1941 / 119 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 May 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 119 vom 24. Mai 1941. S. 2

Schönberg, Johanna Hinde Sara, geb. Kraft, geb. am 8. 9. 1882 in Märkisch Friedland, Dt. Krone, Stern, Georg Israel, geb. am 27. 3. 1910 in Buda⸗

est, 5* ern, Trude Sara, geb. Weiß, geb. am 8. 11. 1915 in Wien, Stern, Rudolf Israel, geb. am 25. 10. 1900 in Wien,

Stern, Jolan Sara, geb. Stern, geb. am 7. 7. 1900 in Eisenstadt, 1 Straßberg, Magx Israel, geb. am 15. 6. 1886 in Wien,

Teltscher, Rosa Sara, geb. Fröhlich, geb. am 25. 8. 1893 in Wien, 1 Teltscher, Heinrich Israel, geb. am 3. 6. 1921 in Wien,

v cher, Maria Ella Sara, geb. 7. 8. 1924 m Wien, 4 Ulmer, Hugo Israel, geb. am 14. 5. 1888 in Eiwano⸗ witz über Brünn,

Ulmer, Sofie Sara, geb. Lampl, geb. am 1. 9. 1892 in Saitz, Protektorat Böhmen u. Mähren, Vogler, Moriz Israel, geb. am 2. 10. 1883 in Krakau,

Vollmann, Hermann Ifrael, geb. am 21. 1. 1889 in Meiningen,

Vollmann, Elisabeth, geb. Klüsener, geb. am 1. 12. 1898 in Barmen, b Vollmann, Joachim, geb. am 16. 8. 1924 in Mei⸗ ningen

n, Marianne, geb. am 31. 8. 1925 in Meiningen, 8 Wachs, Josefine Sara, geb. am 7. 12. 1913 in Wien, Wachtel, Gertrud Sara, geb. am 30. 12. 1912 in Wien,

Weil, Philipp Hugo Israel, geb. am 24. 6. 1874 in Merzig,

Welle, Fritz Wilhelm Israel, geb. am 18. 10. 1896 in Breslau,

Weile, Felicitas Sara, geb. Smoszewer, geb. am 23. 2. 1907 in Breslau, Weinbach, Osias Israel, geb. am 10. 3. 1895 in Zolynia (früher Poler,

Weinbach, Lottie Sara, geb. Weinbach, geb. am 9. 11. 1888 in Wien,

Weinbach, Ruth Sara, geb. am 6. 6. 1929 in Wien,

Weiser, Leo Israel, geb. am 3. 3. 1883 in Czortkow (früher Polen),

Weiser, Eva Sara, geb. Klein, geb. am 31. 1. 1910 in Nikolsburg /N.⸗D.,

Wisla, Max Israel, geb. am 3. 3. 1882 in Chemnitz,

Wisla, Elisabeth Sara, geb. Fränkel, geb. am 31. 8. 1899 in Meisenheim,

Wisla, Anneliese Sara, geb. am 17. 6. 1927 in Chemnitz, Wölfler, Friedrich Israel, geb. am 15. 9. 1899 in Wien,

Zerner, Paul Israel, geb. am 30. 7. 1890 in Eibenschitz Protektorat Böhmen und Mähren, Zerner, Risa Sara, geb. Fuchs, geb. am 13. 6. 1890 in Wien,

Zerner, Leonore Sara, geb. am 19. 6. 1921 in Wien,

Zimmermann, Mates Szmiel Israel, geb. am 25. 11. 1877 in Borszezow (früher Polen), Zimmermann, Feige Malke Sara Amalia, geb. Hausner, geb. am 6. 8. 1887 in Mielnice (früher Polen),

Zimmermann, Sara, geb. am 21. 5. 1907 in Skala (früher Polen),

Zimmermann, Haim Isfrael, geb. am 8. 1.1910

in Czernowitz, Zimmermann, Riwmce Sara, geb. am 1. 10. 1913 in Czernowitz.

Das Vermögen vorstehender Personen wird beschlag⸗ nahmt. Berlin, den 22. Mai 1941. 88 Reichsminister des Inner

J. V.: Pfundtner.

Bekanntmachung. 8 8

Auf Grund der §§ 1, 3 und 4. der BO. über die Ein⸗

beehung volks⸗ und staatsfeindlichen ögens in den su⸗

tschen Gebieten vom 12. Juli 1939 (RGBl. I S. 911)

in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des

ee-e. vom 12. Juli 1939 I a 1594/39/3810 und des

Keichsstatthalters im Sudetengau vom 29. Aug 1939

III WiJId 7126/39 wird das gesamte Vermögen der Flora Blumenfeld,

boren am 15. 6. 1880 in Wagstadt, zuletzt wohnhaft in

roppau, Rochowanskyplatz 3, hiermit zugunsten des Deut⸗ schen Reiches eingezogen.

Troppau, den 21. Mai 1941. . Geheime Staatspolizei. taatspolizeistelle Troppau.

Bekanntmachung 8 über die Aufhebung einer Reichskreditkasse in den besetzten

Vpom 21. Mai 1941. 8

Die am 5. Juli 1940 in Tours errichtete Rei wird am 24. Mai 1941 aufgehoben.

3. Brüssel, den 21. Mai 112e11l1l. Hauptverwaltung der Reichskreditkassen. Scholz. 8

.

der Reichsstelle für Mineralöl zur Anordnung Nr. b (Berbrauchsregelung für Treibgas) Vom 24. Mai 1941.

