1942 / 32 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Feb 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Akkordverdienste bei Preissenkung und Gewinnabführung Ein Erlaß des Reichskommissars für die Preisbildung (A. 216 5934/41 v. 22. 1. 1942) stellt sest daß der Lohnstop nicht nur für Zeitlöhne, sondern auch für festgesetzte und ausgeprobte Akkorde gilt; daher dürfen bei den am 16. Oktober 1939 gezahlten Akkordsätzen bei Stückakkorden die Stücklöhne und bei Zeit⸗ akkorden der Geld⸗ und der Zeitfaktor nur geändert werden, wenn sich die technischen Bedingungen, der Arbeitsvorgang, Werk⸗ stoff, Werkzeuge u. ä. geändert haben. Halten sich die gegen⸗ wärtig bestehenden Akkordsätze im Rahmen dieser Bestimmungen, o können auch die daraufhin erzielten Akkordverdienste als ge⸗ etzliche Löhne angesehen und bei der Gewinnabführung als Kostenbestandteil anerkannt werden. Andernfalls verstoßen sie gegen den Lohnstop, und die Unterschiedsbeträge zwischen den tatsächlich gezahlten und den zulässigen Akkordsätze sind dem Gewinn zuzurechnen. 1e““

Finnland und die Schweiz auf der Reichsmesse Leipzig

Daß trotz des Krieges die finnische Fertigindustrie nach wie vor leistungsfähig ist, wird in der ee Se Messeausstellung br Reichsmesse Leipzig im Frühjahr 1942 (1. bis 5. März) offen⸗ ar. Hier gelangen u. a. Messer, automatische Waagen, Schlösser, Separatoren, Glas⸗ und keramische Erzeugnisse sowie Volkskunst⸗ artikel zum Angebot.

Die Schweizerische Fatrals ür e hat ihren Ausstellungsraum auf der Reichsmesse Leipzig im Laufe von zwei Jahren von anfänglich 18 qm auf 296 qm vergrößert. Sie wird zur kommenden Reichsmesse Leipzig auf einem gegenüber der letzten Herbstmesse verdoppelten Raum Erzeugnisse der Maschinen⸗ und Uhrenindustrie, für die gewisse Ausfuhrerleichterungen in Aussicht gestellt worden sind, wirkungsvoll zur Geltung bringen.

Die Protektoratswirtschaft auf der Wiener Frühjahrsmesse 1942

Die Wirtschaft des Protektorats wird entsprechend der Südost⸗ Stellung Wiens auf der Wiener Frühjahrsmesse 1942 (8. bis 15. März) stark vertreten sein. Das Landwirtschaftsministerium des Protektorats behandelt in einer eigenen Abteilung, die in der Südhalle an die Reichsnährstandsveranstaltung „Fett aus eigener Scholle“ anschließt, dasselbe Problem, soweit es sich auf die tierische und pflanzliche Fettproduktion des Protektorats erstreckt. Ferner hat das Pesen Handelsministerium unter dem Titel „Die Landmaschinenindustrie Böhmens und Mährens“ die Be⸗ teiligung von 29 namhaften Firmen des Protektorats veranlaßt,

die landwirtschaftliche Maschinen und Geräte eene ee Unter den zahlreichen Einzelausstellern treten die führenden Werke des Protektorats besonders in Erscheinung, darunter die Bata AG., Zlin, die Berg⸗ und Hüttenwerks⸗Gesellschaft, Prag, die Böhmisch⸗Mährischen Maschinenfabriken, Prag, die ehmeische Waffenfabrik AG., Prag, die Metallwalzwerke AG., Mährisch⸗ Ostrau, die AG. vormals Skodawerke, Pilsen, usw. Auf der Mustermesse im Messepalast hat das Prager Handelsministerium eine eigene Auskunsstostehl⸗ der böhmisch⸗mährischen Wirtschaft eingerichtet. Unter den größeren Firmen ist besonders erwähnens⸗ wert die Beteiligung der Bata Ein⸗ und Ausfuhrgesellschaft und der „Kotva G. m. b. H.“ in Zlin. Aber auͤüch in allen anderen Gruppen der Mustermesse finden sich Protektoratsfirmen.

Erste gemeinsame Tagung des deutschen und slowalischen Industrieausschusses in Preßburg

In der Zeit vom 4. bis 6. Februar 1942 hat in Preßburg die erste gemeinsame Tagung des deutschen und des ewgeeschen Industrieausschusses stattgefunden. Der Ausschuß der Reichs⸗ gruppe Industrie stand unter dem Vorsitz des Generaldirektors der Reichswerke AG für Waffen und Maschinenbau „Hermann Göring“, Dr. Wilhelm Voß, dem Ausschuß der Zentralver⸗ einigung der slowakischen Industrie präsidierte Generaldirektor Dr.⸗Ing. Matthias Murin. Vertreten waren folgende Wirtschafts⸗ weige: Elektrizitätsversorgung, Chemie, Textil, Steine und Erden,

Email⸗Guß. Im Laufe der Tagung wurden zah reiche grundsätzliche Fragen, die für die Industrien beider änder und für die gemeinsame Arbeit in der Neuordnung der europäischen Wirtschaft von Bedeutung sind, eingehend erörtert. Außerdem wurde eine Reihe von Cö“ aus den Bereichen der vertretenen Wirtschaftsgruppen behandelt. Die Besprechungen fanden ihren Niederschlag in einer Reihe von Beschlüssen und Empfehlungen, die einer Gemeinschaftsarbeit zwischen der deut⸗ schen und der slowakischen Industrie dienen sollen.

