8 und
Führungsaufgaben in Betrieb und Wirtschaft. 8 Vortrag von Professor Arnhold in Kiel.
Auf einer Sonderveranstaltung der DAF. und der Wirtschafts⸗ kammer Nordmark sprach Professor Dr.⸗Ing. Karl Arnhold im Rahmen der Vortragsreihe der Verwaltungs⸗Akademie der Nordmark am Mittwoch in Kiel über „Führungsaufgaben in Be⸗ trieb und Wirtschaft“. 4 1 3 Von dem Gedanken ausgehend, daß der Betrieb heute nicht nur, wie es früher war, die Stätte des „Geldverdienens“, son⸗ dern vielmehr eine Zelle sei, aus der heraus immer frische Kräfte in die Wirtschaft fließen, wies Professor Arnhold darauf hin, da der Betrieb darüber hinaus auch Lebensraum, in dem der Mense werkt und wirkt, und Kampfstätte, auf der er sich mit der Materie auseinandersetzt, sei. Dabei umspanne der Begriff des Betriebes alle Wirkungsfelder von der Produktionsstätte bis zum Büro und zur Kanzlei. Neben der technisch⸗sachlichen bedürfe daher der Betrieb der menschlichen Führung. Erst wenn der Mensch den technischen Apparat beherrscht, erhalte der Betrieb Leben. Der Marxismus habe das Prinzip von dem Gegensatz zwischen Mensch Maschine geprägt, der Liberalismus die Nebeneinanderschal⸗ tung der beiden Kräfte angestrebt. Der eine wollte, der andere konnte dabei keine Aussöhnung herbeiführen. Erst dem National⸗ sozialismus gelang die v zwischen Mensch und Maschine. Gemäß der Forderung von Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, es komme darauf an, den Takt der Maschine mit dem Rhythmus des Blutes zu vermählen, müsse der Mensch in den Mittelpunkt des Geschehens gestellt werden und die Technik mit seinem Herzen in Einklang ebracht werden. Drei Faktoren, die das Wesen des deutschen Menschen ausmachen, seien dabei zu beachten: das Soldatisch⸗kämpferische, d. h. der zähe Fleiß, das Technisch⸗ andwerkliche oder die Lust am Werken und Wirken, und das Schöpferische. Diese Kräfte in den Dienst der Sache zu stellen, sei die große Kunst der Menschenführung. Für die Praxis er⸗ äben sich daraus vier Leitsätze: 1. Stelle jeden Mitarbeiter an en Arbeitsplatz, der seiner Veranlagung entspricht; 2. Lehre jeden Mitarbeiter, sein Werkzeug und seine Maschine nicht zu 8 ehaben⸗ nicht zu bedienen, sondern zu meistern; 3. Vermittle jedem Mitarbeiter das Wissen um Weg, Zweck und Ziel der Arbeit; 4. Schaffe in jeder Arbeit Spielraum für die seelischen Kräfte. An Hand von Beispielen zeigte der Vortragende, wie diese vier Grundsätze in der Praxis anzuwenden sind. Dabei müsse der Betriebsführer in jeder Hinsicht Vorbild sein, sich seiner Ge⸗ folgschaft verpflichtet fühlen und sich auch um sie kümmern. So gesehen, entstehe die echte Gemeinschaft, aus der Höchstleistungen vollbracht werden können. Professor Dr. Arnhold schloß seine Ausführungen mit dem Wort des Führers: Kein Führer kann mehr an Kraft einsetzen, als ihm seine Gefolgschaft gibt.
———
Das Werden des Großraumes. Vortrag von Prof. Dr. Wagemann⸗Berlin.
8 In der Bochumer Verwaltungs⸗ und Wirtschaftsakademie prach am Mittwoch Prof. Dr. Ernst Wagemann, der Prä⸗ ident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, über
„Das Werden des Großraumes“. Nur durch Zusammenschluß
verschiedener Einzelstaaten unter Wahrung ihrer Grenzen,
Nationalitäten und kulturellen Eigengesetzlichkeiten, so führte der
Redner aus, lasse sich ein Großraum schaffen, in dem ein reger
zwischenstaatlicher Austausch stattfindet, der aber als Ganzes ver⸗
hältnismäßig autark und dadurch machtpolitisch gegen störende
Einflüsse von außen gesichert sei. Die Großraumwirtschaft
Europas entstehe gleichzeitig und in engstem Zusammenhang mit
der gelenkten Wirtschaft. Als ein ittel zur Schaffung des
Berliner Börse vom 6. November.
