Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 67 vom 20. März 1941. S. 2.
S
*
Preußen.
BVBiehseuchenpolizeiliche Anordnung.
(1) Die für das preußische Staatsgebiet auf Grund des § 7 des Viehseuchengesetzes vom 26. Juni 1909 (Reichsgesetzbl. S. 519) erlassenen Viehseuchenpolizeilichen Anordnungen vom 16. September und 5. November 1937 (RAnz. Nr. 216 vom 18. September 1937 und RAnz. Nr. 258 vom 8. November
Reichsbeauftragter für Kohle bestellt. — Sonder⸗ beauftragter für Kohlentransport. — Wesent⸗ liche Vereinfachung der bisherigen Organisation.
Die Bedeutung der Kohle als des wertvollsten deutschen Roh⸗ stoffes ist im Kriege deutlich hervorgetreten. Ihre Bewirtschaf⸗ tung erfordert den restlosen Einsatz aller Kräfte, um die Ver⸗ sorgung der Wirtschaft und der Bevölkerung mit Kohle sicher⸗ zustellen.
Reichsmarschall Göring hat däher den Reichswirtschafts⸗ minister Funk beauftragt, eine Neuordnung der Kohlenbewirt⸗ schaftung durchzuführen. Dabei soll die freie Initiative im Berg⸗ bau und im Kohlenhandel weitgehend nutzbar gemacht und zu eigenverantwortlicher Entfaltung gebracht werden. Zur Durch⸗ führung der gestellten Aufgaben, insbesondere der Organisation der Kohlenverteilung im großdeutschen Raume, haben sich Kohlen⸗ bergbau und Kohlenhandel zu einer Selbstverwaltungsorganisa⸗ tion, der „Reichsvereinigung Kohle“, zusammengeschlossen. Vor⸗ sitzer der Vereinigung ist der Gauwirtschaftsberater General⸗ direktor Paul Pleiger, den der Reichswirtschaftsminister zu⸗ gleich zum Reichsbeauftragten für Kohle bestellt hat. Diese Neu⸗ ordnung wird zu einer wesentlichen Vereinfachung der bisherigen Organisation der Kohlenbewirtschaftung führen und eine schnelle und nachdrückliche Durchführung der Regierungsmaßnahmen auf dem Gebiete der Kohlenwirtschaft gewährleisten.
Da die Verteilung der Kohle während des Krieges in erster
Linie ein Transportproblem ist, hat der Reichsmarschall ferner den
Staatsrat Wilhelm Meinberg zu seinem Sonderbeauf⸗ tragten für den Transport der Kohle ernannt. Dieser Sonder⸗ beauftragte wird in engster Zusammenarbeit mit dem Reichs⸗
beauftragten für Kohle und der Bergbau⸗Abteilung des Reichs⸗ wirtschaftsministeriums sowie in steter Fühlung und im Be⸗ nehmen mit dem Reichsverkehrsminister alle Maßnahmen treffen, die den reibungslosen Transport der Kohle sicherstellen.
Im Zuge dieser Neuordnung ist das Amt des Reichskohlen⸗ ommissars aufgelöst worden. Parteigenosse Paul Walter ist auf feinen Wunsch von dem Reichsmarschall von seinen Aufgaben entbunden⸗worden. Der Reichsmarschall hat ihm für die unter größten Schwierigkeiten geleistete Arbeit seinen besonderen Dank ausgesprochen. 8“ “
Wie der DHD ergänzend erfährt, wird die „Reichsvereini⸗ ung Kohle“, die laut Gründungsniederschrift für die Durchfüh⸗ enug. der kohlenwirtschaftlichen Aufgaben im Reich verantwortlich st, im hesonderen fuͤr folgende Gebieks zuständig sein: 1. Lei⸗
irgssteigerung, 2. Verbesserung der Lebensgrundlagen des deit⸗ chen Bergmannes, 3. Steuerung des Absatzes und Interessen⸗ ausgkeich zwischen den Syndikaten und ihren Mitgliedern, 4. regio⸗ nale Organisation der Kohlenverteilung, 5. Verkehrsplanung für feste Brennstoffe, 6. Mitarbeit an Großprojekten auf Kohlenbasis,
7. Aufftellung einer Verbrauchsstatistik, 8. Ueberwachung und
Sicherung der getroffenen Maßnahmen. Das erste Präsidium
der neitn Selbstverwaltungsorganisation, die der Aufsicht des
Reichswirtschaftsministers untersteht, besteht aus dem Vorsitzer
Paul Pleiger, dem ersten stellvertretenden Vorsitzer Heinrich
Wisselmann, dem zweiten stellvertretenden Vorsitzer Franz Hayler
sowie den Mitgliedern Otto Berve, Alfred von Bohlen⸗Halbach,
Gustav Brecht, Friedrich Flick, Gustav Knepper, Rudolf Stahl,
Ernst Tengelmann und Edmund Tobies. Ferner wird noch ein
Vertreter des Werkshandels und ein Vertreter des freien Handels
zugewählt werden. Die alte Reichsstelle für Kohlen wird wieder
einen Raum, den der
in dem früheren Umfange tätig sein. Die Versorgung der indu⸗
1937) über die Ein⸗ und Durchfuhr von “ Fleisch, Rauh⸗ und Stroh aus Frankreich, Holland, Luxemburg und Belgien werden hiermit aufgehoben.
