1941 / 85 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Apr 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 85 vom 10. April 1941.

4 ½ (vorm. 6, urspr. 8) %ige Lübeckische Staatsanleihe . von 1928.

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. Oktober 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuldver- schreibungen der auf den Preußischen Staat übergegangenen

½ (vorm. 6, urspr. 8) % igen Lübeckischen Staatsanleihe von 1928 sind gezogen worden:

Buchst. A zu 10 000 RM Nr. 25 90 99 154 180 215

27 262. Buchst. B zu 5000 RM Nr. 16 58 90 156 162 260 389 2 398.

Buchst. C zu 1000 RM Nr. 19 22 46 63 88 97 142

313 320 327 397 419 455 510 519 551 599 601 603 650

679 691 724 728 730 749 751 768 782 791 793 940 941

1015 028 107 133 145 163 185 214 240 290 347 382 384

420 440 469 478 504 522 527 532 539 598 605 639 693

39 710 715 750 806 839 853 916 930 2020 036 066 071 118

247 292 297 345 369 379 405 415 506 508 534 572 584

619 655 658 685 692 701 706 715 830 853 875 913 921 956 957 980 983 998 3033 050 116 146 217 235 243 353 381

6 430 489 520 529 560 583 592 597 613 652 696 711 732

759 769 774 790 802 863 4044 104 118 135 141 203 207

0 245 261 353 386 390 404 429 460 495 583 723 735 745 776 780 835 879 902 908 915 953 960 5035 041 060. Buchst. D zu 500 RM Nr. 7 15 60 190 198 254 287 321 361 369 388 394 403 404 428 457 478 493 518 528 543 613 626 659 699 780 806 837 870 930 935 991 998 1020 042 070 081 093 125 134 151 175 200 202 225 230 259 374 436 444 449 504 514 609 629 726 727 743 753 784 806 834 837 898 950 953 981 993 2030 037. Buchst. E zu 100 RM Nr. 29 33 42 120 142 200 231 249 251 404 417 430 435 451 458 468 500 503 527 543 580 587 709 723 750 758 832 868 897 914 996 1023 042 063 090 103 149 156 225 278 289 295 298 389 432 459 491 515 544 593 601 633 679 743 754 820 848 909 946 954 969 2046 122 132 199 228 237 249 273 310 323 338 373 382 390 399 448 451 454 460 493 505 519 526 533 580 628 645 694 711 726 763 790. Die Inhaber dieser Schuldverschreibungen werden auf- gefordert, die am 1. Oktober 1941 fälligen Einlösungsbeträge gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe II Nr. 27 bis 40 nebst Erneuerungsschein bei den nachstehend aufgeführten Zahl- stellen zu erheben: in Berlin: Preußische Staatsbank (Seehandlung), Berliner Hanqdels-Gesellschaft, Commerzbank Aktiengesellschaft,

789

240 545

4 ½ %ige Anleihe des Deutschen Reichs von 1938.

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. August 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuldverschrer- bungen und Schuldbuchforderungen der 4 ½ % igen Anleihe des Deutschen Reichs von 1938 sind folgende Endziffern- gruppen gezogen worden:

002 081 117 122 175 266 297 315 363 373 385 481 574 616 618 714 719 796 857 896 910 955.

Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuldverschreibungen, deren Nummer in den drei letzten Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Zifferngruppen hat.

Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen werden aufgefordert, die am 1. August 1941 fälligen Ein- lösungsbeträge gegen Aushändigung der Schuldverschrei- bungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe I Nr. 8 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Reichsschulden- kasse in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109. zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr, an den Sonn- abenden von 9 bis 12 Uhr, für den Kassenverkehr geöffnet.

Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon vom 1. Juli 1941 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Reichsschuldenkasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 1. August 1941 an zu bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei diesen Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit an diesem Tag erhoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher eingeliefert werden.

Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.

Mit dem Ablauf des 31. Juli 1941 hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen. 8

Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichsschuld- buch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben.

Aus früheren Auslosungen sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden einzelne Schuldverschreibungen mit den Endziffern (die kleine Zahl unter jeder Endzifferngruppe bedeutet das Jahr, an dessen 1. August die Schuldverschrei-

Monatsdurchschnitt März auf 111,7 (1913 = 100); sie hat sich gegenüber dem Vormonat (111,6) kaum verändert. Indexziffern der Hauptgruppen lauten: (+ 0,4 v. H.), industrielle Rohstoffe und Halbwaren 100,0

Die Inderziffer der Großhandelspreise im Monatsdurchschnitt März 1941. Die Indexziffer der Großhandelspreise stellt sich für den

Die Agrarstoffe 111,3

(unverändert) und industrielle Fertigwaren 132,8 (+ 0,1 v. H.).

