1941 / 142 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Jun 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzetger Nr. 142 vom 21. Juni 1941. S. 2

Ausfuhrerzeugnisse sind vorwiegend Produkte seines landwirtschaftlichen u Wertmäßig steht im Vordergrund der Tabak, dann folgen die Haselnüsse, die R 27 inen und weiter in der entsprechenden Reihenfolge Baum⸗ le, Mohair, Wolle, Rohhäute, Feigen, Wei⸗ ian Eier, Trockengemüse, Opium, Därme. In en letzten Jahren ist die Türkei dabei auch auf dem bergbau⸗ lichen Sektor unter die Ausfuhrstaaten getreten und liefert Stein⸗ kohle und Chrom.

Im August 1939 hat die Türkei das Vertragsverhältnis zum großdeutschen Handelspartner zunächst nicht erneuert, bis im ver⸗ gangenen Sommer wiederum festere Wirtschaftsbeziehungen auf⸗ genommen wurden. Trotz des damals bestehenden unklaren Handelsverhältnisses war auch im Jahre 1940 das Deutsche Reich der drittgrößte Handelspartner der Türkei. Großdeutschland lieferte in diesem Jahre 14,34 v. H. der türkischen Einfuhren und nahm 12,86 v. H. der türkischen Ausfuhren ab. Im gleichen Jahre stand Italien mit einem Einfuhranteil von 17,95 v. H. und einem Ausfuhranteil von 16.11 v. H. an der Spitze des türkischen Außenhandels. Großbritannien erscheint dagegen trotz der im Jahre 1940 besonders starken poli⸗ tischen Bemühungen um die Türkei erst an fünfter Stelle im türkischen Außenhandel. Nichts kann wohl besser beweisen, daß die goldenen Kugeln der englischen Kredite nichts als ein kümmer⸗ liches Strohfeuer entfacht haben, dem jede wirtschaftliche Pro⸗ duktivität fehlte. Der Organisator der englischen Türkei⸗Pläne, die United Kingdom Commerzial Corporation hat zwar mit allen Mitteln versucht, auf die türkische Wirtschaft und vor allem auf die türkische Ausfuhr Einfluß zu nehmen, jedoch auf der ganzen Linie ohne Erfolg. Die Türkei hat aus der Entwicklung der ver⸗ gangenen Jahre die einzig richtigen Rückschlüsse gezogen. Sie hat energisch versucht, sich von den unsicheren Verhältnissen eines ausschließlich vom Außenhandel lebenden Staates freizumachen und mit ernsten Bemühungen eine Mobilisierung ihrer

binnenwirtschaftlichen Produktion angekurbelt.

Diese Produktionssteigerung geschieht auf allen Gebieten, vor

Berliner Börse vom 20. Juni.

Die Wertschwankungen im Aktienverkehr waren am Freitag zu Börsenbeginn verhältnismäßig klein. Nur einzelne Papiere wiesen größere Bewegungen auf. Die Kursgestaltung ließ eine einheitliche Linie vermissen. Montanwerte zeichneten sich durch festere Haltung aus, während die übrigen Marktgebiete zumeist nicht ganz einheitlich lagen.

Von Montanaktien stiegen Hoesch um ¾¼, Harpener und Mannesmann je um %, Vereinigte Stahlwerke um *%, Klöckner um 1 und Stolberger Zink um 2 ¼ %. Bei den Braunkohlen⸗ werten erschienen Ilse⸗Bergbau mit Plus⸗Pluszeichen. Ilse⸗ Genußscheine und Leopoldgrube gewannen je ½ % und Bubiag 2 ¼ %. Von Kaliwerten sind Wintershall und von Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti⸗Gummi mit je 1 4 % zu erwähnen. Am Markt der chemischen Papiere wurden Farben um ½ % heraufgesetzt und erreichten 208. Goldschmidt schwächten sich um 2 % ab. Elektro⸗ und Versorgungsanteile hatten ruhiges Ge⸗ schäft. Hierbei wurden Lahmeyer und RWE je um ℳ, Siemens⸗ Vorzüge um 1 ¼ und Wasser⸗Gelsenkirchen um 2 % höher be⸗ wertet. Demgegenüber büßten AEG %⅝, Siemens, Elektr. Liefe⸗ rungen und Charlotte Wasser je ½, Dessauer Gas % und EW Schlesien 1 % ein. Deutsche Atlanten fanden zunächst keine Käufer. Am Autoaktienmarkt ermäßigten sich BMW, am Markt der Textilwerte Bemberg je um ¾¼ %. Von Maschinenbaufabriken waren nur Schubert & Salzer (— 1) stärker verändert. Hervor⸗ zuheben sind noch Allg. Lokal und Kraft mit +† 1 ¼ und Holz⸗ mann mit + 1 % sowie andererseits Deutscher Eisenhandel mit

Im weiteren Verlauf neigten die Aktienmärkte zur Schwäche. Man handelte Vereinigte Stahlwerke mit 154 und Farben mit 207. Mannesmann und Waldhof verloren ¾ö, Schering 1, Daimler und Demag 1 ¼, Deutsche Linoleum 1 % und Berger 2 ¼ %. Vielfach traten Rückgänge um bis zu ½ % ein. Höher bewertet wurden Stolberger Zink und Bubiag mit +† t. Deutsche Atlanten kamen gegen den Vortag 5 % niedriger zur Notiz.

