1941 / 183 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Aug 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Der serbische Wirtschaftsminister über Bergbau

8 rischen serbischen Wirtschaftsministers Vasiljevic kam dieser auch

deutung der serbischen Kupfer⸗, Zink⸗, Blei⸗, Antimon⸗ und son⸗

Reichs, und Staatsan

eiger Nr. 183 vom 8. August 1941. S. 2

sicht die Rüͤstungswirtschaft Deutschlands vor den ausländischen, ins⸗ besondere den gegnerischen Volkswirtschaften, errungen sar. erklärt sich daraus, daß die verantwortlichen Stellen in Deutschland die erforderlichen Maßnahmen einer dem öffentlichen Bedarf dienenden Rangordnung der Produktion rechtzeitig vorausschauend getroffen haben. Im Gegensatz hierzu stehen die ausländischen Volkswirt⸗ schaften noch inmitten ungelöster Umstellungsaufgaben. Dies gilt insbesondere für Großbritannien und das Empire sowie für die Vereinigten Staaten von Amerika; as die letzteren bilden ein charakteristisches Beispiel für die Reibungsschwierigkeiten einer überstürzten volkswirtschaftlichen Umschaltung. Zwangsläufig erät die nordamerikanische Wirtschaft im Zeichen der großen Rüstungsprogramme in ein System der staatlich gelenkten Wirt⸗ schaft, wobei jedoch eine wirklich systematische Ordnung der viel⸗ fältigen Eingriffe noch völlig fehlt. Die binnenwirtschaftliche Neu⸗ ordnung dieser ausländischen Volkswirtschaften unterliegt somit noch großen Anlaufsschwierigkeiten. Die Entwicklung kann aber auch nirgends mehr rückgängig gemacht werden. Einmalig ein⸗ eleitet, fuhren die im Zeichen der P. unss⸗ und Kriegsaufträge es. staatlichen Eingriffe zwangs 6 zu immer umfassen⸗ deren Lenkungsmaßnahmen und verändern damit mehr und mehr auch die Struktur der betreffenden Volkswirtschaften. Aehnliche Umwälzungen vollziehen sich im Bereich der zwischenstaatlichen Wirtschaftsbeziehungen. Die durch den Krieg ausgelöste Neuord⸗ nung der Welträume hat grundlegende Veränderungen an den Weltwarenmärkten, im Güteraustausch, in den Kreditbeziehungen und im Währungsgefüge der Welt zur Folge. Auch diese Vor⸗ gänge sind noch durchweg mitten im Nluß, ihre Auswirkungen zeichnen sich aber zum Teil bereits in den großen Umrissen ab. Einen ausführlichen Abschnitt widmet der Bericht sodann der Preisbewegung an den Weltwarenmärkten. Hier hat sich infolge der angelsächsischen Blockade eine Aufspaltung der Weltmärkte nach Er Nllen engeeegf üldet der eine Verstärkung der binnen⸗ kontinentalen ragsseehünagen gegenübersteht. Fies gilt ins⸗ besondere für den europäischen Raum, der im Zeichen einer wach⸗ senden Zusammenarbeit der europäischen Länder und einer Akti⸗ vierung aller verfügbaren Erzeugungskräfte zur Deckung des dringlichen Bedarfs steht. Das ganze Schwergewicht der restlichen „Weltmärkte“ für agrarische und industrielle Rohstoffe hat sich nunmehr nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ver⸗ lagert. Die wirklich maßgeblichen überseeischen Notierungen sind demzufolge gegenwärtig diejenigen von New York und TChicago. Ohne peisel sind die Ferenignss Staaten die größten Ab⸗ nehmer für eine Reihe wichtiger Rohstoffe der Welt, insbesondere für Rüstungsrohstoffe wie Nichteisenmetalle und Kautschuk. Diese