An den Aktienmärkten hielt sich die Urhiscette keit am Donnerstag bei der Eröffnung in eicpergeneshmlec engen Grenzen. Dies kommt eindeutig darin zum Ausdruck, daß zur ersten Notiz von den 79 variabelen Aktienwerten 46 ohne rs⸗ festsetzung blieben. Im übrigen überwogen leichte Steigerungen. Im Gegensatz zu dem Aktienverkehr wurden am Rentenmarkt von den 3 ½ igen Reichsschatzanweisungen die neue Folge stark begehrt, so daß wiederum beachtliche Beträge umgingen.
Der Montanmarkt bot ein sehr ruhiges Bild. Klöckner zogen um 1 % und Rheinstahl um ¼ % an. Vereinigte Stahlwerke blieben unverändert. Bei den Braunkohlenwerten lagen Deutsche Erdöl um ¾¼ %, bei den Kaliwerten Salzdetfurth um 1 ¼ % fester. In der chemischen Gruppe setzten Farben unverändert ein. Schering zogen um ½ % an. Gummi⸗ und Linoleum, Kabel und Draht, Bau⸗ und Brauereiaktien wurden durchweg gestrichen. Am Elektroaktienmarkt wiesen lediglich die beiden Siemenswerte
rößere Veränderungen auf. Siemens stiegen um 1 % und die Vorzüge gewannen 2 ½ %. AEG lagen mit 175 1 (—. ⅛³) nicht voll behauptet. Bei den Versorgungswerten wurden Bekula um 1, RWE um ½ % heraufgesetzt. Von Metallwerten stellten sich Deutscher . um 2, von Textilwerten Bemberg um 1 ¼ % höher. Zu erwähnen sind vch Gesfürel mit — ¾%, Aschaffenburger mit — 1 ½ sowie Hotelbetrieb und Süddeutscher Zucker, die 1 bzw. 3 % gewannen.
Bei anhaltender Geschäftsstille lagen die Aktienmärkte im weiteren Verlauf gut behauptet. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 146 ¼, während Farben zwischen 196 ¼ und 196 ½ schwankten. Aschaffenburger Zellstof notierten 2 ¾¼ % höher. Leicht rückgängig waren Goldschmidt mit — ½ P.
Gegen Ende des Verkehrs lagen die Aktienmärkte weiterhin gut behauptet. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 146 e und Farben mit 196 ½. Schering gewannen gegen den Verlaufsstand 1 ¼, Gesfürel ½ und Westdeutsche Kaufhof ⅞ %.
Am Kassamarkt lagen Banken fast durchweg unverändert. Höher bewertet wurden Adca mit + 0,40 % unter Berücksichti⸗ gung des Dividendenabsechlags und Berliner Handelsgesellschaft mit +† ½ %. Von Hypothekenbanken verloren Bayerische Hyp. 1 und Deutsche Centralboden, Meininger Hyp. sowie Rheinisch⸗ Westfälische Boden ½ %, während Deutsche Hyp. 1 % höher no⸗ tierten. Am Schiffahrtsaktienmarkt befestigten sich Nordlloyd um 2 und Hapag um ½ c%. Von den uneinheitlich bewerteten Bahnen sind Schipkau⸗Finsterwalde mit — 2 und Halberstadt⸗Blanken⸗ burg mit + 1 ½ % zu erwähnen. Unter den Kolonialanteilen kamen Kamerun nach Pause 3 % niedriger zur Notiz. Doag ge⸗ wannen % und Otavi R.ℳ. Die sn Kesehurfen gehandel⸗ ten Industriepapiere lagen nicht einheitlich. Nennenswert fester waren Wißner Metall mit +† 3 % bei Repartierung, Wanderer, Brauerei Bergschlößchen und Lindes⸗Eis mit +† 3 und Aku mit + 2 ¼ %. Verschiedentlich treten Steigerungen bis zu 2 % ein. Demgegenüber verloren u. a. Schüchtermann bei FüFet 7⁄½, Vereinigte Ultramarin 6 ¾, Allgemeine Bau Lenz 6 und Brüning & Sohn 3 %. Stärkere Einbußen erlitten nach Pause Glauziger Zucker mit — 22 und Grün & Bilfinger mit — 11 %. Steuergutscheine I waren auf Basis von 104 ⁄ gesucht, jedoch er⸗ folgten keine Umsätze. Von Steuergutscheinen II gingen Juni⸗ und Septemberstücke um ⁸ % zurück.