Die Börse schloß in gut behaupteter Haltung. Vereinigte Stahlwerke notierten 154 ¾ und Farben 207 4¼. Gegen den Ver⸗ laufsstand gewannen u. a. Wintershall, EW Schlesien und Berger „½¼, Demag % und Wasser Gelsenkirchen 1 %. Siemens⸗Stamm⸗ aktien und Schering gingen um *% zurück.

allem natürlich in der Landwirtschaft, denn die Landwirt⸗ 1S0n ist und bleibt die Haupterwerbsquelle des ndes. Mögen einzelne bergbauliche Produkte für den europäischen Markt auch von besonderer Bedeutung sein, so wird doch das Schwergewicht der türkischen Erzeugung immer auf die landwirtschaftlichen. Produkte gelagert sein. Durch das deutsch⸗ türkische Freundschaftsverhältnis wird die Türkei zweifellos in rößerem Ausmaß als bisher in die europäische Wirt⸗ schaftsgemeinschaft sich einfügen. Das Problem der europäischen Erzeugungsschlacht ist den verantwortlichen Stellen in der Türkei weisellas nicht unbekannt. Noch sind die Produk⸗ tionskräfte der Türkei nicht im entferntesten genutzt. Bei einer Gesamtfläche des Staates von über 762 000 qkm werden bisher nur 8,3 Mill. ha landwirtschaftlich genutzt. Ueber 83 v. H. der Bevölkerung leben auf dem Lande und von den Erwerbstätigen sind nicht weniger als 80 v. H. in Berufen der Land⸗ und Forst⸗ wirtschaft tätig. Die Türkei verfügt also noch über große landwirtschaftliche Produktionsreserven, die vor allem durch den weiteren Ausbau der begonnenen Be⸗ wässerungssysteme in größtem Umfange mobilisiert wer⸗ den können. Mit der Neuordnung des deutsch⸗türkischen Verhält⸗ nisses wird daher auch die türkische Wirtschaft einen neuen Auf⸗ schwung nehmen, da sie sicherlich berufen ist, auf Grund ihrer natürlichen Produktionsquellen wesentlich zur Versorgung Euro⸗ pas beizutragen. 8 Gewinnrichtpunkte für die Industrie. Wie aus einem vom Reichskommissar für die Preisbildung an die Reichsgruppe Industrie gerichteten Erlaß vom 6. Jun hervorgeht, wird in diesen Tagen über die Gewinnrichtpunkte im Rahmen des Verfahrens nach § 22 KWVO. entschieden. Die für die einzelnen Wirtschaftszweige der Reichsgruppe Industrie fest⸗ esetzten Gewinnrichtpunkte werden den Preisbildungs⸗ und Pretsüͤberwachungsstellen im Laufe dieses Monats mitgeteilt, so⸗ bald die Festsetzung abgeschlossen ist.

Am Kassamarkt lagen Bankaktien bei meist geringfügigen Veränderungen nicht einheitlich. Genannt seien Commerzbank mit + ℳ, Ueberseebank und Niederlausitzer Bank mit ½% N und Asiatenbank mit +† 11 ü. Von Hypothekenbanken stiegen u. a. Hamburger Hyp. um 1 und Braunschweig⸗Hannoversche Hyp. um ¾ %, während Rhein. Hyp. um ½ % nachgaben. Am Schiff⸗ fahrtsaktienmarkt kamen Hapag 1 und Nordlloyd ¾¼¾ % niedriger an. Bahnen waren überwiegend leicht befestigt. Genannt seien Hannoversche Straßenbahn und mit + 1 und Liegnitz⸗Rawitsch mit +† 11½ *. olonialanteile blieben größtenteils umsatzlos. Leicht befestigt waren Doag mit +† ½¼ Pt. Otavi waren mit 31 ¼ Rℳ 1 behauptet. Am Kassamarkt der Industriepapiere zeigte die Kursentwicklung kein einheitliches Bild. Als fest sind hervorzuheben Glas Schalke mit + 11, Deutsche Niles⸗Werke mit +† 4, Eschweiler Berg mit +† 5 und Hemmoor⸗Portland⸗Zement mit + 3 ¼ %. Rheinische Spiegel⸗ glas gaben um 3 ¼ und Braunschweiger Jute um 3 % nach.

