1941 / 220 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Sep 1941 18:00:01 GMT) scan diff

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eeeeexesnüeveas

auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

werden, so wenig ändert ihre Uebertragung den Charakter

verwaltung bleibt unverändert die tragende Idee der Kammer⸗ organisation, und die Kammern sind bei noch Aufgabenübertragung Glieder der einheitlichen Selbstverwaltungs⸗ organisation der Wirtschaft geblieben. ö“ in die Steuerung der Kriegswirtschaft stellt den sicht⸗

der wirtschaftlichen der Kammern sowie ihrer unparteiischen schiedenen Interessen dar. Handelskammern sind aber nicht nur die Gesamtinteressen der Wirtschaft zu berücksichtigen, sondern auch die privaten Belange zu wahren, wobei der Grundsatz des höchstmöglichen wirtschaftlichen Ergebnisses wünscht eine weitgehende Aktivierung des Unternehmertums. Er will kraftvolle Unternehmer, die sich mit dem vollen Einsatz ihrer Persönlichkeit ihrer Arbeit widmen, dabei vor einem gesunden Unternehmerrisiko nicht zurückschrecken, andererseits aber auch auf das Entgelt dafür nicht verzichten wollen. Staatsrat Reinhart ging dann Handelskammern ein, die durch die hohe Verantwortung des aktiv im Wirtschaftsleben stehenden ehrenamtlichen Leiters vor jeder Bürokratisierung geschützt wird. der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Industrie⸗ und Handels⸗ Fetmam. 1 1 Finanzgebarung der Kammern nachprüft, ist Meinungsbildung der Kammern 889 ne ihrer Erfahrung und vielseitigen Tätigkeit eine erhebliche Bedeutung für die

samte Wirtschaft zukommt, einheitlich auszurichten. große Fülle von Einzelaufgaben hinaus find die Industrie⸗ und

auf Grund ihrer überfachlichen Stellung, ihrer eingehenden und, der gesammelten Erfahrungsgutes au azu berufen, bei der Fassun der für die Wirtschaft 12 Fesgen der Staatsführung mitzuwirken und den Gesetzgeber über die als berechtigt anzusehenden Wünsche und Belange der Wirtschaft sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der geplanten Maßnahmen zu beraten und zu unterrichten.

Handelskammer Berlin, Staatsrat Reinhart, folgte der Vortrag des Präsidenten der Pariser Handelskammer Lucien Lasalle über das französische Handelskammerwesen. leitend aus, daß die Handelskammern ohne Zweifel öffentlichen Vertretungen eines Gemeinschaftsinteresses seien. Die älteste Handelskammer der ganzen Welt sei die im Jahre 1599 durch den Stadtrat von Marseille ins Leben gerufene, während 50 Jahre später die Handelskammer von Dünkirchen gegründet wurde. Im 19 Jahrhundert wurden die Vorschriften für die Han⸗ delskammern vereinheitlicht, und noch heute bildet das Gesetz von

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 220 vom 20. September 1941. S. 2

Bekunntmachung.

Die am 19. September 1941 ausgegebene Nummer 105 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung über die unbestimmte Verurteilung Ingend⸗ licher. Vom 10. September 1941.

Durchführungsverordnung zum Gesetz über weitere Maß⸗ nahmen in der Reichsversicherung aus Anlaß des Krieges. Vom 13. September 1941.

Vierte Durchführungsverordnung zur Verordnung über den Aufbau der Reichsforstverwaltung. Vom 16. September 1941.

Verordnung über die Einführung des Gese⸗ über die Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 17. September 1941.

Umfang: ½½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 R. ℳ. st⸗ versendungsgebühren: 0,03 Hℳ für ein Stück bei Voreinsendung

Berlin XW 40, den 20. September 1941. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Königlich Dänische Gesandte in Berlin, Herr Otto Karl Mohr, hat Berlin am 14. September 1941 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat V. de Steensen⸗Leth die Geschäfte der Gesandtschaft.

Der Finnische Gesandte in Berlin, Herr T. M. Kivi⸗ mäki, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Postwesfen.

Glückwunschtelegramme nur noch als Brief⸗ te me.

Die immer noch zunehmende Menge der zu übermittelnden

dienst nur noch als Brieftelegramme anzunehmen sind. Inlandstelegrammen zählen auch die na

und den neu eingegliederten Gebieten der

wie Telegramme übermittelt, am Bestimmungsort

aufzugeben sein als bisher. 9

Beörderung mit der Luftpost Rom Buenos Aires.