88

1913 = 100 Monatsdurchschnitt März

W änderung Februar in vH 1941

III. Industrielle Fertigwaren.

vereinzelt gemeldete Preiserhöhungen und Schuhwaren zum Ausdruckk.

111,3

100,0 132,8 113,3 147,4

111,7

110,9

100,0 1327 113,3 147,3

111,6

*“ II. Industrielle Rohstoffe und Halbwaren..

davon Produktionsmittel.. Konsumgüter..

Gesamtinder....

In der Indexziffer für Agrarstoffe wirken sich die

monatlichen Preisaufschläge für Getreide, Speisekartofffeln und Futtermittel aus. 3 1

Unter den industriellen Rohstoffen und Halbwaren haben 1

sich die Preise für mitteldeutsche und rheinische Braunkohlen briketts nach Inkrafttreten der Sommerpreisabschläge gegen⸗ über dem Vormonat ermäßigt. Gleichzeitig lagen die 88 8— Petroleum nach der am 10. März in Kraft getretenen

Freis

ereinheitlichung der Preise niedriger als im Vormonat,

hehhens sich die Preise für einige Einfuhrwaren etwas erhöht abewnx.

In der Indexrziffer für industrielle Fertigwaren kommen 8 ür Textilerzeugnisse

11““

Berlin, den 9. April 1941. Statistisches Reichsamt.

Wirtschaftsteil.

Hsöchstleistung der deutschen Wirtschafts⸗

werbung im Zahre 1940.

Der Tätigkeitsbericht des Werberates der Deutschen Wirtschaft.

Der Werberat der Deutschen Wirtschaft legt seinen. Tätigkeits⸗ bericht für das Jahr 1940 vor. Wie der Präsident des Werberats, Prof. Dr. Hunke, in einem Vorwort ausführt, hat auch die deutsche Wirtschaftswerbung im Rahmen der günstigen Wirt⸗ das ihr um die Jahreswende 1939/40 gestellte Fie erfüllen können. Sie selbst ist in ihrer Vielfalt und in ihrem

olumen zu einem beträchtlichen Prozentsatz erhalten geblieben. Die volkswirtschaftliche Aufklärung hat einen nie erreichten Um⸗ fang angenommen. Die Auslandswerbung blieb weltoffen und aktiv und unterstützte dadurch jede Aufgabe, die der Schicksals⸗ kampf des Reiches verlangte.

Im einzelnen wird dargelegt, daß die deutsche Wirtschafts⸗ werbung dank der Werbefreudigkeit der deutschen gewerblichen Wirtschaft und der Führung und Betreuung des Werberates eine mehr als zufriedenstellende Entwicklung genommen hat. Die wirtschaftliche Lage der Presse ⸗blieb unverändert gesund. Die deutschen Markenwerte blieben in einem nicht voraussehbaren Umfang erhalten. Darüber hinaus hat die private Wirtschafts⸗ werbung einen großen Teil der öffentlichen Aufklärung mit über⸗ nommen und zumeist mustergültig gelöst. Deutschland hat ferner als das einzige kriegführende Land alle seine Messen in gewohnter Weise abhalten können und sie darüber hinaus zu gewaltigen wirtschaftspolitischen Demonstrationen gestaltet. Fest steht, daß 1940 auf den deutschen Messen rund 21 000 Aussteller und 1 200 000 Besucher aus dem Inland und mehr als 1000 Aussteller und 17 500 Besucher aus dem Ausland gezählt werden konnten. Die E1“ des Werberates und des Reichsausschusses für volkswirtschaftliche Aufklärung beim Werberat hat sich trotz aller Schwierigkeiten den gestellten Aufgaben gewachsen gezeigt. Die Zahl der amtlichen deutschen Beteiligungen an den ausländi⸗ 8. Messen wurde gehalten. Diese Beteiligungen zeigten in der

elt über 2 Millionen Besuchern die deutsche Wirtscheftstraft in Uebereinstimmung mit der deutschen Lieferfähigkeit. Die erste ständige Ausstellung des Werberates der Deutschen Wirtschaft in Sofia erwies sich über ein Jahr hindurch als ein starkes und