Berlin, den 17. März 1941. Der Reichsminister des Inne J. A.: Müssemeier.
striellen Betriebe mit Kohlen wird in der gleichen Weise weiter⸗
eeführt werden, da sich die bisherige Praxis bewährt hat; in der
Fausbrandversorgung wird unter eigenverantwortlicher Einschal⸗ tung der Bezirkswirtschaftsämter eine Neuregelung Platz . die eine Abkehr von der bisherigen starren Versorgung ur Regelung bedeuten wird, zumal das zentral festgelegte Punkt⸗ sostem erhebliche Nachteile aufwies. Die Vorschriften über die end ireig. Regelung der Hausbrandversorgung im Kohlenwirt⸗ schaßtsja 1941/42 werden in Kürze bekanntgegeben
8
Die Organisation der gewerblichen irtsch in der nationalsozialiftischen Staats⸗ und Wirt⸗ schaftsführung. 8
Ein Vortrag von Ministerialrat Dr. Haßman
Vor der Industrie⸗ und Handelskammer Hamburg sprac Ministerialrat Dr. Haßmann (RWM.) über die Organisation der gewerblichen Wirtschaft in der nationalsozialistischen Staats⸗ und Wirtschaftsordnung. Die Wirtschaft habe vom Nationalsozia⸗ lismus ihre verpflichtenden Grundsätze . und sei heute in das allgemeine Staatsleben eingeordnet. Die Form, die die Wirt⸗ schaft in der nationalsozialistischen Staats⸗ und Wirtschaftsord⸗ nung gefunden habe, sei das System der staatlich gelenkten Wirt⸗ schast das gekennzeichnet sei durch das Zusammenspiel und Zu⸗ ammenwirken von staatlicher Führung, privater Initiative und wirtschaftlicher Selbstverwaltung. Der Staat beschränke sich auf eine planmäßige Leitung aller Wirtschaftskräfte nach einem Ge⸗ samtplan, und die Führung, die der Staat für sich in Anspruch nehme, erstrecke sich dabei — oder soll sich vielmehr unter nor⸗ malen Verhältnissen erstrecken — auf die Herausbildung der großen Richtlinien, nach denen die Wirtschaft gestaltet und wirk⸗ sam werden solle.
Da der Staat die Wirtschaft endgültig seiner Führung unterworfen habe und damit die Gefahr einer allmählichen Emanzipation der Wirtschaft vom Staate ausgeschlossen sei, könne er auch ohne Gefahr, besonders bei dem heutigen Wirtschafts⸗ denken, der privatwirtschaftlichen Initiative einen weiten Raum belassen und hierbei den Leistungswillen und die Arbeitslust als Grundantrieb unseres Wirtschaftslebens einsetzen. Die bewährten Kräfte des deutschen Unternehmertums, denen Deutschland in
Vergangenheit und Gegenwart so viel Erfolge zu verdanken habe,
sollen auch in dem nationalsozialistischen Wfetschafts stem ver⸗ ankert werden. Die Erhaltung der schöpferischen Persönlichkeit
und des privaten⸗Leistungswillens des einzelnen sei eine besonders ternste Forderung unserer Zeit... 1““
Vor allem aber entspreche es der Auffassung vom Wesen einer wahren Führung, wenn der, Staat aus der Fülle seiner Macht der Wirischaft und damit der wirtschaftlichen Selbstverwaltung soviel Spiekraum gewähre, als nur irgendwie verantwortet werden könne. Der Begriff der Selbstverwaltung bezeichne heute
Praat kraft eigener Entscheidung — aus Zweckmäßigkeitsgründen — anderen Organen zur eigenen Ver⸗ antwortung zugewiesen habe. Dies bedeute, daß auch die wirt⸗ schaftliche Selbstverwaltung tätig werde nur innerhalb einer ihr vom Staate zugestandenen Sphäre. Die Organisation der gewerblichen werischafß habe noch nicht, ihre endgültige Form efunden, sondern befinde sich noch in der Entwicklung. Diese abe sich aber nicht nach rein organisatorischen Leitgedanken zu vollziehen, sondern müsse ebenfalls im Zusammenhang mit den Kräften erfolgen, die das heutige Deutschland gestaltet haben. Darum müsse die Organisation der gewerblichen Wirtschaft darauf bedacht sein, die Wirschaft auch geistig an das politische Kraftnetz der Nation anzuschließen.
