Zirtsch
Gegenwartsfragen im Handel. 8 Staatssekretär Dr. Landfried vor den Beiräten
der Handelsgruppen.
Die Reichsgruppe Handel hielt in Berlin eine erweiterte u“ ab, an der auch die Beiräte ihrer Wirtschafts⸗ gruppen Groß⸗, Ein⸗ und Ausfuhrhandel, Einzelhandel, Vermitt⸗ lergewerbe, Ambulantes Gewerbe und Gemeinschaftseinkauf teil⸗ nahmen. Zu der Tagung war Staatssekretär Dr. Landfried vom Reichswirtschaftsministerium erschienen.
Einleitend sprach der Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe
andel, Otto Ohlendorf, der davon ausging, daß die rage eines möglichst rationellen und billigen Warena sases leute wieder im Vordergrund stände. Sie e auch schon bei Kriegsbeginn erörtert worden, als über die Rolle des Handels in der Kriegswirtschaft noch keine festen Vorstellungen Inzwischen hätte sich gezeigt, daß es gerade durch das Vorhanden⸗ 9 eines vielgliederigen Handelsapparates nögchc war, alle Leistungsreserven und Selbsthilsekräfte der Wirt chaft voll aus⸗ zuschöpfen. Mit seinen zahllosen Liefer⸗ und Absatzkanälen könne der Handel die kriegswirtschaftliche Warenlenkung wirklich bis zum letzten Verbraucher vortreiben und dadurch dem Staat Ver⸗ antwortung und Kosten abnehmen, die entstanden wären, wenn er selbst einen besonderen Bewirtschaftungsapparat bis ins letzte hätte aufbauen müssen. Die Anforderungen des Karten⸗ und esesöfteet. habe der Handel dadurch erfüllen können, daß der einzelne Kaufmann und seine Familie bereit waren, diese Arbeiten zusätzlich zu übernehmen. So sei es dem Verbraucher ermöglicht worden, seinen Bedarf auch im Kriege auf dem ge⸗ wohnten Wege zu decken. 1 8 DOhlendorf ging dann auf die verschiedenen Vorschläge zur Umorganisation der Handelsunternehmen ein und kam dabei zu sennenbhen Feststellungen: Die Entwicklungen in der Verbraucher⸗ versorgung während des Krieges sind keine Se Maßstäbe für die Pläne einer Umorganisation, insbesondere aber ist die Kriegs⸗ eit selbst 88 eine solche Umorganisation nicht geeignet. Jeder rartige Vorschlag für die Zeit nach dem Kriege muß sein Ziel in der bestmöglichen “ haben. Es kann sich nicht darum handeln, den schlechthin „billigsten“ Preis anzu⸗ streben, ohne zu berücksichtigen, welche Aufwendungen an Zeit und Kosten der Verbraucher machen muß, um in den Besitz der Ware zu gelangen. Deshalb darf eine Beschränkung der Zahl der Betriebe, wie sie zur Verbesserung der Rentabilität und Senkung der Handelsspannen teilweise bes gnge wird, nicht dahin führen, daß der Verbraucher nun seinerseits m Zeit und Kosten zu seiner Bedarfsdeckung aufwenden muß. Auch ein 8a.1s; geführter Betrieb kann für die Verbraucherver⸗ sorgung unentbehrlich sein, wie überhaupt bei allen Rentabili⸗ tätserwägungen die „Rentabilität des Verbraucherhaushalts“ nicht übersehen werden darf. Das der Lagerhaltung muß sich ebenfalls nach dem volkswirtschaftlichen Gesichtspunkt einer optimalen Verbraucherversorgung richten. Eine Umstellung des Handels derart, daß alles, was nicht zum alltäglichen Le⸗ bensbedarf gehört, nur auf Bestellung geliefert werden soll, müßte zu Verteuerung, verzögerter Bedarfsdeckung und mangel⸗ Poßster Auswahl aller jener Güter führen, die dem kulturell ohen Lebensstandard des deutschen Volkes entsprechen. Da⸗ durch würde gerade den weniger bemittelten Kreisen der Auf⸗ stieg zu einer gehobenen Lebenshaltung sehr erschwert. Spo beantworte sich keichzeitig die Frage nach der Berech⸗ ung der sogenannten Ausgleichskalkunlation, die es dem Han⸗ del ermöglicht, bei der Preisstellung der Waren den Gesichts⸗ See der Versorgungswichtigkeit zu begngftchtigen. Die Han⸗ elsspanne kann also nicht als starre Größe aufgefaßt werden, die bei allen Waren in einem bestimmten prozentualen Verhält⸗ nis zum Herstellungspreis stehen müßte. Die Handelsarbeit ist eine selbständige volkswirtschaftliche Leistung neben der Pro⸗ duktion und damit auch anderen Kostengesetzen unterworfen.