Im variablen Rentenverkehr stellte sich die Reichsaltbesitz⸗ anleihe auf 160 nach anfänglich 161 (Vortag 161).

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an. Kommunalobligationen waren z. T. leicht rückgängig. Auch Stadtanleihen lagen etwas schwächer. Gemeindeumschuldung notierte 102 1t¼½ (— c⅛). Dekosama I wurden um % herauf⸗ gesetzt. Länderanleihen lagen verschiedentlich % % schwächer. Von Altbesitzemissionen gingen Hamburg um ⅞l und Lübeck sowie Rheinprovinz um % zurück, während Mecklenburg um und Westfalen um ½¼ % anzogen. Am Markt der Reichsanleihen gab die 27 er Reichsanleihe um % nach. Leichte Rückgänge er⸗ fuhren auch einzelne Folgen der 36er, 37 er und 40er sowie sämt⸗ liche Folgen der 38er Reichsschäte, 37 er Reichsschätze Folge I zogen um ¼ % an. 35er Reichsbahnschätze wurden 0,20 % höher bewertet. Andererseits waren 36er und 39er Reichsbahnschätze leicht abgeschwächt. Die 4 Pige Reichsbahnanleihe von 1940 stellte sich wieder auf 103. Die 4 ½ higen und 4 Pigen Reichs⸗ postschätze gingen um 0,15 bzw. % zurück. Industrieobliga⸗ tionen waren kaum verändert.

Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 9% in der Mitte. b

Am Geldmarkt wurde der Satz für Blankotagesgeld wiederum mit 1 9¼. —2 % festgesetzt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

Wirtschaft des Auslandes.

Verbesserte Lage der norwegischen Fischerei. Wetaehende Zusammenarbeit mit dem Haupt⸗ 1 kunden Deutschland.

Oslo? 20. Juni. Unter dem Thema „Norwegen und Europas Fischwirtschaft“ befaßt sich ein Sachverständiger mit der Lage der norwegischen Fischerei. Er stellt fest, daß in Norwegen durch⸗ schnittlich etwa eine Milliarde Kilogramm Fische aller Art pro Jahr gefangen werden. Das habe in den letzten Jahren vor dem Krieg einem Wert von rund 150 Mill. Kr. entsprochen. Der norwegische Staat habe ständig erhebliche Unterstützungsbeträge für die Fischer auswerfen müssen, ohne eine gesunde wirtschaft⸗ liche Basis für diesen wichtigen Erwerbszweig schaffen zu können. Norwegen habe etwa 90 % all seiner Fischjänge im Ausland ab⸗ setzen müssen, weswegen der Verkauf von frischen Fischen nahezu ausgeschlossen war. Außerdem habe der norwegische Fischer im Zeichen eines liberalistisch⸗kapitalistischen Systems, in dem sich alles nach einem sogenannten Weltmarkt richtete, das gleiche Schicksal erlttten wie der norwegische Bauer. Erst die Konsoli⸗ dierung des europäischen Marktes habe eine Besserung gebracht. Die norwegische Heringsfischerei sei bisher am weitesten in der Zusammenarbeit mit dem Hauptabnehmerland Deutschland ge⸗ kommen. Die Tiefgefrierung mache den Fisch nun zu einer Stapelware, die wiederum die Voraussetzung für eine Vorrats⸗ wirtschaft sei. Da der Frischfischexport gegenüber der Klipp⸗ und Stockfischproduktion einen um mehrere Oere höheren Erlös für den Fischer bringe, eröffneten sich für die Fischwirtschaft Nord⸗ norwegens viele neue Möglichkeiten. Die Einnahmen der Fischer würden auf diese Weise gesteigert, ohne daß die Fanggrenze erhöht werden müßte. Der Anteil der im frischen Zustand versandten Fische an den gesamten Dorschfängen beispielsweise sei von 6,6 .% in den Jahren 1932 bis 1939 schon auf 30 % im Jahre 1941 angestiegen.

Dänisch⸗finnisches Warenaustauschabkommen.

Kopenhagen, 21. Juni. Zwischen Dänemark und Finnland ist nach Helsinki geführten E“ für die zweite Hälfte des laufenden Jahres ein Abkommen über einen Warenaustausch in Höhe von 32 Mill. dänischen Kronen wechselseitig getroffen worden. Dänemark wird an Finnland u, a. verschiedene Lebens⸗ mittel. Maschinen und Apparate, pharmazentische Artikel und eine Reihe anderer Industriewaren liefern und dafür Erzeugnisse der finnischen Holz⸗ und Papierindustrie beziehen. Der in dem neuen Abkommen vorgesehene Betrag übersteigt den Wert eines ein⸗ jährigen normalen Handels zwischen beiden Ländern insofern, als Dänemark z. B. nach Finnland in 1939 für 20 Mill. Kr. expor⸗ tierte und aus Finnland für 32 Mill. Kr. importierte, in 1938 für 26,2 Mill. Kr. ausführte und für 29,6 Mill. Kr. einführte.

