Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 20 vom 24. Januar 1
942. L.
8 EE8 F —
Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten. Folgende Zulassungskarten sind ungültig: Prüf⸗Nr. 47 265 vom 7.1.1938 „Mit versiegelter Order“.
Verfalltag: 6. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 413 vom 17. 12. 1941.
rüf⸗Nr. 53 304 vom 10. 2. 1940 „Drei Mäderl um Schuden⸗. Verfalltag: 6. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 457 vom 20. 12. 1941.
Prüf⸗Nr. 54 752 vom 9. 1. 1941 „Kasper kauft ein Haus“. Verfalltag: 3. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 344 vom 16. 12. 1941.
Prüf⸗Nr. 54 753 vom 6. 1.1941 „Kasper und der Wald⸗ eift“. Verfalltag: 3. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 345 vom 16 12. 1941.
rüf⸗Nr. 54 711 vom 16. 1. 1941 „Hinunter“. Verfall⸗
tag: 3. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 358 vom 16.12. 1941.
Prüf⸗Nr. 54 809 vom 6. 2. 1941 „ ulsschlag des
Meeres“. Verfalltag: 3. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 362 vom
16. 12. 1941. “ Prüf⸗Nr. 54 715 vom 27. 12. 1940 „Wald im Winter“. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 360 vom 18. 12.
Verfalltag: 5. 54 709 vom 16. 1. 1941 „Wald ohne .
1941. n rüf⸗Nr. 4 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 366 vom 18.
Verfalltag: 3.
1941. Prüf⸗Nr.
Verfalltag: 3.
1941. Prüf⸗Nr. 56 185 vom 14. 11. 1941 „Vorspann: Ka⸗
detten“. Verfalltag: 5. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 478 vom
20. 12. 1941. 8 Prüf⸗Nr. 49 002 vom 29. 8. 1938 „Italienische Urlaubs⸗
fahrt“. Verfalltag: 2. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 252 vom
12. 12. 1941. rüf⸗Nr. 52 955 vom 22. 12. 1939 „Holz kommt von
deutschen Bergen“. Herson no⸗ 2. 1. 1942. Gültig nur
Nr. 56 292 vom 12. 12. 1941. Prüf⸗Nr. 49 117 vom 8. 9. 1938 „Glückliches Volk“.
Verfalltag: 2. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 187 vom 13. 12.
1941. ö 56 184 vom 12. 11. 1941 „Kadetten“. Verfall⸗ tag:
—: 2. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 184 vom 12. 11. 1941 mit Ausfertigungsdatum vom 17. 12, 1941. Prüf⸗Nr. 49 160 vom 16. 9. 1938 „Am seidenen Faden mit Ausfertigungsdatum vom 3. 10. 1938. Verfalltag: 20. 12. 1941. Gültig nur Nr. 56 253 vom 4. 12. 1941. Berlin, den 21. Januar 1942. 8 Der Leiter der Filmprüfstelle. Dr. Bacmeister.
b
Bekanntmachung Die am 22. Januar 1942 ausgegebene Nummer Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Erlaß des Führers über die Bestellung eines Generalinspektors des — für das Kraftfahrwesen. Vom 16. Januar 1942.
52 762 vom 24. 11. 1939 „Ein Meer versinkt“. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 369 vom 18. 12.