Ohlendorf wandte sich dann den Berufsfragen des Handels zu, in deren Zusammenhang überhaupt nur die Rationali⸗ segane gesehen werden könne. Die Vorstellun a2 Ken Arbeits⸗ räfte im Handel bei der unterschiedlichen Beanspruchung im Verkaufsgeschäft nicht richtig ausgenutzt sind, gehe nämlich von der irrigen Meinung aus, daß sich die Handelsleistung im Ver⸗ kaufen erschöpfe. Gerade jetzt im Kriege, da bei der Waren⸗ beschaffung und der gerechten Zuteilung an den Verbraucher dem Kaufmann zusätzisch⸗ Aufgaben erwachsen sind, sei diese heretns wirklichkeitsfremd. Kaufmannsarbeit müsse immer in ihrer Totalität gesehen werden; sich nicht auf den Umgang mit der Ware, sondern umfasse eine Fülle unter⸗ nehmerischer Gestaltungsaufgaben, die nur von einer in der Praxis zur Selbständigkeit erzogenen Kaufmannschaft geleistet werden können. Nux Fsschen selbständigen, unternehmerisch ge⸗ führten Handelsbetrieben könne auch ein wirklicher Leistungs⸗ wettbewerb aufrechterhalten werden.
Diese Kaufmannsbetriebe seien es auch . deren Leistungskraft sich im Kriege bewährt und über 90 % der Ver⸗ braucherversorgung vurchgeführe habe. Das Ziel des Handels se daher nicht ein nur dem Anschein nach „billigstes Verteiler⸗ Fer. ¹, sondern die weitere Heranbildung von besten deutschen
aufleuten, die — jeder an seinem Platz — die jeweiligen be⸗ sonderen Versorgungsaufgaben im Dienste des deutschen Ver⸗ zu erfüllen vermögen. 1
Hierauf Igriff der Staatssekretär im 853 ministerium, Dr. Landfried, das Wort. Er erklärte, daß er mit den Ausführungen seines Vorredners weitgehend über⸗ einstimme. Insbesondere 2 er hervor, daß der Reichswirt⸗ schaftsminister bereits mehrfach zum Ausdruck t habe, da er von der Kriegsleistung des deutschen Handels außerordentli befriedigt sei. Besonders die Mittel⸗ und Kleinbetriebe hätten
Wirtschaft des Auslandes.
Die ernste britische Versorgungslage.
„New Nork, 7. April. Die Verhandlungen über den umfang⸗ reichen Ankauf von Nahrungsmitteln in USA. für den Versand nach England zeigen deutlich, wie ernst Shees die britische Versorgungslage ist. Nach aus London vorliegenden Berichten mußte durch die Zerstörung von Kraftwerken, besonders in Coventry, der Betrieb von Kühlanlagen in großem Umfange eingestellt werden, so daß beträchtliche Mengen von Nahrungs⸗ mitteln verderben. Aus diesem Grunde 89 England neuer⸗ dings mehr und mehr auf der Lieferung von Naß⸗ oder Trocken⸗ konserven, weil diese nicht auf Kühlspeicherung “ seien. Ferner habe England ein steigendes Interesse an der Lieferung von konzentrierten Vitaminen. Deshalb wurde nach 1.8 se⸗ berichten der Generalstabsarzt Parran in Washington mit der Frage der Großproduktion von Vitaminen beauftragt. 1
Dänisch⸗norwegische Handelsvereinbarungen. „ Dslo, 7. April. Ueber den norwegisch⸗dänischen Warenaus⸗ hüsch in der Zeit vom 1. Januar bis 81. August 1941 wurde ein Protokoll unterzeichnet, das die einstweilige Regelung für die Monate und Februar einbezieht, Insgesamt wer⸗ den dänischerseits an Norwegen Waren im Werte von 43 Mill. dän. Kr. gepzefert werden, und zwar u. a. Zucker, Konserven,
kommende Friedenszeit. 8 1 Friedens⸗ auf die Kriegswirtschaft und die damit verbundene
eine bemerkenswerte Elastizität gezeigt; ebenso habe sich die dezentralisierte Lagerhaltung und ein breites Re von Geschäften für die Verbraucherversorgung gerade im Hinblick auf die kriegs⸗ mäßigen Formen des Warenabsatzes sowie des Transportwesens als überaus nützlich erwiesen.
Staatssekretär Landfried erklärte in diesem Zusammenhang, daß für das Reichswirtschaftsministerium, unbeschadet notwen⸗ diger Rationalisierungsmaßnahmen, daher kein Anlaß bestehe, aus den Erfahrungen der Krieges grundsätzliche Aenderungen an der gegenwärtigen Struktur des Handels vorzunehmen, die auch nach dem Willen der Staatsführung durch ein starkes Element mittlerer und kleiner selbständiger Unternehmer bestimmt sein müsse. Aus diesem Grunde sei auch die baldmöglichste Ueber⸗ führung der Verkaufsstellen der Konsumvereine in die Hand selb⸗ ständiger Kaufleute, die im wesentlichen ein Jahr nach der Demobilmachung durchgeführt sein soll, für den Reichswirtschafts⸗ minister bei der Ueberführung der Konsumvereine auf die DAF. eine der Voraussetzungen gewesen, die sich auch der Leiter der DAF., Dr. Ley, zu eigen gemacht und die die ausdrückliche Zu⸗ stimmung des Reichsmarschalls Göring gefunden habe.