Die Verhandlungen waren getragen von dem Willen, in ver⸗ trauensvoller Zusammenarbeit eine Lösung aller aufgeworfenen Probleme im Interesse beider Wirtschaften zu formen. Das gute Ergebnis dieser ersten Tagung der beiden Ausschüsse kann als Beweis für die Zweckmäßigkeit dieser von den beiden Industrie⸗ organisationen eingeleiteten Form der S . Zusammenarbeit angesehen werden. Es wurde vereinbart, die Besprechungen regel⸗ mäßig fortzusetzen. Die nächste Tagung wird im Frühjahr in Deutschland stattfinden.

Wirtschaft des Auslandes

Dr. Posthuma über den Erfolg der niederländischen Erzeugungsschlacht

Den Haag, 6. Februar. Dr. Posthuma, der Leiter der Er⸗ zeugungsschlacht in den Niederlanden, hat sich zu den Erfolgen der niederländischen Erzeugungsschlacht geäußert. Dr. Posthuma verwies vor allem auf die Notwendigkeit, dem europäischen Fest⸗ lande die Nahrungsfreiheit zu sichern. Hierzu seien alle Voraus⸗ setzungen vorhanden, denn Europa könne von den überseeischen Zufuhren unabhängig gemacht werden. Das europäische Festland einschließlich des europäischen Teils der UdSSR. erzeuge 47 % der Weltproduktion an Agrarprodukten, wogegen es nur 27 % der Weltbevölkerung beherberge. Ferner seien noch enorme Möglich⸗ keiten vorhanden, die europäische Erzeugung zu vergrößern. Hier⸗ zu bedürfe es aber gewaltiger Kraftanspannungen, insbesondere was die Erzeugung pflanzlicher Fette betrifft. Von diesem Standpunkt aus betrachtet, gewinne die niederländische Erzeu⸗ gungsschlacht weit über den Rahmen der Niederlande hinaus europäische Bedeutung. Die Fn..a in den Nieder⸗ landen habe im März 1941 eingesetzt, also zu einem Zeitpunkt, als das Winterkorn bereits gesät war. Trotzdem seien beachtliche Ergebnisse erzielt worden. Diese erstveckten sich vor allem auf die Erweiterung der Anbauflächen für Kartoffeln und auf das Um⸗ pflügen von Weideland in Ackerboden. Auch sei es gelungen, die Hektar⸗Erträge durch aufklärende Tätigkeit zu erhöhen. So sei die Kartoffelerzeugung 1941 um 24 % erhöht worden, wobei die An⸗ baufläche um 31 000 Hektar vergrößert wurde. Auch konnte er⸗ reicht werden, daß das vorhandene Grasland wesentlich rationeller bewirtschaftet wurde. Die Aktionen zur Vergrößerung des An⸗ baus von Stoppelgewächsen und Raps seien ebenfalls erfolgreich gewesen.

9 2 Die Bedeutung der neuen von Rumänien verwalteten Gebiete

Bukarest, 6. Februar. Nach den von der vegv Direktion Transnistriens veröffentlichten Daten beträgt der Flächeninhalt des vom Rumänien verwalteten Gebietes 5 086 000 Hektar. Davon entfallen auf Ackerland 3 800 872 ha, auf Wald 200 002 ha, auf Futter⸗ und Weideflächen 200 000 ha, auf Obst⸗ und Weingärten 650 000 ha, der Rest auf Wege, Siedlungen und Oedland. Die Lebensmittelindustrie ist in Transnistrien beson⸗ ders stark, und die Konservenfabriken sins sehr leistungsfähig. Acht Zuckerfabriken sind zum Teil sehr beschädigt, einige aber nur mit geringem Reparaturbedürfnis in rumänische Hände gefallen. Allein in der ehemaligen Moldaurepublik der UdSSR, die nur einen Teil Transnistriens ausmacht, wurden im Jahre 1940 rund 100 Millionen Dosen Konserven heugt. Auch das Wein⸗ gewerbe ist gut entwickelt. In einer Sektfabrik in Tiraspol seien jährlich 300 000 Flaschen Champagner hergestellt worden.