Buenos Aires betragen vom 21. September 1941 an die Luftpost⸗ rdischen Inseln 30 f., nach Brafilien

b⸗ nach den K. Rpf. rgentinien, Chile, Paraguay und Uruguay

125 und nach

150 Rpf.

Füerseebse; werden soll. Der Reichspostminister hat daher mit ofortiger Wirkung angeordnet, daß Privattelegramme, die außer Glückwünschen keine anderen Mitteilungen 2 im

Zu den dem Protektorat, dem Generalgonvernement, dem Elsaß, nach Lothringen, Luxemburg en - Untersteiermark, Kärntens und Krains gerichteten Telegramme. Die Brieftele⸗ gramme werden bekanntlich nach den vollbezahlten Telegrammen aber wie gewöhnliche Briefe zugestellt; sie werden künftig deshalb zeitiger

1“ 8

Bei der Beförderung mit der italienischen Luftpost Rom zuschläge für offene Briefsendungen für je 5 g nach Rio de Oro zusch g f 9 1 95 ch

Preßbarren, Reinnickel

Feinsilber..

Rotierungen der Kommisfsion des Berliner Meta

vom 20. September

(Die Preise verstehen sich ab Lager in D

1941.

Lieferung und Bezahlung):

*) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmasselnl... *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und hnteiler.. 98 99

Antimon⸗Regulus .„.11u] 1 . 35,50 38,50

. “) Die Preise für Alumfnium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

Ubörsenvorst

eutschland für prompte

In Verlin feftgestellte Notierungen fürt telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten

5

Kunst und Wissenschaft.

Wochenspielplan

des Staatlichen Schauspielhauses vom 21. bis 29. September 1941.

Sonntag, den 21. September. Liebesbriefe. 18 ½¼ 8⸗ iee den 22. September. König Ottokars Glück und 8 nde. Beginn: 18 Uhr.

ö“ 23. September. Die Journalisten. Beginn: t.

Mittwoch, den 24. September. Turandot. Beginn: 18 Uhr.

Donnerstag, den 25. September. Turandot. Beginn: 18 Uhr.

öe. 26. September. Wie es euch gefällt. Beginn: hr.

Sonnabend, den 27. September. Turandot. Beginn: 18 Uhr.

Sonntag, den 28. September. König Ottokars Glück

Sund Ende. Beginn: 18 Uhr.

Beginn:

Telegramme hat Maßnahmen h.egsens gemacht, durch die die unverzögerte Ueberkunft der wichtigen und dringlichen Telegramme

Wirtschaftsteil.

Abschluß der Pariser Tagung der deutschen und französischen Handels⸗ kammern.

Die Teilnehmer an der Tagung der deutschen und französischen Handelskammern in Paris sich am Freitag zu dem Vortrag von Staatsrat Reinhart, Berlin, der über „Wesen und Aufgaben der deutschen Industrie⸗ und Handelskammer“ Nach ausführlicher Schilderung der historischen Entwicklung ieser Organisation und ihrer Vorgänger legte Reinhart die heutigen Aufgaben der Industrie⸗ und Handelskammern im autoritären Staat und insbesondere in der Kriegswirtschaft dar. Als regional orientierte unparteiische Selbstverwaltungs⸗ organisation der gewerblichen Wirtschaft mit freier Initiative unterstehen sie der unmittelbaren Aufsicht des Reichswirtschafts⸗ ministeriums, das durch sie mit der Wirtschaft engste Fühlung hält. Sie gehören nicht in den staatlichen Behördenbereich. Der Staat will mit ihrer Hilfe die Wirtschaft lenken und ihr die erforderlichen großen Richtlinien geben, will aber nicht selbst Wirtschaft treiben. Er stellt der Wirtschaft Aufgaben, wacht über die Einordnung der Wirtschaft in den Staat und bedient sich der Selbstverwaltung als der berufenen Mittlerin zwischen Staat und Wirtschaft. Im Rahmen der kriegsbedingten irtschafts⸗ lenkung sind den wirtschaftseigenen Industrie⸗ und Handels⸗ kammern hoheitliche Aufgaben übertragen worden. Sowenig diese hoheitlichen Aufgaben dadurch zu Selbstverwaltungsauf⸗

er Industrie⸗ und Handelskammern. Der Gedanke der Selbst⸗

o weitgehender Gerade ihre starke Ein⸗

arsten und ehrenvollsten Vertrauensbeweis der Staatsführung zu Sachkunde und dem großen Erfahrungsgut

Abwägung der ver⸗ Bei der Arbeit der Industrie⸗ und

gilt. Auch der nationalsozialistische Staat

näher auf die, Organisation der Industrie⸗ und

Durch die Zusammenfassung in

und in der Reichswirtschaftskammer, die auch die

es möglich, die

e⸗ Ueber gee Handelskammern, wie Staatsrat Reinhart abschließend ausführte, enge des bei ihnen

nders wichtigen Gesetze und Grundsätze

Im Anschluß an die Rede des Präsidenten der Industrie⸗ und

Lasalle beg.. ein⸗ ie ältesten

898 die Grundlage für die modernen

französischen Handels⸗ 1i a m n q

anderen Ländern, so

1“

table vun sämtlicher Betriebe müsse in jedem einzelnen Falle angestrebt un

85 29. September. Zum 1. Male. Moral. Beginn:

unterstrich der Redner, seien die französischen Handelskammern Körperschaften des öffentlichen Rechtes, die einer staatlichen Kon⸗ trolle in der Person des Staatssekretärs für industrielle Produk⸗ tion unterstehen. Im zu den Syndikaten, die private Handelsinteressen vertreten, und den Organisationskomitees als ausgesprochen fachliche Organisationen handelt es sich bei den Handelskammern um Aemter mit FeiscnFespselchee und regio⸗ nalem Charakter. Auf die Aufgabe der Handelskammern ein⸗ gehend, unterschied der Redner die beratende und verwaltende Tätigkeit dieser Organisation. Zu der ersteren gehöre die Abgabe von Gutachten an Staatsbehörden und Privatunternehmen, zur zweiten Schaffung aller Arten von Aemtern, Schulung des kauf⸗ männischen Nachwuchses, Organisation von Ausstellungen und Messen und selbst Durchführung von öffentlichen Arbeiten. Auch auf dem Gebiet der Finanz⸗ und Währungspolitik hätten die Ftanehachef Handelskammern, so erklärte Lasalle, eine wichtige

olle. gespielt. So organisierte zum Beispiel die Pariser Han⸗ delskammer 1934 das „Office Franco-Allemand des Paiements Commerciaux“, durch das sie in sehr enge Fühlungnahme mit der Reichsbank trat. Organisatorisch sind die franzö sschen Han⸗ delskammern in „Wirtschaftsregionen“ zusammengeschlossen, und in 81 Abständen vereinigen sih die Präsidenten fämt⸗ licher Handelskammern zur sogenannten Präsidentenversamm⸗ lung, in der die großen Probleme, die die Gesamtheit der Indu⸗ strie⸗ und Handelsinteressen betreffen, behandelt werden.

Zum Schluß seiner Ausführungen wies der Präfident der Pariser Handelskammer darauf hin, daß die neue wirtschaftliche Organisation, die durch die Gesetze vom August und September 1940 in Frankreich eingeführt worden sei, sich zwar auf dem Ge⸗ danken des berufsständischen Zusammenschlusses aufbaue. Jedoch müsse, so erklärte er, diese fachliche Organisation auch öffentliche, Organe einschließen. Nichts liege näher, als für

iese Organisation die Handelskammern zu wählen, die auf Grund ihrer reichen Erfahrung und ihrer Organisation in der Lage wären, die Interessen der Allgemeinheit und der Wirt⸗ schaftsregionen aufs beste zu vertreten.

Anschließend an den Vortrag fand eine allgemeine Aus⸗ sprache statt. Sodann schritt die Versammlung zur Bildung von beutschesrarhssische Dauerausschüssen, die gemeinsam künftig die Frage des Fieeah prüfen sollen. Der Leiter der Wirtschaftsabteilung beim ilitärbefehlshaber in Frankreich, Kriegsverwaltungschef Dr. Michel, sprach sodann das Schlußwort.

Der wirtschaftliche Wiederaufbau im Distrikt Galizien.

Die im Distrikt Galizien mit der Führung der kommissarisch und treuhänderisch verwalteten Betriebe Betrauten waren zu einer ersten Wirtschaftstagung nach Lemberg berufen worden, um von den zuständigen Abteilungsleitern mit den nunmehr für sie maß⸗ geblichen Grundsätzen der Wirtschaftsführung unterrichtet zu werden. Der Chef des Dts Gouverneur Dr. Lasch, richtete an die Erschienenen einen Mppell zu disziplinierter und intensiver Mitarbeit. Er kündigte an, daß im Zuge der von dem General⸗ gouverneur in seiner Proklamation an die Bevölkerung Galiziens in Aussicht gestellten Wiederherstellung des privaten Eigentums schon in absehbarer Zeit eine große Reihe von kleineren Geschäften geöffnet und mit vertrauenswürdigen Personen besetzt werden würde. Mit Nachdruck unterstrich der Gouverneur die Stabilität der als Nebenwährung der Reichsmark nunmehr im Distrikt Galizien in Kraft 2-en Zloty⸗Währung. Für den Distrikt eee; ebenso wie für das gesamte Generalgouvernement ein umfassendes Kr sehesererge ausgearbeitet worden. Vor⸗ dringliche Aufgabe sei es, die Wirschaft des Distrikts so schnell wie möglich den Verhältnissen im übrigen Generalgonvernement an⸗ zugleichen. Vor allem müßten sämtliche Produktionsstätten voll ausgenutzt und eine gerechte Verteilung fämtlicher vorhandenen und produzierten Waren herbeigeführt werden.

Einleitend hatten die zuständigen Abteilungsleiter über Form und Inhalt der Bewirtschaftungsvorschriften, die Grundsätze der Wirtschaftsführung in kommissarisch und treuhänderisch ver⸗ walteten TIb sowie über die Versorgungslage im Distrikt Galizien weeg⸗ In diesem Rahmen wurde mitgeteilt, daß für die Ingangbringung der noch brachliegenden Produktions⸗ stätten Mittel und Wege gefunden worden sind, jeden sachlich ge⸗ rechtfertigten Kreditbedarf zu decken. Eine planmäßige und ren⸗

Englische: 10 £

—2

Aegypten (Alex und Kairo)

Afghanistan (Kabul).