handenen Einrichtungen auf dem Gebiet der Marktforschung dur 1. ur 5 Werberat in Form einer Arbeits emeinschaft garc Die vorhandenen Lücken konnten dcterc gef diesfen die Unter⸗ suchungen der Werbemöglichkeiten in fremden Ländern in An⸗ griff genommen werden. Außerdem wurde das Instrument der waasteferschuna. 288b e n ebracht und der vor⸗ b d 3 al . Durch die Errichtung einer . stelle für Werbewissenschaft wurde erstmalig dn entschsgenteal Werbewissenschaft eine Heimstätte gegeben, die zur ersten und führenden werbewissenschaftlichen Forschungsstelle des Kontinents ausgebaut werden soll. Endlich hat der Werberat den Ereig⸗ nissen vorauseilend und F. begleitend, von sich aus für die Ver⸗ heuen wärt Haft Holitzschen Grundsätze gesorgt. Er adurch entscheidend dazu bei ie wirtschaftli 1— Kontinents Keahen 8 oh . eine Notlösung, sondern als eine konstruktive Idee begriffen wi Am Schluß des Jahres 1940 kann somit, wie Piffen wird betont, festgestellt werden, daß durch die Entwicklung der deutschen Wirtschaftswerbung nicht nur der Wirtschaft das einzige Feesthen 89 Wettbewerbs, das sie hat, leistungsfähig erhalten werden konnte sie vielmehr auch der Volkswirtschaft wichtige Dienste Füilt e daß sie dem Reich gegenüber alle Verpflichtungen er⸗ Heceechs Wietshöfichoron ihr ves üng⸗ werden konnten. Auch die 8 . 8 ig hat i d 1 bu Leistung vollbracht. 1““ Die vorerwähnten Gesichtspunkte werden in einem umfang⸗ reichen Textteil dargestellt und erläutert. Für das Gebiet 82. volkswirtschaftlichen Aufklärung, der Marktforschung, der deut⸗ schen Messen und Ausstellungen, der Auslandswerbung, der in⸗ haltlichen Gestaltung der Werbung, der einzelnen Werbeträger des Anzeigen⸗ und Plakatwettbewerbs, der Beziehungen zwis hen Reichskommissar für die Preisbildung und Werbung, der Unter⸗ stützung anderer Organisationen und der Werbung und Wissen⸗ schaft enthält der Tätigkeitsbericht eingehende Einzelangaben, die insgesamt zeigen, mit welcher Aktivität und welchem Erfolge das Gesamtinstrument der Werbung im deutschen irtschaftsablauf gerade im Kriegsjahr 1940 gehandhabt worden ist.

Deutschland auf der Mailänder Frühjahrsmesse. Mailand, 9. April. Deutschland wird auf der am 12. April

mehr als bisher nicht mehr als

Wirtschaft des Auslandes.

Deutschland und Italien auch durch engste wirt⸗ schaftliche Beziehungen vereint. Ztalienische Bilanzfeststellungen.

Rom, 10. April. In der gemeinsamen Bilanz des Bilanz⸗ fasgschusses und des Ausschusses für Hevisenbewirzschaftuns 885 faschisti chen korporativen Kammer wurde u.a. festgestellt, daß mehr als 50 % der Ausfuhr an landwirtschaftlichen nach Deutschland gehen. Bei dieser Gelegenheit wurde unter⸗ strichen, wie sehr neben der ideologischen Verbundenheit und dem militärischen Bündnis Deutschland un Italien durch engste wirt⸗ schaftliche Beziehungen vereint seien. Von den abgeschlossenen Ab⸗ kommen seien die Abmachungen mit Deutschland die bedeutendsten. Das Volumen des italienischen Austausches mit Deutschland sei durch die Festsezung zahlreicher außergewöhnlicher Kontingente die 5 normalen Austausch hinzutreten beträchtlich gewachsen. An die Stelle der Märkte der feindlichen Länder treten in immer Feus Ausmaß der 5. Markt und die Märkte der unter eutschem Einfluß änder. Dieses Ergebnis sei möglich vnehr. weil sich die beiden Länder auf vielen 1 eten ergänzen, zum anderen aber auch durch das gegenseiti Verständnis für die gemeinsamen Ze aec nnch, ö

SeeRNvxfEeSHLHafHnsHAfxLMxRAnfxse-serefRcxsxas KeReaxmesecrenas Woche übersicht der Deutschen Reichsbank 2

h vom 7. April 1941.

Aktiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen ... 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs .. .. Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) Lombaroforderungen.. „deutschen Scheidemünzen „Rentenbankscheindnen... „sonstigen Wertpapieren „sonstigen Aktiven..

