Reichs, und Staaksanzzeiger Nr. 121 vom 27. Mai 1941. S. 2
Zu A): — Rundschreiben R 61/40 (Ostmark⸗Anhang zu den Allgemeinen Feuerversicherungsbedingungen) — Pkt. a des Nachtrags zu § 1 (6) AZFB. he⸗ treffend Mitversicherung des Mietverlustes bei
Rechts der Vertragsversicherung vom 19. Dezember 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 2443) entsprechen, finden kleine Anwen⸗ dung. C. bleibt insoweit bei den bisherigen Vorschriften.
III.
Berliner Börse vom 26. Mai
Zu Beginn der neuen Woche lagen die Aktienmärkte bei weiterhin verhältnismäßig kleinen Umsätzen fest. Bankenkundschaft und Berufshandel traten in erster Linie als Käufer auf, so daß
Reichs, und Staakganzelger Nr. 121 vom 27.
ai 1941. ET. 3
vom 23. Mai 1941.
Aktiva. 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . ..
Sofia 425,00, kefe C9. Prag 17,30, 870,00, Buenos Aires 102,25, nfavan 101,00.
Kopenhagen, 26. Mai. (D. N. B.)
Budapest 85,00, Belgrad —,— —, Istanbul 387,50, Bukarest 200,00, gchelsingfor⸗
London 20,89,
Harburger Gummi 317,00, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea
Wien, 26. Mai. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lbs.⸗Anl. Steier⸗
1940 —,—, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 103,90, 4 %
Wohngebäudeversicherungen findet auf Teilwert⸗ (Erstrisiko⸗) Versicherungen keine Anwendung. Zu A) und B): Die Bestimmungen in den Ostmark⸗ bzw. Sudetenanhängen über die stillschweigende Ver⸗ längerung des Versscherungsvertrages gelten nicht für Verträge, die in der Zeit vom 1. Januar 1941 bis 4 Monate nach der Veröffentlichung dieser Anordnung abgelaufen sind oder ablaufen. Für diese Verträge bleiben die bisherigen Bestimmun⸗ gen über Vertragsverlängerung und Vertrags⸗ dauer in Kraft. . Zu G): Das Rundschreiben R 14/41 (Sudeten⸗Anhang zu den Allgemeinen Glasversicherungs⸗Bedingungen) ilt nur im Reichsgau Sudetenland. b as Rundschreiben R 15/41 (Ostmark⸗Anhang zu den Allgemeinen Glasversicherungs⸗Bedingungen) gilt nur in den Reichsgauen der Ostmark.
Die Bestimmungen der Allgemeinen dee. e
New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05,
2 Best Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stochholm 123,45,
auf fast sämtlichen Marktgebieten Kurssteigerungen eintraten. Neben Spezialpapieren standen die am Wochenschluß etwas ver⸗ Schatzwechseln des Reichs.. . nachlässigten Elektrowerte im Vordergrunde. 1 „Wertpapieren, die nach § 13 Von Montanwerten stiegen Verein. Stahlwerke um K, Fiffer 3 angekauft worden sind Mannesmann um *, Rheinstahl und Hoesch je um ½ %h. Bei (deckungsfähige Wertpapiere) . den Braunkohlenwerten befestigten sich Deutsche Erdöl um ½, bei „Lombardforderungen. „ den Kaliwerten Salzdetfurth um 1 %. Am Markt der chemischen „ deutschen Scheidemünzen. E erreichten Farben 200 (+† ¼), v. Heyden zogen um 1 und „ Rentenbankscheinvnen. .
mart Lbs.⸗Anl. 1940 1027⅛, 4 % Wien 1940 102,75, Tonau⸗
1b Dampssch,⸗Gesenschaft —,—, A. G. G.⸗Union, Li. 130,00
—— Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid Aihnns Rene 11G, „Hermaun Göring“ 1cennene, Lie c. Oester⸗ 1 9 rei rown⸗Boveri 1 i 1G
19,95 9., Berhn gnh Rlar. ,(2, w. v.) London, 16,85 G., 204,76, „Clin⸗ 1cG. 9. d1J. 192 Cüeno e. setser
4 * 6750 B. 188,80 B., Paris —,— G., 9,00 B., Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Cemperit 243,25
. „ Schweiz. Plätze 97,00 G., 6655 Hanf⸗ute ⸗—Teti Kabel-“ und Drahtind. 25,
Feeihe G., msterdam —,— G., “ ehnshees 80,95 G., 81,25 B., app⸗Finze A . 125,50, Leipnik⸗Lundb. 620,00, Leykam⸗Josefs⸗ 4 80,00, Neusiedler AG. 102,50, Perlmooser Kalk 242,00,
Oslo 95,35 G., 95,65 B., hin 3 b gton 415,00 G., 420,00 B., thal Helsingfors 8,35 G., 8,59 P., Rom 21,15 G., 21,35 B., Prag Schrauben⸗Schmiedew. 186,00, Siemens⸗Schuckert 583,00,
Simmeringer Msch. aena „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische e
Auf Verlangen haben die Versicherungsunternehmungen den Versicherungsnehmern kostenlos Abschriften der zu I er⸗ wähnten Rundschreiben und die Versicherungsbedingungen auszuhändigen; hierbei sind die Versicherungsnehmer auf die Ausnahmen unter II hinzuweisen.
