1941 / 154 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Jul 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsauzeiger Nr. 154 vom 5. Juli 1941. S. 2.

28n Berliner Börse vom 4. Juli.

Am Freitag wiesen die Aktienmärkte bei der Eröffnung eine leichte Abschwächung auf. Das Angebot hat sich etwas ver tärkt, da die Bankenkundschaft verschiedentlich Gewinnmitnahmen durch⸗ führte und auch der bctSe teilweise als Abgeber auftrat. Andererseits wiesen verschiedene Papiere erneut beachtliche Steigerun en auf. 6

Am Montanmarkt stellten sich lediglich Rheinstahl um ¼ höher. Demgegenüber verloren Buderus und Hoesch je 1½, Ver⸗ einigte Stahlwerke und Stolberger Zink je 1 sowie Klöckner 1 ½ P. Bei den Braunkohlenwerten gaben Ilse⸗Genußscheine um 2 ¼ 9%, bei den Textilwerten Bemberg um % nach. Am Kaliaktien⸗ markt ermäßigten sich Wintershall um 1 und Salzdetfurth um 2 ¾¼ %. Am Markt der chemischen Papiere wurden v. Heyden um 1 ¼ % heraufgesetzt. Farben gaben indessen um ½, Goldschmidt und Schering je um 1 ¹¹¼ und Rütgers um 2 % nach. Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen uneinheitlich. AEG gewannen ebenso wie EW Schlesien und HEW ¾¼ , 8 stiegen Siemens um 1 4¾, Siemens⸗Vorzüge um 1 ¼ sowie Accumulatoren um 3 %. Demgegenüber gaben Dessauer Gas und Schlesische Gas je um *½, Lahmeyer um 1, Gesfürel und Rheag je um 1 28 nach. Am Autoaktienmarkt befestigten sich Daimler um 1 %, am Markt der Bauwerte Berger um 1 ¼ %. Von Zellstoffaktien büßten Feldmühle 1 und Aschaffenburger 274 % ein. Als schwächer sind noch Schultheiss und Süddt. Zucker mit je 1 %, Engelhardt mit 1 ¼, Demag und Harburger Gummi mit je 1 ½¼ % zu er⸗ wähnen. Reichsbankanteile befestigten sich um 1 und Conti Gummi um 3 %, wodurch sie einen Stand von 136 bzw. 395 erzielten. b

Im weiteren Verlauf kam es an den Aktienmärkten zu einer kräftigen Aufwärtsbewegung in Spezialwerten. Vereinigte Stahl⸗ werke stiegen auf 164 und Farben auf 220 1. Klöckner und Siemens Vorzüge gewannen 2, Siemens Stammaktien 2 1¼,, Mannesmann und Demag 3 und Eisenbahnverkehrsmittel 3 ¼½6 P. Vielfach traten Werterhöhungen um bis zu 1 ½ % ein.

Die Befestigung an den Aktienmärkten hielt bis zum Schluß an. Vereinigte Stahlwerke notierten 165 und Farben 221 ℳ. Gegen den Verlaufsstand stiegen Rheinstahl um 1 %. Ver⸗ schiedentlich waren ½ Nige Steigerungen zu beobachten.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. So verloren u. a. Deutsche Bank ¾¼, Commerzbank und Deutsche Golddiskont⸗ bank ½½ %, während Dresdner Bank und Halle Bankverein um ½ und Niederlausitzer Bank um 1 % heraufgesetzt wurden. Von Hypothekenbanken befestigten sich Deutsche Hyp. um N, Rhein.⸗ Westfäl. Boden um ½¾, Deutsche Centralboden um 1 und Hüm⸗ burger Hyp. um 2 %. Am Schiffahrtsaktienmarkt gaben Hansa und Hamburg Süd nach Pause 1 ½ % her. Andererseits konnten sich Nordlloyd mit + *% % leicht befestigen. Von Bahnen eee u. a. Schipkau⸗Finsterwalde 3 und Halle Hettstedt

%. Als schwächer seien erwähnt Aachener Kleinbahn mit 2, Nordhausen Wernigerode mit 1 ⅝& und Liegnitz⸗Rawitsch mit 1 ¾¼ %. Unter den Kolonialanteilen waren Schantung mit + 1 % und Otavi mit + % RM höher veranlagt. Am Kassa⸗ markt der Industriepapiere war die Haltung überwiegend fest. Hervorzuheben sind Deutsche Babcock mit +† 10, Schönbusch, Cghemische Gelsenkirchen und Breitenburger Portland⸗Zement mit 8ι4 und Magdeburger Mühlen mit + 3 ½¼ %. Verschiedentlich mußten hierbei Repartierungen vorgenommen werden. Schwächer lagen u. a. Allgemeine Bau Lenz, Nordwolle und Mechanische Sorau mit 3 . .

