Buchstabe B mit R. A 3630 Buchstabe C mit R. üℳ 720 Buchstabe D mit E.ℳ 1440 8 Die Einlösung der gezogenen Auslosungsscheine erfolgt ab 31. Dezember 1941 durch die Hess. Staatsschuldenver⸗ waltung in Darmstadt gegen Aushändigung der Auslosungs⸗ scheine und eines gleichen Nennbetrages in Schuldver⸗ der Ablösungsanleihe. Auszahlung durch die Landeshauptkasse. 1 Von früheren Auslosungen sind folgende Stücke noch nicht eingelöst: 2 31. Dezember 1928: Buchstabe A Nr. 314, D Nr. 960, 963. 31. Dezember 1929: Buchstabe B Nr. 577. 31. Dezember 1930: Buchstabe D Nr. 956. 31. Dezember 1932: Buchstabe D Nr. 965. 31. Dezember 1933: Buchstabe A Nr. 355, B Nr. 97, 490, D Nr. 959. 31. Dezember 1934: Buchstabe B Nr. 555. 31. Dezember 1935: Buchstabe A Nr. 157, C Nr. 259, D Nr. 332, 964. 31. Dezember 1936: Buchstabe B Nr. 254, 699, C Nr. 14, D Nr. 967. 31. Dezember 1937: Buchstabe A Nr. 390, 609, B Nr. 484, 496, 953, 1017. 31. Dezember 1938: Buchstabe A Nr. 513, B Nr. 785, 1116, D Nr. 951. 31. Dezember 1939: Buchstabe A Nr. 131, B Nr. 184, C Nr. 572, D Nr. 741, 953, 954, 962. 31. Dezember 1940: Buchstabe A Nr. 674, B Nr. 493, 610, Durch Gesetz vom 1. April 1937 sind die Schuldverpflich⸗ tungen auf das Land Hessen übergegangen. Darmstadt, den 30. September 1941. 8 Hessische Staatsschuldenverwaltung.
Auslofung 88 4 ½ % (8) Hess. Staatsanleihe von 1929.
Bei der heute nach den Anleihebestimmungen im Dienst⸗ gebäude der Hess. Landesregierung vorgenommenen Fhn einer Serie der 4 ½ % Hess. Staatsanleihe von 1929, Reihe 5, wurde die Serie VII über 800 000 R. ℳ zur Rückzahlung ausgelost. Die Stücke werden zu 102 % (unter Ablieferung der noch nicht fälligen Zinsscheine) vom 2. Januar 1942 an eingelöst bei der
Deutschen Bank, Filialen Frankfurt, Darmstadt und Mannheim, Dresdner ⸗Bank in Frankfurt und Darmstadt, Commerz⸗ und Privatbank (Mitteldeutsche Creditbank) in Frankfurt/ M., Bank Merck, Finck u. Co. in Berlin/ München, Bank B. Metzler seel. Sohn u. Co. in Frankfurt a. M., Deutschen Landesbankenzentrale in Berlin, Hess. Landesbank — Girozentrale in Darmstadt, Heß. Landeshauptkasse in Darmstadt, Hess. Staatsschuldenverwaltung in Darmstadt. Für fehlende, noch nicht fällig gewesene Zinsscheine wird der Einlösebetrag gekürzt. Die Verzinsung der gezogenen Stücke erlischt mit dem 2. Januar 19122. 8 Folgende Stücke stehen noch aus: . von der zum 2. Januar 1939 vusgelosten Serie X zu 1000 ℛℳ: Nr. 4461, von der zum 2. Januar 1940 ausgelosten Serie V. zu 100 R. ℳ: Nr. 8502, 8571, 8 von der zum 2. Januar 1941 ausgelosten Serie VIII.
zu 2000 ℳ: 1459, 1509,
u 1000 ℛ.ℳ: Nr. 3753, 3783, 3805, 3896, 3956, 979,
u 500 R. ℳ: Nr. 6614, 6615, 6632, 6648, 6649, 654, 6655, 6671, 6672, 6673, 6690,
u 100 F. A. Nr. 9111, 9124, 9130, 9132, 9133, 172, 9173, 9174, 9175, 9176, 9238, 3239, 9240.
Darmstadt, den 30. September 1941.
Bekanntmachung. Nachdem der Reichsminister für Ernährung und Land⸗ wirtschaft im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Innern durch Erlaß vom 13. August 1941, Gesch.⸗Z.: VI. 8/6.16 180, den von dem Vorstand des Wasserberbandes Nord⸗ har beantragten Aenderungen der Satzung des Wasserver⸗ ndes vom 21. Januar 1939 (abgedruckt im Reichsministerial⸗ blatt der landwirtschaftlichen Verwaltung 1939 S. 161) seine “ erteilt hat, habe ich die Satzung durch Erlaß vom 5. August 1941, O. P. 1/11 Nr. 1432, wie folgt geändert:
1. In § 4 Abs. 1 Satz 2 ist statt „Volkswagenwerk in Fallersleben“ gesetzt „Volkswagenwerk in der Stadt des KdF⸗Wagens bei Fallersleben“.