Im variablen Rentendereehe blieb die Reichsaltbesitzanleihe mit 162 unverändert.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Stadt⸗ anleihen hatten keine nennenswerten Veränderungen aufzuweisen. Gemgindeumschuldung und Dekosama I bis III wurden zu Vor⸗ tagskursen notiert. Auch Länderanleihen lagen so gut wie un⸗ verändert. Von Altbesitzemissionen gaben Westfalen, Rhein⸗ provinz, Thüringen und Hamburg um ½ % nach. Andererseits wurden Teltow ¼ % höher bewertet. Am Morkt der Reichs⸗ anleihen neigten 37er Reichsschätze Folge III und 38er Folge 1
europäischen Großraums habe sich der langfristige Wirtschafts⸗
vertrag herausgebildet, dessen klassische Form erstmals im deutsch⸗ rumänischen Wirtschaftsvertrag vom März 1939 hervortrat. Natürlich könnten in dem künftigen europäischen Großraum nicht die bisherigen Hemmnisse für den Menschen⸗ Waren⸗ und Ka⸗ pitalverkehr über die Landesgrenzen bestehen bleiben. Ein Mittel zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten sei der Aufbau einer zen⸗ tralen wischenspaatlichen Verrechnung. Die gegenwärtige Organi⸗ sation eines solchen Zentralclearings in kontinentaleuropa sei erst ein Ansatz, in seiner Gestaltung dadurch begrenzt, daß Deutschland infolge seines Kriegsbedarfs notgedrungen zu einer passiven Handelsbilanz tendiere. Nach dem Kriege werde Deutsch⸗ land aber Industrieerzeugnisse, vor allem Investitionsgüter, in größtem Stil exportieren können und bereit sein, diesen Export auch zu finanzieren. Der Kapitalstrom werde dann in der natür⸗ lichen Richtung fließen, nämlich von dem hochindustrialisierten Kernland in die Agrar⸗ und Rohstoffgebiete geringerer Inten⸗ sitätsstufe. Dann erst werde die wichtigste Voraussetzung für die Entstehung der kontinentaleuropäischen Großraumwirtschaft ge⸗ eben sein, die auch das Problem des zwischenstaatlichen Zah⸗ ungsverkehrs innerhalb des Großraums nahezu automatisch seiner Lösung zuführt.
1“
Kroatiens Mitwirkung am wirtschaftlichen Neu⸗ aufbau Europas.
Zum Abschluß des deutsch⸗kroatischen Handels⸗ vertrages.
Agram, 7. November. Zu den deutsch⸗kroatischen Wirt⸗ schaftsverhandlungen, die am 5. November mit der Unterzeich⸗ nung des Handelsvertrages sowie mehrerer Einzelabkommen über Waren⸗ und Zahlungsverkehr abgeschlossen wurden, wird aus dem Kreis der Verhandlungspartner noch mitgeteilt:
Mit den neuen Vereinbarungen, die sich auf das ganze kom⸗ mende Wirtschaftsjahr erstrecken, wurden alle Fragen des Waren⸗ und Zahlungsverkehrs zwischen Deutschland und Kro⸗ atien geregelt. Die Gesichtspunkte, die dem neuen Handelsver⸗ trag zugrunde gelegt wurden, sind von dem beiderseitigen Willen diktiert, nicht nur den durch den Zerfall Jugoslawiens hervor⸗ erufenen Veränderungen, sondern auch den gesamteurohttschen
irtschaftsplanungen Rechnung zu tragen. Deutschland at hierbei das Bestreben gezeigt, nicht nur seine Wünsche geltend zu machen, sondern vor allem auch seinen Wirtschaftspartner zu stärken, indem es ihm seine technische Erfahrung zur Erhöhung, Verbesserung und Verbilligung seiner natürlichen Produktions⸗ quellen zur Verfügung stellt. Kroatien hat sein Verständnis für eine gesamteuropäische Wirtschaftspolitik hierbei auch in der Ffpitettchen Handhabung seiner Zollpolitik zum Ausdruck ge⸗ racht.
Diese kroatische Einstellung sowie die Zufriedenheit Kro⸗ atiens mit den Ergebnissen der Verhandlungen wird auch in den Kommentaren der Presse hervorgehoben. Nach Worten der An⸗ erkennung für das deutsche Entgegenkommen schreibt der offi⸗ zielle „Hrvatski Naro“ u. g., Kroatien abe den Willen gezeigt, an der Bildung einer größeren Wirtschaftseinheit mitzuwirken, die nicht zuletzt auch dem kroatischen Volk wirtschaftliche Sicher⸗ heit und Wohlstand gewährleistet. Die Wirtschaft Europas ge⸗ winne neue Formen, die nicht mehr von einem übertriebenen
Liberalismus, sondern von dem gemeinsamen Bestreben zum
Nutzen aller vorgezeichnet sind. Diese Erwägung bilde auch die Grundlage der E“ Beziehungen zwischen Deutsch⸗ land und Kroatien, die so zum wirtschaftlichen Aufbau des neuen Europa beitragen.
bis IV mit meist unbedeutenden Rückgängen zur Schwäche; ge⸗ ringfügig höher lagen 40er Folge V. Reichsbahn⸗ chätze blieben unverändert. 4 ½ ige Postschätze ermäßigten sich um 11 9. Industrieobligationen konnten sich bei stillem Geschäft im wesent⸗ lichen behaupten. “
Am Geldmarkt stellte sich der Satz für Blankotagesgeld auf unverändert 1 ¾¼ — 2 %.