Steuergutscheine Inannte man % höher mit 103. Steuer⸗ gutscheine II wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert. ,

Die Reichsaltbesitzanleihe stellte sich im variablen Renten⸗ verkehr auf 161 nach anfänglich 161 1"–1...

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an, während Kommunalobligationen verschiedentlich zur Schwäche

h Am Markt der Stadtanleihen war die Haltung freund⸗

Gemeindeumschuldung notierte wieder 102 8. Dekosama I bis IIl blieben unverändert. Länderanleihen lagen bei kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Von Provinzen gaben Schleswig⸗

Holstein um ¼ % nach. Unter den Altbesitzemissionen befestigten

sich Westfalen um 1 %. Am Markt der Reichsanleihen kam die 34er Reichsanleihe 0,10 % niedriger an, während die 38er Aus⸗ gabe II um eine Kleinigkeit anzog. Einzelne Folgen der 35er,

36er, 37er, 38er und 40er Reichsschätze neigten mit Rückgängen um höchstens ½⅛ % zur Schwäche; lediglich 37er Folge III wurden geringfügig höher bewertet. Reichsbahnschätze lagen unverändert, ebenso die 4 Tige Reichsbahnanleihe von 1940. Die 4 ½ Migen Reichspostschätze wurden 0,10 % höher bewertet, während die 4 Pigen sich um ⅛⅞ % abschwächten. Industrieobligationen lagen

vorwiegend schwächer. 8 Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 ¼⅛ % in der

itte.

1 Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld weiter um 1⅛ %, und zwar auf 1 ½¼ 1 ¾ N.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen. 9

Devisenbewirtschaftung.

Zahlungen im Waren⸗ und Kapitalverkehr mit dem besetzten Gebiet Serbien.

2 Mit Runderlaß 58/41 D. St. 20/41 R. St. vom

2. Juli 1941 gibt der Reichswirtschaftsminister die Grund⸗

sätze über die Regelung des Zahlungsverkehrs zwischen dem Deut⸗ schen Reich (einschl. des Protektorats sowie der eingegliederten Ge⸗ biete Kärntens, Krains und der Untersteiermark) und dem besetzten Gebiet Serbien bekannt. Danach sind Zahlungen für den Waren⸗, Kapital⸗ und sonstigen Zahlungsverkehr zugelassen. Wegen der Einzelheiten wird auf den genannten Runderlaß verwiesen.

irtschaft des Auslandes.

Währungsabkommen zwischen Zapan und Französisch⸗Indochina. LETcokio, 4. Juli. In Verfolg des Wirtschaftsabkommens zwischen ;e an und Französisch⸗Indochina wurde am Freitag zwischen der Yokohama Specie Bank und der Bank von Französisch⸗Indochina ein Währungsabkommen geschlossen, das mit dem 5. Juli in Kraft tritt. Die Verrechnung im Wirtschaftsverkehr zwischen den beiden Ländern wird demzufolge künftig nur noch in Yen erfolgen. 3 In einer Erklärung vor der Presse sagte Vizefinanzminister Hirose, daß das neue Abkommen zweifellos dazu beitragen dürfte, den Handelsverkehr zwischen den beiden Ländern nicht nur weiter auszubauen, sondern auch reibungslos abzuwickeln.

Berlin, 4. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ 1s els für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in

eichsmark.] Bohnen, weiße mittel 8) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,00, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe 8) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne, gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 8) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 8) —,— bis —,—, Grüne

Berliner Börse am 5. Zuli.

Zum Wochenschluß traten bei Festsetzung der ersten Kurse überwiegend Steigerungen ein, da nach wie vor ein gewisser Materialmangel vorhanden ist. Abgesehen von wenigen Aus⸗ nahmen blieben die Steigerungen aber verhältnismäßig klein. Erwähnenswerte Rückgänge waren indessen nur vereinzelt zu ver⸗ zeichnen. G

Am Montanmarkt blieben Klöckner, Vereinigte Stahlwerke und Stolberger Zink unverändert. Buderus stiegen um ¼, Rhein⸗ stahl um ½ und Hoesch um %. Mannesmann büßten 1 % ein. Bei den Braunkohlenwerten erhöhten sich Deutsche Erdöl um 1 ¼, bei den Autowerten Daimler um 1 %. Von Kabel⸗ und Drahtaktien stiegen Vogel Draht um 2 ⁄%, von Kaliwerten Salz⸗ detfurth um 1 ½ %. Am Markt der chemischen Papiere notierten Farben 222 (+ ¼). Rütgers⸗befestigten sich um 1 ½ %. Elektro⸗ und Versorgungswerte hatten verhältnismäßig ruhiges Geschäft.