Slowakisch⸗sinnisches Kontingentabkommen

Preßburg, 6. Februar. In Preßburg wurde am 5. Februar ein slowakisch⸗finnisches Kontingentabkommen für das Jahr 1942 unterzeichnet. Das Abkommen behn einen Gesamtwarenaustausch in Höhe von 26 Mill. Fm vor. Finnland wird vor allem Spezial⸗ pappen, ⸗schlösser und ⸗spulen, Zentrifugen und Natronzellulose liefern, die Slowakei in der Hauptsache Mineralöl, Hartholz, Knochenmehl und Gurken. Zur Besprechung auftauchender Fragen in der Durchführung des Warenaustausches sollen viertel⸗ jährlich Zusammenkünfte stattfinden. ““

Die wirtschaftliche und finanzielle Zusammenarbeit zwischen Japan und Thailand

Tokio, 6. Februar. Der zur Zeit in Tokio weilende frühere japanische Regierungssprecher und jetzige Botschaftsrat in Bang⸗ kok, Ishii, erklärte vor der Auslandspresse, daß Japan Thailand ebenso wie anderen ostasiatischen Ländern jede politische, wirt⸗ schaftliche und finanzielle Hilfe angedeihen lassen werde. Angesichts der Tatsache, daß Thailands Wirtschaft bisher stark unter 8— amerikanischem Einfluß stand und beispielsweise ein Teil der thai⸗ ländischen Staatsgelder in England deponiert war, sei eine völlige Umstellung der Wirtschaftsstruktur notwendig, wofür die thailändische Regierung bereits die entsprechenden Maßnahmen auch kriegswirtschaftlicher Natur treffe. Die Gründung einer thailändischen Zentralbank sei in Kürze zu erwarten.

Japan baut mehr Schiffe Die Werften unter Aufsicht der Marine

Tokio, 6. Februar. Der japanische Terashima gab im Neichstag die Versicherung ab, die Regierung habe dafür gesorgt, daß noch in diesem Jahre eine große Anzahl Schiffe ebaut werde. Der Plan müsse als epochemachend in Japans

Schiffsbaugeschichte verzeichr

8

des keinen Anlaß sum

für 100 kg.

Gegensatz zu den

papiernen Plänen der USA. sei der japanische Plan hinsichtlich des Materials wie auch der Arbeitskräfte fundiert.

Obwohl gegenwärtig der Schiffsraum etwas knapp sei, gebe essimismus. Die Regierung habe im übrigen ein Büro für Marineangelegenheiten geschaffen, um den Einsatz des Schiffsraumes zu prüfen. Auch die Werften und die dort eingesetzten Arbeiter ständen unter der Aufsicht der Kriegs⸗ marine.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 7. Februar auf 74,00 Rℳ (am 6. Februar auf 74,00 R. ℳ)

Berlin, 6. Februar. Preisnotierungen für RNahrungs⸗

mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für

100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und 5) —,— bis —,—, Speiseerbsen,

Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,—

bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Italiener, gl. *§) 49,70 bis 50,50, Reis *§) —,— bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50†), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, 0/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse’) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 1150 26,65 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 33,45 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 70,00 bis 80,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Primed) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikas) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong§) 810,00 bis 900,—, Tee, indischg) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —X,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ ewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland andiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ⸗kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

z) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt..

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berlin, 6. Februar. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reichsmark.] Schnitt⸗ und Band⸗ nudeln, Suppeneinlagen, mittlere, Hörnchen, Bruchmaeccaroni 72,00 bis 73,00, Fadennudeln und Spätzle 74,00 bis 75,00, †) Maccaroni 75,00 bis 76,00, †) Spaghetti 77,00 bis 78,00, Kümmel ausgewogen, deutsch 124,15 bis 150,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken*) 20,00 bis —,—, Steinspeisesalz in Papiersäcken“) 19,60 bis —,—, Steinspeise⸗ salz in Werkspackungen 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken*) 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz in Papiersäcken“*) 21,60 bis —,—, Siedespeisesalz in Werkspackungen 25,80 bis —,—, Zuckersirup, hell, in Eimern —,— bis —,—, Kirschsirup —,— bis —,—, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg 80,00 bis 83,00, Pflaumen⸗ apfel in Eimern von 12 ½¼ kg 80,00 bis 86,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 ½ kg 90,00 bis 96,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12 ½¼ kg 90,00 bis 96,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —X,— Marmelade: Preise ohne Rohstoffzuschlag. Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

†) Hartgrießware + 4,— Rℳ per 100 kg. 8 *) Papiersäcke 40 Pf. billiger per 100 kg.

Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 7. Februar 1942.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

*) Reinaluminium H 99 in Rohmasselln.. *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler.. Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus.. Feinsilber..

35,50 38,50

2 82 2 9

2 97

27

1

fein

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaften m. b. H., Berlin.

In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen). Brasilien (Rio de Janeiro)hz 1 Milreis Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) ¹ England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran). Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand)) . Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ to). . Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg ) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg).. Türkei (Istanbul) Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 YVen

1 kanad. Doll. 100 Kuna w1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Frs. 100 serb. Din. 100 stow. Kr.

100 Peseten

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130

3,047 82,1 5,06 1,668

132,70 132,70

14,59 38,42

13,14 0,585 4,995

56,76

10,14

59,46

57,89 4,995 8,591

23,56

1,978

Amerika (New en 1 Dollar

7. Februar

Brief

18,83 0,592

40,04

0,132

3,053 52,25

5,07

1,672 14,61 38,50 13,16 0,587

1,982

Geld 18,79

0,588

39,96 0,130

3,047 52,15 5,06 1,668 132,70 14,59 38,42 13,14 0,585 4,995 56,76 10,14 59,46 57,89 4,995 8,591 23,56

1,978 1,199

6. Februar

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18,83 0,592

40,04 0,132

3,053 52,25 5,07

1,672 132,70 14,61 38,50 13,16

0,587

59,58

58,01 5,005 8,609

23,60 —— 1,201

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich.. 3

Australien, Neuseelaod. Britisch⸗Indien Kanada..