1“
5 des
weiter Erlaß des Führers und Reichskanzlers über städte⸗ bauliche Maßnahmen in der Stadt Salzburg. Vom 16. Jan. 1942. Verordnung zur Einführung der Feuerschutzsteuer in den Reichsgauen der Ostmark, im Reichsgau Sudetenland, in den in die Länder Preußen und Bayern eingegliederten ehemals sudeten⸗ deutschen Gebietsteilen und in den Gemeinden Jungholz und Mittelberg. Vom 8. Januar 1942. 8 8 Dritte Durchführungsverordnung zur Verordnung über die Preisbildung für Spinnstoffe und Spinnstoffwaren im Einzel⸗ handel. Vom 11. Januar 1942. 4 4 Verordnung zur Einführung der Vorschriften über die Beför⸗ derung von Personen zu Lande in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 12. Januar 1942. 8 Verordnung zur Aenderung der Verordnung über die Verwal⸗ tung der Reichsgaue als Selbstverwaltungskörperschaften. Vom 15. Januar 1942. Polizeiverordnung über Tanzlustbarkeiten im Kriege. 17. Januar 1942. Verordnung zur Ergänzung des Gesetzes über die Verschollen⸗ n die Todeserklärung und die Feststellung der Todeszeit. Vom 7. Januar 1942. erordnung zur Aenderung der Verordnung zum Schutze gegen Schädigungen .“ Röntgenstrahlen und radioaktive Stoffe in nichtmedizinischen etrieben (Röntgenverordnung). Vom 17. Januar 1942. erordnung über Aenderung von Jagdzeiten im Jagdjahr 1941/42. Vom 19. Januar 1942. 8 Achtzehnte Bekanntmachung über die Eintragung von verzins⸗ lichen Schatzanweisungen des Deutschen Reichs in das Reichs⸗ schuldbduch. Vom 15. Januar 1942. Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 R. ℳ. Postbeförde⸗ rungsgebühren: 0,03 Eℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200. 3
Berlin NW 40, den 23. Januar 1942. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Vom
8 —
Nichtamtliches
5. Auus der Verwaltug
Große Verwaltungsvereinfachungen bei der Umsatzsteuer, Weg⸗ fall der Umsatzsteuer⸗Voranmeldungen Wesentliche Verein⸗ fachungen in der Buchführung
Der Krieg erfordert die größtmögliche Ersparnis an Arbeits⸗ kräften und Material. Der Reichsminister der Finanzen hat des⸗ halb bestimmt, daß Umsatzsteuer⸗Voranmeldungen nicht mehr ab⸗ zugeben sind. Die Unternehmer haben die E — en in der gleichen Weise wie bisher auf Grund ihrer
F zu v und an den gleichen Zeitpunkten wie bisher abzuführen. Der Eüganf der Vorauszahlungen und ihre Höhe werden überwacht. Die Unternehmer 182 die Um⸗ ätze, die auf die einzelnen Vierteljahre entfallen, in der Umsatz⸗ teuererklärung anzugeben, die sie nach Schluß des Kalenderjahrs ür dieses abzugeben haben.
Der Reichsminister der Finanzen hat außerdem die Finanz⸗ ämter angewiesen, auf bhebes die Entrichtung der Umsatzsteuer
nach einem Durchschnittsteuersatz zuzulassen. Das kommt für 2 e Unternehmer in Betracht, bei denen Umsätze vorkommen, ie verschiedenen Steuersätzen unterliegen, oder die zum Teil beneffee zum Teil steuerpflichtig sind. Es braucht dann in der nshehrpeng und in den Antlo stenerber hanngen nicht mehr zwischen steuerfreien und steuerpflichtigen Beträgen unterschieden werden. Es brauchen die Beträge, die verschiedenen Steuer⸗ stves unterliegen, nicht mehr getrennt verbucht werden. Es liegt m Interesse e Unternehmer, ihren Antrag bald zu stellen. Die Monatszahler können bei rechtzeitiger Antragstellung den Durchschnittssteuersatz bereits bei der am 10. Februar fälligen Vorauszahlung anwenden. v11““
ANRNRunst und Wissenschaft 8 Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 25. Januar bis 2. Februar
1 Staatsoper Sonntag, 25. Januar: Tosca. Musikal. Leitung: Lenzer. Be⸗
inn: 17 Uhr. 8 2 Musirar- Leitung:
Sonna Boheme.
von Karajan. Joan von Zarissa. Leitung: Heger. Beginn: 16 ¾¼ Uhr. 11“ 8 88 Musikal. Donnerstag, 29. Januar: Ariadne auf Naxos. inn: 17 Uhr. Musikal. Leitung: Lenzer. Sonntag, 1. Febrnar: Tristan und Isolde. Beginn: 17 Uhr. von Windsor. Beginn: 17 ¾ Uhr. in Delphi. Beginn:
Montag, 26. Januar: Carmina Burana. Musikal. Leitung: Egk. Beginn: 17 Uhr. Dienstag, 27. Januar: Die Macht des Schicksals. Musikal. Mittwoch, 28. Januar: La Farsa Amorosa. Leitung: Gilbert Gravina a. G. Beginn: 17 Uhr. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 17 Uhr. Freitag, 30. Januar: Fidelio. Musikal. Leitung: Heger. Be⸗ id, 31. Jveee:; Beginn: 17 ¼ Uhr. 3 ; Musikalische Leitung: von Karajan. Beginn: 15 Uhr. 1 Montag, 2. Fevruar: La Traviata. Musikalische Leitung: 8 Schauspielhans Sonntag, 25. Januar: Die lustigen Weiber Montag, 26. Januar: Ihigenie 18 Uhr. Iphigenie in Delphi. Beginn:
Dienstag, 27. Januar: Die lustigen Weiber
18 Uhr. Mittwoch, 28. Januar: Beginn: 17 ¾ Uhr. Turandot. Beginn: 18 Uhr.
von
Windsor. Donnerstag, 29. Januar:
Freitag, 30. vo f Windsfor. Sonnabend, 31. Januar: Sonntag, 1. Februar: 18 Uhr. Montag, 2. Februar:
18 Uhr.
Januar: Die lustigen Weiber Beginn: 17 .% Uhr.
Faust. Beginn: 16 ½ Uhr. Iphigenie in Delphi.
Iphigenie in Delphi.
Kleines Haus Kollege kommt gleich.
Jan der Wunderbare. 18 Uhr.
Dienstag, 27. Januar: Moral. Beginn: 17 Uhr. Mittwoch, 28. Januar: Kollege kommt gleich.
18 Uhr. Donnerstag, 29. Jannar: Die beiden Klingsberg. Be⸗
ginn: 18 Uhr.
Januar: Die beiden Klingsberg. Beginnt r.
ö Januar: Kollege kommt gleich. Beginnt
Sonntag, 1. Februar: Moral. Beginn: 17 Uhr. 8
Montag, 2. Februar: Moral. Beginn: 17 Uhr.
Lustspielhaus Sonntag, 25. Januar: Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Montag, 26. Januar: Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. 8O“ Januar: Tageszeiten der Liebe. r. Mittwoch, 28. Januar: P vgn alion. Beginn: 18 Uhr. Donnerstag, 29. Januar: ygmalion. ern. 18 Uhr. Freitag, 30. Januar: Tageszeiten der Beginntl
18 Uhr. KdF.⸗Betriebsver⸗
Beginn: Beginn!
Sonntag, 25. Januar: Beginnt 18 Uhr.
Montag, 26. Januar: Beginnt
Beginnt
Beginnz
iebe.
Sonnabend, 31. Januar: Pygmalion. anstaltung (kein Verkauf).
Sonntag, 1. Februar. Pygmalion. Beginn: 18 Uhr.
Montag, 2. Februar: Pygmalion. Beginn: 18 Uhr.
Wirtschaftsteil
Die Bedeutung des forst⸗ und holzwirtschaftlichen Abkommens mit Skandinavien.
Das mit Skandinavien getroffene Forst⸗ und Holzwirtschafts⸗ Abkommen ist nicht nur für die Forst⸗ und Holzwirtschaft Europas, für die europäische Wirtschaft überhaupt von Bedeutung.
achdem die deutsche Forst⸗ und Holzwirtschaft, bis 1933 von dem Gedanken der Erzielung einer möglichst hohen Kente getragen, auf die Linie einer X“ Ordnung gebracht und ganz auf das Streben nach Bedarfsdeckung ausgerichtet worden war, sind die deutschen Holzbezüge aus dem Ausland nicht abgesunken, sondern angestiegen. s ausländische Holz wird im Rahmen der deutschen Bedarfsdeckung immer eine erstrebenswerte Ergänzung bilden. In der deutschen Holz⸗ und Forstwirtschaft werden heute sowohl die Holzerzengung und der Bedarf und das Gleichgewicht zwischen ihnen von Jahr zu Jahr festgesetzt. Um eine Stabilität zu er⸗ zielen, wurde ein geordnetes Preissystem in Form von Spannen⸗ preisen errichtet, deren untere Grenze den Holzerzeuger und deren Obergrenze den Verbraucher schützt. Durch Untermauerung der Preise mit der Menge wurde eine Stabilität auf dem Holzmarkt I“ vie Fer chsetn wurde, indem man die Festpreise in erbindung zur Menge setzte, der Initiative wie auch der Mög⸗ lichkeit zur eisnungssteigerung der nötige Spielraum gewährt. Auf diese Weise konnte im Frieden wie auch jetzt im Krieg die Bedarfsdeckung sichergestellt werden. Deutschland hat in Erörterungen mit den Vertretern aus⸗ ländischer Staaten bereits im Vorjahr die Pläne, die zu einer Reform und einer europäischen Zusammenarbeit führen können, besprochen. Mit der Unterzeichnung des Abkommens wurde die Lösung der Frage einer europäischen forst⸗ und holzwirtschaft⸗ lichen Großraumwirtschaft in Angriff enommen. Deutschland und die besetzten iete, Dänemark, Finnland und Schweden werden im Sinne dieses Abkommens, das auf freiwilliger Basis entstanden ist, die Gesichtspunkte ihrer Nationalwirtschaft berück⸗ sichtten, aber gleichzeitig übergeordnete Interessen anerkennen. s ist von bemerkenswerter eutung, daß sich damit auch Schweden zum erstenmal der deutschen Wirtschaftsplanung an⸗ eschlossen hat. Wie Ministerialdirektor Parchmann in diesem Zusammenhang betonte — das Kommunique über den Abschluß dieses Abkommens sieht das auch vor — ist in Kürze mit dem Beitritt weiterer Staaten zu rechnen.
