1941 / 250 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Oct 1941 18:00:01 GMT) scan diff

sanzeiger Nr. 250 vom 25. Oktober 1941. S. 2

8 GSäbahthas 11“*“ Sonntag, den 26. Oktober. Die Journalisten. Beginn:

18 Uhr. 8 Montag, den 27. Oktober. Mor al. Beginn: 18 Uhr.

Dienstag, den 28. Oktober. Moral. Beginn: 18 Uhr. Mittwoch, den 29. Oktober. Liebesbriefe. Beginn: 18 .% Uhr.

Die Textilindustrie im dritten Kriegsjahr. In Berlin fand eine Arbeitstagung der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie und des Fachamtes Textil der DAF. statt, auf der inter den Leitern und Geschäftsführern der Bezirksgruppen der Wirtschaftsgruppe und den, Se“ des Fach⸗ amtes Textil der DAß. die textilwirtschaftlichen Probleme des dritten Kriegsjahres erörtert wurden. Der Leiter der Wirtschafts⸗ ruppe Textilindustrie, Hans Croon, gab zunächst einen eberblick über die kriegswirtschaftlichen 8 der Textil⸗ ndustrie. Die erste Phase der Kriegswirtschaft, die im Sommer dieses Jahres abgelaufen sei, zeichnete sich, was die Aufträge angehe, durch eine breite Streuung aus. Sie begann praktisch chon vor dem Kriege mit der lanmäßigen Entwicklung der Zorratswirtschaft. Völlig neue Außenhandelsmethoden g. Spinnstoffe in großen Mengen. Hier erwiesen sich v. Seebe⸗ die Verrechnungsabkommen mit Südafrika (Wolle) und Südamerika Wolle und Baumwolle) als förderlich. Auch der große neße raum bis üsg. tan wurde mit einbezogen Die Spinnstoff⸗ roduktion (Wolle, Flachs, Hanf, Kunstseide, Zellwolle) im eigenen ande wurde beträchtlich gesteigert. Die Einführung der neuen Fasern sei eine Großtat der chemischen Industrie, aber auch der Textilindustrie gewesen. Manchmal klinge es so, als entfalle das Verdienst um die engtrg dieser Fasern nur anf die Technik. Lehrgeld mußten beide Teile bezahlen. Was die Spinnerei⸗, Weberei⸗ und Verdelungsgruppen mit der nicht immer leichten Verarbeitung der ständig in der Entwicklung begriffenen neuen Spinnstoffe geleistet Seas sei ein Verdienst, das würdig neben den übrigen Höchstleistungen dieser Kriegswirtschaft stehe. Ueber die bis heute erreichten Erfolge hinaus sei aber sicher auf weite Sicht von beiden Teilen noch vieles zu leisten und würde ohne Zweifel werden. Der schnelle Erfolg der Feldzüge in Polen, Holland, Belgien und Frankreich habe der deutschen Spinnstoffversorgung weitere Möglichkeiten erschlossen. Mit Beginn des dritten Kriegsjahres kämen wir aber nach Lage der nge zu einer stärkeren Konzentration der Kriegswirtschaft. Bei der weiteren Planung müsse mit größter Aufmerksamkeit und individuell vorgegangen werden. Die weitere Entwicklung der Textilindustrie 6 eng mit der politischen und militärischen zusammen.

Nach einer fruchtbaren Aussprache gab der Leiter des Fach⸗ amtes Textil der DAF, Erwin Voß, eine Zusammenfassung der erörterten Probleme. Er baute sie vor allem nach der sozialen Seite aus und klärte dabei Einzelfragen auf, die in der Aussprache aufgeworfen worden waren. esonders stellte er die Bedeutung des textil⸗industriellen Schaffens heraus und gab Richtlinien, wie die deutsche Textilindustrie, die durch die ökonomische Ausnutzung von Mensch, Energie und Rohstoff aufgeworfenen Probleme ohne besondere Reibungen lösen könnte. Ueber die Gegenwartsauf⸗

feben hinaus entwickelte er Gedanken über die Grundlagen der iedenswirtschaftlichen Aufgaben der deutschen Textilindustrie, wobei er im einzelnen Elemente herausstellte, die die Tevxtil⸗ industrie befähigen, ihren vielseitigen Aufgaben gerecht zu werden. Dabei spiele die Zusammenarbeit zwischen den Gruppen der Wirt⸗ ettarahe⸗ Textilindustrie und dem Fachamt Textil eine große

olle. Nur durch gemeinsame, vom inneren Willen zur Zu⸗ sammenarbeit getragene Arbeiten könnten die Gegenwarts⸗ und der Textilindustrie wirkungsvoll gelöst werden.

ie gegenseitigen Arbeitsbeziehungen müßten wie bisher in stän⸗ diger Wechselwirkung erfolgen und beiderseits von persönlichem Aktivismus getragen werden. Die deutsche Textilindustrie erkenne den Sinn des Krieges. Die Abhängigkeit vom Rohstoff habe sie wirtschaftlich und sozial schon oft getroffen. Vom Endsieg er⸗ warte sie rohstoffmäßige Freiheit und sozialen Fortschritt.

Ausdehnung der Funktionen der Achse auf das wirtschaftliche Gebiet.