Argentinien (Buenos

Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und

Antwerpen). Brasilien (Rio Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen)

England (London) .. Finnland (Helsinki). rankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam)...

m (Teheran).. sland (Reykjavik).. stalien (Rom und

Mailand)

Japan (Tokio und Kobe)

Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton)

Norwegen (Oslo). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) „Spanien (Mabrid u. Barcelona). 98 Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg).. Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Nork)

Geld

I ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pes. 1 25ü-28-

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 Pen 1 kanabd. Doll. 100 Kuna

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

39,96

48,21 5,06

14,59 38,42

13,14

100 Kronen

100 Franken 100 serb. Din. 100 slow. Kr.

100 Pesetas 1 südafr. Pf.

1 türk. Pfund 1,978 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

1,099 2,498

0,130

0,585 4,995

20. September Brief

18,79 18,83 0,588 0,59

40,04

3,047 3,053

48,31 5,07

1,668 1,672 132,70 132,70 132,70

14,61 38,50

13,16

58,01

5,005 8,609

23,60

1,982 1,101

2,502

0,132

0,587

Telegraphische Auszahlung.

Geld

39,96

48,21 5,06

14,59 38,42

13,14

19. September

Brief

18,79 18,83 0,588 0,592

40,04

0,130 0,132

3,047 3,053

48,31

8

5,07

1,668 1,672

132,70 14,61 38,50

13,18 0,587

Frankreich Australien, Neuseeland

Ka nada..

England, Aegypten, Südafrik. Union...

Britisch⸗Indien

2 202220202 2222242 2422 2 222212418484842842½

22424244419242 24222à2224482⸗*

Geld 9,89 4,995 7,912² 74,18 2,098

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Für den innerbeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102

20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptische 22942942929292u299—⸗0 Amerikanische: 1000—5 Dollar.. 2 und 1 Dollaxk.. Argentinische.. Australische Belgische. Brasilianische.. Brit.⸗Indische geeeg. 1000 L. Dänische: große

10 Kr. u. darunter..

u. darunter Finnische. Füerzaneche. H. Holländische. Italienische: große A“ Kanadische. Kroatischehe. Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowakische: 20 Ks. u. darunter. Südafr. Union.

u. darunter.

gefunden werden

Sovereigns

Geld

20,38

16,16 4,185

Notis

für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.] 4,49

1 Dollar 2,25 1 Dollar 2,25 1 Pap.⸗Peso 0,54 1 austr. Pfd. 2,64 100 Belgas 39,92 1 Milreis 0,105 100 Rupien 45,66

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 4,49 100 finn. M. 8 100 Frs. 4 100 Gulden [132,70 100 Lire 100 Lire 13,12 1 kanad. Doll.] 1,39 100 Kuna 4,99 56,89

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengö

3,04 48,90

1,66

59,40 57,83 57,83

4,99

8,58 4,99 1,84

20. September

Brief 20,46

16,22 4,51

2,27 2,27 0,56 2,66 40,08 0,115 45,84

3,06 49,10

4,51 5,075 5,01

132,ͦ70

13,18 1,41 5,01

57,11 1,68

59,64 58,07 58,07

5,01

9,62 4,41 1,86

Geld 20,38

48,90

4,49

5,055

4,99 132,70

13,12 1,39 4,99

56,89 1,06

59,40

57,83

57,83 4,99 8/,58 4,39 1,84

60,78

19. September

Brief

20,46

16,22 4,205 4,51

49,10 ½- 5,075 5,91 132,70 13,18 141 5,0üÄ19 1“ 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 441 1,88 61,02

daher täglich bedeutende Beträge um.

Reichs, und Staatdanzeiger Nr. 220 vom 20. September 1941.

WBerliner Börse vom 19. September.

Am Freitag traten an den Aktienmärkten bereits bei Fest⸗

setzung der ersten Kurse erhebliche Abschläge ein. Das an sich nicht besonders umfangreiche Angebot fand nur auf S Basis Unterkunft. i

Marktgebiete betroffen. überhaupt nicht zu verzeichnen. Anlagebedürfnis, das sich zur Zeit es den Renten⸗

Von den Kursverlusten wurden sämtliche Kurssteigerungen waren demgegenüber kach wie vor besteht allerdings⸗ märkten zuwendet. In 3 % Pigen Reichsschatzanweisungen gehen

Von Montanwerten verloren Ver. Stahlwerke 1 ½, Hoesch 2 ¾¼ und Stolberger Zink 3 ½ %. Bei den Braunkohlenwerten gaben Deutsch Erdöl um 3, Ilse Genußscheine und Rheinebraun um je