Wenn zweifellos von einer Bewährung des Handels in seiner gegenwärtigen Struktur gesprochen werden könne, so dürfe natür⸗ lich eine ständige Anpassung des Handels wie aller Formen der Wirtschaftslenkung an neue Aufgaben nie aus den Augen ver⸗ loren werden. Jede wirtschaftliche Tätigkeit und Planung müsse während der Kriegsführung ausschlie lich auf die Bedürfnisse des Krieges ausgerichtet werden. Dem hätten sich alle Wünsche des Kaufmanns und des Verbrauchers unterzuordnen. Man dürfe aber bei der Beurteilung größerer Teile der Wirtschaft nicht von der Meinung ausgehen, daß die heutigen Einengungen in der Verbraucherversorgung ein wünschenswerter Dauerzustand sein sollen. Vielmehr sei eine vollständige und befriedigende Versor⸗ ung der Verbraucher das Ziel, auf das letzten Endes die Wirt⸗ chaftsführung nach dem Kriege hinstrebe. Dies sei auch eine Selbstverständlichkeit gegenüber dem deutschen Verbraucher. Im gleichen Maße, in dem wieder ein reichliches Angebot an Gütern, eine freie Disposition in unserem “ und in der Binnenwirtschaft möglich ist, würden Aenderungen der gegen⸗ wärtigen strengen Bewirtschaftungsformen möglich und not⸗ wendig werden. Das bedeute zugleich den notwendigen Abbau einer Reihe von Einrichtungen, die jetzt durch den Staat für die Bewirtschaftung und intensive Lenkung des Warenweges ein⸗ gesetzt werden mußten; denn es sei klar, Faß eine neue Lage der Wirtschaft, die durch die politischen Tatsachen geschaffen wird, auch neue Entscheidungen in Bezug auf die Formen und die Ge⸗ staltung der Wirtschaftstätigkeit und Wirtschaftslenkung not⸗ wendig mache, unabhängig davon, wie sich diese Formen in der gegenwärtigen Kriegslage entwickelt hätten.
Der Staatssekretär schloß seine Ausführungen mit dem Hin⸗ weis darauf, daß der Reichswirtschaftsminister in einer Reihe von Maßnahmen und Erlassen nicht nur die Erhaltung der wert⸗ vollen Kräfte des “ Unternehmertums im Handel ge⸗ fördert, sondern darüber hinaus auch diesen selbständigen Kauf⸗ leuten — nicht zuletzt im E — wichtige Aufgaben für eine spätere Zeit zugewiesen habe.
Die deutsche Textilwirtschaft im Kriege. Fachversammlung der Textil⸗ und Bekleibungs⸗ industrie in Bielefeld und Münster.
Auf von der Gauverwaltung der DAF. Fachabteilungen
Textil und Bekleidung und Leder, und der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie in Bielefeld und Münster veranstalteten Fach⸗ versammlungen behandelte der Sonderbeauftragte des deutschen Fgensesihe wenb78. Dr. Bauer, Berlin, die Probleme Roh⸗ stofflage, Arbeitseinsatz und Gestaltung der Betriebe für die Die Umstellung der Betriebe von der
planvolle Bewirtschaftung der Spinnstoffe konnte trotz er Schwierigkeiten überall reibungslos durchgeführt werden. Darüber hinaus ist es inzwischen gelungen, zur Herstellung der Zellwolle eine Industrie aus dem Boden zu stambfen, die alles Erforder⸗ liche für die Wehrmacht und den lebensnotwendigen Bedarf der Bevölkerung an Spinnstoffen für jede Kriegsdauer unbedingt sicherzustellen vermag. Der Vortragende befaßte sich anschließend mit der Rohstofflage, gab Erzeugungspläne bekannt, erörterte eingehend die Produktionseinteilung und behandelte in diesem Zu ammenhang auch die Arbeitseinsatzfrage. Danach umriß er n großen Zügen die Wirtschaftspolitik nach dem Kriege im groß⸗ deutschen Raum. Die Zwangswirtschaft werde wieder abgebaut werden, während die Lenkung der Wirtschaft bestehen bleibe. Um die gewaltigen Aufgaben erfüllen zu können, müsse die Industrie schon jetzt vorarbeiten und ihre Betriebe planmäßig zu einem lebendigen Organismus gestalten. Das Ziel sei höchste Leistungs⸗ sühigtes ausgiebige und gute Löhne bei niedrigen Produktions⸗ kosten, beste Erzeugnisse bei billigen Verkaufspreisen und dabei gesunder Nutzen der Wirtschaft. Anschließend Feschäftigke sic der Leiter des Fachamts Textil der DAF, Bereichsleiter Boß, mit der historischen Entwicklung der Textilindustrie. Die großen Schwierigkeiten, die der Ent⸗ wicklung in der Systemzeit entgegenstanden, waren darin zu laß Herstellung und Handel vor allen Dingen durch das züdentum beherrscht wurden. Hinzu kamen das Rohstoffproblem und insbesondere das schlechte niveau innerhalb der Textil⸗ industrie. Die nationalsozialistische Erkenntnis, daß Wirtschafts⸗ politik von Sozialpolitik nicht zu trennen ist und alle sozial⸗ politischen Bestrebungen von einer gesunden wirtschaftlichen Vor⸗ Fesezung abhängig sind, werde uns die richtigen Wege vor⸗ reiben.