Berlin, den 21. Mai 1941.
Der Präsident E.“ des Reichsaufsichtsamts für Privatversicherung. Amend.
—,.— 7
—,.,.—
164 600 000 312 568 000 455 584 000 1 426 808 000
—.——
8
chering um 4 % an. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten ge⸗ „fonstigen Wertpapieren⸗. wannen Conti Gummi, von Autowerten BMW und Daimler je . sontiaen Urtipen- . 1 . Am Markt der Elektroaktien setzten Aecumulatoren um 3 % 4 888 höher ein und stiegen alsbald erneut um 1 %, wodurch sie einen 8 Passiva. Kursstand von 350 erreichten. AEG und Siemens⸗Vorzüge stellten 6 1. 1 sich je um 1 % höher, Dtsch. Atlanten befestigten sich um 1 ½ F. Siemens gaben um ½ % nach. Von Versorgungswerten sind EWE Schlesien mit †+† 1 und Schlef. Gas mit + 1 % % dehehereei⸗ b Die Anteile von Maschinenbaufabriken sowie Bauwerte stellten sich leicht höher. Bei den Metallwerten gewannen Deutscher Eisen⸗ handel 1, bei den Textilwerten Bemberg 2 %. Von Zellstoffaktien erhöhten sich Waldhof um ℳ% %. Hervorzuheben sind noch Eisen⸗ bahnverkehr mit + 1 9⅛ und Dortmunder Union mit +½ 2 S. In der zweiten Börsenstunde machte die Eana Pehum B an den Aktienmärkten weitere Fortschritte. Man handelte Verein. Stahlwerke mit 147 ¹¼ und Farben mit 200 14. Bemberg gewannen 3, Ilse Genußscheine und Felten 2 .¼, Rheinebraun, Metallgesell⸗ schaft und Conti Gummi 2, Rütgers 1 ¾, Salzdetfurth 1 ½ und Eisenhandel sowie Goldschmidt 1 ¼ %. In zahlreichen Fällen waren Kurssteigerungen um bis zu 1 % zu beobachten. 1“ Die Börse schloß in fester Haltung. Man handelte schließlich Verein. Stahlwerke mit 147 4¼ und Farben mit 200 ¾¼.. Gegen den Verlaufsstand gewannen Allgem. Lokalbahn 1 ¼, Conti Gummi 1 Salzdetfurth 12 und Klöckner sowie Siemens⸗Stammaktien ½ % Berger gingen um 1 % zurück.
—,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Türkei —,—.
Oslo, 26. Mai. (D. N. B.) London⸗ G., 17,75 B. M j iri 1 8 .N. B. —,— G., 9 2 agnesit —,—, Steiris⸗ Wasserkraft 200,00, Steyr⸗Daiml Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York Pus 135,00, Steyrermühl e Leschee Magnesit
1 .. 150 000 000 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —. 1 D 2. Rückla . . . ,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B. ürich —,— 8 3 FBe Snaehcste lungen: 101,30 G., 109,60 B., Helingfors 1970, G, 29,29 97 Antmeesih, h 11““ Ra,0,2. p. .