Einfuhr von Geldwerten jeder Art nach Ztalien.

Die italienische Postverwaltung gibt bekannt, daß die Ein⸗ fuhr von Geldwerten jeder Art nach Italien nur auf dem Post⸗ wege an die Anschrift der Bank von Italien oder an bevoll⸗ mächtigte italienische Banken gestattet ist. Derartige Werte werden bei den Banken gutgeschrieben, ihre Verwendung unter⸗ liegt der Genehmigung des „lstituto Nazionale per i cambi con l'estero“.

Die Einfuhr von jugoslawischen und griechischen Staats⸗ cheinen und Banknoten, trockenen Wechseln, Schecks und allen in jugoslawischer oder griechischer Währung ausgestellten Wert⸗ papieren mit Ausnahme von Aktienpapieren ist verboten.

Italienische Handelsvertragsverhandlungen mit der Türkei.

Rom, 20. Juni. Mit der Türkei werden zur Zeit Be⸗ sprechungen über eine Wiederaufnahme des Handelsverkehrs ge⸗ führt. Am 31. Dezember 1940 war der Handelsvertrag abge⸗ laufen, woraufhin der Feecwenverrese sich nur noch auf die Abwick⸗ lung des bestehenden Geschäfts beschränkte. Im Februar hat die Türkei jedoch wieder die Voraussetzung für die Durchführung eines Handels in beschränktem Umfang geschaffen, wobei Pri⸗ vatkompensationen und Devisenzahlungen galten. Für jedes Geschäft war eine Genehmigung des italienischen Valutaministe⸗ riums erforderlich. Die Unterbrechnung des italienisch⸗türki⸗ schen Handels war auch für die Türkei von Nachteil, da Italien mit einem Einfuhranteil von 18 % und einem Anteil an der türkischen Ausfuhr des Jahres 1940 von 16 % einer der wich⸗ tigsten Handelspartner für die Türkei war.

Maßnahmen zum geordneten Wiederaufbau der kroatischen Wirtschaft und zur Sicherung der Ernährungslage.

Agram, 20. Juni. Die kroatische Regierung bereitet eine Reihe von Maßnahmen vor, die für den geordneten Wiederaufbau der kroatischen Volkswirtschaft und die Sicherung der Ernäh⸗ rungslage von großer Bedeutung sind. So wird die gesamte Ernte des Jahres 1941 vom Staate aufgekauft und jeder private Handel ausgeschaltet werden. Der Staat wird den Aufkauf und die Verteilung wahrscheinlich durch die privilegierte Handels⸗ gesellschaft Pogod durchführen lassen. Weiter steht die Errichtung einer Zentrale für ausländische Bestellungen bevor, deren Ge⸗ nehmigung für alle Lieferungen ins Ausland einzuholen sein wird. Vom kroatischen Wirtschaftsrat wurden ferner bereits Vor⸗ arbeiten für die Errichtung von Fachgemeinschaften aufge⸗ nommen, in denen die gesamte Wirtschafts⸗ und Handelstätigkeit gegliedert und nach einheitlichen Gesichtspunkten ausgerichtet werden soll

Berliner Börse am 21. Juni.

Zum Wochenschluß boten die Aktienmärkte ein sehr ruhiges Bild. Das Geschäft hielt sich in engen Grenzen und zahlreiche führende Papiere setzten zu unveränderten Kursen ein.. So seien nur Farben, AEG, Siemens, v, Heyden, Salzdetfurth, Klöckner usw. erwähnt, die sich durchweg auf Vortagsbasis stellten. Die Kursgestaltung war im übrigen nicht einheitlich, wobei leichte Rückgänge überwogen.

Montanaktien veränderten sich kaum. Hoesch und Mannes⸗ mann gewannen je ½ %, während Vereinigte Stahlwerke 1 % verloren und Rheinstahl eine Strichnotiz erhielten. Von Braun⸗ kohlenwerten stellten sich Bubiag um 2 ½ % höher. Am Kali⸗ aktienmarkt stiegen Wintershall⸗- um ½ %, am Markt der Auto⸗ werte BMW um 1 %. Von chemischen Papieren veränderten sich nur Rütgers (— ½). Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten gaben Deutsche Linoleum und Conti Gummi 1 ½ % her.

Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten waren nur einzelne Papiere stärker verändert. So ermäßigte sich Dessauer Gas um ¹⁴., Accumulatoren um 1 % und Deutsche Atlanten um 2 %. Höher stellten sich lediglich Lahmeyer mit %. Bei den Maschinen⸗ baufabriken büßten Schubert & Salzer 1 ¼ % ein. Im gleichen Ausmaße rückgängig waren von Bauwerten Berger. Holzmann wurden hingegen um 1 % höher notiert. Schwächer lagen noch heoecttie. ; Feldmühle mit 1 ¼ und Waldhof mit 4 %.

isenbahn⸗Berkehr wurden um 1 ½ %ℳ herabgesetzt. Reichsbank⸗ anteile stiegen auf 131 gegen 130 %¼.

Im Verlauf war die Kursentwicklung an den Aktienmärkten weiterhin 1sree e Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 154 ¾¼ und Farben auf 207. Derisce Atlanten stiegen um 2 %, während Demag um 1 ⁄% und Salzdetfurth um 1 % zurückgingen. Im übrigen machten die Kursabweichungen nach beiden Rich⸗ tungen nur geringe Bruchteile eines Prozentes aus.

Bei ruhigem Geschäft schloß die Börse in fester Haltung. Vereinigte Stahlwerke, die ohne Schlußnotiz blieben, stellten sic gegen Ende des Verkehrs auf 155 ¼ und Farben auf 207 ¼. Gegen den Verlaufsstand bzw. gegen g Notiz gewannen Sie⸗ mens⸗Stammaktien, AEG, Lahmeyer, Rheinmetall und Jung⸗

828 1, Goldschmidt 2 und Eisenbahn⸗Verkehrsmittel 2 ¼½ P.

ielfach waren Werterhöhungen um bis zu ¾ %o zu verzeichnen. Am Kassamarkt lagen Banken bei meist kleinen Verände⸗ vehen nicht ganz einheitlich. Schwächer waren u. a. Commerz⸗ bank und Berliner Handelsgesellschaft mit 4, Bayer. Vereins⸗ bank mit ¼ % und Asiatenbank mit 11 H. A. Als fester sind Vereinsbank Hamburg mit + % zu erwähnen. Hypotheken⸗ banken lagen so gut wie unverändert. Hamburger Hyp. gaben um ¾¼ % nach. Am Schiffahrtsaktienmarkt büßten Nordlloyd 2 und Hansa ¼ % ein. Hamburg Süd kamen nach Pause ½ % höher zur Notiz. 3 Von Bahnen verloren u. a. Deutsche Eisenbahn⸗Betrieb 1 %¼, Liegnitz⸗Rawitsch 1 ½ und Halberstadt⸗Blankenburg 1 % %. Unter den Kolonialanteilen konnten Neuguinea ihren Kursstand um 3 % verbessern, während Schantung sich im gleichen Ausmaß ab⸗ schwächten. Genannt seien noch Otavi mit Rℳ. Am Kassa⸗ markt der Industriepapiere nahm die Kursentwicklung einen un⸗ regelmäßigen Verlauf. Im einzelnen gewannen u. a. Byck⸗ Gulden 5 und Fritz Schulz 4 % beide bei Repartierung. Nord⸗ deutsche Wolle, Rathgeber und Habermann 3 und Bergmann nach langer Pause 9 % bei Repartierung. Andererseits verloren u. a. Hemmoor⸗Portland⸗Zement, Gebr. Böhler und Zeiß⸗Ikon 3 und Neckarwerke 2 ¾ . 1 Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt⸗ anleihen waren nahezu umsatzlos. Gemeindeumschuldung stellte sich wieder auf 102 ½. Auch Dekosama I-—III lagen unverändert. Länderanleihen erfuhren z. T. bher. um bis zu ¼ P. er Bayern zogen um v⅛6 % an. Von Alt sind Ham⸗ burg mit 1⅛ und Rheinprovinz mit „% % zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen ermäßigte sich die 39er Reichs⸗ anleihe Ausgabe II um 0,10 *%. Leicht rückgängig waren auch 36er Reichsschätze Folge II und III, 37er Folge II und III, 38er Folge III und 40er Folge VI und VII mit Einbußen um bis zu v⅛ . re, veneen lagen unverändert. Leicht be⸗ festigt war die 4 % ige Reichsbahnanleihe mit 103,10. Die 4 ¼ % igen Reichspostschäte wurden ½ % höher bewertet. In⸗ dustrieobligationen waren gut gehalten. ˙˙˙˙] Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt).

Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen: EA 100 Belgas 40,— 100 Lewa.. 3,05 100 Kronen. 1 fund. 100 Finnmark 100 Franken. 100 Drachmen. 100 Gulden. 100 Livwve ... 1 Dollar Kronen Kronen Franken Kronen 8n Pengö 81 So

Belgien Bulgarien Dänemark England . Finnland Frankreich. Griechekiland Holland .. stalien ... anada .. Norwegen

. . 2 3

Rumänien Schweden Schweiz 1 Stowakktktk“ Ungaumn“ Ver. Staaten von Amerila.