Wirtschaft des Auslandes.
Zunehmender wirtschaftlicher Anschluß Kanadas an die USA. — Noofevelt und Mackenzie King vereinbarten Rüstungskoordination.
Der Anschluß von Teilen des Empire an die USA macht weitere Fortschritte. Nach einer Mitteilung des Weißen Hauses hat Roosevelt mit dem kanadischen EE“ Mackenzie King einen zwölfköpfigen Rüstungsausschuß geschaffen, um die Produktionsmöglichkeiten beider Länder auf dem Gebiet der Kriegsindustrie gleichzuschalten. 6 6
Die wirtschaftliche Koordinierung dieses britischen Dominions mit den Vereinigten Staaten wird also immer enger, was den langgehegten Wünschen der Nankees entspricht. Das in einen aus⸗ sichtslosen Existenzkampf verwickelte England ist eben nicht mehr in der Lage, den Gliedern seines Weltreichs Halt und Stütze zu gewähren. Entweder sind diese genötigt, sich auch thC sich selbst zu stellen, wie es Australien mit der beabsichtigten ück⸗ berufung Truppen vom asiatischen Festland tun will, oder sie suchen Anschluß an ein größeres Wirtschaftsgebiet wie hier Kanada. Bereits nach dem Fgssetes zeigten sich beträchtliche Spannungserscheinungen im Empire, die aus der erpresserischen Ausnutzung der Mitgliedsstaaten für die selbstsüchtigen Kriegs⸗ zwecke des Mutterlandés herrührten und nur im Laufe längerer Jahre und unter Zuhilfenahme aller Mittel der britischen Diplo⸗ matie ausgekleistert werden konnten. Der jetzige von England so mutwillig vom Zaune gebrochene 68 wird aber den von deut⸗ scher Seite stets vorausgesagten endgültigen Zerfall des Empire mit sich bringen. 9
9 .*
Ausbau der schwedischen Seidenzellstoff⸗ produktion.
Stockholm, 6. November. Schwedens Seidenzellstoffindustrie befindet 89 nach neuesten Untersuchungen gegenwärtig in einem deutlichen Ausweitungsstadium. Alte Fabriken werden zum Teil umgebaut, und weiter erfolgten in zahlreichen Betrieben, die bisher Papierzellstoff erzeugt haben, Umstellungen auf Seiden⸗ zellulose. Vor allem ist der führende schwedische Zellstoffkonzern, die A’/B Svenska Cellulose, mit einer Erweiterung ihrer Ka⸗ pazität für die Seidenzellstoff⸗Erzeugung beschäftigt. Die große Fabrik dieses Konzerns in Svartnik (nahe Sundsvall) wird zur
eit vollständig auf Seidenzellulose umgestellt. Die vor einiger eit bereits von 40 000 auf 50 000 t erhöhte Kapazität wird sich nach diesem Umbau auf rund 70 000 t belaufen. Der Konzern hat außerdem in der Fabrik in Eßvik mit der Seidenzellstoff⸗ erzeugung begonnen. Die für diese Produktion erforderlichen Maschinenanlagen sind bereits zum größten Teil angeschafft wor⸗ den, die Erzeugung von Eßvik wird sich nach Fertigstellung der Umbauten auf rund 30 000 t stellen, womit der Gesamtkapazität des Zellstoffkonzerns 100 000 t erreichen dürfte. Auch andere nordschwedische Gesellschaften planen einen teilweisen Uebergang zur Seidenzellstofferzeugung. Nach Fertigstellung all dieser Pro⸗ jekte wird sich die Gesamtkapazität der schwedischen Seidenzellstofs⸗ Erzeugung auf rund 450 000 t belaufen.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Notierungen der Kommission des Verliner etallbörsenvorstandes
vom 7. November 1941
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompt
Lieferung und Bezahlung): *) Originalhüttenaluminium,
99 % in Rohmassell...
*) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler.. 132 „ „ Reinnickel, 98 —899 %„%.„ . . . — „ „
Antimon⸗Reguluis. — öu5 3.
Feinsilbeer. .335,50 — 38,50 „ „ fein
*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.
127 REMℳ für 100 kg
In Perlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.
6. November Geld Brief
8 7. November 8 Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London) .. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ... Iran (Teheran). Island (Reykjavik).. Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) 1 YVen Kanada (Montreal) . 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram). . 100 Kuna Neuseeland (Welling⸗
ton)
Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg)..
Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona)). Südafrikanische 1 Union (Pretoria, 1 Johannesburg) 1 füdafr. Pf. — — 1 Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,978 1,982] 1,978 1,982 1,099 1,099 1,101
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 0,583 0,587 1 austr. Psd. — ꝓ
100 Belga 39,96 40,04
18,79 18,83 18,79 18,83
0,583 0,587
39,96 40,04
1 Mitreis 0,1327% 0,130 0,132
0,130 100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. — — 100 finn. N. 5,06 5,07 100 Frs. * 88c
100 Drachm. 1,668 1,672 100 Gulden
100 Rials 100 isl. Kr.
3,053]=⁄ 3,047 3,9053 48,31 5,07
3,047
48,21 48,31 48,21
5,06 1,668 1,672 132,70 132,70 132,70
14,61 14,59 14,61 38,50 38,42 38,50
132,70 14,59 38,42 100 Lire 13,14 13,16
13,14 13,16
0,587] 0,585 0,587
4,995 5,005 1 neuseel. Pf. —
100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kro 100 Frs. 100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Peseten
59,46 59,58
57,89 58,01 4,995 5,005 8,591 8,609
23,56 283,60
Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von
Amerika (New York) 1 Dollar
1,101
2,498 2,502 2,498 2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief 9,9 9,91 4,995 7,912 74,18 2,098
England, Aegypten, Südafrik. Union... Frankreich
Australien, Neuseelad .. .4. Britisch⸗Indien ..
Fererererererarmeeeeennnn
enngeenahe
Ausländische Geldsorten und Bauknoten.
— 6. November Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,41
7. November Geld Brief
Notiz 20,38 20,46 für 16,16 16,22 1 Stück 4,185 4,205 1 ägypt. Pfd. 4,39 4,41
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars Aegyptische. Se Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollaxk.. Argentinische. Australische. Belgische.. Brcsilionische 18. Brit.⸗Indische
Sovereigns
2,25 2,25 0,55 2,66
40,08 0,115
45,84
2,25 2,25 0,55 2,66
2,23 2,23 0,53 2,64
39,92 0,105
45,66
40,0 8 011 8 45,84
Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. eüe EI1“ Finnische. Französische.. Holländische... 86 Italienische: große. 10 Lire Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunter Serbische Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter.
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd.
100 finn. M. 100 Frs. 4,99 100 Gulden [132,70 100 Lire —
100 Lire 13,12 1 kanad. Doll. 1,39 100 Kuna 4,99
100 Kronen
100 Lei 1,66 100 Kronen —
100 Kronen 59,40 100 Frs. 57,83 100 Frs. 57,83 100 serb. Din.] 4,99 100 flow. Kr. 8,58 1 südafr. Pfd. 4,29 1 türk. Pfund 1,91
100 Pengö 60,78
3,04 48,90 4,34
56,89
5,055
3,06 49,10 4,36
5,01 132,70
13,18 1,41 5,01
57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,31 1,93
61,02
5,075
3,06 49,10
4,344 4,36
5,055 5,075
4,99 5,̃01 132,70 132,70
13,12 13,18 b1,11 4,99 5,01
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,29 1,91
60,78
EE11“ 1p.
er 1941. S. 3
Steigende Staatsschuld Schwedens.
Stockholm, 6. November. Nach einer „Svenska Dagbladet“ stieg die schwedische Staatsschuld im Ok⸗ tober um 151 Mill. Kr. auf 5997 Mill. Kr. Die Summe verteilt sich auf kurzfristige Schulden mit 1842,9 (1702) und langfristige ,. mit 35 gr⸗ Gegenüber dem Oktober⸗ ultimo des vorigen res hat si ie Staatsschuld um über 1 ½ Milliarden Kr. erhöht. b
“
Slowakischer Staat übernahm jüdischen Immobilienbesitz.
Preßburg, 6. November. Mit dem 1. November ging, wie bereits kurz gemeldet, der gesamte jüdische Immobilienbeslt in der Slowakei — mit Ausnahme der landwirtschaftlichen Liegen⸗ schaften und Apotheken — an den slowakischen Staat über. Der Wert des übergebenen Besitzes beträgt 1,25 Milliarden Ks., d. h. etwa ein Viertel des gesamten Judenvermögens in der Slowakei.
Von dem gesamten Reinvermögen der Juden in der Slo⸗ wakei sind durch die einmalige 20 Y%ige Vermögensabgabe im 1941 bereits 600 Mill. Ks. an den slowakischen Staat G n.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des 8.den sche
am 7. November auf 74,00 Rℳ (am 6. November auf 74,00 R.N) für 100 kg.