ZCCCCCCC1415
Berliner Börse vom 19. März.
Bei mäßig belebtem Geschäft verkehrte die Mittwochbörse zunächst neeher festerer Haltung. Größere Kursveränderungen waren dabei nur in wenigen Fällen festzustellen. Zumeist gingen die Ab⸗ weichungen nach beiden Seiten nicht über 1 % hinaus, wobei an⸗ angs Besserungen überwogen. Nach Festsetzung der ersten Notie⸗ ungen bröckelten verschiedene Papiere allerdings wieder etwas ab. Mit großem Interesse nahm man allgemein die Ausführungen es Reichskommissars für die Preisbildung zur Kenntnis.
Am Montanmarkt wurden Buderus bei einem Anfangsumsatz von 12 000 Rℳ um 1 ½ % höher bewertet, während Mannesmann % %h und Vereinigte Stahl ½ *% gewannen. Bei letzteren war ein Umsatz von 100 000 Hℳ zu verzeichnen. Braunkohlenaktien. lagen emlich unverändert. Ilse⸗Genußscheine befestigten sich um 1 %. daliwerte bröckelten um ½— 1 % ab. In der chemischen Gruppe blieben Farben mit 187 ¼ unverändert. Sonst sah man auf diesem Marktgebiet Einbußen bis zu ¾¼ %. Bei den Gummi⸗ und Linoleumanteilen gingen Conti⸗Gummi um 3 % zurück. Von ektropapieren sitese Siemens Halske und dito Vorzüge um je „Licht Kraft, Gesfürel und Lahmeyer ermäßigten sich hin⸗ egen um je 1 %. Im gleichen Ausmaß waren bei den Versor⸗ ngsanteilen RWE. abgeschwächt. Thüringer Gas zogen anderer⸗ eit um 1 % und “ ℳ¼ % an. Bei den Autoaktien ver⸗ chneten BMW. eine Steigerung von 3 und bei den Maschinen⸗ abriken Maschinenbau und Bahnbedarf Sr. von 1 ¾¼ %. Papier⸗ und Zellstoffanteile lagen mit Ausnahme von Waldhof — 1 %¹%) fester, Aschaffenburg sogar um 2 ½¼ % und Feldmühle um 1 ½ ͤ. Von Bauwerten, die abgeschwächt waren, gaben Berger 3 % her. Die übrigen überschritten ein Ausmaß von 1 % nicht.
Im Verlauf schwächten sich die Aktienmärkte überwiegend ab. Vereinigte Stahlwerke notierten 146 ¹½ und Farben 186 „1. Holz⸗ mann und Wintershall verloren 2, Buderus und C 1 ¾¼,
MW., Aschaffenburger, Schering und vngex 1 ½, Verkehrs⸗ wesen, und Hotelbetrieb 1 ¼ %. Vielfach waren Rück⸗ gänge bis zu 1 % festzustellen. Andererseits gewannen Dort⸗ munder Union 1 %, Licht Kraft und Bremer Wolle 1 und Siemens Vorzüge ¾ .
Gegen Ende des Verkehrs konnte sich eine leichte Befestigung durchsetzen. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 147 und Farben 8 187. Mannesmann gewannen gegen den Verlaufsstand 1 %,
aldhof 1, Hotelbetrieb X, BMW, und Berger ½ %. Leicht rück⸗ gängig waren RWE. mit — c.
Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu pöperen Kursen umgesetzt. Im einzelnen gewannen u. a. Deutsche Bank
N, Commerzbank und Niederlausitzer Bank 1, Dresdner Bank 1 ½ % und Asiatenbank 13 ℳ. Leicht rückgängig waren Adca
und Vereinsbank Hamburg mit — ½ . Von Hypothekenbanken
befestigten sich Deutsche Hyp. um 1 ¼, Hamburger Hyp. um 2 %, Westboden um 1 und Meininger Hyp. um 2 %. Am Schiffahrts⸗ aktienmarkt stiegen Hapag um 2 und Hansa Dampf um 1 % . Bahnen verzeichneten verschiedentlich Werterhöhungen bis zu 2 . Stärkere Steigerungen erzielten Liegnitz⸗Rawitsch mit + 4 und Niederlausitzer Eisenbahn mit +† 5 %. Unter den Kolonial⸗ anteilen lagen Otavi ½ Rℳ schwächer, während Doag ihren Kurs⸗ stand um 2 ¾¼ % verbessern konnten. Der Kassamarkt der Indu⸗ striepapiere zeigte kein einheitliches Bild, jedoch befanden sich die Kursrückgänge in der Mehrzahl. Stärkere Einbußen erlitten Gebr. Goedhart mit — 5 ¼, Grün & Bilfinger mit — 5, Hindrichs⸗ Auffermann sowie Hochtief mit — 4 %, sämtlich bei Briefrepar⸗ tierung, sowie Mechanische Sorau, die nach Pause 9 24 % niedriger zur Notiz kamen. Höher bewertet wurden u. a. Bayer. Spiegel und Mundlos mit + 3 und Vereinigte Gumbinner Maschinen mit + 3 ¼ %.