2. In § 8 hat der 1. Absatz folgende Fassunt:
Der Vorstand besteht aus dem Vorsteher, der die Amtsbezeichnung „Direktor“ führt, und sechs ehren⸗ amtlichen Mitgliedern. Der Vorsteher hat einen
1. und einen 2. Stellvertreter, die übrigen Vorstands⸗
mitglieder haben je einen Stellvertreter.
5
. In § 8 Abs. 38 ist für „seinen Stellvertreter“ gesetzt
„seine Stellvertreter“. In § 8 Abs. 4 ist hinter „das Volkswagenwerk G. m. b. H. in Berlin“ gesetzt „und die Stadt des KdF⸗ Wagens“. Das Wort „und“ vor dem Wort „das Volkswagenwerk“ ist durch ein Komma ersetzt.
In § 16 Abs. 3 ist am Sthluß eingefügt:
„die Stadt des Kd F⸗Wugens 20 Stimmen“. In § 20 ist der letzte 8. „Prüfstelle ist das Ge⸗ meindeprüfungsamt beim Potsdam“ gestrichen.
Der Oberpräsident der Provinz Hannover. 9. R.: Dr. Groeger 9
Bekanntmachung Nr. 2 der Reichsstelle für Mineralll zur Anordnung Nr. 40 (Altölbewirtschaftung). Vom 1. Oktober 1941.
Auf Grund des § 3 Abs. 1 der Anordnung Nr. 40 vom Juli 1941 gebe ich in Ergänzung der Bekanntmachung
11; 8 86
egierungspräsidenten in
Nr. 1 vom 8. Juli 1941 (Deutscher Reichs⸗ und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 157 vom 9. Juli 1941) bekannt:
I. Unbeschränkte Neuzulassung:
Lauen/ Mecklbg., Postfach Lübeck/ Schlutup, Raffinerie Karl Wilhelm Hitzbleck.
II. Betriebe, die nur zur Aufarbeitung von gebrauchten Lösungsmitteln zugelassen sind:
Berlin⸗Britz, Gradestraße, Schliemann⸗Teer⸗Chemie Kom⸗ mandit⸗Gesellschaft.
Köln⸗Braunsfeld, Eupener Straße 144, Raffinerie Kroseberg & Co.
Velten /Mark, Chemische⸗ u. Teerprodukten⸗Fabrik & Co.
Mineralöl⸗
Cölner⸗Benzin⸗ Schieweck
III. Anschriften⸗Aenderungen: Frankfurt / Main, Osthafen, Dieselstraße 35, Rafinerie August Roßkopf. Freiburg i. Br., Erbprinzenstraße 18, Adolf Kiesser & Co., Kommanditgesellschaft Mineralöl⸗Raffinerie. Hamburg⸗Wilhelmsburg 1, Reiherstiegdeich 252, Deutsche Erdöl⸗Aktiengesellschaft Erdölwerke Wilhelmsburg. IV. Widerruf einer Zulassung: Hindenburg / Oberschlesien, Kronprinzenstraße 367, Wasserwerk Deutsch⸗Oberschlesien G. m. b. H. Berlin, den 1. Oktober 1941. 8 Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. 8 J. A.: Budczies. “ isa
882
Südwestöl⸗
der Reichsstelle für Mineralöl vom 1. Oktober 1941 zur Anordnung Nr. 40 (Altölbewirtschaftung).
Auf Grund des § 5 der Anordnung Nr. 40 vom 8. Zuli 1941 (Deutscher Reichsanzeiger und Fhreusilcen Staats⸗ anzeiger Nr. 157 vom 9. Juli 1941) wird hiermit in Ab⸗ weichung von den Bestimmungen der §§ 2 und 3 dieser An⸗ ordnung für diejenigen gebrauchten Mineralöle, die bereits durch ein rein physikalisches Verfahren wie z. B. Klären, Zentrifugieren, Filtrieren oder Trocknen wieder für den ur⸗ Verwendungszweck brauchbar gemacht werden önnen, eine entsprechende Aufarbeitung seitens der Ver⸗ braucher allgemein zugelassen. 1 .
Für Ablauföle aus Verbrennungskraftmaschinen gilt diese Ausnahmegenehmigung nicht.
Berlin, den 1. Oktober 1941.
Der Reichsbeauftragte für Miner WWEbeztes
Aerxanntmachung. Die am 30. September 1941 ausgegebene Nummer 110 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
“
„Wir sind bereits mitten in der Neugestaltung Europas.“
Reichsminister Funk vor der Wirtschafts⸗ kammer Sachsen.