8
Berlin, 6. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 1⁰⁰ Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen,
Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,—
bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch, glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,50 bis 60,50, Reis, Italiener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§) —,— bis —,— und *) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 ), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel *) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,45 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Primen) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00,
Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00
gewogen —,— bis —,—,
bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—,
flaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗
gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland
andiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½⸗kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 85,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, eräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ utter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis
—,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗
utter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 is —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in
Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöbl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 %
b [31502]
vom 14. Oktober 1941 folgenden 1.
erlassen: 8
30,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis
Meldung von
Paris —,—,
110,00, Reis Siam 1—,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—,
Reis Moulmein —,— bis —,—. Z1“ ) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 8 *¹) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
1) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
8 „ 8 1
Berichte von auswärtigen Devifen⸗ und Wertpapiermärkten.
88
Devisen. 8
Prag, 6. November, (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗
Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 6. November. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20 ½, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90.
London, 7. November. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Berlin, —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) Schweiz 17,30, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾½ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar
0/3.03. Amsterdam, 7. November. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. London —,—, New York
Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, 188 ⁄16 — 188 ½6,, Paris —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71 Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm
Madrid —,—, Oslo —,—, 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 6. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,50, London 17,30, New York —,—, Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,66, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 ½, Lissabon 17,72 ¼, Stockholm 102,66 ½, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 5,25 B., Prag 17,25, Budapest 102,50, Belgrad —,—, Athen —,—, Istanbul —,—, Bukarest 237,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 94,50, Japan 101,00.
Kopenhagen, 6. November. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Zürich 120,35, Rom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,62, Prag —,—, Madrid —,—. — Alles Briefkurse.
Stockholm, 6. November. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,—, G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,05 G., 22,25 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 2,82 B.
Oslo, 6. November. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.
London, 6. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silher auf Lieferung Barren 23,50, Silber fein promp 25 ⅜, Silber auf Lieferung fein 25 ⅞, Gold 168/—. 88
Wertpapiere. v
Frankfurt a. M., 6. November. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 162 ⅛, Aschaffenburger Buntpapier 111,50, Buderus Eisen 137,50, Cement Heidelberg 219,00, Deutsche Gold u. Silber 380,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 150,00, Felten u. Guilleaume 218,00, Ph. Holzmann 148,25, Gebr. Jung⸗ hans 8ö- ee. 179,00, “ 31,50, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke —,— Voigt u. Häffner 201,00 ellsto Waldhof 246,00. 8 1 g9 Häff ,00, Zellstoff
Hamburg, 6. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 140,75, Vereinsbank 161,00, Hamburger Hochbahn 127,75, Hamburg⸗Amerika Paketf. 95,00, Hamburg⸗Südamerika 164,00,
Nordd. Lloyd 94,50, Dynamit Nobel —,—, Guano 95,00 B., Harburger Gummi 339,00, Holsten⸗Brauerei 208,00, Karstadt 201,00, Siemens St.⸗Akt. 316,00, Vorz.⸗Akt. 306,00, Neu Guinea —,—, Otavi 24,50.
Wien, 6. November. (D. N. B.) 4 % Nied.⸗Donau Lbs.⸗Anl. 1940, A 104,00, 4 % Ob.⸗Doncu Lds.⸗Anl. 1940 102,95, 4 9% Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 2 ½⅞, 4 % Wien 1940 102 6, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft 1 A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 111,50, Brau⸗AG. Oesterreich 221,25, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 157,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 144,00, Gummi Semperit 261,00, Hanf⸗Jute⸗Textil 187,50, Kabel⸗ und Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. 242,00, Leykam⸗Josefs⸗ thal 68,50, Neusiedler AG. 165,50, Perlmooser Kalk 254,00, Schrauben⸗Schmiedew. 202,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Masch. —,—, „Solo“ Zündwaren 243,00, Steirische Magnesit 281,00, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 135,00, Steyrermühl Papier 87,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 144,50, Wienerberger Ziegel —,—.
Wiener Protektoratswerte, 6. November. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 75,75 K., Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn 190,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 112,25 K., Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 128,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 72,00 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 137,00 K., Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 407,00, Eisenwerke A.⸗G. Rothau⸗Neudeck 69,00 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 270,75 K., Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 59,50 K., A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 87,50 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 46,00, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Ank. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 —,—, Königshofer Zement 406,00, Poldi⸗Hütte 515,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. 499,00 K., Ringhoffer Tatra 386,00 K. Renten:
.4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen
—,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe —,—, 4 % Böhm. Hyp.⸗Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landesbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,— K. = Kasse.