Auf Grund von § 1 der Anordnung Nr. 35 A der Reichs⸗ stelle für Mineralöl vom 20. September 1940 (Deutscher

vFEE 6

Reichs⸗ und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 221 vom 20. Sep⸗ tember 1940) in Verbindung mit § 5 der Anordnung Nr. 35 der Reichsstelle für Mineralöl vom 16. Mai 1940 (Deutscher Reichs⸗ und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 112 vom 16. Mai 1940) wird bekanntgegeben:

Die Treibgasbezugsscheine der Serie VIII werden mit Ablauf des 5. Juni 1941 ungültig.

Berlin, den 24. Mai 1941.

Der Reichsbeauftragte für Mineralbll. J. A.: Budczies. v

* A82 8

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

1 Der Königlich Ungarische Gesandte in Berlin, Herr Döme Sztöjay, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die

Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Nummer 21 des Ministerial⸗Blatts des Reichs⸗ und Preu⸗ ßischen Ministeriums des Innern vom 21. Mai 1941 hat folgen⸗ den Inhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 12. 5. 1941, Tätigkeit im bffentl. Dienst. RdErl. 13. 5. 41, Buch⸗ beschaffs. „Das Recht d. Neuzeit“. RdErl. 14. 5. 41, Ersparn. bei d. Zentralheizungs⸗ u. Warmwasserbereitungs⸗ anlagen durch deren richtige Bedieng. u. Pflege. RdErl. 14. 5. 41, Einführg. d. Reichsbesoldungsrechts in d. sudetendt. Gebieten (BdA.). RdErl. 15. 5. 41, Wohnungsbeschaffg. f. Behördenangeh. RdErl. 15. 5. 41, Erholungsurlaub 8 nicht⸗ beamtete Gefolgschaftsmitgl. RdErl. 16. 5. 41, Papierersparnis. Kommunalverbände. RdErl. 8. 4. 41, Grundsteuer⸗ Billigkeitsrichttl. im Gebiet d. bish. Freien Stadt Danzig, im Memelland u. in d. Gebieten v. Eupen, Malmedy u. Moresnet. RdErl. 12. 5. 41, Ausgabenvoranschlag f. Freiw. Feuerw. u.

flichtfeuerw. RdErl. 13. 5. 41, Beschaffg. v. Büchern, Zeitschr. u. Zeitgn. durch Gemeinden u. GV. RdFrl. 13. 5. 41, Umlagen d. GV. im RJ. 1941. RdErl. 14. 5. 41, Lohnsummen⸗ steuer bei im Ausland beschäftigten Arbeitnehmern. RdErl. 14. 5. 41, Begünst. v. Hinterblieb. gefallener Wehrmachtangeh. bei d. Bürgersteuer. RdErl. 15. 5. 41, Bürgersteuer. RdErl. 15. 5. 41, Einrichtg. gemeindl. Wohnungstauschstellen. Sammlungs⸗ u. Lotteriewesen. dErl. 3. 5. 41, Werbg. v. eldspenden zugunsten d. Anstalt Seih RdErl. 14. 5. 41, Vertrieb d. Jahrbuches d. dt. Frontsoldaten u. Kriegsopfer u. 1 verwaltung. RdErl. 10. 5. 41, Frsbeng. u. Vertrieb v. Mutterrohren. RdErl. 10. 5. 41, Aufbewahrg. v. Unfall⸗ anzeigen. RdErl. 13. 5. 41, Unfälle infolge unachtsamen ö auf Bahnkörpern, unvorsichtigen Umgangs mit Schuß⸗ waffen u. Kraftfahrz.⸗Unfälle. RdErl. 14. 5. 41, Benutzg. d. Rolltreppen v. Dieg ae a häere mit Hunden. RdErl. 14. 5. 1941, Vertretg. d. Stabsoffz. d. SchP. bei d. 8— Verw.⸗Be⸗ hörden. RdErl. 12. 5. 41, Auskünfte aus d. Melderegister an d. Reichsfachschaft f. d. Dolmetscherwesen in d. Dt. Rechtsfront. RdErl. 12. 5. 41, Pol.⸗Beamtenbesoldg.; hier: Zulagen f. d. im Einzeldienst Verwendeten. Zu besetzende Gend.⸗Abt.⸗ Führer⸗Stellen. RdErl. 8. 5. 41, Meldg. d. Verpflegungs⸗ stärken. RdErl. 12. 5. 41, Unif.⸗Anfertig. f. d. Ordn.⸗ Pol. RdErl. 12. 5. 41, Durchschn.⸗Preise f. d. beamteneig. Dienstpferde in d. Gend. RdErl. 14. 5. 41, Rev.⸗Offz.⸗An⸗ wärter⸗Lehrg. RdErl. 15. 5. 41, Dienstkleidg. d. Pol.⸗Reserve. RdErl. 15. 5. 41, Einrichtg. v. Lehrg. f. Anstellg. auf Lebens⸗ eit f. die in d. SchP. d. Reichs u. d. Gemeinden eingestellten

ilitäranwärter. RdErl. 15. 5. 41, Reitlehrg. an d. Pol.⸗Reit⸗ schule in Rathenow. RdErl. 12. 5. 41, RdErl. 13. 5. 41, Luftschutzrecht im Elsaß. RdErl. 13. 5. 41, Luftschutzrecht in Lothringen. RdErl. 13. 5. 41, Luft⸗ schutzrecht in Luxemburg. Wehrangelegenheiten. Familienunterhalt. RdErl. 15. 5. 41, Entschädig. v. Nutzungsschäden. RdErl. 16. 5. 41, Inanspruchnahme v. Be⸗

Die kriegsnotwendige Rohftoff⸗ versorgung Deutschlands gesichert. 8

Reichsminister Funk über die kriegswirtschaftliche Tage.