Mailand, 24. Oktober. Die Richtlinien für die neue Wirt⸗ chaftsordnung des europäischen Kontinents können, wie die Mai⸗ änder Wirtschaftsfachzeitung „Il Sole“ zum Besuch des Reichs⸗ E“ Funk ausführt, wie folgt zusammengefaßt werden:

1. Die europäische Wirtschaft muß entsprechend der Zielsetzung ihres Widerstandes bis zum Siege und ihres Wiederaufbaues nach dem Kriege organisiert werden.

2. Die Wirtschaft organisieren vnge vor allem ihre verschie⸗ denen produktiven Möglichkeiten dem oft blinden ausschließlichen Streben nach unmittelbaren Gewinnen entziehen mit dem Ver⸗ bc. in möglichst weitgehender und zuträglicher Weise das doppelte

iel zu verwirklichen, jedem Ländern und Einzelpersonen die größten Arbeitsmengen sowie Europa die weite tgehende dePveePtsgs⸗ auf dem Gebiet der Ernährung und Industrie zu sichern.

3. Dies ersordert im Innern jedes Landes zahlreiche Ueber⸗ einkommen, damit in jedem die Richtlinien aufrichtig und gewissen⸗

Wirtschaft des Auslandes.

Erfolgszahlen der Pariser Messe.

Paris, 24. Oktober. Aus einigen Zahlen, die das Messeamt

in Paris über die diesjährige Pariser Messe bekanntgibt, geht der Erfolg dieser Veranstaltung hervor. Die Besucherzahl war nur um etwa 20 % geringer als die auf den Messen von 1938 und 1939. Dabei kamen aus dem unbesetzten Frankreich etwa 22 000 Finfänfer. was um so bemerkenswerter ist, als diese sich erst einen Passierschein zur Reise in das besetzte Gebiet besorgen Aus dem besetzten Gebiet erschienen über 30 000 Kaufleute auf der Messe. Das Messeamt stellt fese daß die anfangs gehegten Er⸗ wartungen damit weit übertroffen wurden, und 8 „* den beson⸗ deren Erfolg dieser Veranstaltung nicht zuletzt auf das Entgegen⸗ kommen der deutschen Besatzungsbehörden zurück. 11“

Anleihekonsolidierung in der Schweiz.

Bern, 24. Oktober. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 24. Oktober beschlossen, eine Anleihe in Höhe von 350 Mil⸗ lionen ffr. zur Konsolidierung schwebender Schulden und zur Zu⸗ rückzahlung einer fällig werdenden Anleihe der Bundesbahn auf⸗ unehmen. Die Anleihe zerfällt in zwei Teile, nämlich in eine

bligations⸗ und eine Seeschelneh Die Obligationen im Betrage von 250 Milliouen Franken sind mit einem Iinsfuß von 3 % ausgestattet, haben eine Laufzeit von 15 Jahren bei einem Kündigungsrecht des Bundes nach 10 Jahren und werden zum Kurse von 100 (+ 0,60 % eidgenössische Stempel) zur Zeichnung aufgelegt. Die Kassenscheine im Betrage von 100 Mill. Franken sind mit 2 ¼½ % verzinsbar, haben eine Laufzeit von fünf Jahren

Donnerstag, den 30. Oktober. Faust. Beginn: 17 Uhr.

Freitag, 88 31. Oktober. Diise Journalisten. 18 Uhr. *

Sonnabend, den 1. November. Faust. Beginn: 17 I

Sonntag, den 2. November. Tur andot. Beginn; 18 Uhr

Montag, den 3. November. König Ottokars Glück und Ende. Beginn: 18 Uhr. 1 8

aft verwirklicht werden können, die für jeden der großen „Wirt⸗ chaftsräume“ des Europa von morgen sowie für den ganzen Kon⸗ tinent werden gelten müssen.

4. Dies wird und ist zum Teil bereits der Fan zu einer Ausdehnung der Funktionen der Achse vom ur prünglich poli⸗ tischen und militärischen auf das wirtschaftliche Gebiet führen, da die wirtschaftliche und soziale Neuordnung Europas das Endziel der gewaltigen Anstrengungen ist, die die Achsenmächte bisher 2S und auch heute noch vollbringen, um Europa eine seiner Vergangenheit würdige Zukunft zu sEern.

5. Italien wird dabei nach gewonnenem Kriege im beson⸗ deren die Aufgabe zufallen, eine gesunde und neue politische und wirtschaftliche im Mittelmeerbecken aufzurichten sowie zusammen mit Deutschland an der obersten Leitung der Wirtschaft eines ganzen dann vom angelsächsischen Joch und der bolsche⸗ wistischen Besahr befreiten Kontinents teilzunehmen.

Die römischen Wirtschaftsbesprechungen Funks, so betont das ührende italienische Wirtschaftsblatt, werden zweifellos auf den

ortgang der deutsch⸗italienischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit

während des Krieges von großem Einfluß sein und vielleicht über die Richtung und Entwicklung des Wiederaufbauplanes des Kon⸗ tinents entschecden, den Berlin und Rom sofort nach dem Sieg in die Tat umsetzen werden. Die Gedanken und Taten von Walther Funk müssen daher vom SPergzagf die Gesichtspunkt aus bewertet werden. Ser Beurteilung seines Werkes genügt es, an die gewaltige und viel beneidete, vielleicht nicht von allen erwartete Kraft zu denken, die die deutsche Wirtschaft seit nunmehr 25 Monaten der gangen Welt offenbart, eine Kraft, die die Feinde desorganisiert und die Freunde anfeuert.