In Licht Kraft wurde die Notiz vorerst ausgesetzt, da nur Kauforders vorlagen. Gesfürel und Bekula stiegen je um 1 %, HEW gewannen 1 und Siemens 1 ½ %. Niedriger lagen AEG um ℳ, Lahmeyer um 1 und EW Schlesien um 1 ½ %. Bei den Maschinenbaufabriken sind Rheinmetall Borsig mit + 124 %, bei den Zellstoffwerten Aschaffenburger mit 3 % hervorzuheben. Im letztgenannten Ausmaß fester lagen ferner Conti Gummi, die damit einen Stand von 398 erreichten. Beachtung fanden weiterhin Metallwerte, von denen Deutscher Eisenhandel 1 und Metallgesellschaft 1 ¼ % gewannen. Bei den Textilwerten stiegen Bemberg, bei den Brauereiaktien Dortmunder Union und Engel⸗ hardt je um 1 %. Außerdem sind noch Gebr. Junghans und Süddt. Zucker mit je + 1 % und Reichsbankanteile mit + ¾ % u erwähnen. Niedriger lagen Zellstoff⸗Waldhof um 1, Julius Berger um 1 ½ und Allgemeine Lokal und Kraft um 2 %.

„Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Aktien⸗ märkten, von wenigen Ausnahmen abgesehen, weitere Fort⸗ schritte. Man handelte Vereinigte Stahlwerke mit 164 % und Farben mit 222 ¾7. AEG und Waldhof stiegen um 1 ¼, RWE um 1 ¾¼, Bekula und Demag um 2 und Metallgesellschaft um 3 ¾ %. Rütgers und Eisenhandel gaben um 1 % nach.

Die Börse schloß in fester Haltung, wenn sich auch die höch⸗ sten nicht in allen Fällen behaupten konnten. er⸗ einigte Stahlwerke stellten sich schließlich auf 165 4 und Farben auf 222 ⁄¾ nach zeitweise 223 ¼. Gegen den Verlaufsstand stiegen Siemens⸗Vorzüge und Eisenhandel um 1 %, während Waldhof 1 % hergaben. Licht Kraft kamen gegen den Vortag bei Repar⸗ tierung per Kasse 3 % höher zur Notiz.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht ganz ehgeceh Nennens⸗ wert höher waren Deutsche Bank mit %1¼, Commerzbank mit +.¾¼, Schleswig Holsteinische Bank mit + 1 und Niederlausitzer mit + 2 %. Demgegenüber verloren Dresdner Bank und Ueber⸗ sasic ¹¼ % und Asiatenbank 2 Rℳ. Von Hypothekenbanken be⸗ estigten sich Deutsche Centralboden und Meininger Hyp. um 2, Rhein.⸗Westfälische Boden um 1 ¼ und Sachsenboden nach Pause um 6 %. Am Schifffahrtsaktienmarkt lagen Nordlloyd mit 119 ³ knapp behauptet. Höher veranlagt waren Hapag mit + und Hansa mit ¾¼ %. Von Bahnen verloren u. a. Halberstadt⸗ Blankenburg 2 ½, Halle⸗Hettstedt 2 ¼ und Königsberg⸗Cranz 2 c%. Andererseits wurden Liegnitz⸗Rawitsch um 2 und Aachener Klein⸗ bahn um 1 ½ % heraufgesetzt.

Unter den Kolonialanteilen hatten Doag mit + 3 % bei Repartierung die Führung. Kamerun und Schantung wurden 1 % höher bewertet. Otavi stiegen um ½ auf 31 ¾ Hℳ. Der Kassamarkt der Industriepapiere verkehrte überwiegend in fester Haltung. Im einzelnen gewannen u. a. Byck Gulden 5, Breiten⸗ burger Portland Zement, Vereinigte Glanzstoff und Vereinigte Deutsche Nickel *%, sämtlich bei Repartierung und Sächsische Textil sowie Beton & Monierbau 3 ½ %. Verschiedentlich waren auch 3 Tige Werterhöhungen zu verzeichnen. Als schwächer seien genannt Hallesche Maschinen mit 3, Sangerhäuser Maschinen und Kollmar & Jourdan mit 2 %.

Im variablen Rentenverkehr ging die Reichsaltbesitzanleihe um ¾¼l auf 160 ¾ % zurück.