8—1-—515452“2—

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 21. Juni auf 74,00 Rℳ (am 20. Juni auf 74,00 EAℳ)

für 100 kg.

Berlin, 20. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,— Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,00, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne, gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis

—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe H) I1“ —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 1 29 Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam 1 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel] ) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,75 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior

Reichs, und Staatsangeiger Nr. 142 vom 21. Juni 1941. S. 3

Amsterdam

49,—

Heelsingfors 8,35 G., —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.

84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B., Prag

bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 5) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 409% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. . §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. . *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. 1) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 20. Juni. Wöchentliche Notierungen für

Nahrungsmittel. Preise in Reichsmark.] Pfeffer weiß, Muntok,

ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus⸗ gewogen §) 240,00 bis 243,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis —,—, Stein⸗ speisesalz in Papiersäcken 19,60 bis —,—, Steinspeisesalz in Werks⸗ ackungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 is —,— Siedespeisesalz in Papiersäcken 21,60 bis —,—, Siede⸗ speisestz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, Zucker⸗ sirup, hell m Eimern —,— bis —,—, Kirschsirup —,— bis —,—, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½¼ kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 % und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 ½% und 15 kg 80,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 12 ½¼ kg 80,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 ½ kg 90,00 bis 96,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12 ½¼ kg 90,00 bis 96,00, verbilligte Vierfrucht

49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—,

verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —,—. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und aʒWertpapiermärkten.

86

28 ““ * Devisen. KI1 & * 8 Prag, 20. Jum. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Agram 50,00 G., 50,00 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 20. Jum. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] 180,73 ¾, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, London 13,94 ½, Mailand 17,77, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71. 1

London, 21. Jum. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, openhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 3 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Amsterdam, 21. Juni. Geschlossen. (D. N. B.)

Zürich, 21. Juni. (D. N. B.) 111,40 Uhr.) Paris 9,75, London 17,20, New Yort 431,00 nom., Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,67 ½, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,60, Stockholm 102,65. Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad —,—, Athen —,—, Istanbul 337,50, Bukarest 225,00 Hellsingfors 870,00, Buenos Aires 102,00. Japan 101,50.

Kopenhagen, 20. Juni. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—.

Stockholm, 20. Juni. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., 8,59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Prag

Oslo, 20. Juni. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen

7

Moskau, 13. Juni. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz

123,01, Schweden 126,40, Berlin 212,00, Italien 27,90.

8 London, 20. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 ⁄16, Silber auf Lieferung Barren 23 ½2, Silber fein 25 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 25 ⁄26, Gold 168/—.

2 Wertpapiere. 11“ „Frantfurt a. M., 20. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 161,25, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus

Eisen 150,50, Cement Heidelber 350,00, Deutsche Linoleum 17.

Felten u. Guilleaume 211,50, Ph.

hans —,—, 125,50, Waldhof 230,50.

Rütgerswerke —,—,

00

214,00, Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen 161,50,

olzmann 264,50, Gebr. Jung⸗

Lahmeyer 177,75, Laurahütte 37,50, Mainkraftwerke Voigt u. Häffner 192,50, Zellstoff

Hamburg, 20. Jum. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Hamburger Hochbahn 128,75, Hamburg⸗Südamerika 168,50,

Bank 144 ¾

Vereinsbank 166,50,

Hamburg⸗ gmerika Paketf. 1135%¾, Dynamit Nobel Harburger Gummi 338,00, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea

4 % Ndöst. Lds.⸗Anl.

Nordd. Lloyd 115 ¼,

—,—, Otavi 31,00.

Wien 1940 103,75, mark Lds.⸗Anl.

Oesterreich 245,00,

20. Juni.

1940 1027 ⅜,

Dampfsch.⸗Gesellschaft —, Alpine, Montan AG.

(D. N. B.) 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 103,50, 4 % Wien 1940 102,50, Donau⸗ A. E. G.-⸗Union Lit. A 125,00, 111,00, Brau⸗AG. Egy

„Hermann Göring“ Brown⸗Boveri

82 7

Guano

110,50,

4 % Steier⸗

dyer Eisen u.

Stahl 148,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 173,00, Enzesfelder Metall

2 7

Felten⸗Guilleaume 167,00, Gummi

Semperit 259,00,

Hanf⸗Jute Textil 167,50, Kabel⸗ und Drahtind. 208,00, 207,00 K., Lapp⸗Finze AG. 125,00, Leipnik⸗Lundb. 687,00, Leykam⸗Josefs⸗

thal 76,00,

Puch 140,00, Steyrermühl

192,00,

Neusiedler AG. 173,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew.