025222222b224b0b0b—9b—9ubebeneeneeeee

Ver. St. v. Aamerla à

2.0

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498

9 7

Brief 91 5,005 928 74,32 2,102

X“

Sovereigns. 8 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000 —5 Dollaxkr. 2 und 1 Dollak.. Argentinisce.. Australische. Belgisce. Brasilianische. Brit.⸗Indischehe. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter. Finnische Französische. Holländische. Italienische: große.. 10 Lire. Kanadische Kroatiscche.. Norwegische: 50 Kr. u. darunter 8 Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter .. Schweizer: große 100 Frs. u. darunter Serbischhee. Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union... Türkische Ungarische: 100 P u. darunter..

1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanad. Doll. 100 Kuna

. 5002920b092⸗b⸗0

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 serb. Din.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengb

Geld

20,38

16,16 4,185 4,09

1,65 1,65 0,53 2,64 39,92

0,105 20,44 3,07 52,10 3,99

5,075 4,99 132,70 13,12 1,29 4,99 56,89 1,66 59,40 57,83

57,83 4,99

3,99 1,91

60,78

11“

8,58

7. Februar

Brief

20,46

16,22 4,205 4,11

1,67 1,67 0,55 2,66

40,08 0,115

30,56

3,09 52,30

4,01

5 075

5,01 132,70

13,18 1,31 5,01

57,11 1,68

59,64 58,07 58,07

5,01

8,62 4,01 1,93

Ausländische Geldsorten und Vanknoten.

Geld

20,38

16,16 4,185 4,09

1,65 1,65 0,53 2,64 39,92 0,105 30,44

3,07 52,10 3,99

5,055 4,99 1132,70

13,12 1,29 4,99

56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 3,99 1,91

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20,46

16,22 4,205 4,11

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59,64 58,07 58,07

5,01

8,62 4,01 1,93

4631 bis 4635, 4691 bis 4695, 5061 bis

zanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Erste Beilage

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

144400% Bekanntmachung.

Nach dem Tilgungsplan sind von den Sc d Provinz Niederschlesien von 1928 als 14. Til⸗ 8 Fingch. für 1942 folgende Stücke am

Schuldverschreibungen der

9. 1. 1942 gelost worden:

Buchstabe A zu 5000 H.ℳ Nr. 82, 35, 39, 42, 68, 132, 143, 170, 172, 184,

⁊200, 228, 230, 286, 328. Buchstabe B zu 1000 Rℳ Nr. 641 bis 645, 691 bis 695, 1031 bis 1035, 066 bis 1070, 1091 bis 1095, 1231 bis

1240, 1336 bis 1340, 1941 bis 1945,

1966 bis 1970, 1981 bis 1985, 2136 bis 2140, 2231 bis 2235, 2571 bis 2575, 2581 bis 2585, 2591 bis 2595, 2821 bis 2825, 2951 bis 2955, 2986 bis 2990, 3041“ bis 3045, 3406 bis 3410, 3691 bis 3695, 3731 bis 3735, 3951 bit 3955, 4001 bis 40035, 4051 bis 4060, 4086 bis 4090, 4231 bis 4235, 4376 bis 4380,

5065, 5126 bis 5130, 5181 bis 5185, 5256 bis 5260, 5291 bis 5295, 5461 bis 5465, 5476 bis 5480, 5491 bis 5495, 5556 bis 5560, 5876 bis 5880, 5906 bis 910, 6096 bis 6100, 6276 bis 6280, 6406 bis 6410. . Bluchstabe C zu 500 R.ℳ Nr. 6801 bis 6810, 7061 bis 7070, 7391 bis 7400, 7431 bis 7440, 7811 bis 7820, 7851 bis 7870, 8061 bis 8070, 8361 bis 8370, 561 bis 8570, 9401 bis 9410, 9731 bis 740, 9831 bis 9840, 10001 bis 10010, 10241 bis 10250, 10471 bis 10480, 10811 bis 10820, 11231 bis 11240, 11391 bis 11400, 11821 bis 11830, 12231 bis 12240. Buchstabe D zu 100 Hℳ Nr. 13751 bis 13800, 14701 bis 14750, 16251 bis 16300, 16751 bis 16800, 18601 bis 18650. Die Rückzahlungen erfolgen zum Nennwerte am 1. Juli 1942, und ,S. ie die Einlösung der jeweils fälligen Zinsscheine, außer bei der Landes⸗ hauptkasse von Schlesien in Breslau bei der Deutschen Bank, Filiale Breslau, bei der Dresdner Bank, Filiale Breslau, bei der Commerzbank A.⸗G., Filiale Breslau, bei der Schlesischen Landesbank Girozentrale —, Breslan, bei dem Bankhaus E. Heimann, bei dem Bankhaus Eichborn & Co., in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Dresdner Bank bei der Commerzbank A.⸗G., bei der Deutschen Girozentrale Deutsche Kommunalbank. Aus früheren Auslosungen sind bis jetzt noch nicht zur Einlösung gelangt: 11. Auslosung per 1. Juli 1939. N.“ B zu 1000 Hℳ Nr. 2002, 03

Buchstabe C zu 500 Rℛℳ Nr. 8397,

11502, 11587.

