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Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 267 vom 14. November
——
* 1“ 111““ 8* 8* 8
1941. S. 2
lohn für die Arbeit zusammensetzt aus dem Grundlohn und einem sogenannten Mehrarbeitszuschlag oder Zuschlag für Sonn⸗ tagsarbeit, Feiertagsarbeit oder Nachtarbeit. 8
Die Eiserne Sparerklärung gilt jeweils bis zum Schluß des Kalendervierteljahres, in dem der erste Lohnzahlungszeitraum beginnt, auf den sich die Sparerklärung bezieht. Sie verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalendervierteljahr, wenn der Eiserne Sparer nicht drei Wochen vor Ablauf des alendervierteljahres etwas anderes bestimmt. Es steht im Belieben des Lohn⸗ oder Gehaltsempfängers, die Eiserne Sparerklärung weiterlaufen zu lassen. Er kann das Eiserne Sparen einstellen, und er kann die Höhe des Sparbetrages für das neue Kalendervierteljahr ändern. Der Lohn⸗ oder Gehaltsempfänger kann die Spar⸗ erklärung bereits mit Wirkung für den Rest des laufenden Kalendervierteljahres widerrufen, wenn ein wichtiger Grund für den Widerruf vorliegt. Es können nicht nur Teile des laufenden Arbeitslohnes, sondern auch Weihnachtszuwendungen und Neu⸗ jahrszuwendungen, und zwar bis zum Höchstbetrag von 500 Fℳ eisern gespart werden. Der Betriebsführer hat die einbehaltenen Sparbeträge stets innerhalb einer Woche nach der Lohnrechnung an das Kreditinstitut, bei dem die Eifernen Sparkonten seiner Gefolgschaftsmitglieder geführt werden, abzuführen. Der Betriebs⸗ führer ist für die richtige Abführung der einbehaltenen Spar⸗ beträge an das Kreditinstitut dem Reich gegenüber haftbar. An⸗ walt des Eisernen Sparers it demgemäß kraft des Gesetzes das Reich. Das 8 bürgt dafür, daß der Eiserne Sparer vor Schaden bewahrt bleibt. Die Eisernen Sparguthaben werden ver⸗ zinst, und zwar mit dem Höchstzinssatz für Spareinlagen mit vereinbarter zwölfmonatiger Kündigungsfrist. Dieser Zinssatz be⸗ trägt gegenwärtig 3 ¼ *. Das Eiserne Sparguthaben kann, solange es nicht kündbar ist, nicht gepfändet werden. Es können edoch nur solche Lohnteile eisern gespart werden, die nicht epfander sind. Es kann also durch eine Pfändungsverfügung die Möglichkeit des Eisernen Sparens beeinträchtigt werden, es kann aber nicht durch Pfän⸗ dung ein Betrag in Anspruch genommen werden, der bereits Eisernes Sparguthaben ist. Es wird manchen Lohn⸗ oder Gehalts⸗ empfänger geben, der zwar eisern sparen möchte, es aber für möglich hält, daß er in dringenden Notfällen schon vor Beendi⸗ gung des Krieges das Ersparte braucht. Für dringende Notfälle
Berliner Börse vom 13. November.
teilweise etwas lebhafteren Umsätzen eröffneten die te am Donnerstag fester. Die Befestigungen gingen jedoch vorerst nicht über 1 ½ % hinaus. Namentlich die so⸗ enannten Standartwerte veränderten sich mit Ausnahme von Siemens geringfügig. Von der Aufwärtsbewegung
8 Lerigtich wurden indessen fast sämtliche Marktgebiete erfaßt.
Am Montanmarkt lagen Verein. Stahlwerke 1 % niedriger,
8 neneitsigh iggehen ebenso wie Mannesmann im Ffüichen Aus⸗
deutend.
maße
Erdöl um 1 % an. gen nur unbedeutend. In der chemischen Gruppe wurden Farben um ½ % heraufgesetzt, 12 000 Hℳ zugrunde lag. Schering gewannen % und Rütgers 8 4 %. 8 S ttehe Am Markt der Elektroaktien
um N¾, Siemens⸗Vorzüge um 1 und
Thüringen mit + % und Hamburg mit —
öher. Hoesch stiegen um % und Klöckner um 1 %. Bei den Braunkohlenwerten zogen Ilse⸗Genußscheine um ¾ und Deutsche Am Kaliaktienmarkt waren die Veränderun⸗ wobei der Notiz ein Umsatz von Gummi⸗ und Linoleumwerte blieben unverändert bzw. stellten sich A E G und ahmeyer auf Vortagsbasis. Lichtkraft stiegen um ½, Geffürel Siemens um 1 ½ %. Bei den Versorgungswerten sind HEW und RWE mit je + % 96, Bekulg mit +† 3 % und Schles. Gas mit +† 1 ¼ %
n gleichen Ausmaße her⸗ Metall⸗ und Textilwerte veränderten sich nur unbe⸗
abgesetzt. 1 9 Bei den Zellstoffaktien befestigten sich Aschaffenburger
um 1 % und Waldhof um 2 %. Hervorzuheben sind noch Hotel⸗
etrieb mit einer Steigerung von 14¼ % und Westdtsch. Kaufhof, die %t hergaben. Brauereiaktien lagen behauptet. Reichs⸗
bankanteile notierten 132 gegen 131 4%. .
