1941 / 106 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 May 1941 18:00:01 GMT) scan diff

ahl der Erwerbspersonen im Deutschen Reich 1942 bis 1952.

Bei einem Vergleich der Se der Berufszählung 1939 über die Erwerbstätigkeit der eichsbevölkerung mit den ent⸗ sprechenden ee ehSeSen. Zählungen sind starke Veränderungen in Zahl und Aktersgliederung der Erwerbsper⸗ sonen festzustellen. Wegen der zentralen Bedeutung, die der menschlichen Arbeitskraft für die Wirtschaft beizumessen ist, mußten diese Feststellungen zu der Frage führen, ob auch in Zukunft derartige Veränderungen zu erwarten sind, und wie sich wohl Zahl und Altersaufbau der Erwerbspersonen entwickeln werden. Im Hinblick auf den außerordentlichen Wert von Unter⸗ lagen Art für die Gestaltung des deutschen Wirtschafts⸗ lebens und die Lenkung des Arbeitseinsatzes ist im Statistischen Reichsamt eine Vorausberechnung über die wahrscheinliche Ent⸗ wicklung der Erwerbstätigkeit bis zum Jahre 1952 durch heührt worden, deren Ergebnisse jetzt in „Wirtschaft und Statistik“ ver⸗ öffentlicht worden sind. Nach der wird sich die Gesamtzahl der Erwerbspersonen bis zum Jahre 1952 nur geringfügig erhöhen, und zwar von 39,8 Millionen im Füe 1939 auf 41,5 Millionen, wenn man annimmt, daß die Erwerbs⸗ quoten der einzelnen Altersgruppen die gleichen bleiben wie 1939, zund auf 41,9 Millionen, wenn man annimmt, daß sich die 1939 moch außerordentlich, niedrigen Erwerbsquoten der 50⸗ bis 70 jährigen erhöhen werden. Die Zunahme, die in der Haupt⸗ sache erst nach 1948 eintritt, entfällt fast nur auf die Männer, während bei den weiblichen Erwerbspersonen die nicht Verhei⸗ rateten sogar abnehmen werden. . 1

Im Altersaufbau der Erwerbspersonen werden bis 1952 die sfolgenden bemerkenswerten Aenderungen G Die Zu⸗ mahme an Erwerbspersonen erstreckt sich fast nur auf die über 40 jährigen. Die Zahl der über 40 Jahre alten Erwerbsper⸗ sonen wird bei Annahme gleichbleibender Erwerbsquoten von 1939 bis 1952 um 3,9 Millionen, bei Annahme erhöhter Erwerbs⸗ tätigkeit der älteren Leute um 4,3 Millionen zunehmen. Die Zahl der im leistungsfähigsten Alter von 25 bis 40 Jahren stehen⸗ den Erwerbspersonen wird dagegen um 2,7 Millionen abnehmen. Bei den jugendlichen Erwerbspersonen unter 20 Jahren ist zu⸗

Die voraussichtliche

Berliner Börse vom 8. Mai.

Am Donnerstag war die Kursgestaltung an den Aktien⸗ märkten bei Festsetzung der ersten Notierungen nicht ganz ein⸗ heitlich, jedoch herrschte ein festerer Unterton vor. Wie bereits in den letzten Tagen, lagen den Notierungen nur kleine Orders zugrunde, so daß die Kursentwicklung vielfach von Zufälligkeiten abhängt. Im allgemeinen kann jedoch festgestellt werden, daß diejenigen Kreise, die ihre Käufe zu Anla kswecken vornahmen, auch weiterhin an ihrem Altienbesitz festhalten. Im Vorder⸗ runde des Interesses standen neben Montanaktien chemische Papieke und auch Elektrowerte.

Am Montanmarkt waren Rückgänge nicht zu verzeichnen. Höher lagen Klöckner und Ver. Stahlwerke je um ¾%, Stolberger Zink um 1¾¼ und die ausschließlich Dividende gehandelten Mannesmann um 2,10 %. Bei den Braunkohlenwerten wurden Rheinebraun um 1 %, Deutsche Erdöl um 2 und Ilse Genuß⸗ scheine um 2 ½ % heraufgesetzt. Für Kaliwerte waren die Mei⸗ nungen geteilt. Während Kalichemie 1 % gewannen, schwächten ich Wintershall um und Salzdetfurth um 1 % ab. Am

arkt der chemischen Papiere setzten Farben Bum ¾ höher ein, vermochten diesen Gewinn im Verlauf aber nicht voll zu be⸗ haupten. Von Heyden stiegen um ½, Schering um 1 und Rüt⸗ gers um 1 ¼ %. Gummi⸗ und Linoleumwerte schwächten sich etwas ab. Conti Gummi gaben 2 und Deutsche Linoleum 1 4 % her. Bei den Elektrowerten sind Lichtkraft mit + 1, Lahmeyer mit + 1 %, Gesfürel mit 1 ¾ und Siemens Vorzüge mit 2 % % erwähnenswert. Siemens blieben unverändert, AEG lagen um ¼ % schwächer. In Versorgungswerten verlief das Geschäft sehr ruhig. Die meisten Papiere erhielten eine Strich⸗ notiz. Bekula zogen um 1 % an. In Kabel⸗ und Draht⸗, Bau⸗ und Textilwerten gingen die Veränderungen, soweit Notierungen erfolgten, nicht über ½¼ %, hinaus. Bei den Autowerten ver⸗ loren Daimler 1 ½ %. Von Maschinenbaufabriken stellten sich Demag 1 % höher, Berliner Maschinen hingegen im gleichen Ausmaß niedriger. Nennenswerte Bewegungen erfuhren noch von Zellstoffaktien Feldmühle mit + % und von Brauereiaktien Dortmunder Union mit + 1 %. Reichsbankanteile blieben mit 131 % unverändert. 8