Reichswirtschaftsminister Funk sprach in Dresden auf einer Tagung der Wirtschaftskammer Sachsen in Anwesenheit des Gau⸗ leiters und Reichsstatthalters Mutschmann und des Leiters der Wirtschaftskammer Sachsen. Der Minister, in dessen Begleitung ich Staatssekretär Dr. Landfried befand, fand zunächst chaftliche Worte für Gauleiter Mutschmann. „Wir bewirt⸗ chasten heute“, so führte Funk aus, „ein Gebiet vom nordischen Eismeer bis zum Schwarzen Meer, vom Finnischen Meerbusen bis zum Atlantik. Eine solche Wirtschaftsverwaltung, die es bisher in der Welt noch nicht gegeben hat, kann nicht arbeiten, wenn entralistisch und bürokratisch verfahren wird. Die Dynamitk liegt ei der Firtschaft des Großdeutschen Reiches, die eine staatlich 1 Wirtscha t ist. Wir wissen sehr wohl, wie meche es ist, die eigenen Kräfte in der Wirtschaft lebendig werden zu lassen, und
hen deshalb die Wirtschaft dieses großen Raumes als eine Ein⸗
se see Wir wollen keine Weltherrschaft ausüben, wir wollen mit
den anderen Staaten in gerechtem und gesundem Austausch zu⸗ sammenarbeiten. Wir müssen aber verlangen, daß auch in der europäischen Wirtschaft die gleichen Grundsätze gelten und alle diese Wirtschaften nach gleichen Gesichtspunkten auf ein gleiches Ziel ausgerichtet werden, nämlich auf das kontinental⸗europäische Ziel. Die großen militärischen Erfolge haben die Voraussetzungen für den Neuaufbau Europas geschaffen. Wir sind bereits mitten
zin dieser Neugestaltung und lassen uns hierbei von niemandem außerhalb des europäischen Kontinents Formeln und Wege vor⸗
schreiben.“ Reichsminister Funk nahm dann Stellung zu einer Reihe
materieller Grundprinzipien, nach denen die deutsche Wirtschaft
aufgebaut worden ist. Er unterstrich dabei besonders die An⸗ erkennung des Privateigentums. Mit dem Privateigentum wür⸗ den auch die private Unternehmerform, die private Initiative und die Eigenverantwortung der Wirtschaft anerkannt, damit aber auch das Privatrisiko. Der Minister wandte sich besonders eindringlich gegen die Auffassung, als ob es in der Gemeinschaft der Wirtschaft im Kriege überhaupt kein Risiko mehr gebe. Eine solche Auffassung verneine das Leistungsstreben aller Menschen. Bei höheren Leistungen müsse auch eine höhere Leistungsmöglichkeit 8. 15 Zur Selbstverwaltung in der Wirtschaft erklärte der Minister, daß die kriegswirtschaftlich be⸗ dingten Maßnahmen in der von 88 vor dem Kriege bereits eingeleiteten Reorganisation einen Aufschub re. gemacht hätten. Der Nutzen einer Neuordnung stände hier in keinem Verhältnis zu der im Augenblick durch Reorganisationen ein⸗ tretenden Beunruhigung.
Weiter behandelte Reichsminister 8 Fragen der Roh⸗ toffversorgung, der Auftragserteilung, Arbeitseinsatzverhältnisse, reis⸗ und Geldprobleme und gab Wherz verschiedene Erläute⸗ rungen. Er ging besonders 2 die Frage der Kriegsfinanzie⸗ rung ein und wandte sich gegen Auf aüngen. die behaupten, man-brauche keine Achtung vor dem Geld zu haben; Geld spielt keine Rolle. Wer dieses Wort in den Mund nehme, müsse als Staatsverbrecher angesehen werden. Das durch notwendige Regierungseinschränkung auf dem Konsumsektor freigewordene Ge müsse der Kriegsfinanzierung restlos dienstbar gemacht wer⸗ den. Hierbei erwähnte der Reichswirtschaftsminister die not⸗ wendig gewordenen Maßnahmen zur Eindämmung der Aktien⸗ hausse. rh.; Maßnahmen sich gegen echte Kapital⸗ anlage, sondern gegen die Anlage vorübergehend freigesetzter Gelder oder von Kriegsgewinnen, die noch ni zt abgeschöpft wor⸗ den sind, in Aktien, die es nicht EEö11 e. adurch werde eine falsche Bewertung eines bedeutenden Teiles des deut⸗ schen Volksvermögens hervorgerufen, die Renditenverhältnisse
Vertreter der deutschen Gesandt
Erlaß des Führers über die vertretungsweise Führung der Geschäfte des Reichsprotektors in Böhmen und Mähren. Vom 27. September 1941.
Verordnung 82 Aenderung der Verordnung über die Ent⸗
iehverluste in der Ostmark. Vom 27. Sep.
schädigung für tember 1941. 8
Verordnung zur Ergänzung der Dienststrafordnungen des Reichsarbeitsdienstes. Vom 29. September 1941.
Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 F. ℳ. Postver⸗ sendungsgebühren: 0,03 n. ℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Pestscheckkonto⸗ Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 1. Oktober 1941.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
8
8 eußen. BGBekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz⸗ samml. S. 357) sind bekanntgemacht: 1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 2. August 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ b rechts an die Gemeinde Witzhelden zum Bau einer A⸗ wasserleitung durch das Amtsblatt der Regierung in Düsseldorf Stück 37 S. 467, ausgegeben am 13. Sep⸗ tember 1941;
der Erlaß 28. August 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Stadt Bevergern zur Erhaltung der histori⸗ 225 Korn⸗ und Walkmühle durch das Amtsblatt der egierung in Münster Stück 37 S. 101, ausgegeben am 13. September 1941; 8
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 1. September 1941 über die Verleihung des Ent⸗ eignungsrechts an den Steinbruchbesitzer Kurt Stau⸗ dinger in Pilgramshain für die Erweiterung seines Steinbruchbetriebes in der Gemarkung Pilgramshain durch das Amtsblatt der Regierung in Breslau Stück 37 S. 157, ausgegeben am 13. September 1941;
. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 2. September 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Firma Konrad Immig, Ziegeleibetrieb in Paderborn, zur Weiterführung des Hiegeleibetriebes in der Gemarkung Neuhaus durch das Amtsblatt der Re⸗
ierung in Minden Stück 38 S. 109, ausgegeben am -. September 1941;
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 3. September 1941 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an den Gesamtschulverband Moterau zur Anlage eines Schulsportplatzes in Moterau durch das Amtsblatt der Regierung in Königsberg Stück 38 S. 97, aus⸗ gegeben am 20. September 1941.