Amsterdam, 6. November. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederland 1940 S. I mit Steuererleichterung 101,00, 4. do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 100,25, 4 % do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 101,00, 4 9% do. 1941 100,25 *), 3 % do. 1937 —,—, 3 ⁰% (3 ½) do. 1938 931 ½¼ *), 2 ½ % Nederl. Werkelijke Zert. 74 ⅜, do. Handels Mij. Zert. (1000) 179,00. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AK U) 15258*), Van Berkels Patent 113 616*), Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 216,00, Lever Bros. & Unilever N. V. Zert. 162,50*), Philips Gloeilampen⸗ fabr. (Holding⸗Ges.) 279,25*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 323 ¾*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 311,25*),
Holland Amer. Lijn. 150,00, Nederl. Schepvaart Unie 217,75*),
Handelsvereenig. Amsterdam (HVA) 487,00, Deli Mij. Zert. (1000) 318,00, Senembah Mij. 271,00. B. Kassapapiere: 1. Festverzins⸗ liche Werte: 3 ½ % Amsterdam 1937 S. II —,—, 3 ½ % Rotterdam 1938 S. I 95,00, 4 % Nederl. Bankinstelling Pfb. 97,75. 2. Aktien: Nederl. Bankinstelling R. II 111,25, Amsterdam Droogdok 276,00, Heemaf. N. V. —,—, Heinekens Bierbrouwerij 250,00, do. Zert. —,—, Holland. St. Meelfabriek 179,50, Holl. Draad und Kabel⸗ fabriek —,—, Holl. Kunstzijde In. (HKJ) 178,00, Intern. Gewapend Betonbouw 183,50, Intern. Viscose Comp. 116,50, Kon. Ned. Hoog⸗ ovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 188,00, Lever Bros. & Unilever N. V. 7 % Vorz. 144,00, do. 7 % Vorz. Zert. 144,75, do. 6 % Vorz. (St. z. 100) 143,00, do. 6 % (St. z. 1000) 139,75, Nederlandsche Kabelfabriek 430,00, do. Zert. 433,75, Neder⸗ landsche Scheepsbouw Mij. 194,25, Nederlandsche Vlas Spinnerij —,—, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 171,00, Reineveld Machine⸗ fabriek —,—, do. Vorz. 125,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 338,00, do. Zert. —,—, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 131,00, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 172,00, Stoom⸗Spinnerij Span⸗ jaard 130,00, Stork & Co. 248,00, do. Vorz. 157,00, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij —,—, Vereenigde Blikfabrieken 230,50, Vereen. Kon. Papierfabr. van Gelder Zonen 148,75, do. Pref. 162,50, Wilton Feijenoord Dok en Werft 225,00, do. Vorz. 137,00 B., Nederl. Wol. Mij. —,—, Holland. Am. Lijn. Zert. (100) 153,75, Del. Mij. Zert. (100) 320,00, Blaauwhoedenveem⸗Vriesseveem. 105,25, Magazijn de Bijenkorf N. V. 183,25, do. 6 % kum. Vorz. 148,00, do. Gewinnber.⸗Sch. R. II —,—. — *) Mittel.
W “ heg.
ffentlicher Anzeiger.
1“
1. Untersuchungs⸗ und Strafsa 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktden, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Unterfuchungs⸗ und Straffachen. vse
Aufgebot.
müller in Coburg,
G. in Ulm a. egnerin, wegen Standesaufsicht auf in
n S Dresden / Berlin rund der mündlichen Verhandlung von
diesem blanko
Beschluß ausgelosten
I. Die Verwaltung der
Firma C. Engel, o. HG., Sitz Ulm, tragt. in der Gemeinde Immenstadt Plan
Nr. 581 a, b, 582, 588 ¼&, 593, 594, 596, 597, 598, 599, 600 ¾⁄ und 601
aufgeforder
einem Jahr übertragen. kunde vorzulegen, Als Treuhänder wird der Sach⸗ Urkunde für kraftlos e bearbeiter des landwirtschaftlichen (4 F. 15/41.) Treuhandverbandes für die Lan⸗ desbauernschaft Bayern G. m.
¹ 8 rn Amtsgericht. b. H. Jäger bei der Kreisbauern⸗
3. Aufgebote.
Staatsanwalt ve⸗ oh ber ic Gerich 1 Ketschendorfer vor dem unterzeichneten Gericht, Am Das Amtsgericht Immenstadt hat Straße 1, hat das hurg bhzen 168 alten Justizgebäude, Zimmer 30, Erd⸗ in Sachen Landesbauernschaft Bayern, geblich WI11“ gegen Firma Engel, 15. März 1927 in D. 2
Gorkau D., Antrags⸗ Order des Bankhauses Gebr. Arnhold kunden
ausgestellten und
und Auslösungsscheines Nr. über Rℳ 25,— beantragt. Die In⸗ haber der Urkunden werden aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den Lippold⸗ S8. Juli 1942, vormittags 10 Uhr, Hundert jä Gnesen,
ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ den vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
an die
45 024] das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Gnesen Band 39 Blatt Nr. 1026 Abt. III lau⸗ fende Nr. 2 eingetragene Hypothek von 30 000 Golszlath, verzinslich mit 6 vom den brlich, la arschauer Straße, belegenen, verlorengegangenen, am geschoß, anberaumten Aufgebotstermin der Stephanie Kraufe geborenen Kru⸗ zer gehörigen Grundstück, er Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den
[31513] Aufgebot.