4 nach. Von Kaliaktien büßten Sazdetfurth, von Maschinen⸗

baufabriken Demag 3 % ein. In der chemischen Gruppe stellten sich Farben auf 217 gegen 218 ⅛⁄6. Rütgers gaben 1 ½ und Schering 2 % her. Metallwerte und Gummi⸗ und Linoleumaktien ver⸗ änderten sich nur unbedeutend. Bei den Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werten sind Siemens und Bekula mit je 1, HEwW und RWE mit je 1 %⅛, Gesfürel und Dessauer Gas mit je 2, Accumu⸗ latoren und AEG mit je 2 ½ % als stärker abgeschwächt zu er⸗ wähnen. Bei den Autowerten wurden Daimler, bei den Textil⸗ werten Bemberg je um 1 ½ niedriger notiert. Stärker gedrückt lagen noch Zellstoffaktien, von denen Feldmühle 2 und Waldhof 3 ½ 9% einbüßten. Hervorzuheben sind noch Schultheiss mit 1 ½ und Süddeutsche Zucker mit 3 %. Reichsbankanteile setzten mit 137 ¾¼ gegen 138 ¾ ein und stellten sich alsbald auf 1371 2.

Im weiteren Verlauf setzte sich die Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten fort, wobei wiederum verschiedentlich mehrpro⸗ zentige Rückgänge erfolgten. Ver. Stahlwerke stellten sich auf 157 ¾ nach zeitweise 157 %, Farben auf 216 und Reichsbankanteile auf 136 4. Berger und Schulheiss verloren 1 ½, Verkehrswesen 1 , AEG, Berliner Maschinen und Daimler 1 , Rheinstahl, Erdöl, Eisenbahnverkehrsmittel, Eisenhandel und Feldmühle 2, Wintershall 2 ¼1, Siemens Stamm, RWE und Rütgers 2 %¾, Bekula, Gesfürel und BMW 3 *%ℳ. b

Gegen Ende des Verkehrs konnte sich an den Aktienmärkten eine merkliche Erholung durchsetzen. Ver. Stahlwerke schlossen mit 158 ¼ und Farben mit 216 ¼4. AEG stiegen gegen den Verlaufs⸗ stand um 1., RWE um 1, Bekula um 1 ¼ und Metallgesellschaft um 1 ¾% %. Die Reichsaltbesitzanleihe 80g6zumn Schluß auf 161 an.

Am Kassamarkt wurden Banken größtenteils zu schwächeren Kursen F Im einzelnen verloren u. a. Deutsche Bank 1, Ber Handels⸗Gesellschaft 1 4, Commerzbank 1 ¾¼ und Dresdner Bank 2 %. Nennenswert höher waren Lübecker Commerzbank mit 1 %. Von Hyp.⸗Banken waren Meininger 8 . Hamburger Hyp. und Deutsche Centralboden sowie Deutsche Hyp. 1 ½ 6 niedriger angeboten. Am Schiffahrtsaktienmarkt verseichnften Hamburg⸗Süd eine 2 ½ Pige Kurssteigerung, während Kordlloyd um ¼ % nachgaben. Von Bahnen schwächten sich u. a. Halle⸗ Hettstedt um 1 ⅛, Liegnitz⸗Rawitsch um 1 ¹¼ und Hamburger Hoch⸗ bahn um 1 ½ % ab. Unter den Kolonialanteilen waren Doag 1 %

öher veranlagt. Demgegenüber mußten Schantung 1 % und tavi w Rℳ hergeben. Am Kassamarkt der Industriepapiere kennzeichnete 1 die Haltung als schwach. So verloren u. a. Schöfferhof 4, Zeiß Ikon 3 24, Schles. Portland Zement, * Glanzstoff, Tuch Aachen, AG für Energie, Berlin⸗Neurode un Habermann 3 und Ver. Deutsche Nickel sowie Norddeutsche Stein⸗ sit 2 ½ %. Vielfach . Feigäͤnge 2 88 Zn, 9 Füarl⸗ ester si en Berl. Holzkontor mit 3 % . .““ Stenseäertcgsetne 1 nannte

221 Fefürhes ; + 2 % 9%. rung und Kötitzer Leder mit ½ % elten den Be⸗

man höher mit veg. II wech itzer zu unveränderten Kursen. 7 Lm Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt⸗ anleihen waren z. T. fester. Gemeindeums uldung notierte wieder 102,70. Dekosama I wurde um herau gesetzt. Länderanleihen .. weniger Beachtung. Von Altbesitzemissionen gingen Mecklenburg und Thüringen um 1 und Rheinprovinz um % urück. Leicht befestigt waren Teltow mit + K %. Am Markt er Reichsanleihen zeigte sich stärkeres Kaufinteresse für Reichs⸗ schätze, von denen die 37er Folge I. und 40er Folge v-VII erhöhungen um bis zu 0,20 % erfuhren. 38er Reichsschätze Folge kamen 0,10 % niedriger an. Reichsbahnschätze und die 4 Nige Reichsbahnanleihe blieben unverändert. Die 4 % Pigen b postschätze befestigten sich um 1 %, Industrieobligationen, bei denen z. T. Materialmangel auftrat, lagen nicht ein eitlich. Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesge

um auf 1 ¼ 2 %.

ʒWirtschaft des Auslandes.

Die Entwicklung der französischen Außen⸗ handelsbeziehungen.

1 aeeee ird

aris, 19. September. Wie aus Vichy gemeldet wird, 11“” die Handelsbeziehungen Frankreichs zu S. staaten in letzter Zeit wesentlich erweitert werden. 36 is 8 ständiges Anwachsen des Warenaustausches mit Be Holland, zu verzeichnen, wobei allerdings die Einfuhr nach Fran⸗ reich die Ausfuhr in jene Länder noch übersteigt. Nach 888 i Warenverkehr mit der Schweiz ein völliger Gleichgewichtezuf an erreicht worden ist, ist mit einem endgültigen Clearin ab vv. zu rechnen. Der Warenaustausch mit Ungarn und Italien e ebenfalls zufriedenstellend erweitert werden. Von Lesoncsg 8 deutung sei für den französischen Außenhandel aber der Waren⸗ austausch mit Deutschland.

Handelsabkommen b rüssel, 19. September. Nach Mitteilung von unterrichteter een. 1 a8ischen Belgien und Holland ein E abgeschlossen, das den normalen Austausch zwischen Belgien un Holland in Höhe von 17 Mill. hfl bis Ende des Jahres regelt. Han Abkommen ist am 1. September in Kraft getreten und sieht den Austausch einer Reihe kontingentierter Erzeugnisse vor.

250⸗Mill.⸗Kr. Inlandsanleihe zur Finanzierung öffentlicher Arbeiten in Dänemark geplant.

Kopenhagen, 19. September. Wie verlautet, beabsichtigt die dänische Rngkerung, nunmehr von der im vorigen Berbse erhal⸗ tenen Ermächtigung Gebrauch zu machen sur Deckung der Staats⸗ ausgaben bei Durchführung der vorgefe enen großen Beschäfti⸗ ungsmaßnahmen eine inländische Anleihe aufzulegen. Soweit bisher bekannt wurde, ist an die Auflage einer Anleihe von 250 Mill. Kr. gedacht, die nach und nach zur Finanzierung der geplanten öffentlichen Arbeiten und sonstigen Beschäftigungs⸗ projekten verwendet werden soll. Die Anleihe, die der Staat selbst ur öffentlichen Zeichnung ausbieten will, soll in eine kurzfristige Ulnleihe von 180 Mill. Kr. und eine langfristige von 70 Mill. Kr. eteilt werden. Die Laufzeit der hirsfeüillgen Anleihe, die wahr⸗ cheinlich zu einem Kurs von 97 % oder 98 % angeboten wird, oll 5 ¶⅛ Jahre betragen, sie soll mit 2,5 % verzinst werden. Die angfristige Anleihe, die vermutlich zum Tageskurs ausgegeben wird, soll eine Laufzeit von 25 Jahren bekommen und mit 4 % verzinst werden. Die 1 von kurzfristigen Staatsobliga⸗ tionen wird, wie es heißt, von der Zeichnung auch von Anteilen der langfristigen Anleihe, und zwar im Verhältnis 3:1 abhängig emacht werden. Es ist an die ö leinerer Stücke, evtl. bac zu 100 Kr., gedacht, um die Anleihe zu einer wirklichen olksanleihe zu 8

en.

Berliner Börse am 20. September.

Auch zum Wochenschluß war die Kursbewegung an vden Aktienmärkten nach unten gerichtet. Die Umsätze waren weiterhin SFe Stärker gedrückt lagen Montanwerte und einzelne Spezialpapiere. Zahlreiche Werte blieben unnotiert.

Am Montanmarkt betrugen die Einbußen bis zu 2 ¼ %. So verloren Ver. Stahlwerke 1, Hoesch und Klöckner je 1 ½, Har⸗ pener 2, Mannesmann und Kheinstahl je 2 ¼ %. Bei den Braun⸗ kohlenwerten gaben Rheinebraun um 4, bei den Kaliwerten Salz⸗ detfurth um 4 ½ % nach. Von chemischen Papieren blieben Farben mit 216 ½¼ unverändert. Rütgers büßten 1 ½ und Schering 3 ½ % ein. Am Markt der Elektro⸗ und Versorgungswerte kamen Siemens Vorz. um 1 und Siemens um 1 ½ % höher zur Notiz. AEG wurden hingegen um 1 ½, Lichtkraft um 2 und Gesfürel um 1 % herabgesetzt. In Versorgungswerten waren die Veränderungen mit Ausnahme von Dessauer Gas (s— 3 ½ %) gering. Zu erwähnen sind noch Daimler, Holzmann und Allg. Lokal und Kraft mit einem Verlust von je 1 ½ %, mit einem Ab⸗ schlag von 1 1 % sowie Bemberg, die 1 ¾, Berl. Maschinen, die 2 und Tonti Gummi, die 3 % verloren. Höher stellten sich Deutsche Waffen um 1 und AG für Verkehr um 1 ½ %. Reichsbankanteile notierten 135 ¾ gegen 136 ¼.