Nachfragerhat allerdings gegenwärtig einen einseitigen Thergtter

da sie entscheidend unter dem Gesichtspunkt der USA.⸗Aufrüstung

erfolgt. Ihr besonderes A sind die Regierungs⸗ eschäfte unter Einschaltung der Reficeo. Von einer freien Preis⸗ ildung an den Weltmärkten kann somit nicht mehr die Rede sein; durch ihre überragende Marktstellung bestimmen die Vereinigten Staaten weitgehend die Weltmarktpreise. Besondere Aufmerksamkeit wendet die Reichs⸗Kredit⸗Gesell⸗ schaft schließlich, wie schon in ihren vorangehenden Halbjahres⸗ berichten, den esruns hesger zu. Auch hier haben sich seit Aus⸗ bruch des europäischen Krieges grundlegende Umgestaltungen er⸗ geben. Dies gilt sowohl für Europa als auch für Uebersee. Auf dem ursphischn Kontinent hat sich im ersten alksahr 1941 der Aufbau einer eigenständigen, von Deutschland geführten Wäh⸗ rungsordnung oet Die überseeischen Zahlungsbeziehungen sind für die Dauer des Krieges bei fast allen europäischen Ländern bedeutungslos geworden; um so wichtiger ist für sie die 8 estaltung eines möglichst reibungslos funktionierenden Zah⸗ lungsverlehrs mit Deutschland und e sowie untereinander geworden. Hierzu ist die mit fortschreitender Verdichtung der innereuropätschen Handels⸗ und Kapitalverflechtung unentbehrlich werdende mehrseitige Verrechnung über die Deutsche Ver⸗ rechnungskasse weiter ausgebaut worden. Für die außereuropäi⸗ schen Währungen ist festzustellen⸗ daß von einer Freizügigkeit nicht mehr die Rede sein kann. Großbritannien sah sich gezwungen, die bei Ausbruch des Krieges für das ganze Sterlinggebiet eingeführte Devisenzwangswirtschaft immer weiter zu verschärfen. Englands Währungsposition ist durch die weitgehende Liquidierung seiner Zahlungsbilanzreserven für die Bezahlung der amerikanischen ve geesge bereits entscheidend geschwächt. Die Stellung New Yorks als internationaler Kreditmarkt und als Währungs⸗ reservenzentrum hat durch die im Juni 1941 verfügten vertrags⸗ widrigen Sperrmaßnahmen der USA.⸗Regierung egen die Gut⸗ haben aller kontinental⸗europäischen Länder eine außerordentliche Einbuße erlitten eth. 1 b Insgesamt kommt die Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft zu dem Er⸗ gebnis, daß durch den europäischen Krieg und die aus ihm er⸗ wachsenen weltpolitischen Spannungen vielfältige starke Antriebs⸗ kräfte für die Umgestaltung des Gefüges der Weltwirtschaft aus⸗ gelöst wurden. Die auf ere Marktgebieten zu beobachten⸗ en Veränderungen sind bereits weit fortgeschritten. Der neue weltwirtschaftliche Weg führt in Zukunft über den Aufbau in sich gefestigter und auf große Wirtschaftsräume gestützter National⸗ wirtschaften zu einer grundlegenden Neuformung der zwischen⸗ kontinentalen Wirtschaftsbeziehungen. 1

—————— RͤͤͤͤͤͤͤZͤZͤZsIZIIqèqèqèq111114141

Berliner Börse vom 7. August.

Der Aktienmarkt setzte am Donnerstag wieder in ruhiger Verfassung ein. Zahlreiche Papiere blieben zunächst ohne Notierung, so in größerem Ausmaße Kaliaktien, Versorgungs⸗ werte, Kabel⸗ und Draht⸗ sowie Maschinenbauanteile und Textil⸗ werte. Im übrigen zeigte die Kursentwicklung ein uneinheitliches, doch eher freundliches Bild.

Am Montanmarkt waren zunächst nur Harpener mit + 1 ½, andererseits Buderus und Klöckner mit je ½ und Hoesch mit -— ༠% erwähnenswert. Braunkohlenwerte stellten sich durchweg fest, wobei Rheinebraun mit +† 1 ¼ % die Führung hatten. Am Kalimarkt kamen zunächst nur Salzdetfurth um 1 % höher zur Notiz. In der Chemiegruppe blieben Farben unverändert, Rütgers

gen ¼ % an. Bei Gummi⸗ und Linoleumaktien schwächten sich

onti Gummi um ¼ % ab. Von Elektro⸗ und Versorgungs⸗ papieren erzielten Siemens⸗Vorzüge und Schlesische Gas je 1 ½ %, Accumulatoren 2 % Befestigung. Dagegen schwächten sich AEG Bum ¼ und Siemens um ¹½ % ab. Ausgesprochen fest lagen Auto⸗ werte, bei denen Daimler sich um 1 und BMW sich um 4 % höher stellten. In der Metallgruppe zogen Metallgesellschaft um 1 % an. Bei Bauwerten gewannen Berger ¼ %. Sonst sind nur⸗ noch AG für Verkehr und Feldmühle mit je 1 und Dortmunder Union mit 2 % zu nennen.

88 weiteren Verlauf kam es an den Aktienmärkten zu einer merklichen Befestigung. Verein. Stahlwerke stiegen 2 159 1 und Farben auf 219 %. Hoesch, Erdöl und Dessauer Gas gewannen ¹¼., Siemens⸗Vorzüge, Daimler und Conti Gummi 1, AEG, Rheinmetall, Metallgesellschaft und Schultheiß 1 ¼, Siemens⸗ Stammaktien 1 ½, Gesfürel 2 und Rheinstahl 2 ¼ %.