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Städte waren größtenteils umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102 %. Dekosama I zog um 0,07 ½ % an. Länder⸗ anleihen waren vorwiegend leicht befestigt. Von Altbesitz⸗ emissionen ermäßigten sich Hamburg um ½ und Lübeck um %, während Teltow und Rheinprovinz um ½¼½ bzw. 4 % herauf⸗ esetzt wurden. Am Markt der Reichsanleihen stiegen die 34er

eichsanleihe und die 38er Ausgabe II um 0,10 %. Leichte Wert⸗ erhöhungen erfuhren ferner 35er Reichsschätze (41—45), 36er Folge III sowie 38er Folge I und III. Demgegenüber waren 37er, Folge I, 38er Folge II und 40er Folge III bis V leicht rückgängig. Unverändert lagen Reichsbahnschätze sowie die 4 hige Reichsbahnanleihe von 1940. Die 4 ½¼ Nigen und 4 higen Reichspostschätze gewannen 0,10 bzw. 0,22 ½ %. Bei stillem Ge⸗ schäft lagen Industrieobligationen kaum verändert. 8 ““ blieb mit 2 ⅛¼ % in der Mitte un⸗ erändert.

Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, 0/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirsev) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,75 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika 8) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong 8§) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 ybis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Aegypten (Alexand.

1“

*₰

*

Rotierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsporstandes vom 5. Juli 1941. 8 (Die Preise verstehen sich ab Lager in nchähref prompte

*) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmasseln..

*) desgl., in Walz⸗,

Draht⸗ und

Preßbarren, Zehnteiler

Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus. Feinsilber

Lieferung und Bezahlung):

RAℳr 100 kg

35,50 38,50

fein

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich sprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft mH., Berlin.

In Berlin festgestellte Notierungen und raphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten undanknoten Telegraphische Auszahlung.

und Kairod) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Nixes) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de 11““; Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) . . England (London).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und WwEö““ Japan (Tokio und Kobe)... Lö“ Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton) 1 Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßbürg) Spanien (Madrid u. Barcelona) . Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 Yen 1 kanad. Doll. 100 Dinare

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Peseten 1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

132,70

5. Juli

4. Juli

Geld Brief seld Brief

18,79 0,593

39,96 0,130

3,047 48,21

18,83 6,79

98ges 40,04 9,96

0,130,130

3,05,13,047 48,31/8,21 48,31

18,83 0,597

40,04 0,132

3,053

5,06 5,07 5,06 5,07

——

1,668

14,59 38,42 13,14

0,585

56,8856,76

1,67 1,668

132,7052,70 14,61

38,5ch,42

13,1613,14 0,58 0,585 5,00 4,995

1,672 132,70 4,59 14,61

38,50

13,16 0,587 5,005

56,88

10,1610,14

59,5859,46

58,01 2180 5,00

4,995

8,6018,591. 23,60 ,3,56

1,98 1,978

1,11 1,109

2,80 2,498

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr geltfolgende Kurse:

Gel

England, Aegypten, Südafrik. Union.. 9,89

FräankW’55 W W ““

4,99

Australien, Neuseelaud 7,91

Britisch⸗Indien 2000 00 0 0 0 0 00 00

74,18

Kanada 0000 0 0000 00 0 20 020 0 22 90002 2,09

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

Ausländische Gelvsorten und Batoten.

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische. Amerikanische: 1000 —5 Dollar .. 2 und 1 Dollar. Argentinische.. Australische Belgische Brasilianische. Brit.⸗Indische. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: proße 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnische Französische. Holländische.. Italienische: große 10 Lire.. Kanadische. Kroatische. Norwegische, 50 K u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei.. Schwedische: große 50 Kr. u. darunter.

20

Schweizer: große ...

100 Frs. u. darunt. Serbische Slowakische: 20 Kr. . darunteere Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.

8 s Notiz

für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanad. Doll. 100 Dinare

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

u. darunterH .

100 Pengö

9

5. Juli Geld Bri 20,38 20,4 16,16 16,2

4,185 4, 4,39

2

2,57 2,57 0,54 2,59 39,92

——

888

H 02

2 MH. üüüö

4. Juli Geld Brief 20,38 16,16

4,185 4,39

2,59 2,59

3,04

48,90 49,10 4,909 4,11 5,055 5,075 4,99 5,01 132,70 132,70

13,12 13,18 1,398 1,1 4,99 5,01

56,89 57,11

1,66 1,68 59,40 59,64 57,73 57,97 57,73 57,97

4,99 5,01

8,58 8,62 4,29 4,31 1,84 1,86

60,78 61,02

7 7

74,00 bis 80,00, von 12 ½ und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg 80,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 12 ½ kg 80,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in E 12 ½ kg 90,00 bis 96,00,

Eimern von 12 ½ kg 90,00 bis 96,00, 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 verbilligte Erdbbeerapfel —,— bis —X,—. Marmelade: Preise

Nach

für 100 kk.