12. Auslosung per 1. Juli 1940. Buchstabe C zu 500 R. Nr. 9016. Buchstabe D zu 100 R Nr. 15118

bis 15122, 17979.

13. Auslosung per 1. Juli 1941. Buchstabe B zu 1000 ℛℳ Nr. 1811,

2200, 2963, 5032, 6485.

Buchstabe C zu 500 Rℳ Nr. 8783,

8951, 9102, 10048, 10049.

Buchstabe D zu 100 Rℳ Nr. 15185

bis 15189.

Breslau, den 4. Februar 1942. Der Oberpräsident (Verwaltung des Schlesischen Provinzialverbandes).

gesellschaften [44410]

Kyffhäuser Kleinbahn⸗A. G.

Unsere Aktionäre werden hiermit zu einer am Mittwoch, dem 25. Fe⸗ bruar 1942, 15,30 Uhr, in Halle (Saale) in der Mitteldeutschen Landes⸗ bank, Leipziger Straße 2, stattfinden⸗ den ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

.Vorlage des Geschäftsberichts und des Jahresabschlusses vom 30. Juni 1941 mit dem Bericht des Auf⸗ sichtsrats.

.Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat der Ge⸗ sellschaft für das Geschäftsjahr

1940/41.

3. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

4. Verschiedenes.

Nach § 20 der Satzung sind zur Teil⸗ nahme an der Hauptversammlung die⸗ jenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens am 24. Fe⸗ bruar 1942 bei der Mitteldeutschen Landesbank, Filiale Halle (Saale), einer öffentlichen Kasse oder bei einem Notar hinterlegt haben.

Merseburg, den 4. Februar 1942. Der Vorsitzer des Aufsichtsrats:

Götte. 8

QOsnabrücker Aktien⸗Bierbrauerei.

5 Westfälische Metall⸗Industrie Aktiengesellschaft, Lippstadt.

Durchführung der Kapitalberichtigung. Auf Grund der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. 1941 hat der Aufsichtsrat gemäf em Vorschlage des Vorstandes beschlossen, das Grundkapi⸗ tal im Wege der Rℳ 750 000,— auf Hℳ 2 250 000,— zu erhöhen. Mit der am 15. Januar 1942 erfolgten Eintragung des berich⸗ tigten Gesellschaftskapitals in das Han⸗ delsregister gilt das Grundkapital nach § 10 Abs. 6 der erwähnten Verordnung als erhöht. Gegen Einreichung einer alten Aktie über HKℳ 300,— werden neue Aktien⸗ urkunden in Rℳ 100,— Stückelung und Rℳ 600,— Zusatzaktien mit Ge⸗ winnanteilscheinen Nr. 42 bis 51 und Erneuerungsscheinen ausgegeben. Die Berichtigung des Grundkapitals soll möglichst durch Ausgabe von Umtauschaktien im Nennwert von Rℳ 1000,— erfolgen, im übrigen durch Ausgabe von Umtauschaktien über Rℳ 100,—. Wir fordern unsere Aktionäre auf, ihre alten Aktien nebst Gewinnanteil⸗ scheinen Nr. 42 sowie Erneuerungs⸗ scheinen bis zum 15. März 1942 einschließlich in Lippstadt bei der Deutschen Bank, Filiale Lippstadt, einzureichen. is zur Fertigstellung der neuen Ak⸗ tienurkunden werden zunächst nicht übertragbare Kassenquittungen ausge⸗ händigt, gegen deren Rücklieferung die neuen Aktienurkunden ausgereicht wer⸗ den. Die Umteauschstelle ist berechtigt aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Einpeichers der Kassenquittung zu prüfen. Die Ausveichung der Umtauschaktien erfolgt kostenfrei. 8 Ab 16. März 1942 versteht sich ein etwaiger Handel in sämtlichen Aktien unserer SLenscast im Freiverkehr. der Rheinisch⸗Westfälischen Börse zu Düssel⸗ dorf in Prozenten des berichtigten Kapitals. Bei EEE11ö“ ge⸗ schieht die Lieferung der Stücke, solange die Aktienurkunden selbst nicht erschie⸗ nen sind, in Anteilen des Girosammel⸗ depots gemäß § 71 der 1. Durch⸗ führungsverordnung zur Dividenden⸗ abgabeverordnung vom 18. 8. 1941, egebenenfalls unter Umtausch der

assenquittun Fsngenen⸗ 8 2. Februar 1942. Der Vorstand.