Eier, Apothekerwaren und Maschinen. Die norwegischen Waren⸗ lieferungen an Dänemark werden rund 59 Mill. Kr. betragen, wobei der Wert der normalen Ausfuhr von Handelsdünger bis Ende des Jahres eingeschlossen ist. Für Handelsdünger ist eine Regelung getroffen, die die normale Ausfuhr nach Dänemark auch im ersten Teil des Jahres 1942 sichert. Im übrigen wird Norwegen nach Dänemark Papiermasse, Papier, Aluminium, Eisen, 75 Schiffsmaterial, Lebertran, verschiedene Mine⸗ ralien und hemikalien ausführen.
Konversion aller rumãnischen Inlandsanleihen nach 1920.
Bukarest, 7. April. Im „Staatsanzeiger“ ist ein Dekret veröffentlicht, wonach alle seit 1920 vom Staat ausgegebenen In⸗ landsanleihen sowie von den staatlichen Auslandsanleihen alle Stücke, die durch Abstempelung auf Lei nationalisiert sind bzw. sich im Besitz staatlicher nreichemden befinden, in eine 4 %õige Anleihe konvertiert werden. 1 1. 7. 1941 und ist innerhalb von 40 Jahren zu tilgen. D. Zinsendienst beginnt am 30. 9. 1941; die konvertierten Beträge der 4 ½ % Funding von 1934 werden erst ab 1. 11. 1941 ver⸗ zinst. Bei der Konversion werden die 4 % Anleihen zum Nenn⸗ sofst die 4 ½ % Anleihen zum Kurse von 104 und die 5 % An⸗ eihen zum Kurse von 107,50 angerechnet. Die Konafrschng. anleihe genießt Freiheit von allen bestehenden und zukünftigen Steuern, Abgaben und Beiträgen. 88 v11““
ie Konversionsanleihe läuft ab Der
Feinsilber.
neeeeaes
Berliner Börse vom 7. April.
Zu Beginn der neuen Woche ließen die Aktienmärkte eine einheitliche Kursgestaltung vermissen. Die Umsätze blieben weiter⸗ hin verhältnismäßig klein, auch die Wertschwankungen waren, ab⸗ gesehen von wenigen Ausnahmen, unbedeutend. blieb im großen und ganzen freundlich.
Montanaktien lagen eher etwas Stahlwerke und Buderus je ½¼ und Bei den Braunkohlenwerten gewannen Rheinebraun 1 ½ 9%, wäh⸗ rend Bubiag 1 % verloren. Von Kaliwerten stellten sich Winters⸗ sen leicht höher. Am Markt der chemischen Papiere notierten
aarben 186 gegen 185 ¾%, wobei ein Umsatz von 45 000 Rℳ zu⸗ * lag. Goldschmidt zogen um 1 % an. Fest lagen mesferhin
swummi⸗ und Linoleumwerte, von denen Conti⸗Gummi um 2 % heraufgesetzt wurden. Harburger Gummi wurde die Notiz vorerst ausgesetzt. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten stiegen RWE um ½, Siemens Vorzüge um 1, Lahmeyer um 2 und Deutsche Atlanten um 2 ½ %. Andererseits “ ten sich AEG und Bekula je um ¼ und Siemens um 1 %. Kabel⸗ und Drahtwerte stellten sich, soweit notiert, etwas höher. Von Auto⸗ werten gewannen Daimler ¾ . Für Metallwerte waren die Meinungen geteilt. Während Metallgesellschaft 12¾ % gewannen, aben Deutscher Eisenhandel 1 ½ % her. In Maschinenbau⸗ abriten gingen die Veränderungen nicht über ½ % hinaus. Inter⸗ esse zeigte sich für Bauwerte, wodurch Berger um ¾¼ und 5 um 1 % % anstiegen. Zu erwähnen sind noch Hotel⸗ setrieb mit + 1 ¼, Asf w.ve.ec Zellstoff mit + 2 und andererseits Waldhof und Eisenbahn Verkehr mit je — 2 sowie Dortmunder Union mit — 2 ½ . “ .