Die Börse schloß hei ruhig bleibendem Geschäft in fester altung. Verein. Stahlwerke, die ohne Schlußnotiz blieben, stellten 9 8 159 und Farben auf 219. Gegen den Verlaufsstand efestigten sich Siemens⸗Stammaktien und Elektr. Lieferungen um ½, Gesfürel um ¼%, Conti Gummi um 1 und Verkehrswesen gegen erste Notiz um 2 %. .

Am Kassamarkt waren Banken vereinzelt etwas schwächer. So verloren u. a. Dresdner Bk. und Vereinsbk. Hamburg 1¹, Commerzbk. ½ und Ueberseebk. 1 %. Asiatenbank wurden bei Repartierung um 20 heraufgesetzt. Von Hypothekenbanken sind Deutsche Hyp. mit ¼ und Rhein. Westf. Boden mit ½ % zu erwähnen. Am Schiffahrtsaktienmarkt lagen Hapag und Hansa mit 1 ½ bzw. —1 % nennenswert schwächer, während Hamburg⸗ Süd um 1 % iogene Bahnen befestigten sich verschiedentlich

Sum 1 ½ 2 %. Kolonialanteile blieben, soweit überhaupt Umsätze stattfanden, unverändert. Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Haltung überwiegend fester. Hervorzuheben sind Huta, Mimosa, Meyer⸗Kauffmann und Rosenthal orzellan mit +† 3, Stettiner Oelwerke mit + 2 ½ und Seidel & Naumann mit

+ 2 ¼ %. Adlerhütten Glas und Verein. Harzer Portland Zement gingen um 2 % zurück.

WwWirtschaft des Auslandes.

Die Eisenpreise in Frankreich.

Paris, 7. August. Nachdem die französischen Eisenpreise im Herbst 1940 durch eine allgemeine Preiserhöhung eine bescheidene Anpassung an die verteuerten Probuttionsverhältniffe erfahren hatten, blieben die Preise seitdem durchweg unverändert. Nun⸗ mehr wurden in Frankreich vereinzelte Preiskorrekturen nach oben gestattet. Das ist beispielsweise der Fall für Schrauben, Muttern und Nieten, die durchweg um 70 ffr. je 100 kg im Preise heraufgesetzt wurden. Für Kleineisenwaren aus Eisen, Bandeisen, Baͤndstahl und Blechen sowie auch für Bauartikel (Dachrinnen, Kanalisationsröhren) beträgt die Preiserhöhung 21 % gegenüber den am 1. September 1939 geltenden Preis⸗ sätzen, für alle 1. Kleineisenwaren 23 %. Die Drahtpreise wurden gegenüber den am 22. Mai 1940 geltenden Preisen eben⸗ falls heraufgesetzt. Die Preiserhöhungen für landwirtschaftliche Maschinen schwanken zwischen 16 und 38 .

und Außenhandelsprobleme.

Belgrad, 7. August. In einer Unterredung des kommissa⸗

auf den Bergbau in Serbien und den Außenhandel zu sprechen. Was den Bergbau anbetrifft, so habe man eine erhöhte Auswer⸗ tung der Lignit⸗Vorkommen ins Auge gefaßt und beabsichtige öeee durch die Errichtung großzügiger ve-ee g⸗

anlagen die Koksfrage zu lösen, die gerade im Hinblick auf die vermehrte Verhüttung der serbischen Metallerze im eigenen Lande wichtig sei. Auf diese Entwicklung setze man bei der großen Be⸗

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Erstmals notiert wurden die 4 %igen Reichsmarkschuldverschreibungen der Deutschen Landesbankenzentrale Serie A, die bei schärfster Geld⸗ repartierung mit 102 ½ % notiert wurden. Stadtanleihen blieben größtenteils umsatzlos. Gemeindeumschuldung stellte sich auf 102,60

egen 102 1⁄. Dekosama I lag geringfügig schwächer, während I und III um 1 bzw. ¼ Von Länderanleihen befestigten sich 2L8er Preuß. Staatsanleihe und 40er Preußen⸗ konsols um ½ %, während 28er und 29er Braunschweig nach Pause ¼ % niedriger notierten. Am Markt der Reichsanleihen lagen die 38er Reichsanleihe, Ausg. 2, und 38er Reichsschätze Folge 2 und 3 geringfügig schwächer. 3 ½ %ige Reichsschätze waren ei unverändertem Kurs stark gefragt. Reichsbahnschätze blieben unverändert. Die 4 % ige Reichsbahnanleihe von 1940 zog auf 103 ¼ an. Die 4 % igen Reichspostschätze wurden e6 % niedriger bewertet. Industrieobligationen lagen nicht einheitlich.

rC1313153 Spanien auf der Reichsmesse Leipzig.

