S. 2
Im Gegensatz zum Weltkrieg: Keine Verteuerung der Grundnahrungsmittel.
Nicht nur der grundsätzlich andere Charakter der Verbrauchs regelung und die zielbewußte Produktionspolitik kennzeichnet im Gegensatz zum Weltkriege die deutsche Ernährungswirtschaft dieses Krieges, sondern vor allem auch die große Stabilität der Preise für die Grundnahrungsmittel. Dieser außerordentlich bedeutsame Unterschied zwischen damals und heute wird oft übersehen, weil es im Gesamtwirtschaftsleben eine Reihe von Preissteigerungen gibt, die infolge der Preisentwicklung außerhalb der Reichsgrenzen und der bei einigen Erzeugnissen zu verzeichnenden Einfuhrabhängig⸗ keit unvermeidbar waren. Daß die Preise für die Grundnah⸗ rungsmittel aber im wesentlichen unverändert geblieben sind, be⸗ weist eine von der „NS.⸗Landpost“ veröffentlichte Gegenüber⸗ stellung der Einzelhandelspreise für Lebensmittel im Durchschnitt von 72 Gemeinden für 1 kg in Reichspfennig. Sie vergleicht den Jahresdurchschnitt von 1939 mit dem Monatsdurchschnitt für April 1941 und kommt zu folgenden Ergebniffen: Brot, meistgekaufte Sorte, 31,4 (1939) —31,3 (1941), Weizenmehl 43,8 — 44,5, Zucker 76,6 — 76,4, Kartoffeln (5 kg) 45,3 — 44,3, Rindfleisch 167,1 — 167,3, Schweinefleisch 163,0 — 162,7, Kalbfleisch 205,7 — 206,0, Schweine⸗ schmalz (inländ.) 210,5 — 210,5, Vollmilch (1 L.) 23,1 — 25,0, Butter 315,6 — 358,0, Eier (1 Stück) 11,7 — 12,0. — Abgesehen von der ge⸗ ringen Preiserhöhung, die bei Milch und Butter bewußt im Inter⸗ esse der Produktionssteigerung vorgenommen ist, sind also die Preise der wichtigsten Grundnahrungsmittel heute durchweg noch genau so wie vor dem Krieg. Diese große volkswirtschaftliche Leistung wird nachdrücklich unterstrichen, wenn man einen Vergleich mit den entsprechenden Jahren des Weltkrieges zieht. Dabei ergibt sich, daß schon im Jahre 1916 gegenüber 1914 ganz erhebliche, z. T. sogar außer⸗ ordentlich starke Preissteigerungen für die oben genannten Lebens⸗ mittel zu verzeichnen waren. So überstieg im Jahre 1916 der Brotpreis den des Jahres 1914 um 20 v. H. In der gleichen Zeit waren gestiegen die Preise für Weizenmehl um 25 v. H., für Zucker um 34 v. H., für Kartoffeln um 63 v. H., für Rindfleisch um 168 v. H., für Schweinefleisch um 105 v. H., für Kalbfleisch um 123 v. H., für Milch um 40 v. H., für Butter um 96 v. H., für Eier um 200 v. H. Das Rindfleisch war also im Jahre 1916 schon fast ‚dreimal so teuer wie im Jahre 1914; Schweinefleisch, Kalbfleisch und Butter waren 1916 im allgemeinen doppelt so teuer und die Eier rund dreimal so teuer wie vor Beginn des Krieges. Wenn man sich ferner daran erinnert, daß im Jahre 1916 die Fett⸗ und Fleischrationen nur etwa halb so groß wie unsere jetzigen waren und auch die Brotration schon seit dem 1. 2. 1915 um 250 g je Nor⸗ malverbraucher und Woche niedriger lag als heute, so duͤrfte klar sein, welch gewaltiger Unterschied zwischen der Kriegsernährungs⸗ wirtschaft von heute und der des Weltkrieges besteht “ ] 1e66“] Sitzung des Außenhandelsausschusses der Reichsgruppe Induftrie.