Die Arbeiten der eingesetzten Kommission werden etwa auf
folgende Hauptgesichtspunkte abzielen: 1. Anbahnung des Gleich⸗ ewichts zwischen Holzerzeugung und Bedarf in den Ländern des Rordsee⸗ stseeraums bei Sicherung des eigenen Bedarfs der holz⸗ erzeugenden Länder. 2. Hinlenkung des notwendigen Holzes nach den Bedarfsgebieten auf dem kürzesten Wege. 3. Schaffung von stabilen Preisverhältnissen im Großraum bei Ausschaltung der Spekulation und Verhinderung von Preisschwankungen. 4. Anregungen zum planmäßigen Ausbau von Verkehrswegen, insbesondere von Seeeedes 5. Beseitigung von Erschwer⸗ nissen im Handelsverkehr und 6. Gemeinsame Förderung der vols. wirtschaftlichen Technik mit dem Blick auf eine zweckmäßige Ver⸗ wendung des wertvollen Rohstoffs Holz.
Dieses Arbeitsgebiet umfaßt also wichtige Probleme. Die Durchführung der Maßnahmen wird geeignet sein, die Sphären des früheren Wirtschaftssystems zu beseitigen und die europäische Forst⸗ und Holzwirtschaft auf die sichere Grundlage einer völker⸗ verbindenden Wirtschaft zu führen.
Während das forst⸗ und hoalzwirschaftliche Abkommen mit Skandinavien einen geregelten Austausch der Holzüberschüsse auf möglichst breiter Grundlage herbeiführen wird, wird das gleiche Ziel im Raum Donaubecken-Adria-— Mittelmeer angestrebt. Diese beiden Großräume sollen nach Möglichkeit den Bedarf in sich decken. Aber, wenn es nötig wäre, könnte ein Ausgleich wischen diesen beiden Räumen Fergen. Mit Recht wurde die
insetzung der Kommission und das Abkommen mit Skandinavien als ein Markstein in der Geschichte der europäischen Forst⸗ und Holzwirtschaft bezeichnet.
Südosteuropäische Wirtschaftsfragen.