Im Verlauf blieb die Haltung an den Aktienmärkten weiter
fest. Man handelte Verein. Stahlwerke mit 147 und Farben mit
197 %. Daimler und Ilse⸗Genußscheine zogen um 9 an. In
zahlreichen Fällen waren Werterhöhungen um bis zu ¼ % zu Chem. Heyden schwächten sich um 1 % ab.
Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung im Poßen und 8 hanzen gut behauptet. Verein. Stahlwerke, die ohne blieben, stellten sich auf 147 und Farben auf 197 %. Harpener und Felten schlossen 1 ¾ bzw. 1 ½ % über ersten Kurs.
Am Kassamarkt lagen Banken nur wenig verändert. Zu erwähnen sind Deutsche Bk. mit +† ¼, Commerzbk. mit — , Lübecker Commerzbk. mit — % und Schleswig⸗ olsteinische Bk. mit — 1 %. Von Hypothekenbanken kamen Bayerische Hyp. ½ C und Meininger Hyp. % % niedriger an, während Hamburger
yp. um ¼ % heraufgesetzt wurden. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Nordlloyd 1 ½ % höher bewertet. Von Bahnen sind Nordhausen⸗Wernigerode mit + 1 und andererseits Hamburger Hochbahn mit — 1 % und Aachener Kleinbahn mit — 2 ¼ o zu erwähnen. Unter den Kolonialanteilen kamen Kamerun nach Pause 4 % niedriger zur Notiz. Schantung verloren ½ o%. Andererseits befestigten sich Doag um ¾ . Am Kassamarkt der Industriepapiere zeigte die Kursentwicklung kein einheitliches Bild. Als fester seien erwähnt Heinr. Lanz mit + 4 % bei Re⸗ partierung, Riebeck Montan und Dortmunder Aktienbrauerei mit —+— 3, Neckarwerke mit +† 2 ¾%, Schles. Portlandzement mit + 2 ⅛, und Schieß A.⸗G. mit + 2 %. Demgegenüber verloren u. a. Schüchtermann 4 % bei Repartierung, Steinfurt Waggon
½, Magdeburger Allgem. Gas 3, Berlin⸗Gubener Hut und Industrie Plauen 2 ⅛ und Verein. Berliner Mörtel sowie Wanderer 2 %6. b Steuergutscheine 1 waren zum Vortragskurs mit 104 %¼ gesucht. Steuergutscheine II wurden zu unveränderten Kursen notiert; eine Ausnahme machten Novemberstücke, die um ½ % anzogen.
Im variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesitzanleihe
um NR auf 162 ¾¼ % an. 8 Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei fehlendem Angebot gesucht. Erstmals notiert wurde Emission 33 der HZigen Westboden Komm.⸗Obl., deren Kurs sich bei schärfster eldrepartierung auf 102 ½ stellte. Stadtanleihen waren größten⸗ eils umsatzlos. Gemeindeumschuldung stellte sich wieder auf 102 %. Dekosama I neigte mit — 0,07 %¾ % zur Schwäche. Länderanleihen lagen unverändert. Von Altbesitzemissionen sind ½ % zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen wurde die 88er Reichsanleihe Ausg. 2 um 0,10 % heraufgesetzt; auch die 39er Ausg. 2 befestigte ch geringfügig. 36er Reichsschätze Fg. 3, 37er Fg. 1 und Uger Fg. 5 erfuhren Rückgänge um bis zu 0,10 %, während Z7er g. 2 u. 3 und 38er Pg 3 sich im gleichen Ausmaß befestigten. Reichsbahnschätze blieben unverändert, 4 % ige Postschätze notierten 4 % niedriger. Industrieobl. waren bei stillem Geschäft eher
angeboten. sich wieder auf 2 ⁄ % in
Der Privatdiskontsatz stellte der Mitte. . 9 1 Am Geldmarkt blieb Tagesgeld mit 1 ½6 —1 % % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine
Veränderungen.
1 zu erwähnen. Am Autoaktienmarkt zogen Daimler, am Markt der Bauwerte Holzmann je um 1 % an. Die Anteile von Maschinenbaufabriken erhielten überwiegend eine Strichnotiz. Außerdem wurden Demag um 1 % herauf⸗, Berliner Maschinen im
Schlußnotiz
ist in der Durchführungsverordnung Vorsorge getroffen. Der
iserne Sparer kann in dringenden Notfällen beantragen, daß ihm das Eiserne Sparguthaben bereits vor Beendigung des Krieges gan oder veilweise zuüccsfehle wird. Die Bestimmung des
reditinstituts, bei dem die Eisernen u“ errichtet werden sollen, ist Sache des Betriebsführers. Das Kreditinstitut soll sich möglichst am Ort der Betriebsstätte befinden und volksnah sein.