Das spanische Wirtschaftsministerium wird zur kommenden Reichsmesse Leipzig im Herbst 1941 (31. August bis 4. September) wiederum eine Ausstellung der wichtigsten Fanischen gport⸗ 111.. durchführen. Aus dem reichen Angebot der spanischen

irtschaft seien genannt frische und getrocknete Früchte, Zitronen⸗ und pfelsinensate, Kork und kunstgewerbliche Erzeugnisse. Nach⸗ dem die spanische Wirtschaft die sbüraser Hemmungen des sowjetrussischen Zerstörungskrieges überwunden hat und der Auf⸗ bau der nationalspanischen Wirtschaft bereits weit fortgeschritten ist, wird dieses Angebot Spaniens auf der Reichs⸗Herbstmesse Leipzig das besondere Interesse aller deutschen und europäischen Einkäufer finden.

Schuhmusterschauen. ““

Die Fachabteilung Schuhwaren der Fachuntergruppe Leder und Ledererzeugnisse in der Fachgruppe Handelsvertreter und Handelsmakler veranstaltet mit Genehmigung des Werberats der deutschen Wirtschaft und Unterstützung der Fachgruppen der 1 und Hausschuhindustrie sowie der beteiligten Fachgruppen des Groß⸗ und des Einzelhandels auch im Herbst dieses Jahres wiederum eine Schuhmusterschau. Die Schuhmusterschauen be⸗ zwecken, die Beziehungen der Handelsvertreter fu der von ihnen vertretenen Industrie und zu dem Großhandel einerseits sowie andererseits zu dem Aöeehgiecasde auch während des Krieges hemeüt als möglich aufrechtzuerhalten. Die Schuhmusterschauen inden an bestimmten Plätzen im jeweiligen aftsbezirk nach festgelegten Terminen statt. Die Herbstmusterschauen be⸗ innen am 7. September und dauern bis 29. September 1941 in 41 verschiedenen Städten, darunter auch erstmalig in Straß⸗ burg im Elsaß. Das Nähere über die Ausstellungstage, Aus⸗ stellungsleiter und die Ausstellungsräume ist aus der Faypresse

ersichtlich.

stigen Metalléerzvorkommen, die bekanntlich teilweise zu den wich⸗ tigsten Europas gehören, große Hoffnungen. Mit den Bergbau⸗ produkten, sei es in roher oder bereits verarbeiteter Form, werde Serbien in Zukunft einen erheblichen Teil seiner Einfuhren be⸗ zahlen, die sich natürlich in erster Linie aus für den Wieder⸗ aufbau des Landes notwendigen Produktionsmitteln und Mate⸗ rialien zusammensetzen werden. Da der Außenhandel wieder langsam in Gang kommt, hoffe man, daß für den Wiederaufbau durch fehlendes Material keine Schwierigkeiten erwachsen werden. Die Außenhandelsbeziehungen seien zur Zeit mit dem Deutschen Reich, mit Italien, Kroatien und Rumänien wieder geordnet; Verhandlungen mit anderen Ländern, insbesondere mit den näch⸗ sten Nachbarn, schweben oder vher⸗ irgendwie angebahnt. Schon heute stehe als selbstverständlich fest, daß das Deutsche Reich so⸗ wohl auf der Ausfuhr⸗ als auch auf der Einfuhrseite der größte Handelspartner Serbiens sein und bleiben wird. Neben den er⸗ wähnten Bergbauprodukten werde sich Serbien in die Deckung des deutschen Bedarfs an landwirtschaftlichen Erhängnicles aller Art einschalten und selbstverständlich hierbei auch etwa notwendige Umstellungen auf andere Produkte vornehmen. Vor allem werde in der Zukunft dem Vieh⸗, Fleisch⸗ und Fettexport eine bedeu⸗ tende Rolle zukommen. .““ 1

6 1” 8 8.

EWE1ö16“” b 6 Rumähnische Anleihe zum Aufbau Bessarabiens und der Norbdbukowina. 3

Bukarest, 6. August. Zum Wiederaufbau der von den Bolschewiken zerstörten rumänischen Provinzen Bessarabien und

SAan BürFsret 8

Nordbukowina wird, wie man zuverlassig erfährt, die Regierung

eine Anleihe auflegen, die einen Emissi kurs von 90 und 8 v1“

4 Kigen Zinssatz haben wird.

1

*) desgl., in Walz⸗,

Antimon⸗Regulus . Feinsilber.. .

2 81 1* Rotlerungen 8 ber Fn⸗ des Verliner

vom 8. August 1941.

(Die Preise verstehen sich ab

Lieferung und

*) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmasseln..

eta

ezahlung):

127 Draht⸗ und 1

Preßbarren, Zehnteiler.. Reinnickel, 98 99 %

2. 22 . 2

.„ 9 79 850

.