1““

15 105 463 000

27 897 000 22 017 000 143 959 000 286 119 000

1 194 152 000

1. Grundkapital. 8 2. Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rücklagen 8

L

352 554 000

150 000 000 114 292 000

HPelbrück Schiekler & Co., Deutsche Bank, Dresdner

Bank, Hardy & Co. G. m. b. H.,

in Hamburg: Commerzbank Aktiengesellschaft, Deutsche

Beank, Filiale Hamburg, Norddeutsche Kreditbank

A.-G., Filiale Hamburg, Vereinsbank in Hamburg, M. M. Warburg & Co. Kommanditgesellschaft,

in Lübeck: Commerzbank Aktiengesellschaft Filiale Lübeck, Handelsbank in“ Lübeck, Landesbank und Girozentrale

,555 308 000

erfolgreiches Instrument der deutschen Wirtschaftswer Wung. Der beginnenden Mailänder Frühjahrsmesse in seinem Pavillon mit

bungen fällig geworden sind): Einsatz des deutschen Werbefilms im Ausland hat sich 1940 zu einer großen ncvenh gcs tsschau „Deutscher Edelstahl“ vertreten

079 119 135 148 191 232 295 333 343 369 382 431 498 40 39 39 40 39 39 40 40 39 40 39 40 40 505 518 523 544 545 546 607 637 692 733 739 828 840 847 40 40 40 40 40 40 40 40 39 39 40 30 40 40

903 908 920 931 966. 40 40 39 39 39

b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 3. Betrag der umlaufenden Noten 14 025 433 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten.. . 1 988 478 000 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ 8.

kichkeiten . 2 1 6. Sonstige Passiva 1. 376 174 000

einem bisher nicht erreichten Höchststand entwickelt. Es konnten sein, welch stal irt

1 . 8” felt. konn 1 he von der Fachgruppe Edelstah 9

v1X“ Deutsches Reich. 8 808 in 1988 88 Eisen schaffende Indugtrie Berlen 11“ 1 bE“ 8 b 1 rden. De e zeben gerufene Vortragsdien wird wie in den ver vranr ;4 73:

sch F 18 * b“ 7 ö 1 5 durch die Behandlung von wirtschaftlichen und technischen Ausstellerfirmen auf ger gheffe Fahgan diPrittesenen

Schia e1e talt Lübeck 1 schen 1. rr. e vem . pn 51 72 gigelchen. roblemen erfolgreiche Arbeit geleistet. Die Gewährung von Sti⸗ ländische Nation auftreten. Außer der Gemeinschaftsschau indlichkei 88

g. stein Zweigansta übeck. Berlin, den 7. April 1941. 8 e : Allgem. erwaltung. Anord. 8 41,. pendien zur Förderung ausländischer Studierender hat durch den „Deutscher Edelstahl“ wird Deutschland auf der M ss 8 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren deBei, der Finlösung der Schuldverschreibungen wird fuür 111X“ Ser blö 85 döh 1 nehes 11“ erfahren, sondern wurde über den üb⸗ eine Schau des deutschen Frembenverkehrs zeigen ede geschuldete Reichsmark ei Reicl K 1 esetz- 8 1 ereich d. Sozialverw. rl. 1. 4. „Trer ichen Rahmen hinaus fort 5 ; . ;SF 7 ; 2 1 1 . Sn 1 Keczen 2eulbrt anteete vesauit. ö“ 1 Bichen an wiederbeschäft. Ruhestandsbeamte. RdErl. 3. 4. 1941, 88 gesetzt Büsteec wurden bie 8 bisherigen Pavillon Jugoslawiens untergebracht ist. Von den Abrechnungsstellen wurden im März 1941 ab⸗

Mit dem Ablauf des 30. September 1941 hört die Ver- 8 ezüge d. Angest. u. Arbeiter d. öffentl. Dienstes während d. gerechnet Stück 3 900 000 Rℳ 7 343 000 000. 8 38 8

Wehrdienstzeit. RdErl. 4. 4. 1941, Programm d. NSDAh. betrugen in Einnahme und Ausgabe

ü 00 EKℳ 167 550 000 000. 6

E

—,—. 9*

wurden die 4 igen Pfandbriefe Reihe V und die 4 Zigen Kom⸗ munalobligationen Reihe II der Mecklenburgischen Kredit⸗ und Hyp.; beide Papiere notierten bei s ärfster Geldrepartierung 101. Stadtanleihen waren so gut wie um atzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 10124. Dekosama III gab um „%G nach. Länder⸗ anleihen lagen größtenteils gut behauptet. 30er Mecklenburg Strelitz notierte 1 % niedriger. Am Markt der Reichsanleihen . erfuhren die zweiten Ausgaben der 38er und 39er Rei zankeihen . London für den

Berliner Börse vom 9. April.

„Am Mittwoch wiesen die Aktienmärkte bei der Eröffnung feste Haltung auf, obwohl die Kursgestaltung nicht ganz einheitlich war. Auf zahlreichen Märkten waren beachtliche Kurssteigerungen zu verzeichnen, so insbesondere in Montanwerten, Braunkohlenaktien, chemischen Papieren, Gummi⸗ und Linoleumwerten und S ezial⸗ anteilen. Bemerkenswert ist, daß das Geschäft nach Festsetzung

4 ½2 % ige Anleihe des Deutschen Reichs von 1939.