Jede weitere Auskunft erteilt der Betriebsführer. Wer zum frühestmöglichen Zeitpunkt damit beginnen möchte, eisern zu paren, muß das an einem der nächsten Tage bei seinem Betriebs⸗ ührer beantragen. Den Zeitpunkt, zu dem sie, die Eiserne Spar⸗ erklärung, spätestens abgegeben werden muß, wenn die rechtzeitige Pertastah gan der Sparerklärung möglich sein soll, gibt der Betriebsführer bekannt. Durch die Eiserne parerklärung, die über Festbeträge vom laufenden Arbeitslohn in den nächsten Tagen abgegeben werden, ist jeder Volksgenosse nur bis zum Schluß des gegenwärtigen Kalendervierteljahres gebunden. Es bleibt ihm überlassen, ob und in welcher Febe er auch im nächsten Kalendervierteljahr eisern sparen will. Diejenigen, die ihren Arbeitslohn monatlich ganz im voraus erhalten, können eine Sparerklärung über sparfähige Festbeträge aus technischen Gründen erstmals mit Wirkun st. den Monat Januar 1942 abgeben. Diese Lohn⸗ und Gehaltsempfänger müssen, wenn sie um frühestmöglichen Zeitpunkt eisern zu sparen wünschen, ihre iserne Sparerklärung spätestens am 1. Dezember 1941 abgeben. Der Lohn⸗ ofyer Gehaltsempfänger, der seine diesjährige Weih⸗ nachtszuwendung oder Neujahrszuwendung eisern zu sparen wünscht, muß die darauf bezügliche Eiserne Sparerklärung spätestens eine Woche vor dem Zeitpunkt der Auszahlung abgeben. Es liegt im Interesse eines jeden einzelnen, den größtmög⸗ lichen Teil seines laufenden Arbeitslohnes und seiner Weih⸗ nachtszuwendung oder Neujahrszuwendung eisern zu sparen. Er bleibt mit denjenigen Beträgen, die er eisern spart, frei von allen Reichssteuern und 8 von allen Beiträgen zur Sozialversicherung. Er sichert sich außerdem die Mittel zur Finanzierung späterer Anschaffungen. Es wird die Zeit kommen, in der die Schranken auf dem Warenmarkt fallen werden und in der Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter für den zivilen Bedarf in größeren Mengen zur Verfügung stehen werden als jemals zuvor.
Wirtschaft des Auslandes.
Dänisch⸗ungarisches Waren⸗ und Zahlungs⸗ abkommen.
Kopenhagen, 18. November. Verhandlungen zwischen däni⸗ schen und ve. Vertretern in Kopenhagen führten zum Abschluß eines Waren⸗ und Zahlungsabkommens für die erste Hälfte des Jahres 1942. Das Abkommen stellt ebenso wie die bisherigen Vereinbarungen ein Rahmenübereinkommen mit der Möglichkeit privater Kompensationsgeschäfte dar. Das Abkommen sieht einen wechselseitigen Warenaustausch im Werte von 2,6 Mill. Kr. vor, wobei Dänemark u. a. Maschinen und Maschinen⸗ teile, Fischkonserven, Insulinen, Farben und Lacke, Ungarn da⸗ gegen u. a. Hanfwaren, Kunstseidenerzeugnisse, Holz, Heil⸗ pflanzen, Glühlampen und Radioröhren liefern wird. Das Ab⸗ kommen regelt gleichzeitig die beiderseitige Lieferung von Saaten, wobei Ungarn eine Lieferungszusage über 766 000 Kr. gab.
S 85 b 1“ “
48
Der Ausverkauf des britischen Empire. Verstärkte Abhängigkeit Englands von USxl.
New York, 13. November. Wie in Washington verlautet, wird von der 7 egierung im Rahmen der seit längerer Zeit ge⸗ planten und von Cordell Hull am vergangenen Montag in Aussicht estellten Unterzeichnung eines britisch⸗nordamerikanischen Ab⸗ ommens über britische Zugeständnisse als Gegenleistung für die Pacht⸗Leih⸗Lieferungen eine neue Hilfsaktion für England er⸗ wogen, die jedoch nur dazu führen soll, England in weitere Ab⸗ hängigkeit von USA zu bringen. iese Hilfeleistung soll darin bestehen, daß die USA außerhalb des Sterling⸗Gebietes von England benötigte Foßstoff⸗ und Nahrungsmittel auf Pacht⸗Leih⸗ hechnung ankaufen. Demnach werden also die USA als Ein⸗ käufer für England besonders in den ibero⸗amerikani chen Staaten auftreten, da selbst für Käufe in ; ändern nicht mehr genügend ace ur Verfügung hat. Als Gegenleistung soll England einen erheblichen Teil seiner Auslandsanlagen außer⸗ halb der USA verpfänden.
Bei der neuen Aktion geht Washington offenbar darauf aus, gewisse wertvolle britische Anlagen, namentlich in den ibero⸗ amerikanischen Ländern, su übernehmen. Nach Berechnungen des Handelsamtes besitzt England in Nord⸗ und Südamerika ffekten und direkte Anlagen im Werte von noch immer mehreren Mil⸗ liarden. Frebeshübere kommt es Washington darauf an, daß ihm die britischen Effekten der fünf argentinischen Eisenbahnen ver⸗ pfändet werden. Hierbei kommt den UÜSA zugute, daß Argen⸗ tinien nicht mehr geneigt ist, weitere Sterling⸗Guthaben in Eng⸗ land anzusammeln. Die von Großbritannien kontrollierten fünf argentinischen Bahnen wurden in Friedenszeiten mit nahezu 1 Milliarde Dollar bewertet. Bisher hat England immer noch gezögert, derartige überseeische Investitionen abzustoßen, weil durch den dadurch bedingten Ausfall von Dividenden und Zinsen seine Importkraft nach dem Kriege erheblich geschwächt werden muß. Hierbei soll es sich jedoch nur um einen Bruchteil der
Forderungen handeln, die Washington im Rahme des angestrebten 1G
Abkommens an London gestellt hat. I1 Ich.