132

8

ubörsenvorstandes

er in Deutschland für prompte

Rℳ für 100 kg

i Es ::

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Airsse) . Australien (Sibney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Joneiro) ge. Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ w““ England (London).. innland (Helsinki).. rankreich (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Fen Feesheh 1. sland (Reykjavik) . Italien (Rom und Wallanadi Japan (Tokio und Fobe).... 1e Kanada (Montreal). Kroatien (Agram). Neuseeland (Welling⸗ ton) 1 Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg)... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad).. Slowoakei (Preßburg) g. eveen (Mabrid u. arcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg).. Türkei (Istanbul). Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphisch

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten 1b Telegraphische Auszahlung.

1 agypt. Pft. 100 Afghani

1 Sap⸗ n 1 austr. Pfb.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 Yen 1 kanabd. Doll. 100 Dinare

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escubdo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 serb. Din. 100 flow. Kr. 100 Peseten 1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpe 0

1 Dollar

Frankreich

England, Aegypten, Südafrik. Union. Australien, Neuseeland üll. b 8 Britisch⸗Indien meeeeeereereernees

eeememeeereererreeeeeeee

Ausländische Geldsorten u

8. August

Geld

18,79 0,593

39,96 0,130

3,047 48,21

132,70

————-—

Sovereigins.. 20 Franecs⸗Stücke. Gold⸗Dollars Aegyptische. Amerikanische: 1000 5 Dollar. 2 und 1 Dollaxk. Argentinische.. e e „2 2222299229b02—⸗ Brosiltanische 228 Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u, darunter 8. Finnische 22b2b22920— Französische. olländische.. talienische: große ire. Kanadische. Kroatische. Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei.. Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Serbischee. Slowakische: 20 Kr. barünter... Südafr. Union Türkische 100 P.

929990902⸗2*

. 222

66 s Notiz

r 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire

1 kanab. Doll. 100 Dinare

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengs

8. August

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,41 2,41 0,54 2,59

39,92 0,105

45,66

3,04 48,90 4,14 5,055 4,99 132,70 13,12 1,39 4,99 56,89 1,66 59,40 57,88

57,83 4,99

60,78

132,70

59,64

Brief

18,83 0,597

40,04 0,13:

3,08: 48,31 5,07 1,672 14,61 38,50 13,16 0,58 5,005 56/88 10,16

59,58 58,01 5,605

8,609

23,60

1,98: 1,101 2,502

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098

Brief 20,46 16,22

4,41

2,43 2,43 0,56 2,61

40,08 0,115

45,84

3,06 49,10 4,16

5,075 5,01

13,18 1,41 5,01

57,11 1,68 58,07 58,07 5,01 8,62

4,31 1,86

61,04

7. August

Geld

18,79

nd Banknoten. ---—

Brief

18,83

——-yõVͦ——-9—

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez 8 Brief

7. August

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,42 2,42 0,54 2,59

39,92 0,105

45,66

3,04 48,90 4,14

5,055 4,99

132,70

13,12 1,39 4,99

56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99

8,58

4,29

1,84

Brief 20,46 10,29 4,205 4,41

2,44 2,44

0,56

81 40,0 8 0,115 45,84

3,06 49,10 4,16

5,01 192,70

13,18 1,41 5,01

57,11

1,68 59,64 58,07

58,07 5,01

60,78

deutschen Staatsangehörigkeit vom gehbrigkeit

der von den zuständigen Fakultäten der

8,075 heenntzogen worden.

Benjamin, Max Louis Ifrael, geb.

am 18. 10. 1912;

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 183 vom 8. August 1941. e. 3

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrvlytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 8. August auf 74,00 R.ℳ (am 7. August auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.

Berlin, 7. August. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei aus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 8) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60,50, Reis, Italiener, gl. *§) 52,15 bis —,—, Reis *½) —,— bis —,— und *5) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 ), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6*) 34,00 bis 35,00 ), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 ), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel!]*)

45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 1150

25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,20 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 ), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 9) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00,

Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00

bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis

—,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½¼ kg⸗Pacuung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweinesch malz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, „Marken⸗ Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,—, Reis Siam I1 —,— bis —,—,

eräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,— utter in Tonnen 331,00 bis —,—,

Reis Moulmein —,— bis —,—. 8 9 Nach besonderer Anweisung verkäuflich. g

) Nur für Zwechke der menschlichen Ernährung bestimmt. 5*

t) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

chte von auswärtigen De

Wertpapiermärkten. 8 Devijen. vW“

Prag, 7. August. (D. N. B.) Mittellurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,

—y— 2

Sofia

984,80 G., 85,40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.

Amsterdam *

Kopenhagen 482,10 G., G., 236,00 B.,

Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 0,05 B., Stocholm 6594,60 G., 596,80 B., Pelgrar 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B. Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Ludapest —,—, Bukarest —,— Sofig 30,47 G. 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,79 B.