Brüssel

13,93 ½, Mailand 17,77, New 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,71. London

Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen 16,85 16,95, öö. Rio de Janeiro (inoffiz.)

New York

Brüssel —,— G., 67,50 B., Amsterdam —,— G

Retchs, und Stmatbangeiger Nr. 154 vom 5. Juli 1941. 2. 3

Berlin, 4. Zuli.

275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia),

Werkspackungen in Eimern Marmelade,

Vierfrucht, Pflaumenmus

Eimern von

ohne Rohsto ftzuschlag.

Wöchentliche Nahrungsmittel. Preise in Reichsmark.) Pfefser nuen 1t ausgewogen 8§) 180,00 bis 225,00, Pfessern- gewogen 8§) 240,00 bis 243,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) Hslo, 4. Juli. 4 1 gem., ausgewogen 300,00 Pe n0—, däutesäccken 20,00 gbis 9. Stein⸗ i apiersäcken is —,— b . bg cungen 180 is 8ee is —,—, Steinspeisesalz in Werks jsis —,—, Siedespeisesalz i jersä 1“ 1 ppeisesah -- speisesalz in Papiersäcken 21,60 bis —,—, Siede sirup, hell, bis

Siedespeisesalz 25,80

—,— bis —,—, in Eimern von 12 ½ kg aus getr. Pfl.

esonderer Anweisung verkäuflich. 1“ 8

Notierungen für Oslo weiß,

in Jutesäcken 22,00 bis —,— Zucker⸗ Kirschsirup- —,—

in Eimern 23 %,

Aprikosenapfel in verbilligte Vierfrucht

bis —,—,

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung 88 9g N. 8 74,00 RX (am 4. Juli auf 74,00 FN)

am 5. Juli auf

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und IWertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 4. Jull. (D. N. B.)

Oslo 567,60 G.,

131,40 G., 131,60 B., 5,02 B., Paris 49,95 G., 399,60 G., 400,40 B.,

Budapest,

4. Juli. msterdam 180,73 ⅞,

Berlin

5. Juli. (D. N. B.) Paris —,—, Berlin —,—, Spanien 4,43— 4,47, Amsterdam —,—, B

Oslo —,—,

Amsterdam, 5. Juli. Kopenhagen, 4. Juli.

Stockholm, 4. Juli.

(D. N. 16,95 B., Berlin 167,50 G.,

168,50 B.,

. Amsterdam Umrechnungs⸗ E 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 g. 8 1 870

483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., —,—, Mailand

568,80 B.,

50,05 B., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 8088 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., thal udapest Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B. (D. N. B.) 136,20, Bukarest 2,78 ½, York 345,60,

New York 402,50 403,50,

rüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, (Freiv.) Buenos Aires (offiz.) 16,95 4 17,13, —,—, Schanghai —,—.

Geschlossen. 218,00, Beriin 207Kb, P e5 11,79.

New 00, Berlin ,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05 Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stochvlen 123,45,

Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag

, 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B.,

95,35 G., Helsingfors 8,35 G., gem., aus- —,—, Madrid

435,00 G., 440,00 B.,

101,50 G. 103,00 B. elsingfors 8,70 G., ”71,50 B „Helsingf ,70 G.,

London, 4. Juli. Silber auf Lieferun 25,25, Silber auf Lieferung fein 25,25, Gold 168 /—

8 Frankfurt a. M., 4. Juli. besitzanleihe 1607 %⅜,

95,65 B., Washington 415,00 G., 8,59 B., Rom 22,05 G.,

—,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.

(D. N. B.)

9,20 B.,

-—..

(D. N. B.) Barren 23 %,

Wertpapiere. (D. N. B.)

1 —, Mainkraftwerke Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner 75,25, Hamburger Hochbahn 131,75, 18,50, Hamburg⸗Südamerika 170,00, - Dynamit Nobel 119,50, Guano 115,00, Harburger Gummi 349,00, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea

4. Jult.

Wien, 1940 —,—,

Alpine

Kopenhagen 482,10 G., Stahl —,—,

New York 24,98 G., Hanf⸗Jute Stockholm 594,60 G., 73,25,

—,—, Bukarest —,—, [Alles in Pengö.] Magnesit London

Paris 6,81, Prag

soffiz.) —,—, Stockholm

(D. N. B.) London 20,89,

—,—, Madrid —,—. —,—, B.) London 16,85 G., Paris —,— G., 9,00 B.,

4

EE88

111ö1u1“*“

Dampfsch.⸗Gesellschaft —, Montan AG. Oesterreich 272,00,

Schrauben⸗Schmiedew. Simmeringer Msch. 149,00, „Solo“ Zündwaren —,— —,—, Steirische Wasserkraft —, Puch 152,50, —,—, Waagner⸗Biro 168,00, Wienerberger Ziegel 135,00.

Wiener Protektoratswerte, 4. Juli.

Bank —,—,

40,50, Montreal Ferdinands Nordbahn —,—,

Maschinenf.⸗Ges.

und Hüttenwerksges. —,— 3 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe 10,10, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm.

4. Juli. (D. N. B.) 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 103,10,

„Hermann Göring“ Brown⸗Boveri —,—,

114,00,

Textil 185,00, Kabel⸗ und

Neusiedler AG. 232,00,

Steyrermühl Papier —,—,

73,00, Metallwalzwerk

22,25 B.,

1 London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., Neiv Vort Amsterdam —,— G., 235,00 B.,

, Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 2 . . 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B., Prag —,—. kachk

Silber Barren prompt Silber fein prompt

Aschaffenburger Buntpapier 124,00, Buderus Cement Heidelberg 225,00, Deutsche Gold u. Silber 365,00, Deutsche Linoleum 182,00, Eßlinger Maschinen 168,00, Felten u. Guilleaume 227,50, Ph. Holzmann 268,00, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 186,00, Laurahütte —,— —,—, Rütgerswerke 225,50, Waldhof 238,00. Hamburg, Bank 151,50, Vereinsbank 1 Hamburg⸗Amerika Paketf. 1 Nordd. Lloyd 118,50,

4 % . ““ % Steier⸗ mark Lbs.⸗Anl. 1940 103,00, 4 % Wien 1940 102,25, Donau⸗ A. E. G.⸗Union Lit. A —,—,

Egydyer Eisen u. Enzesfelder Metall Felten⸗Guilleaume 169,50, Gummi Semperit II1““ Drahtind.

Steirif Steyr⸗Daim Veitscher Magnesit

Dux Bodenbacher Eisenbahn 233,00, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 134,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 185,50, Erste Brünner A. G. Mährisch⸗Ostrau 141,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 524,00, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 65,75, A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 331,00, Heinrichsthaler Papierfabr. 124,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 59,00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 98,00, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 54,50, Prior.⸗Anl. 1891 —,—,

4 % Dux⸗Bodenbacher 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 Königshofer Zement 388,00, Poldi⸗Hütte 620,00, Berg⸗ Ringhoffer Tatra 421,00.

420,00 B., Prag —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, Zürich Antwerpen

1940 S. I mit Steuererleicht. 99 7⁄16, mit Steuererleicht.

Anaconda Copper Mining

Reichs⸗Alt⸗ Scheepvaart Unie 172,25*),

4 % do. S. II n, Steuererleicht. 100 ⅞, 992³ ¼ , 1930 (Young) ohne Kettenerkl. . 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 140 ⅞*), Philips Gloeilampenfabrieken 229,00 *), Lever Bros. & Unilever N. V. 122,25*),

Republic Steel Corp. —,—, leumbronnen i. Ned.⸗Ind. 243,00*), Shell Union —,—, Nederlandsche

Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. L

andsbank Meliorationssch. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr.

% Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,—.

Amsterdam, 4. Juli. notierte Werte: 1. Anleih

K. Kasse. (D. N. B.) A. Fortlaufend en: 4 % Nederl. Staatsleening 100 ¾⅜, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 4 % do. 1941 Reichsanleihe

5 ½ % Deutsche

—,—, Bethlehem Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petro⸗

Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.)

267,50*), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 422,50*), Senembah Mij. 220,50*). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 ⁰% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbk. pref. —,—. Industrie (HKJ.) —,—, Internat. Viscose Comp. 90,75, landsche Kabelfabriek 388,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 302,00, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 156,50, All⸗ gemeine Elektrizitätsgesellschaft —d,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 56,00, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Maatschappij 285,00*), Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 199,50*), Gebr. Storck & Co. 208,00, Wilton⸗Feijenoord 185,00, Nederlandsche Wol Maatschappij 73,50, Holl. Amerika⸗Linie 113 ¾*), Nederl. Handels Maatschap. C

De Maas 128,00. *) Mittel. ““

2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Neder⸗

Brau⸗AG.

London für den

209,50,

Belgien Bulgarien Dänemark

(D. N. B.) England. Finnland Frankreich Griechenland Holland Italien.. Kanada Kroatien Norwegen Rumänien Schweden

Schweiz .. n

Serbien.. Slowakei Ungarn . Ver. Staate

Renten:

v

. n

0

Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für

““

innerdeutschen Verrechnungsverkehr

Pr. (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen Lapp⸗Finze AG. 127,50, Leipnik⸗Lundb. 293,00, Leykam⸗Josefs⸗ 8

175,00, Perlmooser an hei findet nicht mehr statt).

Siemens⸗Schuckert —,—, Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische

Silber⸗ und Scheidemünzen:

100 Belgas .. 100 Lewaa 100 Kronen.. 1 Pfund.. 100 Finnmark 100 Franken. 100 Drachmen. 100 Gulden 100 Lire 1 Dollar 100 Dinare 100 Kronen 100 Lei 100 Kronen 100 Franken. 100 Dinare 100 Kronen 100 Pengö 1 Dollar

SoE 989uäs56ö

eiger.

3. Aufgeboste,

—WG+ 2. Zwangsversteigerungen. 8

4. Oessentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellchaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

1 Genossenschaften,

12. Offene Handels und Kommanditgesellschaften, 13. Unfal. und Invalidenversicherungen,

4. Deutsche Neichsbank und Bankausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Ane Druckaufträg völlig druckreif ein

en auf einseitig beschriebenem Papier adt werden. Änderungen rebaktioneller

Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

1. Untersuchungs⸗ und

Straffachen. [14101]

Steuersteckbrief und Vermögens⸗ beschlagnahme. Der Max Ifrael Rosenfeld, geboren

8 18. Januar 1894 zu Berlin, und seine

efrau Liesbeth Sara, geborene Quander, geboren am 16. August 1908 zu Gleiwitz, zuletzt wohnhaft in Bln.⸗ harlottenburg, Adolf⸗Hitler⸗Pl. 5, zur Zeit im Auslande, schulden dem Reich eine restliche Reichsfluchtsteuer von 15 205 REℳ, die am 9. Juli 1937 fällig gewesen ist, nebst einem Zuschlag von 5 vom Hundert für jeden auf den Zeit⸗ punkt der Fälligkeit folgenden ange⸗ fangenen halben Monat bis 31. De⸗ zember 1937, ab 1. Januar 1938 1 vom Hundert für jeden angefangenen Monat, mindestens 2 vom Hundert des Rückstandes. Gemäß § 9 Ziffer 2 ff. des Reichs⸗ fluchtsteuergesetzes (Reichssteuerbl. 1934 S. 599; Reichsgesetzbl. I 1931 S. 699; 1932 S. 571; 1934 S. 392, 941; 1935 S. 850; 1936 S. 975; 1937 S. 1385) wird hiermit das inländische Ver⸗ mögen der Steuerpflichtigen zur Siche⸗ rung der Ansprüche auf Reichsslucht⸗ euer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 des Reichsfluchtsteuer⸗ gesetzes festzusetzende Geldstrafe und alle im Steuer⸗ und Strafverfahren entstan⸗ denen und entstehenden Kosten be⸗ schlagnahmt. Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Geschäfts⸗

leitung oder Grundbesitz haben, das

Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei⸗ stungen an die Steuerpflichtigen zu be⸗ wirken; sie werden hiermit aufgefor⸗ dert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Finanzamt Anzeige über die den Steuerpflichtigen zustehenden Forde⸗ rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Absatz 1 des Reichsfluchtsteuergesetzes hierdurch dem Reich gegenüber nur dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be⸗ schlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt⸗ nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters gleich.

Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach § 10 Absatz 5 des Reichsfluchtsteuer⸗ gesetzes, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuer⸗ gefährdung (§§ 396, 402 der Reichsab⸗ gabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.

Nach § 11. Absatz 1 des Reichsflucht⸗ steuergesetzes ist jeder Beamte des Polizei⸗ und Sicherheitsdienstes, des Steuerfahndungsdienstes und des Zoll⸗ fahndungsdienstes sowie jeder andere Beamte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsan⸗ waltschaft bestellt ist, verpflichtet, die Steuerpflichtigen, wenn sie im Inland betroffen werden, vorläufig festzu⸗ nehmen.

Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen,

falls sie im Inland betroffen werden,!

vorläufig festzunehmen und sie gemäß § 11 Absatz 2 des Reichsfluchtsteuer⸗ gesetzes unverzüglich dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme erfolgt, vorzuführen. Berlin⸗Charlottenburg, 19. Juni 1941. Finanzamt Charlottenburg⸗West.

3. Aufgebote.

[14102] Aufgebot.

42 F 27/41. Herr Albert Deck in Straßburg⸗Neudorf, Schluthmattweg Nr. 17 a, hat das Aufgebot der beiden Mäntel zu 200,— G 5 ½ (4 ½¼) % Liquidationsgoldpfandbriefe der Frank⸗ furter Hypothekenbank Reihe 5, Buch⸗ stabe F Nr. 38 830 und 38 831 (100), beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1942, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Klapperfeldstraße 3, Zimmer 14, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt (Main), 30. Juni 1941.

Amtsgericht.

[14108] Aufgebot.

Der Oberbürgermeister i. R. Dr. Th. Reismann⸗Grone in Essen⸗Bredeney, Meisenburgstr. 171—173, hat das Auf⸗ gebot der angeblich irrtümlich von ihm verbrannten folgenden Stücke der 4 ½ oigen (fr. 8 %) Goldpfandbriefe der Pommerschen Landschaft mit Zins⸗ scheinen, pp., nämlich Nr. 3111 über 5000 G. ℳ, Nr. 13 159 über 2000 G6 ℳ, Nr. 23 171 über 2000 G ℳ, Nr. 24 987 über 2000 6G6ℳ, Nr. 31 603 über 1000 G6 ℳ, Nr. 50097 über 1000 0 ℳ, Nr. 50 098 über 1000 G6. ℳ, Nr. 50 099 über 1000 0ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 4. April 1942, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, ee die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Amtsgericht Stettin, den 1. Juli 1941.

[14109] Aufgebot von Wertpapieren.

47 T 577/40 13. Auf Antrag des Immo Zedel, Kaufmann in Vaduz, vertreten durch den R.⸗A. Dr. Friedrich⸗ Kaltenegger, Wien, I., Bösendorfer Straße 1, werden nachstehende, dem Antragsteller angeblich in Verlust ge⸗ ratene Zinsscheine aufgeboten; der In⸗ haber wird aufgefordert, sie binnen der nachstehenden Aufgebotsfrist bei Gericht vorzuweisen; auch andere Be⸗ teiligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrag zu erheben. Sonst würden die Zinsscheine nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt wer⸗ den, und zwar: die Scheine nach Ab⸗ lauf eines Jahres seit dem Fällig⸗ keitstage jedes Scheines, jedoch nicht früher als ein Jahr nach der ersten Kundmachung dieses Aufgebotes: Be⸗ zeichnung der Wertpapiere: Aktien der Alpine Montan A. G. 1. Die Zins⸗ scheinbogen enthaltend die Zinsscheine Nr. 13 und folgende zu den vorbe⸗ Aktien Nr. 2 056 001/100, Nr. 2 056 501/600 und Nr. 2 056 801/

900, 2. die Zinsscheinbogen, ent⸗

haltend die Zinsscheine Nr. 12 und folgende zu den Aktien der Alpine⸗ Montangesellschaft à Nom. 8 20,— pro Aktie, ausgestellt am 12. 7. 1926 von der Oesterreich.⸗Alpine⸗Montan⸗ gesellschaft, Wien, Nr. 2 056 401/500 und 2 056 701/800. Landgericht Wien, I., Justizpalast, Abt. 47, am 7. Juni 1941.

[13907]

1653/1940. Für tot erklärt wurde durch Beschluß des Amtsgerichts Stutt⸗ gart vom 24. Juni 1941 der am 9. Ja⸗ nuar 1897 in Stuttgart als Sohn des am 6. 12. 1929 verstorbenen Dentisten Heinrich Schneider und seiner am 26. 2. 1927 hier verstorbenen ersten Ehefrau Marie Schneider geb. Bühl geborene Ru⸗ dolf Schneider, lediger Steward auf der Viermastbark „Adolf Vinnen“, im In⸗ land zuletzt in Stuttgart wohnhaft ge⸗ wesen, am 31. 10. 1915 in Santa Ro⸗ salia (Golf von Kalifornien, Mexiko) entwichen und verschollen. Als Zeit⸗ punkt des Todes wird der 31. 12. 1920, 24 Uhr, festgestellt.

Amtsgericht Stuttgart.

[13905].

nen

Aufgebot.

Die Firma Modrzejow Hantke Berg⸗ und Hüttenwerke A.⸗G. in⸗ Sosnowitz hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen folgenden

Wechsel beantragt:

Lfd. Wechsel Betrag Nr. Nr. Zl

ausgestellt

zahlbar Zahlungs⸗

Aussteller haas 88

381/71 100,—

297/66 301/67 382/70 486/76 594/81 679/82

100,— 100,— 100,— 200,— 200,— 200,—

I 0n de

Adam Rozbicki

10. 4. 1939] wSosno in Dubno, Malczynskiego⸗ straße Nr. 20 5 25. 3. 1939 GSosnowitz öo5. 3. 1939 pSosnowitz 10. 4. 1939 Sosnowitz 30. 4. 19391%w Sosnowitz 30. 5.1939] ũ Sosnowitz 5. 6. 1939] ũSosnowitz

n

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den

10. Februar 1942 um 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, anderenfalls

deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Sosnowitz, den 12. Juni 1941.

Das Amtsgericht.