[44442

Osnabrücker Aktien⸗Bierbrauerei,

Osnabrück. 1

Einladung.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft

werden hiermit zu der am Montag,

dem 2. März 1942, vormittags

11 ¼ Uhr, im Sitzungssaal der Indu⸗

strie⸗- und Handelskammer zu Osna⸗

brück stattfindenden 71. ordentlichen

Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Bekanntgabe der Entschließung des Aufsichtsrates über die Kapital⸗ berichtigung auf Grund der Divi⸗ dendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 und der vom Auf⸗ sichtsrat und Vorstand gemeinsam gefaßten Beschlüsse über Aenderung von § 3 (Grundkapital und Aktien) und § 21 Abs. 2 (Aenderung des Stimmrechts) der Satzung im Zuge der Kapitalberichtigung und Be⸗ schlußfassung über die Genehmi⸗

gung der letzteren Beschlüsse.

Vorlegung des Geschäftsberichtes des Vorstandes, des die Kapital⸗ berichtigung bereits berücksichti⸗ genden Jahresabschlusses für den 30. September 1941 und des Be⸗ richtes des Aufsichtsrates. ‚Beschlußfassung über die Ver⸗ teilung des Reingewinns. .Entlastung von ichtsvat.

eschlußfassung über Aenderung des § 19 der Satzung (Anpassung der Aufsichtsratstantieme an die

Kapitalberichtigung).

6. Wahlen zum Aufsichtsrat.

7. Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1941/42.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimmrechts in dieser ist jeder Aktionär berechtigt, welcher sich als solcher inner⸗ halb der letzten zwei Wochen vor dem dritten Tag vor der Haupt⸗ versammlung bei dem Vorstand aus⸗ gewiesen hat.

Einlaßkarten zur Teilnahme an der

Hauptversammlung werden gegen

Nachweis des Aktienbesitzes auf dem

Kontor der Brauerei oder durch die

Deutsche Bank, Filiale Osnabrück,

ausgegeben.

Wir machen noch gen aufmerksam, daß das Stimmrecht in dieser Haupt⸗ versammlung schon für den erhöhten Betrag ausgeübt wird, wobei je zwanzig Reichsmark Aktienbesitz eine Stimme gewährt.

Osnabrück, den 7. Februar 1942.

Berichtigung von

orstand und Auf⸗

ascn

[44524] Riebeck⸗Brauerei Aktiengesellschaft. Berichtigung. In der in Nr. 27 vom 2. Februar 1942 abgedruckten Einladung zu unserer Hauptversammlung muß es richtig heißen: Mittwoch, den 25. Februar 1942 und nicht Donnerstag, 25. Februar Leipzig, 4 Februar 1982. Der Vorstand. Dr. Adolf Wiedemann. Dipl.⸗Ing. Max Herrmann.

[44525] Kundmachung.

Der Vorstand der gefertigten Gesell⸗ schaft beehrt sich hierdurch, die Aktionäre zu der am 27. Februar 1942, 11,30 Uhr, in Linz im Sitzungssaale der Bank für Oberdonau und Salzburg stattfindenden XXI. ordentlichen Hauptversammlung der Ostmär⸗ kischen Brau⸗Aktiengesellschaft ein⸗ zuladen.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1940/41 sowie des Ge⸗ winnverteilungsvorschlages des Vor⸗ standes und des Berichtes des Auf⸗ sichtsrates.

‚Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates.

3. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes.

.Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.

‚Festsetzung der Sitzungsgelder für den Aufsichtsrat.

Wahl von Mitgliedern des Bei⸗ rates und Beschlußfassung über die Entlohnung derselben.

7. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1941/42.

In der Hauptversammlung gewähren eine Aktie zu R.ℳ 100,— eine Stimme bzw. eine düttie zu Rℳ 1000,— zehn Stimmen.

Die Aktionäre werden gemäß § 17 der Satzungen aufgefordert, ihre Aktien in der Zeit vom 9. bis 23. Februar 1942 bei den gesellschaftlichen Kassen oder bei der Bank für Oberdonau und Salzburg in Linz oder bei der Creditanstalt⸗Bankverein, Wien, oder bei der Länderbank Wien Ak⸗ tiengesollschaft, Wien, oder bei den Filialen dieser Banken oder bei der Bank für Tirol und Vorarlberg Ak⸗ tiengesellschaft, Innsbruck, oder bei der Allgemeinen Sparkasse in Linz

gungskarten von den betreffenden Depotstellen ausgefolgt werden. Es ge⸗ nügt auch die ““ bei einem Notar oder bei einer ertpapier⸗ sammelbank.

Linz (Donau), im Februar 1942. Der Vorstand der Ostmärkischen

Brau⸗Aktiengesellschaft.

Hösser Brauerei⸗Aktiengesellschaft, Göß, Steiermark. Kapitalberichtigung zum 31. 8. 1941.

Auf Grund der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. 6. 1941 und der dazu ergangenen ersten Durchführungsverord⸗ nun 5. der Aufsichtsrat unserer Ge⸗ ellschaft am 2. Februar 1942, dem Vor⸗ chlage des Vorstandes entsprechend, be⸗ schlossen, daß Grundkapital von nom. E.ℳ 8 000 0000,— auf nom. Reichsmark

12 000 000,— zu berichtigen.

Ordentliche Hauptversammluüng.