Am 18. Juni 1941 fand im Hotel Esplanade eine Sitzung
des Außenhandelsausschusses der Reichsgruppe Industrie statt. Der Teilnehmerkreis war mit Rücksicht auf die Wichtigkeit der Fragen, die sich auf dem Gebiete des Außenhandels aus den Kriegsumständen und für die Nachkriegszeit ergeben, um den Beirat der Reichsgruppe Industrie sowie die Leiter und Haupt⸗ geschäftsführer der industriellen Wirtschaftsgruppen erweitert. Als Gäste sah man Vertreter der Reichskanzlei, des Beauftragten für den Vierjahresplan, des Auswärtigen Amtes, des Reichs⸗ wirtschaftsministeriums, des Reichsfinanzministeriums, des Reichsverkehrsministeriums und der Reichsbank.
Nach einleitenden Worten des Vorsitzenden des Außen⸗ handelsausschusses, Geheimrat H. B. Fellinger, sprach der Gesandte Dr. Clodius über „Neue Wege der europä⸗ ischen Handelspolitik“. Er gab anfangs einen klaren Ueber⸗ blick über die Entwicklung der deutschen Handelspolitik von
Berliner Börse vom 19. Juni.
Am Donnerstag herrschte zu Beginn des Aktienverkehrs ein festerer Grundton vor. Die Kursgestaltung war zwar nicht ganz einheitlich, jedoch überwogen die Steigerungen nicht unerheblich. Die Befestigungen betrugen zumeist bis zu 1 ¼½ %. 1 Am Montanmarkt gewannen Mannesmann %, Hoesch K, Ver. Stahlwerke 1 und Buderus 1 % %. Rheinstahl erhielten eine trichnotiz. Von Braunkohlenwerten befestigten sich Deutsche Erd⸗ öl um 1, von Kaliaktien Salzdetfurth um 1 ¼ . In der chemischen Gruppe wurden Schering und Farben je um 1 % her⸗ aufgesetzt. Gummi⸗ und Linoleumwerte lagen uneinheitlich. Wäh⸗ rend Deutsche Linoleum 1 ¾¼ und Harburger Gummi 2 %½ % ver⸗ loren, zogen Conti Gummi um 1 ½ % an. In Elektro⸗ und Ver⸗ sorgungsanteilen blieb das Geschäft sehr ruhig. Bekula, Dessauer Gas und Elektr. Lieferungen wurden unverändert bewertet. RWE gewannen ℳ, Thüringer Gas und Siemens⸗Vorzüge je 1, ferner Siemens 1 ¾¼ %. Demgegenüber büßten Deutsche Atlanten 1 und EW Schlesien 1 ⁄1½ ein. Bei den Maschinenbaufabriken kamen Schubert & Salzer um 1¼ und Demag um 1 %½ % höher zur Notiz. Uneinheitlich lagen Kabel und Drahtwerte, von denen Felten 1 ½ %. gewannen,“ Deutsche Telephon und Kabel hingegen um 2 %½ % rückläufig waren. Zu erwähnen sind noch Deutscher Eisenhandel, Bemberg und Waldhof mit je +† %¾, A.⸗G. für Ver⸗ kehr mit +† 1 und Berger mit +† 1 ¾¼ %. Schultheiss ermäßigten sich um ½¼ und Süddt. Zucker um 1 %.
Im weiteren Verlauf war die Haltung an den Aktienmärkten fester. Man handelte Ver. Stahlwerke mit 154 ¾ und Faxben mit 208 ¼2. Dessauer Gas, Rheinebraun und Aschaffenburger ge⸗ wannen 1, Waldhof 1 ¾, Feldmühle 1 %, RWE, Bemberg und Sert Gummi 1 und Daimler ¾¼ %. Rückläufig waren Braubank mit — 1 %. .
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Stimmung bei
Gee Geschäft als annähernd behauptet. Vereinigte Stahlwerke chlossen mit 151 1¼ und Farben mit 207 –¼6. Dessauer Gas und Rheinmetall verloxen gegen den Verlaufsstand ¼, A.⸗G. für Ver⸗ kehrswesen ³¼ und Eisenbahn Verkehrsmittel 1 %. Andererseits stiegen Conti Gummi um N und Demag um ½ C%.
Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Deutsche Bank, Commerzbank, Berliner Handels⸗Gesellschaft und Uebersee⸗ bank stiegen um und Vereinsbank Hamburg um ½ oP. Andererseits verloren u. a. Adca 4¼, Halle Bankverein % und Bayer. Vereinsbank 4¼ %. Von Hypothekenbanken mußten Hamburger Hyp. 1 und Meininger Hyp. 2 % hergeben. Nennenswert höher waren Rhein.
yp. mit † ½ und Rhein.⸗Westfäl. Boden mit +† %. Am Schiffahrtsaktienmarkt schwächten sich Hansa um 1 ¾¼ und Nordlloyd um 1 ¾¼ % ab. Leicht rückgängig waren auch Hapag mit — ³%½ P. Von Bahnen sind Niederlausitzer Eisenbahn mit — 1 und Nord⸗ hausen⸗Wernigerode mit +† 1 ½ % zu erwähnen. Unter den Kolo⸗ nialanteilen konnten Doag einen 3 igen Kursgewinn verbuchen. Andererseits kamen Kamerun 1 % niedriger an. Gut gehalten
Unterstellung der Wirtschaft unter die staatliche
der Vorkriegszeit bis zur Gegenwart. Zur künftigen Gestaltung einer europäischen Zusammenarbeit erklärte der Redner, daß heute Zölle und Kontingente nur eine untergeordnete Rolle
spielen. Wichtig ist jetzt nur noch die Frage, was geliefert werden
und wie die Bezahlung des Warenverkehrs erfolgen könne. In der letzten Zeit ist es eine der wesentlichsten Aufgaben der deut⸗ schen Handelkspolitik gewesen, die durch die kriegerischen Ereig⸗ nisse hervorgerufenen Veränderungen in der politischen Ver⸗ fassung der Länder mit den wirtschaftlichen Erfordernissen in Einklang zu bringen. Dabei ist das Ziel der deutschen Handels⸗ politik, den europäischen Raum wirtschaftlich so selbständig zu machen, daß die außerhalb dieses Raumes stehenden Mächte nicht mehr in der Lage seien, die wirtschaftliche Betätigung in Europa zu stören und Europa durch eine wirtschaftliche Abhängigkeit auch politisch willfährig zu machen. Sobald die wirtschaftliche Un⸗ abhängigkeit Europas hergestellt sei, werde man sich, so führte der Vortragende abschließend aus, selbstverständlich wieder der
Pflege des Welthandels zuwenden. „Grundfragen der deutschen
In seinem Vortrag über Währungspolitik“ entwickelte als zweiter Redner der Vize⸗ Puhl zunächst die
präsident der Deutschen Reichsbank neuen Methoden der deutschen Währungspolitik seit dem Jahre 1933. Ausgangspunkt war, daß die Währung immer nur ein unlöslicher Bestandteil der Gesamtwirtschaft ist. Im Bereich der inneren Währungspolitik ist man davon ausgegangen, daß die Aufnahme der Produktion an der Finanzierungsfrage nicht schei⸗ tern dürfe, wenn Arbeitskräfte und Rohstoffe vorhanden seien. An die Stelle der alten Diskontpolitik ist dabei die Politik des billigen Geldes getreten. Die äußere Währungspolitik hat das gleiche Endziel wie die innere, nämlich Aufrechterhaltung der Parität und Kaufkraft der Reichsmark. Ihr Mittel ist die Devisenbewirtschaftung, mit der auch in Zukunft noch zu rechnen ist, die aber bei gleicher Wirkung weniger als bisher in Er⸗ scheinung treten darf. Formell ist die Entwicklung zum multi⸗ lateralen Clearing hervorzuheben, für das Freizügigkeit der Gut⸗ haben entscheidend ist. Für den gewünschten Güteraustausch mit Uebersee muß die Reichsmark wieder die Stellung einer allseitig anerkannten Devise erhalten. Feste Programme ist zur Zeit nicht möglich. „Das Ziel ist“, so schloß Puhl, „der deutschen Währung eine solche Stellung zu geben, daß sie zu gegebener Zeit der großdeutschen Wirtschaft als Brücke zu den weiten Gebieten der Weltwirtschaft mit dem Großdeutschen Reich als mitbestimmender Faktor dienen kann“.