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 16. Juli 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuldver- schreibungen und Schuldbuchforderungen der 4 ½ % igen An- leihe des Deutschen Reichs von 1939 sind folgende End- zifferngruppen gezogen worden:

095 114 118 194 239 285 331 420 440 457

zinsung der ausgelesten Schuldverschreibungen auf. Der d Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kommunalverbände. RdErl. 25 2. 1941, Gewerbesteue Kapitalbetrag abgezogen. im wiederbesiedelten, ehem. frei gemachten westl. Grenzgebiet. 8 Aus der Auslosung zum 1. Oktober 1939 sind folgende beageg 4. 3. 141 TE“ ltss Schuldverschrei icht Einlö legt emachten westl. Grenzgebiet. Erl. 27. 3. 1941, Kraftfahrz.- rsehssähomäen oo“ v“ 31. Beregiantrach . d. Statuten 50 2 u. Reglements d. Landkr. RdErl. 2. 4. 194 ergnügungs⸗ Buchst. C zu 1000 RM Nr. 20, 134, 264, 315, 1508, 1986, steuer f. d. „Frohe Stunde am Nachmittag“., RbExk. 9. 4. 1941,

Kurs der Deutschen Reichsbank für

Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln,

2688, 3161, 3322, 3435, 4868, 5054. Milderg. d. Einbehaltungsbest. RdErl. 4. 4. 1941, Finanz! Buchst. D zu 500 RM Nr. 128, 145, 313, 390, 392, 399, 431, 795, 854, 1614, 1741, 1840, 1866, 2007 Buchst. E zu 100 RM Nr. 145, 290, 865, 1019, 1033, 1207, 1296, 1385, 1871, 2499,. 2772.

in, den 7. April 1941

Preußische Staatsschuldenverwaltung

8*

. H . 8 1b 8

4 ½2 %ige Anleihe . Zweite Ausgabe.

Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 2. Mai 1941 zum Nennwert einzulösenden Schuldver- schreibungen und Schuldbuchforderungen der 4 ½ % igen An- leihe des Deutschen Reichs von 1939, Zweite Ausgabe, sind folgende Endzifferngruppen gezogen worden:

047 056 080 127 162 176 247 255 310 320 387 397 399 451 474 516 601 659 840 850 854 906 927 932 948. b Als ausgelost gelten aus jedem Wertabsehnitt alle Schuldverschreibungen, deren Nummer in den letzten drei Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Endzifferngruppen hat.

Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen

werden aufgefordert, die am 2. Mai 1941 fälligen Einlösungs-

beträge gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe I Nr. 5 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Reichsschuldenkasse in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109, zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr, an den Sonnabenden von 9 bis 12 Uhr, für den Kassenverkehr geöffnet.

Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon jetzt diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Reichsschulden- kasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren An- weisung die Auszahlung vom 2. Mai 1941 an zu bewirken haben Der Einlösungsbetrag kann bei diesen Stellen außer- halb Berlins nur dann mit Sicherheit an diesem Tag erhoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen wenig- stens zwei Wochen vorher eingeliefert werden.

Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.

Mit dem Ablauf des 30. April 1941 hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen. 1

Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichsschuld-

buch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern

ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben.

Aus der Auslosung zum 2. Mal 1940 sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden einzelne Schuldverschreibungen

mit den Endziffern 024 035 039 058 107 145 167 188 459 464 466 494 507 549 582 630 642 830 972 990.

Berlin, den 7. April 1941. 1 Reichsschuldenverwaltung

des Deutschem Reichs von 1929,

X

Sexe V werden mit Ablauf des 11. April 1941 ungültig.

459 572 589 616 726 742 752 760 767 826 900.

Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuldverschreibungen, deren Nummer in den letzten drei Stellen (Hunderter, Zehner und Einer) eine der gezogenen Zifferngruppen hat.

Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibungen werden aufgefordert, die am 16. Juli 1941 fälligen Ein- lösungsbeträge gegen Aushändigung der Schuldverschrei- bungen und der noch nicht fälligen Zinsscheine Reihe I Nr. 6 bis 20 nebst Erneuerungsschein bei der Reichsschulden- kasse in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109, zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr, an den Sonn- abenden von 9 bis 12 Uhr, für den Kassenverkehr geöffnet.

Die Einlösung geschieht auch durch Veéermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon vom 16. Juni 1941 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Reichsschuldenkasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 16. Juli 1941 an zu bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit an diesem Tag erhoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher eingeliefert werden.

Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden. 1

Mit Ablauf des 15. Juli 1941 hört die Verzinsung de ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag ab- gezogen.

Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichsschuld- buch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben.