Devisenbewirtschaftung.
Inanspruchnahme der Reifeverkehrs⸗ abkommen.
Wiee der Reichswirtschaftsminister der Wirtschaftsgruppe Pri⸗ vates Bankgewerbe mitgeteilt hat, dürfen ab sofort Reisezahlungs⸗ mittel auf Grund von Reiseverkehrsabkommen nur noch abgegeben werden, wenn eine Genehmigung oder eine Befürwortung der nach RE. 142/37 DSt. in der Fassung der RE. 83/38 und 112/39 DSt. Ziffer VII hierzu ermächtigten Stellen vorgelegt wird. So⸗ weit Reiseverkehrsabkommen auch für Geschäftsreisen in Anspruch genommen werden können, genügt die Vorlage einer etwa er⸗ teilten allgemeinen Genehmigung. .
Nach Ziffer VII sind zur Ausstellung von Befürwortungen ermächtigt: a) die Deutsche Kongreßzentrale für Studien⸗ und Ausbildungsreisen und sonstige Reisen zu kulturellen Zwecken, b) das Reichssportamt für Reisen zu sportlichen Zwecken, c) die Industrie⸗ und Handelskammern für Geschäftsreisen, d) die Devi⸗ senstellen für die übrigen Reisen, bei denen besondere dringende Gründe für eine zeitlich bevorzugte Abgabe von Reisezahlungs⸗ mitteln vorliegen.
—————
Die Elektrolyttupfernotierung der Vereingung für .
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D.N. B.“
am 14. November auf 74,00 n ℳ (am 13. November auf 74,00 R. ℳ) g 3
für 100 kg.
ve-ann
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland f Lieferung und Bezahlung):
der Kommiffion des Berliner Metallbör
vom 14. November 1941
*) Originalhüttenaluminium, 99 % in Rohmassell... *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, hteis .
Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulus.. Feinsilber
. 9 2
127 132
35,50 — 38,50 „ „
[
senvorstandes
ür prompte
Rℳ für 100 kg
2 822 2 2 2
2 2
2
„ fein
*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.
In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische
Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.
““
—
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires). gs gs. Ig Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London) .. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) ... ran (Teheran). Island (Reykjavik) .. Italien (Rom und Mailand)) Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal). Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm Can doehucgn 88s Schwei ürich, Basel Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona).. Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
100 Lire
agppt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
1 Yen 1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Frs. 100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Peseten
1 südafr. Pf.
1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
Geld
18,79
39,96 0,130
3,047 48,21 5,06 1,668 132,70 14,59 38,42 13,14 0,585 4,995 56,76 10,14
59,46
57,89
4,995 8,591
23,56
1,978 1,099 2,498
1 Dollar
14. November
0,583
ge evges.
1 0,587
Brief
18,83
40,04 0,132
3,053 48,31 5,07 1,672 1322,70 14,61. 38,50 13,16 0,587 5,005 56,88 10,16 59,58 58,01 5,005 8,609 23,60
1,982 81,10 2,502
0,583
13. November Geld Brief
18,79 18,83
0,58
39,96 0,130
3,047 48,21 5,06 1,688 132,70 14,59 38,42 13,14 0,585
4,995
1,978 1,099 2,498
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse
England, Aegypten, Südafrik. Union...
Frankreich
Australien, Neuseeland H Britisch⸗Indien.
Kanada
2 2° 22
Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098
5,005
7,928 74,32
2,102
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns 88 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische Amerikanische: 1000 — 5 Dollaxkr.. 2 und 1 Dollak. Argentinische.. Australische . NLe Belgische .. Bresilienische enae dhns Brit.⸗Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter.. Dänische: sroße . 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter Finnische Französische. Holländische.. Italienische: große.. VV 8 Kanadisce. Kroatische.. 1b Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunter Serbische Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.
22 0
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen
100 Let 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
Geld
20,38
16,16 4,185 4,39
2,23 2,23 0,53 2,64
39,92 0,105
45,66
3,04 48,90
4,29
5,055
4,99 132,70
13,12 1,39 4,99
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,29 1,91
60,78
u. darunter
100 Pengö
14. November
Brief
20,46
16,22 4,205 4,41
2,25 2,25 0,55 2,66 40,08 0,115 45,84
3,06 49,10
4,31
5,075
5,01 132,70
13,18 1,41 5,01
57,11 1,68
59,64 58,07 58,07
5,01
8,62 4,31 1,93
61,02
neichs. vnb Staatganzeiger Nr. 267 vom 14.
—
Nobember 1941. S. 3
25 9%
von auswärtigen Devifen⸗ und Wertpapiermärkten.
9
SEFevisen.
Prag, 13. November. (D. N. B.) Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Mabrid 235,60 G., 236,00 B., B., 50,05 B.,
580,10 B., Oslo 567,60 G., Mailand 131,40 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 595,80 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 Budapest, 13. November. (D. Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, —,—, Mailand 17,77, New York
131,60
Paris —,—, Berlin —,—,
4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, —, Schweiz 17,30, Kopenhagen 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, 0/3.03.