1 6 Siemens⸗Schuckert —, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren 208,00, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 205,50, Steyr⸗Daimler⸗

Papier 8

Veitscher Magnesit

—,—, Waagner⸗Biro 158,00, Wienerberger Ziegel —,—. Wiener Protektoratswerte, 20. Juni. (D. N. B.)

Zivnostenska Bank —,—,

Dux Bodenbacher Eisenbahn 209,75, K.,

Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 128,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 178,00, Erste Brünner

Maschinenf.⸗Ges. 8

Metallwalzwerk A. G. Mährinsch⸗Ostrau

138,50 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 495,00, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 64,50 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 303,00 K.,

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) 28 Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ vA“*“ England (London) .. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) ... sland (Reykjavik) talien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ on). Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .. Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg)... Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ügypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 109 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials

100 Lire 1 YVen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Dinare

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten

1 sfüdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

21. Juni

Geld

18,79 0,593

39,96 0,130

3,047 48,21

132,70

14,59 38,42

13,09 0,585

1 Dollar

132,70

Brief

18,83 0,597

40,04 0,13:

3,053 48,31

14,61 38,50

13,11 0,587

5,00

56,88

1,982 1,076

20. Juni Geld Brief

18,70 18,83

0,593 0,597

39,96 40,04

0,130 0,132

3,047 8,053

48,21 48,831 5,06 5,07

132,70 14,61 38,50

132,70 14,59 38,42 13,09

0,585

13,11 0,587

5,00

56,76 10,04

59,46

57,89 8,591

23,56

1,982 1,066

1,978 1,064

2,502

2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union.

Frankreich

..-

Griechenland 2 9 92222292990022090202299092292929220 Australien, Neuseelad .

Britisch⸗Indien.. Kanada

. 2 22222229b292—2—2à—*

Geld 9,89 4,995 2,058 7,912 74,18 2,098

Brief 9,91

5,005 2,062

Heinrichsthaler Papierfabr. 119,00 K., Cosmanos, Ver. Textil u. Druch⸗ fabriken A. G. —,—, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. —,—, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 53,00 ex., 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 9,10, Königshofer Zement 342,25, Poldi⸗Hütte 567,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 376,00 K. Renten 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½¼ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe —,—, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) 9,60, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —X,—, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. 9,00 K. Kasse. Amsterdam, 20. Juni. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 100,00, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 9718⁄1⁄, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 100,00, 4 % do. 1941 mit Steuererleicht. 9815⁄16 *), 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 1367⁄26, Philips Gloeilampenfabrieken 204 *), Lever Bros. & Unilever N. V. 111,25*), Anaconda Copper Mining —,—, Bethlehem Steel Corp. —,—, Republic Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petro⸗ leumbronnen i. Ned.⸗Ind. 222,75*), Shell Union —,—, Nederlandsche Scheepvaart Unie 157 8 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 238,50*), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 387,75*), Senemba Mij. 204,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbk. pref. XY,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) —,—, Internat. Viscose Comp. 85,25, Neder⸗ landsche Kabelfabriek 350,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. —,—, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 144,00, All⸗ gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —X,—, do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 51,25, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Maatschappij 257,50 *), Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 194,50, Gebr. Storck & Co. 187,00, Wilton⸗Feijenoord 177 ¾, Nederlandsche Wol Maatschappij —,—, -7 Amerika⸗Linie 106 ¾, Nederl. Handels Maatschap. Cert. 122,00, e Maas 119,75. *) Mittel.

1Cͤ111114“ Ausländische Geldsorten und Bantnoten.

20. Juni Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22 4,185 4,205 4,185 4,205 4,39 4,41 4,41

21. Juni Geld Brief Sovereigns. 3 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptischhe. l1 ägypt. Pfd. Amerikanische: 1

1000 5 Dollar 1 Dollar 2,55 2,57 2,57

2 und 1 Dollarx 1 Dollar 2,55 2,57 2,57 Argentinisce 1 Pap.⸗Peso 0,54 0,56 0,56 Australische 1 austr. Pfd. 2,59 2,61 59 2,61 Belgischehe 1100 Belga 39,92 40,08 40,08 Brasilianische 1 Milreis 0,105 0,115 Brit.⸗Indische 100 Rupien 45,66 45,84 Bulgarische: 1000 L

u. darunter Dänische: große

100 Lewa 3,04 3,06

100 Kronen 10 Kr. u. darunter. 48,90 49,10

100 Kronen

Englische: 10 £

u. darunter l1 engl. Pfd. 4,29 4,31 4,29 Finnische 100 finnl. M.] 5,055 5,075 ß5,055 Französischhe 100 Frs. 4,99 5,01] 4,99 Holländische 100 Gulden [132,70 132,70 [132,70 132,70 Italienische: große 100 Lire