Im Verlauf war die Kursentwicklung an den Aktienmärkten größtenteils weiter nach oben gerichtet. Ver. Stahlwerke notierten 144 ¶¼ und Farben 193. Conti Gummi gewannen 3, RWE 2 ⁄%, Rütgerswerke und Demag 1 %¾, Wintershall, Daimler und Lahmeyer 1 %. Rückläufig waren Stolberger Zink und Dessauer Gas mit 1 und Eisenbahnverkehsmittel mit 2 %.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung an den Aktienmärkten als gut behauptet. Ver. Stahlwerke schlossen mit 144 1% und Farben mit 192 ¾¼. Gesfürel stiegen um *%, Hoesch und Conti⸗Gummi um ½, Waldhof um ¼, Bekula um 1 und Accumulatoren gegen erste Notiz um 2 %. Daimler gaben um ½ %p nach. 3 1

Am Kassamarkt lagen Banken bei meist kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Berliner Handels⸗Gesellschaft verloren ℳ¼, Dresdner Bank 1 und Halle Bankverein 1 %. Nennenswert höher waren Deutsche Bank und Berliner Kassenverein mit + und Adca mit +† ¾ %. Von Hyp.⸗Banken, die meist umsatzlos waren, befestigten sich Rheinische Hyp. um 1 %. Am Schiff⸗ fahrtsaktienmarkt gingen Hapag um N*¼% und Nordlloyd Gum ½ % zurück. Unter den Bahnen zeichneten sich Süddeutsche Eisenbahn mit + 2 ½¼ % durch feste Haltung aus. Am Markt der Kolonial⸗ anteile büßten Neu⸗Guinea gegen letzten Kurs vom 30. April 15 % ein. Otavi notierten R.ℳ höher. Der Kassamarkt der Industriepapiere zeigte kein einheitliches Bild. Die Kurssteige⸗ rungen erreichten nur in Einzelfällen ein Ausmaß von 2 ½ 3 %. Stettiner Oderwerke Vorzüge stiegen um 4 %. „Gildemeister büßten 6 und Saxonia Portland⸗Zement 10 ½¼ % ein.

Steuergutscheine Inannte man wiederum mit 104 . Steuer⸗ gutscheine II wurden mit Ausnahme der um % heraufgesetzten Juni⸗Stücke zu Vortagskursen gehandelt.

Die Reichsaltbesitzanleihe stellte sich im variablen Rentenver⸗ kehr auf 161 ¼ nach anfänglich 161 % (Vortag 161 ¼).

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen gefragt. Stadtanleihen waren fester und stiegen ver⸗ einzelt auf 103. Die Gemeindeumschuldungsanleihe stellte sich wieder auf 102,70. Dekosama l und III wurden um c%y herauf⸗ gesetzt. Länderanleihen lagen gut behauptet. Altbesitzemissionen neigten vereinzelt zur Schwäche. Genannt seien Lübeck und Mecklenburg mit ¼ und Thüringen mit % %. Am Markt ber Reichsanleihen zog die 38er Reichsanleihe Ausgabe II um 0,10 % an. 36er Reichsschätze Folge II und 40er Folge II waren leicht befestigt, während Folge III der 36er und Folge V der 40er zur Schwäche neigten. Reichspost⸗ und Reichsbahnschätze so⸗ wie die 4 Yige Reichsbahnanleihe von 1940 lagen unverändert. Am Kassamarkt der Industrieobligationen war die Haltung nicht

ächst bis 1948 eine Abnahme um 1,3 Millionen zu erwarten. via .s machen sich die bevölkerungspolitischen Erfolge des Nationalsozialismus auch für den Nachwuchs an Erwerbstätigen bemerkbar, so daß die Zahl der jugendlichen Erwerbspersonen wieder zunimmt und von 1948 bis 1952 um 0,7 Millionen an⸗ steigt. Gleichzeitig erhöht sich wieder die Zahl der neu in das Erwerbsleben eintretenden Jugendlichen. Die seit 1935 zu beob⸗ achtende Abnahme setzt sich allerdings bis zum Jahre 1947 fort; während 1940 noch 1 084 000 unter 17 jährige neu in das Er⸗ werbsleben eintraten, werden es 1947 nur noch 885 000 sein. Dann nimmt die Zahl der neu ins Erwerbsleben eintretenden Jugendlichen jedoch schnell wieder zu; sie beträgt im Jahre 1952 bereits wieder über 1,1 Millionen.

Die deutsche kauchwarenwirtschaft im April.

Gemessen an den großen Umsätzen im ersten Viertel dieses Jahres dh. das Auslandsgeschäft im deutschen Rauchwaren⸗ roßhandel im Monat April eine 1.. Beruhigung, die in achkreisen mit dem Ausbruch des Balkankrieges in Zusammen⸗ ang gebracht wurde. Unter diesen Umständen verteilte sich das dee Exportgeschäft hauptsächlich auf Schweden, Finnland, Ungarn und Rumänien. Mit der Schweiz hielten sich die Um⸗ sätze in engen Grenzen. Gekauft wurde so ziemlich alles, was im Markte lag, am stärksten Persianer, Silberfüchse und Whitecoats. Das deutsche Geschäft hielt sich im Rahmen der gegebenen Richt⸗ linien. In diesem Sinne konnte auch ein Teil der Kürschner⸗ betriebe mit Ware bedacht werden. Nur in deutschen Silber⸗ füchsen kam es noch nicht zu den erwarteten Auslieferungen, weil ie neue Preisregelung noch nicht erfolgt ist. Das Geschäft in deutschen Wildwaren war gut. Größere Nachfrage stellte sich für Kanin ein, das in beträchtlichen Mengen abgegeben werden konnte. Auch das Ausland interessierte sich lebhaft für diesen Artikel.