würden verwirrt. Außerdem entstehe ein ganz falses Bild von der Rentabilität der deutschen Wirtschaft. Die Börse müsse funktionierend gehalten werden, weil sie ein sehr hichtiges In⸗ trument der Pirtschaftszührung zur Kriegsfinanzerung dar⸗ eun Die jetzt ergriffenen Maßnahmen würden den Beweis erbringen, daß keine Kriegsgewinne geduldet werde
Nachdem Reichsminister Funk besonders die ße Bedeu⸗ tung der sächsischen Wirtschaft untenstrichen hatte, schoß er seine Ausführungen: „Der nationalsozialistische Staat witz das Wort des Führers wahr machen, daß niemand am Krig verdienen oll, während draußen an der Front der Soldat sein Leben ein⸗ see Der Krieg wird weitere Anforderungen an de Wirtschaft stellen, neue Schwierigkeiten werden auftauchen ung Fereer werden müssen. Wir haben nur das eine Ziel, das i der Sieg, der für das deutsche Volk eine Feserher Zukunft undeein freies mächtiges Großdeutsches Reich bedeutet.“ R8
Generalversammlung der Deutschen handels⸗ kammer in Schweden.
Stockholm, 1. Oktober. Unter größter Beteiligt schaft Schwedens und Deutschlands fand am Dienzt holm die 7. Generalversammlung der Deutschen Hddelskammer in Schweden statt. Unter den zahlreichen Gästen Umerkte man
schaft in Stockholm, der Reichs⸗
wirtschaftskammer, der Auslandsorganisation der SDAP., der
“ der an der Wirtschaft interessierten sywedischen
ehörden, Kammern und sonstigen Wirtschaftsorgasisationen,
ferner andere führende Vertreter der schwedischen Oeßtntlichkeit, darunter Dr. Sven Hedin. ö
Nach einer Begrüßungsansprache des Präsidenten zer Deut⸗ schen Handelskammer in Schweden Kuox gab Genchlsekretär Becker einen Bericht über die weiter gestiegenen Auhben der Deutschen Handelskammer in Schweden, der nun snähernd 1000 Firmen angehören, wobei der Anteil schwedische Firmen heute bereits den Anteil deutscher Femnen übersteigt. uter den Ereignissen des letzten Jahres erscheint besonders die Güindung einer Zweigstelle in Göteborg bemerkenswert, die bereitzerfolg⸗ reich arbeiten konnte. Eine Ausdehnung hat die Täticzit der Presseabteilung und der dem Wirtschaftsausbau zwischen putsch⸗ land und Schweden dienenden Informationsabteilung di Han⸗ delskammer erfahren. 5 2 ,
Sodann sprach Dr. Rolf Stödter über die Lage dcdeut⸗ schen Sdefcht sahes Der Redner betonte u. a., daß Deutschlid im Gegensatz ou vielen anderen Staaten nicht den Grundsch des Schiffsprotektionismus versolge Der deutsche Staat fehe eicht als 1 Aufgabe an, selbst Schi sährt zu eeea vielme Ucheim er sich auf die unumgänglichen Maßnahmen und vagasse
der Wirt⸗ in Stock⸗
sich im übrigen auf die Initiative der verantwortungsbewßten eutschen Reeder, die weitgehend erhalten bleibe. Dabei vezies Dr. Stödter auf die Reprivatisierung der ganzen deutschen Uher⸗ seereederei, insbesondere auch der Hamburg⸗Amerika Linie nd des Ihen⸗ Lloyd. Weiter unterstrich der Redner, d Mittelpunkt deutscher wirtschafft chen Zukunftsbetrachtungen Gedanke der Gro tehe. Dabei solle der Seser⸗ kehr nicht zugunsten einer einzelnen nationalen Schiffahrt nuo⸗ polisiert werden, sondern Gleichberechtigung und Gleichheither Wettbewerbsbedingungen sollen das Fundament der intern nalen Schiffahrtspolitik sein. Dabei gab der Redner der nung auf eine vernünftige Zusammenarbeit der verschied Schi eferriantn im Interesse einer gemeinsamen zukünft or Entwicklung der internationalen Schiffahrt Ausdruck. Zusammenfassend kann festgestellt werden, . die 7. S olmer Generalversammlung der Deutschen Handelskammer Schweden ein großer Erfolg war und zugleich ein beredter A druck der FCü und intensiven Bezie lands und Schwedens Wirtschaft.
des Preußischen Staatsministeriums vom
Mitte.
Der Kaufmann im Groß⸗ und Einzelhandel. Gelegentlich einer Veranstaltung der Reichsgruppe Handel wurde in verschiedenen Vorträgen auf die Bedeutung der Berufe
des Kaufmanns im Groß⸗ und Außenhandel sowie im Einzel⸗
handel hingewiesen.