In der ersten diesjährigen Beiratssitzung der Industrie⸗ und Handelskammer Essen gab der Präsident der Kammer, General⸗ direktor Dr.⸗Ing. e. h. Ernst Sr ann, einen Ueber⸗ blick über die wirtschaftliche Lage und die Aufgaben, die der deut⸗ schen Wirtschaft in der Zukunft gestellt sind. Er nahm dabei insbesondere zu den Fragen der Preispolitik und der Gewinn⸗ abführung Stellung. Für die Zukunft werde man damit rechnen müssen, daß für alle öffentlichen Aufträge in noch größerem Um⸗ funge als bisher einheitliche Preise und Gruppenpreise gebildet werden, die nach der Kostenlage des guten Betriebes zu errechnen seien. Das werde praktisch zu einer weiteren Rationalisierung und bei manchen Betrieben zu einer Preissenkung führen, als deren Folge an Stelle der Gewinnabschöpfung ein stärkerer Wett⸗ bewerb einsetzen dürfte. Bei seiner Betrachtung der wirtschaft⸗ lichen Entwicklung im Kammerbezirk ging Dr. Tengelmann ins⸗ besondere auf die Fragen des Ruhrkohlenbergbaues ein. Er hob dabei hervor, daß es für die Aufrechterhaltung des hohen Standes der Kohlenförderung notwendig sei, der Frage des Einsatzes weiterer Bergleute nach wie vor ein besonderes Augenmerk zu widmen. i sei es unverändert wichtig, den Bergarbeiter⸗
nachwuchs durch deutsche Jungbergleute sicherzustellen. 1ö1ö 8 ““ 8
Im Mittelpunkt der Beiratssitzung stand ein Vortrag des Präsidenten des Mitteleuropäischen Wirtschaftstages⸗ Landrat a. D. Frei rr von Wilmowsky, über „Intensivierungs⸗ pläne in Südosteuropa“. Der Vortragende wies einleitend dar⸗ auf hin, daß vor etwa 12 Jahren vom Ruhrgebiet aus der An⸗ seg zu einer praktischen Förderung der südosteuropäischen Wirt⸗ chaftsfragen gegeben worden sei. 8¼
G ie Intensivierung der südost⸗ europäischen Länder e davon ausgehen, daß die dortige Wirt⸗ schaftsstruktur anders als im übrigen Europa sei. Es da⸗ bei in Betracht gezogen werden, do es sich um reine Agrarländer mit großen landwirtschaftlichen Reserven handele, denen ein fast unerschöbflicher Vorrat an landwirtschaftlichen Arbeitskräften, aber auch eine Fülle noch meliorierbarer Flächen zur Verfügung ständen. Außerdem sei mit der Gewinnung der Bodenschätze, vor allem von Erzen und Kohle, erst begonnen worden. Die bisherige Industrialisierung sei nicht organisch entstanden und weise daher ungesunde Züge auf. Es komme darauf an, die Wirtschaftskraft dieser Länder auf lange Sicht zu stärken und mehr noch als bis⸗
er mit Deutschland in Verbindung zu bringen. Neben einer tärkung der wener. ngesten Kräfte müsse eine vernenfabe sweastriarisierung, insbesondere auf dem Gebiete der landwi chaftlichen Veredelung, gefördert werden. Freiherr von Wil⸗ mowsky erläuterte dabei im einzelnen, daß die Methoden der land⸗ wirtschaftlichen Intensivierung nicht ohne weiteres die gleiche 52 könnten wie in Mittel⸗ und Westeuropa. Man könne da grarproblem nicht allein durch verstärkten 988. von Trecker und Landmaschinen, durch besserer Verkehrsverhält⸗ nisse und ähnliche Maßnahmen lösen, 1dggg müͤßt erst die die Fenh ichen Voraussetzungen geschaffen werden. Es habe sich erwiesen, daß eine verstärkte Ceütgang der Technik in der Land⸗ dem Bauern dient und ihn nicht beherrscht. Auf agrar⸗ wirtschaftlichem Gebiet sei der Kampf gegen die schrankenlose Par⸗ en srnn in Angriff zu nehmen, nicht zuletzt aber auch die Schaf⸗ ung eines Anerbenrechts. Außerdem müsse der Südosten sich auf eine gesunde Marktordnung stützen können und langfristige land⸗ wirtschaftliche Kredite erhalten. Die Ausführungen gipfelten in der Zuversicht, daß die südosteuropäischen Länder nach der Lösung von allen politischen und ensteasertschef Fesseln in Zusammen⸗ arbeit mit dem naturgegebenen Wirtschaftspartner Deutschland zu hoher Blüte gedeihen werden.