Die Beschäftigungslage in der deutschen b1’ edelungsindustrie hat gegen die Vormonate keine Abschwächung erfahren. Die Leipziger Zurichtereien und Färbereien sind bis zur Grenze ihrer Leistungsfähigkeit beansprucht.

Wirtschaft des Auslandes.

Der Auftragsbestand der schwedischen Werften.

Stockholm, 8. Mai. „Svenska Dagbladet“ bringt eine Zu⸗ sammenstellung über die auf schwedischen Hellingen liegenden Schiffsneubauten. Die schwedischen Werften haben durch um⸗ fangreiche Kriegsschiffsneubauten erhöhte Aufgaben erhalten. Daneben sind au eubauten für die Handelsflotte aufgelegt worden, die in erster Linie die während des Krieges verlorene Tonnage ersetzen sollen. Im Jahre 1940 haben die Neubauten für die Handelsflotte nur rund 190 000 tdw betragen, während sie sich im Jahre 1939 auf 312 000 tdw beliefen. Der Auftrags⸗ bestand an Handelsfahrzeugen auf schwedischen Werften wurde am 1. Januar 1941 auf etwa 570 000 idw berechnet.

———

Die Wirksamkeit der deutschen Blockade. Große Schwierigkeiten des englischen China⸗Handels.

Schanghai, 8. Mai. Auf den Jahresversammlungen der Britischen Handelskammer in Schanghai und der englischen China⸗Gesellschaft brachten die Leiter der beiden Organisationen zum Ausdruck, daß die Schwierigkeiten, die sich für englische Geschäftsleute bereits vor dem Ausbruch des Krieges in Europa infolge des Fernostkrieges ergeben hatten, seither noch unend⸗ lich größer geworden sind. Der außerordentlich nachhaltige Effekt des Europakrieges machte sich nach Ausführungen des Präsidenten der Britischen Handelskammer in ständig steigendem Maße für die britischen Geschäftsinteressen in China bemerkbar. Der Krieg hätte den Bezug der meisten Güter aus England stark herabgedrückt oder gänzlich unmöglich gemacht, und in den Fällen in denen an sich noch eine Lieferung möglich gewesen wäre, hätte es immer mehr an Schiffstonnage gefehlt.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 9. Mai f 74,00 Rℳ (am 8. Mai auf 74,00 Eℳ) für 100 kg. 3 1

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 8. Mai. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 8. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,073 181,40 *), Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ⅞, London 13,93 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20 Slowakei 11,71.

*) Verrechnungskurs.

London, 9. Mai. (D N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,— erlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,— Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—. 1 1

Amsterdam, 9. Mai. (D. N. B.) (Amtlich.) Berliu 75,36, London New York 188 7⁄16 188 ⁄13, VParis —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, adrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—. 1

Zürich, 9. Mai. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,87y ⁄, London 17,27 ½ New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,75, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,27, Stockholm 102,65, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad —,—, Athen —,—, Istanbul 337,50, Bukarest 200,00, Helsingfors 879,00, Buenos Aires 102,00, Japan 101,00.

Kopenhagen, 8. Mai. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52 Prag —,—, Madrid —,— Warschau —,—. Am 9. Ma geschlossen.

2

vom 9. M 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lat in Deutschland für prompte Lieferung undhezahlung): tenaluminium, Oeicg hattenglfagtnen R12338 Aa für 100 kk.. desgl. in Walz⸗ oder Drahtba 1 99 % E166988 «. 137 9

Heisehhcher. .. fein

In Verlin festgestellte Notierngen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Gspforten und Banknoten Telegraphische 2zahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo). 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). 100 Afghani 1 99 Argentinien (Buenos

1— (690 0,594

18,83 18,79 18,83

0,590 0,594

1 Pap.⸗Pes. Australien (Sidney). 1 austr. Pfd. Belgien (Brüssel u. Antwerpen)) 100 Belga 39)6 Brasilien (Rio d

1 Milreis 0,30

Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 Lewa Dänemark (Kopen⸗ hagen) 1100 Kronen 48,2 England (London) 1 engl. Pfd. Finnland (Helsinki) .. 100 finnl. M. 5,06 Frankreich (Paris) .. 100 Frcs. Lenefhc e ee 100 Drachm. egg E olland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden [132,70 132,70 132,70 132,70 Iran (Teheran) 100 Rials 14,59 14,61 ,14,59 14,61 Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. 38,42 38,50 38,42 38,ͤ50

talien (Rom und 100 Liro⸗ 13,09 13,11 13,11 0,585 0,587 0,587

Japan (Tolio und 1 YVen Jugoslawien

apa Kobe)

(Bel⸗

grad und Zagreb) 100 Dinar I Kanada (Montreal) 1 kanad. Doll. nr Neuseeland (Welling⸗ Ineuseel Pf I

ton) . I1 neuse 8 e; Norwegen (Oslo) 100 Kronen 56,76 56,88 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 10,04 10,06 Rumänien (Bukarest) 100 Lei

Schweden (Stockholm

und 9 er .100 Kronen 59,46 59,58 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) 100 Franken 57,89 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. 8,591 Spanien (Madrid u.