Was den Erklärungen von Reichsminister Funk einen be⸗ Ie Wert verleiht, ist aber auch die Tatsache, daß der Prozeß er Neuordnung bereits auf vielen Gebieten der böhmisch⸗ mährischen, polnischen, belgischen, holländischen, französischen, nor⸗ wegischen, dänischen, jucostecischen und mit einzigartiger S nelligleit auch der 1 Wirtschaft in Angriff genommen wurde. Die von Walther ke.s dargelegten Richtlinien sind also nicht nur im deutschen irtschaftsleben zur Anwendung ge⸗ kommen, sondern auch in vielen Gebieten der europäischen Wirtschaft von der Nordsee bis zum Schwarzen Meer und vom Aermelkanal bis ins Herz der Sowjetunion.

Die Probleme der europäischen Rohstoff⸗ und Industriewirtschaft.

Der Leiter der Abteilung Außenwirtschaft im Deutschen Auslandswissenschaftlichen Institut, Dr. runo Kiesewetter, prach am Freitag nachmittag über das Thema „Die Probleme er europäischen ohstoff⸗ und Industriewirtschaft“ im Rahmen einer Vortragsveranstaltung der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft E. V. Der Redner ging dabei von der Stellung aus, die Europa als Erdteil bis jetzt innerhalb der Weltwirtschaft ein⸗ v Diese Stellung war nicht das Ergebnis der natürlichen Bedingungen, Hnners vielmehr das der planvollen englischen Machtpolitik. Im einzelnen führte der Vortragende aus, daß die Roh vlsg⸗ des europäischen Erdteils unter Einbeziehung der synthetischen Rohstoffschaffung nicht so un ünstig sei wie es die britisch⸗amerikanische Propaganda 1he gh hen möchte. Das beweise der gegenwärtige Krieg. Zur ohstofflage stellte Dr. Kiesewetter die ungeheure industrielle Leistungsfähigkeit des Kon⸗ tinents in Paralleke, die er im einzelnen mit statistischen Zahlen belegte. Noptefst⸗ e und Industriekapazität Europas zwingen im Hinblick auf die Behinderungen im internationalen Wirtschafts⸗ verkehr zu einer Zusammenarbeit in einer planvollen Großraum⸗ wirtschaft. Das eigentliche Mittel für die Erschließung der Pro⸗ duktionskräfte dieses Großraums sei die Industrialisierung die . nicht planlos durchgeführt werden dürfe, sondern sich die ewährten rfahrungen der alten Industrieländer nu zbar machen müsse. Die Industrie Europas könne nur organisch 8 vd. h. mit den Gegebenheiten von Raum und Volk übereinstim⸗ men. Die Feyie berjorgung müsse aus dem europäischen Raum gesichert sein, genügend Arbeitskräfte und ausreichendes

apital sowie aufnahmefähige Märkte müssen vorhanden sein; es dürfe daher keine Industrie aufgebaut werden, bie die ge⸗ sunden autarkischen Bestrebungen behindern und den europäischen Erdteil als ganzen wieder in die Abhängigkeit von Uebersee brin⸗

in würde. Deshalb müsse die Verständigung dnnsrsess des

roßraumes vorher erfolgen. Für dieses Ziel emp ahl Dr. Kiesewetter eine einem totalen Großraumkartell ähnliche Ein⸗ richtung. Zum Schluß wies der Vortragende auf die Bedeutung Europas im internationalen Transfermechanismus im Rahmen der alten Weltwirtschaft hin, die durch die großraumwirtschaft⸗ liche Entwicklung für die am Welthandel teilnehmenden Staaten nur noch erhöht werde. Die im Großraum durchgeführte Ent⸗ faltung aller produktiven Kräfte Europas sei für die Gesundung der Weltwirtschaft notwendig. Großraumwirtschaft sei also eine Purchpangsftufe zu einer auf neuen Grundlagen errichteten ge⸗ sunden Weltwirtschaft.

und werden ebenfalls zu Pari (+ 0,30 % eidgenössische Titel⸗ stempel) ausgegeben.

Der ungarische Finanzminister über seine Preis⸗ und Kreditpolitik.

24. Oktober. In einer Rede, mit der Finanz⸗ minister Remenyi⸗Schneller vor dem Abgeordnetenhaus den Haushaltsvoranschlag für das kommende Wirtschaftsjahr be⸗ gründete und erläuterte, befaßte er sich auch mit der Preis⸗ und Kreditpolitik der Regierung. Die Regierung habe sich bemüht, ein neues Preisniveau zu schaffen, bei dem das Verhältnis zwischen den industriellen und Preisen sowie swi en dem 21 und den Agrarpreisen auf eine gesunde Grund⸗ age gestellt werde. Eine Inflation sei nicht zu begürchten, da die Methoden der Kriegsfinanzierung besser geworden seien. Die Kreditpolitik gehe dahin, in Zukunft auch die Kaufkraft der Oeffentlichkeit in den Dienst der Gemeinschaft zu Um Spekulationen zu verhindern und der Börsenspekulation einen Riegel vorzuschieben, habe ich die Regierung zu strengen Ver⸗ fügungen entschlossen. Durch ihre Vereinheitlichung des Systems er Valuten⸗Aufgelder und ihre Anpassung an die Reichsmark seien für Ungarn die Voraussetzungen geschaffen worden, sich an das von Deutschland entwickelte multilaterale Clearin Flogtem anzuschließen und dieses noch weiter zu entwickeln. Abschließend tellte der Finanzminister fest, daß es sich im gegenwärtigen Haus⸗ altsvoranschlag um das Budget der Arbeit Es schaffe Prbeiesnsg—ch eiten und führe zu Produktionssteigerungen. Der Staatshaushalt und die ungarische Volkswirtschaft ruhten auf festen Grundlagen.