Budapest, 7. August. (D. N. B.) [Alles m Pengö. Amsterdam 180,73 ¾, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 12,62, Sosia 415,50, Zürich 80,20, Preßburg 11,71.

London, 8. August. (D. N. B.) New VYork 402,50 403,50, Paris Verlin Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Bruͤssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Lslo —,— Luenos Aires (offiz.) 16,95 ½ 17,13, Rio de Janeno (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

„Amsterdam, 8. August. (D. N. B.) I[12 Uhr; holl. Zeit.] (hAmtlich.] Berlin 75,26, London —,—, New York 188 ⁄16— 188 ⁄, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Sslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zuürich, 8. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,67, London 17,24 New „ork —,—, Brüssel’ 69,00 nom., Mailand 22,65, Madrid 39,50, Kolland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,72 ½, Stochholm 102 8, QCslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad

stanbul 337,50, Bukarest 225,00, Helfingsors 870,00, Buenos Aires 97,75, Japan 101,75.

Kopenhagen, 7. August. (D. N. B.) London 20,90, New Vork 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo. 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—,

Stockhhorm, 7. August. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B.) Brüsse. —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Prat —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.

Oslo, 7. August. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 135,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockhholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen

—,— 7 9

——ö,

London, 7. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 ⁄1, Silber auf Lieferung Barren 23 7⁄36, Silber fein 25 ⁄23, Silber auf Lieferung fein 25 ⁄6, Gold 168/J0.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 7. August. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ Ben 1e2; 160,50, Aschaffenburger Buntpapier 126,75, Buderus Eisen 154,75, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber —,—, Deutsche Linoleum 168,00, Eßlinger Maschinen —,—, -en u. Guilleaume 225,00, Ph. Holzmann 281,00, Gebr. Jung⸗ ans 150,00, Lahmeyer 185,00, Laurahütte 34,00, Mainkraftwerke 128,50, Rütgerswerke 224,50, Voigt u. Häffner 202,00, Zellstoff Waldhof 233,00.

Hamburg, 7. August. (D. N. B.) ([Schlußkurse.] Dresdner Bank 148,00, Vereinsbant 172,50, Hamburger Hochbahn 127,25, Hamburg⸗Amerika Paketf. 113,25, Hamburg⸗Südamerika —,—

Harburger Gummi —,—, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea —,—, Otavi 30,00

Wien 7. August. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 103 ¾, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 103,00, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 102,25, 4 % Wien 1940 102 ⅜, Donau⸗ Dampssch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 165,50, Enzesfelder Metall

—, Felten⸗Guilleaume 174,00, Gummi Semperit —,—,

Hanf⸗Jute Textil —,—, Kabel⸗ und Drahtind. ,—, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipmk⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 74,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,— Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren 237,50, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 153,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 3280,00, Waagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel 136,00.

Wiener Protektoratswerte, 7. August. (D. N. B.) Zivnostensta Bank 72,75, Dux Bodenbacher Eisenbahn 240,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 133,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 183,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 72,00, Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 184,00, Prager Cisenind. Gesellschaft 512,00, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 68,50, A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 344,00, Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 59,25, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. —,—, Ver. Schaswollenfabriken A. G. 53,50, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 420,00, Poldi⸗Hütte 600,00, Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 400,00. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. 9,50, 5 % Prager Anleihe —,—, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. 8,30, 4 ½¼ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,—. K. Kasse.

Amsterdam, 7. August. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. 1mit Steuererleicht. 10015⁄16, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 99 ½16, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 10018⁄26, 4 % do. 1941 mit Steuererleicht. 99,75*), 5 ½ % Deutsche Reichsanleihe 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½¼ % do. mit Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKu.) 143,00*), Philips Gloeilampenfabrieken 234,00*), Lever Bros. & Unilever N. V. 131 ¾, Anaconda Copper Mining —,—, Bethlehem Steel Corp. —,—, Republic Steel Corp. —,—, Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petro⸗ leumbronnen.-i. Ned.⸗Ind. 249,50*), Shell Union —,—, Nederlandsche Scheepvaart Unie 182,75*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 276,50*), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 426,50 ), Senembah Mij. 225,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7⁰% Dt. Reich, 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbk. pref. —h,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HäKJ.) 185,00, Internat. Viscose Comp. 104,00, Neder⸗ landsche Kabelfabriek 390,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 338,00, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 160,00, All⸗ gemeine Elektrizitätsgesellschaft —X,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 61,50, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. —,—, Deli Maatschappij 283,00 *), Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 215,00, Gebr. Storck & Co. 234,00, Wilton⸗Feijenoord 210,00, Nederlandsche Wol Maatschappij 76,00,

Nordd. Lloyd 112,50, Dynamit Nobel 126,00, Guano 111,50,

Z 124,75*), Nederl. Handels Maatschap. Cert. 136,75, e Maas 155,00. *) Mittel.

4. Oessentliche Zustellungen, 5. Berluß⸗ und Fundsachen.

2

219 2

6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktieugesellschaften, 1 8. Kommanditgesellschaften auf Altien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,

Gffentlicher Anzeige

11. Genossenschaften, 12. Offene Handels und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, , 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Ane Pruckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier vönlig druckreif eingesandt werden. Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

4 I. Untersuchungs⸗

und Straffachen.

[19340) Bekanntmachung.

Die nachstehend aufgeführten Per⸗ sonen sind auf Grund von § 2 des Gesetzes über den Widerruf von Ein⸗ bürgerungen und die Aberkennung der

[19341]

14. 7. 1933 der deuischen Staatsan⸗ für verlustig erklärt

worden. Aus diesem Grunde ist ihnen

Friedrich⸗Alexander⸗Universität Erlan⸗

Doktorgrad Grades unwürdig.

gen erteilte akademische

Rechts⸗ und

„Die Entziehung wird mit der Ver⸗ öffentlichung wirksam, ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen.

Juristische Fakultät:

11. 5. 1885 zu Berlin, promov. am 12. 7. 1907; 8 Blum, Fritz

nicht zugelassen.

am

geb. 18. 10. 1899 zu Köln⸗Ehrenfeld,

6 B 4/75. Der David Lanus Israel Tannenbaum, geboren am 29. April 1880 in Gehaus, zur Zeit in England, ist der deutschen Staatsangehörig⸗ keit für verlustig erklärt worden (Bekanntmachung des Herrn ministers des Innern vom 29. Juli 1941 im Deutschen Reichsanzeiger).

Tannenbaum ist demnach auch des Tragens eines Fuigen akademischen

m ist daher der ihm am 18. Dezember 1914 von der Wirtschaftswissenschaft⸗ lichen Fakultät der Universität Rostock verliehene Grad eines Doktors der Rechte wieder entzogen worden. Die Entziehung wird mit dieser Veröffent⸗ lichung S Ein Rechtsmittel ist

keestadt Rostock, 6. August 1941. rael, geb. 9. 2. 18890 Der Rektor der Universität.

ledige Angela Bonezyk und die min⸗ derjährige Valeska Bonczyk, beide in Königshütte, O. S., im Grundbuch von Königshütte, O. S., Blatt Nr. 1628 in Abt. III unter Nr. 5 eingetragene Hypothek in Höhe von 9000,— Mark nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 12. November

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Insterburg, den 30. Juli 1941.

Mäth, Assessor.

werden er, seine Erben oder Abkommen aufgefordert, bis zum 30. Sep⸗ tember 1941 bei dem unterzeichneten Gericht zum Zeichen 74 VI Nr. 2176/39 ihre Erbrechte anzumelden. Hamburg, den 31. Juli 1941. Amtsgericht. Das Amtsgericht. Abteilung 74.

[19345

1941, vormittags 10 Uhr, vor dem

unterzeichneten Gericht, Zimmer 38, an⸗

beraumten Aufgebotstermine seine

Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Königshütte, Oberschl., 25. 7. 1941.

Das Amtsgericht.

[19025]

borene

[193421 Au fgebot. verstorbenen

F 1/41. Der Mühlenbesitzer Wilhelm Gieseler, Horneburg, Schlagebecker Mühle, hat das Aufgebot zur Aus⸗ schließung des Eigentümers des Grund⸗ stücks Horneburg Band 22 Blatt 744, Parzelle 133 des Kartenblatts 7 der Gemarkung Horneburg, Wiese, groß 2 a 96 dm, gemäß § 927 BGB. ver⸗ angt.

Die Witwe Katharina Bremer, die im Grundbuch als Eigentümerin ein⸗ getragen ist, bzw, deren Erben, wer⸗ den aufgefordert, üteen; in dem auf den 2. Oktober 1941, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Amtsgericht Buxtehude, 4. 8. 1941.

Kindern der kannt: 1.

Reichs⸗ 3 8 8 üre weitere

fordert, re hier

Lüdtke wird.

und

Pankow, A

Die Pün Auguste Hartmann ge⸗

üdtke in Berlin N 58, Buch⸗ holzer Straße 5, Tochter des Kätners Daniel Lüdtke und der Ottilie Lüdtke in Kabott bei Schulitz, Kreis Brom⸗ berg, hat die Erteilung eines Erb⸗ scheins nach ihrer am 31. Oktober 1940

ning geborenen Lüdtke beantragt. Von

die Auguste Hartmann, 2. die verstorbene Frau Juliane Lüdtke, 4. Hermann Lüdtke, 5. Karo⸗ line Lüdtke, verstorben am 1885 zu Nakel. Als Erben kommen noch

üdtke oder die Kinder dieser Abkömm⸗ linge in rage. i

Erbrechte bis zum 31. Oktober 1941 anzumelden, Erbschein für Auguste Hartmann, Karl

(5 VI 2. 41.) Das Amtsgericht Pankow in Berlin⸗

Oeffentliche Aufforderung.