Amsterdam, 14. November. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, 188 ⁄164 — 188 9⁄, Paris —,—, 43,63 — 43,71 Helsingfors 8 Madrid —,—, Sslo —,—, Kope 44,81 — 44,90, Prag —,—.
—.—
Zürich, 13. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,60 ⅞, Brüssel 69,00 nom., 22,66 ½, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 ¼, Lissabon
17,72 ½, Stockholm 102,66 ½, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Cöu“ 17,50, 4 % . - 2 . . 7* „ 0
1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. gshofer Zement 417,00, Poldi⸗Hütte 515,00, und Hüttenwerksges. 487,00, Ringhoffer Tatra 395,00. Renten: 4 ½ %% Mährisch Landesanleihen 1911 —,—, 49% Pilsen Stadtanleihen „ 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —X,—, 5 % Prager Anleihe —,—, (57 jährig) 10,00, 4 % Böhm. —,—, 4 % Böhm. Landesbank Böhm. Landesbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver.
London 17,30, New York —,—,
Prag 17,25,
Sofia Istanbul —,—,
Athen —,—,
5,25,
Kopenhagen, 13. November.
New York 518,00, Berlin 207,45, Paris Zürich 120,35, Nom 27,40, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, N N hshe Prag „.
(D. N. B.) London 16,85 G., „Paris —,— G., 9,00 B.,
Oslo 117,85, Helsingfors 10,62, — Alles Briefkurse. Stockholm, 13. November.
16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Brüssel —,—, G., 67,50 B., Schnfiß. penhagen 80,95 G., 81,25 B.,
Washington 415,00 G., 420,00 B., Rom 22,05 Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.
Amsterdam —,— G., 223,50 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B.,
7 7
Oslo, 13. November. (D. N. B.)
Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,B— G., 71,50 B., Stockhholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.
101,50 G.,
London, 13. November. (D. N.
23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber Gold 168 /—
auf Lieferung fein 25 %,
E“
„Silber v1
18
Wertpapiere.
M., 13. Noveniber. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ Aschaffenburger Buntpapier —,—,
besitzanleihe 1625¾,
Eisen 136,00, Cement Heidelberg —,—, eutsche 285,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger
Holzmann 152,00, Gebr. Jung⸗ Laurahütte 31,50, Mainkraftwerke
Felten u. Guilleaume 219,75, Ph. hans —,—, Lahmeyer 182,50,
Budap
—,—, Paris 6,81, 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20 ½, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90. London, 14. November. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Spanien Brüssel —, (Freiv.) —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ — 17,13, Schanghai Tschungking⸗Dollar
(D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. London —, Brüfsel 30,11 — 30,17, Italien nhagen —,—,
Budapest 102,50, Bukarest 225,00, Helsingfors 1l. 875,00, Buenos Aires 95,00, Japan 101,00. —,—, Köni
8 9 8 “
“ Hamburg⸗A Amsterdam Umrechnungs⸗
New York 24,98 G., Stockholm 594,60 G., Agram 49,95 G., 50,05 B., est —,—, Bukarest —,—, G., 16,72 B.
N. B.) [Alles in Pengö.] Bukarest 2,78 ½, London Prag See.
Oesterreich
Lapp⸗Finze thal —,—, Schrauben⸗
(offiz.) 40,50, Montreal Italien (Freiv.) Stockholm
Puch
Wien Zivnostenska Ferdinands
New York
Schweiz (Clearing) —,—, Stockholm
Mailand
EC“ Prior.⸗Anl
(D. N. B.) London 20,90, 11,75, Antwerpen 83,05,
4 % Böhm.
Landesbank
Plätze 97,00 G., 97,80 B.,
G., 22,25 B., Prag Amster London —,— G., 17,75 B., Zürich 177,50.
Lever Bros.
B.) Silber Barren prompt fein prompt
325,00, Sen
Buderus Gold u. Silber aschinen 147,00,
Betonbouw
139,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner Waldhof 254,00.
Hamburg, 13. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Vereinsbank 161,50, Hamburger Hochbahn 128,00, Hamburg⸗Südamerika —,—, Guano ,00, Holsten⸗Brauerei 208,00, Karstadt 204,00, Vorz.⸗Akt. 310,00, Neu Guinea —,—,
Bank 142,00,
Nordd. Lloyd 95 ⅝, arburger Gummi 338. Siemens St.⸗Akt. Otavi 25,00. Wien, 13. November. (D. N. B.) 4 % Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940, A 104,00, 4 % Ob.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940 102,85, 4 % Steier⸗ 4 % Wien 1940 1023 %⅜, A. E. G.⸗Union Lit. A 122,00, 110,25, Egydyer Eisen u. Enzesfelder Metall Semperit 261,00, Drahtind. Leykam⸗Josefs⸗
mark Lds.⸗Anl. Dampfsch.⸗Gesellschaft —, Alpine Montan AG.