Der neue großdeutsche Lebensraum mit seinen Versorgungs⸗ aufgaben im Osten und Westen verlangt einen erhöhten Einsat des Großhandels⸗ wie des Einzelhandelskausmanns. Eine ord⸗ nungsgemäße Versorgung wird immer von der verantwortungs⸗
bewußten Persönlichkeit des deutschen Kaufmanns und von der Versorgungskraft der deutschen Handelsbetriebe getragen werden.
NReben das kaufmännische Können müssen Unternehmungsfreudig⸗
keit, Leistungsfähigkeit und ein starker Wille zum Einsatz treten. So aufgefaßt sind die Berufe des Groß⸗ und Außenhandels⸗ 8 des Einzelhandelskaufmanns auch kämpferische Berufe. Be⸗ sonders der Außenhandel ist eine der schärfsten Waffen im Existenzkampf unseres Volkes. Er erfordert fachliches Wissen und eine charakterlich und weltanschaulich gefestigte Haltung. Im Außenhandel mitarbeiten heißt: mit an der Front für Deutsch⸗ land stehen. Das gleiche gilt vom Einzelhandelskaufmann. Der Einzel⸗ handelskaufmann bedeutet etwas in seinem Ort. Er 88 an⸗ gesehen und oft Träger hoher Ehrenämter in Partei und Ge⸗ meinde sowie in wirtschaftlichen und kulturellen Organisationen. Der Beruf ist bemüht, die Ungeeigneten aus seinen Reihen zu heeian die früher in ihn eingedrungen sind. Die Reichs⸗ regierung fördert dieses Bestreben. Das Einzelhandelsschntzgeset
Berliner Börse vom 1. Oktober.
Leichte Kurssteigerungen kennzeichneten auch am .rtr. die Eröffnung des Aktienverkehrs. Im allgemeinen machte sich eine stärkere Furüchatenng geltend, was sowohl für die Verkäufer als auch für die Kaufseite Kleine Anlagekäufe waren im und ganzen für die höher lautenden ersten Notierungen maßgebend. Hervorgehoben zu werden verdienen indessen die bedeutenden Umsätze in Reichsschatzanweisungen, die in sämtlichen Zinstypen reges Interesse fanden.
Am Montanmarkt stellten sich Verein. Stahlwerke und Mannesmann je um 1 %, Klöckner und Hoesch je um 1 ¼ % und Buderus um 1 ½ % höher. Die ausschließlich Dividende gehan⸗ delten Rheinstahl zogen um 1,10 % an. Von Braunkohlenwerten sind Deutsche Erdöl mit † 1 ¾ und Rheinebraun mit +† 2 % zu erwähnen. Am Kaliaktienmarkt erhöhten sich Wintershall um 3 %. Im gleichen Ausmaße stiegen von Maschinenbaufabriken Rhein⸗ metall⸗Borsig. Von chemischen Papieren gewannen Farben %, Goldschmidt 1, Scherxing 1 ¼, Rütgers und v. Heyden je 2 %. In Elektrowerten blieben die Steigerungen zumeist gering. Licht⸗ kraft zogen um ³¾, Siemens um ½, Siemens⸗Vorzüge um 1, AEG um 1 ½ und Accumulatoren um 2 % an. Von Versorgungswerten kamen Rheag um 1, Dessauer Gas um 1 ¾ und Schles. Gas um 2 % höher zur Notiz. Von Autowerten befestigten sich Daimler um 1 ½, von Metallwerten e; Eisenhandel um 2 ¼ %. Größere Steigerungen erzielten noch Bank sen Brauindustrie und Allgemeine Lokal u. Kraft mit je 1 ½, Westdtsch. Kaufhof mit + 2 ½, Schultheiss mit 2 ⅞ und Eitenbahnve teh mit + 3 ¾¼ %. Niedriger lagen Reichsbankanteile um ¾¼ und Conti Gummi um ½ %.
Im weiteren Verlauf lagen die Aktienmärkte schwächer. Man andelte Verein. Stahlwerke mit 147 nach zeitweise 146 %, Farben mit 201 ¼ nach 200 ⅜ und Reichsbankanteile mit 131 ¾. Buderus, Wintershall, Siemens⸗Stammaktien, Bekula, RWE, Gesfürel und Daimler verloren 1, Erdöl, Ilse Genußscheine und Hotelbetrieb 1 ¼, Schultheiß 1 , Westdtsch. Kaufhof und Conti zummi 1 ½, Schering 1 ¼, Rheinebraun 2 und Salzdetfurth 3 %.
Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung an den Aktien⸗ märkten bei sehr ruhigem Geschäft wenig verändert. Verein. Stahlwerke, die ohne Schlußnotiz blieben, stellten sich auf 147 und Farben auf 201 ⁴. Rheinstahl, Lahmeyer, Schering und Gold⸗ schmidt verloren gegen den Verlaufsstand ½ und Lichtkraft gegen bofte Notiz 1 %. Daimler, Verkehrswesen und Hotelbetrieb er⸗ holten sich um ½ %.