Barcelona) 1100 Peseten 23,56 Sübafrikanische

Union (Pretoria,

Johannesburg) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,978 Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,009 Verein. Staaten von

Amerika (NewYork) 1 Dollar 2,498

40,04 40,04

0,132

39,96 0,130 0,132

3,047 3,058 48,31

3,87 3,058 48,31 48,21 5,07 5,06 5,07

13,09 0,585

58,01 8,609

1,982 1,011

2,498 2,502

Geld b England, Aegypten, Südafrik. Union. 9,89 1 Frönkreich 1“ S 8 4,995 5,005 Griechenlad ..“ 2,058 2,062 Jugoslawien.. 5,604 5,616 Australien, Neuseelad 8 7,912 7,928 Britisch⸗Indien ümmrererererererereee 74,18 74,32 Kanada 2 2% o 20 2220000222222422b⸗2b-—2-—eebebennene 2,098 2,102 1

Ausländische Geldsorten und Banknoten. 1

9. Mai 8. ma,- Geld Brief Geld Brie Notiz 20,38 20,46 20,38

für 16,16 16,22 16,16 1 Stück 4,185 4,205] 4,185 l ägypt. Pfb.] 4,24 4,26 4,24

1000 5 Dollar 1 Dollar 2,48 2,50 2,47

2 und 1 Dollar 1 Dollar 2,48 2,50 2,47 Argentinische 1 Pap.⸗Peso/ 0,54 0,56 0,54 Brasilianische 1 Milreis 0,105 0,115 0,105 Brit.⸗Indische 100 Rupien 45,66 45,84 45,66

Bulgarische: 1000 L 100 Lewa 3,04 3,06 3,04

u. darunter Dänische: große 100 Kronen fss deh 100 Kronen 48,90 49,10 48,90

10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter l engl. Pfd. 4,29 4,31 4,29 Finnische 100 finnl. M. 5,055 5,075 5,055 907 4,99 5,01 4,99 01 132,70 132,70 [132,70 13770

20 Francs⸗Stücke..

Aegyptiscce . Ankerikanische:

Sovereings. s

Französische 100 Frs. Holländische 100 Gulden Italienische: große 100 Lire 10 Lie 100 Lire Jugoslawische: große 100 Dinar . 100 Dinakx 1100 Dinar Kanadische 1I kanad. Doll. 1,39 1,41 1,39 1,41 Norwegische, 50 Kr. 1 u. darunter 57,11] 56,89 757,11 Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei 1 Schwedische: große 89 Kr. u. darunter. 100 Kronen Schweizer: große... 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs.

Slowakische: 20 Kr. 100 slow. Kr. 8,58 8,62 8,58 8,62

u. darunter Südafr. Union 1 südafr. Pfd. 4,34 4,36 4,34 4,36 1 türk. Pfund 1,84 1,86 1,84 1,86

Türkische 100 Pengö 60,78 61,02 60,78 61,02

13,13 13,07 B, 13

13,07 100 Kronen

100 Lei 1,65 1,67 1,65 1,67 100 Kronen

56,89.

59,64 57,97 57,97

59,40 57,73 57,73

59,64 57,97 57,97

59,40 57,73 57,73

Ungarische: 100 P. u. darunter...

einheitlich. 5zn Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ % in der Mitte unver⸗ ändert.

23,60

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

481

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 106 vom 9. Mai 1941. g. 3

Stockholm, 8. Mai. (D. N. B.) London

16,85 G. B

16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00

Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B. m —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B. Amsterdam —, Kopenhagen 90, 420,00 B.,

Prag

Oslo 95,35 G., Washington 415,00 G.,

Helsingfors 8,35 G.,

95,65 B.,

7 7

Oslo, 8. Mai. (D. N. B.)

435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G.,

7

123,01, Schweden 126,38, Berlin 212,00, Italien 26,76.

London, 8. Mai.

21,35 B., Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei —,—. 10 8g 8 5 is —,— G., 10, 5 ew YVor Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —, 2990 9. Y 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B., Prag —,—, Warschau

Mo skau. 28. April. (D. N. B.) New York 5,30, London

21,36, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32. Paris 11,13, Schweiz

(D. N. B.) Silber Barren promp

23,20, Silber auf gieferung Barren 28,80, Silber sein

25 %⅜, Silber auf Lieferung fein 25 ⅜, Gold 168/—0.

Wertpapiere. Frankfurt a. M., 8. Mai. (D. N. B.)

besitzanleihe 161,50, Aschaffenburger Buntpapier 109,00, Eisen 145,00, Cement Heidelberg 209,00, Deutsche Gold u. Silber Maschinen —,— Felten u. Guilleaume 198,00, Ph. Holzmann 239,00, Gebr. Jung⸗ hans 137,00, Lahmeyer 167,00, Laurahütte 39,00, Mainkraftwerke Voigt u. Häffner 190,50,

320,00, Deutsche Linoleum 163 ⅜⅝,

Eßlinger

125,00, Rütgerswerke 201,50 Waldhof 176,50.

Hamburg, 8. Mai. Bank 141,75, 89.

(D. N. B.)

waltungsanweisungen. Erläutert von Blümich Oberf beitete Aufla e, Berlin 1940. 900 Seiten.

21,50 Rℳ. Verlag Franz Vahlen, Berlin W 9.

Das Erläuterungswerk des ausgezeichneten Sachkenners, das bte fältige Bewährung in der Steuerpraxis erfahren hat, umfaßt in seiner neuen Auflage in geschlossener Darstellung das gesamte

rrecht Verwaltungsanweisun⸗

en, darunter die Einkommensteuer⸗Richtlinien für 1939, Recht⸗ dem neuesten chluß an die eingehenden Erläuterungen

zum Einkommensteuergesetz werden noch die Bewertungsfreiheit beim Besitz von Steuergutscheinen I nach dem Neuen Finanzplan und der Kriegszuschlag zur Einkommensteuer behandelt, ferner die 1 es Einkommensteuerrechts in den neuen Reichs⸗ Phesn und die Abschreibungsfreiheit für Anlagegüter in der

Einkommensteuerrecht Großdeutschlands.

prechung und Schrifttum sind nach berücksichtigt. Im Un

Einführung

stmark und im Sudetenland.