Im weiteren we3 neigten die Aktienmärkte größtenteils zur Schwäche. Ver. Stahlwerke notierten 144 und Farben 185 ½½. Erdöl und Westdt. Kaufhof verloren %, Schering *4¼, Allg. Lokal⸗ bahn 1 und Daimler 1 ¼ %. Verschiedentlich traten Rückgänge bis zu ½ % ein. Höher veranlagt waren Stöhr mit +† ½ und Eisenbahn⸗Verkehrsmittel nach vorübergehender weiterer Ab⸗ schwächung mit +† 1 %„.
Gegen Ende des Verkehrs blieb die Haltung weiterhin schwächer. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 144 und Farben mit 185. Gesfürel verloren gegen den Verlaufsstand *6, Hoesch 1 und BMW 1 %. Daimler erholten sich um 1 .
wächer, wobei Vereinigte hein tahl ¾¼ % einbüßten.
Am Kassamarkt waren Banken überwiegend leicht rückgängig.
Genannt seien Dresdner Bank mit — 1%, Commerzbank und Niederlausitzer Bank mit — *¾ und Halle Bankverein mit † 1⁄½ %. Von Bedierendanen 7 ich Bayerische Hyp. um 2 und Meininger Hyp. um 3 %. Leichte Werterhöhungen erfuhren auch Deutsche Hyp. mit + *5 und Deutsche Centralboden mit + . Rheinische Hyp. gaben um ½ % nach. Am Schiffahrtsaktien⸗ markt notierten Hapag 1 ½ % höher. waren nur wenig beachtet. Zu erwähnen sind Hannover g. Straßenbahn mi — 1 % %. Von Kolonialanteilen schwächten sich Doag und Schantung um 2 bzw. 1 % ab und Otavi um ½ Rℳ. Am Kassa⸗ markt der Industriepapiere war die Haltung nicht Finchetehc. Verschiedentlich waren Kurssteigerungen bis zu 3 % zu beob⸗ achten. Höher gefragt waren Rheinfet en mit + 6, Hochtief mit + 4 ½ und Hindrichs⸗Auffermann mit + 3 ⁄¾ %. Nennenswert schwächer waren nach längerer Unterbrechung Schüchtermann mit — 6 und Chem. Produkte mit — 16 % .
Steuergutscheine nannte man mit 104 ½ gegen 105 am Vor⸗ tag. Steuergutscheine II wechselten den Besitzer zu unveränderten Kursen. b 1 .
m variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsaltbe⸗ sivaneche mit 160 % nach anfänglich 160 9% (Vortag 160586).
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei unzureichen⸗ dem Angebot gefragt. Kommunglobligationen waren z. T. fe 8, so stiegen einzelne Serien der Meininger Hyp. Gold⸗Kom.⸗ bl. um %% *%. “ waren z. T. leicht Die Ge⸗ meindeumschuldungsanleihe b r kosama I 8 III gaben um ¼ % nach. Länderanleihen lagen so
ut wie unverändert. Am Markt der Reichsanleihen waren 36er Reichsschätze Folge III und 87er Folge 1 und II leicht befestigt, während 36er Folge . es olge III und 40er Folge V zut Schwäche neigten. 35er Rei ur 8 I“ waren dagegen die 39 er. e 4 seige Reichsbahn⸗ anleihe von 1940 stellte sich wieder auf 102,40. Die 1 7igen Reichs⸗ ostschätze zogen geringfügig an. Industrieobligationen lagen bei Steigerungen nicht einheitlich.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼¾ in der Mitte unver⸗
e” Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 % bul 1 % % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine
Veränderungen.
Hauptversammlungskalender für die Woche vom 14. bis 19. April 1941. Montag, 14. April. 2. Osterfeiertag. 1 Dienstag, 15. April. Mittwoch, 16. Aprlkl.
een: Maschinenfabrik Eßlingen, Eßlingen, 12 Uhr. E 2 asch gebiteinif se Bank, Husum, 15 Uhr.
Donnerstag, 17. April.
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¹
Bremen: Bankverein für Nordwestdeutschland A.⸗G., Bremem 12 Uhr. Düsseldorf: he.gtrisberie Düsseldorf⸗Reisholz A.⸗G., Düssel⸗ dorf⸗Reisholz, ao. H.⸗V. 16 Uhr. ilbronn: S-v (Leherme Büiigre Heich ghr 11 % Uhr. eilbronn: Salzwer ilbronn, Heilbronn, 8 Ffneeran Zan Lederfabrik Heinrich Knoch ⸗G., Hirschberg 21. Seghna ugert, . G. Wanfried, 11 Uhr Ungewitter A.⸗G., A d, ihr. Zeclen a⸗ bechrchünr Lack⸗ u. Farbenfabriken A.⸗G., Offenbach, “ Freitag, 18. April. 8 1161686* Berlin: Deutsche Bank, Berlin, 12 Uhr. 1X“X“ resden: Hi b Werke A.⸗G., Dresden, 11 hs b ssen: Allgemeiner Bauverein Essen A.⸗G., Essen, 12 Uhr. Sonnabend, 19. April. 1b
Stuttgart: Baumwollspinnerei u. Weberei Lampertsmühle A.⸗G
ampertsmühle, 11 % Uhr. 1 mien Lünhechant ⸗0. Wien, 18 Uhr.
