Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 202 vom 30. August 1941. S. 2
Merzbach, Hans Oskar Israel, geb. am 15. 3. 1906 in Offenbach a. Main, e yer, Isaak, geb. am 21. 12. 1863 in Heilsberg / Ostpr., Meyer, Margarethe Sara, geb. Friedenso n, geb. am 6. 2. 1870 in Hidschberg Lchte, eA. Meyer, Martha Sara, geb. Behr, geb. am 28. 4. 1888 in Celle /Hann., Meyer, Adolf Ifrael, geb. am 22. 3. 1913 in amburg, b olling, Richard Israel, geb. am 24. 1. 1880 in
Molling, Margot Sara, geb. am 8. 1. 1911 in Hannover, Molling, Adolf Israel, geb. am 27. 1. 1913 in
Hannover, Möller, Wolf Alexander Isfrael, geb. am 31. 12. amburg⸗Altona,
1882 in Altona, jetzt
Möller, Minna Sara, geb. David, geb. am 9. 1. 1896 in Hamburg,
Möller, Therese Sara, geb. am 15. 6. 1920 in Hamburg,
Lotte Sara, geb. am 12. 1. 1922 in Ham⸗
Möller, burg,
Möller, Heinz Alexander Israel, geb. am 30. 11. 1924 in n . Neugarten, Mandel (gen. Max) Israel, geb. am 11. 8. 1876 in Huckarde / Dortmund Neugarten, Käthe Sara, eb. Cohnheim, geb. am 26. 5. 1891 in Gleidingen, Lks. Hildesheim, Neugarten, Egon Otto Ffrael, geb. am 14. 10. 1914 in Hannover,
Neugarten, Werner Samuel, geb. am 2. 4. 1921
in Mainz, John Israel, geb. am 12. 12. 1892 in Ham⸗
Peine, burg, Peine, Elsa Sara, geb. Bucky, am 10. 6. 1896 in Hamburg, Peine, Eva Marion Sara, geb. am 16. 3. 1926 in Hamburg, Philipp, Fese⸗ Sara, geb. Frank, geb. am 8. 3. 1854 in Blan ncarg Hec. — Plaut, Dora Sara, geb. am 16. 7. 1877 in Fran⸗ kershausen, Krs. Eschwege. 1b Plonsker, Curt Israel, geb. am 7. 6. 1885 in Myslowitz/ Krs. Kattowitz,
lonsker, Caroline Christine Sophie Sara, geb. Franzen, geb. am 30. 8. 1898 in Hamburg, “ Ernst Israel, geb. am 24. 3. 1903 in
ien, Politzer, Gertrud Sara, geb. Ticho, geb. am 29. 1. 1915 in Wien, . 2 ollak, David Israel, geb. am 29. 3. 1897 in Preß⸗ urg, Pollak, Elsa Sara, geb. Teweles, geb. am 12. 3. 1896 in Wien, Pollak, Hans Israel, geb. am 1. 7. 1924 in Wien, Pollak, Siegmund Israel, geb. am 9. 5. 1877 in Bonyhad, Pollak, Julie Sara, geb. Freud, geb. am 22. 8. 1879 in Chlumetz, Pollak, Rudolf Israel, geb. am 9. 1. 1912 in Wien, Popper, Reinhardt Israel, geb. am 22. 12. 1880 in Wien, Popper, Henriette Sara, geb. Wortmann, geb. am 18. 3. 1889 in Wien, Popper, Hansi Lisbeth Sara, geb. am 11. 3. 1914 in Wien, Popper, Georg Stephan Israel, geb. am 19. 10. 1917 in Wien, Preiß, Siegfried Walter Israel, geb. am 21. 1. 1907 in Kattowitz, Radna (früher Kath), Rudolf Israel, geb. am 16. 11. 1905 in Wien, Radna, Felicitas Sara, geb. Radna, geb. am 29. 2. 1908 in Wien, Radna, Peter Thomas Nikolaus Israel, geb. am 4. 1. 1938 in Wien, Rosenthal, Susanne Charlotte Sara, geb. am 17. 1. 1902 in Breslau Roth, Hans Ifrael, geb. am 22. 12. 1905 in Breslau, Rothheimer, Hugo Israel, geb. am 4. 11. 1885 in Gondelsheim, Krs. Bruchsal, Rothheimer, Alice Jette Sara, geb. Neu, geb. am 13. 11. 1895 in Karlsruhe, Rothheimer, Ellen Sara, geb. am 16. 9. 1922 in Heidelberg, Ruben, Hugo Israel, geb. am 2. 5. 1882 in Her⸗
ord i. W.,
Nrd. 2. Erna Sara, geb. Harwitz, geb. am 21. 10.
1890 in Halberstadt,
Ruben, Herbert Israel, geb. am 5. 12. 1916 in
Berlin⸗Charlottenburg, .