10 Lire 100 Lire 13,07 13,07 13,13 Jugoslawische: große 100 Dinar

100 Dinak 1100 Dinar Kanadische 1 kanad. Doll.] 1,39 1,39 1,41 Kroatien . 100 Dinare 5,00 5,00 5,00

Norwegische, 50 Kr. 100 Kronen 56,89 57,11

u. darunter Rumänische: 1000 Lei

100 Ler 1,66 1,66 1,68 100 Kronen baeh 59,64

und 500 Lei... Schwedische: große

100 Kronen

100 Frs. 57,97 57,97

50 Kr. u. darunter. 100 Frs.

48,90

56,89

59,40 57,73 57,73

59,40 57,73

Schweizer: große ... 57,73

100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darmnter Südafr. Union. ür Ungarische: 100 P u. darunter

100 slow. Kr. 8,58 8,58 8,62 1 füdafr. Pfd. 4,34 4,34 4,36 1 türk. Pfund 1,84 1,84 1,86

100 Pengö 61,02

60,78 60,78

Notierungen

vom 21. Juni 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung)⸗ 8 *) Originalhüttenaluminium,

99 % in Rohmassell...

*) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler.. L Reinnickel, 98 99 %, öu“] Antimon⸗Regulus 111.-““ . . 35,50 38,50 8

4*“ *) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

RA für 100 kg

fein

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote, 4. Oefsentliche Zustelungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,

ffentlicher Anzeiger.

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

über 25 RMℳ, Nr. 111850] 1

chuldverschreibungen

von 1925, b) der Auslosungsscheine 7463 über 50 H. ℳ, der Anleiheablösungsschuld des Deut⸗

schen Reiches von

435 316 über 12,50 Rℳ, b) Gr. 15 25 Rℳ; 7. a Nr. 15 316 über 12,50 Rℳ; 2. a) Nr. bung der

1 008 767 über 50 Rℳ, b) Gr. 23 Nr. 29 267 über 50 R. ℳ; 3. a) Nr. 1 676 864 1 469 044 über 100 ERℳ, b) Gr. 6 Nr. 45 864 über

Das Aufgebot folgender Urkunden 25 Rℳ Gr. 4 Nr. 92 244 über 100 R.ℳ; b; beantragt worden: zu 1—6: a) der 4. b) Gr. 1 Nr. 92 541 über 12,50 R. ℳ;

hu der Anleihe⸗ 5. a) Nr. 896 963 über 50 ℛℳ, Nr. briefe ablösungsschuld des Deutschen Reiches 460 421 über 25 R. ℳ, b) Gr. 20 Nr. 7 Gr. 16 Nr. 10 421 über 25 H. ℳ.; 6. a) Nr. 134 779 über 1925: 1. a) Nr. 25 Rℳ, b) Gr. 5 Nr. 14 779 über der Schuldverschrei⸗

tschen 3 Kommunal⸗ Wolf &

landschaftlichen

Preise von 85,

dieser

Sammel⸗Ablösungsanleihe Nr. 729 532 über 25 RℛMℳ, b) des Aus⸗ losungsscheins lösungsanleihe Serie I Buchst. B Gr. 376 des Nr. 3132 über 25 Kℳ; 8. der 5 ½ Pigen Central⸗Goldpfand⸗ (Liquidationspfandbriefe) Central⸗Landschaftsdirektion E Nr. Nr. 02 246, 11 849/50 über 2 100 Rℳ gleich je dem 2 g Feingold; 9. des

von Max Danneberger in Berlin am XXXIV Nr. 17. Mai 1938 ausgestellten, von Fritz 19. August

Buchst.

Sammel⸗Ab⸗

der

Gr. 50 Nr. 08 912, Gr. 77 Nr. 05 478 über je 100 Rℳ Buchst. B

B]1938 in Berlin fälligen Wechsels über 08 978 über je 200 K. *. Die Inhaber 350 H. ℳ; 10. der 4 Ligen Schuldver⸗ der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗- des Umschuldungsverban⸗ testens in dem auf den

deutscher Gr. II Nr. 09 359, Gr. II Nr. 10 337, neten Gericht in Berlin C. 2, 1 Gr. XII Nr. 14 928, Gr. XIII Nr. Friedrichstraße 4, I Stock. Zimmer 114, 11 712, Gr. XVI Nr. 14 059, Gr. XVII anberaumten Gr. XVIII 1 Gr. XVIII Nr. 12 129, Gr. XVIII Nr. vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ 02 135, Gr. XXXIV Nr. 06 483, Gr. erklärung der Urkunden erfolgen wird. 11 618, Gr. 48 Nr. 04 012. 455.

7. Januar A 1942, 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗

Gemeinden 8 Neue

Buchst.

Aufgebotstermine ihre Nr. 14 701, Rechte anzumelden und die Urkunden

w. Sam. 3. 41.

Berlin, den 12. Juni 1911.

Das Amtsgericht Berlin 8