Der am 27. Juli 1861 im Haag ge⸗ borene Ernst Friedrich Eduard Rauch und der am 30. Mai 1865 in St. Giles geborene Alwin Gustav Rauch sind durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Langensalza vom 4. März 1941 sär tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1905 feeegt. Er⸗ ben sind nicht ermittelt. Die Personen, denen Erbrechte an den Nachlässen der Erblasser zustehen, werden aufgefor⸗ dert, ihre Erbrechte bis zum 31. Ok⸗ tober 1941 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, anderenfalls wird festgestellt, daß ein anderer Erbe als das Land Preußen nicht vorhanden ist.

Langensalza, den 2. August 194 8

Das Amtsgericht.

[19179] Beschluß.

Am 28. April 1941 ist in Marlow die Witwe Karoline Gramckow, geb. Köppen, verstorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welche Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 22. September 1941 bei dem unterzeichneten Gericht

Schwester Juliane Hen⸗

ind be⸗ Antragstellerin Frau

Eheleute Lüdtke

Henning, 3. Karl 7. August

Abkömmlinge der Eheleute

e. Diese werden aufge⸗ ihnen etwa zustehenden

widrigenfalls der

Hermann Lüdtke erteilt

bt. 5, den 31. Juli 1941.

[19027] Aufgebot. [18777] II. 1/41. Die Frau Henriette Hilde⸗

brandt geb. Stechert in Insterburg,

z9 al/Pfalz, promov. Han a basa

1912;

Siehrstr. 40, verxtreten durch die Rechts⸗

Krakenberger, Paul Max Isfrael, geb. 26. 5. 1885 zu Nürnberg, promov.

Merzbach, Israel, geb. 1. 2. 1881 promov. am 6. 4. 190.

Medizinische Fakultät:

HGHollerbusch, Josef, geb. 16. 9. 1869 zu Fürth i. B., promov. am 4. 8. 1893.

Philosophische Fakultät:

Rosenfeld geb. Pitz, Luise Maria

Georg Arnold Rudolf sn Offenbach / M

üoie. 8

[18398]

15 F 16/41.

hütte, O. S.,

3. Aufgebote.

Aufgebot.

ie Witwe Emilie Danisch verw. gew. ; schik in Königshütte, O. S., hütter Str. 44, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pawelke in Königs⸗ hat das Aufgebot des

Hypothekenbriefes über die für die 1“ E“ 8 8

anwälte Krause und Zuppke in Inster⸗ nus burg, hat beantragt, den verschollenen, [am 13. November 1873 in Bublauken [geborenen Theodor Gause, zuletzt wohnhaft in Insterburg, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Oktober 1941, vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ Febstste Fehc zu melden, widrigenfalls ie Todeserklärung erfolgen wird. An lermittelt 8 v11.“

Geibel Biswang.

geb. Mik⸗ Bismarck⸗ vorgegangen. kannt; er

1 8

Erbenaufgebot.

Am 27. November 1938 ist in Shang⸗ hai, ihrem Wohnsitz, gestorben die am 17. April 1876 in Falkenstein am Tau⸗ geborene rige Elisabeth Maria Margaretha geb. verwitwete Vogel, zuletzt Ehefrau des Waldemar

(Schweizer Staatsangehörigkeit) ist ein

Sohn Johann Leopold Vogel, geboren am 11. Oktober 1897 in Zürich, her⸗

(uSA.) ausgewandert und dort nicht

zur Anmeldung zu bringen, widrigen⸗ falls die Feststellung erfo hen wird, daß ein anderer Erbe als das Land Mecklen⸗ burg nicht vorhanden ist. 8 Marlow, den 4. August 1941. Vormundschafts⸗ u. Nachlaßgerich der Stadt Marlow i. M. Wegener.

[19178] Beschluß.

Das Zeugnis, das von dem unter⸗ zeichneten Gericht am 7. 6. 1911 in N. 838/11 über die Fortsetzung der Gütergemeinschaft nach dem am 23. März 1911 in Hamburg verstorbenen Dirxek⸗ tor des Botanischen Instituts Pro⸗

fessor Dr. ph⸗ ph Ed

deutsche Reichsangehö⸗

oder geschiedene

Aus der Ehe mit Vogel

Sein Aufenthalt ist unbe⸗ ist 1920 nach Kalifornien

6 8 2358 Abs. 2 BG8