Notierungen der Kommission des Verliner etallbörsenvorstandes vom 8. April 1941. 8 t b L in Deutschland für prom Uoe Preie ve ehen sich⸗ und Pezahlung): lhüttenaluminium, 18 Orehaaah in Blöcken 111.X““ für 100 kg 9- in Walz⸗ oder Drahtharren 5* 6811“ 8 8 Penices ℳ. 09 “ — Antimon⸗Regulus . 1.20.S3850 .
1““
Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 83 vom 8. April 1941. S. 3
r Grundton
blieb mit 101,70 unverndert. Texcx., Serichte von auswärtigen Devisen⸗ und
hnschätze ; um 0,10 % nach;
Amsterdam 180,073 — London 13,93 ½, Mailand 17,7732, New York 8
3 — 870,00, Buenos Aires 99,75, Japan 101,00. New
auf Grund des 8 2 des G
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 8. April auf 74,00 Eℳ (am 7. April auf 74,00 Rℳ) für 100 kg. 8 11 5
Berlin, 7. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. FMerteseee des Lobensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in
ichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangvon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, ruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ raupen, grob, C/⁄4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, älberzähne C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 f), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis
46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05
bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗ rieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †) Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika ) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,— Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ dutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 316,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gonda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, “ 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 sis 110,00. 5y) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt..
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen: 1
für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—
100 Drachmen...
*
für Posten im Gegen⸗ wert bis R.ℳ 300,—
1 Drachme 0,02 1 Dinar 0,05
zriechenland.. sugoslawien..
Wertpapiermärkten.
—— Devisen. Prag, 7. April. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad *) 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen*) 20,58 G., 20,62 B.
*) Verrechnungskurse. 29 Budapest, 7. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½,
181,40*), Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20. Slowakei 11,71.
gs. Verrechnungskurs.
London, 8. April. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien loffiz.) 40,50, Montreal
“
4,43 —- 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz
17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,951 — 17,18, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.
Amsterdam, 8. April. (D. N. B.) [Amtlich. Berlin 75,28 — 75,43, London —,—, New York 188 16 —188 ⁄2, Paris
. Brle 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors
81 — 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,91—44,90, Prag —,—
Z rich, 7. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,50, London 17,37 ½, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,72 ¼, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon
117,27, Stockholm 102,55, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom.,
Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Istanbul 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors
Kopenhagen, 7. April. (D. N. B.) London 20,89, York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, ürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—,
arschau —,—. — Alles Brief. Stockholm, 7. April. (D. N. B.) London 16,85 G.,
Neuseeland (Welling⸗
18,96 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B.,
Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,
Amsterdam —,— G., Oslo 95,35 G. Helsingfors 8,35 G., —,—, Madrid
Oslo, 5. April
8,59 B., (D. N. B.)
223,50 B., Kopenhagen 80,95 95,65 B., Washington 415,00 G., Rom 21,15 G.,
—,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Tü
Bertin 175,75 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,50
585 2 18298s B., 4 „ 103,00 B., Helfingfors 8,70 —= G., 71,50 B., Stockholm 104,88 G.,
97
8 Moskau, 25. März 21,40, Brüssel 84,80, 123,07. Schweden 126,35, Berlin 212,00.
7. April.
(D. N. B.)
London, (D. N. B.)
25 %, Silber auf Lieferung fein 25 ⅜,
Wertpapiere. Franrfurt a. M., 7. April.
Eisen 144,00, Cement Heidelberg 197,50,
hans —,—, Lahmeyer 168,00, 120,00, Rütgerswerke —,—, Waldhof 175,50.
Hamburg, 7. April. (D. N. B.) Bank 147,25, Vereinsbank 160,00,
Nordd.
—,—, Otavi 32,50.
Wien, 7. April. (D. N. B.)
Amsterdam —,— G., 235,00 B., 108,80 8. 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 H., Peng 8B“
. New York 5,30, Londo Amsterdam 281,32, Parh 11,13, Eenne.
8 3 Silber 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Eübeheeen ene
Gold 168/—.
8 2 (D. N. B. besitzanleihe 160 ⅝, Aschaffenburger Buntpapier 1
[Schlußkurse.] Dresdner Hamburger Hochbahn 125,00, ö Amerika Paketf. 121,50, Hamburg⸗Südamerika 168,00,
loyd 119,75, Dynamit Nobel 106,50, Guano 115,00, Harburger Gummi 261,00, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea
Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 102,10, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 102 ½⅛,
C11114* In Perlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung. 8
49%
21,35 B., rkei —,—. London —,—
8 1 108,09 eutsche Gold u. Silbe 311,00, Deutsche Linoleum —,—, Ehlinger Maschinen 155,25, Felten u. Guilleaume 189,50, Ph. Holzmann 237,50, Gebr. Jung⸗
aurahütte 38,00, Mainkraftwerke Voigt u. Häffner
G., 97,80 B., G., 81,25 B., 420,00 B., Prag
G., 17,75 B., B., New York
Dampfsch.⸗Gesellschaft
199,00 K., „Elin“ AG.