Im Verlauf kennzeichnete sich die Haltung an den Aktien⸗ märkten weiterhin als überwiegend schwächer. Man handelte Ver. Stahlwerke mit 157 ¼1 und Farben mit 216. Schultheiss ver⸗ loren ¼, Dortmunder Union 1, Waldhof 1 ½¼, Conti Gummi 2 und Eisenhandel %. Vielfach traten ½ ige Rückgänge ein. Höher veranlagt waren Salzdetfurth, Dessauer Gas und Daimler mit +† ½ und Bremer Wolle mit + 1 %.

Die Börse schloß in schwacher Haltung. Ver. Stahlwerke handelte man schließlich mit 156 ¾¼ und Farben mit 215 ¼. Gegen

en Verlaufsstand bzw. gegen erste Notiz verloren Erdöl N, AEG 1 und Waldhof sowie Siemens Stammaktien 2 ℳ. Siemens Vorz. befestigten sich gegen erste Notiz um 1 "„S.

Am Kassamarkt lagen Banken schwächer. Im einzelnen ver⸗ loren u. a. Deutsche Bank und Dresdner Bank 2, Berliner Han⸗ delsgesellschaft, Commerzbank und Deutsche Effekten⸗ und Wechsel⸗ bank 1 ¼, Vereinsbank Hamburg und Halle Bankverein ½ . Berliner Kassenverein notierten nach Pause ½1 % höher. Von Hyp.⸗Banken mußten Bayer. Hyp., Deutsche Centralboden, ves burger Hyp., Meininger Hyp. und Rheinisch⸗Westfälische Boden 1 und Rheinische Hyp. 4 /% hergeben. Am Schiffahrtsaktienmarkt konnten Hapag und Nordlloyd bei Geldrepartierung ihren Kurs⸗ stand um 3 % verbessern. Von Bahnen lagen Deutsche Eisen⸗ bahnbetrieb mit 1 und Niederlausitzer Eisenbahn mit 1 ¾ nennenswert schwächer, während Schipkau⸗Finsterwalde 1 % höher bewertet wurden. Unter den Kolonialanteilen zogen Doag um 1 ½ % und Otavi um ½¼ ℛℳ an. Für Kamerun und Neu⸗ Guinea zeigte sich nur geringes Kaufinteresse. 8

Am Kassamarkt der Industriepapiere war die Haltung über⸗ wiegend schwach. Im einzelnen verloren u. a. J. Reinecker 8, Nordwolle 7, Gottfried Lindner 5, Heinr. Lanz und Karstadt 8 Hirschberger Leder und Schöfferhof 4 und 8 & Unma sowie Gildemeister 3 %, wobei vereinzelt Briefrepartierungen er⸗ folgten. Höher bewertet wurden denge er zum Teil nach längerer Pause Hackethal um 6, Ver. Märkische Tuch um 5, Glauziger Zucker und Steatit um 4 ½, Magdeburger Mühlen um 3 und Zeiß Ikon um 2 ⁄.% *%. 8 1 88

Steuergutscheine I nannte man ½ % höher mit 104, Steuer⸗ gutscheine II wurden in allen Fälligkeiten zu Vortagskursen notiert. 1 8

Im variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesitzanleihe um %⅜ auf 161 % an. 8

Am 1“ stieß die Nachfrage nach Pfandbriefen weiterhin auf leere Märkte. Stadtanleihen waren größtenteils umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 102,70. Deko⸗ sama I wurde um 0,07 ½ % Herän sgesent. Länderanleihen waren gut behauptet. Von Altbesitzemissionen gingen Thüringen um 2 % zurück. Am Markt der Reichsanleihen lagen die zweiten Ausgaben der 38 er und 89 er geringfügig Die 84 er Reichsanleihe zog um 0,10 % an. Leicht efestigt waren 5 36 er bBöö Folge II und III, 38 er 8 e III und IV un 40 er Folge VI und VII, während 87 er Folge I und III und 40 er Folge V zur Schwäche neigten. Reichsbahnschätze dages unverändert. ie 4 ½ % igen Fäicheeec e ermäßigten sich um %. Industrieobligationen lagen eher schwächer.

Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um e auf 1 % 1 % .

Kurs der Heutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht statt).

Ankausspreise der Deutschen Reichsbant für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen: Rℳ

100 Belgas.. 40,— 100 Lewa.. 3,05 100 Kronen 49,— 100 Finnmark 5,065 100 Franken. . 5,— 100 Drachmen. 1,67 100 Gulden. 132,70 100 Lire 13,15

1 Dollar 1,— 100 Kuna. 5,— 100 Kronen . 57,— 100 Escudo.. 10,05 1090 Hei . 1,67 100 Kronen. 58,— 100 Franken. 55,— 100 Dinare. 100 Kronen . 100 Pengö

1 Dollar

Belgien Bulgarien Dänemark England Finnland Frankreich. Griechenland Holland Italien. Kanada 8 Kroatien.. Norwegen Portugal. Rumänien. 8 . Schweiz. . n

5585 9 e-e5

AETETTESESSSb

2. 2 .