Nach einem allgemeinen Ueberblick über den Strukturwandel der europäischen Wirtschaft in den letzten Jahren geht Dr. Erich 86 ottmann, der ständige Vertreter des Reichskommissars für die
reisbildung und Vorsitzer des Ausschusses für Preisbildung in der Internationalen Rechtskammer, in der Zeitschrift „Der Vier⸗ jahresplan“ auf den innerhalb dieser Entwicklung besonders be⸗ deutsamen Faktor der Preispolitik ein. Der Verlauf des Krieges hat Europa die richtige Einschätzung dieses Problems gelehrt. Heute gibt es fast keinen europäischen Staat, der nicht auch Preis⸗ behörden ins Leben gerufen und ein Preisrecht se chaffen hätte. Zwischen den einzelnen Ländern hat sich ein beachtlicher Verkehr in Preisangelegenheiten entwickelt, der nicht nur dem Austausch von 1 dient, sondern auch die gegenseitige Abstimmung an⸗
trebt. Wenn trotz dieser intensiven Arbeit auf preispolitischem Gebiet noch sahen Erscheinungen zu verzeichnen sind, so hat man diese einerseits in der Schwierigkeit dieser Aufgaben an sich, andererseits darin s suchen, daß die Preisbildung das eigentliche Aufgaben⸗ gebiet der Preispolitik, durch die Kriegsverhältnisse stark ins Hin⸗ tertreffen geraten ist. Dafür ist die Preisüberwachung in den Vordergrund getreten. Denn fast in allen Staaten Europas ist eim durch den Krieg bedingtes Mißverhältnis zwischen Kaufkraft und Verbrauchsgüterangebot entstanden, das 1 verstärkte preisliche Ueberwachung ausgeglichen werden ian. ngpässe in einzelnen Staaten, bedingt durch die irregeleitete Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte sowie das Fehlen eines geeigneten Verwaltungs⸗ apparates, sind die weiteren Ursachen noch bestehender Mängel auf diesem Gebiete. 8 Die allgemeinen Richtlinien der eä Preispolitik ergeben sich aus der Zielsetzung der wirtschaftlichen Einigung⸗
Die in Europa vorhandenen großen “ werden aber preismäßig auch in Zukunft erhebliche Differenzierungen nötig machen. Trotzdem sollten Preisstruktur und reisstand der einzelnen Gebiete nach einheitlichen Gesichtspunkten ausg gerichtet werden. Preisverschiebungen, wie die wirischaftlicheg Entwicklungen sie mit sich bringen, müssen geregelt vor i gehen. Bei der wechselseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeit . europäischen Länder darf kein Gebiet erhebliche Hanceffcht. e ulassen oder sördern. Dadurch würde das harmonische Zu⸗ ammenarbeiten des Ganzen unmöglich gemacht. Eine ve tändnisvolle Zusammenarbeit der einzelnen Regierungen i aher unerläßlich. 1 Darüber hinaus hat aber jeder Staat ein Interesse an dgee Problemen auch deshalb, weil von dem Preis nicht nur der best⸗ mögliche Ablauf des Wirtschaftslebens abhängt, sondern weil q den Preis die Währung auf Gedeih und Verderb geknüpft b- Seit dem Zusammenbruch der Automatik der Goldwährung auch eine Folge der irregeleiteten Wirtschaftspolitik Eurghas. den letzten Hahrzeynten — ist der Wertmaßstab der Währung 1 888
Aktionäre berechtigt
FNFrankfurt / Oder,
11.A.4“
Grund nung vom 12. Juni 1941 und der
Die Preispolitik in der europäischen Zusammenarbeit
Aktionäre Stammaktiennennbetrag besitzen,
ggegen
2*
3
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“ 88 .
gesellschaften
[42298] Koehlznann⸗Werke Aktiengesellschaft, Frankfurt a. d. Oder.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag, dem 20. Februar 1942, mittags 12 Uhr, in unserem Verwaltungs⸗ ebände zu Frankfurt / Oder, Küstriner Enaße 104, stattfindenden ordent⸗ lichen EEb einge⸗ laden.
Tagesordnung: .Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts für 1940/41 mit dem Bericht des Aufsichtsrats,
.‚Beschlußfassung über die Vertei⸗
lung des Reingewinns; 2
.Beschlaßfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichts⸗ rats;
. Waͤhl Abschlußprüfers — 1941/42;
