1941 / 104 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 May 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 104 vom 7. Mai 1941. S. 2

der Einspruch; er ist bei der zuständigen Prüfungs⸗ telle einzureichen; über ihn entscheibet s8 zuständige orst⸗ und Holzwirtschaftsamt; die Beschwerde; sie ist bei der Stelle einzureichen, die über den Einspruch entschieden hat; über sie ent⸗ scheidet die Reichsstelle für Holz endgültig.

2. Ein eingelegtes Rechtsmittel hemmt den Vollzug des estgesetzten Holzeinschlages nur in dem Umfang, in dem die estsetzende Stelle auf Antrag dem Aussetzen des Holzeinschlages ugestimmt hat. 11

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser An⸗ weisung fallen unter die Strafbestimmungen der Verordnung zur Verstärkung des Holzeinschlages im Lande Oesterreich und i den sudetendeutschen Gebieten vom 28. Dezember 1938 RGBl. I 1939 S. 2) in der Fassung vom 12. Oktober 1939 RSBl. I S. 2029).

Diese Anweisung ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berrlin, den 30. April 1941.

Der Reichsbeauftragte für Holz. J. V.: Storch.

Anordnung 11

er Reichsstelle für Kohle über die Auskunftspflicht über nicht

berechnete Kohlenlieferungen. Vom 3. Mai 1941. u“

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in Werbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Reichsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

F. 1. Auskunftspflicht. 3

Jeder, der nach dem 1. Dezember 1939 eine Waggon⸗ ladung oder Schiffsladung Kohle (Steinkohle und Braun⸗ kohle einschließlich der Glanz⸗ und Pechkohle sowie die aus diesen Brennstoffen hergestellten festen Brennstoffe) erhalten hat, ohne daß ihm bisher eine Rechnung hierüber erteilt wor⸗ den ist, ist verpflichtet, eine Meldung gemäß den nachstehen⸗ den Bestimmungen zu erstatten.

§ 2. Zeitpunkt der Melduung.

Die Meldung ist für alle zurückliegenden Lieferungen binnen eines Monats nach Inkrafttreten dieser Anordnung, für alle weiteren Bezüge, die nicht innerhalb sechs Wochen nach Empfang berechnet werden, spätestens nach Ablauf dieser sechs Wochen zu erstatten.

§ 3.

Meldestellen.

(1) Die Meldung ist derjenigen Kohlenverteilungsstelle, aus deren Bergbaubezirk die Kohle stammt, einzureichen.

(2) Für eingeführte Kohle und Kohle, die nicht zur ür vee. ze. einer Kohlenverteilungsstelle gehört, ist die Mel⸗ ung an die Reichsstelle für Kohle zu erstatten. 1

(3) Der zur Meldung Verpflichtete hat, wenn ihm die uständige Kohlenverteilungsstelle nicht bekannt ist, die Mel⸗ Lun dem für seinen Wohnsitz zuständigen Wirtschaftsamt einzureichen. Das Wirtschaftsamt leitet die Meldung an die zuständige Kohlenverteilungsstelle oder im Falle des Abs. 2 an die Reichsstelle für Kohle weiter.

88 4. . 8 Ihnhalt der Meldung. Die Meldung hat zu enthalten: 1

1. Menge (die Angaben sind in Tonnen = 1000 kg) zu machen.

2. Art des Brennstoffes (Steinkohle und Unterarten der Steinkohle, wie Fett⸗, Gas⸗, Magerkohle u. dgl.,

echenkoks, Gaskoks, Braunkohlenbriketts usw.).

3. Sorte und Körnung des Brennstoffes (Förder⸗, Nuß⸗, Staub⸗, Schlammkohle, Groß⸗, Brechkoks, Koksgrus usw.).

4. Nummer des Eisenbahnwagens oder Name des Schiffes.

5. Absendende Grube.

6. Tag der Absendung durch die Grube.

7. Angabe, ob die Lieferung auf einer Verfügung einer amtlichen Stelle beruht.

Falls dies zutrifft, ist zu melden: a) Bezeichnung der Stelle, die die Verfügung ge⸗ 8 troffen hat, 8 b) Grund der Verfügung (z. B. Stauzugauflösung, Beschlagnahme, Verkehrsumleitung), c) ursprünglicher Empfänger der Sendung.

Strasvorschriften.

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §§ 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. 11“

8

1 5

Inkrafttreten.

Diese Anordnung tritt am 10. Mai 1941 in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. 1

Berlin, den 3. Mai 1941. 1

Der Reichsbeauftragte für Kohle. e1““

11“1“

Bekanntmachung. ie am 6. Mai 1941 ausgegebene Nummer 48 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Verordnung des Führers über die Verleihung eines Ab⸗ zeichens für Blockadebrecher. Vom 1. April 1941. Siebente Verordnung über die Vereinfachung der Ver⸗ waltung. Vom 26. April 1941.

Anordnung über die Bestellung von Vertrauensmännern in

den eingegliederten Ostgebieten. Vom 26. April 1941. ur E“ zur Verordnung des Führers

über die Verleihung eines Abzeichens für Blockadebrecher. Vom 2. Mai 1941.

Peranesg zu § 7 Nr. 1 der Lohnpfändungsverordnung 1940. Vom 2. Mai 1941.

Umfang: ½¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RH. ℳ. sendungsgebühren: 0,03 ℛℳ für ein Stück bei Vore auf 1ss Postscheckkonto: Berlin 96 20.

XMBekanntmachung. 14X“ Die am 6. Mai 1941 ausgegebene Nummer 16 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält: Achtund wanzigste Verordnung Eisenbahn⸗Verkehrs⸗ ordnung. om 25. April 1941. Bekanntmachung über die deutsch⸗ungarische Vereinbarung

über gewisse I in den an Ungarn rückgegliederten n 3

Gebieten der ehemalige echo⸗Slowakischen Republik. Vom 29. April 1941. be Tsch sch

Umfang: 2 ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,45 R.ℳ. ostver⸗ d.pinch.eügren: 0,03 Hℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 7. Mai 1944. Reeeichsverlagsamt. J. V.: Stern.

zur

Nichtamtliches 8 Deutsches Reich. .“

11“

Nummer 13 des Reichsarbeitsblatts vom 5. Mai 1941 hat folgenden Inhalt: Teil I. I. Allgemeines und Gemeinsames. Gese e, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Einführung der Vorschriften über Flaggen, das Hoheitszeichen des Reichs und die Reichssiegel in den eingegliederten stgebieten. Vom 15. April 1941. Erste Verordnung über die Ausdehnung der Kriegssachschädenverordnung auf außerhalb des Reichsgebiets eingetretene Schäden. Vom 18. April 1941. Fünfte Aende⸗ rungsverordnung zum Luftschutzrecht. Vom 18. April 1941. Umwandlung der Zweigstelle Saarpfalz des Landesarbeitsamts Rheinland in ein Landesarbeitsamt mit der Bezeichnung „Lan⸗ desarbeitsamt Westmark“. Neunte Verordnung zur Durch⸗ führung und Ergänzung des Gesetzes über die Gewährung von

Der Lohnstop. Ein Vortrag von Dr. Daeschner. Im Rahmen der Vortragsfolge über Fragen der Kosten⸗

rechnung und Preisbildung in der Industrie, die gegenwärtig von der Deutschen Gesellschaft für Vetriebshirtschaft und der Wirtschaftskammer Berlin⸗Brandenburg, Industrie⸗Abteilung, durchgeführt wird, sprach am 6. Mai 1941 der Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Brandenburg Dr. Daeschner über den Lohnstop. Der Lohnstop will dem un⸗ sinnigen Streb mentgegentreten, über Lohn⸗ und Gehaltserhö⸗ hungen Acheitsein atzergen zu regeln. Hierfür seien Dienst⸗ flicht: und Arbeitsplatzwechselbeschränkungsverordnungen ge⸗ chaffen worden. Der Lohnstop will ferner den Verlust von Millionen von Arbeitstagen und eine Wiederholung der Infla⸗ tion verhindern. Er soll einer allgemeinen des staats⸗ bürgerlichen Pflichtbewußtseins vorbeugen, sowohl bei den Be⸗ triebsführern als auch bei den Gefol schaften. Durch ihn soll verhindert werden, daß der seit Vahben mühsam aufgebaute Gedanke der Arbeitsgemeinschaft verwässert wird. Er will helfen, das Vertranen der Front zur Heimat wachzuhalten und die höchstmögliche Leistung zu fördern. Die S ZR.“ sauberen Betriebsgemeinschaften sollen vor den rücksichtslosen und verantwortungslosen Elementen in der Wirtschaft geschützt werden. Dem schaffenden Menschen, dem Arbeiter vor allem, soll der Ertrag seiner Arbeit, und dem Staat das Vertrauen derer, die guten Willens sind, erhalten bleiben.

Dr. Daeschener ging dann 8 die praktische Handhabung des Lohnstops durch die Reichstreuhänder der Arbeit ein. Be⸗ sonderes G fanden seine Ausführungen über die Um⸗ gehungsversuche des Lohnstops durch die Flucht in die Sozial⸗ politik. Keine Begründung für ungsanträge sei das Argument einer „Gefahr des Leistungsabfalls für den Fall der Ablehnung“. An Einzelbeispielen behandelte der Vortragende die verschiedenen Arbeits⸗ und Dienstvergütungen unter dem Ge⸗ sichtspunkt des Lahnsiohs Die Reichstreuhänder der Arbeit be⸗ trachteten es als ihre Aufgabe, den Betrieben ein Helfer zu sein, die Disziplin gehalten haben und in verantwortungsbewußter Weise ihre Anträge stellen. Oberster Grundsatz aller aß⸗ nahmen der Reichstreuhänder der Arbeit sei die Findung des erechten, d. h. nach allgemeinen volkswirtschaftlichen Grund⸗ fürten richtigen Lohnes.

WBerliner Börse vom 6. Mai.

Der Grundton bei Eröffnung des Aktienverkehrs am Dienstag lautete schwächer, wobei bemerkenswert ist, daß wiederum zahl⸗ reiche Papiere ohne Anfangsnotiz blieben. Die Umsätze blieben allgemein außerordentlich gering. Am Rentenmarkt hat sich hin⸗ gegen das Kaufinteresse erhalten.

Montanwerte gaben überwiegend leicht nach. So verloren Buderus ½¼, Klöckner und Mannesmann je ℳ¾ sowis Rheinstahl 1 %. Ver. Stahlwerke blieben unverändert, Hoesch zogen um % an. Am Braunkohlenaktienmarkt büßten Deutsche Erdöl 1 und Ilse Genußscheine % ein. Rheinebraun erschienen mit Minusminus⸗Zeichen. Die Kurstaxe lautete erheblich niedriger. Am Kaliaktienmarkt lagen Wintershall behauptet, Salzdetfurth hingegen um 2 ¼ % schwächer. In der chemischen Gruppe setzten Farben um ¾¼ % höher ein, gaben dann aller⸗ dings um % % nach. Rütgers und Schering stellten sich um je 1 % niedriger. Auch in Elektro⸗ und v* ungswerten über⸗ wogen Kurseinbußen. So ermäßigten sich Lahmeyer und. Schles. Gas je um ½, Bekula und Dessauer Gas je um 1, Gesfürel um 1 ¹⅛, Siemens und Siemens Vorzüge je um 2 %. Lichtkraft zogen um w und EW Schlesien um ½ % an. AECG blieben un⸗ verändert. Kabel⸗ und Draht⸗ sowie Bau⸗ und Brauereiaktien veränderten sich, soweit überhaupt notiert, nur unbedeutend. Von Autowerten verdoppelten BMW einen Verlust von ½ % alsbald. Von v stellten sich Schubert & Salzer um 1 .%, von Metallwerten Deutscher Eisenhandel um 1 und Metall⸗

esellschaft um 2 ½¼ % niedriger. Bei den Textilwerten büßten Hemderg und Dierig 1 % ein. Von Zellstoffaktien wurden Feldmühle um ¾, von Bahnwerten Eisenbahnverkehr um 2 % herabgesetzt.

Im weiteren Verlauf nahm die Abwärtsbewegung an den

Gesfürel 1 und AEG ℳ% %. Ilse

Entschädigungen bei der Einziehung oder dem Uebergang von Vermögen. om 24. April 1941. II. Arbeitseinsatz und Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Lohnausfall durch Fliegeralarm und Fliegerschäden, Erstattung von Unter⸗ nehmeranteilen zur Sozialversicherung. III. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn⸗ und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Anordnung über die Einstellungsgehälter für kauf⸗ männische und technische Angestellte. Vom 17. April 1941. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Lohn⸗ Jsaalrang. Vom 23. April 1941. e vnbervertehr Pfin gsten 1941. Anordnung über die Durchführung des all⸗ gemeinen Lohnstops bei Aufrücken in höher entlohnte Alters⸗ 8 Berufs⸗ oder Tätigkeitsgruppen. Vom 25. April 1941.

Siedlungswesen, Wohnungswesen und Städtebau. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Verordnung über die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin und der Hauptstadt der Bewegung Mün⸗ chen. Vom 25. April 1941. Betr.: Ausübung des Gnadenrechts bei baupolizeilichen Strasverfügungen und Ordnungsstrafen. Betr.: Anwendung der baupolizeilichen Richtlinien für bäuerliche Siedlungsbauten im Umlegungsverfahren nach der Reichs⸗ umlegungsverordnung vom 16. Juni 1937. Betr.: Reichs⸗ mietengesetz; Durchführung des § 6.

I. Stand der Schwebenden Schuld des Reichs.

Am Am 31.1.1941 28. 2. 1941

in Millionen R.ℳ

a) Zahlungsverpflichtungen aus der Begebung von unverzinslichen Schatzanweisungen mit Gegenwert und von Reichswechseln . . ...

b) Zahlungsverpflichtungen aus der Begebung von unverzinslichen Schatzanweisungen ohne Gegenwert

Kurzfristige Darlehen ..

Betriebskredit bei der Reichsbank..

Summe der Zahlungsverpflichtungen

Schatzanweisungen zum Zwecke von Sicherheitsleistungen

Summe der Schwebenden Schuld.

32 962,8 34 557,9

23,3 1 634,4 71,3

34 691,8

23,3 1 812,5 4,8

36 398,5

9,7 37701,5

9,7 36 408,2

II. Betrag der ausgegebenen Steuergutscheine. 1 Anleihestock⸗Steuergutscheine... 109,8 109,8

2 N. F. Steuergutscheine: I. = 1165,1 II. = 2380,7 3545,8

Aktienmärkten ihren Fortgang. Ver. Stahlwerke notierten 143 und Farben 191. Conti Gummi verloren 2 ¾¼, Eisenbahn⸗ verkehrsmittel und BMW 2, Rütgerswerke und Eisenbandel 1 %, Salzdetfurth, Klöckner, Daimler, Siemens Vorzüge, RWE und

Genußscheine erholten sich um 1 ½¼ %.

Bei ausgeprägter Geschäftsstille kennzeichnete üch die Haltung egen Ende des Verkehrs als knapp behauptet. Ver. Stahlwerke tellten sich schließlich auf 143 ⅜⅞ und Farben auf 190 94.

Am Kassamarkt neigten ur Schwäche. So verloren Deutsche Bank, Commerzbank und Berliner Handels⸗ gesellschaft ½ und Ueberseebank 2 ½ %. Höher bewertet wurden demgegenüber Dresdner Bank mit + 0,85 % (ex Dividende), Schleswig⸗Holsteinische Bank mit +†. 1 % und Asiatenbank mit + 3 Eℳ. Von Hyp.⸗Banken gaben Deutsche Centralboden um ℳ¼ % nach. Hamburger vep. und Rheinisch⸗Westfälische Boden befestigten sich um G und Rheinische Hyp. um ¾¼ %. Am Schiff⸗ fahrtsaktienmarkt kamen Hapag ¼ % niedriger an, während Hansa Dampf um 1 und Nordlloyd um ½ % stiegen. Von Bahnen verloren Aachener Kleinbahn 1 1 und Hannoversche Straßenbahn 2 %. Unter den Kolonialanteilen waren Otavi 1 niedriger angeboten. Am Kassamarkt der Industrie⸗ papiere war die Haltung überwiegend schwächer. Stärker rück⸗ ängig waren Ver. Märkische Tuch mit 6 bei Repartierung, bag⸗ Schneider und Dittmann Neuhaus mit 5 und Linde’s is mit 4 %. Verschiedentlich waren 3 Pige Rückgänge zu beobachten. Hackethal gewannen 2 „..

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei fehlendem An⸗ gebot gesucht. Stadtanleihen waren mit Ausnahme von Aachen meist fester. Gemeindeumschuldung notierte wieder 10278, Dekosama I wurde um 0,30 heraufgesetzt, während III um nachgab. Fünderanleihin erfuhren vereinzelt Rückgänge um bis u ℳ¼o %. Altbesitzemissionen lagen meist behauptet. Am Markt er Reichsanleihen war die 38er Reichsanleihe Ausgabe II gering⸗ fügig schwächer. Auch einzelne Folgen der 36er, Z7er, 38er und 40er Reichsschätze neigten zur Schwäche, während 38er Folge IV und 40er Folge VI um 0,10 % anzogen. Reichsbahnschätze lagen unverändert. Die 4 hige Reichsbahnanleihe von 1940 war mit 103 gut behauptet. ie 4 Pigen Reichspesis is. ingen um 0,20 % zurück. Bei kleinem Geschäft lagen Industrieobligationen nicht einheitlich. 1 8 1

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blancotagesgeld mit 1 ¾¼

2 unverändert.

Börsenkennziffern 8 für die Woche vom 28. April bis 3. Mai 1941.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 28. April bis 3. Mai 1941 im Vergleich

zur Vorwoche wie folgt:

Wwoochendurchschnitt Monats⸗ vom 28.4. vom 21.4. durchschnitt Aktienkurse (Kennziffer bis 3. 5. bis 26. 4. April

1924 bis 1926 = 100) ] Bergbau und Schwerindustrie 146,26 145,51 144,65 Verarbeitende Industrie. 141,59 140,72 139,56

147,45 147,45 146,94

Handel und Verkehr Gesamt .. 144,33 143,3 1142,838

Kursniveau der 4 ½ %igen 6 Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken 1“ Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und Gemeinden. 102,17

Durchschnitt... 103,09

Auserdem:

4 ½ %ige Industrieobligationen 104,58 104,386 5 %ige Industrieobligationen 104,75 104,68 4 %ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe.. 102,63

103,50

103,48 102,28

103,34 1 102,02

103,483

Auflegung neuer Anleihen in Frankreich.

Genf, 7. Mai 1941. Aus wird gemeldet: Im Gesetz⸗ blatt erscheint ein Dekret über die uflegung einer Konversions⸗ anleihe in Höhe von 8 Milliarden Franken zur Ablösung 5 Anleihen des Crédit National und über einer Milliarde

chuldtitel auf Grund von Kriegsschäden. Ferner ist die Aus⸗ S. von Ansprüchen in Höhe von 2 Milliarden vorgesehen, ie 8 Grund von Titeln entstanden sind, die von der Kriegs⸗ beschädigtenzentralstelle ausgegeben worden sind. Um die Aus⸗ se lung dicger Ansprüche zu ermöglichen, wird eine neue An⸗ eihe in Höhe von 2 ½ Milliarden Franken aufgelegt werden. Die Konversionsanleihe des Crédit National wird in Obli⸗ ationen zu 4 % aufgelegt, die in 50 Jahren amortisiert werden. ie bisherigen Anleihen, soweit sie konvertiert sind, waren zum rößten Teil mit einem Zinsfuß von 6 % aufgelegt worden und tehen zum Teil beträchtlich über pari. I

Statiftische Erfassung des slowakischen Außen⸗ handels.

Preßburg, 6. Mai. Das Statistische Amt in Preßburg be⸗ reitet einen Gesetzentwurf über die latistische Erfassung des slo⸗ wakischen Außenhandels vor. Das neue Gesetz wird eine Zu⸗ sammenfassung der bisher geltenden Vorschriften in einer den

neuen Verhältnissen angepaßken Form beinhalten und soll bereits Anfang Juli 1941 in Kraft treten.

Handelsvertrag Japan Indochina unterzeichnet. Eine neue Niederlage Englands.

Tokio, 6. Mai. In der Amtswohnung Matsuokas wurde Dienstag mittag, wie angekündigt, der Handels⸗, Schiffahrts⸗ und Niederlassungsvertrag zwischen Japan und Franz.⸗Indo⸗ china becersess ne⸗ 6 Damit haben gg. geg. und die USA., die sich nach Kräften bemüht hatten, eine Einigung zwischen den beiden Partnern zu hintertreiben, eine neue Niederkage erlitten. 1

Die brssn2cGngnt des Handels⸗, Schiffahrts⸗ und Nieder⸗ lassungsvertrages zwischen Japan und Franz.⸗Indochina wird vom sFenise Auswärtigen Amt als ein neuer Abschnitt der Zusammenarbeit zwischen Japan und Frankreich in Ostasien be⸗ zeichnet. Der Vertrag sieht u. a. eine gleichmäßige Behandlung von Staatsbürgern und Scfaslen beider Parteien auf Grund der Meistbegünstigung vor. Außerdem gewährt Franz.⸗Indochina die niedrigsten Zollsätze für die Haupterzeugnisse Japans und Mindestsätze für alle übrigen japanischen Produkte. orgesehen ind ferner besondere Maßnahmen für die Ausfuhr von Reis,

Kais, Kohlen, Mineralien und anderen Hauptprodukten Franz.⸗ Indochinas nach Japan, während Japan vor allem Textilien und ähnliche Produkte nach Franz.⸗Indochina ausführt. Ein besonderes Abkommen regelt die Zulassung c anischer Handels⸗ firmen, Kapitalbeteiligung in landwirtschaft und Bergbau⸗ unternehmungen, Einrichtung japanischer Schulen und Einrich⸗ tung regelmäßiger Wirtschaftsbesprechungen.

Dividendensenkung der Bank von Neuseeland. „Kritische Zeichen für die künftige wirtschaftliche Entwicklung im Empire.“

Genf, 6. Mai. Die Wirtschaftsmitarbeiter der großen eng⸗ lischen Blätter empfinden den Dividendenrückgang bei der Bank von Neuseeland als äußerst kritisches Zeichen für die künftige wirtschaftliche Entwicklung im Empire. Die Bank senkte ihren sieben Jahre hindurch aufrechterhaltenen Dividendenstand von 10 % auf 8 %. Als Ursache wird die Schrumpfung des Uebersee⸗

andels infolge der neuseeländischen Einfuhrkontrolle und der chiffsraumverknappung bezeichnet. Das Zusammenwirken dieser Faktoren habe zu einem starken Umsatz⸗ und Verdienstrückgang geführt. Außerdem müsse eine verantwortungsbewußte Bank⸗ leitung auch noch die unsicheren Aussichten für die Zukunft“ in Betracht ziehen. Wenn die Bank von Neuseeland, die sich mit Leichtigkeit an dem Verdienst aus Transaktionen um die Rüstungsleistungen der Regierung bereichern kann, so trübe in die Zukunft blickt, darf man Rückschlüsse daraus auf einen vor⸗ geschrittenen Krisenzustand im Empire ziehen. v1114112

Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 7. Mai auf 74,00 E.ℳ (am 6. Mai auf 74,00 ER. ℳ) für 100 kg.