Stahl —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil
Simmeringer Masch. — Magnesit —,—, 133,50, Steyrermühl —,—, Waagner⸗Biro
113,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein Maschinenf.⸗
Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 %
notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederlan Steuererleichterung 101,00, 4 % do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 100,25, 4 % do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 101,00, 4 % do. 1941 100 ⁄ 2 *), 3 % do. 1937 898 ⁄126, 39 % (3 ½) do. 1938 93,50, 2 ½ % Nederl. Werkelijke Zert. 75 ⅛, do. Handels Mij. Zert. (1000)
Berkels Patent 117,00*), fabr. (Holding⸗Ges.) 281,00, Koninkl. Petroleumbr. 328,50*), Holland Amer. Handelsvereenig.
liche Werte: 3 ½ %
merika Paketf. 93 %,
Dynamit Nobel —,—,
7 7
1940 102 %,
„Hermann Göring“ —,—, Brown⸗Boveri —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. Gummi Kabel⸗ und AG. 101,50, Leipnik⸗Lundb. —,—, Neusiedler AG. 164,00, Perlmooser Schmiedew. —,—,
187,00,
Steirische Wasserkraft —,—, Papier 85,75,
Bank 76,00, Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u.
Ges. 73,50,
Hyp.⸗Bank Pfandbr. Schuldverschreibungen
—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½¼ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,—. K. —
dam, 13. November. (D. N. B.)
& Unilever N. V. Zert. 162,75*), Philips Nederl. Mij.
—,—,
7
Siemens⸗Schuckert —, —, „Solo“ Zündwaren 244,00, Steirische
Steyr⸗Daimler⸗ Veitscher Magnesit 144,50, Wienerberger Ziegel —,—.
er Protektoratswerte, 13. November. (D. N. B.) Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn 185,00,
129,00, Erste Brünner Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 134,00, Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 402,00, Eisenwerke A.⸗G. Rothau⸗Neudeck 69,00, A. G. vorm. Heinrichsthaler Papierfabr. —,—,
Skoda Werke Pilsen 270,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ ⸗Kosteletzer Spinn. Dux⸗Bodenbacher
Kasse.
A. Fortlaufend d 1940 S. I mit
Fokker Nederl. Vliegtuigenfabr. 219,00,
Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 316,00*), Lijn. 152,50, Nederl. Schepvaart Unie 2265¼*), Amsterdam (HVA) 496,00, Deli Mij. Zert. (1000) embah Mij. 275,25. B. Kassapapiere: 1. Festverzins⸗ Amsterdam 1937 S. 11 95 ⅞, 3 ½ % Rotterdam 1938 S. 1 —,—, 4 % Nederl. Bankinstelling Pfb. —,—. 2. Aktien: Nederl. Bankinstelling R. II 118,50, Amsterdam Droogdok 292,50, Heemaf. N. V. 187,00, Heinekens Bierbrouwerij 257,00, do. Zert. 260,00, Holland. St. Meelfabxiek 183,50, Holl. Draad und Kabel⸗ fabriek —,—, Holl. Kunstzijde In. (5KJ) —,—,
Intern. Gewapend 197,50, Intern. Viscose Comp. 123,00, Kon. Ned. Hoog⸗
Zellstoff
Vorz. (St.
. 100) Nederlandsche
fabriek —X,—, do. Vor⸗
Donau⸗
Brau⸗AG.
landsche Scheepsbouw Mij. 212,50 182,00, Philips Gloeilampenfabr. V z. e. do. Zert. —,—, Kon. Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 137,00, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. —,—, Stoom⸗Spinnerij Span⸗ jaard 139,00, Stork & Co. 260,00, do. Vorz. 165,00, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij —,—, Vereenigde Blikfabrieken 248,50, Vereen. Kon. Papierfabr. van Gelder Zonen 157,50, do. Pref. 169,00, Wilton Feijenoord Dok en Werft 238,00, do. Vorz. 138,00, Nederl. Wol. Mij. 90,00, Holland. Am. Lijn. Zert. (100) 158,75, Del. Mij. Zert. (100) 326,50, Blaauwhoedenveem⸗Vriesseveem. 110,00, Magazijn de Bijenkorf N. V. 192,00, do. 6 % kum. Vorz. 152,00, do Eewinnber.⸗Sch⸗ R. II —,—. — *) Mittel.
ovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 193,00, Lever Bros. & Unileve N. V. 7 % Vorz. 145,75, do. 7 % Vorz. Zert. 145 ¾⅜, do. 6 % 145,75, do. Kabelfabriek 490,00, do.
(St. z. 1000) 141,25, Zert. Neder⸗
Nederlandsche Vlas Spinnerij orz. 181,00, Reineveld Machine⸗ Rotterd. Droogdok Mij. 347,50,
6 9%
163,00, Kalk —,—,
bis —,—, Gesch. glas.
Web. 88,00,
1893 Berg⸗
67,90 bis —,—,
glas. gelbe Erbsen, halbe 5) —,— bis 1 59,50 bis 60,50, Reis, Italiener, gl. *§) 48,90 bis 52,15, Reis *§) —,—
jis —,—,
Berlin, 13. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und §) Inland, gelbe §) 59,50 bis 60,50, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 8) ve e gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch.