Beshemn:

Brit.⸗Indische.

*) Originalhüttenalum

Notierungen der Kommifffon des Verliner Metallbörfenvorslandes vom 25. Oktober 1941

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

inium,

99 % in Robmassell . *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler..

Reinnickel, 98 99 % Antim on⸗Regulus. Feinsilber...

* 2 .⁴ 0 2

35,50 38,50

5.ℳ für 100 kg

fein

.„) Tie Nreise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Alun iniun⸗Verkaufegesellschaft m. b. H., Berlin.

In Verlin sestgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Celbsorten und Vanknoten

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗

hagen) England (London).. Finnland (Helsinki). rankreich (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam)... Iran (Teheran)). sland (Reykjavik).. Italien (Rom und Mailand) (Tokio und

) Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton) 2 Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Nork)

1agypt Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 YPen 1 kanabd. Doll. 100 Kuna

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 serb. Din.

100 flow. Kr.

100 Pesetas

1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengb

1 Goldpeso

1 Dollar

132,70 1322,70

25. Oktober Geld Brief

18,79 18,83 0,583

0,587

40,04 0,13:

39,96 0,130

3,047 3,05:

48,21 48,21 5,068 5,07

1,668 1,672

14,59 38,42

14,61 38,50 13,14 13,16 0,585 0,58⸗ 7,995 65 00.

5,00 8,604

23,60

1,982 1,101

2,498 2,50⸗

24. Oktober

Geld

18,79 0,583

39,96 0,130 3,047

18,21 5,06 1,668

14,59

38,42

13,14 0,585 7,995

1,978 1,000 2,498

Brief

18,83 0,587

40,04 0,132

3,053 18,31 507 1,2

132,70 132,70

14,61 38,50

13,10 0,587 5,005

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten solgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union..

lustralien, Neuseelad Britisch⸗Indi

2.090 2220222222⸗

Geld 9,99 4,995 7,912

74,18 2,098

20 Franes⸗Stücke. EGold⸗Dollars.. Aegyptische. Amerikanische: 1000 5 Tollark. 2 und 1 Dollak.. Argentinische. Australischehe.. Belgische. 8 Brasilianische.

Bulgarische: 1000 L. u. darunter. Dänische: großße.. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter. Finnische Französische. Holländische.. Italienische: große.. 10 Lire. Aess⸗ Kanadisce. Kroatische ... Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei.. 8* Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.ü Schweizer: große... 100 Frs. u. darunter Serbische... Slowakische: 20 Ks. u. darunter. Südafr. Union.. Türkische. W Ungarische: 100 P. u. darunterF.

Sovereigns

Notiz für

1 Stüdh

1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Psd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire

1 kanad. Doll. 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengb

25. Oktober Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,207

4,359 4,41

2,24 2,24 0,53 2,64

29,92 0,105

45,66

2,26 2,26 0,55 2,66

40,08 0,118

45,84

3,06 49,10

3,04 48,90

4,39 5,055 4,99 132,70

13,12 1,39 4,99

56,89

1,66 59,40 57,83

57,83 4,99

4,41 5,076 5,01

132,70

13,18 1,41 5,01

57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,58 4,29 1,91 60,78 61,02

8,62 4,31 1,93

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,24 2,24 0,53 2,64

39,92 0,105

45,60

3,04 48,90 4,39

60,78

24. Oktober

Brief

20,46

16,22 4,208 4,41

„2,26 2,26 0,55 2,66

40,08 0,115

45,84

3,06 49,10

4,41 5,075 5,01

132,70

13,18 1,41 5,01

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 250 vom 25. Oktober 1941. S. 3

WBerliner Börse vom 24. Oktober.

