1942 / 28 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Feb 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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9

* 1

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 3. Februar 1942. S. 2

öfen der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau hat die Durchfüh⸗ rung dieser Anordnung zu überwachen und mir laufend über das Ergebnis zu berichten. Die Hersteller sind ihr zur Aus⸗ kunftserteilung und Einsichtgewährung in die Geschäftsbücher und zur Zulassung von Betriebsbesichtigungen verpflichtet.

6. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafbestimmung des § 4 der Verordnung vom 20. Dezember 1939 zur Durchführung der Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen⸗ und Apparate⸗ Erzeugung (Reichsgesetzbl. Teil I S. 2498).

7. Die Anordnung tritt am 16. Februar 1942 in Kraft. Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion. . arl Lange.

Bekanntmachung

Die am 31. Januar 1942 ausgegebene Nummer 9 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Zweite Verordnung über die Deutsche Volksliste und die deutsche Staatsangehörigkeit in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 31. Januar 1942.

Verordnung zur Ergänzung der Verordnung über die Straf⸗ rechtspflege gegen Polen und Juden in den eingegliederten Ost⸗ gebieten. Vom 31. Januarx 1942.

Umfang ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RA. Postbeförde⸗ tungsggühren, 0,03 H. für ein Stück bei „Voreinse unser Postscheckkonto: Berlin 96200.

Berlin NW 40, den 2. Februar 1942.

Reeicchssverlagsamt. Dr. Hubrich.

aftsteil

Die Erfolge der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Bulgarien

Die in Sofia erscheinende Zeitschrift „Die Woche“ hat der deutsch⸗bulgarischen Zusammenarbeit auf dem Gebiete der Wirtchast eine Sondernummer gewidmet. An erster Stelle er⸗ scheint ein Artikel des deutschen Gesandten Adolf Heinz Beckerle über ‚„die deutsch⸗bulgarischen Beürt chatabes,nngene⸗, Die nationalsozialistische Handelspolitik habe sich für Bulgarien und insbesondere für seine Landbevölkerung günstig ausgewirkt, der die landwirtschaftlichen Ueberschüsse nunmehr zu auskömm⸗ lichen Preisen abgenommen werden. Andererseits könne Bulgarien ses ohne Schwierigkeiten seinen Bedarf an Industriegütern ecken. Zum Ausbau seines Verkehrsnetzes, zur Entwicklung not⸗ wendiger Industriezweige und zur Produktionssteigerung der ewisflchete sei Bulgarien auf die Einfuhr angewiesen. Früher mußte es diese Einfuhr in engem Rahmen halten, da die Liefer⸗ länder sich weigerten, eine Verrechnung mit den gegenüber den Weltmarktpreisen oft erheblich teueren bulgarischen Erzeugnissen vorzunehmen. Jetzt wurde gerade dieser Austausch die Grundlage der deutsch⸗bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen. Dadurch wurde der bulgarische Landwirt in die Lage versetzt, nicht nur eine notwendigsten Lebensbedürfnisse zu decken, sondern auch seine Produktionsmittel weiter zu entwickeln und damit letzten Endes Lebensstandard zu erhöhen. Die durch das Anwachsen des Varenverkehrs entstandenen Transportprobleme haben zur Gründung einer Konservenindustrie für die nheiscsn leicht ver⸗ derblichen und schwer zu verschickenden landwirtschaftlichen Er⸗ zeugnisse beigetragen. Dadurch wurden neue Arbeitsmöglichkeiten Feschaffen und der bulgarische Landwirt hatte nicht mehr den eichten Verderb seiner Produkte zu befürchten. Der bulgarische Bergbau, der bis vor kurzem stark vernachlässigt war, erhielt

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Wirtsch

garien vom Kriege nicht verschont wurde, da

eine besondere Förderung. Die Erschließung einer Reihe von Erzvorkommen, deren Ausbeutung wegen ihrer ungünstigen Lage und wegen der bergtechnischen Schwierigkeiten nach liberalistischen Auffassungen nicht gerechtfertigt war, müsse hier verzeichnet werden. Mit dennscher Hilfe wurde die bulgarische Tierzucht ver⸗ bessert und Umschichtun F angestellt, um den Exportwert des Viehes zu erhöhen. Weitere Voraussetzungen waren eingehende Studien der Produktions⸗ und Marktverhältnisse, auf Grund derer in Deutschland an die Herstellung von Spezialmas inen für die bulgarischen Verhältnisse und in Bulgarien an die Ein⸗ schränkung bestehender und die Schaffung neuer Kulturen heran⸗ gegangen wurde, die den Absatzmöglichkeiten in Deutschland Rech⸗ nung tragen. seien die Erfolge beim Anbau der Erd⸗ beere, der Sojabohne, der Tomate, von Hanf, Flachs und des Virginiatabaks. Deutschland stellte Saatgut bereit, bildete bul⸗ arische Bauern durch deutsche Fachleute aus und traf Verein⸗ arungen über Anbaupläne, Preis und Abnahmegarantie sowie Angleichung der Qualitäts⸗ und Verpackungsvorschriften. Schließ⸗ lich müssen die ständigen Bemühungen um einen reibungslosen Ablauf des Zahlungsverkehrs erwähnt werden, denen es zu ver⸗ danken sei, daß die bulgarischen Erzeuger kaum einmal auf den Lohn ihrer Arbeit zu warten brauchten. Der deutsche Gesandte schließt seinen Aufsatz mit der Feststellung, baß war auch Bul⸗ F“ aber von weitgehenden Rückschlägen geblieben ist. Nach dem Kriege würden die Wirtschaftsbeziehungen das recht auf⸗ blühen und die Zusammenarbeit in Fiatresmn Maße ausgebaut werden. Dann erst werde es möglich sein, in vollem Umfange die Bedeutung und die des gemeinsamen Werkes zu er⸗ kennen, seine Auswirkungen für den Lebensstandard des e bulgarischen Volkes fühlbar werden zu lassen und der Arbeit des bulgarischen Bauern zum schönsten Erfolg zu verhelfen.

Freiwillige Arbeitsoffensive in Finnland

Helsinki, 2. Februar. Zur Behebung des Frasen Mangels an Arbeitskräften in Finnland ist eine Zentralorganisation zur Förde⸗ rung der freiwilligen Arbeitsleistung geschaffen worden. Der Organisation haben sich die größten Vereinigungen angeschlossen, u. a. die Zentralverbände der Landwirtschaft und der Forstwirt⸗ schaft, der Jugendverbände, des Schutzkorps und die Frauen⸗ organisation „Lotta Svärd“. Als besonders wichtig wird dabei die Zusammenarbeit der größten Arbeiterorganisationen, nämlich des Zentralverbandes der Gewerkschaften, des Arbeitersportver⸗ bandes und des sozialdemokratischen Arbeiterbundes, angesehen. Um möglichst rasch zu praktischen Ergebnissen zu kommen, werden in allen Bezirken Finnlands schon in der kommenden Woche die Vertreter der einzelnen Verbände Beratungen abhalten und die örtlichen Arbeitsausschüsse sowie die Arbeitsführer wählen.

Die Führungsrolle der Bank von Japan im ostasiatischen Raum

Tokio, 2. Februar. Wie aus Beratungen im zuständigen Unterhausausschuß hervorgeht, ist der neuen Bank von Japan im ostasiatischen Raum die gleiche Rolle zugedacht, wie sie die Bank von England im Sterlingblock und die ausländischen Währungsbanken in New York auf der Westhemisphäre spielen. Die Zentralbank von Mandschukuo, die Bundesreservebank in China, die Bank für die Entwicklung der Südgebiete, die Bank von Thailand und andere Zentralbanken 5 sollen unter dem neuen System die Bank von Japan als Verrechnungsstelle benutzen, indem die sich beim Warenhandel innerhalb Ostasiens ergebenden Salden in japanischen Yen beglichen werden, auch wenn Geschäfte in ausländischer Währun wurden. Man erwartet, daß alle Länder Ostasiens em japanischen Bei⸗ spiel ein kontrolliertes Währungssystem einführen werden.

Finanzminister Kaya über das japanische Volkseinkommen.

Tokio, 2. Februar. Auf Anfragen einiger Abgeordneter, von welcher Schätzung des Volkseinkommens die Regierung ausgehe, antwortete Finanzminister Kaya im Reichstag, daß unter Vor⸗ behalt der bekannten theoretischen Schwierigkeiten solcher Berech⸗ nungen mit einer jährlichen Zunahme des Volkseinkommens um etwa 15 % gerechnet werden könne. Unter Zugrundelegung eines Volkseinkommens von 32 Mrd. Yen im Rechnungsjahr 1940 käme man so auf 42,4 Mrd. Yen für das Jahr 1942, ein Schätzungs⸗ Frgebnis, das faktisch möglicherweise auf 45 Mrd. Yen steigen

une.

Die Behandlung der ausländischen Banken in den besetzten Gebieten Südostasiens

Tokio, 2. Februar. Finanzminister Kaya klärte am Sonn⸗ abend vor dem Unterausschuß des Parlaments über Haushalts⸗ fragen die Politik der Regierung in bezug auf die Behandlung ausländischer Bankinstitute in den von den besetzten Gebieten Südostasiens. Er gab bekannt, daß die Regierung die Schließung aller Banken anordnen wird, die mit feindlichem Kapital arbeiten, daß man aber andererseits jene feindlichen Banken berücksichtigen wird, die ihre Bereitwilligkeit bekunden, im Rahmen der japanischen mitzuarbeiten. Ueber die Politik der Devisenkontrolle in diesen Gebieten äußerte sich Kaya Fe baß alle Ueberweisungen nach den Feindländern ein⸗ Hlietlich er Gebiete, die unter der Herrschaft der Tschungking⸗ Regierung stehen, verboten sind.

Verlust der Rohstoffkammern Malayas schwerer Schlag für die englische Hochfinanz Hilferuf an die Regierung Die englische Hochfinang hat durch den Verlust der malaiischen Rohstoffkammern den katastrophalsten Schlag seit Kriegsausbruch waus. Jammernd und klagend fordert sie von der Regierun Seheane Hilfe. Wie die Londoner „Times“ mitteilen, hat sie bin Ausschuß gebildet, der einen großen Plan zur Entschädigung sümtlicher Zinn⸗ und Gummiunternehmungen einschließlich der inen Handelsgesellschaften in den Malaienstaaten aufgestellt hat. ie mächtigen Finanzgruppen, die am Malaiengeschäft interessiert nd, und die über sechzig Unterhausabgeordnete, die als Aufsichts⸗ u ihnen gehören, haben sich zu⸗ ö um einen ck auf die Regierung auszuüben. ach dem Brauch der Oberschicht Englands sollen offenbar bei Gelegenheit auch faule Konten in den Malaienstaaten 815 ausgeglichen werden. Die „Times“ hoffen, daß darch die der Zinn⸗ und Gummi⸗ ämtlich stark abgesunken

1

teser daag; it des Ausschusses eine Beruhi ätigkei usschusses eine Beruhi B48 an der Börse eintreten wird, hie

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolyvtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 3. Fobruar auf 74,00 ℛℳ (am 2. Februar auf 74,00 E. ℳ) für 100 kg. 1“

Berlin, 2. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 8) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei 6) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe 8§) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Italiener, gl. *§) 49,70 bis 50,50, Reis *§) —,— bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, C/4 ) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen“*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse“) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 1150 26,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,45 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bos 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 49,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 70,00 bis 80,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaß) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchongs) 810,00 bis 900,—, Tee, indischz) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in -kg-⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer

40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—,

Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II.—,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

9 Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

) Nur für Zwecke der menschlichen mseng bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen und Wertpapiermärkten

Ee11“ Devisen ““ Prag, 2. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Mabrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., Rew Vork 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,96 G., 50,56 V., Stochholm 594,60 G., 505,80 B., Hrüssel 309,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest Belgrad 49,95 G., 50,66 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B. 1 8. A 8 ½ d apes, 2. Februar. Wegen Feiertag geschlossen. G SeNeu, 3. Februar. (D. N. B.) New Vork Sr eenne, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montre 4,43 - 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,96, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¼ 17,13, Rio de Janeiro (inofftsz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar

n Fortsetzung auf der folgenden Seite 1

[42e g x 2 1 111“ 8491 1 EEuup“

Sovereigns

der Kommission des Berliner Metallbörfenvorstandes vom 3. Februar 1942 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und *) Reinaluminium H 99

in Rohmasseln

*) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ Preßbarren, Zehnteiler.

Reinnickel, 98 999%

Antimon⸗Regulus.. .

Feinsilber

L1141“*“

Bezahlung):

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaften m. b. H., Berlin.

In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Vanknoten

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo)ü. Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam)... Iran (Teheran) Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand).. 8 Japan (Tolio und Kobe) Kanada (Montreal). Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 Yen 1 kanad. Doll. 100 Kuna

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Frs.

100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

3. Februar

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130

3,047 52,15 5,06 1,668

132,70

14,59 38,42

13,14 0,585 4,995

56,76 10,14

59,46

57,89 4,996 8,591

23,56

1,978 1,199

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132

3,053 52,25 5,07 1,672 132,70 14,61 38,50 13,16 0,587 5,005 56,88 10,16

59,58 58,01

5,005 .

8,609 23,60

1,982

1201

Geld

2. Februar Brie

18,79 18,83

0,588 0,592

39,96 40,04

0,130 0,122

3,047 3,052

132,70 14,59 38,42

13,14

0,585

1,978 1,982 1,199 1,202

1

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse

England, Aegypten, Südafrik. Union..

Frankreich

Australien, Neuseeland.

Britisch⸗Indien

Kanada 8

Ver. St. v. Ameriia

Ausländische Geldsorten und Bank

Geld 9,89 4,995 7,91² 74,18 2,098 2,498

8 Brief

74,32 2,102

2,502

noten.

20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptische. Amerikanische: 1000 5 Dollark. 2 und 1 Dollaxk.. Argentinische Australische Belgische Brasilianische. Brit.⸗Indische..

Bulgarische: 1000 L

u. darunter. Dänische: große. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter innische G Französische Holländische.. Italienische: große.. 10 Lire... Kanabdische. Kroatische

Norwegische: 50 Kr.

u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowaklische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union.. Türkische Ungarische: 100 P.

u. darunter. 4

für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien

Notiz

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire 100 Lire

1 lanad. Doll. 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 türk. Pfund

100 Pengb

3. Februar

Geld

20,38

16,16 4,185 4,09

1,65 1,65 0,53 2,64 39,92 0,108 30,44

3,07 52,10

Brief

20,46

16,22 4,205 4,11

1,67

4,01

5,075 5,01 132,70

123,18

1,31

57,11 1,68

59,64 58,07 58,07

5,01

8,62 4,01 1,93

Geld

20,38

16,16 16, 2 4,185 4,20 6

89,92 30,44 3,97 52,10 88,20

13,18 56,/89

59,40 57,83 57,83

61,02

2. Februar

20,46

4,00 4,11

* 1,07 1,87 0,55 2,66 40,98 0/105 0,118 30,56

8,020

1,65 1,65 0,53 2,64

3,99 4,01 5,055

4,99 5,01

122,70„ 192,70

801

57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,01 1,98

61,02

1,29 4,90

1,66

4,99 8,58 3,99 1,91

60,78

. 8 betreffen, zehnfaches Stimmrecht.

5,076

zum

E1

8

Eene veilage Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats

1I11“

anzeiger

-—

Berlin, Dienstag, den 3. Februar

7. Aktiengesellschaften

703

86 Ligsbacher⸗Brauerei A. G. vorm. Jos. Thillmann, eFnsih. Die Aktionäre 1 av2b 8 rden hiermit zu der am Donners⸗

S 82 5. März 1942, nachmit⸗

tags um 5 ½¼ Uhr im Hotel Monopol⸗

Metropol in Koblenz stattfindenden

ordentlichen Hauptversammlung ein⸗

geladen.

Tagesordnung:

1. Bekanntgabe des Aufsichtsrats⸗ beschlusses über die gemäß der Dividendenabgabeverordnung vom

12. Juni 1941 vorgenommene

Kapitalberichtigung (Erhöhung des

SGrundkapitals um Rℳ 750 000,—

auf Hℳ 3 250 000,—). „Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1940/41 und des Be⸗ richtes des Aufsichtsrates. .Vorlage der öffentlichen Bekannt⸗ machung der Entschließung des Aufsichtsrates über die Kapital⸗ berichtigung. b 5 Veschlußfastung über die Verwen⸗ dung des im abgelaufenen Ge⸗ schäftsjahr erzielten Reingewinnes. „Entlastung des Aufsichtsrates und des Vorstandes. „Mitteilung über die durch die Kapitalberichtigung notwendig ge⸗

wordene Angleichung der §§ 5, 23

und 27 der Satzung. 3 Fnffichte a wa hen 8 Wahl eines ilanzprüfers 1941/42. 9. Verschiedenes. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ mmlung berechtigen die Empfangs⸗ eine, welche von der Gesellschafts⸗ kasse oder der Dresdner Bank oder Deutschen Bank sowie deren Filialen oder von einem deutschen Notar über die spätestens am 27. Februar 1942 stattgehabte Hinterlegung von Aktien oder 128- entsprechenden Hinter⸗

für

ngsscheine der Reichsbank aus—

gestellt sind. Koblenz, den 30. Januar 1942. Der Vorstand. H. Knödgen⸗Simonis. F. Asprion.

143704] Königsbacher⸗Brauerei A. G. vorm. Jos. Thillmann, Koblenz. Kapitalberichtigung, Llktienauf⸗

stempelung und Satzungsänderung. 3

Auf Grund der Dividendenabgabe⸗ verordnung vom 12. Juni 1941 und der dazu ergangenen Ersten Durch⸗ führungsverordnung hat der Aufsichts⸗ rat unserer Gesellschaft in einer Sitzung

vom 30. Januar 1942 dem Vorschlag

mark 2 500 000,— auf nom. Reichsmark! Nachdem

des Vorstandes entsprechend beschlossen, das Grundkapital von nom. Reichs⸗

3 250 000,— zu berichtigen.

dieser Beschluß zur Eintragung in das

andelsregister angemeldet worden ist, ordern wir die Aktionäre unserer Ge⸗ llschaft auf, ihre Aktien zur Herauf⸗ mpelung von nom. fRℳ 1000,— auf

nom. EH.ℳ 1300,— bis zum 31. März

beschlossen:

85

1942 bei der Gesellschaft vorzulegen.

Ferner hat der Aufsichtsrat in der⸗ a;. Sitzung für die §§ 5, 23 und 27 er Satzung solenden neuen Wortlaut

§ 5. Grundkapital. Das Grund⸗ kapital der Gesellschaft beträgt Reichs⸗ mark 3 250 000,— und ist eingeteilt in: a) 2490 Stammaktien zu je Rℳ 1300,— 9 r. 1 2000, 2401 2890) Reichsmark

237 000,—, b) 10 Vorzugsaktien zu je Rℳ 1300,— (Nr, 6401 6410) Reichs⸗

mark 13 000,—, insgesamt Reichsmark

5

8 250 000,—. § 23. Stimmrecht. Je Rℳ 100,—

Einhundert Reichsmark Nenn⸗ betrag der Stammaktien und der Vor⸗

8,83

jammlung eine Stimme,

8

m doch haben ie Vorzugsaktien bei Abstimmungen, welche die im § 6 angegebenen Gegen⸗

fönentung gewähren in der Hauptver⸗

27. Verteilung des Rein⸗

gewinnes. Der Reingewinn, der sich

nach Vornahme von

in die Hundert

Abschreibungen, Wertberichtigungen, Rückstellungen und Rücklagen ergibt einschl. der Einstellung esetzlichen Rücklagen, die na

füben des endgültigen Rein⸗

Ies zu berechnen ist, wird un⸗

GSewinnanteilen an folgt verteilt:

heschadet der über Unkostenkonto zu ver⸗ buchenden Fbssan von zugesicherten en Vörstand wie

1. 4 % Dividende an die Aktionäre. 2. Von dem Reingewinn, vermindert

um Hℳ 100 000,—, 8 % an den 8n

Aufsichtsrat.

. Der Jrg des Reingewinnes wird nach eschlußfassung der Hauptversammlung verwendet.

Vorträge auf neue Rechnung

8* leiben im folgenden Jahre bei

der Berechnung der Zuweisung zum Reservefonds und der Gewinn⸗ anteile des Vorstandes und Auf sichtsrates außer Betracht. Koblenz, den 30. Januar 1942. Königsbacher⸗Brauerei A. G. vorm. Jos. Thillmann. Der Vorstand. 5 v F. Asprion.

[43701] Gemeinnützige— Wohnungs⸗ und Siedlungs Aktien⸗ gesellschaft „Schwarzatal“, Wien. Im Sitzungssaal der Firma Schoeller⸗ Bleckmann Stahlwerke Aktiengesellschaft in Wien, I., Wildpretmarkt 10, findet am 25. Februar 1942 um 15 Uhr eine Hauptversammlung mit folgen⸗ der Tagesordnung statt: 1. Erhöhung des Aktienkapitals von Rℳ 100 000,— auf Reichsmark 1 500 000,— und dementsprechende Abänderung des § 3 der Satzungen. 2. Allfälliges. G Der Vorstand. Rudolf Borek.

[43710]

Zur Veröffentlichung unserer Bi⸗ lanz vom 31. Mai 1941 im Deut⸗ schen Reichsanzeiger Nr. 9 vom 12. 1. 1942 geben wir nachträglich die Zu⸗ sommensetzung unserer Verwaltungs⸗ organe bekannt:

Aufsichtsrat: Stephan Graf von Zedlitz⸗Trützschler, Frauenhain, Vor⸗ sitzer; Karl Friedrich Graf von Pfeil, Wildschütz, stellv. Vorsitzer; Curt Pauly, Jäntschdorf; Ulrich Burde, Teichdorf; Dr. Erich Bleul, Nädlingen; Karl Wilhelm von Prittwitz und Gaffron, Mühnitz; Richard Weiß, Kampen.

Vorstand: Dr. Wilhelm Krüger, Allerheiligen; Ernst von Schweinichen, Wendelborn; Kurt Harlfinger, Burg⸗

weide.

Zluuckerfabrik Schottwitz. Burgweide Üiber Breslau.

Der Vorstand.

Dr. Wilhelm Krüger. Kurt Harlfinger.

E111“

Johne⸗Werk Aktiengesellsch

Hiermit werden die Aktionäre der Johne⸗Werk Aktiengesellschaft, Bautzen, zur 28. ordentlichen Hauptversammlung eingeladen, d am 23. Februar 1942, 15 Uhr, in den Verwaltungsräumen des Werkes mit untenstehender Tagesordnung stattfinden wird. b8

1. Bericht über die vom Aufsichtsrat auf Vorschlag des Vorstandes be⸗ 8 erichtigung des Grund⸗ apitals von fHℳ 1 500 000,— auf H.Kℳ 1 950 000,— auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 sowie Bekanntgabe der dadurch bedingten vom Auf⸗ sichtsrat und Vorstand beschlossenen Satzungsänderung.

Vorlegung des Jahresabschlusses br 1941 mit den Berichten des Borstandes und Aufsichtsrates.

8. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung und die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.

4. Aufsichtsratswahl. 38

5. Wahl des Abschlußprüfers.

Aktionäre sind stimmberechtigt, sofern

ie spätestens am dritten Tage vor er Hauptversammlung ihre Aktien nach § 18 der Gesellschaftssatzungen bei der Commerzbank A.⸗G., iliale Bautzen, Dresden oder Löbau, der Gese schaftskasse oder einem Notar hinterlegen.

Bautzen, den 27. Januar 1942.

Der Vorstand. Dr.⸗Ing. Rudolf Johne. Erwin Johne.

—-——-—:·—·——ẽEẽEẽEERERqREUUVZV ——qMU2Ugè2ã ZVQ‧‚‚CÿD ᷑ñ-WEEñUDCbk

Kammer⸗Kirsch Aktien⸗esellschaft für Edelbranntweine, Karlsruhe in Baden, Hardtstraße 35/,37.¼.

[43471].

Bilanz zum 30. September 1941.

1 Aktiva. I. Anlagevermögen:

1. Bebaute Grundstücke 2. Unbebaute Grundstücke

Stand am 1. 10. 1940. Zugang 1940/41

5 366

5. Beteiligungen Umlaufvermögen:

1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe.

2. Fertigwaren..

3. Wertpapier.

4. Forderungen auf Grund und Leistungen ...

Postscheckguthaben.. 6. Bankguthaben 1“

7. Sonstige Forderungen.. . Posten

Passiva. Grundkapital..

. Verbindlichkeiten:

1. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗

rungen und Leistungen

2. Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen

3. Sonstige Verbindlichkeiten.

Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.. Reingewinn: Gewinnvortrag auf 1.

Rieingewinn 1940/41

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 30. September

öEEEEEe—.*

3. Maschinen und maschinelle Anlagen: Stand am 3 v 10ö Döö Zugang 1940/411 . .. 20 982,07

5 Abschreibung 1940141l . 4. Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung:

Abschreibung 1940⁄¼11. 1 858,50

19 60 60 böä65 r6 56055255

von Warenlieferungen 5. Kassenbestand einschließlich von Reichsbank⸗ und

86868686

die der Rechnungsabgrenzung dienen.

. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage. 2. Freie Rückkagege .. Wertberichtigung zu Posten des Umlaufvermögens Rückstellungen für ungewisse Schulden..

E.ℳ

16 177,— 4 805,04

5 757,04 uU

3 658,—

31,50

3585/50

1 831

75 000

102 379 352 051 2 962

vC81112““

13 397

925 4 551 22 9464

499 214 14 25 97 591 298 11

V

250 000

110 000,—

1 067 30 12 305,—

45 06 70 192 840 21

5 621 75 06 79

Oktober 1940

19 463 85 [501.298,11 1941.

Aufwendungen. 1. Löhne und Gehältiter ..

2. Soziale Abgaben.

4. Zinsen. Gö“

Erträge.

1. Gewinnvortrag auf 1. Oktober 190

2. Ertrag gemäß § 132 II 1 Aktiengesetz 3. Erträge aus Beteiligungen. 4. Außerorbentliche Erträge

Karlsruhe i. Der Vorstand.

9696 3535 66575262

3. Abschreibungen auf das Anlagevermögen.

5. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und 6 Beiträge an Berufsvertretungenn.. 7 Außerordentliche Aufwendungen.. 8 Reingewinn: Gewinnvortrag auf 1 Oktober 1940 Reingewinn 1940/⁄1411l . .

Rℳ 122 973 80 8 6 039 64

3 7615,54 1 214,31 vom 31 958 13 0g

1 083,29

19 463˙85

2 980,06 16 483,79

8

rmögen

ve

. 2 980/ 06 . 176 51 131 .. 3 750— . 6 703 80 189 945,17

b00 0ο 0 89 7„0 2 „9 8 1“1 (1IE11ö5 PEE1ö113

Kammer⸗Kirsch Aktien⸗Gesellschaft für Edelbranntweine.

, den 18. Dezember 1941. 1 Schabbel. Gaul⸗Quano. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund.

der Buüͤcher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Karlsruhe i. B., den 15. Dezember 1941. Dr. Friedrich Hänsler, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Hugo Herrmann, Landwirt, Blaufelden, Vorsitzer; Wilhelm Bohnert, Steinbruch⸗ und Sägewerksbesitzer, Otten⸗ höfen, stellvertr. Vorsitzer; Hans Hartmann, Weingutsbesitzer, Sulzfeld; Alfred Jaeckle, Oberregierungsrat, Stuttgart; Karl Kempf, Direktor, Bad Dürkheim; Karl Maier,

Kreisbauernführer, Rotenfels; Dr.

Darmstadt.

Karlsruhe

Wilhelm Rothert, Dem Vorstand gehören an: Max Schabbel, Karlsruhe; Hans Gaul⸗Quano,

Oberlandwirtschaftsrat

die

189 945/17

[43698] 3 Göltzschtalbank Aktiengesellschaft, Auerbach (Vogtl.).

Die Aktionäre werden Feüu⸗ zu der Mittwoch, den 11. März 1942, 12,30 Uhr, in dem Sitzungszimmer der Gesellschaft, hier, Altmarkt 3, statt⸗ findenden 17. ordentlichen Hauptver⸗ sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstands und Bemer⸗ kungen des Aufsichtsrats dazu über die Vermögensverhältnisse der Ge⸗ sellschaft nebst der Jahresbilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung auf das verflossene Geschäfts⸗

jahr.

. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.

.Desgleichen über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichts⸗ rats.

.Wahl eines Abschlußprüfers das Geschäftsjahr 1942.

für

[43280].

Um in der Hauptversammlung das Stimmrecht ausüben und Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre spätestens bis zum 8. März 1942 bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar, bei einer Wert⸗ papiersammelbank, bei der Giro⸗ entrale Sachsen öffentliche Bankanstalt —, Dresden, oder einer ihrer Zweiganstalten die Aktien hin⸗ terlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

Der Hinterlegung wird dadurch ge⸗ nügt, daß die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigun der Hauptversammlung im Sperrdepo gehalten werden.

Ueber die Berechtigung zur Teil⸗ nahme an der Hauptversammlung wer⸗ den Einlaßkarten ausgestellt.

Auerbach (Vogtl.), 30. Jan. 1942.

Der Vorstand. Krieger. Meisel.

Chamotte⸗Fndustrie Hagenburger⸗Schwalb Aklien.

gefellschaft, Hettenleidelhein.

Bilanz zum 31.

1“*“*“

Dezember 1940.

Stand am

1. 1. 1940

Zugang

Stand am

Abschr. 31. 12. 11940

Abgang

Aktiva. R. I. Anlagevermögen: 1. Tonfelder und Aus⸗ beuterechte... 2. Bebaute Grundst. mit: a) Geschäfts⸗ oder Wohngebäuden. b) Fabrikgebäuden od. and. Baulichkeiten 220 500 3. Unbebaute Grundst. 69 300,— 4. Maschinen u. maschi⸗ nelle Anlagen. 84 300 5. Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstattg.

424 700

81 800

370C

R.ℳ

R. 9, ERA

9,] Rfℳ 9,

2 770 40 511 000

2 125 80 20 300

24 207

1 105 80 9 710

899 800,—

1705 80/ 59 114

6. Beteiligungen.. 62—

II. Umlaufvermögen:

1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe

2. Halbfertige Erzeugnisse..

. Fertige Erzeugnisse.. Magazin⸗ und sonstige Vorräte Hypothekenforderungen... Vorauszahlungen.

Warenforderungen..

. Sonstige Forderungen ...

9. Kassenbestand einschl. Reichsbank⸗ und Postscheckgguthaben.

III. Rechnungsabgrenzungsposten.. IV. Bürgschaften R. 29500,—

Passiva.

I. Grundkapital: 1. Stammaktien. 2. Vorzugsaktien

II. Gesetzliche Rücklagen. III. Freie Rücklagen ... IV. Wertberichtigungen auf V. Rückstellungen.. VI. Verbindlichkeiten: 1. 8 . Konzernschuld

. Sonstige Schulden.

. Bankschulden . Anzahlungen

. Akzeptschulden..

.Gewinn: Reingewinn 19430 .

abzügl. Verlustvortrag vom 1. 1.1940

. Bürgschaften R. 29 500,—

Gewinn⸗ und Verlustrechnung

für die Zeit vom 1. Januar

Umlaufvermögen

73 148,88

80 962,61

142 433,46

. 121 450,60

3 5 679,— 15 783,44

395 435,72

12 043,95 426 882

9 972 8 717

1 850 429

9 2— 2 . 2

800 000

80 000,— 133 242 35 000

102 163,20 45 697,09

. 144 841,33 311 227,78

3 692,60

26 931,85 8825,38

35 827,98

en. .

634 553

13 017

1 850 429 .

1940 bis 31. Dezember 1940.

Verlustvortrag Löhne und Gehälter.. 1 Gesetzliche soziale Abgaben.. Freiwillige soziale Aufwendungen Zinsen bBö.““ Steuern: a) Ausweispflichtige Steuern b) Sonstige Steuernrnr.

Beiträge an Berufsvertretungen.. Abschreibungen auf Werksanlagen.. Außerordentliche Aufwendungen.. Gewinn:

Von dem Gewinn in Höhe von..

ist der Verlustvortrag am 1. Jan. 1940 abzusetzen, so daß ein Reingewinn von..

verbleibt.

Wir schlägen vor, diesen Reingewinn auf neue Rechnung vorzutragen.

Haben.

Rohertrag 11“

550 50

Erträge aus Beteiligungen ““

Außerorbentliche Ertrwage

R.

35 827 98 931 376/41 104 383 71 29 423 12

29 362 22

76 704 23

3 721 88 59 114 27

mit

—07,725 13 01740

1283 513 2 E“ . . [1271 111 51

12 365,71 1 283 513 22

Nach dem abschließenden Ergebnis vefener pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Mannheim, im August 1941.

Gesch tsbericht, g. er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschristen.

Rheinische Treuhand⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft.

Dr. Micholowsky, Wirtschaftsprüfer.

Feldhuber, Wirtschaftsprüfer.

Aufsichtsrat: Direktor Dr. phil. Carl Lipp, Dortmund, Vorsitzer; Bank⸗ direktor Heinz Cammann, Mannheim, stellvertr. Vorsitzer; Mechtsanwalt Adolf Beau⸗

fort, Ludwigshafen a. Rh., ausgeschieden assessor a. D. Heinrich Bomke, Dortmund;

am 27. 5. 1941; Bergwerksdirektor Berg⸗ Bankdirektor Dr. Hans Gänßlen, Ludwigs⸗

hafen a. Rh.; Kaufmann Georg Kerbeck, Neustadt a. d. Weinstraße, gewählt am 27.5. 1941; Dipl.⸗Wirtschafter Max Müller, Saarbrücken, ausgeschieden am 27.5. 1941; Rechtsanwalt Dr. jur. Hermann Wand, Neustadt a. d. Weinstraße, ausgeschieden am

27. 5. 1941.

Vorstand: Direktor Peter Schwalb, Hettenleidelheim, Vertretungsbefugnis

erloschen am 28. 2. 1940; Direktor Albert

Heinzen, Hettenleidelheim.

582

36