Steuergutscheine I nannte man wieder mit 106 % %. Von Steuergutscheinen II wurden Juni⸗, Juli⸗, September⸗ und Oktober⸗Stücke um ½⅛ ℳ heraufgesetzt. 1
Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsaltbesitz⸗ anleihe mit 159 ⅞1 nach anfänglich 159 % (Vortag 159 %).
Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe größtenteils unver⸗
ändert. Erstmals notiert wurden die 4 igen Reichsmark⸗Pfand⸗
briefe Serie 42 der Deutschen Hypothekenbank, deren Kurs sich bei scharfer Geldrepartierung auf 101 stellte. Kommunalobligationen waren eher fester. Städte waren kaum vexändert. Gemeinde⸗ umschuldung notierten wieder 10196 . Heno ghn I gab um ⅛% % nach. Von Länderanleihen zogen 28er Preußen und 29er Hessen um ℳ % an. Unter den FAbcftcent ns befestigten sich Rhein⸗ 8 um 1 %. Am Markt der Reichsanleihen lag die 38er Ausgabe 11 knapp behauptet. Gexingfügige Rückgänge erfuhren auch 37 er Reichsschäbe Folge I und II und 88er Folge III, während 38er Folge 1 und II sich leicht befestigten. 40er Reichsschätze notierten in allen Folgen 102 %. 35er Reichsbahnschätze lagen knapp behauptet, Postschätze blieben unverändert. Die 4 Lige Reichsbahnanleihe von 1940 stieg auf 102,20 %. Am Markt der Industrieobligationen war die Haltung bei kleinen Abweichungen nicht einheitlich. 8 1
„Der Privatdiskontsatz blieb mit 2¼ % in der Mitte un⸗ verändert.
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½ bis 1¾¼ % unverändert. 1
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Ver⸗
änderungen ein. 8
4
(2) Die Anordnung tritt mit dem 1. April 1941 in Kraft.
Schweiz (Zürich, Basel und Bern)
Südafrikanische
Rotierungen der Kommifsion des Verliner Metallbörsenvorftandes
vom 20. März 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken 1 133 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren Reinnickel, 98 — 99 %ç%o),ñ( . Antimon⸗Regulus “ .
ER.ℳ für 100 kg
35,50 — 38,50
In Verlin festgeftellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
11]
20. März 19. März Geld Brief Geld Brief
Aegypten (Alexand. 8 und Kairo) l ägypt. Pfd. — — Afghanistan (Kabul). 100 Afghani 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Aires) 1 Pap.⸗Pes. 0,578 0,582 0,578 Australien (Sidney). 1 austr. Pfd. — —
Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 39,96 40,04 39,96 1 Milreis 0,130 0,132 y0,130
18,79 18,83
Brasilien (Rio de Janeiro)
Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien — — Bulgarien (Sofia) 100 Lewa 3,047 3,053] 3,047 Dänemark
hagen) 100 Kronen 48,21 48,31 48,21 England (London) .. 1 engl. Pfd. — — eSs. Finnland (Helsinki) .. 100 finnl. M.] 5,06 5,07] 5,06 Frankreich (Paris). 100 Frcs. — — 1 Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2,058 2,062] ß2,058 Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden [132,57 132,83 [132,57 Iran (Teheran) 100 Rials 14,59 14,61 14,59 Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. s 38,42 38,50 38,42 Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) 1 Yen 0,585 0,587] 0,585 Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) 100 Dinar 5,604 5,616] ß5,604 Kanada (Montreal) 1 kanad. Doll. — — Neuseeland (Welling⸗ ton) 1 neuseel. Pf. — Norwegen (Oslo) 100 Kronen 56,76 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 3 10,04 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — — Schweden (Stockholm 1e
100 Kronen 59,46
und Göteborg) 2 100 Franken 57,89 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. 1 8,591 88
Spanien (Madrid u. 89 Barcelona) . .. 100 Peseten 760 † 23,56 283,
100 Lire 13,09 13,11 13,09
Union (Pretoria, † “ :
Johannesburg) 1 südafr. Pf. — Türkei (Istanbul) ... 1 türk. Pfund 1,978 Ungarn (Budapest) 100 Pengö . — Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 0,984 Verein. Staaten von 85
Amerika (NewYork) 1 Dollar 2,498
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse; 8 * Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union .— 9,89 9,91 Frankreich 8 2„... 4,995 5,005 Australien, Neuseelad .. 7,912 7,928
Kanada .. .LSeSs 2,098 2,102
e 1.9 8 Ausländische Gelvsorten und Banknoten.