Die Geschäftstätigkeit an den Aktienmärkten war am Freita außerordentlich gering. Auch die Wertschwankungen hielten sich In engen Grenzen. Von 79 variablen Aktienwerten erhielten bei estsetzung der ersten Kurse nicht weniger als 37 eine Strichnotiz. ierin spiegelt sich die tatsächliche Börsenlage eindeutig wider. Am Montanmarkt lagen Verein. Stahlwerke und Rheinstahl nicht voll behauptet. Buderus und Harpener wurden indessen leicht höher notiert. Bei den Braunkohlenwerten gewannen Ilse Genußscheine, bei den Metallwerten Deutscher Eisenhandel je 1 %. Von Kaliaktien erzielten Salzdetfurth unter Berücksichtigung des Dividendenabschlages eine Steigerung um 0,80 %. In der chemi⸗ schen Gruppe setzten ] um *% und Schering um ½ % höher Goldschmidt gaben indessen um 1 ¼ % nach. Im letztge⸗ nannten Ausmaße höher stellten sich von Gummi⸗ und Linoleum⸗ verten Conti Gummi. Außergewöhnlich still lagen Elektrowerte. Accumulatoren, AEG, Deutsche Atlanten, Lichtkraft und Siemens⸗ Vorzüge wurden gestrichen, während Siemens unverändert blieben, Lahmeyer 1 % gewannen und Gesfürel ½ ℳ% einbüßten. Versorgungswerte stellten sich, soweit notiert, überwiegend höher; so seien Schles. Gas mit + ¾¼ und EW Schlesien mit +† 1 % ge⸗ nannt. Kabel⸗ und Draht⸗, Textil⸗, Auto⸗ und Brauereiaktien veränderten sich nur bis zu ½. %. Von Maschinenbaufabriken wurden lediglich Rheinmetall⸗Borsig (+ ½ %) notiert. Bei den Bauwerten stiegen Holzmann, bei den Bahnaktien Eisenbahn⸗ verkehr je um 3 %. Von Zellstoffaktien befestigten sich Aschaffen⸗ burger um 2 % %. Hotelbetrieb wurden um 1 und Süddeutsche Zucker um 2 ¾ % heraufgesetzt. Allgem. Lokal u. Kraft büßten und Bank für Brauindustrie 1 % ein.

Im weiteren Verlauf blieb die Kursentwicklung unter kleinen Schwwankungen stetig. Eine Geschäftsbelebung war nicht zu beob⸗ achten. Verein. Stahl blieben mit 145 ¾¼ unverändert, Farben ogen noch eine Kleinigkeit auf 195 ¾ an. Siemens, Gesfürel, Conti Gummi und Wintershall gewannen je ½, Rheinmetall und Felten je ℳ, Erdöl und Daimler je 1 und Salzdetfurth 14 .

Gegen Ende des Verkehrs traten bei sehr ruhigem Geschäft berwiegend kleine Abbröckelungen ein, die kaum über ½¼ % hin⸗ ausgingen. Deutsche Erdöl und Wintershall büßten ihre Ver⸗ laufsgewinne wieder ein, ferner waren noch Salzdetfurth. Bem⸗ berg und Schultheiss um je 1½., Schering um 1 % rückläufig. Da⸗

gegen erzielten Buderus einen Tagesgewinn von ½¼ %. Verein.

BVeränderungen.

Stahl waren zum Schluß gestrichen nach einer letzten Verlaufs⸗ notiz von 145 ⁄; Farben blieben bei 195 4. . Am Kassamarkt verzeichneten Bankenwerte nur geringe Schwankungen: so gewannen Commerzbank und Dresdner Bk. e ℳ, Sächs. Bk. % %, während Deutsche Ueberseebk. und Deutsche ffecten⸗ u. Wechselbk. je ½ % hergaben. Von Hypothekenbanken ermäßigten sich Deutsche Centr. Boden um 1 %, andererseits zogen Meininger Hyp. um % und Rhein.⸗Westf. Boden um 1 % an. Am Schiffahrtsmarkt waren Hansa Dampf ½ % abgeschwächt, wo⸗ gegen Nordllond 1 und Havag 1 % gewinnen konnten. Kolonial⸗ papiere lagen überwiegend stetig; so stellten sich Kamerun um ½, Doag um 1 und Schantung nach Pause um 3 % höher. Der Kassamarkt der Industriepapiere blieb sehr ruhig und bot kein einheitliches Bild. Steatit ermäßigten sich um 3, Deutsche Spiegelglas nach Pause bei Repartierung um 4 %; darüber hin⸗ ans waren nach längerer Unterbrechung Saxonia Portland unter Repartierung um 15 und Küppersbusch um 27 ¼ % schwächer. Auf der anderen Seite konnten Brown⸗Boveri bei Repartierung sowie Grün & Bilfinager je 3 % gewinnen.

Steuergutscheine I blieben auf letztem Stande, und auch für

Serie II traten keine Veränderungen ein.

Am Markt der variablen Renten erhielt die Reichsaltbesitz⸗ 1”-. anfangs eine Strichnotiz, zog später aber auf 162,20 gegen

an.

Am Kassarentenmarkt stieß die Nachfrage nach Pfandbriefen weiterhin auf Materialmangel. Auch in Kommunalobligationen blieb der Verkehr ruhig. Die 4 Pige Deutsche Kommnnalanleihe von 1941 Serie I und II. die am Donnerstag mit 102 +% zur ersten Notiz gekommen war. blieb gestrichen. Für Stadtanleihen ergaben sich keine neuen Momente. Gemeindeumschuldung notierten wieder 102,90. Dekosfama I gaben nochmals ½ % her. Von Länder⸗ anleihen waren nur 29er Hessen um % % verändert. Bei den Nrovinzialanseihen oaben Hamburger Altbesitz um 4 9% nach. Von den Reichsanleihen waren 198 Jer um 0.10 % fester. Reichs⸗ schage verzeichneten für 1940er sowie für 1986er Folge 3 Be⸗ estiaungen bis 0.10, für 1937er Fg. 1 und 2 Abschwächungen bis ¼ %. Reichspostschätze und Reichsbahnschätze zeigten keinerlei Reichsbahnanleihe von 1940 stellten sich um 0,10 % böher. Bei den Industrieobligationen traten unter ruhigem Verkehr nur geringfügige Schwankungen ein.

Am Geldmarkt wurden die Sätze für Blankotagesgeld um % auf 1 % bis 1 ¼ P heraufgesetzt.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich keine Veränderungen.

Andererseits gewann Deutsche Ueberseebk.,

Lanz sowie Meinecke unter

Berliner Börse am 25. Oktober.

Auch zum Wochenschluß lagen die ersten Notierungen an den Aktienmärkten überwiegend höher. Wiederum erhielt jedoch etwa die Hälfte der variablen Aktienwerte eine Strichnotiz. Die Umsätze waren allgemein klein, da weder nennenswerte Kauf⸗ neigung bestand, noch größere Abgaben erfolgten. Befestigt lagen Elektrowerte, Braunkohlenaktien und einzelne Spezialpapiere.

Der Montanmarkt bot ein ruhiges Bild. Mannesmann und Rheinstahl vermochten sich nicht voll zu behaupten, während Harpener und Hoesch je ½ % gewannen. Verein. Stahlwerke blieben unverändert. Bei den Braunkohlenwerten zogen Bubiag und Deutsche Erdöl je um ½. und Rheinebraun um 2 % an. Kaliaktien wurden überwiegend, Kabel⸗ und Drahtwerte durch⸗ weg gestrichen. Chemische Papiere fanden einige Beachtung. v. Heyden wurden um 1 ¾ heraufgesetzt.

Farben stiegen bei etwas größerem Umsatz auf 196. Bei den Elektrowerten gewannen AEG Siemens 1 und Lahmeyer 1 . Versorgungswerte blieben fast ohne Umsatz. Rheag ver⸗ loren 1 ¾ %. Maschinenbauanteile, Metall⸗, Bau⸗, Textil⸗, Brauerei⸗ und Zellstoffwerte lagen außergewöhnlich ruhig, was auch in zahlreichen Strichnotierungen zum Ausdruck kam. Bei den Autoaktien befestigten sich Daimler um 1 ½ .

Im weiteren Verlauf blieb das Geschäft sehr ruhig. Verein. Stahl blieben unverändert auf 145 , Farben waren mit 195 % nur knapp behauptet. Sonst ergaben sich nur geringe Schwankun⸗ gen bis 4 . Darüber hinaus waren Gesfürel um ¼, Mannes⸗ mann um *ℳ% und Dessauer Gas um 1 befestigt.

Gegen Ende des Verkehrs traten nur noch vereinzelt Schwan⸗ kungen ein. Verein. Stahl schlossen mit Strichnotiz nach einem letzten Verlaufskurs von 145 1. Farben erholten sich wieder auf 196. Wasser Gelsenkirchen waren im Verlauf nach mehrwöchiger Pause um 33 % ermäßigt. Im übrigen gaben Gesfürel ihren Verlaufsgewinn wieder her, und auch Schering lagen % schwächer. Rheinebraun büßten gegen die Anfangsnotiz 2 ¾½ ein, dagegen konnten Bemberg einen Tagesgewinn von gleicher Höhe verbuchen.

Am Kassamarkt lagen Bankenwerte ziemlich ruhig bei zu⸗

meist geringfügigen Schwankungen. Berliner Handelsgesellschaft

gaben ½, Bayerische Vereinsbk. 1, Schleswig⸗Holsteinische Bk. nach einmonatiger Pause 6 % und Deutsch⸗Asiatische 8 Rℳ her. Deutsche Effecten u. Wechselbk. sowie Sächsische Bank je ½ . Unter den Hypotheken⸗ banken waren Bayerische Hyp. um 1 und Deutsche Hyp. um 23 8 gedrückt. Der Schiffahrtsmarkt zeigte geringe Befestigungen mit + ¼ % für Hapag und +† ½¼ % für Nordlloyd.

Unter den Kolonialpapieren konnten sich Doag um 1 ½ % und Kamerun um % befestigen. Am Kassamarkt der Industrie⸗ papiere war die Haltung eher etwas fester. Neben kleineren Schwankungen gewannen Brown⸗Boveri, Kabel Rheydt, Heinr. Repartierung je 3 %; andererseits

waren Rathgeber Waggon, Stettiner Oderwerke und Glauziger

‚Zucker im gleichen Ausmaß gedrückt.

Steuergutscheine 1 wurden ¾% % höher bewertet, Serie II.

lagen unverändert.

Von variablen Renten blieb die Reichsaltbesitzanleihe vorerst ohne Notiz und stellte sich im Verlauf auf 162 ¼ gegen 162,20. Am Kassarentenmarkt stieß die Nachfrage nach Pfandbriefen wieder auf leere Märkte. Stadtanleihen hatten ruhigen Verkehr. Gemeindeumschuldung notierten unverändert 102,90, Dekosama I zogen um %⅛ % an. Länderanleihen lagen eher etwas fester, wobei 28er Mecklenburg ¼ % gewannen. Bei den Provinziälanleihen gaben Altbesitz Westfalen ½ % her. Von Reichsanleihen waren nur 1939er um 0,10 % verändert. Auch Reichsschätze blieben meist auf letztem Stande, ausgenommen die zweiten Folgen von 1937 und 1938, die 0,10 % gewannen, während 1940er Fg. 6 eine Kleinigkeit gedrückt waren. 4 ½ „%ige Reichspostschätze zogen gegen den 23. 10. um 0,10, 1936er Reichsbahnschätze gegen den Vortag um ¼ % an. Industrieobligationen verzeichneten bei ruhigem Geschäft nur geringe Schwankungen.

Am Geldmarkt stellten sich die Sätze für Blanko⸗Tagesgeld wieder auf 1 % 1 % %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

Kurs der Deutschen Reichsbank für

Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs fin London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln. Schecks und Auszahlungen findet nicht statt).

Ankausspreise ver Tentschen Reichsbant für ausländische cEilber⸗ und Ccheidemünzen: R4

100 Belgas 40,— 100 Lewa . 3,05 100 KAronen 49,—

1 Pfund 3,40 100 5,065 100 Franken. 5,— 100 Drachmen 1,97 100 Gulden 132,70 100 Lire 13,15

1 Dollar 1,— 100 Kuna . 5,— 100 Kronen 57,— 100 Escudo.. 10,05 100 Lei .. 1,67 100 Kronen 58,— 100 Franken 55,— .. 100 Dinare 5,— . 100 Kronen 8,60 100 Pengö 60,90

1 Dollar 2,—

Belgien.. Bulgarien. Dänemark. England Fennnc rankreich. Griechenland olland talien . Kanada Kroatien. Norwegen Portugal . Rumänien Schweden Schweiz..

2„ 02 22 à„ 9 9292 229 2à9 22

59 29 0 252—90 9 9 89 2

Serbien.. Slowakei. Ungarn.. Ver. Staaten

5 9 96609 9699899bb90ö9b9 e

& 2„ „, 2

on Amerika.

Tie Elektrolyttupsernotierung der Veremigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz 2 sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ F 884 Oktober auf 74,00 E (am 24. Oktober auf 74,00 Rℳ)

Berlin, 24. Oktober. Preisnotierungen 2 mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß vnpels gar 100 Kilo frei Kaus Eroß⸗Verlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis 1 Linsen, käferfrei 6) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) —,— bis —,—, Cesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 8) —,— bis —,— gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis Grüne Erbsen, Ausland 59,80 bis 60,80, Reis, Itasiener, gl. ,8) 48,90 bis 62,16, Reis *§) —,— bis —,— und *½) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—,

ö

Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5 /0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, C/4* 37,00 bis 38,00 †), Cerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Cerßeengrütze, alle Körnungen“*) 34,00 bis 35,00 ), Haferflocken [Hafernährm ittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel**) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse“*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,45 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartofselmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Noggenlaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Palzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis 82,00, Rösikaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Nöstkaffee, Zentralamerika ) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Misckung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südch ines. Souchong 8) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Lulgar. —,— bis —,—. Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kondiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½ kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Pratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Disch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis. —,—, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, seine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Mollereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 9% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 409% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 9% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 24. Oktober. Wöchentliche Noti rungen für Nahrungsmittel. (Preise in Reichsmark.] Schmitt⸗ und Vand⸗ nudeln, Suppeneinlagen, mittlere, Hörnchen, Bru maccaroni 72,00 bis 73,00, Fadennudeln und Spätle 74,00 bis 75,00, J†) Maccaroni

7 7

75,00 bis 76,00, †) Spaghetti 77,00 bis 78,00, Pfeffer, 2e. Muntok, ausgewogen §) 1 Pfeffer, weiß,

1 7

—,— is

gem., ausgewogen ) —,— bis —,—, deutsch 124,15 bis 150,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen —,— bis —,—, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen 9) —,— bis —,—, Steinspeisesalz in Jutesäcken“) 20,00 bis —,—, Stein⸗ speisesalz in Papiersäcen“*) 19,60 bis —,—, Steinspeisesalz in Werks⸗ packungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken*) 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäceen“*) 21,60 bis —,—, Siede⸗ speisesalz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, Zucker⸗ sirup, hell, m Eimern —,— bis —,—, Kirschsirup —,— bis —,—, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ¼ und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 ½¼ und 15 kg 80,00 bis 83,00, Pflauemnapfel in Eimern von 12 ½ kg 90,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 ½¼ kg 90,00 bis 96,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12 ½¼ kg 90,00 bis 96,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel —X,— bis —,—. Marmelade: Preise ohne Rohstoffzuschlag. 111““

§) Nach besonderer Anweisung erkäuflich. 1

†) Hartgrießware + 4,— Rℳ per 100 kg.

*) Papiersäcge 40 Pfg. billiger per 100 kg. 8

Kümmel nesge

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Tevisen.

Prag, 24. Cltober. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelturs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., LZ 567,60 G. 66 b,80 B., Kopen! agen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 U., Pelgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—. Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 24. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pen d.] Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Lonbon —,—, Mailand 17,77, New York 5 Paris 6,81, Prag 13,82, Ersia 415,50, Zürich 80,20 ¾, Preßburg 11,71, Helfinki 6,90.

London, 25. Sktober. (D. N. B.) New Por 40.,50 403,50, Paris —,—, Verlin —,— Spanien (offiz.) 40,50, Mon 4,43 47, Amfterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Cslo —,—, Puenos Aires (offiz.) 16,95¾ 17,12, Janeiro (ino ffiz. —,— Schangha: Tschungking⸗Doll

Amsterdam, 25. Cltober. (T. N. B.) 112,00 Uhr, holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York 188 1,— 188 ½⁄, Paris —,—, Prüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,— Stockhholm

44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 24. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,67⁄⅛, London 17,29, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,65, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 ⅛, Li⸗ sabon 17,72 ⅛, Stochholm 102,63 ¼, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Prag 17,25, Budapest 102,50, Belgrad Achen —,—, ghanbul 337,50, Bukarest 237,50, Selsingforz 875,00, Buenos Aires 89,75, Japan 101,00.

Kopenhagen, 24. Oktober. (D. N. B.) London 20,90 New PYork 518,00, Berli 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05,

ürich 120,35, Nom 27,40, Amsterdam 275,45, Stochholm 123,45, slo 117,85, Kelfingfors 10,62, Prag —.—. Madrid —,— Alles Briesturse.

Stockholm, 24. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Perlin 162,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo .5,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B. Helfingsors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Prag —,—, Nadrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B. 8

Oslo, 24. Oktober. (D. N. B.) London —,—, G., 17,75 B. Berlim 175,5 G. 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., Rew Pori 485,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen G., 71,50 B., Swaholm 104,55 G., 105,70 B., Kopenhag 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,J—.

Düg

—,—,

London, 24. Ckhober. (D. N. B.) Silder Varren prompt 22,50, Silber auf Lieserung Barren 23,50, Silber sein pr 25 %, Silber auf Lieferung sein 25 %⅞, Gold 168 / 2

Wertpapiere. u.“

Fran furt a. M., 24. Cktober. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besit anleihe 162,10, Lschaffenburger Buntpapier 112,50, Buderus Cisen 176,25, Cen emn KLeidelberg 220,00, Deutsche Gold u. Silber 3,3,00, Teutsche Lin jeum 158,00, Eßlinger Maschinen 153,00, Felten u. Cuilleaume 217,00, Ph. Holzmann —2,—, Gebr. Jun hans —,—, Lahmeyer 176,00, Laurahütte 31,50, Mainkraftwerke 129,00, Rütgerswarte 207,00, Voigt u. KLäffner 196,00 Zellstoff Waldhof 244 ½

Lamrulg, 74 Oktober. (T. N. B.) Schmßkurse. Dresdn Bant 141,00, Vereinsbant 159,50, Hamburger Hochbahn 126,50 Hamburg⸗Amerila Paletf. 97,75, Kamburg⸗Südamerika —,— Nordd. Lloyd —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 95,00, Larburger Gumm —,—, Holsten⸗Brauerei 208,00, Karstadt 198,00, Siemens St.⸗Alt. 315,00, Vorz.⸗Akt. —,—, Neu Guineo —,— Otavi 24 %¼.

Wien. 24. Oktober. (D.N. B.) 4 % Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940, A 1057⅛6, 4 % Cb.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940 102,60, 4 % Steier⸗ mart Lds.⸗Anl. 1940 102,60, 4 % Wien 1940 102,50, Dona. Dampssch.⸗Cesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 116,25, Brau-AG. Oesterreich 221,00, Brown⸗Boven —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Fellen⸗Guilleaume 145,00, Gummn Semperit 260,50, Kanf⸗Jute⸗Textil —, K bel⸗ und Drahtind. 163,00, Lapp⸗Finze AG. 103,25, Leipnik⸗Lundb. 244,00, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. 167,00, Perlmooser Kalkt Schrauben⸗Schmiedew. 211,50, Siemens⸗Schuckert Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Magnesit 280,00, Steirische Wasserkraft —,— Steyr⸗Daimle Puch 137,00, Steyrermühl Papier 88,00, Veitscher Magne 3225,00 K., Waagner⸗Biro 145,00, Wienerberger Ziege —,—.

Wiener Protektoratswerte, 24. Oktober. (D. N. Zivnostensta Bank 73,50 K., Dux Bodenbacher Eisenbahn Ferdinands Nordbahn —,—, Ver Carborundum u. Elektr. A. G 113,00 K., Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 144,75 K., Erste Brünne Maschinenf.⸗Ges. 73,00, Metallwalzwerk A. G. 148,25 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 407,00 K., Rothau⸗Neudec 69,00 K., A. G. v rm. Skoda Werke Pils Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. D sabriken A. G. 61,00 K., A. G. Roth⸗Kosteletze Spinn. Web. 90,00. Ver. Schafwollenfabriken A. G. 56,00, 4 % enn Prior.⸗Anl. 1891 10,10 K., 4 % Dux⸗Bod nbacher Prior.⸗Anl. 1893 9,00 K., Konigshofer Zemen 401,00 K., Poldi⸗Hütte 516,00 K., Berg⸗ und Hütte werksges. 505,00 K., Ringhoffer Tatra 390,00 K. Renten 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihe —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 59% Prager Anleihe —,—, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbant Schuldverschreibungen —,—, 42% Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landesbank Meliorationssch.