Auf Einladung des Reichswirtschaftsministers und Reichs⸗ bankpräsidenten Funk fand heute im großen Sitzungssaal der Reichsbank eine Tagung der Gauleiter, Reichsstatthalter, Ober⸗ präsidenten und Gaäuwirtschaftsberater aus allen großdeutschen Gauen statt, an der auch die Wirtschaftsminister der Länder sowie der Reichsverkehrsminister Dr. Dorpmüller, der Reichs⸗ arbeitsminister Seldte, die Staatssekretäre Körner (Vierjahres⸗ plan), Pfundtner und Stuckart (Reichsinnenministerium), Klein⸗ mann, der Reichskommissar für die Preisbildung Gauleiter Wagner, der Chef des Wehrwirtschafts⸗ und Rüstungsamtes, General d. Inf. Thomas und Vertreter des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, des Reichsfinanzministers, der Parteikanzlei und Oberbefehlsleiter Marrenbach als Vertreter des Reichsleiters der Deutschen Arbeitsfront teilnahmen.

Reichswirtschaftsminister Funk gab einen Ueberblick über die kriegswirtschaftliche Lage im Großdeutschen Reich und in den besetzten Gebieten, insbesondere mit Bezug auf die Rohstoffe, den Außenhandel und das Geld⸗ und Kreditwesen. Danach ist die kriegsnotwendige Rohstoffversorgung gesichert, und die Zins⸗ senkung hat eine wesentliche Erleichterung der Kriegsfinanzierung herbeigeführt.

Diese Probleme wurden alsdann in Vorträgen von Unter⸗ staatssekretär General von Hanneken, Unterstaats ekretär von Jagwitz und Ministerialdirigent Dr. Riehle eingehen er zur Darstellung gebracht. Staatssekretär Dr. Landfried hielt das Schlußreferat, das sich mit grundsätzlichen Fragen der deutschen BV“ unter besonderer Berücksichtigung des Handels befaßte.

1168*

5 1“

Die Leistung des deutschen TLandvolks im Kriege. Reichsobmann Behrens sprach in Breslau.

Aus Anlaß der Breslauer Messe fand auch dieses Jahr wie⸗ der der traditionelle Landesbauerntag Schlesien statt. Der Reichs⸗ obmann des Reichsnährstandes, Behrens, gab einen Ueber⸗ blick über die Gesamtleistung des deutschen Landvolkes im Kriege. Zur Zeit g* dem Landvolk für seine Arbeit nur ein Ziel vor Augen, den Krieg nicht nur militärisch, sondern auch ernährungs⸗ wirtschaftlich zu gewinnen. Unsere Landwirtschaft sorge für eine ausreichende Ernährung auch heute, da die Arbeit zu 50 % von Frauen geleistet werden müsse, so daß der Appell zur Mitarbeit der Frauen, den der Füßre. vaegeüfxehen aabe, in der Land⸗ wirtschaft bereits verwirklicht worden sei.

Behrens ging dann auf die Versorgung des deutschen Volkes

7.

ein, die in allen Teilen in Ordnung sei, und stellte die Fautiben Verhältnisse auf diesem Gebiet der Lage in England gegenüber.

d. Taschenkalenders 1942. Polizei⸗

trieben d. Gaststätten⸗ u. Beherbergungsgewerbes auf Grund d. 5 u. 6 RLG. Vermessungs⸗ u. Grenzsachen. RdErl. 12. 5. 41, Verbindg. d. Reichskatasters mit d. Grundbuch. Wohlfahrtspflege u. Jugendwohlfahrt. RdeErl 15. 5. 41, Dienststrafbest. f. Notdienstpflichtige d. Dt. Rote

Kreuzes. Volksgesundheit. RdErl. 12. 5. 41, Behandlg.

d. Vordr. zum Bericht üb. d. Durchführg. d. Ges. zur Verhütg. erbkranken Nachwuchses. RdErl. 12. 5. 41, Beschäftig. v. Säug⸗ lings⸗ u. Kinderschwestern mit beschränkter Erlaubnis bei d. Gesundhà. RdErl. 15. 5. 41, Erbbiolog. Gutachten bei d. Ein

stellg. d. 4 „g —, RdErl. 12. 5. 41, Herstellg. fisch industrieller Erzeugn. aus Klippfisch u. Laberdan. RdErl. 14. 5. 41, VO. üb. Fleischbrühwürfel u. ähnl. Erzeugn. RdErl. 14. 5. 41, Diphtherieserum. RdErl. 14. 5. 41, Tetanusserum. RdErl. 12. 5. 41, Rattenbekämpfg. RdErl. 15. 5. 41, Bang⸗ Bakterien⸗Infektionen beim Menschen. Verschiedenes.

Handschriftl. Berichtig. Neuerscheinungen. Stel⸗ lenausschreibungen v. Gemeindebeamten. Zu

beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin

W S8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 1,75 H.ℳ für Ausgabe A (zwei⸗ seitig bedruckt) und 2,30 H. für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

FVBeostwesen. 8 Nachnahme⸗ und Postauftragsdienft mit den besetzten niederländischen Gebieten. 8 Nach. Aufhebung der Devisengrenze gegenüber den besehnen niederländischen Gebieten sind auch Nachnahmen (auf eingeschrie⸗ benen Briefsendungen, vKeeen Wertkästchen und Postpaketen)

und Postaufträge aus den besetzten niederländischen Gebieten nach Deutschland zugelassen. Gleichzeitig wird auch in beiden

Richtungen die Ueberweisung der eingezogenen Nachnahme⸗ unh

Postauftragsbeträge auf ein Postscheckkonto im Bestimmungsland der Sendungen gestattet. Höchstbeträge für Nachnahmen aus

Deutschland 800 Hℳ, aus den besetzten niederländischen Gebieten

500 hfl.; für Postaufträge aus Deutschland 500 hfl., aus den be⸗ setzten niederländischen Gebieten 800 R.ℳ.