Der Kommentar gibt auf alle Zweifelsfragen in flüssiger ·6 b ssige. nd erweist damit aufs neue seinen hohen Wert für die Praxis von Wirtschaft und 11“

stellung zuverlässige Auskunft u

1 rzkommen ar zum

den Durchfü steuer und

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Neue Ergebnisse arbeitswissenschaftlicher Forschung. Jahrbuch 1939 des Arbeitswissenschaftlichen Instituts der Deutschen Arbeits⸗

Umsatzsteuergesetz. Großdeutsche Ausgabe mit run b enteaa ge für Umsatz⸗ und Ausgleich⸗ rlassen sowie Vorschriften für die Buchführung von Dr. Fr. W. Koch, Senatspräsident am Reichsfinanz⸗ hof a. D., und Dr. Edgar Wirckau, Oberregierungsrat beim Oberfinanzpräsidenten Graz. 2., vollständig neugearbeitete Leinenband. 12,— H ℳ. Kurzkommentar zum Urkundensteuergesetz nebst Durchführungsbestimmungen von Dr. Richard Ringelmann, Ministerialrat, und Dr. Fritz Freudling, Oberregierungsrat, 2., ver⸗

Reichs⸗Alt⸗ uderus

Zellstoff

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Einkommensteuergesetz mit Durchführungsverordnungen und Ver⸗ Dr. Walter inanzpräsident in Düsseldorf. 4. neubear⸗ Preis geb.

Stande

L

Taschen⸗

front. Verlag der Deutschen Arbeitsfront G. m. b. H., Berlin C 2, 1940, 2 Bände, 1100 Seiten, Preis geb. Rℳ 28,—.

Wer die zwei stattlichen Bände des Jahrbuchs 1939 durchsieht, dessen Inhalt „einen kleinen Ausschnitt“ aus der Jahresarbeit des Instituts darstellt, erhält ein eindrucksvolles Bild von dem Ausmaß und der Qualität der hier geleisteten wissenschaftlichen Pionier⸗ arbeit. Ausgehend von den Füünatischen Erfordernissen der Gegen⸗

a

wart ist das Arbeitswissensch front in den sechs Jahren s

ftliche Institut der Deutschen Arbeits⸗ eines Bestehens mit steigendem Erfolg

bemüht, eine enge Verbindung zwischen wissenschaftlicher Forschung

und Politik herzustellen.

Diese Ausrichtung ermöglicht es, im

Gegensatz zu früher dann, wenn sozialpolitische Entscheidungen zu treffen sind, der politischen Führung die Ergebnisse einer lebens⸗ nahen wissenschaftlichen Forschung als zuverlässige Unterlage zur

Verfügung zu stellen.

Einige Beispiele aus der Fülle der veröffentlichten Arbeiten machen das deutlich. So behandelt die erste Untersuchung „Zum sozialen Aufbau im deut chen Osten“ eine Kerufrage, die sich aus

der Erweiterung des ltreichs zum großdeut ergibt, und ihre Auswirkung 8n Fee

oßdeutschen Lebensraum die wirtschaftliche und soziale

Struktur des Reichs. Weitere aktuelle Darstellungen, die z. T. von der Tagespresse eingehend gewürdigt worden sind, befassen sich mit der Lohnordnung, den Problemen der industriellen Umsiedlung, der neeftnfespe ae und der Wohnungsfrage, sämtlich Fragen,

deren zukünftige Ge⸗

altung Leben und Wirtschaft unseres Volkes

einschneidend berühren wird. Hervorgehoben sei weiterhin neben anderen hier nicht aufgezählten eheg eaen Arbeiten . eine

aufschlußreiche grundsätzliche Studie über

Rasse und Leistung,

ferner eine Arbeit über die koloniale Berufung und Becvüceun der westeuropäischen Großmächte sowie im zweiten Bande aktuelle

Materialien

u den Themen: Wirtschaftsrechnungen in Arbeiter⸗

haushalten; Arbeitsbedingungen, Löhne und Einkommen; Preise

und Lebenshaltungskosten.

Schon diese Angaben lassen den weitgespannten Rahmen er⸗ kennen, in dem sich die Arbeit des Instituts bewegt. Wie Dre Ley in seinem Geleitwort ausführt, werden diese Untersuchungen mehr noch als in den vergangenen Jahren Anregung für den Wissen⸗

schaftler sowohl als au

1““

vor allem für den Politiker geben.

R. L.

„Die Spinnstoffbewirtschaftung“ in fünf Bänden gesammelt und

erläutert von Dr. Franz Aschenauer, Oberreg.⸗

at im Reichs⸗

wirtschaftsministerium, 1940, ergänzbare Loseblattsammlung, eis Fesesjea FH.ℳ 25,—, Einzelband H.ℳ 7,50, Einzelseite

0,04, Die umfangreiche Neuerscheinung enthält in

erlag August Lutzeyer, Bad Oeynhausen⸗Berlin. geschlossener

Darstellung die für das Gebiet der Spinnstoffwirtschaft erlassenen Vorschriften und Aeerchtenhes und erläutert diese im Bedarfs⸗

fall. Band 1 bringt sämtlich⸗ allgemeinen esetzlichen lagen der Spinnstoffbewirtschaftung (Bestimmüngen des

Grund⸗ Reichs⸗

Zuͤrich

Hamburg⸗Amerika Paketf. 118,50, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 117,50, Dynamit Nobel 105,00, Guano 114 ¼, Harburger Gummi 296,00 B., Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guineg —,—, Otavi 32,25.