Aus der Auslosüng zum 16. Juli 1940 sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden einzelne Schuldverschrei- bungen mit den Endziffern

052 083 102 183 185 313 352 377 413 415 456 469 773

Berlin, den 7. April 1941. ““ Reichsschuldenverwaltung

. Beranntmachung Nr. 6 der Reichsstelle für Mineralöl zur Anordnung Nr. 35 (Lerbrauchsregelung für flüssige Kraftstoffe). Vom 10. April 1941. Auf Grund des § 5 der Anordnung Nr. 35 der Reichs⸗ stelle für Mineralöl (Deutscher Reichs⸗ und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 112 vom 16. Mai 1940) wird bekanntgegeben:

Die Mineralölbezugsscheine und Tankausweiskarten der

Fedoch dürfen Mineralölbezugsscheine, die bereits bei den agerhaltern der betriebsberechtigten Firmen vorliegen, noch in Höhe der bis zum 11. April 1941 zur sofortigen Lieferung abgerufenen Mengen beliefert werden.

Berlin, den 10. April 19441. .“

teriewesen. RdErl. 1. 4. 1941, Werbg. v. Geldspenden zu gunsten d. Krüppelanst. „Johanna⸗Helenen⸗Heim“.

1. 4. 1941, Mängel im Vollzug d. Reichsmeldeordng. RdErl 1. 4. 1941, Trageweise d. österr. Verwundetenabzeichens f. d. An

e Fehertag d. Dt. Volkes. RdErl. 31. 3. 1941, Vertretg. d. Kom mandeurs d. Gend. RdErl. 31. 3. 1941, Rechnungsleg. während d. Krieges üb. CCCEeö“ u. ⸗ausgaben d. staat Pol. RdErl. 2. 4. 1941, Jahresabschluß üb. d. Reichshaushal⸗ d. Pol. f. d. RJ. 1940. RdErl. 3. 4. 1941, Feglegen⸗ Stelle f. d. FSchP.⸗Regimenter in Seiphig. RdErl. 31. 3. 1941 Waffentechn. Beamte d. Pol. RdErl. 4. 4. 1941, Uebergangs⸗ bezüge d. Peipcfeserristen. Zu beeend. Gend.⸗Abt.⸗Führer⸗ Stellen. RdErl. 4. 4. 1941, Erfri

4. 4. 1941, Abschlußprüfg. d. 2. Oberstufen ehrg. Rdrl. 4. 1941, Diensthunde bei d. SchP., Gend. u. KrimPol. RdErk⸗

f. d. Kolonialpol. Personenstandsangelegenheiten. RdErl. 1. 4. 1941, Bestätig. v. Fhesshigteit.e.g RdErl. 2. 4. 1941, Ferntraug. dt. Staatsangeh., die sich im Auslande aufhalten⸗ RdErl. 3. 4. 1941, Anwendg. d. dt. Eheschließungs⸗ u. Per⸗ sonenstandsrechts in d. besetzt. niederländ. Gebieten. Staats⸗ angehörigkeit, P .

3. 4. 1941, Erfassg. d- aus d. Protekt. Böhmen u. Mähren stam⸗ menden dt. Staatsangeh.

nach d. Kriegssach⸗

tretg. d. Entschädigungsansprüche 8 Kriegssachschäden⸗VO.;

schäden⸗VO. RdErl. 4. 4. 1941, 5 Aufwendungn. durch Heranziehg. v. Kräften s otdienst in d. Techn. Nothilfe. RdErl. 4. 4. 19

poln. Zivilarbeiter. RdErl. 3. 4. 1941, Prakt. Ausbildg. d.

Kand. d. Med.; Pflichtassist.⸗Tätigkeit. RdErl. 2. 4. 1941, Ver⸗ sorgung d. Bevölkerg. durch d. 1S u. Beherbergungs⸗ fleischlofe Tage. RdErl. 4. 4. 1941, Nikotinarmer

abak. RdErl. 31. 3. 1941, Dysenterieserum. RdErl. 31. 3, 1941, Tetanusserum. RdErl. 29. 3. 1941, Durchf. d. Kranken⸗ pflege⸗VO. u. d. Säuglings⸗ u. Kinderpflege⸗VO. Vetevinär⸗ verwaltung. RdErl. 4. 4. 1941, Hufbeschlagges. Ver⸗ e Reichsindexziffer f. März

erichtig. Neuerscheinungen. 8 beziehen dur Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Ber

2,70 Rℳ für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Notierungen

vom 10. April 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, . 999 „% in Blöcken 38 Rℳ für 100 kg

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 0 0 CECVVP665 6 5656 137 g 8 Reinnickel, 98 99 %% .. .

Der Reichsbeauftragte für Mineralöl.