Am Kassamarkt verkehrten Banken in fester Haltung. So ewannen u. a. Deutsche Bank 1 ½, Dresdner Bk. und Commerzbk. ¼, Berliner Handelsgesellschaft 2 ½, Überseebk. 2 % und Asiaten⸗
bank 3 H.ℳ. Halle Bankverein kamen ½ % niedriger an. Von Hypothekenbanken mußten Deutsche Hyp. 2 % hergeben, während Dtsch. Centr. Boden um 1, Meininger Hyp. um 1 ¼ und Rhein. Westf. Boden um 1 ½ % anzogen. Am S iffahrtsaktienmarkt notierten Nordlloyd 1 ¼ und Hapag sowie 8 1½ % höher. Bahnen zogen verschiedentlich um 1 — 1 ½ % an. Aachener Klein. bahn gewannen 2, Halberstadt⸗Blankenburg 2 ½ und Schipkau⸗ Finsterwalde 3 %,. Hannoversche Straßenbahn büßten 1 % ein. Unter den Kolonialanteilen kamen Neuguinea nach vierwöchiger Pause bei Briefrepartierung 15 % nie riger zur Notiz. Doag stiegen um 1 ¼, Schantung um 3 % und Otavi um ¼ I.2. Am fen amarkt der Industriepapiere war die Haltung überwiegend ester.
Im einzelnen gewannen u. a. Schöfferhof 4, Norddeutsc Steingut 3 ³, Görlfter Waggon, Fchofferhof Heinaeh 8n Kramsta, Karstadt und Heine & Co. 3 %, wobei verschiedentlich Repartierungen erfolgten. Nach zum Teil längerer Pause kamen Busch Optische und Germania Portland Zement 9 ½, Sinner AG 6 %¾, Busch⸗Jäger und Brauhaus Nürnberg 6, Dresdner Gardinen 5 ¾ und Grün & Bilfinger 5 % niedriger zur Notiz. Allgemeine Bau Lenz verloren bei Repartierung 10 %.
Steuergutscheine I nannte man /½¼ % niedriger mit 104 Steuergutscheine II blieben unverändert. 8 “
Die Reichsaltbesitzanleihe stieg im variablen Rentenverke auf 162 nach anfänglich 161 (Vortag 161 %42). Henerte
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei unzureichende Angebot gefragt. Einzelne 4 %ige Serien gelangten 88. e Pause bei Repartierung wieder mit 102 ½ zur Notiz. Erstmals amtlich notiert wurden 4 %ige Deutsche enossenschafts⸗Hypo⸗ thekenbank⸗Pfandbriefe Reihe 10 und dto. Kommunalobl. Reihe 6, deren Kurs sich bei schärfster Repartierung auf 102 ½ stellte. Stadtanleihen waren meist umsatzlos. Gemeindeumschuldung zog weiter auf 103 an. Dekosama blieben unverändert. Von Länder⸗ anleihen verloren 28er Preußen ¼ %, während 37er Preußen und 40er Preußenkonsols um ⅛ % anzogen. Die 26er Hrrahenen Provinzanleihe eühms e sich um 1 %. Von Altbesitzemissionen
ingen Hamburg um ¼ und Rheinprovinz um ½ % zurück. Am Karkt der Reichsanleihen waren Reichss atzanweisungen stärker gefragt. So befestigten sich einzelne Folgen der 36er, 37er, 38ex u. 40er Reichsschätze, von denen 37er Fg. 1 mit + 0,22 ½ und Oer Fg. 5 mit † ¼ % hervorgehoben seien. 86er Reichsbahn⸗ chätze wurden um 0,22 ½ % heraufgesetzt. Die 4 % ge Rei gsbahn⸗ nleihe blieb unverändert. Die 4 ½⁄. und 4 %igen Reichspost⸗ düage sttegen um ¼ bzw. 1 %. Industrieobligationen lagen nicht
Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2 ⅛ % in der
Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blanko⸗Tagesgeld 0.
um ¼ % auf 1 ¾¼ — 20°
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine eränderungen ei
sichert, daß in Zukunft nur noch tüchtige, persönlich und fachlich geeignete Kräfte im Einzelhandel Betriebe selbständig führen können. Der Einzelhandel ist ein schöner Beruf mit reicher Tradition und Geschichte. Für die Sicherung der Verbraucher⸗ versorgung braucht das deutsche Volk einen Einzelhandel, der in der Lage ist, die reiche und unserem Kulturstand entsprechende differenzierte Verbrauchsgüterproduktion sach⸗ und sachgemäß dem Verbraucher zuzuführen. Zur Erfüllung dieser wichtigen wirtschaftlichen, aber ebenso kulturellen und politischen Aufgabe braucht der Einzelhandel begabte Jungen und Mädchen als die zukünftigen Träger des Berufes.