Serbien.. Slowakei. Ungarn. Ver. Staate

5 6686 6 65b9bbb9bbä9bb9bͤböö55ö5 . 66 9 9 . 9 9 6 6 991ö1ö1ö1öb5— .„ o 9 9 bbb 65 9ͤ99äbb55

95 25 2„ 82292 2⸗

5,— 8,60 60,90

böö988896.böö 565uö55 ebeee.;

29 00°„⸗ 0 60 02559590 90b 0ùb90 990à0bà92ᷓ à—2bà8—9b 2—29

2229022 22 20

2⁴ on Amerika ..

—U

Berlin, 19. September. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise m Reichsmark.] Pfeffer weiß, Muntok, ausgewogen 5) —,— bis —,—, Pfeffer, weiß, gem., aus⸗ gewogen 9) —,— bis —,—, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) bis —,—, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen —,— bis —,—, Steinspeisesalz in Jutesäcken*) 20,00 bis —,—, Stein⸗ speisesalz in Papiersäcken*) 19,60 bis —,—, Steinspeisesalz in Werks⸗ packungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken*) 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäcken*) 21,60 bis —,—, Siede⸗ speisesalz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, SZucker⸗ sirup, hell, m Eimern —,— bis —,—, Kirschsirup In bis —,—, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½½ kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ½% und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 ½% und 15 kg 80,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 12 ½ kg 80,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 ½¼ kg 90,00 bis 96,00, Avprikosenapfel in Eimern von 12 % kg 90,00 bis 96,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —X,—. Marmelade: Preise ohne Rohstoffzuschlag.

—.,.—

Berlin, 19. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Eroß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 5) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60,50, Reis, Italiener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§) —,—

bis —,— und *½) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—,

Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 f), Gerstengraupen

mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50%), Gerstengraupen, grob, 0/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 ), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 ), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,20 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch 9) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½ kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Disch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 227,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöbl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 209% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,—, Reis Siam I1 —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. 1) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupsernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.⸗ am 20. September auf 74,00 Rℳ (am 19. September auf 74,00 R.ℳ) für 100 kg. 8 8 b11

WBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und GGertpapiermärkten.

Tevifen.

Prag, 19. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnun 8⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., LCslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 1231,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockhholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,96 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G., 460,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 19. September. (D. N. B.) [Alles im Pengs.] Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,71 ½¼, London Mailand 17,77, New York Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90.

London, 20. September. (D. N. B.) New Port 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüsse! —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires offi .) 16,952 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar 0/3.03.

Amsterdam, 20. September. (D. N. B.) 112,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —, New York 188 ⁄16 188 ½, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Lelsingfors 8 Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Lslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 20. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,67, London 17,26, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,66 ¾, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 ⅛, Lissabon 17,72 ¼, Stochholm 102,60, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,30, Budapest 85,00, Belgrad —,— Athen —,—, Istanbul 337,50, Bukarest 237,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 95,75, Japan 101,00.

Kopenhagen, 19. September. (D. N. B.) London 20,90 New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05 Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45 Dslo 117,85, Lelsingsors 10,62, Prag —,—, Madrid —,— Alles Briefkurse.

Stockholm, 19. September. (D. N. B.) London 16, 8 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B. Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B. Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Pra —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B. Osro, 19. September. (D. N. B.) London —,—, G., vevene— Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New Por 425,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Hellingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 D., Kopenhage 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.

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enegs

—.—

London, 19. September. (D. N. B.) Silber Barren promp 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23716, Silber fein promp 25 ⅞, Silber auf Lieferung sein 255 ⁄26, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Franlfurt a. M., 19. September. (D. besitzanleihe 161,10, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Eisen 152,25, Cement Heidelberg 230,00, Deutsche Gold u. Si 375,00, Deutsche Linoleum 167,50, Eßlinger Maschinen 162,00, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 309,00, „Gebr. Jung⸗ hans —,— Lahmeyer —,—, Laurahütte 34 ½%, Mainkraftwerke Rütgerswerke 230,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 251,00. .“ amburg, 19. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner dan 145,50, Pereinsbank 172,00, Hamburger Hochbahn 129 ¾, Hamburg⸗Amerika Paketf. 97,75, Hamburg⸗Südamerika 165,50,

—,.—

—99h) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

——7» Papiersäcke 40 Pfg. billiger per 100 kg.

Nordd. Lloyd 99,50, Dynamit Nobel —,—, Guano 103,00, Harburger Gumm —,—, Holsten⸗Brauerei 215,00, Karstadt —,—,

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