—½ꝗ 20. März 19. März Geld Brief Geld Sovereigns Notiz 20,38 20,46 20,38 20 Francs⸗Stücke.. für 16,16 16,22 16,16 Gold⸗Dollars 1 Stück 4,185 4,205] 4,185 Aegyptische 1 ägypt. Pfd. 4,24 4,26 4,24 Amerikanische: 1 — 1000 — 5 Dollar 1 Dollar 2,46 2,48 2,45 2 und 1 Dollarx 1 8 246 248 245 Argentinische 1 Pap.⸗Peso , Australische ....... 1 austr. Pfb. 2,59 2,61 2,59 Belgische 100 Belga. 39,92 40,08 39,92 Brasilianische 1 Milreis 0,105 0,115 0,105 Brit.⸗Indische 100 Rupien 45,66 45,84 45,66
Bulgarische: 1000 L u. d 100 ee 3,04 3,06 3,04 Dänische: große 100 Kronen ——. — — 10 88 u. S . 100 Kronen 48,90 49,10 48,90 Englische: 10 £ 1 . 2 . 1 engl. Pfd. 4,29 4,31 Finnische 1100 finnl. M. 5,05 5,07 Französische 100 Frs. 4,99 5,01 Holländische 100 Gulden [132,73 133,27 Italienische: große 100 Lire — — 10 Liore .100 Lire 13,07 13,13 Jugoslawische: große 100 Dinar — 100 Dinarkx .1100 Dinar 5,60 5,62 Kanadische. 1 kanad. Doll.] 1,39 1,41 Norwegische, 50 Kr. u. darunter.. n 100 Kronen 56,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei 1t und 500 Lei 9 22* 8 e;. 1,99 2,01 Schwedische: große .1. ronen — veeeh 50 Kr. u. darunter. 100 Kronen 59,30 59,54 Schweizer: große.. 100 Frs. 57,73 57,97 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 57,73 57,97
Slowakische: 20 Kr. 1 — 100 slow. Kr. 8,58 8,62
u. darunter. 1 1 fübafr. Pfd. 4,34 4,36
Südafr. Union Sünaf e 1 türk. Pfund 1,84 1,86
Ungarische: 100 P.
u. darunter 100 Pengö 60,78 61,02
erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis
lich 8 %igen) Gold⸗Kommunal⸗
Wirtschaft des Auslandes.
von Frankreich.
Paris, 19. März. Die regelmäßigen Ausweise der Bank von Frankreich sind seit dem Sommer 1940 nicht mehr veröffentlicht worden. Die zum Jahresabschluß 1940 aufgestellte Bilanz zeigt weitgehende Veränderungen. Der Goldbestand wird mit rund 85 Milliarden gegen 96 Milliarden im Sommer ausgewiesen. Der Notenumlauf wird Ende 1940 mit 218 Milliarden gegenüber 150 Mrd. am 31. Dezember 1939 angegeben. Vorschüsse betragen 136 Mrd., darunter 64 Mrd. vorläufige Vorschüsse an den Staat gegenüber 32 Mrd. Ende 1939. Das Guthaben der Zentralver⸗ waltung der Reichskreditkassen beträgt nach dem Ausweis der Bank 41,4 Mrd. Wechsel und Wertpapiere werden mit 4,3 gegen⸗ über 7 Mrd. vor einem Jahre ausgewiesen. Als neuer Posten sind „handelsfähige Schatzscheine“ in Höhe von 30 Mrd. auf Grund des Abkommens vom 259. Februar 1940 eingetragen. Auf der Passivseite erscheinen die Kreditoren mit rund 70 Mrd. gegenüber 15 Mrd. im Vorjahr. Die Depotguthaben betragen 24,5 Mrd. gegenüber 13 Mrd. Ende 1939. Die des Banknoten⸗ umlaufs und der Kreditoren beträgt 288 Mrd. gegenüber 165 Mrd. Pra. gegen Ende 1939. Die Generalversammlung der Bank von
rankreich ist auf den 27. März einberufen.
Wiedereröffnung der Pariser Börse.