Ruben, Gisela Sara, geb. am 1. 2. 1921 in Her⸗
ford i. W.,
Sahlmann, Kurt Israel, geb. am. 10. 1. 1886 in
Feesaet ahlmann, Ida Alma, Fer. Wingelsdorf, geb. am
13. 11. 1902 in Großkarzenburg, Krs. Rummelsburg
H
Se Heinrich Israel, geb. am 29. 12. 1888 in ien, 1
Sidlof, Rosalia Sara, geb. Neumann, geb. am
25. 11. 1900 in Wien,
Sidbof, Hans Ifrael, geb. am 30. 3. 1926 in Wien,
Ta 8 ber, Kurt Philipp Israel, geb. am 6. 10. 1922
in Wien,
verw. Kaßriel, geb.
Wachtel, Sigmund Ifrael, geb. am 19. 12. 1891 in
Rzezow / früher Polen,
Wachtel, Zusa Sara, geb. Lis, geb. am 14. 5. 1898
in Tarnow/ früher Polen,
Wachtel, Ernst Israel, geb. am 6. 5. 1924 in Wien,
Ze rnatto, Guido, geb. am 21. 7. 1903 in Treffen
.Villach, Gau Kärnten,
Zernatto, Riccarda,
8. 2. 1907 in Prag.
Das Vermögen vorstehender Personen wird beschlag⸗ nahmt. g. Berlin, den 27. August 1941. Der Reichsminister des Inner v.; Dr. Eindaz 9
8 88 8
geb. Weidenhaus, geb. am
Bekanntmachung.
Auf Grund des § 24 Abs. 4 des Gesetzes über die Ge⸗ währung von Entschädigungen bei der Einziehung oder dem Uebergang von Vermögen vom 9. Dezember 1937 (Reichs⸗ gesetzbl. I S. 1333) wird als Vermögensträger, in dessen Ver⸗ mögen die Vermögensverwaltung der eutschen Arbeits⸗
front GmbH. eingewiesen ist, weiter bekanntgegeben: Verband Berliner Buchbindereien e. V., Berlin. 1 des Gesetzes der
† Berlin, den 7. August 1941.
Der Reichsminister des Innern. GBeranntmachung
über die Errichtung von Reichskreditkafsen.
Vom 28. August 1941.
Nach § 1 2 der Verordnung über die Errichtung und den Geschäftskreis von Reichskreditkassen in den be⸗ setzten Gebieten vom 15. Mai 1940 (RGBl. I S. 771) und nach Ermächtigung auf Grund der Verordnung über eine Er⸗ gänzung der Verordnung über Reichskreditkassen vom 1. März 1941 (RGBl. I S. 125) sind folgende Reichskreditkassen er⸗ öffnet worden: EEETTIIEII1I11 am 21. August 1941 in Wilna, am 26. August 1941 in Dorpat.
. Die Reichskreditkassen werden durch ihren Vorstand g richtlich und außergerichtlich vertreten. Erklärungen des Vor⸗ standes einer Reichskreditkasse sind verbindlich, wenn sie inner⸗ halb des Geschäftskreises dieser Reichskreditkasse von zwei Vor⸗ standsmitgliedern oder ihren Vertretern abgegeben werden.
Die Namen der Vorstandsmitglieder werden durch Aus⸗ hang in den Geschäftsräumen der Kassen bekanntgemacht. Berlin, den 28. Auguüst 1941. ““
Kauptverwaltung der Reichskreditka
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u.“
Bekanntmachung Nr. 11 der Reichsstelle für Mineralöl zur Anordnung Nr.
Vom 30. August 1941.
Auf Grund der Anordnung Nr. 35 der Reichsstelle für Mineralöl (Deutscher Reichs⸗ und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 112 vom 16. Mai 1940) wird bekanntgegeben.
1. Die Mineralölbezugscheine und Dieselkraftstoff⸗Tank⸗ ausweiskarten der Serie L werden mit Ablauf des 31. August 1941 ungültig. Jedoch dürfen Mineralölbezugscheine der Serie X, die bereits bei den Lagerhaltern der vertriebs⸗ berechtigten Firmen vorliegen, noch in Höhe der bis zum 31. August 1941 zur sofortigen Lieferung abgerufenen Mengen beliefert werden. 1
2. In Zukunft enthalten alle Mineralölbezugscheine, Tankausweiskarten und Treibgasbezugscheine einen Vermerk über ihre Gültigkeitsdauer. Vor Beginn und nach Ablauf der Gültigkeitsdauer darf Kraftstoff auf diese Bezugsberechti⸗ gungen nicht abgegeben oder bezogen werden. 3
Berlin, den 30. August 1941. Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. F. A.: Budczies.
2
11ö1“
Zum Wochenschluß herrschte an den Aktienmärkten eine stärkere Verkaufsneigung vor, so daß bei uneinheitlicher Kurs⸗ hestaltung Rückgänge überwogen. Die egeerungeß der etzten Tage gaben zu Gewinnmitnahmen Veranlassung, und auch sonst war eine Zunahme des Angebots festzustellen. Einzelne Spezialpapiere setzten ihre Aufwärtsbewegung allerdings fort. Die Umsätze haben sich im allgemeinen belebt.