Lapp⸗Finze AG. —,—, Zürich thak“ 2,—n, Antwerpen Schrauben⸗Schmiedew.
Magnesit —,—, Puch 123,00,
Wiener Protekt Zivnostensta Bank —,—,
Maschinenf.⸗Ges. 61,50 K. 124,00 K., Prager Eisenind
Ver. Schafwollenfabriken Prior.⸗Anl. 1891 —,—,
Zellstoff
25
4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank
Komm.⸗Schuldsch. 9,25,
4 %
4 % Steier⸗ notierte Werte: 1. 1940 S. I mit Steuererleich 96,50, 4 % do. S. II
Steuererleicht. 9615⁄1 *),
Copper Mining —,—,
—
Geld
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos v““” Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de E““ Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ Hagen.. England (London) .. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran). land (Reykjavik). talien (Rom und Mailand)). Japan (Tokio und Kobe).. Bö“ 188 grad un gr . Kanada (Montreal).
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pes. l aufe Pf.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finnl. M. f 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden [132,70 100 Rials 14,59 100 isl. Kr. 38,42
100 Lire 13,09 1 YPen
100 Dinar 1 kanad. Doll.
100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 slow. Kr.
18,79 0,57
39,96
3,047 48,21 5,06
Ion) “ Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm echn gaeh .“
w rich,
Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u.
arcelona) 1100 Peseten
Südafrikanische 1
8. retoria, 1 faͤdafr Pf
ohannesburg). afr. Pf. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (NewyYork) 1 Dollar
0,984 2,498
8. April
0,130 0,132
1,978
Brief
18,83 0,582
3,053 48,31 5,07
132,70 14,61 38,50
13,11
0,986 2,502
7. April
i *⁴ Geld Brief Unie 186,75*), Amsterda
Handelsvereeniging „Am 18,790 18,83
ndustrie 0,578 0,582
(§K.) 152,00,
gemeine Elektrizitätsgesells
39,96 40,04 do. Original —X,—, Nede
0,130 0,132
3,047 3,058 48,21 48,31 5,09 5,07
Neusiedler AG.
Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Steirische Wasserkraft —,—, — Steyrermühl 2210,00, Waagner⸗Biro 143,00, Wienerberger Ziegel —,—.
Ferdinands Nordbahn —,—, 104,50 K., Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 128,00 K., Erste Brünner
Landesbank Schuldverschreibungen
Sparkasse —,—, 4 % Mähr.
mit
landsche Kabelfabriek 406,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 327,7 Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 150,50,
mark Lds.⸗Anl. 1940 101,75, 4 % Wien 1940 101,78, Donau⸗
E. G.-⸗Union Lit. A —,—,
7*
Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 101,50, Brau⸗AG. Oester⸗ reich 229,00, Brown⸗Boveri —,—, 8
Egydyer Eisen u. Stahl
f. el. Ind. 34,25 K., Enzesfelder
Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 153,00, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Texti —,—,
Kabel⸗ und Drahtind. 183,50, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗ZJosefs⸗
Perlmooser Kalk 246,50, Siemens⸗Schuckert —,—, Zündwaren 175,00, Steirische Steyr⸗Daimler⸗ Veitscher Magnesit
176,50,
Papier vI
oratswerte, 7. April. (D. N. B.) Dux Bodenbacher Eisenbahn 186,00, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G.
„ Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau .Gesellschaft 405,00 K., Eisenwerke A. G.
Rothau⸗Neudeck 51,75 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 202,00 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 106,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 54,00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 81,00 K.,
A. G. 42,00, 4 % Dux⸗Bodenbacher 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893
8,85 K., Königshofer Zement 328,00, Poldi⸗Hütte 418,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 265,00 K. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 10,10, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—,
5 % Prager Anleihe —,—, Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm, —,—, 4 % Böhm. Landesbank 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. . Sparkasse 9,80, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver.
—, 49% Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—. 4 ½¼ % Zivnostensta Bank Schuldv. 9,05. g K. Seuh⸗ 8 * Amsterdam, 7. April.