Kunst umd Wäffemschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater 8 in der Zeit vom 25. Mai bis 2. Juni. 8 Schauspielhaus.

Sonntag, den 25. Mai. Julius Caesar. Beginn: 18 Uhr. Montag, den 26. Mai. Der Dienstag, den 27. Mai. Preciosa. Beginn: 19 Uhr.

Mittwoch, den 28. Mai. Julius Caesar. Beginn: 18 Uhr,

Donnerstag, den 29. Mai. Figaros Ho ch zeit. Beginn;

18 Uhr. 8 Freitag, den 30. Mai. Julius Caesar. Beginn: 18 Uhr.

Sonnabend, den 31. Mai. Orpheus und Eurydike. Be⸗ .

ginn: 19 Uhr.

Sonntag, den 1. Juni. Preciosa. Beginn: 19 Uhr. Zum

letzten Male in dieser Spielzeit.

Montag, den 2. Juni. IJphigenie auf Tauris. Beginnt 1 1 v. 18

8 8 Kleines Haus. .

Sonntag, den 25. Mai. Die Häuser de torius. Beginn: 19 Uhr. 1

Montag, den 26. Mai. Veilchenredoute. Beginn: 19 Uhr.

Dienstag, 88 27. Mai. Götter auf AUrlaub. Beginnt 19 Uhr.

Mittwoch, den 28. Mai. Veilchenredoute. Beginn: 19 Uhr. Donnerstag, den 29. Mai. V eilchenredoute. Beginnn

19 Uhr.

Freitag, den 30. Mai. Veilchenr edoute. Beginn: 19 Uhr. . Sonnabend, den 31. Mai. Neu einstudiert. Die Journalisten.

Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 1. Juni. Götter auf Urlaub. Beginn 19 Uhr.

Montag, den 2. Juni. Die Journalisten. Beginn: 18 Uhr.

Während Deutschland bei friedensmäßigem Verbrauch 85 ₰% tdes Bedarfs aus seiner Erzeugung decke, müsse England 75 % seines Verbrauchs einführen. England werde es daher nicht möglich 8 aus eigener Erzeugung süne Nahrung zu sichern. In ein andwirtschaft wie der englischen könne nicht mit einem Ma eine starke Produktionskraft entwickelt werden. Durch die deutschs Feesseshgeslüt sei dagegen gegenüber 1933 eine ee 4 steigerung um 27 % erzielt worden. Heute stünden wir vor errsräsgen Erzeugungsschlacht. 3 Abschließend stellte er unter starkem Beifall fest, daß das viel

stieste Wort „Butter und Kanonen“ zum ,5 % der SJag raft des deutschen Volkes geworden sei. Neben dem Heer, das m der Gewalt der deutschen Waffen die Feinde des Reiches zu Boden werfe, stehe das deutsche Landvolk, das durch seine unermüdliche Schaffenskraft die Ernährung sichere und damit entscheidend zu Endsieg beitrage. 8 8 8 GBesprechungen der europäischen Bastfaserwirtschaft in Breslau.

Im Rahmen der Breslauer Messe fand auf Einladung der Reichsvereinigung für Bastfasern am Freitag eine Fähat tahan der großdeutschen und sisoe eee Bastfaserwirtschaft tatt. In Vertretung des Vorsitzenden der Reichsvereinigung für Bast⸗ fasern, Generalreferent im Reichswirtschaftsministerium Präsident Kehrl, sprach der Leiter der Fachgruppe Bastfaserindustrie, Dre Gruber, über veree höst. auf dem Bastfaser wobei er betonte, daß der Welttextilbedarf steige und weiter steige werde und daß mit Rücksicht auf den Bedarf und die Erzeugun der textilen 8eege die vordringlichste vnsgse⸗ in der Steigerun der europäischen Bastfaserwirtschaft zu erblicken sei. Diese werd angestrebt durch eine Steigerung der Anbaufläche und durch eing Steigerung des Faserertrages. Der dedner prag sich abschließen 8 eine europäische Zusammenarbeit auch auf dem Bastfaser⸗ gebiet aus.

Den mit großem Verständnis und lebhafter Zustimmung vi⸗

genommenen grundsätzlichen Vusfüͤßrungen folgten Länderberichte maßgeblicher Pertreten der Bastfaserwirtschaft Großdeutschlan 8, des Generalgouvernements, es Protektorats, Bulgariens, Kroatiens, Rumäniens und Ungarns sowie ein Bericht des Verz treters der Südosteuropa Heeagsgenscgh. über ihre Entwick⸗ lungsarbeit im Donauraum und Nahen Osten. Aus den offene Darlegungen der Lagen und der Planungen ergab sich, daß alle Länder unterschiedlich gemäß den Eigenheiten ihrer landwirt dg lichen und gebietlichen Grundlagen, aber überraschend einheitlich in der zec ung dem Ausbau und der Entwicklung der eurg äischen B. Fegeraestan igh er Die Bereitschaft, eigern Eis rungen zur Verfügung zu stellen, und die Anerkennung d egenseitigen Leistungen führten zu dem Wunsch nafh einer starke Genelnschuftsarheit im gesamteuropäischen Interesse.