Am Montanmarkt büßten Vereinigte Stahlwerke und Mannesmann je ¼ und Buderus 1 ¼ % ein. Rheinstahl blieben unverändert. Harpener wurden um 2 ½ % heraufgesetzt. Von Braunkohlenwerten erhielten vorerst nur Ilse Genußscheine eine Notiz, die um 2 ¾ % höher lautete. Von Kaliwerten wurden Kali Chemie um 1 % heraufgesetzt. Am Markt der Papiere gaben Farben ¼ „ her, wobei der Notiz ein Umsotz von 300 000 zugrunde lag. ütgers verloren 1 %, während Schering 1¼ % gewannen. -
Bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten stiegen Harburger Gummi um 2, bei den Autowerten Daimler um 1 ¼ %. Elektro⸗ aktien veränderten sich nur unbedeutend. Gesfürel und Deutsche Atlanten gaben je ·½z und AEG ¾¼ % her. Siemens blieben un⸗ verändert, Siemens Vorzüge stellten sich um 1 % höher. Von Persorgu swerten ermäßigten sich Charlotte Wasser um 1 ½⅛, Dessauer Gas und Bekula je um 1 ½ Pͤ, hingegen befestigten ich EW Fealtten im letztgenannten Ausmaße. Bei den Ma⸗ chinenbaufabriken wurden Demag um 1 % heraufgesetzt, Rhein⸗ Fatac, g aber um 1 ¼ % niedriger bewertet. Zu erwähnen sind noch Allg. Lokal und Kraft, FSees deeh h. Gebr. Jun Fons und Westdt. Laufhof mit je — 1, üultheiss mit — 1 ½, Deut⸗ scher Eisenhandel mit — 1 ¾ und Feldmühle mit — 2 %. Süddt. Zucker kamen um 3 % höher an.
Im weiteren Verlauf kam es an den Aktienmärkten zu einer empfindlichen Abschwächung. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 159 nach zeitweise 158 ½ und Farben auf 215. WE ver⸗ loren 1 ¼, Daimler, Eisenhandel, AECG und Schering 1 ½%, Rhein⸗ stahl und Gesfürel 1 ¾¼, Rheinmetall 2 ¼, Conti Gummi 2 ⁄%½ und Siemens Stammaktien 4. In u en Fällen waren 1 ige Kursrückgänge zu beobachten. Schlesische Gas zogen um 1 %̃ an.
Die Börse schloß in lustloser Haltung. Vereinigte Stahl⸗
werke, die ohne Sch Sveee; blieben, stellten sich auf 158 ¼ und Farben auf 213 ½. Gegen den Verlaufsstand verloren Gesfürel
und Eisenhandel 1 und Erdöl 1 ½ %. Siemens⸗Stammaktien er⸗ holten sich um 1 %
2. 1 L1“
1“ 89
1r Bekanntmachung. Die am 29. A
ugust 1941 ausgegebene Nummer 97 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: 8
Verordnung zur Aenderung des Gesetzes gegen den verbreche rischen und gemeingefährlichen, Gebrauch von Sprengstoffen Vom 8. Auguft 1941.
Verordnung zur Aenderung und Ergänzung der Seemanns⸗
ordnung.
Fsits Verordnung zur Aenderung der Verordnung über die Wehrüberwachung und der AE über das Wehrersatz⸗ wesen bei besonderem Einsatz. Vom 26. Peuft 1941.
Verordnung über die grundbuchmäßige ehandlung der in den Grundbüchern des Deutschen polnischen Staat eingetragenen Rechte. Vom 26. August 1941.
Berordnung über die baupolizeiliche Behandlung öffentlicher Bauten im Protektorat Böhmen und Mähren. Vom 27. August 1941.
hm sang; ½6 Bogen. Verkaufspreis 0,15 R. A. Postver⸗ sendungsgebühren: 0,03 R.ℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf 88g Postscheckkonto: Berlin 96 200. v111““
Berlin NW 40, den 30. August 1941. —
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich. 1 Bekanntmachung. H Die am 29. August 1941 ausgegebene Nummer 35 des Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:
Verordnung über die Aenderung der preußisch⸗thüringischen Landesgrenze swi chen den Gemeinden Tröchtelborn (Landkreis Peißensee) un riemar (Landkreis Gotha). Vom 19. August 1941.
Bekanntmachung über Erleschterungen auf dem Gebiete des
Patentrechts in Belgien. Vom 22, August 1941. Umfang: ¾¼ Bogen. 1 1
lendunssgeäff⸗ 0,03 H.ü für ein Stück bei Voreinsendung
auf 8” Postscheckkonto: Berlin 96 200. 1t ““ Berlin NW 40, den 30. August 1941.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
MNiliichtamtliches. FPFeoftwesen.
Paket⸗ und Wertdienst mit den eingegliederten Gebieten Kärntens und Krains.
In den eingegliederten Gebieten von Kärnten und Krain so⸗ wie zwi 8 diesen Gebieten und den übrigen Reichsgebieten seinschließlich Protektorat) werden vom 1. September an gewöhn⸗ liche Pae dnr. unversiegelte Wertpakete) und versie⸗ gelte⸗Wertpakete bis 1000 E. ℳ Wertangabe ohne Nachnahme zu⸗ gelassen. Pakete aus den eingegliederten Gebieten von Kärnten und Krain sind vorerst mit einer deutschen Auslandspaketkarte
und einer Zollinhaltserklärung zu versehen. deheaFgss Kaedsschenke as.
Erweiterte Zulassung von Postsendungen nach Numänien. 8
Im Postdienst nach Rumänien sind fortan zugelassen: ge⸗ wöhnliche und eingeschriebene Briefe; Fmöghit e und einge⸗ srifben Postkarten; Besuchskarten und Drucksachen, jedoch ohne ie in Drucksachen nach dem Ausland gestatteten Angaben und Zusätze; Warenproben ohne inendwbetge Angaben; Geschäfts⸗ vC Päckchen; Postpakete ohne ertangabe; Postanwei⸗ ungen.
—Die Anschriften der Postsendungen und die Teen selbst dürfen nur in böutsoee lalienischer, französischer oder rumä⸗ nischer Sprache abge aßt sein. In eegtischer prache abgefaßte Frachtbriefe und Ladescheine sind zulässig. Alle Postsendungen unterliegen in Rumänien der Zensur. Dienstsendun en von Be⸗ örden und Diplomatensendungen unterliegen keinerlei Beschrän⸗ ungen. Wertbriefe und Wertpakete sind nach wie vor von der Beförderung ausgeschlossen. Die rumänische Post haftet nicht für die Postsendungen. 8
— —— —
Am Kassamarkt lagen Banken versesesdast schwächer. So verloren Bank 1 ½, Commerzbank und Überseebank ½. Berliner Hande Velsglchaf⸗ %, Berliner Kassenverein ¾¼ % und Asiatenbank 8 RM. Deutsche Effecten⸗ und Wechselbank notierten ¾¼ % höher. Von Hypothekenbanken kamen Hamburger Hyp. und Westboden ½ % niedriger an; andererseits konnten Bayerische Hyp. und Deutsche Centralboden ihren Kursstand um ½ bzw. % verbessern. Am Schiffahrtsaktienmarkt büßten Hansa nach Pause 2 % ein. Leicht rückgängig waren Nordlloyd mit — ½ . Bahnen fanden nur wenig Beachtung; überwiegend waren leichte Rückgänge festzustellen. Unter den Kolonialanteilen waren Kamerun und Btavi bei Briefrepartierung 2 % bzw. 1 Rℳ nied⸗ riger angeboten. Der Kassamarkt der Industriepapiere verkehrke in uneinheitlicher Haltung. Hindrichs⸗Auffermann, Venuswerke und Miag, letztere bei Repartierung, stiegen um 3, Lingner⸗Werke um 2 ⁄⁄ und Heinrich Lanz um 2 ¼ %. Im übrigen gingen die Steigerungen nicht über 2 % hinaus. Schwächer lagen Kahla Porzellan und AG für Energie mit — 2 und Brennabor mit — 2 ½ %.
Steuergutscheine I nannte man wieder mit 103 ¼1, Von Steuergutscheinen II befestigten sich Juni⸗, Juli⸗, August⸗ und Novemßerstüee um ½% %, während die September⸗ und Oktober⸗ fälligkeiten um % heraufgesetzt wurden.
Im variablen Rentenverkehr blieb, die Reichsaltbesitzanleihe mit 160 ¾ unverändert.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gesucht. Stadt⸗ anlrihen blieben nahezu umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102 %. Dekosama I stieg um ½ %. Länderanleihen waren nur wenig verändert. Zu nennen sind 28er Lübeck mit + ℳ¼ %. Von’ Provinzen lagen 28er Brandenburg nach Pause % % niedriger.
Unter den Altbesitzemissionen befestigten sich Westfalen und Hamburg um ⅞, während Teltow um % nachgab. Am Markt der Reichsanleihen lag die 34er nach Pause 0,10 % schwächer. Auch 40er Reichsschätze Folge IV kamen 0,10 % niedriger an. 36er Reichsbahnschätze waren taßb behauptet. Die 4 N7ige Reichs⸗ bahnanleihe von 1940 sowie Reichspostschätze wurden zu Vortags⸗ kursen notiert. Industrieobligationen waren bei sehr kleinem Geschäft nur geringen Veränderungen nach beiden Richtungen unterworfen. 18 95n Privatdiskontsatz blieb mit 2 .⅛ % in der Mitte unver⸗ ändert.
Am Geldmarkt stellte sich unverändert 1 24 — 2 %.
Bei der amtlichen Berliner Devisenngtierung traten keine Veränderungen ein.
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der Satz für Blankotagesgeld auf
Vom 23. August 1941. 8
Reichs für den ehemaligen
Verkaufspreis: 0,15 R. ü. Postver⸗
8
werten Berger um 3 %.
1
die aber ebenfalls immer zweifelhafter würden,
VBerliner Börse vom 29. August.
Am Freitag war der Grundton an den Aktienmärkten aus⸗ esprochen fest. Charakteristisch für die derzeitige Verfassung der örse ist die Tatsache, daß zahlreiche Werte, insbesondere Braun⸗
kohlen⸗ und Kaliaktien mit Plus⸗Pluszeichen gekennzeichnet wurden und keine Notiz erhielten. Auf den übrigen Märkten traten verschiedentlich beachtliche Kurssteigerungen ein, zumal sich auch hier ein gewisser Materialmangel fühlbar machte. Rück⸗ gänge von Belang waren andererseits nicht festzustellen.
Am Montanmarkt kamen Vereinigte Stahlwerke um ℳ, Rheinstahl um 1 ¾ und Harpener um 2 % höher zur Notiz. Buderus und Hoesch verloren demgegenüber je 1½3 und Mannes⸗ mann 1 %. Von Braunkohlenwerten erhielten Bubiag eine Strichnotiz, die übrigen Werte blieben ohne Kursfestsetzung, da nur achfrage bestand. Eine ähnliche Entwicklung 8. Fali⸗ aktien auf, von denen Kali Chemie gestrichen wurden. Von chemischen Papieren ermäßigten sich Farben um ¼ % auf 215 %. Andererseits zogen Schering um 1, Goldschmidt um 1 ¼ und v. Heyden um 3 % an. Am Markt der Gummi⸗ und Linoleum⸗ aktien gewannen Conti Gummi 2 % und Harburger Gummi 3 %. Bei den Elektrowerten blieben Lahmeyer aus Mangel an An⸗ E Notiz. AEG stiegen um 1¼, Gesfürel um 5, Siemens⸗
orzüge um 4 ⅛ und Siemens um 7 %, wodurch letztere einen Stand von 361 erreichten. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß Siemens bereits am Vortage einen Kassakurs von 356 aufwiesen. Bei den Versorgungswerten zogen RWE und Dessauer Gas je um 1 %, Schles. Gas um 2 und Wasser Gelsenkirchen um 4 % an. Für Autowerte zeigte sich Interesse. In BMW wurde die Notiz vorerst ausgesetzt, Daimler stiegen um 1 % P. Bei den Ma⸗ schinenbaufabriken verloren Bahnbedarf ⁄% und Berliner S 1 %, während Deutsche Waffen 2 % gewannen. Von etall⸗ werten erhöhten sich Deutscher Eisenhandel um 3 ¹¼ und von Bau⸗ „Zu erwähnen sind noch Feldmühle mit + 2 ¼, Dortmunder Union und Süddt. Zucker mit je +† 4 %
nd Allg. Lokal und Kraft mit + 2 ½¼ %.
Im Verlauf machte sich verschiedentlich Schwächeneigung be⸗ merkbar, so daß die Kursentwicklung ein unregelmäßiges Ge⸗ präge erhielt. Man handelte Ver. Stahlwerke mit 160 .¾ nach zeitweise 161 % und Farben mit 216. Reichsbankanteile gingen
m N auf 135 zurück. Gesfürel, Deutsche Atlanten und Dort⸗ munder Union verloren 1, Dessater Gas 1 ¾ und Eisenhandel 2 %, während Accumulatoren um 1, Schering und Aschaffen⸗ burger um 1¼ und RWE um 1 ¾ % heraufgesetzt wurden.
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Stimmun als zurückhaltend. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 160 . Feehen mit 216 ¾. Siemens Stammaktien konnten einen im
erlauf eingetretenen 2 igen Rückgang wieder ausgleichen. Waldhof büßten 1 ½ % ein. Gegen erste Notiz gingen Harpener um 1 %½ und Bemberg um ℳ%¾ % zurück.
Am Kassamarkt entwickelten Banken sich nicht einheitlich. Nennenswert schwächer waren Deutsche Bank und Ueberseebank mit — 1, Berliner Kassenverein mit — ½ % und Asiatenbank mit — 6 Rℳ. Höher bewertet wurden u. a. Commerzbank mit † M und Deutsche Effekten⸗ und Wechselbank mit + 1 %%. Von Hypo⸗ thekenbanken wurden Deutsche Centralboden um N und Deutsche Hyp. um ℳ¼ %̃ heraufgesetzt, während Hamburger Hyp. 1½ % niedriger ankamen. Am Schiffahrtsaktienmarkt notierten Nord⸗ lloyd 1 ½ höher. Bei kleinen Abweichungen lagen Banken nicht einheitlich. Hervorzuheben sind Schipkau⸗Finsterwalde mit + 1 % %. Unter den Kolonialanteilen büßten Otavi bei Brief⸗ repartierung 1 R.ℳ ein. Die übrigen Werte dieses Marktes wurden wegen fehlender Nachfrage gestrichen. Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Kursentwicklung nicht einheitlich. Nennenswert fester waren Lindes Eis, Hindrichs Auffermann. A.⸗G. für Energie und Schieß A.⸗G. mit +† 3 und Reinecker mit + 3 ¾ %. Demgegenüber verloren u. a. Vereinigte Deutsche Nickel 4 und Berliner Kindl⸗Stammprioritäten 3 ½⅛ %.
Steuergutscheine I nannte Steuergutscheine II wurden in kursen notiert.
allen Fälligkeiten zu Vortags⸗
Wirtschaft des Auslandes.
Britische Täuschungsmanöver über die Handels⸗ beziehungen mit der Türkei.
Wie sehr die Unterzeichnung des deutsch⸗türkischen Freund⸗ schaftsabkommens vom 18. Juni dieses Jahres und der leich⸗ eitige Notenwechsel über die Förderung der gegenseitigen Wirt⸗ sgaststeehungen England in die Knochen Fx ss sind, beweist ie erneut in Großbritannien einsetzende Presse⸗ und Rundfunk⸗ kampagne, die trotz der bisherigen Nentunpipem Mißerfolge es mit allen Mitteln versucht, eine Aufrechterhaltung der englisch⸗ türkischen Wirtschaftsbeziehungen vorzutäuschen, um so die schwere e. und diplomatische Niederlage Englands vor den Augen er Welt zu verschleiern. Obwohl man die völlige Unterbindung der britischen Handelsschiffahrt im Mittelmeer beim besten Willen nicht mehr leugnen kann und auch die außerordentlich geringe Lettungskävzgiei der einzig verbleibenden Verkehrsmöglichkeit mit der Türkei über Basra und Irak kein Geheimnis ist, geht der Londoner „Daily Telegraph“ in diesen Tagen sogar soweit, daß er von einer anhaltenden Verbesserung der beiderseitigen M-Peeee spricht, was auf die Tätigkeit der vor einem 75 egründeten United Kingdom Commercial Corporation zu⸗ r Fiheen sei. Daß dieselbe britische Handet g enshef erst vor wenigen Wochen kleinlaut mitteilen mußte, aß sie wegen völligen Fehlens von Verschiffungsmöglichkeiten genötigt sei, die von ihr in der Türkei angekauften Waren wieder zu veräußern, wird natürlich geflissentlich überggngen. Das Londoner Blatt begeht dazu noch den Fehler, konkrete Zahlen für das Jahr 1940 anzugeben, die es, soweit sie nicht überhaupt schon propa⸗ gandistisch aufgebauscht sind, vor den Augen aller Welt nur be⸗ weisen, „ der englisch⸗türkische Handelsaustausch bereits da⸗ mals, als die Türkei einem Ausbau dieser Beziehungen sehr zu⸗ geneigt war, auf sehr schwachen Füßen stand. Bekanntlich stand 1940 Italien an erster Stelle des türkischen Außenhandels, an dritter Stelle Deutschland und erst an fünfter England.
Doch nicht genug damit, faselt das Londoner Blatt auch von angeblichen Aufträgen der türkischen Regierung, die sich auf eine britische Lieferung von 23 000 t Stahl und 10 000 t Zucker er⸗ . Außerdem seien Eisenbahnwaggons, Lokomotiven und
etriebsmaterial für den Bergbau angefordert worden. Dreister und zugleich ungeschickter kann man eine wirtschaftliche Propa⸗ janda wirklich nicht aufziehen. Fäßt tagtäglich bringen die eng⸗ ischen Zeitungen eingehende Artikel über den immer bedenk⸗ licher werdenden Eisen⸗ und Stahlmangel der britischen Rüstungsindustrie. Eine Aufrechterhaltung der Kriegsmaterial⸗ produktion allein in ihrem bisherigen Umfang sei von umfang⸗
reichen Stahllieferungen aus den Vereinigten Stagten abhängig, da sich in der
2.
amerikanischen Stahlerzeugung immer schwierigere Engpässe be⸗
merkbar machten. Aus allen Teilen des Empires kommen un⸗ entwegt bittere Klagen, daß der völlige Ausfall der britischen
Eisen⸗ und Stablhesfemggen die größten Schwierigkeiten für das
bereits
Wirtschaftsleben heraufbeschworen habe. In Indien ist z. B. infolge des beträchtlichen Mangels gerade an Eisenbahnwaggons eine Einschränkung des Zugverkehrs notwendig ge⸗ worden. Die türkische Außenhandelsstatistik verzeichnet für das letzte Halcjahr zugunsten Deutschlands die Lieferung von Loko⸗ motiven, Waggons und anderem Bahnmaterial, wähend sie für England diese Posten in der Statistik überhaupt nicht aufzu⸗ führen braucht. England selbst leidet u einem e 8
“ 8
man ½ % höher mit 103 1¼1.
Die Reichsaltbesitzanleihe stellte sich im variablen Rentenver⸗ kehr auf 160 ¾ gegen 160,80 am Vortag.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt⸗ anleihen waren größtenteils umsatzlos. Gemeindeumschldung stellte sich auf 102 % gegen 102,70. Dekosama I bis III lagen un⸗ verändert. Auch Länderanleihen hatten bei uneinheitlicher Kurs⸗ entwicklung keine nennenswerten Veränderungen aufzuweifen. Von Altbesitzemissionen gingen Westfalen um ¼ %: zurück. Am Markt der Reichsanleihen schwächten sich 35er Reichsscätze um ½⅛ und 40er Folge V um 0,10 % ab, während 36er Folge III, 37er Folge I und II und 38er Folge I, III und 1V Steigerungen Wum bis zu % P verzeichneten. Reichsbahnschätze sowie die
pige Reichsbahnanleihe von 1940 blieben unverändert. 4 ¼ éige und 4 %ige Postschätze notierten ¼ % niedriger. Indu⸗ strieobligationen lagen bei etwas vermehrten Umsätzen nicht ein⸗
heitlich. b Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼⅛ % in der Mitte un⸗
Der verändert.
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ¾ bis 2 % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keinerlei Veränderungen ein.
Tagung des Deutschen Berufserziehungswerkes in Weimar.
Im Aerztehaus in Weimar wurde am Donnerstag eine Reichsarbeitstagung der Gauberufswalter der DAF Fi. in deren Mittelpunkt Ausführungen von Amtswalter Pg. Brem⸗ horst, Berlin, über das Werden und die Aufgaben des Deutschen Berufserziehungswerkes standen. An der Tagungbnahmen auch Vertreter der Parteikanzlei und des Reichsarbeitsministeriums teil. Der Redner vre im einzelnen die Hauptaufgaben des Amtes für Das Ziel sei, den richtigen Mann auf den richtigen Platz zu stellen. Eine soziale Gestaltung des deutschen Lebens ohne die richtige Gestaltung des Berufs sei nicht denkbar. Es müsse ein neues Berufsdenken geschaffen werden. Weiter kam Pg. Bremhorst auf die wichtige Frage der Um⸗ schulung und Nachwuchslenkung zu sprechen, die gerade jetzt im Kriege besonders gepflegt werden müsse, Zum Schluß “ er eine besonders zeitnahe Aufgabe, der sich die DAF zur Zeit widme: die berufliche Betreuung der Kriegsversehrten. Er teilte dabei mit, daß in Zusammenarbeit mit dem OKW erstmals im Reich in Bad Frankenhausen in Thüringen ein Werk und Ueber⸗ angswerk der DAF errichtet werde, das die Umschulung der Ver⸗ fämhen der Wehrmacht (Schwerverletzten) zum Ziele habe. Die dort gesammelten Erfahrungen würden dann richtungweisend sein für die spätere Versehrtenumschulung überhaupt.
Devisenbewirtschaftung.
Aktien im Besfitz von Ausländern: Dividenden⸗ abgabeverordnung.
Das Reichswirtschaftsministerium hat mit Schreiben vom 20. August 1941 an die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe klargestellt, daß die Heraufstempelung der Aktien einer inländi⸗ schen Aktiengesellschaft gemäß § 12 der Verordnung zur Be⸗ grenzung von Gewinnausschüttungen (Dividendenabgabeverord⸗ nung) vom 12. Juni 1941 (RGBl. I S. 323) auch dann keinen devisenrechtlichen Beschränkungen unterliegt, wenn die Aktien einem Ausländer gehören. Durch die Heraufstempelung wird nicht im Sinne von § 25 DivG über die Aktien verfügt; viel⸗ mehr wird lediglich der Nennwert der Aktien neu festge tellr ohne daß die Rechte des Ausländers aus den Aktien verändert werden. Das Gleiche gilt mit Rücksicht auf Richtl. 11 59, wenn sems der angeführten Bestimmung die Aktien in solche öheren
ennwerte umgetauscht oder wenn Zusatzaktien ausgegeben werden.
8 uckermangel, da ihm einfach der Schiffsraum zum Abtransport ehlt. Über ein Drittel aller Webstühle mußte in England be⸗ reits stillgelegt werden, so daß nur noch ganz geringe Mengen Baumwollgarne für den Eigenbedarf erzeugt werden können.
Die beste Illustration für die Lügenhaftigkeit des britischen Ps ge hs es ges gibt die Türkei selbst. Schon bald nach riegsausbruch hat das Ausbleiben der englischen 1- v. einen das ganze Wirtschaftsleben vngunstig beeinflussenden Warenmangel auf allen Gebieten und im väsenrmüa hang damit lebhafte Preissteigerungen Diese Lage hat sich seitdem immer mehr verschlimmert. Die zahllosen Eneeta ughsen, die die Türkei im Laufe des Krieges in bezug auf die britischen Liefer⸗ und “ hat erleben müssen, und die Erkenntnis, daß die Versorgung des wichtigsten v;e; Ein⸗ fuhrbedarfs von England auch nicht im entferntesten si ergestellt werden kann, war ja nun auch gerade die Veranlassung für die neuerliche Zuwendung der türkischen Wirtschaftskreise zum deut⸗ een Markt, der zu allen Zeiten eine unbegrenzte Aufnahme⸗ ähigkeit für die türkischen Überschußprodukte zefvies und sich auch im Kriege gegenüber seinen Handelspartnern als leistungs⸗ cl er Lieferant für die von der Türkei dringend benötigten fachhnen chemischen Erzeugnisse, Arzneimittel u. a. m. ge⸗ zeigt hat.
Der Außenhandel Bulgariens im Funi 1941. Sofia, 29. August. Im Juni stieg die bulgarische Ausfuhr gegenüber dem Vormonat um 17 300 auf 40 800 t; im gleichen Monat des Vorjahres betrug sie 40 600 t. Die Ausfuhr stie gegenüber dem Vormonat um 2600 88 20 400 t, während sie sich 8 109 900 t im Juni 1940 belief. ertmäßig betrug die Ein⸗ uhr 678,9 gegen 278,7 Mill. Lewa (im Vormonat rd. 9905 8 Mill. ewa) im Juni 1940. Die Ausfuhr stellte sich auf 523,8 gegen e5 Mill. Lewa im Vormonat und 443,5 Mill. Lewa im Püni
IEFʒRxerBeLAxtaxssEaxaMxüxhEmaseweenagsveSrnxexeeExweasheznenlasgea.-ezenscmeeweasnaanahah
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 30. August auf 74,00 BEℳ (am 29. August auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 30. August 1941.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
*) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmasseln... *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler . — 5 „ Reinnickel, 98 — 99 % 8 — 4 „ Antimon⸗Regulus.. 8 — 8 Feinstlber . . . . 35,50 — 38,50 „
ERℳ für 100 kg
8 fein
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphisch Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
—-õ—õ—————— 30. August
Geld
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos ““ Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London) .. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ... Iran (Teheran).... Island (Reykjavik).. Italien (Rom und Mailand) Japan (Tolio Kobe) Kanada (Montreal). Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ ton) . 8. Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) . Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg).... Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Nork)
und
l ägypt. Pfd. 100 Afghani1
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
1 Yen 1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 serb. Din. 100 flow. Kr. 100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
8,79 0,593
39,96
0,130
3,047
48,21
5,06 1,668
132,70 14,59 38,42
13,14
0,585 4,995
56,76 10,14
—
59,46 57,89
4,995 8,591
23,56
1,978 1,099 2,498
——
29. August
Brief Geld Brief
18,70 18,83
0,593 0,597
18,83 0,597
40,04 0,13
40,04] 39,96
0,13:] 0,130
3,053¹1 s3,047 3,05 48,31
5,07
48,31 5,07 1,57
132,70
14,61 38,50
48,21 5,06 1,668
132,70
14,59
38,42
13,14 0,585
4,995
1,672 132,70 14,61 38,50 13,16 0,587 5,005
56,76 10,14 10,16
1]
56,88 10,16
59,58
58,01 5,005 8,609
23,60
59,58] 59,46
58,01 5,005 8,609
23,60
57,89 4,995 8,591
23,56
1,922 1,101 2,502
1,978 1,099 2,498
1,982 1,101 2,502
Für den innerbeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union...
Frankreich
Australien, Neuseeland. E“
Britisch⸗Indien... Kanada
usländis
2. 2 2224242722u68222
Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098
Brief 9,91 5,005 7,928
74,32
“
che Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns 20 Francs⸗Stücke... Gold⸗Dollars „ 22„„ Aegyptische.. Amerikanische: 1000 —5 Dollar... 2 und 1 Dollak. Argentinische.. Australische ... Belgische... Brasilianische. Brit.⸗Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter .. Finnische ... Französische.. Holländische Italienische: große 10 Lire Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunter Serbische... “ Slowakische: 20 Kr. u. darunter... Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter.
Berlin, 30. Aug mittel.
100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) - mittel §) —,— bis —,—, Linsen, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und 8)
weiße
8 30. August Geld
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Peop.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Gulden 1 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 serb. Din.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
üst.
20,38 16,16
4,185
4,49
2,19 2,19 0,54 2,64 39,92
0,105
45,66 3,04 48,90 4,49
5,055
4,99 32,70 13,12
1,39
4,99
56,89 1,66
59,40 57,83 57,83
4,99
8,58 4,39 1,84
60,78
29. August Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
4,49 4,51
2,19 2,21 2,19 2,21 0,54 0,56 2,64 2,66 39,92 40,08 0,105 0,115 45,66 45,84
3,06 49,10
4,49 4,51 5,055 5,075 4,99
132,70
13/,12 1,39 4,99
Brief
20,46
16,22 4,205 4,51
2,21 2,21 0,56 2,66 40,08 0,115 45,84
3,06 49,10
3,04 48,90
4,51 5,075 5,01
132,70
13,18 1,41 5,01
57,11
1,68 59,64 58,07
58,07 5,01
56,89 1,866
59,40
57,83
57,83 4,99
8,62 4,41 1,86
61,02
8
8,58 4,39 1,84
60,78
Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für [Preise in Rei⸗
smark.] Bohnen,
käferfrei ) —,— bis —,—, —,— bis —,—, Speiseerbsen,
Inland, gelbe 8§) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) —,— gelbe Erbsen, ganze 5) —,— bis —,—, Gesch.
bis —,—, Gesch. glas.
glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis
59,50 bis 60,50, Reis,
bis —,— und *½) —,— b Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0* mittel, C/1*) 40,50 bts 41,50 ),
—,—, Grüne Erbsen, Ausland
Italiener, gl. *§) 52,15 bis —,—, Reis *§) —,—
is —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, 41,50 bis 42,50 f), Gerstengraupen, Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00