—,— bis —,—, Speiseerbsen,
—,—, Grüne Erbsen, Ausland
Buchweizengrütze —,— bis —,—,
7
Gerstengraupen, fein, O/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 f), Gerstengraupen mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 ), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel!]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 37,50 bis 38,70, Roggenmehl, Type 1150 25,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,45 bis —,— Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong §) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in 1½⸗kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 153,75, Van eräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗
butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis
2
Gloeilampen⸗†—,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗
tot Expl. v.
butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20⁰% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollffett) 270,00 bis 275,— Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 b 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,— Reis Moulmein —,— bis —,—.
9) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
3. Aufgebote,
1¼ Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
1. Oessentliche Zustelungen. 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kolenialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 3 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.
1. Untersuchungs⸗ und
8 Straffachen.
[32376
22 Js 38/38. Beschluß des Land⸗ gerichts Nürnberg⸗Fürth, III. Straf⸗ kammer. Reichsthaler Leo, geboren am 14. Juni 1884 zu Leipzig, früher Kaufmann in Nürnberg 0, Lenbach⸗ straße 8/1, jetzt in Südamerika, ist hin⸗ reichend verdächtig, fortgesetzt in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines an⸗ deren durch Vorspiegelung falscher und Unterdrückung wahrer Tatsachen und dadurch bewirkte Irrtumserregung ge⸗ schäigt u haben, wobei die Tat einen sehr gt. te Schaden zur Folge gehabt hat, und durch die gleiche Handlung als Schuldner, welcher seine Zahlungen eingestellt hat, in der vesta⸗ seine Gläubiger zu benachteiligen, seine Han⸗ delsbücher so geführt zu haben, daß die⸗ selben keine Uebersicht des Vermögens⸗ standes gewähren. Auf Grund der vom Staatsanwalt hierwegen erhobenen öffentlichen Klage und nach Prüfung der Einwendungen und Anträge des Angeschuldigten wird auf Antrag des Staatsanwalts unter Aufhebung des
Beschlusses vom 25. 6. 1938 gegen den
flüchtigen Angeschuldigten das Haupt⸗ verfahren eröffnet (§§ 203, 207, 276 bis 278 StPO.). Termin zur Haupt⸗ verhandlung wird anberaumt auf Mittwoch, den 17. Dezember 1941, vorm. 8 ½¼ Uhr, Sitzungssaal 172/I. „ Nürnberg, 11. September 1941. Dr. Leistner, Landgerichtsdirektor. Dr. Sauter, Dr. Buff, Landgerichtsräte.
—
3. ufgebote.
[32532] Aufgebot. 4 F 1/41. Die Gemeinde Altenfeld i. Th., gesetzlich vertreten durch den
Bürgermeister — Sachvertreter: der Rechtsanwalt Jahns in Gehren —, hat das Aufgebot des abhanden gekom⸗ menen Hypothekenbriefes über die für die Gemeinde Altenfeld i. Th., im Grundbuch von Altenfeld i. Th. Band XVII Blatt 653 in Abt. III unter Nr. 6 eingetragene Darlehnshypothek von 1250 Gℳ (1 Gℳ = 1/⁄2790 kg Feingold) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1942, vormittags 8 ½¼ Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, sonst wird die
Urkunde für kraftlos erklärt. Gehren i. Th., 10. November 1941.
Amtsgericht. Abt. I.
Dr. Rottmann.
Aufgebot.
5. F. 7/41. Frau Hedwig Wilke geb. Lange in Neu Sallenthin, vertreten durch R.⸗A. Storbeck in Swinemünde, hat beantragt, den unbekannten Eigen⸗ tümer des Grundstücks Neu Sallenthin Band III Bl. 7 gemäß § 927 BGB. im Wege des Aufgebotsverfahrens mit
[32383]
briefen der Frankfurter Hypotheken⸗
bank Reihe 13 Buchst. B Nr. 540
(1/2000,—) und Buchst. D Nr. 2568
(1/500,—) werden für kraftlos erklärt.
Frankfurt a. M., 7. November 1941. Amtsgericht.
325300% Ausschlußurteil.
42. F 12/41. Die beiden über je 100,— G ℳ lautenden 5 ¼6 (4 ¼) Pigen Liquidations⸗Goldpfandbriefe der Fraukfurter Hypothekenbank Reihe5 Buchst. F Nr. 28 583 und 72 445 wer⸗ den für kraftlos erklärt.
Frankfurt a. M., 7. November 1941.
Amtsgericht.
[32529] Ausschlußurteil.
42 F 7/41. Die Mäntel zu 4000,— Rℳ 4 % (8) higen Goldpfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank Reihe 8, Buchst. C Nr. 1740/43 (4/1000,—) werden für kraftlos erklärt.
Frankfurt a. M., 7. Novbr. 1941.
Amtsgericht.
[32380] F 155/1941. Das Amtsgericht Bremen hat am 7. November 1941 auf Antrag
seinem Rechte rczsch cege da sie, ihre Eltern und deren Rechtsvorgänger dieses Grundstück seit 1891 ununter⸗ brochen bälessen haben. Es handelt sich um die Abnerselle Nr. 18 in Reu Sallenthin mit einer Größe von 0,33,25 ba. Als Eigentümer stehen im Grundbuche noch immer die Eheleute hann und Marie Jäger, die die üdnerstelle im Jahre 1888 erworben haben, eingetragen. Der unbekannte Eigentümer der Büdnerstelle wird da⸗ her gemäß §,. 981 ZP O. aufgefordert, eine Rechte spätestens im Aufgebots⸗ termin am 15. Januar 1942, 19 Uhr, Zimmer 11, anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Kechte an diesem Grundstück ausgeschlossen wird. Swinemünde, 6. November 19141. Amtsgericht.