3. Betrag der umlaufenden Noten 14 046 310 000 „92 99 5 * “ 2 8 ; ; 3 „ (D. N. B.) New Hork 5,30, London Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 172,00, Erste Brünner
4. Täglich fällige Verbindlichkeiten 2 280 665 000 Moskau, 16. M 1 5. 82 8 3 E1131q 2 7 . ai. M 4 8 An 2 An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ 21,37, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32. Paris 11,13, Schweiz nae cünenf Cenhad. Heegfaaft 26,89. Vaigch ,Ssrge
e*“ ger 123,07, S i 14*4*“ ö 23,07, Schweden 126,40. Berlin 212,00, Italien 26,70. vve 63,50 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 264,00 K., 1 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren 55 London, 26. Mai. (D. N. B.) Silber Barren prompt Fherricechane Kriergecg dsengstcnchencgecne Seb 6. Fne⸗ sechseln 54 —,—. 23 93 Sübber auf Lieserung Barren 23 %, Silber sein prompt Ver. Schafwollenfabriken A. G. 51,25 K., 4 % Dux⸗Bodenbacher 25, auf Lieferung fein 25,25, Gold 168/—. Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 Wertpapiere. —,—, Königshofer Zement 342,00 K., Poldi⸗Hütte 570,00 K., Berg⸗ Frankfurt a. M., 26. Mai. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ und Hüttenwerksges. —h,—, Ringhoffer Tatra 348,00. Renten: besitanleihe 1612⁄, Aschaffenburger Buntpapier 107,25, Buderus 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen Eisen 147,00, Cement Heidelberg 211,00, Deutsche Gold u. Silber] 22 hs 3502.Pilsen Stadtanl. —,—, 69% Prager Anleihe 10,10, 335,00, Deutsche Linoleum 162,50, Eßlinger Maschinen —,—, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm. Fellen u. Guilleaume 203,50, Ph. Holzmann 260,25, Gebr. Jung; Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank hans —,—, Lahmeyer 172,50, Laurahütte 38,75, Mainkrafiwerke Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. 125,00, Rütgerswerke 211,25, Voigt u. Häffner 192,50, Bellstoff X,— „ 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse 9,75, 4 ½ % Pfandbr. Mähr,
Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Gesandte von Guatemala in Berlin, Herr Dr. g Adäaän Manrique⸗Rios, hat Berlin am 22. Mai 1941 bedingungen, welche den §8§ 16 bis 22 und 57 Satz 2 des verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Gesandt⸗ Gesetzes über den Versicherungsvertrag vom 30. Mai 1908 lSastssetretäs Rafael Monzön⸗Toledo die Geschäfte in der Fassung der Verordnung zur Vereinheitlichung des der Gesandtschafft.
Zu H:
—,.—
Berlin, 26. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 3) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei 8) —,— bis —,— und — bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe 9) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch.
bis
halbe 66,50 bis
Großer Erfolg der zweiten Breslauer Kriegsmesse.
Nach fünftägiger Dauer hat die Breslauer Messe mit Land⸗ 1941 ihre Pforten geschlossen. Wie ühlich, wies die Veranstaltung am letzten Geschäftstage einen Massenbesuch auf, so daß die Besucherzahl — die Endübersicht steht noch aus — ins⸗ gesamt die Höhe des Vorjahres erreicht haben dürfte. Diese Er⸗ wartung ist um so berechtigtex, als die Besucherzahl in den ersten vier Messetagen die letztjähriße übertroffen hat.
Ein Rückblick auf den Messeverlauf erlaubt schon heute die Feststellung, daß sich die Messe ihren in⸗ und ausländischen Auf⸗ . wieder vollauf gewachsen zeigte. In Anbetracht der er⸗ chwerten Bedingungen, denen die Messe diesmal unterlag, bewies 9- eindeutig ihre Stärke und Lebenskraft; sie war für alle betei⸗ Ep Länder, Firmen und Organisationen ein voller Erfolg. Als bedeutsamste unmittelbare Auswirkung der Messe verdient fest⸗ gehalten zu werden, daß sie dem Aufbau im deutschen Osten wieder vorzügliche Dienste zu leisten vermochte. Es gab kaum eine Aus⸗ stellergruppe, die nicht über lebhaften Einkäuferbesuch aus den Nachbargebieten und dem Generalgouvernement berichtet hätte. So entwickelte sich mit den neuen deutschen Ostgebieten und den Nebenländern des Reichs eine umfangreiche Geschäfts⸗, Anfrage⸗ und Beratungstätigkeit, die nicht nur die vordringliche Waren⸗
versorgung, sondern auch den planmäßigen Fortgang des Wirt⸗
4
schaftsaufbaues überaus günstig beeinflussen wird.
Dies ist ebenso volkswirtschaftlich erwünscht, wie es im Inter⸗ esse der ausstellenden Industriefirmen aus Schlesien und dem Reich liegt, die Breslau in erster Linie in der Erwartung beschickten, ihre schlesische Stammkundschaft betreuen und Geschäftsverbin⸗ dungen mit den angrenzenden Gegenden aufnehmen zu können.
Das Generalgouvernement, das Protektorat, der Reichsnährstand (Landesbauernschaft Schlesien), die oberschlesische Industrie und die schlesische Textilwirtschaft, deren diesjährige Beteiligung zweifellos Glanzpunkte der Breslauer Messe waren, erleichterten und unter⸗ stützten entscheidend alle diese Bestrebungen und erteilten allen bisher weniger orientierten Besuchern der Messe einen in seiner Eindruckskraft E Anschauungsunterricht über die vielfältigen, im Osten beheimateten Wirtschaftszweige. Unter⸗ nehmungen, die erstmalig die Breslauer Messe beschtgten, ge: wannen aber auch die alten Aussteller längst geläufige Gewißheit, daß die Veranstaltung auch in ihrem ausländischen Interessen⸗ bereich im Osten und Südosten als bestgeeignetster Einkaufs⸗ und Felsneatzuntenst weiterhin bekannt und geschätzt ist. An dieser
ntwicklung hat der Südosten selbst 12 viel Anteil, denn sie be⸗ ruht hier auf der aktiven Mitarbeit der an der Messe regelmäßig beteiligten Länder, die durch ihre Ausstellung in der Staatenhalle und ihre Beteiligung an den zwischenstaatlichen Wirtschafts⸗ besprechungen einer immer weiteren Intensivierung des deutsch⸗ südosteuropäischen Wirtschaftsverkehrs den Weg bereiten halfen.
Trotz einiger kriegsmäßig bedingter Erschwerungen war die
Messe aus dem Auslande lebhafter besucht als im Vorjahr. Bul⸗ garien, Rumänien und Ungarn waren daran gleich stark beteiligt und interessierten sich besonders für Bodenbearbeitungs⸗ und Sämaschinen, für alle arbeitssparenden Maschinen und die schle⸗ sische Landestierschau. Zur Einfuhr aus dem Generalgouverne⸗ ment waren vornehmlich Glaswaren, keramische und kunstgewerb⸗ liche Erzeugnisse gefragt. Am Stand des Protektorats begegneten die aufgestellten Landmaschinen größter Kauflust. Bedeutende Exportaufträge erteilte Rumänien. Die Abschlüsse belaufen, soweit bisher bekannt geworden, vor allem Elektrowerkzeuge, Schweiß⸗ eräte, Baubeschläge, Flachsentsamungsmaschinen, Kleider⸗ und zemhensafe Für Schweißgeräte lag aus Bulgarien größtes Kaufinteresse vor. Ueberhaupt vermittelte die Messe im zwischen⸗ staatlichen Geschäft eine Fülle ernsthafter Anbahnungen, die in nächster Zeit sich zu Abschlüssen verdichten werden. Im Inlands⸗ geschäft, das sämtliche Aussteller voll befriedigte, erwies diesmal noch mehr als im Vorjahr die Verbrauchslenkung ihre hohe Zweck⸗ mäßigkeit zum Besten der gegenwärtigen Kriegswirtschaft, d. h. um Vorteil der Gesamtheit des Volkes leitete sie den Güterstrom in die volkswirtschaftlich erwünschten Bahnen, die Fehlinvestitionen nahezu ausschließen. Dadurch konnten die Lieferfristen großen⸗ teils erheblich herabgesetzt werden und nähern sich jetzt durchweg normalen Verhältnissen. An dem auf der Messe erzielten Gesamt⸗ umsatz sind Industriefirmen aus dem Reich erheblich beteiligt.
Devisenbewirtschaftung
Ueberweisung an im Ausland eingesetzte Wehrmachtsangehörige und Zivilpersonen.
Der Runderlaß 46/41 D. St. — 16/41 R. St. des Reichs⸗ wirtschaftsministers faßt die zur Zeit geltenden Bestimmungen für die Ueberweisung von Geldbeträgen aus der Heimat an im Devisenausland eingesetzte Wehrmachtsangehörige und Zivil⸗ personen zusammen. Wehrmachtsangehörige (Waffen⸗, RAD), einschließlich des Wehrmachtsgefolges im Königreich Dänemark, in den besetzten französischen, belgischen und norwegischen Gebieten und im Generalgouvernement, dürfen sich einmal monatlich einen nach der Höhe des Monatswehrsoldes abgestuften Betrag über⸗ weisen lassen. Für nichtwehrmachtsangehörige Personen sind in Einzelfällen Sonderregelungen getroffen worden. Daneben be⸗
andelt der Erlaß die Frage der Lohnzahlung an Arbeiter und
Wiener Herbstmesse 1941 vom 21.—28. September
Die Wiener Herbstmesse 1941 findet unter offizieller Betei⸗ ligung zahlreicher Auslandsstaaten in der Zeit vom 21. bis 28. September 1941 statt. Die Mustermesse wird vor allem ein auserlesenes Angebot der Geschmacksindustrie, des Kunsthandwerks und der Mode enthalten, während die Wiener Herbstmesse in ihrem technischen Teil auf die Bedürfnisse des Südostens abge⸗ stimmt sein wird.
Hauptversammlungskalender für die Woche vom 2. bis 7. Juni 1941.
Montag, 2. Juni. 2. Pfingstfeiertag.
1“ Dienstag, 3. Juni. 8 Berlin: A.⸗G. für Verkehrswesen, Berlin, 12 Uhr.
Mittwoch, 4. Juni.
Berlin: Bahngesellschaft Waldhof, Mannheim⸗Waldhof, 11 Uhr. Berlin: Papierfabrik Fockendorf A.⸗G., Fockendorf, 10,30 Uhr. Berlin: Vereinigte Schlesische Granitwerke A.⸗G., 12 Uhr. Berlin: Zellstoffabrik Waldhof, Berlin, 12 Uhr.
Dresden: A.⸗G. für Cartonnagen⸗Industrie, Dresden, 12 Uhr. Prag: Westböhmischer Bergbau⸗Aktien⸗Verein, Aussig, ao., 11 Uhr.
Donnerstag, 5. Zuni.
Berlin: Hageda A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. W“
Erfurt: Braunkohlen⸗Abbaugefellschaft „Friedensgrube“ A., Meuselwitz / Bergwitz, 14,30 Uhr.
“ Deutsche Effecten⸗ u. Wechsel⸗Bank, Frankfurt / M., 11 Irhr
München: A.⸗G. für Licht⸗ u. Kraftversorgung, München, 11 Uhr.
Plauen i. V.: Industriewerke A.⸗G., Plauen i. V., 11 Uhr.
Münster “ Schermbecker Thon⸗ & Falzziegelwerke A.⸗G., 15 Uhr.
Freitag, 6. Juni.
Berlin: Deutsche Landvolk⸗Bank A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.
Frankfurt / M.: Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer A.⸗G., Frank⸗ furt / M., 12 Uhr.
Dresden: Altrohlauer Porzellanfabriken A.⸗G., Altrohlau, 11 Uhr.
Dresden: Dresdener Nähmaschinenzwirn⸗Fabrik, Dresden, 12 Uhr.
Dresden: Europahof A.⸗G., Dresden, 17,30 Uhr.
Dresden: Porzellanfabrik C. M. Hutschenreuther A.⸗G., Hohen⸗ berg a. d. Eger, 11,30 Uhr. 1
Hamburg: Vereinigte Jute⸗Spinnereien u. Webereien A.⸗G., Hamburg, 12 Uhr. 1
Duisburg: Duisburg⸗Ruhrorter Häfen A.⸗G., Duisburg, 11 Uhr.
München: Söö Licht⸗ u. Kraftversorgungs⸗A.⸗G., Bamberg, 11,30 Uhr.
Saarbrücken: Maschinenbau⸗A.⸗G. vorm. Erhardt & Sehmer, Saarbrücken, 12 Uhr.
Prag: Böhmischmährische Elbe⸗Schiffahrts⸗A.⸗G., Prag, 10 Uhr.
Prag: Kaliwerke A.⸗G., Kolin, 11 Uhr. “
Graz: Leoben⸗Vordernberger Eisenbahn, Graz, 12,30 Uhr.
Sonnabend, 7. Juni.
Wiesbaden: Dyckerhoff Portland⸗Zementwerke A.⸗G., Mainz⸗ Amöneburg, 12 Uhr. 9. 1 1 Ludwigshafen: Knoll A.⸗G. Chemische Fabriken, Ludwigshafen /
Rh., 11 Uhr. Mainz: Chr. Adt. Kupferberg & Co., Mainz, 11,30 Uhr. Mainz: Schönberger Cabinet A.⸗G., Mainz, ao., 10 Uhr. Sesiefde es stacs Schulte⸗Schlagbaum A.⸗G., Schlagbaum, 16 Uhr. 8 Geisweid: Siegener A.⸗G. für Eisenkonstruktion, Brückenbau und Verzinkerect, Geisweid, 11,30 Uhr. Bonn: Wessels Wandplattenfabrik A.⸗G., Bonn, 12 Uhr.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 27. Mai auf 74,00 Rℳ (am 26. Mai auf 74,00 FE.ℳ) für 100 kg.
emnnn ——
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 27. Mai 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken.. 188 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren
99 ° 8 137
Eℳ für 100 kg
Am Kassamarkt lagen Banken gut behauptet. Eine Ausnahme machten Commerzbank mit — ¼ %. Als fester seien genannt: Sächsische Bank und Bayerische Vereinsbk. mit + ½ und Berliner Kassenverein mit + 1 %. Von Hypothekenbanken konnten Rhein.- Westf. Boden einen 2 %igen Gewinn verbuchen. Andererseits ver⸗ loren Hamburger Hyp. 1 9½, Westboden ½- und Bayerische Hyp. ¼ %%. Am Schiffahrtsaktienmarkt waren Hapag mit + ½ leicht befestigt. Hamburg⸗Süd gewannen 2, Nordlloyd 1 und Hansa Dampf 38 %. Bahnen lagen nicht einheitlich; genannt seien Aachener Kleinbahn mit — 2 und Schipkau⸗Finsterwalde mit + 1 4¼ %. Von Kolonialanteilen kamen lediglich Otavi mit 32 7¼ gegen 31 % Hℳ zur Notiz. Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Haltung überwiegend fest. Hervorzuheben sind Knorr mit + 5 ⅛, Fahlberg⸗List und Karstadt mit + 5 und Gebhardt & Co. mit + 4 %. Verschiedentlich traten 3 %ige Steigerungen ein. Nennenswert schwächer waren Atlaswerke mit — 3 ¼ und Verein. Harzer Portland Zement sowie Zeiß Ikon mit — 3 P. t
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an. Stadtanleihen waren größtenteils umsatzlos. Gemeinde umschuldung notierte wieder 102,70. Dekosama II u. III er mäßigten sich um bzw. ¼ %. Länderanleihen lagen größten⸗ teils unverändert. Nennenswert fester waren 27er Baden mit + ¼ c%. Von Altbesitzemissionen notierten Pommern nach Pause ½ % höher. Am Markt der Reichsanleihen Lertaß geen sich Z6er Reichsschätze Folge 3, 37er Folge 1 u. 2 und 88er Folge 4 um 0,10 und 40er Folge 5 um 0,05 1 Reichsbahn⸗ und heschspostschs lagen unverändert, ebenso die 4 3ige Reichsbahnanleihe von 940 mit 103,20. Industrieobligationen lagen vorwiegend schwächer; Farbenbonds wurden um ¼ % heraufgesetzt. 1t
ändert. 88 Am Geldmarkt stellte sich Blankotagesgeld weiter auf 14
bis 1 ¾¼ o.
Wirtschaft des Auslandes.
England war nur als Verkäufer am griechischen
Markt interessiert. — Deutschland dagegen
in erster Linie guter Kunde.
Athen, 26. Mai. Die Athener Zeitung „Elefthervon Wima“ beschäftigte sich dieser Tage in einem Artikel mit den Handels⸗ beziehungen Griechenlands vor dem Kriege. Die Festung weist an Hand offizieller statistischer Angaben nach, daß Deutschland einerseits der beste Abnehmer griechischer Produkte gewesen ist, und daß Griechenland andererseits eine stets passive Handelsbilan England gegenüber aufzuweisen hatte.
Die he. betont, daß die Erzeuger landwirt⸗ schaftlicher Produkte ihren Wohlstand stets den. deutschen Ab⸗ nehmern zu verdanken hatten, daß 8 dagegen den größten Teil ihres durch Deutschland verdienten Geldes an England abliefern mußten. So betrugen nach den offiziellen Angaben es griechischen Wirtschaftsministeriums im ersten Halbjahr 1940 die Ausfuhr nach Deutschland 3,205 Mrd. Drachmen und die Einfuhr aus Deutschland ca. eine Mrd. Drachmen, dagegen die Ausfuhr nach England nur Les Mrd. Drachmen und die Einfuhr aus Englan ca. 0,9 Mrd. Drachmen. 8 1
Während vn Deutschland ein aktiver Geschäftsfreund Griechenlands war, hat sich England nur damit begnügt, einer der wichtigsten Lieferanten Griechenlands zu sein, ohne auch an die Abnahme griechischer Erzeugnisse ernstlich zu denken.
—
Der rumänische Außenhandel im März b und im 1. Vierteljahr 1941.
Bukarest, 26. Mai. Im März 1941 hat Rumänien 31 732 t im Werte von 2097,1 Mill. Lei (im März 1940: 49 258 t im Werte von 2584,9 Mill. Lei) eingeführt und 383 346 t im Werte von 3044,4 Mill. Lei (März 1940: 524 3866 t im Werte von 8647,8 Mill. Lei) ausgeführt. Die Märzbilanz 1941 ist mit 947,4 Mill. Lei aktiv gegenüber einem Plus von 1062,9 Mill. Lei im März 1940 un 1017,5 Mill. Lei im Februar 1944.
Der Außenhandel im ersten Vierteljahr 1941 zeigt auf de Einfuhrseite 72 260 t im Werte von 4581 Mill. Lei (1940: und 6514,2 Mill. Lei) und auf der Ausfuhrseite 847 087 t im Werte von 6756 Mill. Lei (1940: 1 428 722 t und 8807,4 Mill. Lei). Die Handelsbilanz im ersten Vierteljahr ist mit 2175,1 Mill. Lei akti (2293,2 Mill. Lei im gleichen Zeitraum 1940)
Nordische Standardisierungskonferenz für industrielle Erzeugung in Stockholm eröffnet.
Stockholm, 26. Mai. rdische Standardisierungskonfe⸗ renz, an der Vertreter Schwedens, Norwegens, Dänemarks und Finnlands teilnehmen, eröffnete am Montag in Stockholm ihre Arbeiten. Das Programm der Tagung umfaßt Besprechungen über eine Graade enung auf de-gh.s. Abschnitten der Er⸗ eugung. So sind sowohl Besprechungen auf dem Gebiete der Lerc hl⸗ und Metallerzeugung, als auch des Baugewerbes, des Krankenhauswesens, der Maschinenindustrie, der Porzellan⸗ und Verbrauchsgüterindustrie vorgesehen. Schließlich will man sich guch noch mit Fragen der Nomenklatur und organisatorischen
ngestellte deutscher Firmen, die in unmittelbarem Auftrag von We veece ienföchiken in den besetzten Gebieten tätig sind.
Antimon⸗Regulus..
9 % 2 Reinnickel, 98 — 99 %% ,)ü . — 8 Feinsilber. 3
Problemen beschäftigen. Die Leitung der Arbeiten liegt in schwedischen Händen. b
Der Privatdiskontsatz blieb mit 24¼ % in der Mitte unver⸗ 88
40: 122 250 t
6,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 3) —,— —,—, Gesch. glas. gelbe Co. ge halbe §) “ —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangvon §*) 33,95 bis 34,95, ecg ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, ruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, 0/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Ger tengraupen, Kälberzähne 0/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nüpgeh ) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel *) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse?) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,75 bis —,—, Weizen⸗ rieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ) Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 9§) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika 9) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Tee, dautsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 9) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, fuͤße, bandgewahlie, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ ewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, unsthonig in „½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,— Tafelmargarine 174,00 bis —,—, arkenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöbl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 180,00 bis —,2, bayer Einmentale⸗ (vollfett) 270,00 bis 2790; gäuer Romatour 2 is 158,00, Harzer e 10 bis 110,00. e. 11“ §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und ,8 Wertpapiermärkten.
Devisen. “ „Brag, 26. Mai. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Malland 130,90 G., 181,10 B., New Hork 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.
Budapest, 26. Mai. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]) Amsterdam 180,073 — 181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 2,78 , London 13,94 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71.
.*) Verrechnungskurs.
London, 27. Mai. (D N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Herlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43-4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,— Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ½ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—. Amsterdam, 27. Mai. (D. N. B.) [Amtlich. Berlin 75,36, London —,—, New York 188 3⁄1 — 188 %1 Paris —,—, Brüssel 30,11— 30,17, Schweiz 43,68-43,71, Pelsingfors —,—, Italien —,—, Madrid —,—, Ozlo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 27. Mai. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 9,65, London 17,25, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,71 ¼, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon
Waldhof 20155⅛.
Hamburg⸗Amerika Paketf. 114,00, Nordd. Lloyd 112,00, Dynamit Nobel 105,00,
Telegraphische Auszahlung.
1*“ In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Hamburg, 26. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 142,25, Vereinsbank 159,50, he -b. hru ,), 127,25, Hamburg⸗Südamerika —,—,
Guano 108 %,
27. Mai “ Geld Brief Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Janeiro) I1 Milreis Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien — Bulgarien (Sofia) 100 Lewa 3,047 Dänemark (Kopen⸗
hagen) 100 Kronen 48,21 England (London) .. 1 engl. Pfb. — Finnland (Helsinki).. 100 finnl. M.† 65,06 Frankreich (Paris). 100 Fres. — — Griechenland (Athen) 100 Drachm. — —
Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden [132,70 132,70 Iran (Teheran) 100 Rials 14,59 14,61 100 isl. Kr. 38,42 88,50
sland (Reykjavik).
talien (Rom und 100 Lire 13,09 13,11 1 Pen 0,585 0,587
Mailand) 1—
Japan (Tokio un 100 Dinar — 1 kanad. Doll. —
Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ 1 neuseel. Pf. 100 Kronen
grad und Zagreb). Kanada (Montreal). 100 Escudo 100 Lei
Neuseeland (Welling⸗ 100 Kronen
1 ügypt. Pfd. 100 Afghani
“
100 Belga
18,88 0,897
—
18,79 0,593
39,96 0,130
40,04 0,132
3,053 48,31
van) 1“ Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoxia, Johannesburg).. Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von
Amerika (NewYork) 1 Dollar
100 Franken 100 slow. Kr.
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund
1,978 1,982 1,044 1,046
2,498 2,502
——
26. Mai Geld Brief
18,88 0,597
18,79 0,593
39,96 0,130
40,04 0,132
3,053 48,31 5,07
3,047 48,21 5,06
132,70
14,59 38,42 13,09
0,585
132,70 14,61 38,50 13,11
0,887
59,46
57,89 8,591
23,58 223,60 1,982 1,031 2,502
1,978 1,029 2,498
Geld 9,89 4,995 2,058 7,912 74,18
England, Aegypten, Südafrik. Union.. eeö1A“” Griechenland leeeeeeeeeeeeeeeeee Australien, Neuseelad . Britisch⸗Indien „2290.02 229292b292229200292002290220220202⸗2
17,27, Stockholm 102,77 ⅛, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom.,
Kanada.. 2,098
1 1“ ö“
—
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Brief 9,91 5,005 2,062 7,928 74,32
Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver —,—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—. 4 ½¼ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,—. — K. = Kasse. Amsterdam, 26. Mai. (D. N. B.) A. Fortlaufenb not ie rte Werter 1. Anleihen: 4 %% Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. —,—, 4 % do. S. II.ohne Steuererleicht. 97,00, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 100 ⅛, 4 % do. 1941 mit Steuererleicht. 98 %, 5 ½⅛ % Dt. Reichsanl. 1930 Peus ) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —,—. 2. At 1en: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKu.) 12956*), Philips Gloeilampen⸗ fabrieken 206 6 *), Lever Bros. & Unilever N. V. 117,25*), Anaconda Copper Mining —,—, Bethlehem Steel Corp. 145,50, Republie Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. tot Expl. v. Petroleumbronnen i. Ned.⸗Ind. 235 ¼ *), Shell Union —,—, Nederlandsche Scheepvaart Unie 174 ½ *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 267,00*), Eöö“ „Amsterdam’“ (HVA.) 426,00, Senembah
ij. 220,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,— 4 % Golddiskontbank pref. r,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 160,50, Internat. Viscose Comp. 79,75, Neder⸗ landsche Kabelfabriek 345,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 278,00, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 145,50, All⸗ fennee⸗ Elektrizitätsgesellschaft X,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, o. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 56,50, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Maatschappij 278,00, Heineken's Bierbrouwerij Mij. 200,50, Gebr. Storck & Co. 172,00, Wilton⸗Feijenoord 168,75, Nederlandsche Wol Maat⸗ schappij —,—, Holl. Amerika⸗Linie 113,25, Nederl. Handels Maatschap. Cert. 135,75, De Maas 117,00. — *) Mittel.
EVVVErrrSrSr;3;S3rS3aeeeheeeheneennen Ausländische Geldsorten und Banknoten. 26. Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22 4,185 4,205 4,185 4,205 4,344 4,36 4,3
2,51 % 2,51 0,56 2,61 40,08 0,115 45,84
3,06 48,90 49,10
27. Mai Geld Brief Sovereigns . Notiz 20,38 20,46 20 ö für g „7. 1 Stück
egyptische l ägypt. Pfd. Amerikanische: 1000—5 Dollax 1 Dollar 2 und 1 Dollar 1 Dollar 2,49 Argentinische 1 Pap.⸗ 18 0,54 Australische l austr. Pfd. 2,59 Belgisce 100 Belga 39,92 Brasilianische 1 Milreis 0,105 Brit.⸗Indische 100 Rupien 45,66 Bulgarische: 1000 Q u. darunter 100 Lewa 3,04 Dänische: große 100 Kronen 10 Kr. u. darunter. 100 Kronen Englische: 10 £ u. darunter l engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.
Finnische 2090,9 20,90 % Vranzösische...⸗.⸗.
100 Gulden
100 Lire
Holländische. Italienische: große. 0 Lires 100 Uire Jugoslawische: große 100 Dinar 100 Dina 100 Dinar Kanadische. lI kanad. Doll. Norwegische, 50 Kr. u. darunter 100 Kronen Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Kronen
Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. 100 Frs. 100 Frs.
2,49
4,31
5,055 5,075 4,99 5,01 132,70 132,70
4,29 4,31 5,055 5,̃075 4,99 5,01 132,70 132,70
13,07
4,29
13,13 13,07 13,13
1,11 57,11
1,39 1,41 1,39
56,89 57,11] 56,89
1,66 1,68 1,66 1,88 59,64 57,97 57,97
59,40 57,73 57,73
8,58 4,34 1,84
59,64 57,97 57,97
59,40 57,73 57,73
8,58 4,34 1,84
Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter.. Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.
9,62 4,36 1,86
8,62 4,36 1,86
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
2,102
u. darunter
60,78 61,02
Bffentlicher Anzeiger. 8 1
1. Untersuchungs⸗ und Strafsa 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H.,
—y——ö
11. Genossenschaften, 12. Offene Handels. und Kommanditgesellschaften 13. Unfall. und Invalidenversicherungen, 8 14. Deutsche Reichsbank und Bankaußweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen. 8
1. Untersuchungs⸗und Straffachen. sb. deee Tragens eines deuag akademischen
[7992] machung des errn
6 B 4/73. Der Fritz Ludwig Israel des verarn 8 Guttmann, geboren am 31. Oktober Deutschen Reichsanzeiger). 1887 in Breslau, zur Zeit in Zürich, Guttmann ist demnach
Reichsministers vom 12. Mai 1941 im
Grades unwürdig. meist daher der ihm am 20. Dezember 1910 von der
echts⸗ und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock ver⸗
auch des liehene Grad eines Doktors der Rechte
wieder
viede entzogen
Entziehung wird mit dieser Veröffent⸗ lichung wirksam. Ein Rechtsmittel ist [7994. nicht zugelassen. - 12 F 80 Leeahe Rostock, den 24. Mai 1941. Amtsgericht eer Rektor der Universität.
amene —
3. Aufgebote.
Bekanntmachung.
82, 81, 90, 92, 98/1941. Das München hat am 14. Mai folgendes Aufgebot erlassen:
worden. Die
1941