1942 / 38 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Feb 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Der Ausweis der Bank für Internationalen Zahlungsaus⸗ gleich vom 31. Januar 1942 zeigt im Vergleich zum Vormonat (in Mill. ffr) eine Bilanzsumme von 475,11 (48131), darunter einerseits Einlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung von 17,44 (25,42), kurzfristige und Sichteinlagen von 29,12 (28,97), andererseits Goldbestand von 37,78 (36,25), Kassenbestand von 32,88 (41,54), Gelder auf Sicht von 15,60 (15,98), rediskontierbare Wechsel und Akzepte von 141,62 (142,29), Gelder auf Zeit von 22,27 (20,99) und andere Wechsel und Anlagen von 224,82 (224,15).

Der schweizerische Außenhandel im Januar 1942 1

Zürich, 13. Februar. Die schweizerische Einfuhr stellte sich im 2912 82 Vergleich zum Januar 1941 auf 143,3 (134,1) Millionen ffrs. Es wurden 305 000 (291 800) t eingeführt. Die Ausfuhr belief sich demgegenüber auf 96,7 (100,3) Mill. ffrs. bei einer Ausfuhrmenge von 25 200 (46 000) t. Gegenüber dem Vor⸗ jahr ist also eine wertmäßige Steigerung der Einfuhr um 6,9 % und eine wertmäßige Minderung der Ausfuhr um 3,5 % zu ver⸗ zeichnen. Die Ausfuhr hat sich wertmäßig verhältnismäßig gut gehalten, besonders wenn man berücksichtigt, daß die Exportmenge im Januar 1941 einen Höchststand der letzten Jahre für diesen Monat darstellt.

In Singapur versiegte die wichtigste überseeische Rohstoffquelle

der USA

Schanghai, 13. Februar. Der Fall Singapurs verstärkt be⸗ sonders augenscheinlich die Voraussetzungen für die gewaltigen Veränderungen der Machtkonstellationen in einem besonders wich⸗ tigen Weltrohstoffgebiet, das jetzt von Japan kontrolliert wird. Damit tritt an die USA erstmalig ein Problem heran, mit dem sie sich kaum jemals auch nur theoretisch beschäftigen mußten und beschäftigt haben —, das der Rohstoffversorgung. Dieses Problem, zu neu, um schnell gelöst zu werden, und zu groß, um überhaupt befriedigend gelöst zu werden, dürfte in der Zukunft noch von weittragender Bedeutung werden. Wie groß die wirtschaftliche Abhängigkeit der USA von den verlorenen Fanseeseche Roh⸗ stoffen gewesen ist, läßt sich an der Entwicklung des Außenhandels der USA nachweisen. Im Zeitraum 1926 bis 1930 war die Ein⸗ fuhr der USA im Verkehr mit Ostasien fast doppelt so groß wie die USA⸗Ausfuhr dorthin. In jener Zeit wurden nach den offiziellen Ziffern im Jahresdurchschnitt Waren im Wert von 9 90 Mill. Dollar aus Östasien eingeführt, während die Ausfuhr dahin nur einen Wert von 505 Mill. Dollar hatte. Aus poli⸗ tischen Gründen ist diese starke Passivität der USA⸗Handels⸗ bilanz dann etwas gemildert worden, wobei die zwangsläufige Beschränkung der Einfuhr aus China die amerikanischen Propa⸗ gandawünsche unterstützte. Die ostasiatischen Gebiete blieben je⸗ doch für die Wirtschaft der USA von entscheidender Bedeutung, insbesondere auch für die Rüstungswirtschaft. So haben die USA

„B. allein aus Britisch⸗Malaya, Niederländisch⸗Indien und den Philippinen mehr eingeführt als aus dem esamten sfüdameri⸗ kanischen Kontinent. Dabei kam von den Philippinen der kleinste Teil von Feenaneeen strategisch wichtigen Rohstoffen, wie Manila⸗Hanf und Chrom. Sifr versorgten Malaya und Niederländisch⸗Indien die USA bis in die letzte Zeit hinein in absolut und relativ stärkstem Ausmaß mit kriegswichtigen Roh⸗ stoffen, wobei Gummi weitaus an erster Stelle stand und ge⸗ egentlich die Hälfte der gesamten Einfuhr der USA aus Ost⸗ asien ausmachte. So bedeutet der Fall Singapurs für England den Verlust einer seiner bedeutendsten, Pasrehs sogar seiner größten Finanz⸗ und Devisenquelle und für ie US à das Ver⸗ siegen ihrer wichtigsten überseeischen Rohstoffquell 8

12 9 8 I1I Diie Goldpolitik der japanischen Regierung Praktische Loslösung des Den vom Golde 8