Die 49. ordentliche Hauptver⸗

sammlung unserer Gesellschaft findet

am Samstag, den 28. Februar

1942, um 15,30 Uhr in den Räumen

unserer Gesellschaft in Göß statt.

Tagesordnung:

1. Kapitalberichtigung gemäß der Dividendenabgabeverordnung vom 12. 6. 1941.

2. Vorlage des Jahresabschlusses für den 31. 8. 1941 nach Durchführung

der Kapitalberichtigung sowie der

Berichte des Vorstandes und des

Luspchtorates.

3. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.

4. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

.‚Beschlußfassung über die Aenderung der 88 17 und 25 unserer Satzung.

. Wahlen zum Auffichtärat

1 Wahr des Abschlußprüfers für 1941

Zur Teilnahme an dieser Hauptver⸗

sammlung hat die Figtergun der Ak⸗

tien bis spätestens 24. Hebruer

1942 bei nachstehenden Stellen zu er⸗

folgen:

1. Creditanstalt Hauptanstalt, gasse 6,

Creditanstalt⸗ liale Graz,

.Creditanstalt⸗ liale Leoben,

Länderbank Wien Aktiengesell⸗ schaft, Wien, I., Am Hof 2,

Länderbank Wien Aktiengesell⸗ schaft, Filiale Graz,

1 Pb der Kasse der Gesellschaft in

Göß, am 3. Februar 1942.

Beankverein, Wien, I., Schotten⸗

Bankverein, Fi⸗

Bankverein, Fi⸗

Carl Müller. Carl Angermann.

11“

Gösser Brauerei⸗Aktiengesellschaft,

zu erlegen, wogegen ihnen Beglaubi⸗

[44422]

Görlitzer Waren Einkaufs⸗Verein AG., Dresden. Aenderungen im Aufsichtsrat: Generaldirektor i. R. Hermann Hörichs ist durch Tod aus dem Auf⸗

sichtsrat ausgeschieden. Der Vorstand.

[44427] Schlesische Feuerversicherungs⸗ Gesellschaft, Breslau.

Das Mitglied unseres Aufsichts⸗ rates Herr Konsul a. D. Hans C. Leiden in Köln ist verstorben.

Der Vorstand.

(44200] Ullersdorfer Werke A.⸗G.

Aus unserem Aufsichtsrat ist Herr Oskar Rother, Lauban, durch Tod aus⸗ geschieden.

Nieder⸗Ullersdorf, Kr. Sorau, den 2. Februar 1942.

Der Vorstand.

(44440]

Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp Aktiengesellschaf 11““ Berndorf.

Bekanntmachung 8 über Börsenzulassung.

Durch Beschluß der Zulassungsstelle an der Wiener Börse vom 29. Januar

1942 sind nom. 8 000 000,— auf den Inhaber lautende Aktien der Berndorfer Metallwarenfabrik Arthur Krupp Aktiengesellschaft, Berndorf, St. 8000 zu je HR.ℳ 1000,— Nr. 12 001 20 000 zum Handel und zur amtlichen Notie⸗ rung an der Wiener Börse zugelassen worden. Der Prospekt ist im Völkischen Beob⸗ achter, Wiener Ausgabe, Nr. 36 vom 5. Februar 1942 veröffentlicht worden und von der unterzeichneten Bank zu erhalten. Wien, im Februar 1942. Creditanstalt⸗Bankverein.

[44412] Winterhuder Bierbrauerei, Hamburg.

Sechzigste ordentliche sammlung der Aktionäre Freitag, den 27. Februar 1942, 12 Uhr,

im Büro der Notare Dres. Bartels,

Crasemann, Biermann⸗Ratjen, Nissen,

Pinckernelle in Hamburg, Große Bäcker⸗

straße 13— 15.

Tagesordnung:

1. Vorlage des Geschäftsberichts und des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1940/41 8 wie Beschlußfassung für die Ver⸗ wendung des Gewinns und Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

2. Wahlen zum Aufsichtsrat.

8. 1b des Abschlußprüfers für 1941/

Stimmkarten sind gegen Vorzeigung

der Aktien, denen ein Nummernver⸗

zeichnis beizufügen ist, bis spätestens

24. Februar 1942 in Empfan zu

nehmen bei den Notaren Dres. Bar⸗

tels, Crasemann, Biermann⸗Ratien,

Nissen, Pinckernelle, Hamburg, Gr.

Bäckerstraße 138—15, bei der Commerz⸗

bank in Hamburg und bei der Nord⸗

deutschen Kreditbank in Bremen und

Hamburg.

Hamburg, im Februar 1942.

Der Vorstand. Beckers.