[32581) Ausschlußurteil. 42 18/41. Die Mäntel von 6. ℳ
der Firma Josef Rozsypal & Sohn, Loschitz, Mähren, vertreten durch die Firma Wunderlich & Co., Hamburg 36, Neuerwall 19/23, folgendes Ausschluß⸗ urteil erlassen: „Das am 19. August 1939 in Hamburg in drei Ausferti⸗ gungen für das dem Norddeutschen Lloyd in Bremen gehörende Motor⸗ schiff „Lech“ an Order nach Veracruz ausgestellte Konnossement mit dem Märk: L P y Cia. Mexico D. F. Vera- cruz 362/1 — 9 9 cajas medidas de madera 1100 kg wird bezüglich aller drei Ausfertigungen für kraftlos er⸗ klärt unter Verurteilung der Antrag⸗ stellerin in die Kosten des Verfahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Abt. III unter Nr. 8 eingetragene Auf⸗ wertungshypothek zu 504,— 6 ℳ für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 5. November 1941. Amtsgericht. 22.
[32379] Durch Ausschlußurteil von heute ist der Hypothekenbrief vom 10. August
1938 über die im Grundbuche von Braunschweig Band 8A Blatt 60 in Abt. III unter Nr. 24 eingetragene Kaufgeldresthypothek von 6500,— RE. A für kraftlos erklärt. Braunschweig, den 5. November 1941. Amtsgericht. 22.
[32533] Edikt
zur Einberufung eines Erben,
dessen Aufenthalt unbekannt ist.
Friedrich Paul Dietze, Metallwaren⸗ erzeuger in Haida Nr. 463, ist am 24. August 1941 gestorben. Eine letzt⸗ willige Anordnung wurde nicht vor⸗ gefunden. Herr Herbert Dietze, Sohn des Verstorbenen, dessen Aufenthalt unbekannt ist, wird aufgefordert, sich binnen einem Jahre, von heute ab, bei diesem Gerichte zu melden. Nach Ablauf dieser Frist wird die Verlassen⸗ ses mit den übrigen Erben und dem
ür den Abwesenden bestellten Kurator rau Marie Olga Dietze, Witwe in Jaida, Sonnengasse Nr. 463, abge⸗ handelt werden. Haida, den 6. November 1941. Amtsgericht. Günter, Amtsgerichtsrat.
lauf der Frist wird der Nachlaß nach näherer Anordnung des Nachlaßgerichts hinterlegt. 8 Tangermünde, Elbe, 10. Nov. 1941., Rechtsanwalt Dr. Walter,
als Nachlaßpfleger.
[32534] Aufgebot.
Auf Antrag des roö werden alle diejenigen, welche Ansprüche egen den Nachlaß des am 25. Februar 938 hier verstorbenen Kaufmanns Josef Gotthard erheben, aufgefsrdert, ihre Ansprüche unter Beifügung der Belege spätestens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den 4. Februar 1942, vorm. 9 Uhr, Amtsgerichts⸗
gebäude, Mariahilfplatz Nr. 17 a, Zim⸗
mer 191/III, anzumelden. Nachlaß⸗
gläubiger, die sich bis dahin nicht melden, können unbeschadet des Rechts auf Berücksichtigung vor etwaigen Pflichtteilsforderungen, Vermächtnissen
und Auflagen, von dem Erben nur
als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueber⸗ Lchuß ergibt. Auch haftet ihnen nach Teilung des Nachlasses jeder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
München, den 4. November 1941. Amesgericht München, Geschäftsstelle des Vormundschafts⸗ und Nachlaßgerichts.
[32535]
Oeffentliche Aufforderung. Am 22. 3. 1940 ist in Tangermünde die Kleinrentnerin Frieda Döbbelin verstorben. Der Nachlaß soll verteilt werden. Vorhanden sind etwa 350 H. ℳ in bar. Gesetzliche Erben sind die Großeltern der Erblasserin und deren Abkömmlinge. Die unbekannten Gläu⸗ biger und Erben werden aufgefordert,
[32378]
Durch Ausschlußurteil von heute ist der Hypothekenbrief vom 9. Juni 1927 über die im Grundbuche von
sich bis zum 2. Januar 1942 bei dem unterzeichneten Nachlaßpfleger zu melden und ihre Fovpderungen und ihre Erbberechtigung — diese durch einen
2500,— 4 ⅛¼ (8) Pigen Goldpfand⸗
Braunschweig Band 56 A Blatt 27 in
Erbschein — nachzuweisen. Nach Ab⸗
4. Oeffentliche Zustellungen.
[92384] Oeffentliche Justellung.
2. R. 341,41. Die Ehefrau Wilhelm Mörkens, Maria geb. Herrmanns, in Lendersdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Laufenberg in Türen, klagt gegen den Wildelm Mörkens, früher in Lendersdorf, auf Chescheidung aus § 49 Chegesetz und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß
§ 60 Ehegesetz. Die Klägerin ladet den
noch insoweit Befriedigung verlangen.