Das dritte Hauptreferat hatte Ministerialrat Janke, Reichs⸗ wirtschaftsministerium, übernommen. Im Anfang seines Vor⸗ trages „Gedanken über die praktische wirtschaftliche Zusammen⸗ arbeit in Europa“ schilderte er die Entwicklung der deutschen Aus⸗ fuhr seit Ausbruch des Krieges in ihren verschiedenen Stadien. Danach setzte er sich in eingehender Weise mit den Problemen aus⸗ einander, die sich zur Zeit aus der Neuartigkeit der Handelsver⸗ träge und der Auftragsverlagerung ergeben. Seine Ausführungen waren für die Anwesenden insofern von besonderem Interesse, als der Vortragende die Möglichkeit einer verstärkten praktischen Tätigkeit der Reichsgruppe Industrie aufzeigte, die sich federfüh⸗ rend vor allem in den Industrieausschüssen und bei der Industrie⸗ verflechtung auswirken könnte. Ministerialrat Janke schlaß seine Ausführungen mit einem Appell an die Wirtschaft, die Privat⸗ initiative nicht ruhen zu lassen; denn „gelenkte Wirtschaft bedeute nicht dauernde Reglementierung bis in aller i eErge sondern
efehlsgewalt bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung eines risiko⸗ und gewinnbedingten Unternehmertums“.
Geheimrat Fellinger wiederholte in einem Schlußwort seinen Dank an die Vortragenden und betonte dann: die Reichs⸗ gruppe Industrie wird die an sie ergangene Aufforderung zu noch stärkerer Mitarbeit beherzigen und sich theoretisch wie praktisch an entscheidender Stelle einsetzen. Der Appell an die Wirtschaft und insbesondere an die Reichsgruppe Industrie wird nicht ungehört verhallen. Die Intensität der Mitarbeit der Reichsgruppe Indu⸗ strie soll durch eine Reihe von Maßnahmen, die der Vortragende näher erläuterte, gewährleistet werden.
waren Otavi mit 31 % Rℳ. Am Kassamarkt der Industrie⸗
papiere zeigte die Kursentwicklung bei überwiegenden Werterhö⸗
hungen kein W“ Bild. Im einzelnen gewannen u. a.
junge Wasser⸗Gelsenkirchen 5, Busch Jäger 4, Deutsche Steinzeug,
Heinrich Lanz, Tittel & Krüger sowie Adlerhütten 3 %. Als
schwächer sind zu nennen Breitenburger Portland Zement mit
— 4, Hindrichs⸗Auffermann mit — 3 ³ und Ponarth Brauerei mit
8
Steuergutscheine I nannte man mit 103 % gegen 103,30 am
Vortag. Steuergutscheine II wechselten den Besitzer zu unver⸗
änderten Kursen.
Im variablen Rentenverkehr ging die Reichsaltbesitzanleihe um auf 161 % zurück.
Am Kassarentenmarkt war die Lage für Pfandbriefe unver⸗ ändert. Stadtanleihen lagen nicht einheitlich. 29er München gingen um ½ % zurück. Gemeindeumschuldung gab auf 102 % nach. Dekosama I kam 0,10 % niedriger an. Länderanleihen lagen im wesentlichen behauptet. 27er Bayern notierten wieder Strich Brief. Von Llthestgemestonen ingen Hamburg und Rhein⸗ provinz um % % zurück, während Sstgcrenzen , Westkalen 4 und nach längerer Pause Oberhessen ¼ % gewannen. Am Markt der Reichsanleihen erfuhren 36er Reichsschätze Folge II und III, 37er Folge I bis III und 38er Folge I und II Rückgänge um bis zu ℳ¼ %. 40er deschischätze Folge II waren leicht befestigt. 36er und 39er SG 2z ätze schwächten sich um 0,10 bzw. ½ % ab. Die 4 Pige Reichsbahnanleihe von 1940 ging auf 103 zurück. Die 4 % Pigen und 4 Pigen Reichspostschätze verloren 0,10 bzw. ½ %. E waren bei kleinem Geschäft wenig ver⸗ ändert.
Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 ⅛ % in der itte. 1 Am Geldmarkt wurde der Satz für Blankotagesgeld wiederum
mit 1 ³¼ — 2 % festgesetzt.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine nennenwerten Veränderungen ein.
Devifenbewirtschaftung.
Einflihrung des deutschen Devisenrechts in der Untersteiermark und in den besetzten Gebieten Kärntens und Krains.
3 Nach Runderlaß 48/41 D. St. — 17/41 R. St. des Reichs⸗ wirtschaftsministers werden im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Untersteiermark sowie den besetzten Gebieten Kärntens und Krains grundsätzlich alle devisenrechtlichen Be⸗ chränkungen und Verbote aufgehoben. Nach Verordnungen der sel. der Zivilverwaltungen in der Untersteiermark sowie den besetzten Gebieten Kärntens und Krains gelten in diesen Gebieten die deutschen Devisenvorschriften. 11“
* Rotierungen der Kommifsion des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 20. Juni 1941. 2. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): *) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmassel... 127 *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler.. 132² . . Reinnickel, 98 — 99 % 8 2 . ’. Antimon⸗Regulus — 2 „ Feinsilber.... . . 55,50 — 38,50 „ 2
**) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.
K.ℳ für 100 kg
fein
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Aus ahlung, ausländische Geldforten und Danknoten Zelegraphische Auszahlung.
19. Juni Geld Brief
20. Juni Geld Brief
8
t. Pfd. — 100 Afghani 18,79 1 edr 0,593 0,597 1 austr. Pfd. — — 39,96 40,04 0,130 0,132
Aegypten (Alexand. 8u“ und Kairo) I ägyp Afghanistan (Kabuh. Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio Janeiro)
18,83 18,79 18,ͤ83 0,593 0,597
40,04 0,132
100 Belga 39,96
1 Milreis Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 Lewa Dänemark (Kopen⸗ 100 Kronen
0,130
3,047 3,053% ⁷y3,047 3,053
48,31 48,21 48,31 5,068 5,07
0,585 5,00
56,76 10,04 59,46
57,89 8,591
59,58 59,46 59,58 58,01
58,01 8 8,609
8,609
57,89 8,591
23,60
1“
100 Peseten 23,56 1,978 1,982 1,064 1,066 2,498 2,502
England (London) .. 1 engl. Pfd. Griechenland (Athen) 100 Drachm. — 8 ecs — Iran (Teheran)... 98,42 38,50 38,42 38,50 Mailand) 1 Yen Jugoslawien (Bel⸗ Kroatien (Agram) 100 Dinare „ Norwegen (Oslo) 100 Kronen Schweden (Stockholm 100 Kronen Spanien (Madrid u. Union (Pretoria, “ 1,982 Ungarn (Budapest) „ 100 Pengö — — 1,064 1,00
Ibbö. 48,21 Finnland (Helfinkt).. 100 finnk. N. 5,0 5,07 Frankreich (Paris) 100 Fres. — Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden [132,70 132,70 [132,70 132,70 100 Rials 14,59 14,61] ,14,59 14,61 28. (Reykjavik) 100 isl. Kr. alien (Rom und 100 Lir 13,09 13,11 13,09 13,11 Japan (Tokio und eh “ 0,587¹1 m0,585 0,587 grad und Zagreb) 100 Dinar Kanada (Montreal) 1 kanad. Doll. Neuseeland (Welling⸗ ton) 1 neuseel. Pf. Portugal (Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) 100 Franken Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. Barcelona) Südafrikanische Johannesburg) 1 füdafr. Pf. 8 Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,978 Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von 2,498 2,502
Amerila (NewPYork) 1 Dollar
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 2,058 2,062 7,912 7,928 74,18 74,32 2,098 2,102
England, Aegypten, Südafril. Union.. Frankreich Griechenland 0002b22202090 2222020000 00 Australien, Neuseeland meeeeeeeer Britisch⸗Indien .000009090290222v2212 Kanada
EE“
229 2 à˙à½˙£ 29422 9 2
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten. — — ————
19. Juni Geld Brief 20,38 20,46
20. Juni SI6 “ Geld Brief Sovereigns. 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars. 4,185 4,205 4,185 4,205 Aegyptische. .l ägypt. Pfd. 4,9 4,41 4,39 4,41 Amerikanische: 1000—5 Dollarx .1 Dollar 2,55 2,57 2,54 2,56 2 und 1 Dollar 1 Dollar 2,55 2,57 2,54 2,56 Argentinische 1 Pap.⸗Peso 0,54 0,56 0,54 0,56 Australische I1 austr. Pfd.] 2,59 2,61 1/ ) 2,59 2,61 Belgisce 1100 Belga 39,92 40,08 39,92 40,08 Brasilianische 1 Milreis 0,105 0,115 0,105 0,115 Brit.⸗Indische 100 Rupien 45,66 45,84 s 45,66 45,84
Bulgarische: 1000 L 1 100 Lewa 3,04 3,06 3,04 3,06
u. darunter je 1888 Dänische: gro ee ronen — — 188 fün. 5h 48,90 49,10 49,10
10 Kr. u. darunter. 100 Kronen
Englische: 10 £ u. darunter 1 engl. Pfd. 4,29 4,31 1 4,29 4,31 Finnische 100 finnl. M. 5,055 5,075] ß5,055 5,075 Französische.. 100 Frs. 4,99 5,01. 4,99 5,01 100 Gulden [132,270 132,70 132,70
Holländische Italienische: große 100 Lire — EI“ 100 Lire 13,07 13,07 13,13
48,90
Jugoslawische: große 100 Dinar —
100 Ddinar 1100 Dinar — 8 — Kanadische 1 kanad. Doll. 1,39 1,39 1,41 Kroatien 100 Dinare 5,00 5,00 5,00
Norwegische, 50 Kr. 3 100 Kronen 57,11
u. darunter .... 5 8 Rumänische: 1000 Lei
8 100 Let 1,66 1,66 1,68 100 Kronen — — 59,40 59,64
. 88 Lei b wedische: große 9 . 100 Kronen
100 Frs. 57,73 57,97 57,73 57,97
50 Kr. u. darunter.
Schweizer: große ...
100 Frs. u. darunt. 100 Frs.
Slowakische: 20 Kr. 8
u. darunter 100 slow. Kr. 8,58 8,68 9,62 1 südafr. Pfd.]/ 4,84 81 4,34 4,36
Südafr. Union . - Türkische.. 1 türk. Pfund 1,84 1,84 1,86 60,78
56,89 56,89 9
59,40 57,73 57,73
Ungarische: 100 P. w barunter ...
60,.78 61,0:
8 8
Reichs, und Staatsauzeiger Nr. 141 vom 20. Junt 1941. S. 3
Schlachtviehpreise an deutschen Märtten im Monat Mai 1941.
Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in Reichsmark.
vüas wasanbak. 4 82
Bullen
Kühe
Färsen Kälber
Lämmer, Hammel und Schafe
Schweine
chige
son⸗ stige voll⸗ flei⸗ schige
Schlachtwerts jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwerts sonstige vollfleischige
oder ausgemästete öchsten Schlachtwerts sonstige vollfleischige oder ausgemästete
vollfleischige, aus⸗ gemästete höchsten jüngere vollfleis
h
V mitt⸗ lere nns
Mast⸗ und
gering ge⸗
Mastlämmer
beste jüngere —lgessch c⸗ 88
Masthammel von etvwa
nährte Saug⸗
vollfleischige, aus⸗ gemästete höchsten Schlachtwerts
kälber . † Stall⸗ Weide⸗ —
135 bis 120 bis 100 bis 80 bis
mast mast 150 kg] 135 kg 120 kg 100 kg
mittlere Mastlämmer und ältere Masthammel
—
8
a 2
n.
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*Berlin Beuthen O.⸗S. * Breslau Danzig *Dresden *Düsseldorf *Essen *Frankfurt a. M.
Königsberg (Pr) * Leipzig Litzmannstadt .. *Magdeburg.. *Mannheim... München.. *Nürnber. *Stuttgart.. Wien
iIIIIEIIIIIII
— 900
60,6 58,1 59,0 56,6 57,1 59,6
1XZSZ2SN NZIEIET1““ SUÖSSSSSnNSÖSS
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—
Reichsdurch⸗
schnitt*) Dagegen:
April 1941.. kai 1940
Berlin, den 16. Juni 1941.
Wirtschaft des Auslandes.
Zunahme des norwegischen Nationalvermögens und ⸗einkommens.
Oslo, 19. Juni. Wie aus der vollständigen Steuerstatistik für das Fiskaljahr 1940/41 (unter Zugrundelegung der Ein⸗ kommen von 1939) hervorgeht, ist das norwegische Nationalver⸗ mögen auf 9678 (1938: 8840,5) Mill. Kr. und das Nationalein⸗ kommen auf 3087 (1938: 2897,3) Mill. Kr. angewachsen. Dem⸗
entsprechend sind auch die Steuereinnahmen von 585,0 in 1939/40
auf 661,4 in 1940/41 gestiegen.
Enge währungspolitische Zusfammenarbeit zwischen Ztalien und Kroatien. — Festes Kurs⸗ verhältnis Lira/ Kuna.
Rom, 19. Juni. Wie die italienische Presse berichtet, wird die neue kroatische Währungseinheit, die Kuna, an die Lira zu einem
festen Kurs angehängt. Die Zahlungen zwischen beiden Ländern
werden über Clearing geleitet. Um die aufgenommenen Verhand⸗ lungen über eine enge währungspolitische Zusammenarbeit beider Länder weiterzuführen, wird sich in den nächsten Tagen eine kroa⸗ tische Delegation nach Rom begeben. “
Enttäuschendes Ergebnis der kanabdischen „Siegesanleihe“.
Die kanadische Regierung hat mit äußerst lebhafter propa⸗ gandistischer Unterstützung durch, die englische resse und die Mit⸗ lieder des englischen Kabinetts am 2. Juni eine neue etwas überheblich von vornherein als „Siegesanleihe“ bezeichnete Kriegsanleihe aufgelegt, die den Betrag von 600 Mill. kanadischen Dollars erbringen sollte. Obwohl nun ein Prospekt dieser Anleihe und ein vervielfältigter Brief des kanadischen Finanzministers Ilsley am 2. Juni durch die Post jeder Haushaltung in ganz Kanada zugestellt wurde und obwohl die Anleihebedingungen selbst auf dem Papier verhältnismäßig 5 aussehen und überdies die Möglichkeit gegeben wurde, den eichnungsbetrag in vier Raten abzustottern, scheint die neue kanadische Kriegs⸗ anleihe auf die Bevölkerung des Dominions ebenso wie die vor⸗ angegangenen Anleihen keine allzu große Anziehungskraft aus⸗ zuüben. Alle Lockmittel und auch der Einsatz von 20 000 von Haus zu Haus ziehenden Werbern, von denen die „Times“ neu⸗ lich berichtete, haben nach acht Tagen erst ein Zeichnungsergebnis von nur 270 Mill. kanadischen Dollars zustandekommen lassen. Wenn man dabei in Rechnung stellt, in welch erheblichem Aus⸗ maß die Banken und Industrieunternehungen Kanadas zu Zeichnungen gepreßt wurden, dann wird erst richtig klar, wie Pes thaler⸗ sich die Bevölkerung gegenüber der „Siegesanleihe“ erhält.
uSAl. kein ausreichender Abnehmer
argentinischer Agrarprodukte. — Feststellungen
des argentinischen Finanzministers.
Buenos Aires, 18. Juni. Auf einer Veranstaltung der USA⸗
Handelskammer in Buneos Aires gab der argentinische Finanz⸗ minister Dr. Acevedo in einer längeren Rede der Unzu⸗ riedenheit über die Unausgeglichenheit der Handelsbilanz mit b. USA offenen Ausdruck. Er stellte eindeutig fest, daß die Vereinigten Staaten nicht genügend Agrarprodukte aus Argentinien bezögen und daher der letzten zwanzig Jahre ein Defizit von
3 Milliarden Pesos entstanden sei. Argentinien habe den besten
Willen gezeigt, um den USA bei den jetzigen Besprechungen um⸗
den Abschluß des Handelsvertrages nach Möglichkeit entgegenzu⸗ kommen. Dies werde durch die kürzlich getroffenen Devisenmaß⸗ nahmen zur Erleichterung des Warenaustausches bewiesen. Doch müsse Washington gleichfalls ein aktiveres Entgegenkommen zeigen.
Niemand wisse, wie sich der Nachkriegshandel gestalten werde. Es stehe aber jetzt schon fest, daß Argentinien bereit sei, die Ausfuhr nach den übrigen amerikanischen Ländern zu steigern, ohne des⸗ halb die früheren Absatzmärkte in Europa zu vernachlässigen. Die
Vereinigten Staaten könnten durch ihre Kaufkraft diese Bestrebun⸗
gen unterstützen und mithelfen, die Wirtschaftsbilanz auszugleichen, die auch in diesem Jahr ausgesprochen ungünstig sei. De Gewäh⸗ rung von Krediten allein könne höchstens eine vorübergehende Ma nahme sein. Das Wirtschaftsproblem Argentiniens sei . dann grundlegend gelöst, wenn Nordamerika genügend argentinische Er⸗ seußmists kaufe oder aber der frühere internationale Warenaus⸗ tausch wiederhergestellt werde.
39,8 40,1
*) Der Reichsdurchschnitt ist aus den Preisen der mit * bezeichneten 15 Märkte gebildet. — ¹) Fette Specksauen:
“
“ “
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. Juni auf 74,00 Eℳ (am 19. Juni auf 74,00 Eℳ)
für 100 kg.
— Berlin, 19. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §9 —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,00, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,—bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne, gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, taliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, ruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam I
39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hasernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,75 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 9) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 1½ kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ 8 in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, arkenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.
9) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
“
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
rag, 19. Juni. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Agram 50,00 G., 50,00 B., Brussel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B. Budapest, 19. Juni. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,73 ¾, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, London 13,94 ½, Mailand 17,77, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71. London, 20. Juni. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brussel —,—, Jialien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ — 17,13,
Rio de Janeiro (inoffiz.] —,—, Schanghai —,—.
Oesterreich
“ I“
; Breslau 55,1; Hamburg 58,1; Hannover 58,6; Magdeburg 58,6.
Statistisches Reichsamt.
20. Juni. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin —,—, Brüffel 30,11 — 30,17, SGwen 43,63 — 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, adrid —,—, Osl —, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—. — In den Sommermonaten Sonnabends geschlossen.
Zürich, 20. Juni. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 9,85, London 17,22 ¾4, New York 431,00 nom., Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,67 ½, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,40, Stockholm 102,62 ¾, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad —,—, Athen —,—, Istanbul 337,50, Bukarest 225,00, Helsingfors 870,00, Buenos Aires 102,00, Japan 101,50.
Kopenhagen, 19. Juni. (D. N. B.) London 290,89, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helfingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—.
Stockholm, 19. Juni. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.
Oslo, 19. Juni. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New Pork 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwetpen —,— G., 71,50 B., Stockhholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B., Prag —,—.
Moskau, 12. Juni. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,38, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,01, Schweden 126,40, Berlin 212,00, Italien 27,90.
Amsterdam,
London, 19. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 237⁄16, Silber auf Lieferung Barren 23 ⁄2⁄, Silber fein prompt 25 ⁄2, Silber auf Lieferung fein 25 7⁄1½, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 19. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 161,00, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 149,00, Cement Heidelberg 214,00, Deutsche Gold u. Silber 350,00, Deutsche Linoleum 173 ½, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 215,00, Ph. Holzmann 262,00, Gebr. Jung⸗ hans 142,50, Lahmeyer 177,75, Laurahütte 37,00, Mainkraftwerke 125,50, Rütgerswerke 217,00, Voigt u. Häffner 192,00, Zellstoff Waldhof 230,00. .
Hamburg, 19. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 144 ½, Vereinsbank 166,50, Hamburger Hochbahn 128,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 114,50, Hamburg⸗Südamerika 168,00, Nordd. Lloyd —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 110,50, Harburger Gummi 339,00, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea —,—, Otavi 31,00. 8
Wien, 19. Juni. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 —,—, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 103,70, 4 ⁰% Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 102 %, 4 % Wien 1940 102,50, Donau Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,— Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 111,00, Brau⸗AG 245,50, Brown⸗Boveri 145,00, Egydyer Eisen u.
„Elin“ AG. f. el. Ind. 172,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 168,50, Gummi Semperit 256,00, Hanf⸗Jute⸗Textil 168,00, Kabel⸗ und Drahtind. 204,00, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 76,00, Neusiedler AG. 173,00, Perlmooser Kalk —,— Schrauben⸗Schmiedew. 191,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. 134,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 202,50, Steyr⸗Daimler Puch —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesi 32,10 K., Waagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel 134,00.
Wiener Protektoratswerte, 19. Juni. (D. N. B. Zivnostensta Bank 69,50 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn 210,00 K. Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G 127,50, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 174,25, Erste Brünne Maschinenf.⸗Ges. 72,00 K., Metallwalzwerk A. G. Maͤhrinsch⸗Ostran 139,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 493,00 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudec 64,00 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 297,00 K.⸗ Heinrichsthaler Papierfabr. 117,50 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 56,75, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. —, Ver. Schafwollenfabrilen A. G. 54,00, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 8,90, Königshofer Zement 341,00 K., Poldi⸗Hütte 568,00 K., Berg⸗
Stahl —,—