Paris, 19. März. Nach dreivierteljähriger Schließung wurden
am Mittwoch die offiziellen Aktiennotierungen an der Pariser Börse wieder aufgenommen. Das Interesse war beträchtlich. Die Wesssrerce nc e Börse ist von der Regierung in den vergangenen Monaten 888 einige grundlegende Gesetze vor⸗ bereitet worden, die sich auf den Handel mit Aktien an der Börse beziehen. Zu diesen Maßnahmen gehört u. a. die Beschränkung des
Aktienhandels auf Namenspapiere und die Ausschaltung aller aus⸗
ländischen Werte und der Papiere solcher französischen Gesell⸗ schaften, deren wichtigste Werke im Ausland liegen. Die letzte Gruppe umfaßt etwa 20 Unternehmungen von meist internationa⸗ ler Bedeutung, wie die Suez⸗Kanal⸗Gesellschaft, die Elektrizitäts⸗ Pfellschaft Warschau und einige südamerikanische Unternehmungen.
ie französische Presse erwartet von der Wiedereröffnung der Attenborse eine Belebung der französischen Wirtschaft.
Norwegens Außenhandel im Zahre 1940.
Oslo, 19. März. Das statistische Zentralbüro veröffentlicht die Zahlen des norwegischen Außenhandels für das Jahr 1940. Die Einfuhr erreichte 944,8 Mill. Kr., die Ausfuhr umfaßte 611,8 Mill. Kr. Die entsprechenden Zahlen für 1939 lauten
1 366,2 bzw. 807,5 Mill. Kr. Der Einfuhrüberschuß betrug im
vergangenen Jahre 336 Mill. Kr. gegen 558,7 Mill. Kr. in 1939.
—
Steigerung der Lebensmittelerzeugung in Norwegen. 1 Oslo, 19. März. Im Rahmen der in Oslo Far seger. Landwirtschaftlichen Woche sprach Direktor Lars Spildo über Gegenwartsfragen der norwegischen Lebensmittelversorgung. Woährend einerseits, so führte er aus, die Lebensmittelrationierung die Grundlage für eine gerechte Verteilung geschaffen habe, falle andererseits der die Aufgabe zu, die Lebensmittel⸗ erzeugung im Sinne der Selbstversorgung des Landes nach Mög⸗ lichkeit zu steigern. Daneben komme es darauf an, zur Ersparnis von Zucker und Fleisch den Verbrauch von 8 „Gemüse und Kartoffeln zu erhöhen und alle geeigneten Abfälle der Viehfütte⸗ rung zuzuführen. Wenn auch eine Regulierung des Haustier⸗ bestandes durch Absch . minderwertiger Tiere erforderlich sei, so müsse doch die Milcherzeugung auf der bisherigen Höhe gehalten werden. Eine Ausdehnung der Schweine⸗ und Hühner⸗ ucht auf alle irgendwie dazu geeigneten Betriebe sei anzustreben. Die geplante Vermehrung des Schafbestandes dürfe nicht auf Kosten der übrigen Haustiere erfolgen. Für die Frpöhneng der Ertragsfähigkeit der landwirtschaftlichen Anbauflächen komme eine um 25 bis 30 % stärkere Düngung, Verwendung vollwertiger Saaten und Kampf gegen Unkraut in Betracht. Auch für Lager⸗ möglichkeiten sei Sorge zu tragen. Zum nächsten Winter r etwa 1 Mill. t Kartoffeln außer denjenigen 18 technische Ver⸗ wendung einzulagern. In den Kartoffelbezirken sei die Errich⸗ tung von 12 bis 14 zur Herstellung von 15 000 t Kartoffelmehl für Brotbeimischung im Gange. Der Bau dieser Fabriken werde etwa 5 Mill. Kr. kosten. Neben der Ver⸗ wendung von Futterzellulose und Heringsmehl sei die Ausnutzung und Ausdehnung des Weidelandes für die Biehfütterung von rößter Bedeutung. Behördlicherseits finde die Beschaffung von volle Beachtung. Dasselbe gelte für die Bereitstellung von Betriebskrediten für die Landwirtschaft.
;aaCͤZZZZZZZZöZZ—ö—&ͤIGIZZͤIͤIͤIsͤsͤsͤssssͤssͤ11A1“
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. März auf 74,00 Rℳ (am 19. März auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.
Berlin, 19. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel. §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise⸗ is —,—, Speiseerbsen, grüne gesch
—,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II. 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis. 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, G/1*) 40,50 bis raunnonn. arghe C/14 *) 37,00 bis — Kälberzähne C/6 *) 34,00 vis 30,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis EEEEI [Hafernährmittel ]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergri
46,00 †), Kochhirse’) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †) Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 8§) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm.
m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—,
Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗
gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00,
41,50 †), Gersten⸗ .. M. — Amsterdam 180,02 ½ —181,40 *), Berlin 136,20, Bukarest 3,32 ½,
38,00 †), Gerstengraupen, [. An en. 9 7 Condon 13,94 ¼, Matland 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81,
tze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis .
gepackt 319,00 bis —,—,
Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.
5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 19. März. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G.,
483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.
Budapest, 19. März. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]
L Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20. Slowakei 11,71.
) Verrechnungskurs. — London, 20. März. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85* 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—. 1 Paris, 19. März: Börse bleibt bis auf geschlossen. (D. N. B.).
Amsterdam, 20. März. (D. N. B.) ([Amtlich.] 75,28 — 75,43U, London —,—, New York 188 ⁄136 — 188 7⁄½, Paris
3,81 — 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—8.
Zürich, 19. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 7,60, London 17,30, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,70, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,26, Stockholm 102,57 ½, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,35, Athen 300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors 870,00, Buenos Aires 99,50, Japan 101,00.
Kopenhagen, 19. März. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—,
Warschau —,—. — Alles Brief. Stockholm, 19. März. (D. N. B.) London 16,85 G.,
0 —,—
7 7
16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B.,
580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G.,
weiteres
Berlin
—,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors 8
Budapest 85,50, Belgrad 10,00,
Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,15 G., 21,35 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei —,—.
Oslo, 18. März. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B., Prag —,—, Warschau
„—.
Moskau, 7. März. (D. N. B.) New York 5,30, London 20,38, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,12, Berlin 212,00
London, 19. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein prompt 25 ¾, Silber auf Lieferung fein 25 ⅜, Gold 168/—.
Wertpapiere. ar.
Franrfurt a. M., 19. März. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 159 ¾, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 144,00, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 302,00, Deutsche Linoleum 171,75, Eßlinger Maschinen 156,50, Felten u. Guilleaume 187,50, Ph. Holzmann 236,00, Gebr. Jung⸗ hans 139,00, Lahmeyer 164 %⅞, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 121,00, Rütgerswerke 189,25 Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 170,00.
Hamburg, 19. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 146,00, Vereinsbank 159,50, Hamburger Hochbahn 122,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 1213 ⁄%, Hamburg⸗Südamerika 168,00, Nordd. Lloyd 120 3 6, Dynamit Nobel 100 ⅛6, Guano 117,50, Harburger Gummi 250,00, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea
Wien, 19. März. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 101 ⅛, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 101,75, 4 % Steier⸗ mart Lds.⸗Anl. 1940 101 6, 4 % Wien 1940 101 ¾6, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG „Hermann Göring“ 106,50, Brau⸗AG. Oesterreich 341,50, 344,00 K., Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 33,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit 232,00,
anf⸗Jute⸗Textil 144,00, Kabel⸗ und Drahtind. 179,00, app⸗Finze AG. 105,75, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 239,50, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,— Simme⸗ ringer Msch. 117,25, „Solo“ Zündwaren 163,00, Steirische Magnesit „—, Steirische Wasserkraft 174,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 125,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 138,50 Wienerberger Ziegel 143,00.
Wiener Protektoratswerte, 19. März. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 60,25 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 170,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 99,50, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 120,00 K., Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 57,75 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 120,50 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 398,00 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 50,50 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 198,50, Heinrichsthaler Papierfabrik 102,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 51,50 K., A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 78,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 40,75, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Ank⸗4893 8,80, Königshofer Zement 310,00 K., Poldi⸗Hütte 408,50 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 262,50 K. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 10,20, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. 9,75, 5 % Prager Anleihe —,—, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) 10,10, 4 % Böhm.
—,—, Otavi 31,75.
Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank —
9
Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse 7,85, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mühr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr⸗ —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. 9,00. — K. =Kasse.
Amsterdam, 19. März. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: I. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 975⁄16, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 94 ¾, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 97 3 ⁄⁄6, 4 9% do. 1941 mit
Steuererleicht. 962 ¼ *), 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Doung) ohne
Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 102,75, Philips Gloeilampen⸗ fabrieken 191,50*), Lever Bros. & Unilever N. V. 104,25*), Anaconda Copper Mining 27 3 ¾*), Bethlehem Steel Corp. 80,00 *), Republic Steel Corp. 235 ⅛1 *), Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned.⸗Ind. 221,00 *), Shell Union 12,00*), Nederlandsche Scheepvaart Unie 169,50*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 265,50 *) Handelsvereeniging „Amsterdam“ (HVA.) 410,50*), Senemba
Mij. 189,25*). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Rei
1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 135,25, Internat. Viscose Comp. 67,75, Neder⸗
landsche Kabelfabriek 394,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 300,00,
Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 145,25, All⸗ 8’ Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—. o. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 51,00, Konin Nederl. Hoogovens en Staalfabr. 128,00, Deli Maatschappij 230,00*), Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 173,50 ex Div., Gebr. Storck & Co. 148,50, Wilton⸗Feijenoord 171,00, Nederlandsche Wol Maat⸗ schappij 66,00, Holl. Amerika⸗Linie 110,00*), Nederl. Handels Maatschap.
Cert. 120,00, De Maas 112,00. — *) Mittel.
“ 8 8
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, 3 3. Aufgebote, 8 4. Oefsentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
Gffentlicher Anzeiger.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften, “ 8
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften 1343. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 1P5. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher 8 4 ½ % — früher 7 % — Goldhypo⸗ gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. t
Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
völlig druckreif eingefandt werden.
[53447] Aufgebot. Das Aufgebot der 4 ½ x% Se eee mer 114,
verschreibung vom Jahre Preußise ne 85
er 500 G.ℳ ist beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird 8e.
ntral⸗Bodencredit⸗Aktien⸗ die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ 1 f
geesellscha t, Berlin, Lit. E Nr. 01 003 fesger wird. — 486 P. 12. 41. egeseermen, -; e erlin, den 15. März 19441. Das Amtsgericht Berlin.
[53451]
F 1 mit 3/41. Das Ametsgericht Nürnberg hat am 17. März 1941 fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Abhanden gekommen oder vernichtet sind:
melden und die Urkunden vorzulegen, 153448]. widrigenfalls dieser Urkunden erfolgen wird. Geschäftsstelle 3 des Amtsgerichts Nürnberg
Oeffentliche Bekanntmachung.
7 VI. 423/40. Die zuletzt in Hannover, Bödekerstr. 63, wohnhaft gewesene ledige [Anna Brauer ist am 7. März 1940 daselbst gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt ist,
die Kraftloserklärung
ekenpfandbriefe der Vereinsbank in [53445]. Nürnberg zu 1200,— G ℳ, und zwar:
18. Oktober 1941, vorm. wird. 10 Uhr, Zimmer 484, anberaumt ist,
bei dem Amtsgerichte Nürnberg anzu⸗
Aufgebot. ns egen —n- 717i. Die Winde Emmy Nitsche geb. dem Nachlaß zustehen, hiermit augefor⸗
111000er 29 b 3596, /½200 er 29 B1478. Strübing in Bad Pyrmont, Viktor⸗Lutze⸗ dert, diese bis zum 1. Juni 1941 bei
werden diejenigen, welchen Erbrechte an
dem unterzeichneten Gericht anzumelden
b) die Mäntel zu den Gold briefen Straße 46, hat das Aufgebot des angeblich 8 eag v w⸗ 8-8
v“ Fnlogfand iesen verlorengegangenen o11“X“ Ser. 4 Nr. 01 346 über 100 — 6.ℳ, Ip 896, ausgestellt von der Städtischen ein anderer Erbe als das Land Preußen unn 8 8 Lit. B Ser. 4 Nr. 01 122 über 200,— Sparkasse in Bad Pyrmont, lautend auf 3 A bot spätestens in dem auf den 8. Oktober 6, ℳ, Lit. A Ser. 9 Nr. 03 760 über den Namen der Antragstellerin, beantragt. 5 uU ge e. 1941 um 11. Uhr vor dem unter⸗ 100,— 6.ℳ, c) der Mantel zu dem Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ ü Gericht in Berlin C. 2, Liquid. Goldpfandbrief der Vereins⸗ dert, spätestens in dem auf den 11. Juli eue Friedrichstr. 4, I. Stockwerk, Zim⸗ bank in Nürnberg Lit. A Ser. 4 Nr. 1941, mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ [53446]. Aufgebot. F anberaumten Aufgebots⸗ 20 499 über 100,— 6G6.A. Die Inhaber zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ v chuld⸗ termine seine Rechte anzumelden und der vorbezeichneten Urkunden werden gebotstermine seine Rechte anzumelden postsekretär Eri
1925 der die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls aufgefordert, ihre Rechte Pstsstens im und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls evangelisch, geboren am 14. August I8 Samstag, die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen zu Diedrichshagen, zuletzt wohnhaft in
Sparkassenbuches nicht vorhanden ist. Hannover, 17. März 1941. Amtsgericht. 7.
Es ist beantragt, den verschollenen Ober⸗ Wilhelm Otto Brand
erlin, Neuenburger Str. 19 bei Petzinn
Bad Pyrmont, den 11. März 1941.] für tot zu erklären. Der bezeichnete Ve⸗ Das Amtsgericht.
schollene wird aufgefordert, sich bis zum