Wien, 8. Mai. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 102,60, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 102,60, 4 % Steier⸗ mart Lds.⸗Anl. 1940 102,35, 4 % Wien 1940 102,50, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 103,00, Brau⸗AG. Oester⸗ reich 230,00, Brown⸗Boveri 140,50, Egydyer Eisen u. Stahl 191,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 34,50 K., Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 156,00, Gummi Semperit 245,00, Hanf⸗Jute⸗Textit 156,00, Kabel⸗ und Drahtind. 193,75, Lapp⸗Finze AG. 122,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 73,50, Neusiedler AG. 149,00, Perlmooser Kalk 240,00, Schrauben⸗Schmiedew. 184,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. 129,00, „Solo“ Zündwaren 194,00, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 203,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 134,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 2455,00, Waagner⸗Biro 150,00, Wienerberger Ziegel 138,00.

Wiener Protektoratswerte, 8. Mai. (D. N. B.) Zivnostensta Bank —,—, Dux Bodenbacher Eisenbahn 213,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 125,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 157,50, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 70,00 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 139,75, Prager Eisenind. Gesellschaft 485,00 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 60,25 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 243,00, Heinrichsthaler Papierfabrik 111,50 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 61,00 K., A. G. Roth⸗ Kosteletzer Spinn. Web. 82,25 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 47,00 K., 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 10,05 K., 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 343,00 K., Poldi⸗Hütte 525,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —h,—, Ringhoffer Tatra 306,00. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen

Büchertisch.

format. Leinenband. 14,— RAℳ. Verlag C. H. Beck, München

und Berlin.

Kürzlich sind zwei neue Bände der in der Praxis bereits weitgehend bewährten „Steuer⸗Kurzkommentare“, und zwar Umsatzsteuergesetz und Urkundensteuergesetz, wieder in neuen Auf⸗ lagen erschienen. Die 2. Auflage des Kurzkommentars zum Umsatzsteuergesetz von Koch⸗Wirckau hatte zahlreiche, einschneidende Aenderungen zu berücksichtigen, sie stellt daher eine vollständige Um⸗ und Neubearbeitung dar. Die Abgrenzung der Umsatzsteuer von der Grunderwerbsteuer wurde nach dem Gcgjet vom 29. März 1940 neu dargestellt. Die Einwirkung des Kriegsleistungsgesetzes und des Kriegszuschlages auf Verbrauchsteuern wurde berück⸗ sichtigt. Eine eingehende Behandlung hat ferner die neue Zoll⸗ gesetzgebung mit ihren vielfach geänderten Formen und Gestal⸗ tungen in ihrer Auswirkung auf die Umsatzausgleichsteuer erfahren, wodurch das Werk für die Zollstellen und Zollbeamten sowie die am Einfuhrhandel und verkehr beteiligten Wirtschafts⸗ weige von erhöhter praktischer Bedeutung geworden ist. Be⸗ ee; Gewicht wurde auch auf die Bedürfnisse der Behörden, Beamten und Steuerpflichtigen in den zurückgewonnenen Gebieten einschließlich Eupen, Malmedy, Moresnet gelegt; die hier ein⸗ schlägigen Vorschriften sind in einem besonderen Teil des Anhangs

wiedergegeben.

Die 2. Auflage des Fereisehenentase zum Urkundensteuer⸗ gesetz von Ringelmann⸗Freud ing verarbeitet vor allem nahezu lückenlos die Rechtsprechung und das Schrifttum, die beide in Bnasssgenber Weise die beim Vollzug des Gesetzes aufgetauchten Zweifelsfragen geklärt haben. Die Einführungsverordnungen für die neuen Reichsgebiete sind aufgenommen. Besonderer Wert wurde auf eine vertiefte, systematische Darstellung der beim Urkundensteuergesetz besonders wichtigen Zusammenhänge mit dem bürgerlichen und dem Handelseec; gelegt, wobei die recht⸗ lichen Grundlagen der urkundensteuerpflichtigen Geschäfte gründlich behandelt wurden. Neben den Durchführungsbestimmungen haben

auch die Runderlasse des Reichsfinanzministers sowie sonstige wichtige Vorschriften Berücksichtigung gefunden.

wirtschaftsministers und des Sonderbeauftragten für die Spinn⸗ stoffwirtschaft). Band 2 enthält die Anordnungen der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare. Band 3 die Anordnungen für Baumwolle, Baumwollgarne und ⸗gewebe, Seide, Kunstseide und Zellwolle. Band 4 Anordnungen für Bastfasern. Band 5 für Kleidung und verwandte Gebiete.

Der Wert dieser Neuerscheinun liegt neben der übersichtlichen Ordnung des Stoffes und der Vollständigkeit der Wiedergabe der ergangenen Rechtsvorschriften in der sachkundigen und sorgfältigen Erläuterung der wichtigeren Anordnungen durch den Herausgeber. Das in diesem Falle angebrachte Loseblattsystem ermöglicht es, die Sammlung stets auf dem neuesten Stande zu halten. Das Werk wird allen Interessenten in Industrie, Handel und Verwaltung nützliche Dienste leisten können.

Normblatt⸗Verzeichnis Herbst 1940. Herausgegeben vom Deutschen Normenausschuß. Berlin. Beuth⸗Vertrieb 1940. 447 Seiten, Normformat A 5. Preis 5,— R.ℳ (ausschließl. Versandkosten).

* Das erste Normblatt⸗Verzeichnis, das während des Krieges erscheint, ist wesentlich umfangreicher als sein letzter Friedens⸗ vorgänger. Wie man bei der Durchsicht dieses wichtigen Buches bald feststellen kann, entspricht die Zunahme beinahe direkt der Bedeutung der Zeit: wieder ist es der Krieg, der der Normung einen besonderen Impuls gibt. Obgleich bei Ausbruch des Krieges weit mehr als 6000 Deutsche Normblätter vorlagen, also ein weit⸗ reichendes Werkzeug für die Vereinheitlichung und Gleichschaltung der Erzeugung bereits vorhanden war, ist doch durch diesen einen Auftraggeber, der an die Stelle von vielen trat, wiederum ein ver⸗ stärktes Normungsbedürfnis ausgelöst worden. Und das neue Normblatt⸗Verzeichnis gibt auch auf die Frage nach der Richtung dieser Bewegung eine Antwort: insbesondere sind es die Normen der Kriegsmarine und der e die inzwischen beträchtlich vermehrt wurden. Ferner sind die Handelsschiffnormen, die bisher in einem besonderen Verzeichnis enthalten waren, eingearbeitet worden. Aber auch durch die Hereinnahme der böhmisch⸗mährischen Normen erweitert sich das Verzeichnis. Diese werden ebenso wie die Normen der Ostmark, die noch nicht in die Deutschen Normen übernommen sind hinter den übrigen Aufzählungen besonders genannt.

„Die Einrichtung des Normblatt⸗Verzeichnisses ist in der Form, die sich seit Jahren bewährt hat, beibehalten worden. Im Sachteil nd. die Normblätter sowie die nicht als Normen erschienenen

eröffentlichungen anderer Kör erschaften, die die Normung wesentlich berühren, in vitcmatsce Ordnung nach der Dezimal⸗ klassifikation aufgeführt. Eingehende Inhalts⸗, Nummern⸗ und Stichwortverzeichnisse erleichtern das Auffinden des Sachgebietes oder des einzelnen Blattes. Listen über die Fachnormenausschüsse mit ihren Veröffentlichungsorganen und Symbolen, der Ueber⸗ setzungen Deutscher Normen und der Bezeichnungen aller aus⸗ ländischen Normenausschüsse mit ihren Symbolen vervollständigen

—,—, 4 ½¼ % Pilsen S

—,—, 4 % Pfandbr. M

notierte Werte:

Steuererleicht. 98 ⁄16 *),

Kettenerkl. —,— 2

Copper Mining —,—,

Vereen. Koninkl. Papie

194,00, Wilton⸗Feijen

Cert. 137,75, De Maas

werden. Es gehört in

marine von Admir

vpon E. S. Mittler

heitskampf gegen Engla neue Jahrbu ist voll gerechtfertigt d

nur für

dem Fachmann Neues

Umriß den Verlauf des

Han durch England gegenü

der Wehrwirtschaft und umfangreiche Fntiftische Sorgfalt aebf

und Wirtscha

bei der auch bild mäßig

4 % Böhmisch⸗byp. Bank Pfandbr. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 Komm.⸗Schuldsch. 9,45,

Sparkasse —,—, 4 % Mähr.

1940 S. I mit Steuererleicht. 99,75, 4 % . 97 ⁄½⁄26, 4 9% do. S. II mit Steuererleicht. 99,50, 4 % do. 1941 mit

4 % Golddiskontbank pref. —,—. Industrie (HKJ.) 158,00, landsche Kabelfabriek 372,00, Rotterdamsche

schappij 73,00, Holl. Amerika⸗Linie I18,

gegeben auf Veranlass

stärkstem Inter rch die aufgeschlossene, weltweite Art, in iug der aktuellen marine schen, historis So i ch

der neben der Behandlu der Blick auf die großen politi lichen Zusammenhänge gerichtet ist.

en Laien ein hochwertiges Na Quelle zuverlässiger Unterrichtung und Be⸗

Feldzug anschließt. 8188 sich mit den völkerrech elskriegsführung, denen der Mißbrauch des Seekriegsrechts

würdigkeit zu den alten viele neue

tadtanl. 9,90,

4 % Böhm. Land ähr. Sparkasse —,—,

(D. N. B.)

5 % Prager Anleihe —,—, (57jährig) —,—, 4 % Böhm. % Böhm. Landesbank

sbank Meliorationssch. 4 ½ % Pfandbr. Mähr.

Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostensta Bank Schuldv. —X,—.

Amsterdam, 8. Mai.

K. = Kasse. A. Fortlaufend

1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening

do. S. II ohne Steuererleicht.

5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne

8 ½ % do. mit Kettenerkl. —, Allgemeene Kunstzijde Unie (AKn.) 130,50*), Philips fabrieken 214,50*), Lever Bros. & Unilever N. V. 117,75 *), Anaconda Bethlehem Steel Corp. —,—, Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned.⸗Ind. 231 *), Shell Union —,—, Nederland Unie 176,25*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. Handelsvereeniging „Amsterdam“ (HVA.) Mij. 210,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,ä—, 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde

nternat. Viscose

2. Aktien: Gloeilampen⸗

Republic

sche Scheepvaart (AR.) 267,75*), 419,25*), Senembah

Comp. 80,25, Neder⸗ Droogdok Mij. 317,50,

rfabrieken von Gelder Zonen 148,50, All⸗

gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,— do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. —,— Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Heineken’'s Bierbrouwerij Mij.

oord 177,00,

204,00, Gebr. Nederlandsche 00 *), Nederl. Hand

7

„Koninkl. Maatschappij 259,50*), Storck & Co. Wol Maat⸗

115,00. *) Mittel.

die Hand jedes ver

al z. V. Hansen. und Sohn, Berlin.