(D. N. B.) A. Fortlaufend Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening t. —,—, 49% do. S. II ohne Steuererleicht, Steuererleicht. 98 ⅛6, 40% do. 1941 mit
5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit h hsne —,—. 9
2. Aktienz
Allgemeene Kunstzijde Unie (AKu.) 125,25* ilips Gloeilampe
fabrieken 233,00 *), Lever PS. 8- & 129. .re. ees „Bethlehem Steel Corp. —,—, 8 Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned.⸗Ind. 275,00, Shell Union —,—, Nederlandsche Scheepvaart
nilever N. V. 129,00 *), Anaconda Republie
m Rubber Cultuur Mij. (AR.) 294,50* sterdam“ (HVA.) 480,00*), Senemb
Mij. 228,50*). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. R 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,— 4 % Golddiskontbank pres. —. F. BI8
2. Aktien: Hollandsche Kunstzijhe Internat. Viscose Comp. 74,50, Neden⸗
chaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—,
rl.⸗Indische Spoorweg Mij. 61 %⅞, Koni Nedexl. Hoogovens en Staalfabr. 145,50, Deli Haaischae 284,00 Heineken’s Bierbrouwerij Mij. —,—, 4 174,00, Wilton⸗Feijenoord 187,25, schappij 75,00, Holl. Amerika⸗Linie 119,50*) Cert. 140,00, De Maas 115,00. — *) Mittel.
Gebr. Storck & Nederlandsche Wol Maat⸗ Nederl. Handels Maatschap.
Ausländische
132,70 122,70 14,59 14,61 38,42 38,50 13,09 13,11
0,585 0,587
Sovereigns 20 Francs⸗Stücke. Fngedcens b egyptische “ 1000 — 5 Dollar ... 2 und 1 Dollax. Argentinische.. Australische Bel sche „ 2 229 9220290⸗22 Brasilianische.. 56,76 56,88 Brit.⸗Indische 10,04 10,06 Bulgarische: 1000 L Segs u. darunter Dänische: große.. 59,58 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ 88,01 u. darunter 8,609 benace 2.292999029209 20 anzösische. 28,60 veeassch⸗ “ Kalienische: große. 10 Lirrer.. Jugoslawische: große 100 Dinar.... Kanadische ... Norwegische, 50 Kr. u. bdarunter... Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei
59,46
57,89 8,591
23,86
1,978 1,982 0,984 0,986 2,498 2,502
100 100
100
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankrteich “ Australien, Neuseeladb . Britisch⸗Indien ⸗000006695„ Kanada Griechenland 92099920920922290922222922090929202520 Jugoslawien..
⁰ 0 2900 2 „„ „„0 ⸗⸗
8
28 ½ 6
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen, “
Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,058 5,604
100 100 100
100 1 sü
Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter... Südafr. Union... Türkische Ungarische: 100 P. u. bdarunter.
Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102 2,062 5,616
100
Notiz
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.⸗Peso] 0,54 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 en
100 siunt . 100
100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar
100 Dinar 1 kanad. Doll.
1 türk. Pfund
Geldsorten und Banknoten.
7. April Geld Briaf 20,38 20,49
16,16 4,
für 1 Stück
2,45 2,45
2,59 39,92
0,105 45,66
3,04 48,90 4,49 5,05 rs. 4,99 132,70
13,07
1. Pfd.
1,39
Kronen 56,89 Lei 1,65 Kronen —
Kronen 59,30 Frs. 57,73 Frs. 57,73
slow. Kr. 8,58 dafr. Pfb.] 4,49 1,84
Pengö
Offentlicher Anzeiger.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgeselllschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
12. Offene Handels⸗
11. Genossenschaften,
und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Untersuchungs⸗ und unb 1e 2h Gtrafsachen. Staatsangehörigkeit
erklärt worden. Aus
Na den ekanntmachungen im tschen Reichs⸗ und Preußischen tgatsanzeiger sind die Nachgenannten eges über
worden!
1. Alexpander,
Fiberlns von Einbürgerungen die Aberkennung der
V ür verlustig iesem Grunde
ist ihnen von unserer Universität l segerch na uncee Feeeha
Juristischs Fakultät. 85 Osrael, geb. am V
am 30. 12. 1914;
eutschen 2. Aschenberg,
moviert am 21. 9. 1920;
moviert am 21. 6. 1e.
Hugo J. am 15. 9. 1894 8 G6lracl, pro⸗
13. 8. 1892 in Krefeld, promoviert geb.
rael,
4. Blüth, Julius Ifrael, geb. am
SnMerMesües
15. 9. 1879 in Wasungen/ Werra, romoviert am 6. 8. 1904;
5. Ftawom⸗ Georg Ifrael. geb. am .11. 1889 in Berlin, promoviert am 7. 1. 1915
8. Bender, Hugo Israel, geb. am 6. Fürst, Rudolf Ifrgel, geb. am 5. 12 un Praehaan pro⸗ 9. 118 6 in H. 8 Zerg, promo⸗
diert am 26. 5. 1887; 7. Levis, Arthur Aron,
geb. am
26. 7. 1877 in Karlsruhe, promch viert am 21. 1. Ml
8. Krakenberger g Si geb. am 816946. 188 G Nü promoviert am 11, 11, 1922; 9. Levy, Otto Z 8 geb. am 89 8” , promol am 23. 7. 1912;
1890 m Ober 10. Loeb, Lucian, geb. am 25. 8. 1889