5. Verschiedenes.
Zur Ausübung des Stimmrechts oder zur Stellung von Anträgen in der Hauptversammlung sind diejenigen 1 die ihre Aktien gemäß § 20 der Satzung spätestens am Dienstag, dem 17. Februar 1942, entweder bei der Gesellschafts⸗ kasse in Frankfurt/ Oder oder bei der Deutschen Bank, Berlin, bei der Dresdner Bank, Berlin, bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Ber⸗ kin, während der üblichen Geschäfts⸗ ee. hinterlegen und bis zur Been⸗ digung der Hauptversammlung dort belassen. Die Hinterlegung kann auch bis zu demselben Tage bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapier: sammelbank erfolgen; in diesem Falle ist die Bescheinigung des Notars zw. der von der Wertpapiersammel⸗ bank ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens einen Tag nach Ablauf er Hinterlegungsfrist bei der Ge⸗ jellschaft einzureichen.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗
nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit
des für
Zustimmung einer Hinterlegungsstelle
für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot behalten werden. 1
21. Jan. 1942. TDer Aufsichtsrat. Carl Rohr, Vorsitzer.
dürisn
1242295] Stettiner Kerzen⸗
und Seifen⸗Fabrik, Stettin. Ausreichung von Zusatzaktien
zufolge Kapitalberichtigung. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft at gemäß Vorschlag des Vorstandes beschlossen, das Grundkapital auf der Dividendenabgabeverord⸗
11u]
1. DADV. vom 18. August 1941 im Wege der Kapitalberichtigung von Eℳ 370 000 um Hℳ 333 000 auf
2ℳ 703 000 zu erhöhen. Es werden zusätzlich Stammaktien über RKℳ 100 und 1ℳ 1000 ausgegeben. Auf einen Stammaktiennennbetrag von ije EHℳ 1000 entfallen zusätzlich 9 Aktien über je Rℳ 100 mit Divi⸗ dendenschein Nr. 1 ff. Soweit die nicht den “ ist die nachgenannte Einreichungsstelle be⸗
eit, sich um einen Zu⸗ oder Verkauf
von Spitzenbeträgen zusätzlicher Stammaktien zu bemühen.... Nachdem die Kapitalberichtigung im Handelsregister eingetragen ise, fordern wir unsere Stammaktionäre hiermit auf, ihr Anrecht auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zustehenden zusätzlichen Stammaktien gegen
bste hiprlung der Mäntel der Stamm⸗
aktien über hℳ 100 und Hℳ 1000 bis zum 28. Februar 1942 bei der Pommerschen Bank Aktien⸗ gesellschaft, Stettin, Moltkestr. 15 während der üblichen Geschäftsstunden auszuüben.
Ueber die Zusatzaktien werden zu⸗ nächst nicht übertragbare Kassenquit⸗ tungen ausgestellt. Die Aktien⸗ urkunden werden sobald als möglich Rücklieferung der Kassenquit⸗ tungen durch die Pommersche Bank Aktiengesellschaft, Stettin, ausgegeben werden. Die Bank ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Einreicher der Kassenquittungen zu prüfen.
Für die mit der Ausreichung der Zusatzaktien verbundenen Sonder⸗ arbeiten wird die übliche Provision in Anrechnung gebracht. Sie wird jedoch Hdann nicht erhoben, wenn die Ein⸗ reichung der Mäntel der alten Stamm⸗ aktien mit einem der Nummernfolge nach geordneten Verzeichnis bei der inreichungsstelle unmittelbar am zu⸗ tändigen Schalter erfolgt und ein Schriftwechsel hiermit nicht ver⸗ unden ist.
Stettin, den 20. Januar 1942.
Stettiner Kerzen⸗ und Seifen⸗
1 Fabrik. Dittberner. ppa. Großjohann.
03363
1
Berlin, Sonnabend,
Ert eu
rste Be
[42300] Hochseefischerei Nordstern A.⸗G., Lesermünde⸗G. 37. ordentliche Hauptversamm⸗ lung am Donnerstag, dem 19. Fe⸗ bruur 1942, nachmittags 4 Uhr, im Fischereihafen⸗Restaurant, Weser⸗ münde⸗F. Tagesordnung: 1. Vorlage des festgestellten Jahres⸗ abschlüusses für das Geschaͤftsjahr 1941 und des Berichts des Vor⸗ u“ und des Aufsichtsrates. .Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. .Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorst indes. „Aufsichtsratswahlen.
.Wahl des Abschlußprüfers für das Geschaftsjahr 1942. Stimmberechtigt sind nur Aktionäre, die ihren Aktienbesitz bei der Geeste⸗ münder Bank, Wesermünde⸗G., bis zum 18. Februar 1942, mittags 12 Uhr, nachgewiesen haben. Wesermünde⸗G., 21. Jan. 1942. “ Der Aufsichtsrat. 8
C. Denicke, Vorsitzer.
[41492] Elektrizitätswerk Wels Aktiengesellschaft.
Bei der am Freitag, den 2. Januar 1942, vorgenommenen planmäßigen Verlosung der Teilschuldverschreibungen der Elektrizitätswerk Wels Aktiengesell⸗ schaft wurden folgende Nummern
gezogen:
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den 24. Fanuar
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eutschen Neichsanzeiger und Preußisch
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18es 19689 19703 19708 19748 19846 Die Rückzahlung der ausgelosten Teil⸗ schuldverschreibungen erfolgt ab 1. 7.194 bei der Sparkasse in Wels. ““ Wels, am 2. Januar 1942. ““ Der Vorstand. (Nachdruck wird nicht honoriert.) —õyVyq qqVèVnèvvRRTEZw⅜»- Hugo Stinnes Reederei Aktien⸗ gesellschaft, Hamburg. Bilanz per 31. Dezember 1940.
[40643]. Aktiva. Anlagevermögen: Unbebaute Grundstücke 100 800,— Schiffspark. 3 849 496,63 Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ inventar . 15 281,48 Beteiligungen 685 788,35 Andere Wert⸗ papiere d. Anlagever⸗ mögens 86 526,— Umlaufvermoögen: — 11 Forderungen a. Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen. Forderungen gegenüber Konzern⸗ unternehmen Sonstige For⸗ derungen. 214 208,30 Wechsel 9 144,25 Kassenbestand. 3 518,24 Bankguthaben 887,13 Posten der Rechnungsab⸗ grenzung.. 11 941 61 Gewinn⸗ und Verlustkonto: Verlustvortrag per 8 1. 1. 1940. 420 125,04 Verlust in 1940. 1 412,60 Bürgschaften 500 000,—
13 535,60
29 482,27
4 543 06
421 537 64
5 445 914 77
Passiva. Grundkapital. “ Wertberichtigungen... Rückstellungen für unge⸗
wisse Schulden.. Verbindlichkeiten: Schiffshypo⸗ theken .. Anzahlungen. Verbindlich⸗ keiten auf Grund von Larenlieferun⸗ gen und Lei⸗ stungen... Verbindlich-⸗ keiten gegen⸗ über Konzern⸗ unternehmen 890 376,2 Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 53 350,03 Verbindlich⸗ keiten gegen⸗ über Banken 300 827,28 Bürgschaften 500 000,—
1 000 000 — 2 832 791 45
83 333
. 277 343,— 1 345,27
1 529 789 69
5 445 914 77
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1940.
V
Aufwendungen. Löhne und Gehälter.. . Soziale Abgaben.. Abschreibungen auf das Anlagevermögen .. . Zinsen, soweit sie die Er⸗ tragszinsen übersteigen. Ausweispflichtige Steuern Gesetzliche Beiträge an Be⸗ rufsvertretungen ... Außerordentliche Aufwen⸗ dungen
ERℳ 9. 32 252 90 364 24
435 588 90
67 456 69 38 210 62
3 071 55
4 402 73
581 347 63 Erträge. Ausweispflichtiger
überschuß
Beteiligungserträge ...
Außerordentliche Erträge.
Verlust im Geschäftsjahr
Roh⸗ 1 489 184 32 20 175 78 70 574 93
1 412 60 581 347 63 Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Ge⸗ sellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗ setzlichen Vorschriften. Die ausländische Filiale der Gesell⸗ schaft wurde jedoch nicht geprüft. Hamburg, den 10. Juni 1941. Dr. Walter Schlage, Wirtschaftsprüfer. Der Vorstand besteht aus den Herren: Dr. Werner Haensel, Hamburg, und Dr. jur. Ewald Söller, Mülheim (Ruhr); der Aufsichtsrat der Gesellschaft aus den Herren: Hugo Stinnes, Mülheim (Ruhr), Vorsitzer; Otto Stinnes, Hamburg, stell⸗ vertr. Vorsitzer; Amtsrichter a. D. Her mann Thomas, Dorsten (Westf.).
Hamburg, den 9. Januar 1 er Vorstand.