Auch der jetzt erschienene 24. Jahrgang Gedankens deutscher Seemacht u 8 Nauticus in bestem Sinne fort. Gegenwart und gerade in dem Zeitpunkt, in

In dem

Das Normblatt⸗Verzeichnis, das über den neuesten Stand de deutschen Normungsarbeiten Auskunft

gibt, kann als eine der wichtigsten Veröffentlichungen

wirtschaftlicher Art

angesehen antwortungsbewußte

Betriebsführers, jedes Konstrukteurs und jedes Werkstattleiter weil es allein den wirklichen Ueberblick über eines der bedeu tendsten Mittel der Leistungssteigerung gibt. 8

MkAMeEaxxmsaesüsevsaxnxrassnnüMes ns. eFESaHHxerns varwwxsTT WFeevxeraefes ha wrmrarger

Nauticus. Jahrbuch für Deutschlands Seeinteressen. ung des Oberkommandos der Kriegs⸗ 8 Jahrgang 1941, 493 S. Preis geb. R.ℳ 4,50. Mit 86 Abbildung

Heraus⸗

en auf Tafeln. Verlag

setzt in der Pflege des

nd Seegeltung die Tradition des

großen Geschehen de dem der deutsche Frei

nd dem Hehepuntt entgegengeht, dürfte da e

se begegnen u

zu sagen.

„Der Inhalt des Jahrbuchs ist in sechs militärisch⸗politischen Teil behandelt der einleitende Aufsatz im

. Diese Wertschätzung

politischen Fragen chen 8869 wirtschaft⸗ st der Nauticus nicht schlagewerk und eine lehrung, er hat auch

Teile gegliedert. Im

Seekriegs bis Ende September 1940, dem

sich eine Abhandlung über die Tätigkeit der Kriegsmarine im Weitere aischlußreche Arbeiten tlichen Grund

agen der deutschen

bergestellt wird, mit dem geschichtlichen

Problem des Ostseeraums, den besonderen Zisch⸗deutschen Kriegsmarine bis zum Weltkrieg Feder eines italienischen Admirals mit d im neuzeitlichen Seekrieg. Der militärisch⸗ u. a. zwei interessante Aufsätze über die zielten Bombenwurf auf Kriegsschiffe un Sprengstoffe des neuzeitlichen Krieges. seien ervorgehoben Beiträge über die Einwirkung der Kriegs⸗ verhältnisse auf die Weltseeschiffahrt, über die Bedeutung des Fischfangs für die menschliche Ernä

Fernluftverkehrs im Kriege, während der Teil aktuelle Wirtschaftsfragen behandelt, di den Vordergrund gerückt

Missionen der preu⸗ und aus der en Flottenstützpunkten technische Teil enthält

rundlagen für den ge⸗

d über Pulver und

Aus den weiteren Teilen

rung, über die Gestaltung des

fünfte, wirtschaftliche e durch den Krieg in

sind, wie die Bedeutung des Goldes in

die Sicherung unserer Rohstoffbasis. Der Teil, im Nauticus immer mit besonderer

egt, gliedert sich in die Abte t. Die Benutzer des Nauticus folgung des weiteren Ganges bis in alle Einzelheiten gehend der großen wie der kleinen Es ist gewiß, daß der Nauticus bei der Qu

ilung Kriegsmarinen werden bei der Ver⸗

der Seekriegshandlungen gerade die hen Angaben über die Kriegsmarinen Mächte mit Vorteil verwenden können.

alität des Gebotenen,

guten Ausstattung und bei seiner Preis⸗

Freunde gewinnen wird.

R. L.

Die tragbaren Ehrenze der vormals selbs

Zimmerstr. 72/74.

scheesenr

assende eigene Forscher

lösen.

Ländern und innerhalb

gänzt. auflage. Die praktische erhöht werden, wenn in über die Trageweise de

den Inhalt.

gegeben werden.

zeichen der erloschenen und blühe Oesterreich⸗Ungarns“ herausgegeben hatte, zu dem bis 1910 noch drei Nachträge erschienen waren, hat es an einer Neubearbeitung schen Spezialgebietes gefehlt. Diese e vorliegende Neuerscheinung ge⸗ Heydensches Material und eine um⸗ eige und Sammlertätigkeit haben die Ver⸗ fasser befähigt, die schwierige Aufgabe in vorbildlicher Weise zu e h nd ihre Stiftung seit der Mitte des 18. Jahrhunderts werden beschrieben. Auch Angaben über Bänder, die Verfertiger der Entwürfe, über die Medailleure, Größe und Gewichte der Medaillen und über anderes Wissens⸗ wertes finden sich. Die Beschrei

dieses interessanten numismati Lücke ist nunmehr durch di Hinterlassenes

Ueber 2400 Ehrenzeichen u

Die Ausführungen im Textteil

ichen des Deutschen tändigen deutschen

Kaisertums und des Bundesstaates O Stadt Danzig, des Großherzo tums Liechtenstein und der

Ganzlei Otto Dietri

bung der Ehrenzeichen is

Reiches einschließlich Staaten sowie des esterreich, der Freien

igtums Luxemburg, des Fürsten⸗ Hr. Wwalbenereinsenger vr. NSDAP. Von ., Saldemar Hesse Edler von Hessenthal und Georg Schreiber. 580 Seiten und 32 Bildtafeln. C 98ch lag „Uniformen⸗Markt“,

nen 39,60 R. . Ver⸗ ch, Berlin SW 68,

Seit Hermann von Heyden im Jahre 1897 sein Werk „Ehren⸗ nden Staaten Deutschlands und

st nach

der Länder nach Gattungen geordnet.

Verwendbarkeit des einem Anhang die g r Ehrenzeichen zusa

eil werden durch Hunderte von Ab⸗ bildungen auf 32 drucktechnisch ausgezeichneten Bildtafeln er Zum Schluß noch eine Anregung für eine spätere Neu⸗

Werkes würde noch

eltenden Vorschriften

mmengefaßt wieder⸗ La.