Antimon⸗Regulus .. . .. . 8 ““

35,50 38,50

statistik d. Gemeinden u. G-. Sammlungs⸗ und Lot⸗

Polizei⸗ verwaltung. RdErl. 31. 3. 1941, R. Pol.⸗Vordr. RdErl.

1941. ch alls in W8, Mauerstr. 44,

Vierteljährlich 2,15 Rℳ für Ausgabe A (weiseitig bedruckt) und

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

h. d. Pol. RdErl. 2. 4. 1941, Pol.⸗Stunde am Nationalen

chungszuschüsse.

31. 3. 1941, HJ.⸗Feuerwehrscharen. RdErl. 2. 4. 1941, 1. Lehrg.

aß⸗ u. Ausländerpolizei. RdErl.

Wehrangelegenheiten, Fa⸗-⸗ milienunterhalt. RdErl. 1. 4. 1941, Richtl. f. d. Ueber⸗ nahme v. Reichsbürgschaften f. Kredite zur Wiederingangsetzg. d. Wirtschaft in d. ehem. frei gemachten westl. Grenzgebieten; Ab⸗

8

kurzfristigem

1, Inanspruch⸗ nahme v. Kraftfahrz. auf Grund d. RèG. Volksgesund⸗ heit. RdErl. 4. 4. 1941, Röntgenuntersuchg. d. neu einzusetzenden

Studierenden d. Med. im Krankenpflegedienst; Famulusdienst b.

der ersten Kurse etwas lebhaftere Formen annahm.

Am Montanmarkt standen Hoesch mit %, Mannesmann und

Stahlwerke mit je , Klöckner mit N* und Rhein⸗

tahl mit 1 ¾¼ % im Vordergrunde, wobei die späteren Kurse

zumeist bereits erneut etwas höher lauteten. Am Braunkohlen⸗ aktienmarkt fielen Ilse⸗Genußscheine und Ilse⸗Aktien durch Steige⸗ rungen um 3 bzw. 6 % auf Bubiag kamen 1 % höher zur Notiz.

Deutsche Erdöl waren hingegen im letztgenannten Ausmaße rück⸗ Längig. Kaliaktien, Autowerte und Kabel⸗ und Drahtanteile ver⸗

änderten sich kaum. Von chemischen Papieren setzten Farben mit

186 um ¼ % fester ein und notierten alsbald 187. Schering ge⸗

wannen 1 und Rütgers 2 %. Lediglich Goldschmidt gaben 1 ½ 9%

her. Bei den Gummi⸗ und Linolenmwerten erreichten Conti

Gummi 316 ¼ (+ 2 ¾¼ %), auch Harburger Gummi setzten ihre

Aufwärtsbewegung mit einem Gewinn von 1 fort. Für Elektro⸗

werte waren die Meinungen geteilt. Siemens stellten sich zur

Erstnotiz auf 277 (X *%) und befestigten sich alsbald auf 278.

Auch Siemens Vorzüge, die anfangs 269 %8 erreichten, stellten sich

im Verlauf auf 271 (Vortagskurs 268). Niedriger lagen dem⸗

gegenüber Lahmeyer um ¾, Deutsche Atlanten um 1 und Accu⸗

mulatoren um 2 . Von Versorgungswerten sind nur RE mit 1 % als stärker verändert zu erwähnen. Bei den Maschinen⸗ baufabriken gaben Bahnbedarf um 1 % nach, bei den Zellstoff⸗ werten verloren Aschaffenburger 1 ¼¾ %. Allgemeine Lokal und Kraft und Bank für Brauindustrie büßten je 1 % ein. Fester lagen noch Dierig und Dortmunder Union mit je +† 1 %, Deutscher Eisenhandel mit + 1 ¼ und Feldmühle mit +† 1 sowie Eisen⸗ bahn Verkehr mit + 2 ¼ %

Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktien⸗ märkten weitere Fortschritte. Vereinigte Stahlwerke stiegen auf 145 und Farben auf 187 ⁄½. Accumulatoren gewannen 3, BMW 2 1¼, Ilse⸗Genußscheine 2, Bahnbedarf 1 ¼¾ und Buderus 1 .

n zahlreichen Fällen waren Werterhöhungen um bis zu 1 P zu

eobachten. Die Börse schloß in fester Haltung. Man handelte schließlich Farben mit 187 ¾ nach

Vereinigte Stahlwerke mit 145 und eitweise 188. Bahnbedarf gewannen gegen den Verlaufsstand 1, 8 *, Schering gegen erste Notiz 4 ¼ und Allg. Lokalbahn Am Kassamarkt waren Banken größtenteils leicht befestigt Im gewannen u. a. Dresdner Fene und Eht befeggt 42 geberseebank, Bayerische Vereinsbank und Halle Bankverein ½ % und Asiatenbank 14 FH. ℳ. Schleswig⸗Holsteinische Bank er⸗ mäßigten sich um 9. Von Hypothekenbanken wurden Ham⸗ burger Hyp. um P heraufgesetzt. Andererseits schwächten sich Deutsche Centralboden, Meininger Hyp. und Rheinische Hyp. im leichen Ausmaß ab. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Ham⸗ urg Süd 2 % höher bewertet, während die übrigen Werte dieses Marktes um ½ FC nachgaben. Von Bahnen notierten Aachener Kleinbahn 2 % höher. Unter den Kolonialanteilen waren Kamerun 2 % niedriger angeboten. Gut behauptet waren Doag mit ½ . Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Kursentwicklung überwiegend nach oben gerichtet. Kabel Rheydt und Hochtief stiegen um 5, Königsberger Lagerhaus um 4 und Heinrich Lanz um 3 ¼ x. Verschiedentlich waren auch 3 Pige Kurssteigerungen zu beobachten. Als schwächer sind zu nennen Chem. Gelsenkirchen mit 5 98%, Rabbethge & Giesecke mit 4 und Brennabor mit 3 ¼ %. Steuergutscheine I nannte man wieder mit 104 ⅛. Auch Freuergutscheine II wechselten den Besitzer zu unveränderten „Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ besitzanleihe unter Schwankungen 1 160 ½⁄ 160 %⅞ Cgoahe Am Kassarentenmarkt stieß die Nachfrage nach Pfandbriefen auf leere Märkte. Kommunalobligationen waren sehr fest; ver⸗ einzelt traten Steigerungen bis zu 1 % ein. Ersehun notiert

3

Werterhöhungen bis zu %. 317er Reichsschätze Folge I lagen knapp behauptet, während 40er Folge V 88 vPr 35 er Reichsbahnschätze gaben um 0,10 % nach, dagegen waren 36er gut behauptet. Die 4 Nige Reichsbahnanleihe von 1940 zog auf 102 ⁄¼¶ an. Postschätze lagen unverändert. Industrieobligationen waren eher fester.

Der Privatdiskontsatz blieb mit 21¼ % in der Mitte unver⸗

Am Geldmarkt stellte sich der Satz für Blankotagesgeld um 1/8 o höher, und zwar auf 1 96 1 ⅞. 8f 8

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

-e-e--;

Berlin, 9. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe 9 —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §). —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) lis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis I1 21,60 bis 2 Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6 *) 34,00 bis 35,00 ), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen“) 34,00 bis 35,00 f), Haferflocken [Hazernährmittel“*) 45,00 bis 46,00 ), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 ), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †) Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra⸗ Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika H 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, füdchines. 9) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, suͤße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in „½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,— Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 .% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

andert.

findet nicht mehr statt).

Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ wert über R.ℳ 300,—

100 Belgas ...

für Posten im Gegen⸗ wert bis R.ℳ 300,—

1 Belga 0,40 100 Lewa 3,05 100 Lewa. .. 1 Krone 0,49 100 Kronen .. 1 Schilling 0,17 3 ghenn

Belgien.. Bulgarien. Dänemark. England.. Finnland Frankreich Griechenland. olland Jugoslawien .. Kanada . Norwegen. Rumänien. Schweden...

1 Finnmark 0,05 100 Finnmark Franken 0,05 100 Franken

1 Drachme 0,02 100 Drachmen. 100 Gulden 132,70 100 Gulden . 100 Lire . 13,10 100 Lire

1 Dinar 0,05 100 Dinare .

1 Dollar 1,— 1 Dollak ..

1 Krone 0,57 100 Kronen. 100 vei 1,66 100 Let...

1 Krone. 0,58 100 Kronen ..

1 Franken . 0,55 100 Franken 1 100 Kronen . 8,60 100 Kronen...

100 Pengö 60,90 100 Pengös...

von Amerika

1 Dolluu 2.35

Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für aus⸗ 1 ländische Noten: Patk 1 irakischer Diner RK.ℳ 3,75

Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu Rℳ 1000,— verbindlich.

Schweiz. Slowakei.. Ungarn Ver. Staaten

8.

Die Ele rolyttupfernotierung der Vereinigung fuüͤr deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. 2 8 e auf 74,00 Rℳ (am 9. April auf 74,00 E. ℳ)

r g.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 8

1

Devisen

„Prag, 9. April. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 9. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,073½ 181,40*), Berlin 136,20, Bukarest g London 13,93 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71.

*) Verrechnungskurs.

London, 10. April. (D. N. B.) New Pork 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 —- 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ½ 17,13,

Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—

u6“ b

Schecks und Auszahlungen

Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für ausländische