Die Tagung findet mit internen Seeessresße und eine senes chaftlichen Besichtigung eines Flachsaufbereitungsbetriebe hren Fortgang.

goldene Dolch. Beginn: 19 Uhr.

errn Sar⸗

der Kommission des Berliner

vel. 12 Walz⸗ oder Drahtbarren Reinnickel, 98-99 % ..

mittel. ELAs. für 100 Kilo frei

4 Gerstengraupen raupen, gro Ralberzühne 06 *) 24,00 bls 38,00 1), 45, 19,009 Hafergrütze [Hafernährm 1 rse*)

Die Befreiung von der Zinsknechtschaft.“ Ein Vortrag von Staatsrat Friedrich Neinhart.

Das Institut für Kreditwesen an der Frankfurter Universität veranstaltete am 23. Mai in der Aula der Universität einen Vor⸗ tragsabend über „Die Befreiung von der Zinsknechtschaft“. Nach der Begrüßung der zahlreichen Gäste i Prof. Dr. Thei⸗ singer sprach zunächst Dr. Otto Chr. Fischer, der Leiter der Reichsgruppe Banken und Vorsitzer des Verwaltungsrates des Instituts. Er bezeichnete unsere Wirtschaft gegenüber der englischen und amerikanischen als eine Wirtschaft höherer Ord⸗ nung. Die Tendenzen der Vergangenheit haben Deutschland an den Rand des Abgrundes gebracht. Dank der Voraussicht des Führers sind durch die neue Wirtschaftsordnung und ihre kraft⸗ volle Durchführung die unwürdigen Abhängigkeiten beseitigt worden. Das Zinsproblem ist durch das planmäßige Handeln des Staates praktisch gelöst. Die Kriegsfinanzierung funktioniert geräuschlos und billig. Wir handeln nicht nur pflichtmäßig aus der Erkenntnis der überlegenheit der neuen Wirtschaftsordnung, sondern der Glaube an die Zukunft des deutschen Volkes stärkt uns in dem Wollen, die wirtschaftliche Abhängigkeit immer weiter zu verringern.

Das Hauptreferat hielt Staatsrat Reinhart. Er führte foeendes Saus: Das Bedürfnis nach ausreichendem Kredit und amit nach einem entsprechenden Entgelt läßt sich eindeutig an der geschichtlichen Entwicklung nachweisen. Das kanonische Zins⸗ verbot ist entstanden aus dem Konsumparlehen, das einen Not⸗ stand ausgeglichen hatte. Mit der fortschreitenden wirtschaftlichen Entwicklung ist das Zinsennehmen trotz seiner starken Bekämpfung zu einer normalen Einrichtung geworden. Ein Darlehen ist eine wirtschaftliche Leistung des Darlehnsgebers, für die das Entgelt in Form eines Kapitalzinses aus dem wirtschaftlichen Erfolg zu zahlen ist. Der Darlehnsgeber trägt das Risiko der Zahlungs⸗ fähigkeit Schuldners. Das zinspflichtige Kreditgeschäft be⸗ gründet kein dhcncgckest nrchäthig⸗ weil der gewährte Kredit dem Kreditnehmer wirtschaftliche Vorteile bringt. Erst die Aus⸗ nutzung einer Notlage des Darlehnsnehmers oder ein Mißver⸗ hältnis des Zinses oder die Festlegung von höheren Zinsen be⸗ ründen ein sol es Abhängigkeitsverhältnis. Soweit andererseits in dem Zins auch Entgelte für Dienstleistungen und Sachkosten enthalten sind, ist dieser Zins besonders zu rechtfertigen, doch ist die Ausnutzung einer wirtschaftlichen Notlage oder der Unerfahren⸗ heit des Kreditnehmers immer als Wucher gebrandmarkt worden. Verschwender und ihre Kreditgeber sind volkswirtschaftliche Para⸗ siten. Die Festsetzung von höchstzulässigen Zinssätzen, Verbote, allerlei Bestrafung des Wuchers haben die Bedeutung einer morali⸗ schen vu für die öffentliche Meinung, können aber nie⸗ mals das Uebel an der Wurzel heilen. Wirksam ist die Beseiti⸗ gung. der Schwierigkeiten gewesen, die der Befriedigung des reellen reditbedürfnisses zu tragbaren Bedingungen entgegenstanden. Gewerbliche und ländliche Preditgenossenschaften, Hypotheken⸗ banken und landschaftliche Kreditanstalten sind dem Wucher gegen⸗ über weiten Kreisen der Bevölkerung wirksam begegnet. Der für die Ausnutzung der wirtschaftlichen Existenzmöglichkeiten not⸗ wendige Kredit, der gesunde bhechacige Verhältnisse und die moralischen Qualitäten des Schuldners fördert, steht der Wirt⸗ schaft zu angemessenen Bedingungen in ausreichendem Maße zur Verfügung. Eine Zinsknechtschaft größten Ausmaßes für Dn sch⸗ land war das Reparationsverhältnis, das die staatliche Verschul⸗

dung durch private Kreditaufnahme und im Ausland zu einer

Schuld der deutschen Wirtschaft machte. Sie führte zur Arbeits⸗ losigkeit und damit zu einer totalen wirtschaftlichen erkslavung. Nur Arbeit allein kann eine Wirtschaft im Gleichgewicht halten. beas unte rseeg sarf 1ch uns 9. gewaltigen Leistungen efähigt, ist die planmäßige Zusammenfassung und Lenkung aller Krarbe 8 8 8 Als Landesobmann der Reichsgruppe Banken für den Wirt⸗ schaftsbezirk Hessen führte Generaihtrenibe A abschließend aus, daß man die Frage der Zinsknechtschaft nicht so sehr auf den einzelnen Kreditgeber und Kreditnehmer abstellen darf, als vielmehr auf die Volkswirtschaft als Ganzes. Zinsknechtschaft 5 die durch den Zins ausgeübte Herrschaft des Kapitals über eschäftigungsstand und Entwicklungsrichtung der Volkswirtschaft. Im Rahmen einer aktiven Wirtschaftspolitik hat der National⸗ sozialismus dem Kapital eine dienende Rolle zugewiesen, und durch den deutschen Sozialismus ist die Arbeit in den Mittel⸗ unkt 2 worden. Die Brechung der Zinsknechtschaft ist durch iese Befreiung von der Kapitalherrschaft in ihrem Wesen bereits eindeutig verwirklicht worden. Der Zins bedingt keinen Herr⸗ schaftsanspruch mehr, sondern bedeutet lediglich die Anerkennung

einer ööb auf Grund von Einkommen, das heute nur durch Arbeit erzielt

n kann C11“““

229, , etallbörsenvorstandes vom 24. Mai 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

99 % in Blöcken.. Eℳ für 100 kg

9 9 A]

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Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolhtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ m 24. Mai auf 74,00 Eℳ (am 23. Mai auf 74,00 R ℳ)

ar 100 ke.

„Berlin, 23. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in eichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5) —,— bis —,—, Linsen, äferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, läferfrei —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe § —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Auslanb, elbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, ne gesch.

halbe 66,50 bis 66,90, Ge ch. glas. gelbe Erbsen, ganze F) —,— bis ,—, Gesch. 8 elbe 88 is Gri

en, halbe 3) —,— bis Grüne

Erbsen, Ausland 99,45 bis 61,00, Reis: Rangoon * 33,96 bis 24,95

e2ae ungl. 9*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25,

ruchreis II 21,80 bis 29,00, Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam 11 29,75 bis 40,76, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,

—,—, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †),

mittel, 0/1*) 40,50 41,50 ), Gersten⸗

C/4 * 27 bis 38,00 †), Gerstengraupen,

Gerstengrütze, alle Kör⸗

bis 35,00 †), Haferflocken afernährmittel]*)

ttel]*) 45,00 bis

) —,— b —,— ype 997 26,05

nnen, vip⸗ 812, Inlanb 33,75 bis —,—, Weizen⸗

29,78 bis. —,— Kartosselmehl, hochfein 36,66

167), Gago, beutscher 49,78 bis 61,3b, Bucker Melis (gGrund⸗

bis —,— Mentasie⸗ lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗

40,50 blg igkaffee, lose 46,00 bis 46,00)

8

hungen“) 24,00

Berliner Börse vom 23. Mai

Am Freitag war die Kursgestaltung an den Aktienmärkten bei der Eröffnung zwar nicht ganz einheitlich, jedoch herrschte weiterhin ein fester Grundton vor. Bemerkenswert ist ferner, daß die Umsatztätigkeit eine gewisse Belebung aufwies. Die Wertschwankungen waren hingegen eher geringer als an den Vortagen.

Am Montanmarkt stellten sich Harpener um Nℳ, Mannes⸗ mann um % und Klöckner um 1 % % höher. Buderus, Hoesch und Rheinstahl büßten je ¼ und Verein. Stahlwerke ¾ pe ein. Bei den Braunkohlenwerten zogen Deutsche Erdöl und Rheine⸗ braun je um ½ % an. Kaliaktien veränderten sich nur unbedeu⸗ tend. Am Markt der chemischen Papiere stiegen v. Heyden und Rütgers je um ½ und Farben um *% %. Gummi⸗ und Lino⸗ leumwerte lagen fest. Harburger Gummi zogen um 3 % an. Elektro⸗ und Versorgungswerte blieben etwas vernachlässigt. EW Schlesien ermäßigten sich um , Rheag und Bekula je um N, Deutsche Atlanten und Gesfürel je um 1 %. Andererseits stiegen AEG, Lahmeyer und Siemens je um ½¼ und Siemens⸗Vorzüge um 1 %. Kabel⸗ und Draht⸗ sowie Auto⸗ und Bauwerte wiesen nur Veränderungen bis zu ¼ % auf. Maschinenbauanteile standen mehr im Vordergrunde, wobei Bahnbedarf %, Rheinmetall⸗ Borsig , Berliner 1 und Demag 1 ¼ % gewannen. Im letztgenannten Ausmaße fester lagen ferner von Metallwerten Metallgesellschaft und von Textilwerten Bremer Wolle. Außer⸗ dem sind Dierig, Aschaffenburger Zellstoff, Dortmunder Union, Schultheiß, Allgem. Lokal u. Kraft sowie mit je +† 1 %, zu erwähnen. Waldhof befestigten sich um 1 ¾¼ P. Reichsbankanteile gaben um ¼ % auf 131 nach.

„In der zweiten Börsenstunde machte sich an den Aktien⸗

märkten verschiedentlich Schwächeneigung bemerkbar, so daß die Kursentwicklung einen unregelmäßigen Verlauf nahm. an handelte Verein. Stahlwerke mit 14626 nach 146 % und Farben mit 198 ½. Deutsche Atlanten verloren 3, Conti Gummi 1 %, und Waldhof 1 und Hotelbetrieb % %. Andererseits befestigten sich Westdeutsche Kaufhof und Charlotte Wasser um *%, Bekula und HEW um K, Rheinebraun um 1 und Allgem. Lokal⸗ bahn um 1 ½ %. „Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als überwiegend behauptet. Verein. Stahlwerke schlossen mit 146 ¾ nach zeitweise 146 und Farben mit 198 ¾. Conti Gummi be⸗ festigten sich gegen den Verlaufsstand um 1 ¾ und Klöckner, Eisen⸗ handel sowie EW Schlesien um ½ %. Andererseits lagen Hoesch und Daimler schließlich ¼ % unter Anfangsnotiz.

Am Kassamarkt lagen Banken BIE“ unverändert. Als schwächer seien genannt Dresdner Bk. mit und facblenwigh

SHolsteinische Bk. mit 1 %. Niederlausitzer Bk. befestigten sie

um , Ueberseebk. um ¼ und Berliner Kassenverein um 4 %. Von Hypothekenbanken wurden u. a. Hamburger Hyp. um *% und Mecklenburgische Hyp.⸗ u. Wechselbk. nach läng rer Pause unter Berücksichtigung des Dividendenabschlages um 2,60 % her⸗ Fifgesett heinische Hyp. ermäßigten sich um ¼ %. Am Schiffahrtsaktienmarkt konnten Hapag und Nordlloyd einen Kursgewinn von je 3 % verbuchen. ahnen fanden wenig Be⸗ achtung. Unter den Kolonialanteilen wurden Doag ¾¼ % und Otavi % Rℳ höher bewertet. Am Kassamarkt der Industrie⸗ papiere war die Haltung nicht einheitlich, jedoch befanden sich die Kurssteigerungen in der Mehrzahl. Hervorzuheben sind Lindes

Eis mit + 5, Habermann mit + 4 und Stettiner Oderwerke⸗

Vorzüge mit + 3 ½ %. Verschiedentlich traten Steigerungen um bis zu 3 % ein. Nennenswert schwächer waren Steinfurt Waggon mit 8 %.

Steuergutscheine I nannte man mit 104 % gegen 104 %. 9.8 eine II wurden mit Ausnahme der um ½ % herauf⸗ gesetzten Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ besitzanleihe mit 161 % 161 ¾ (Vortag 161 ¾¼).

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Städte waren nahezu umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102,70. Dekosama II ging, um % zurück. Länderanleihen waren gut behauptet. on E zogen Sachsen Provinz um ¼ %, an. Am Markt der Reichsanleihen gaben 36 er Reichsschätze Folge 2 u. 3 und 38 er Folge 4 um 0,10 % nach, während 37 er Folge 2 und 38 er Folge 2 u. 3 um 0,10 % heraufgesetzt wurden. Reichsbahnschätze lagen unverändert, ebenso die 4 Yige Reichsbahnanleihe von 1940 mit 103,20. Postschätze blieben ohne Umsatz. Bei stillem Geschäft lagen Industrieobli⸗ gationen nicht einheitlich.

Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 ¼ % in der Mitte.

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blanko⸗Tagesgeld mit 1 ¼ bis 1 ¾¼ % unverändert.

331,00 bis —,—, Markenbutter,

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Beräßes rungeen

Eeie eehehihea 12,9 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, füdchines. 5) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗

—,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, nig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz

183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ bang in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,— eelmargarine 174,00 bis —,—, karkenbutter in Tonnen gepackt 335,00 bis SeF aige⸗; feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Mollkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speisedl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 %

190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollsett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00

bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 1“

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 23. Mai. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reichsmark.] Pfeffer weiß, Muntok, ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus⸗ gewogen §) 240,00 bis 243,00, 58 (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem. ausgewogen 9) 190,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis —,—, Stein⸗ speisesalz in Papiersäcken 19,60 bis —,—, Steinspeisesalz in Werks⸗ packungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäcken 21,60 bis —,—, Siede⸗ speisesalz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, Zucker⸗ firup, hell, in Eimern —,— bis —,—, Kirschsirup —,— bis —,—, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ¼ kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 ¼ und 15 kg 60,00 bis 83,00, Pflaumenapfel 80,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 ¼ bg 90,00 bis 96,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12 ¼ kg 90,00 bis 968,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis ——, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erbbeerapfel —,— bis —,—.

9) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

in Eimern von 12 blg

ovemberfälligkeiten zu unveränderten Kursen notiert.

[Berliner Börse am 24. Mas.

Die Wertschwankungen blieben an den Aktienmärkten zum Wochenschluß sehr gering. Die Kursgestaltung war uneinheitlich. Das Geschäft hat erneut an Um ang abgenommen.

Am Montanmarkt büßten Buderus, Klöckner und Rheinstahl je und Hoesch ½ % ein. Verein. Stahlwerke blieben unver⸗ ändert. Braunkohlenwerte, Kali⸗, Kabel⸗ u. Draht⸗, Auto⸗, Metall⸗ werte und die Anteile von Masch inenbaufabriken veränderten si

nur unbedeutend. Auch chemische Papiere lagen still und sic ohne Kursbewegung. Farben notierten erneut 198 ⁄. v. Heyden und Rütgers verloren je ½ %. Bei den Elektro⸗ und Versorgungs⸗ anteilen überwogen leichte Rückgänge. So stellten sich Siemens

2 % niedriger. Höher lagen nur Deutsche Atlanten mit 1 ¼ %.

stoffaktien Bemberg und Waldhof mit je + 1 % zu erwähnen. Für Brauereianteile waren die Meinungen kheibt Schultheiß wurden um 1 % heraufgesetzt, hingegen b Dortmunder Union 1 ¼ %. Hotelbetrieb gewannen M ; demgegenüber gaben AG. für Verkehr im gleichen Ausmaße nach.

Im Verlauf verkehrten die Aktienmärkte in fester Haltung. Verein. Stahlwerke stellten sich auf 146 und Farben auf 199 1. Waldhof gewannen 4, Bemberg 2 ⁄2, Conti Gummi 1 %, Schering 1 ¼ und Mannesmann 1 %. Verschiedentlich traten ¾¼ Zige ee gen ein. Rheinmetall gingen um ¾¼ % zurück.

„Die Börse schloß, von verschwindenden Ausnahmen abge⸗ ehen, zu den höchsten Tageskursen.

rein. Stahlwerke mit 147 und Farben mit 199 ¾. Gegen den Verlaufsstand bzw. gegen erste Notiz gewannen Dortmunder Union 1 ½, Rheinstahl 1 ¼, Rheinebraun sowie Siemens Stamm⸗ und Vorzugsaktien 1, Bekula und Conti Gummi ½ %, Rhein⸗ metall und Bemberg gaben um ½ nach.

Am Kassamarkt waren Banken überwiegend leicht befestigt. Genannt seien Deutsche Bank, Dresdner Vank und Berliner Handels⸗Gesellschaft mit + 4, Uberseebank mit †¼ 1 und Säch⸗ sische Bank sowie Halle Bankverein mit +† 1 %. Schwächer lagen Adca mit % und Berliner Kassenverein mit —1 %. Von Hypothekenbanken gaben Deutsche Hyp. um % nach. An⸗

Rhein.⸗Westf. Boden um ½ und Rhein. Hyp. um 1 % herau gesetzt. Am Schiffahrtsaktienmarkt konnten Hapag ihren Kurs⸗

stand Wum 2 ¼ % verbessern. Auch Hamburg⸗Süd wurden ½ höher bewertet. Von Bahnen sind Halberstadt⸗Blankenburg mi

mit +† 1 % zu erwähnen. Unter den Kolonialwerten waren Ne Guinea mit 3 ½ % stärker rückgängig. Otavi notierten RH. niedriger.

ndererseits wurden Kamerun 3 % höher bewertet. Kassamarkt der 1eH zeigte kein einheitliches B jedoch waren überwiegend Kurssteigerungen zu verzeichnen Ponarth⸗Brauerei stiegen um 6 und Gottfried Lindner b Repartierung um 3 ½¼½ P. Verschiedentlich traten Werterhöhung um bis zu 3 % ein. Nennenswert schwächer lagen Maschin Buckau mit 3 und Sächsische Webstuhl mit 2 %.

Vortag. Steuergutscheine II wurden in allen Fälligkeiten mi Ausnahme der am Vortag gestiegenen Novemberstücke um „½¾ heraufgesetzt. Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ besitzanleihe mit 161 nach anfänglich 161,70 (Vortag 1617 Am Kassarentenmarkt stieß die Nachfrage nach Pfandbrief

Gemeindeumschuldung notierte wieder 102,70. Dekosama I— II1 wurden zu Vortagskursen gehandelt. Länderanleihen und Alt⸗ v-e a⸗2 hatten keine nennenswerten Veränderungen auf⸗ uweisen. Am Markt der Reichsanleihen waren 36er Reichs⸗ schätze Folge 3 leicht befestigt. Rei und reee. lagen unverändert. Die 4 Pige Rei vom 1890 te sich wieder auf 103,20. Industrieobligatiamen . Geschäft nicht einheitlich.

Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ im der Muärte unver⸗ ndert.

bis 1 ¾ .

nationalen Z ich hat der 321neie 8* v⸗

. März der seit der B333 wird, auch für da es diesmal ig sein wird, rücklage in Anspruch zu nehmen.

Stockholm, 23. Mai. Die Einfuhr Schwedens belief sich im April d. J. auf 176,7 Mill. Kr n 106,6 Mill. Kr im März d. J. und 237,5 Mill. Kr im April 1940. Demgegenüber er. 25 1, 878 . 104,3 Mill. Kr. Für en Zeitraum Januar bis April 1941 die Einfuhr 487,2 gegen 811,8 Mill. Kr in der glei⸗ 89 jahres, die Ausfuhr auf 330,9 (528,2)

Kurs der Deutschen Reichsbank fvxs Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berlimer Mittelkurs E nicht mehr statt)

uf sbank -7 ansländ ische

100 100 Lewa . 100 Kronen 1 Pfund 100 F 100 . 100 Drachmen Gulden 100 Lire . 100 Dinare 1 Dollar 100 Kronen 100 Lei. 100 Kronen 100 Franken 100 Kronen

Belgien Bulgarien Dänemark England . rankreich Griechenland olland talien.. Jugoflawien Kanada Norwegen Rumänien Schweden Schweiz . Slowakei 8 Ungarn 1n“ 100 Pengö Ver. Staaten von Amerila. 4*“

Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische Noten:

LEL1XX“ 1 iralischer Dinar... 9

In 9vb 9b;5 11131— 6 898 5 85 0b6 5 9 9 60 60 95 60ꝰ6889 9 85 2500b; P0 HoEVIEeoe 88DI11m

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Die Ankaufspreise sind für Posten im Gegenwerte zu Rℳ 1000,— verbindlich. v

um ½, RWE um , HEW um 1 ¾ und Siemens⸗Vorzüge um

Von Bauwerten sind Holzmann mit +† ℳ, von Textil⸗ und Zell-⸗

Man handelte schließlich

dererseits wurden Dtsch. Centr. Boden und Westboden um 7 .

1 ¼1, Königsberg⸗Cranz mit 2 und E1““

Steuergutscheine I nannte man mit 104 % gegen 104 % am

weiter auf leere Märkte. Stadtanleihen lagen kaum verändert.

Am Geldmarkt stellte sich Blanka⸗Tagesgeh mirder unf 124

8 4 1