2. F. 241. Die Firma Tietgens & Robertson G. m. b. H. in Ham⸗ burg I, Meßberghof, vertreten durch Notar Dr. Hans Kroehling in Posen, hat das Aufgebot zur Aus⸗ schließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt des ihr gehörigen Grundstücks Wronke (Warthestadt) Band 4 Blatt 76 in Abt. III unter Nr. 9 für die Eheleute Techniker Ernst
tend auf dem in
beantragt.
indossierten, September 1941 zur Rückzahlung ; Teilschuldverschreibung Reihe A Nr. 400 der Gorkauer Sozie⸗ Nhe. landwirt⸗ täts⸗Brauerei A. G., jetzt in Walden⸗ chaftlich nutzbaren Grundstücke der burg (Schles.), über 1000 Rℳ bean⸗ Der Inhaber der Urkunde wird
t, spätestens in dem auf den 16. Mai 1942, vormittags 9 Uhr, G - 601 vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ wird auf die Dauer von vorläufig mer 24, anberaumten Aufgebotstermin einem Treuhänder seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ widrigenfalls die
rklärt
Waldenburg (Schles.), 27. 10. 41.
zum
wird.
schaft Kempten bestellt. 31507]. Aufgebot. .Der Treuhänder hat die Aufgabe, . 8 stücke an den Landwirt Veitl in Sina Held Immenstadt zu verpachten. straße 3, Die Eigentümerin hat die Kosten 1. c
zu tragen.
haben Hℳ 100,—
Loechler.
Deutsche
inder hat Frau Auguste Thiele in Han⸗ die unter I aufgeführten Grund⸗ nover, Marschnerstraße 18, 2. Fräulein in Hannover,
sgericht Immenstadt. scheine D 24/17 831 = 1/100,—; zu 2. b der Anleiheablösungsschuld des D.
Rehberg⸗ das Aufgebot zu ““ 1 Reichsab⸗ ösungsanleihe 1 274 631 = 1/100,—, Immenstadt, den 4. November 1941. Rℳ 100,— Deutsche Neschzauslssungs.
folgen wird. annover, den 30. Oktober 1941. Das Amtsgericht. Abt. 27.
[31353]
F 148/1941. Das Amtsgericht Bre⸗ men hat am 29. Oktober 1941 folgen⸗ des Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Frau Amanda Catharine Schöneburg geb. Schrage, Bremen, Rennstieg 22, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen Amanda Schrage ausge⸗ stellten und gegenwärtig ein Guthaben von Hℳ 15 710,72 mechwessendenn Ein⸗ legebuches. Nr. 306 903 der Sparkeasse in Bremen hiermit aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Dienstag, den 19. Mai 1942, vormittags 9 ½ Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, stattfinden⸗ den Aufgebotstermin unter Anmeldung seiner Rechte das bezeichnete Einlege⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt wird.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[31505 Aufgebot. 4. F. 3/41. Der Kaufmann Max
R.
15. Mai 1942, 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gnesen, den 28. Oktober 1941.
Das Amtsgericht.
[31511] Aufgebot. Der Kommissionär Heinrich Koska in Ortwig (Oderbruch) hat das Auf⸗ gebot zur Ausschließung des Eigen⸗ tümers des Grundstücks Ortwig Band VI Blatt Nr. 178, Acker in Größe von 6 a 10 qm, gemäß § 927 BGB. beantragt. Der Fleischermeister Albert Raabe, der im Grundbuch als Eigen⸗ tümer eingetragen ist, wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 7. Mai 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung erfolgen wird.
Seelow (Mark), 30. Oktober 1941.
Warm in Gnesen, Bahnhofstr. 12, hat
“
Sander und Wilhelmine geb. Schwarz in Wronke (Warthestadt) je zur Hälfte eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Grundschuld von 10 000 ℳ gemäß §. 1170 BGB. beantragt. Die Gläu⸗ biger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1942, 9 ½ Uhr, vor, dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfamlls ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen pird.
Wronke (Warthestadt), 1. 11.1941.
Das Amtsgericht.
[31358] Beschluß.
8. VIII. 376, Am 19. Mai 1941 ist in Bernburg (Saale) die Witwe Helene Schente geb. Putzke aus Treuen⸗ brietzen, veütsche Reichsangehörige, ver⸗ storben. Sie ist am 6. April 1910 von der unvexehelichten Schneiderin Marie Putzke in Woldenberg, Neumark, ge⸗ boren. Da ein Erbe des Nachlasses bis⸗ her nicht ermittelt worden ist, werden
Das Amtsgericht.
diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese