1941 / 218 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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Beginn der Anrechnungszeit

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Zahl der zu versorgenden Personen

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Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsauzeiger Nr. 218 vom 18. September 1941. S. 3

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18

8

vom Beginn der Anrechnungszeit bis 29. November 1942 zustehende Gesamtmenge in kg

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. 11.—29.

davon höchstens zu beziehen.

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280 335 275 330 271 325

267 320 262 315 258 310 254 304

249 299 245 294 241 289 237 284

232 279 228 273 224 268 219 263

215 258 211 253 206 248 202 243

198 237 194 232 189 227 185 222

217 212 206 201

196 191 186 181

175 170 165 160

155 150 144 139

134 129 124 119

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349 343 337 331

325 319 313 307

301 295 289 283

277 271 265 259

253 247 241 235

229 223 217 211

205 199 193 187

181 175 169 163

157 151 144 138

132 126 120 114

108 102 96 90

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447 440 433

427 420 413 406

399 392 385 378

372 365 358 351

344 337 330 323

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289 282 275 268

261 255 248 241

234 227 220 213

206 200 193 186

503 495 488

480 472 464 457

449 441 433 426

418 410 402 395

387 379 372 364

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559 550

533 525 516 507

499 490 482 473

464 456 447

615 605 596

587 577 568 558

549 539 530 520

511 501 492 482

473 464 454 445

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416 407

397 388 378 369

359 350

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331

322 312 303 293

284 274 265 255

246 237 227 218

208

199 189 180

170 161 151 142

132 123 114 104

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599 588 578 568

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516 506 495 48

475 464 454 444

433 423 413 402

392 382

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310 299 289 279

268 258 248 237 227 217 206 196 186

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ertragbar; er darf daher weder ausgetauscht noch verkauft werden.

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783 771 759

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698 686 674 662

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458 445 433 421

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361 349 337 325 313 301

289 277

265 253 241 229

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169 157 144

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697 684 671 658

645 632 619 606

593 581 568 555

542 529 516 503

490 477 464 452

439 426 413 400

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Ausgabestelle

ʒSächsische Anleihe vom 5. Mai 1927 betr.

Die in der 12. Ziehung am 3. März 1941 ausgelosten Schuldverschreibungen der 4 ¾ (6) zinsigen Anleihe des Lan⸗ des Sachsen vom 5. Mai 1927 (Kenn⸗Nr. 11 403) werden vom 1. Oktober d. J. ab eingelöst.

Die Liste der gezogenen Nummern ist am 20. März d. J. in der Nr. 67 des Deutschen Reichsanzeigers und Preußi⸗ chen Staatsanzeigers und in der Nr. 19, Keil II, des Säch⸗ ischen Verwaltungsblattes vom 21. März d. J. abgedruckt worden. 1

Einlösungsstellen sind die Sächsische Landeshauptkasse

(als Staatsschuldenkasse) und die Sächsische Staatsbank, beide in Dresden. . 8

. ““ Dresden, am 13. September 1941. 8.

Sächsische Staatsschuldenverwaltung.

Nichtamtliches.

Aus bder BVerwaltung. Eine Milliarde Reichsmark jährlich

für Ehestandsdarlehen, Kinderbeihilfen und Aus⸗

bildungsbeihilfen.

Der Staatssekretär im Reichsfinanzministerium Fritz Rein⸗

hardt hat in der Deuts hen Steuer⸗Zeitung einen Aufsatz über den Finanzbedarf des Reichs veröffentlicht. Er führt darin mit

Bezug auf die Chestandsdarlehen, Kinderbeihilfen, Ausbildungs⸗ beihilfen usw. aus:

Seit August 1933 sind 1,8 Millionen Ehestands⸗ darlehen, seit Oktober 1935 1,1 Millionen einmalige Kinderbeihilfen, seit April 1938 400 000 Ausbil⸗ dungsbeihilfen und seit Oktober 1938 180 000 Einrich⸗ tungszuschüsse und Einrichtungsdarlehen für

die Landbevölkerung gewährt worden. Seit August 1936 werden auch laufende Ki nderbeihilfen gewährt, gegen⸗

wärtig an 25 Millionen Familien für 5 Millionen

Kinder. Die Aufwendungen für diese Maßnahmen sind mit

dem Ausbau der Maßnahmen von Jahr 7 Jahr gestiegen. Sie haben bis jetzt etwas mehr als 3 Milliarden Reichsmark be⸗ tragen. Sie betragen ab dem gegenwärtigen Rechnungsjahr mindestens 1 illiarde jährlich. Die Zahl der Eheschließungen ist im Altreich von 517 000 im Jahre 1932 auf 772 000 im Fahre 1939 gestiegen, im

Die Zurückhaltung der Käufer hielt auch am Mittwoch an,

18 daß die Notierungen bereits auf verhältnismäßig kleines

ngebot erneut stärker zur Schwäche neigten. Anßerdem wurde

die Lage durch zahlreiche Strichnotierungen gekennzeichnet. „feitzustellen.

Steigerungen von Belang waren indeslen. k üste Bereits bei Festsetzung der ersten Kgs⸗ ergaben sich auf fast sämt⸗

lichen Marktgebieten Einbußen bis zu 3 %. Verschiedentlich traten

auch Rückgänge von 4 —5 % ein. Am Montanmarkt konnten sich Buderus gut behaupten und

Harpener um 1 % befestigen. Demgegenüber büßten Rheinstahl %l,

Mannesmann ¾, Ver. Stahlwerke 1 und Hoesch 1 ½ % ein. Bei

den Braunkohlenwerten überwogen Strichnotierungen. Bubiag eermäßigten sich um 3 und Deutsche Erdöl um 3 ½ %. Von Kali⸗ aaektien verloren Salzdetfurth 4 ¼, von Gummi⸗ und Linoleum⸗ werten Conti Gummi 5 %. Deutsche Linoleum stellten sich hin⸗ gegen um 1 % höher. Am Markt der chemischen Werte büßten Farben ½, Rütgers 1 ¼, Goldschmidt 2 ½ und Schering 2 %

ein. Auch Elektrowerte hatten erneut beachtliche Verluste aufzu⸗ weisen. So ermäßigten sich Siemens um 2, AEG um 2 %, Siemens Vorzüge um 3 und Accumulatoren um 4 %. Gesfürel stiegen indessen um ½ %. Bei den Versorgungswerten setzten nur RWE (— 2 ℳ) stärker verändert ein. Am Autoaktienmarkt gaben

BMW 3 ½ % her, im gleichen Ausmaße niedriger wurden von

Metallwerten Deutscher Eisenhandel notiert. Am Markt der Maschinenbaufabriken verloren Bahnbedarf 2, Rheinmetall Borsig

1 ¾, Berliner Maschinen 2 ¼ und Demag 4 %. Kabel⸗ und Draht⸗ sowie Bauwerte veränderten sich, soweit notiert, nur unbedeutend.

Zu erwähnen sind noch Bemberg, Aschaffenburger Zellstoff, Engelhardt und Schultheiß mit je 2 %, Waldhof mit 2 ½, AG für Verkehr mit 2 ³¾ und Eisenbahnverkehr mit 3 ¼ %. Süddeutsche Zucker kamen um 4 % niedriger zur Notiz.

„Im weiteren Verlauf traten überwiegend Kursverluste von 1 % ein. Daimler und Waldhof schwächten sich darüber um 1 ½ bzw. 2 % ab. Rheinebraun, die erst im Verlauf zur Notiz kamen, lagen um 7 ½ % schwächer. Erholungen waren nur vereinzelt zu verzeichnen, so sind Gesfürel zu erwähnen, die um 1 ½ % anstiegen.

Am Börsenschluß konnten sich Farben und AEG je um ½ und Siemens um 1 % gegen den Verlauf erholen. Deutsche Erdöl waren 1 ¼½ % rückgängig. Sonst traten keine größeren Verände⸗ rungen mehr ein.

Nachbörslich blieb es ruhig.

Am Einheitsmarkt gaben Banken weiter nach. Vereinzelt betrugen die Abschläge bis zu 2 %. Von Schiffahrtswerten ver⸗ loren Nordlloyd 1 und Hapag 2 %, während Hamburg⸗Süd 1 % gewannen. Bei den Kolonialwerten stiegen Doag um 2 ¼, dem⸗ gegenüber ermäßigten sich Schantung um 2 %. Kassaindustrie⸗ papiere lagen uneinheitlich, wobei Abschläge in der Mehrzahl waren. Sangerhauser Maschinen stiegen nach Unterbrechung um 3 %. Natron⸗Zellstoff wurden bei Geldrepartierung gleichfalls nach Pause um 4 % heraufgesetzt. Andererseits stellten sich Gebhardt & Co. um 7 und Karstadt um 4 ½ sowie Brown Boveri, letztere bei Briefzuteilung, um 4 % niedriger.

Steuergutscheine I nannte man unverändert, Steuergut⸗ scheine II wurden durchweg um ¼½ % heraufgesetzt.

Im variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesitzanleihe auf 161,20 gegen 160,80 und die Gemeindeumschuldung auf 102,70 gegen 102 %.

Am Kassarentenmarkt blieben Hyp.⸗Pfandbriefe begehrt. Reichs⸗ und Länderanleihen veränderten sich kaum. Auch in

Reichsschatzanweisungen waren die Wertschwankungen nur unbe⸗ deutend. Reichspostschätze stellten sich auf Vortagsbasis. Von Altbesitzanleihen verloren Mecklenburg⸗Schwerin ½ und Thüringer 56 %. Westfalen Auslosung zogen um ½ % an. Industrie⸗ obligationen lagen vielfach befestigt, so 35er Harpener um 1 ¼ und 39er Farben um 1 %.

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blancotagesgeld mit 1 %

bis 2 % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Veränderungen ein.

ehemaligen öI von 49 000 im Jahre 1937 auf 121 000 im Jahre 1939. Die Zahl der Lebendgeborenen hat im Altreich betragen: im Jahre 1933 971 000 oder 14,7 vom Tausend der Bevölkerung, im Jahre 1939 1 407 000 oder 20,3 vom Tausend der Bevölkerung.

Diese Aufwärtsentwicklung ist auf die allge meine Ver⸗ besserung der Lebensverhältnisse unserer Bevölkerung unter nationalsozialistischer Staatsführung, aber auch auf die besonde⸗ ren Maßnahmen zur Förderung der Eheschließungen und zur Erleichterung der Familienlasten zurück⸗ zuführen. Eine Maßnahme zur Erleichterung der Familien⸗ lasten besteht auch in der stärkeren Berücksichtigung des Familien⸗ Se bei den Steuern. Alle diese Maßnahmen werden

ortentwickelt werden. Der vollständige Aus⸗ gleich der Familienlasten ist das Ziel.

Errichtung von Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ ämtern.

Nach einer im Reichsgesetzblatt verkündeten gemeinschaft⸗ lichen Verordnung des Reichsministers des Innern und des Reichskommissars für den sozialen Wohnungsbau vom 30. August 1941 werden Wohnungs⸗ und Siedlungsämter bei den Lenkungs⸗ und Steuerungsbehörden für den sozialen Wohnungsbau, die regelmäßig die Behörde des Reichsstatthalters, ein Länder⸗ ministerium, das Oberpräsidium oder die Regierung am Sitze des Gauleiters ist, errichtet. Diese Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ ämter sind Bestandteil der Behörde der allgemeinen Verwaltung, bei der sie errichtet sind. Neue selbständige Behörden werden hierdurch nicht geschaffen. Diese Aemter unterstehen dem Bau⸗ bohnvngekemnser dem Leiter der Lenkungs⸗ und Steuerungs⸗ behörde und dessen allgemeinem Vertreter. Ihr örtlicher Zu⸗ ständigkeitsbereich ist der Parteigau.

Die Aemter haben nach Weisung des Gauwohnungskom⸗ missars alle Maßnahmen zu fördern, die in planerischer, finan⸗ zieller und technischer Hinsicht zur Lenkung und Steuerung des Wohnungsbaues in dem einzelnen Gau durch den Gauwohnungs⸗ kommissar getroffen werden. Vor allem 9 es Aufgabe der Wohnungs⸗ und Siedlungsämter, den deutschen Wohnungsbau nach dem Kriege vorzubereiten und die jährlichen Wohnungs⸗ bauprogramme aufzustellen, den Einsatz der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen und der sonstigen Bauherrn zu regeln und den Einsatz der für den sozialen Wohnungsbau zur Ver⸗ fügung gestellten Mittel zu lenken und zu steuern.

Da während des Krieges der soziale Wohnungsbau nur be⸗ schränkt gefördert werden wird die Bedeutung der neuen Wohnungs⸗ und Siedlungsämter erst nach dem Kriege voll in Erscheinung treten, wenn das große Wohnungsbauprogramm, dessen Vorbereitung für die Nachkriegszeit der Führer angeordnet hat, schnell zur Durchführung gelangt.

aftsteil.

Schiffahrtstechnische Fragen der Gegenwart. Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hamburgischen Schiffbau⸗Versuchsanstalt hielt am 17. September in Düsseldorf eine Tagung ab, an der über 150 Sachverständige des Schiffs⸗ baues, des Schiffsmaschinenbaues und der daran beteiligten For⸗ schungs⸗ und Industriekreise teilnahmen. Die Veranstaltung

„umfaßte eine Reihe von Berichten über wichtige schiffahrts⸗

technische Fragen der Gegenwart. Nach der Eröffnung der Tagung durch den Vereinsleiter Prof. Dr. Walther Fischer, Hamburg, erstattete der Geschäftsführende Vorsitzer, Dr.⸗Ing. E. Förster, den Jahresbericht der Gesellschaft, aus dem her⸗ vorgeht, daß die Gesellschaft auch während des Krieges ihren Mitgliederbestand nicht unbeträchtlich erweitern konnte und für die Hamburgische Schiffbau⸗Versuchsanstalt im vergangenen Jahr Mittel in beachtlicher Höhe aufgebracht sowie für das Geschäfts⸗ jahr 1941 weitere ansehnliche Beträge bereitgestellt hat. Der vom Direktor der Versuchsanstalt, Dr.⸗Ing. G. Kempf, er⸗ stattete Tätigkeitsbericht für 1940 bewies den intensiven Einsatz des Instituts für Gegenwarts⸗ und Zukunfsaufgaben der Schiffsbautechnik.

Aus den Referaten sei hervorgehoben, daß nach Mitteilungen von Obering. K. Helm⸗Hamburg über „Felbstfahrer⸗Güter⸗ boote als Schlepper“ durch eingehende experimentelle Unter⸗ suchungen und Rentabilitätsberechnungen festgestellt wurde, daß das Selbstfahrer⸗Güterboot auf den deutschen Strömen ein außer⸗ ordentlich wirtschaftliches Element darstellen kann. Das Referat Ing. Fr. Süberkrübs, Hamburg, über „Neue Verbesserungen in der Hydromechanik des Radantriebs“ bestätigte den bereits in der Praxis erwiesenen Leistungsgewinn durch Anbringung eines tragflügelartigen Leitkörpers im Abstrom der Seitenräder. Dr.⸗Ing. K. Schmidt, Köln⸗Deutz, sprach über „Diesel⸗ und Gasantrieb für Radschiffe“ und machte bemerkenswerte Angaben über die günstigeren Verbrauchsziffern von Zündstrahl⸗ und

Schiffsgasmotoren bzw. von vereinigten Gasdampfanlagen. Im

Schlußreferat über die Fortsetzung der experimentellen sowie der konstruktions⸗ und werk sofflechnischen Forschungsarbeit während des Krieges“ gab der Geschäftsführende Vorsitzer der Vereinigung, Dr.⸗Ing. E. Förster, einen Ueberblick über die besondere Ent⸗ wicklungstendenz der Vereinigung. Sie unterscheidet sich von den rein wissenschaftlichen Gesellschaften dadurch, daß sie sich darauf eingestellt hat, unmittelbar der Industrie durch ihre Ver⸗ anstaltungen und Verlautbarungen zu dienen. SHinsichtlich der Konstruktions⸗ und Werkstofftechnik glaubte der Vortragende vor⸗ aussagen zu können, daß die Zukunft an Stelle eines unnötigen Wettbewerbs zwischen den Werkstoffen eine Materialabstimmung nach Grundsätzen reiner Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit entwickeln werde.

—-—

Stärkere Teilnahme Rumäniens an der

Wiener Herbftmesse.

8 Wien, 17. September. Die neuerliche Beteiligung Ru⸗

mäniens an der Wiener Mustermesse muß diesmal nicht nur als Fortführung einer bestehenden Tradition, sondern als ein Zeichen der Verbundenheit aufgefaßt werden, die zwischen dem Groß⸗ deutschen Reich und Rumänien besteht und die auch in der Waffenbrüderschaft im Kampfe gegen den Bolschewismus ihren Ausdruck findet. Hatten zur letzten Messe pur 28 Firmen rund 300 verschiedene Erzeugnisse ausgestellt, so beteiligen sich an der diesjährigen Herbstmesse nicht weniger als 70 rumänische Firmen mit etwa 500 Artikeln. Im Vordergrund stehen die Erzeugnisse der Landwirtschaft und der Viehzucht, der Forstwirtschaft sowie ferner u. a. auch Erdöl.

Wirtschaft des Auslandes.

Erfolgreiche Bohrungen nach Braunkohle

in Dänemark.

Kopenhagen, 17. September. Aus Nordjütland wird ge⸗ meldet, daß man dort bei Probebohrungen nach Braunkohle in wei bis sechs Meter Tiefe auf große Vorkommen von 1,5 bis 2m icke gestaßen sei. Die neu geförderte Kohle wird als die beste

en bisher in Dänemark geförderte Kohle bezeichnet.

2

Rotierungen EE“ der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

vom 18. September 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

*) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmasseln .... *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler ... 132 8 1118 I1“ . ntimon⸗Regulus 8 Feivssiler. . 655,50. 38,50

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

127 KR. für 100 kg

1 fein

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

18. September 17. September Geld Brief Geld Brief

Aegypten (Alexand. 1 gfb und Kairo) ägypt. PfTd. Afghanistan (Kabul). 100 Afghani] 18,79 18,83 18,79 18,83 Argentinien (Buenos Ahres) 1 Pap.⸗Pes. 0,590 0,594 0,590 0,594 Australien (Sidney). 1 austr. Pfd. ees Belgien (Brüssel und 8 Antwerpen)) 100 Belga 39,96 40,04 39,96 40,04 Brasilien (Rio 1 Milreis 0,130 0,132 0,130 0,132 Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) 100 Lewa 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark (Kopen⸗ hagen) 8 100 Kronen 48,21 48,31 48,21 48,31 England (London) .. 1 engl. Pfd. Finnland (Helsinki) .100 88 M. 5,06 5,07 5/,06 5,07 Frankreich (Paris) . 100 Frcs. Feikchenlonn (Athen) 100 Drachm. 1,668 1,6721 1,668 1,672 olland (Amsterdam 8 und Rotterdam). 100 Gulden [132,70 132,70 [132,70 132,70 Iran (Teheran) 100 Rials 14,59 14,61 14,59 Island (Reykjavik) .. 100 isl. Kr. 38,42 38,50 38,42 Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 13,14 13,16 13,14 apan (Tokio und Jabor 1 YPen 0,585 0,587] 0,585 Kanada (Montreal) . 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) . 100 Kuna 4,995 4,995 Neuseeland (Welling⸗ b ton) 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) . 100 Kronen 56,76 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 10,14 Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm und Göteborg) 100 Kronen 59,46 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) 100 Franken 57,89 Serbien (Belgrad) . 100 serb. Din. 4,995 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr.] s8,591 Spanien (Madrid u. Barcelona)) 1100 Pesetas 23,56 Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,978 1,982 1,978 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö eüs Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,099 1,101 1,099 1,101 Verein. Staaten von Amerika (New Nork) 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südafrik. Union... 9,89 9,91 Frankreich 4,995 5,005 Australien, Neuseeland 7,912 7,928 Britisch⸗Indien 74,18 74,32 114*“ 2,098 2,102

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

18. September 17. September Geld BriefGeld Brief Sovereigns Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke.. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars ...... 1 Stück 4,185 4,205 4,185 1 vesbtneches 1 ägypt. Pfd. 4,49 4,51 4,49 merikanische: 1000 5 Dollar. 1 Dollar 2,265 2,25 2 und 1 Dollarx 1 Dollar 2,25 *2 Argentinische 1 Pap.⸗Peso 0,54 Australische 1 austr. Pfd. 2,64 Belgische. 100 Belgas 39,92 Brasilianische 1 Milreis 0,105 Brit.⸗Indische 100 Rupien 45,66 45,84 Bulgarische: 1000 L. u. darunter 100 Lewa 3,04 3,06 Dänische: große 100 Kronen 10 Kr. u. darunter. 100 Kronen 48,90 49,10 Englische: 10 £ u. darunter.. .. 1 engl. Pfd. 4,49 4,51 Finnische ... 100 finn. M. 5,055 5,075 Französische. 100 Frs. 4,99 5,01 Holländische 100 Gulden [132,70 132,70. Italienische: große 100 Lire J““ 100 Lire 18,12 13,18 Kanadische.. 1 kanad. Doll. 1,39 1,41 Kroatische. 100 Kuna 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei 100 Lei 1,66 1,68 Schwedische: große . 100 Kronen 50 Kr. u. darunter. 100 Kronen 59,40 59,64 Schweizer: große . 100 Frs. 57,83 58,07 100 Frs. u. darunter 100 Frs. 57,83 58,07 Serbische 100 serb. Din. 4,99 5,01 Slowakische: 20 Ks. u. darunter 100 slow. Kr. 8,58 8,62 Südafr. Union 1 südafr. Pfd.] 4,39 4,41 Türkische 1 türk. Pfunds 1,81 1,86

100 Kronen 56,89 57,11

Ungarische: 100 P. V 60,78 61,02