„Kaufmann“ kann man nicht nur erlernen; neben Lust und Liebe zum Beruf des 3 und Außenhandelskaufmanns sind auch bestimmte Anlagen erforderlich. Außer den charakterlichen Voraussetzungen und der körperlichen Eignung muß der Lehrling geistig beweglich sein, über eine rasche Auffassungsgabe verfügen, ein schneller und sicherer Rechner sein, die deutsche Sprache im “ und mündlichen Ausdruck beherrschen. Eine abge⸗
Flossene gute Volksschulbildung stellt eine Mindestvoraussetzung ar. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß auch ein starker Prozentsatz von für Führungsaufgaben geeigneter Jugend⸗ lichen mit Mittel⸗ oder Fee Schulbildung notwendig ist. Ist doch besonders der deutsche Groß⸗ und Außenhandelskaufmann berufen, nach der Beendigung des Krieges das festigen zu helfen, was mit der Waffe erobert wurde, und vor allem dem deutschen Außenhandel den ihm gebührenden Platz auf dem Weltmarkt zu erringen.
8 Hauptversammlungskalender für die Woche vom 6. Oktober bis 11. Oktober 1941.
Montag, 6. Oktober.
Berlin: Varziner Papierfabrik, dammermühle, 11 Uhr. 89
Dresden: Chemische e von Pöscen A.⸗G., Radebeul, 12 Uhr.
Solingen⸗Wald: C. Großmann, Eisen⸗ u. Stahlwerk A.⸗G., So⸗ lingen⸗Wald, 17 1 .
Eupen: Kammgarnwerke A.⸗G., Eupen, 15 d.
Wien: Zellulose⸗Fabriks A.⸗G., St. Michael, Lien, 11 ¼ Uhr.
Dienstag, 7. Oktober.
Berlin: Rheinmetall⸗Borsig A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.
Barnsdorf bei Nürnberg: Bronzefarbenwerke A.⸗G., vorm. Carl Schlenk, Barnsdorf bei Nürnberg, 9 Uhr.
v1I Filz⸗ u. Kratzentuchfabrik, Dittersdorf,
8
ge Societäts⸗Brauerei A.⸗G., Waldenburg i. Schl., hr.
Stralsund: Pommersche Eisengießerei u. Maschinenfabrik ⸗G. Stralsund⸗Barth, Stralsund, 15 Uhr. “
Chemnitz: David Richter A.⸗G., Chemnitz, 16 Uhr.
Mittwoch, 8. Oktober. Dresden: Baugesellschaft für die Residenzstadt Dresden A.⸗G., Dresden, 11,30 Uhr. G Hannover: Continental Gummi⸗Werke A.⸗G., annover, 12 Uhr. Oedt: Johs. Girmes & Co. A.⸗G., Oedt Fünh 12 Mh Nürnberg: Leonische Drahtwerke A.⸗G., Nürnberg, 11 Uhr. Mannheim: Süddeutsche Zucker⸗A.⸗G., Mannheim, 12 Uhr.
Donnerstag, 9. Oktober. Wirkerei u. Strickerei A.⸗G., Lübben, 2 v. amburg⸗Riltanat Haller⸗Werke A.⸗G., Hamburg⸗Altona, 11 Uhr. resden: Hille⸗Werke A.⸗G., Dresden, 11 Uhr. Kenrronh, 8
Freitag, 10. Oktober. Berlin: Albrecht 8& Meister, A.⸗G., Berlin, 10,15 Uhr. Berlin: Berlin⸗Neuroder Kunstanstalten A.⸗G., Berlin, 9,30 Uhr. Chemnitz: Carl Hamel A.⸗G., Siegmar⸗Schönau, 15 Uhr. Stettin: „National“ Allgemeine Versicherungs⸗A.⸗G., Stettin,
11 Uhr. Stettin: Stettiner Rückversicherun s⸗A.⸗G., Stettin, 11,45 Uhr. Posen: Ostbank A.⸗G., be 11 “ h
b g Viersen: Pongs & Zahn Viersen, 11,30 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes.
Starke Verminderung des Ueberseeschiffs⸗ verkehrs in Kalkutta.
Istanbul, 1. Oktober. Der Umschlag im Feta von Kalkutta ist von 9,96 Mill. t im Jahre 1939/40 auf 7,7 Mill. t im Ge⸗ chäftsjahr 1940/41 “ Die Zahl der eingehenden Schiffe elief sich 1940/41 auf nur noch 1116 mit 3,7 Mill. t gegenüber 1383 mit 7,66 Mill. t im Vorjahr. Aus dieser Ziffer geht deut⸗ lich hervor, daß vor allem die großen Ueberseedam 1 die natur⸗ emäß tonnagemäßig besonders ins Gewicht jalen eine starke zerminderung aufzuweisen haben. Es ist auch bezeichnend, daß die Hafenbehörden von Kalkutta offen zugeben müssen, daß die Abfertigung der Schiffe durch spätes dn⸗ ehen der Dokumente und durch Anches äsig. Ausnutzung der Ladeschuppen stark ver⸗ ögert wird. Es wird daraus ersichtlich, daß sich bis durch die eutschen Waffenerfolge erzielte gewaltige Verminderung des für England zur Verfügung stehenden Schiffsraums auch im Hafen⸗ verkehr Britisch⸗Indiens und in Ostasien in der leichen Weise wie in allen übrigen Teilen der Welt, in Südamerika, im Panamakanal, in Australien und in Afrika, in einer starken Verminderung des Schiffsverkehrs und den damit zusammen⸗ hängenden Schwierigkeiten im Transport der wichtigsten Ein⸗ und Ausfuhrgüter abzeichnet.
——
Indische Wirtschaft muß den Krieg der Briten bezahlen. — Konfiszierung aller indischen Dollar⸗
guthaben.
Schanghai, 1. Oktober. Die britische Regierung in Indien hat zur inanzierung des Krieges einen bemerkenswerten Schritt etan. ie 8 die Konfiszierung aller im Auslande und In⸗ ande befindl hen Dollarguthaben indischer Bürger angeordnet. Die Inder müssen diese Guthaben innerhalb einer bestimmten Frist, deren Nichtbeachtun unter schärfste Stvafe gestellt wird, bei britischen Banken in gabien zur Umwechslung in Rupien⸗ Guthaben anmelden. Die Maßnahme stellt einen schweren Schlag segen die indische Wirtschaft dar. Nach einer Feerhe dgun ind die in Britisch lebenden Ausländer, also weise die Engländer, 8
beispiels⸗ on dieser Maßnahme befreit.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche EE“ stellte sich laut Berliner Meldung des „D. R. B.“ am 2. Oktober auf 74,00 R ℳ (am 1. Oktober auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.
V
der Kommisfion
99 % in Rohma *) desgl., in Walz⸗,
Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulus. Feinsilber...
Preßbarren, Zehnteiler...
Notierungen
des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 2. Oktober 1941.
Lieferung und Bezahlung)⸗
*) Originalhättenaluminium, E“ 127
132
Drabt⸗ und
. 35,50 — 38,50
*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufegesellschaft m. b. H., Berlin.
(Die Preiße verstehen sich ab Lager in Deutschland tür prompte
K.& für 100 kg
fein
In Berlin sestgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten
Aegyp en und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos L1““ Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen).. Brasilien (Rio Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ hagen). England (London) .. elsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ... 8g (Teheran) sland (Reykjavik) .. Italien (Rom und Mailand) 88b Japan (Tokio un Kobe) “ Kanada (Montreal!). Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ ov) . Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona)„)
Sübdafrikanische
Union (Pretoria, Johannesburg).. Türkei (Istanbul)... Ungarn (Bubdapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Nork)
Geld
1 dgypt. Pfb. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
18,79
39,96
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. — 100 finn. M. 5,06 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
48,21
132,70 14,59 38,42
13,14
1 Yen 1 kanabd. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. — 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Pesetas
57,89
28,56
2
1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
2. Oktober
0,583
0,130 0,132
3,047 3,053
1,668 1,672
0,585 4,995
4,995 8,591
11“
.““
1,978 1,099 1,101 2,498
Telegraphische Auszahlung.
Brief
18,83 0,587
40,04
48,31 5,07
132,70 ¹ 14,61 38,50 13,16
0,587
58,01 5,005 8,609
223,60
8
1,982
2,502
Geld
18,79
0,588
39,96 0,130
5,047 48,21
5,06
1,668 32,7
1,099 2,498
—
1. Oktober
Brief
18,83 0,592
40,04 0,132
Frankreich
Kanada..
England, Aegypten, Südafrik. Union... Australien, Neuseelad 8e
22222 2 24 2 22 22 2 2 221202222⸗
dische Gel
— —.
Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098
dsorten und Banknoten.
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,202
Sovereigns. 20 Franecs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptische. Amerikanische: 1000 —5 Dollar 2 und 1 Dollaxk.. Argentinische. Australische. Belgische Brasilianische.. Brit.⸗Indische. Bulgarische: 1000 L. u. darunter . Dänische: große 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. daruntun ... ““ Französische .2.„2„„22„2„ Henengische. 1““ talienische: große 10 Lire... . Kanadische. Krvatischet . Norwegische: 50 Kr. u. darunter .. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei.. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowakische: 20 Ks. u. darunter. Südafr. Union.. Pörn Ungarische: 100 P. u. darunter.
Geld Notiz 20,38 für 16,16 1 Stück 4,185 1 ägypt. Pfd. 4,49
1 Dollar 2,29
1 Dollar 2,29 1 Pap.⸗Peso ß0,54 1 austr. Pfd. 2,64 100 Belgas 39,92 1 Milreis 0,105 100 Rupien 45,66
100 Lewa 2,04 100 Kronenꝗ/ — 100 Kronen 48,90
1 engl. Pfb. 4,54 100 finn. M. 5,055 100 Frs. 4,99 100 Gulden 132,70 100 Lire — 100 Lire 13,12 1 kanad. Doll.] 1,39 100 Kuna 4,99
100 Kronen 56,89
100 Lei 1,66 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 57,83 100 Frs. 57,83 100 serb. Din. 4,99
100 slow. Kr. 8,58 1 südafr. Pfd.] 4,39 1 türk. Pfund! 1,89
100 Pengö
59,40
2. Oktober
Brief 20,46 16,22 4,205 4,51
2,31 2,31 0,56 2,66 40,08 0,115 45,84
3,00 49,10
4,56 5,075 5,01 132,70
13,18 1,41 5,01
4,185 4,49
2,25 2,25 0,54 2,64
39,92
0,105
45,66
3,04
4,49 5,055 4,99
182,70 13,12
1,39 4,99
57,11] 56,80
1,68
59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,41 1,91
61,02
1. Oktober Geld
20,88 16,16
Brief 20,46 16,22
0,
8,06
48,90 49,10
4,51
5,01 132,70
5,0728
8*
8