Berlin, 6. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §») —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 ), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 ), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen“*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel)“*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*“) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,75 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, S 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 9) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,— Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis 3 Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 400% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 8

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

8 9

Nordd. Lloyd 119,00, Dynamit

BWBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Wertpapiermärkten. 1

Prag, 6. Mai. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 6. Mai. (D. N. B.) [Alles m Pengö.] Amsterdam 180,07 ½ 181,40 **“„) , Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ⅜, London 13,93 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20 Slowakei 11,71.

*) Verrechnungskurs. I

London, 7. Mai. (D N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,— Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Amsterdam, 7. Mai. (D. . B.) (hAmtlich.] 75,36, London —,—, New York 188 ⁄14 188 —,—, Brüssei 30,11 30,17, Schweiz 43,63—43,71, Belsingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Kopenhagen, 6. Mai. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,— Warschau —,—. b

Stockholm, 6. Mai. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,15 G., 21,35 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei —,—.

Oslo, 6. Mai. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B. Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,75 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 H., Prag —,—, Warschau

Moskau, 25. April. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,32, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 122,96, Schweden 126,38, Berlin 212,00, Italien 26,76.

Berliu Paris

London, 6. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein prompt 25 %, Silber auf Lieferung fein 25 %⅞, Gold 168/—.

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 6. Mai. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 161,25, Aschaffenburger Buntpapier 109,00, Buderus Eisen 145,00, Cement Heidelberg 206,00, Deutsche Gold u. Silber 320,00, Deutsche Linoleum 166,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 197,00, Ph. Holzmann 238,00, Gebr. Jung⸗ hans 137,00, Lahmeyer 165,00, Laurahütte 39,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 199,50, Voigt u. Häffner 191,00, Zellstoff Waldhof 175,00.

Hamburg, 6. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 143,00 ex., Vereinsbank 159,75, Hamburger Hochbahn 127,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 119,25, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nobel —,—, Guano 114,00, Harburger Gummi 299,00 B., Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea —,—, Otavi 32,50.

Wien, 6. Mai. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 102,65, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 102,65, 4 % Steier⸗ mart Lds.⸗Anl. 1940 102,35, 4 % Wien 1940 102,50, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 102,75, Brau⸗AG. Oester⸗ reich 227,00, Brown⸗Boveri 139,00, Egydyer Eisen u. Stahl 189,00, „Elin’“ AG. f. el. Ind. 34,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 156,00, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 155,50, Kabel⸗ und Drahtind. 192,00, Lapp⸗Finze AG. 123,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 72,50, Neusiedler AG. 145,00, Perlmooser Kalk 237,50, Schrauben⸗Schmiedew. 189,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren 191,50, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 200,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 132,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 2390,00, Waagner⸗Biro 154,00, Wienerberger Ziegel 137,00.

Wiener Protektoratswerte, 6. Mai. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 67,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn 209,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. —,—, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 151,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 69,75 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 139,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 480,00, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 60,00 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 240,00 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 112,50 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 61,00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 83,50 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 46,75 K., 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 8,90 K., Königshofer Zement 335,00, Poldi⸗Hütte 525,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 300,00 K. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe 10,00, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. 9,25, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,—. K. = Kasse.

Amsterdam, 6. Mai. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 9915⁄16, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 97,50, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 99 ⅛, 4 % do. 1941 mit Steuererleicht. 981 ¼1 *), 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (YPoung) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —r,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 134,00, Philips Gloeilampen⸗ fabrieken 220,00, Lever Bros. & Unilever N. V. 122,25, Anaconda Copper Mining —,—, Bethlehem Steel Corp. —,—, Republic Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned.⸗Ind. 235,00, Shell Union —,—, Nederlandsche Scheepvaart Unie 178,00 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 271,75, Handelsvereeniging „Amsterdam’“ (HVA.) 428,00, Senembah Mij. 210,75*). B. Kassapapiere: I. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbank pref. —h,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 167,00, Internat. Viscose Comp. 79,25, Neder⸗ landsche Kabelfabriek 381,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 318,50, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 149,25, All⸗ gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spvorweg Mij. 58,00, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Maatschappij 265,50*), Heineken’'s Bierbrouwerij Mij. 205,00, Gebr. Storck & Co. 196,00, Wilton⸗Feijenoord 178,75, Nederlandsche Wol Maat⸗ schappij —,—, Holl. Amerika⸗Linie 119,00 *½), Nederl. Handels Maatschap. Cert. 137,25, De Maas 115,25. *) Mittel.

8

1““ 12

8 115““ Reinnickel, 99 - 99 % Antimon⸗Regulus . Feinsilber..

Rotierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 7. Mai 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99 % in Blöcken. 2,⁄ Walz⸗ oder Drahtbarren

9 6958äöö5.— 222 229 82 2

133 137

35,50 —- 38,50

Rℳ für 100 kg

fein

In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ Hagen) England (London).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran)) sland (Reykjavik). talien (Rom und Mailand).

Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreah. Neuseeland (Welling⸗ on) Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 dgypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire

1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten 1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

7.

39,96

3,047 48,21 5,06

132,70 14,59 38,42 13,09

0,585

0,588 0,592

0,130 0,132

Mai

40,04 39,96

0,13 3,04 48,21 5,06

3,053 48,31

5,07 132,70 14,59 38,42 13,09

59,46

57,89 8,59

1,97

2,49

0,585

0,999

18,79 18,83 0,588 0,592

40,04 0 0,132

7 3,053 48,31

132,70 14,61 38,50

13,11

0,587

59,58

58,01 1 8,609

23,56 23,60

8 1,982 1,001 8 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union..

Frankreich GriechenlandH

Jugoslawien. Au⸗

Britisch⸗Indien .0000000920222052b22—

Kanada

2 9 9 2299929292220229229252⸗242*

—.,

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Geld 9,89 4,995 2,058 5,604 7,912 74,18 2,098

1“

SovereignngsV.. 20 Franes⸗Stücke. Gold⸗Dollars Aegyptische. Amerikanische:

1000 —5 Dollar.

2 und 1 Dollak.. Argentinische. Australische. Belgische . Brasilianische. Brit.⸗Indische. Bulgarische: 1000 L

u. darunter.... 8 Dänische: große

10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £

u. darunter Finnische Französische Holländische.. Italienische: große.

Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische ..... Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. . daärluntee.. Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.

2222929202⸗2*

1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll.

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 slow. Kr.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

u. darunter

100 Pengö

Geld 20,38 16,16 4,185 4,24 2,47 2,47 0,54 2,59 39,92 0,105 45,66

3,04 48,90 4,29

4,99 132,70

13,07

1,39 56,89 1,65 59,40 57,73 57,73 8,58 4,34 1,84 60,78

7. Mai

5,055 5,075

Brief

20,46

16,22 4,205 4,26

2,49 2,49 0,56 2,61

40,08 0,115

45,84 3,06

49,10 4,31

5,01 132,70

13,13

1,11 57,11 1,67 59,64

57,97 57,97

59,40 57,73

7,73 8,62

4,36

1,86

8,58 4,34 1,84

61,02 †f 60.78

Brief 9,91

5,005 2,062 5,616 7,928

74,32

2,102