[44405] Westfalia Separator Aktiengesell⸗ schaft (früher Ramesohl & Schmidt A. G.), Oelde. Kapitalberichtigung. Gemäß der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichtsrat auf Antrag des Vorstan⸗ des beschlossen, das Gesellschafts⸗ kapital im Wege der Berichtigung Wum E.ℳ 3 800 000,— auf Reichsmark 5 700 000,— zu erhöhen. Nachdem dieser Beschluß in das Han⸗ delsregister eingetragen ist, fordern wir unsere Aktionäre auf, die ihnen aus der Kapitalberichtigung zustehenden zusätzlichen Aktien bis zum April 1942 einschließlich bei er Dresdner Bank Filiale Bielefeld, Bielefeld, während der üblichen Geschäftsstunden in Empfang zu nehmen. Gegen Rℳ 500,— alte Ramesohl & Schmidt Aktien mit Gewinnanteil⸗ scheinen Nr. 43 ff. und Erneuerungs⸗ schein werden RE.ℳ 1500,— Westfalia Separator Aktien mit Gewinnanteil⸗ scheinen Nr. 1 ff. und Ernerungsschein ausgegeben. Die Ausgabe der neuen Aktien er⸗ folgt für unsere Aktionäre kostenfrei. Die einzureichenden alten Ramesohl & Schmidt Aktien sind auf der Rückseite mit der Firma bzw. mit dem Namen und der Anschrift des Einreichers zu versehen. Oelde, den 6. Februar 1942. Westfalia Separator Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

Hauptver⸗

Buerschaper.

Gößz, Steiermark

1942

[44445] Julius Meinl Aktiengesellschaft, Wien, XVI., Nauseagasse 59/63. Veränderungen im Aufsichtsrat: Aus dem Aufsichtsrat ausgetreten ist das Aufsichtsratsmitglied Herr Dr. mont. h. c. Philipp von Schoeller. Wien, am 31. Januar 1942. Der Vorstand.

[44199]

Aus dem Aufsichtsrat unserer Ge⸗ sellschaff schied durch Tod aus Herr Oskar Rother, Lauban.

Siegersdorf, den 2. Februar 1942. Siegersdorfer Werke vorm. Fried.

Hoffmann Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

[44212]

Generalingenieur Günther Tschersich, Berlin, ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden.

Berlin, den 3. Februar 1942.

Deutsche Luftfahrt⸗ und Handels A. G. Der Vorstand.

[44414] Aktienumtausch.

Laut Beschluß der Hauptversamm⸗ lung vom 29. Juni 1941 wurde das Aktienkapital mit Rℳ 120 000,— neu festgesetzt.

Der Umtausch der alten, lautenden Aktien in neue, auf Hℳ lautende Aktien erfolgt in der Zeit vom 15. Febr. 1942 bis 30. Juni 1942 bei der Gesellschaft. Die In⸗ haber einer alten Aktie erhalten je eine neue, auf lℳ 100,— und 50,— lautende Aktie.

Leitmeritz, den 4. Februar 1942. Leitmeritzer Kalk⸗ und Ziegelwerke

A.⸗G. in Leitmeritz.

[44407] Deutsche Bausparkasse A.⸗G. i. Abw., Berlin.

Wir laden unsere Aktionäre zur or⸗ dentlichen Hauptversammlung auf Montag, den 9. März 1942, nach⸗ mittags 4 Uhr, in die Büroräume des Herrn Notar Dr. Walter L. Hoepffner, Berlin W 15, Meinekestr. 12, ein.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichtes des Abwicklers und Aufsichtsrates für das Abwicklungsjahr 1940/41.

.Vorlegung und Genehmigun des ““ zum 31. März

1

3. Entlastung des Abwicklers und des Aufsichtsrates.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind Aktionäre be⸗ rechtigt, die bei der Gesellschaft oder bei einem Notar ihre Aktien späte⸗ stens am dritten Tage vor der Hauptversammlung hinterlegen. m Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinter⸗ legung in Urschrift oder in Abschrift spätestens am zweiten Tage vor der Hauptversammlung bei der Gesell⸗ schaft einzureichen.

Köln, Unter Sachsenhausen 11/15, den 3. Februar 1941.

Deutsche Bausparkasse A.⸗G. i. Abw. Der Abwickler: Rheinisch⸗Westfälische „Revision“ Treuhand A.⸗G.

[44408] Einladung.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am 14. Marz 1942, vormittags 11 ½ Uhr, in unseren Geschäftsräumen in Sonneberg, Untere Marktstr. 31, stattfindenden 64. ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 1939/40.

.Bericht des Vorstandes über das abgelaufene Geschäftsjahr.

.Bilanzvorlage und Beschlußfassung über die Verteilung des Rein⸗ gewinnes.

.Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates.

.Aufsichtsratswahlen.

‚Beschlußfassung über die Berichti⸗ gung des Stammkapitals bezw. Aufstockung.

7. Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1941/42.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗

sammlung sind diejenigen Aktionäre

berechtigt, die ihre Aktien bis späte stens zum 9. März 1942 in unserer

Geschäftsstelle in Sonneberg, bei dem

Bankhaus Bernard Randebrock in

Naumburg. Saale, bei einer zur Ent⸗

gegennahme der Aktien befugten Wert⸗

papiersammelbank oder bei einem deutschen Notar hinterlegen, wogegen eine Bescheinigung, in der die

Stimmenzahl anzugeben ist, ausgehän⸗

digt wird, die dem Aktionär als Aus⸗

weis für die Teilnahme an der Haupt⸗ versammlung dient.

Sonneberg, den 4. Februar 1942

Brauhaus Sonneberg Aktien⸗

Werner Habig

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