Tokio, 13. Februar. Auf eine Anfrage im Oberhaus, wie die Regierung in Zukunft den Goldpreis bestimmen wolle, antwortete Finanzminister Kaya, er glaube, daß das Gold künftighin eine Ware sein werde. Die Regierung bestimme nach den Umständen den Umfang der Goldproduktion und werde unrentable Goldberg⸗ werke entsprechend subventionieren. Die Presse betont hierzu, daß n. Fest tellung des Den vom Golde be⸗ dente. Nach dem gegenwärtigen offiziellen Goldankaufspreis wird 1 Yen = 0,26 g Gold gesetzt. Insolge der Subventionen aber wird die tatsächliche Festse 89 von seiten des Finanzministerium erfolgen. Der thailändische Baht wurde, wie bereits berichtet, vom Pfund Sterling getrennt und das Umrechnungsverhältnis von 0,32639 g Gold = 1 Baht von der thailändischen Regierung festgesetzt. Hierzu spricht „Asahi Shimbun“ den Wunsch aus, daß der Baht im Interesse des Ausgleichs der Zahlungsbilanz gesenkt werden möge. Aus der Presse geht die Tendenz hervor, daß das in China verfolgte Prinzip von 1:1 auch auf den Süden ausgedehnt werden soll.

Japans Maßnahmen zur Erschließung der besetzten Gebiete Weitgehende Mobilisierung der Rohstoffquellen

Tokio, 13. Februar. Graf Hideo Kodama faßte am Donners⸗ tag im Oberhaus in seiner Eigenschaft als Vorsitzer des zustän⸗ digen Ausschusses die Politik der japanischen Regierung über die Entwicklung der Südgebiete u. a. wie folgt zusammen: Die Rohstoffquellen sollen in genügendem Ausmaß zur Kriegführung wie auch zur Errichtung des grgsaszatischen Wirtschaftsraumes mobilisiert werden. Es werden Maßnahmen getroffen, um die südlichen Hilfsquellen zu sichern, den Transport von Rohstoffen nach den feindlichen Ländern zu verhindern und schließlich, um die japanischen Truppen in den besetzten Gebieten in lebenswichtigen Gütern unabhängig zu machen und die wirtschaftliche Zusammen⸗ arbeit zwischen Japan und den Südgebieten zu fördern. Zwecks voller Ausnutzung der verfügbaren Transportmöglichkeiten er⸗ folgt der Transport unter der Leitung von Heer und Marine. Hinsichtlich des Warenaustausches wird die Ein⸗ und Ausfuhr ausschließlich von der Regierung gelenkt.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. Februar auf 74,00 Eℳ (am 13. Februar auf 74,00 Rℳ)

für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten 8

Devisen .

Prag, 13. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 13. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]

Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Zagreb 6,81, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20 ½, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90. G London, 14. Februar. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 1 b 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¼ 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar 0/3. 03. 1

Amsterdam, 14. Februar. (D. N. N.) I[12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—. Zürich, 13. Februgr. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,57, London 17,27 ½, New York 4,31 nom., Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,66 ¼, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 ½¼, Lissa⸗ bon 17,88 ¾, Stocholm 102,67 ½, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 89,90 B., Sofia 5,25, Prag 17,25, Budapest 102,50, Belgrad —,—, Athen —,—, Istanbul —,—, Bukarest 225,00, Helsingfors 877,50, Buenos Aires 92,00, Japan 101,00. .

Kopenhagen, 13. Februar. (D. N. B.) London 19,34, New Vork 479,00, Berlin 101,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief⸗ kurse. Stockholm, 13. Februar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing⸗ fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,95 G., 22,15 B., Prag —,—, Madrid

—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.

Oslo, 13. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.

2 8

Lvondon, 13. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 3,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Silber

Silber auf Lieferung fein 25 ⅜, Gold 168 /—J0.

Wertpapiere v111“

Frankfurt a. M., 13. Februar. (T. N. B.) R besibanleihe 162,50, Aschaffenburger Buntpapier 120,00, Buderus Cisen 145,50, Deutsche Gold u. Silber 386,00, Deutsche Linoleum 166, 0, Eßlinger Maschinen 161,00, Felten u. Guilleaume 238,00, Heidelberg Cement 190,00, Ph. Holzmann 161,00, Gebr. Junghans 151,00, Lahmeyer 165,00, Laurahütte 34,00, Mainkraftwerke 143,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 156,50, Zellstoff Waldhof 126,25.

Hamburg, 13. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 149,75, Vereinsbank 153,50*), Hamburger Ho bahn 130,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 102,75, Hamburg⸗Südamerika 183,00,

40,50, Montreal⸗

fein prompt 25 %,

Nordd. Lloyd 102,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 90,00, Harburger Gummi 146,00, Holsten⸗Brauerei 208,00, Karstadt 202,00, Siemens St.⸗Akt. 354,00, Vorz.⸗Akt. 344,00. Neu Guinea —,—, Otavi 27,50. *) Kapitalberichtigung. ü

Wien, 13. Februar. (D. N. B.) 4 % Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940, A 103,95, 4 % Ob.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940 103,00, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 103,00, 4 % Wien 1940 102,65, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 109,00, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 148,00, Gummi Semperit 266,50, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ und Drahtind. 169,00, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefsthal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. 229,00, Siemens⸗Schuckert Simmeringer Masch. 158,50, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 220,00, Steyr⸗Daimler⸗Puch 142,00, Steyrermühl Papier 92,75, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 152,25, Wienerberger Ziegel 129,00.

Wiener Protektoratswerte, 13. Februar. (D. N. B.) Zivnostenssta Bank —,—, Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn 185,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 139,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 139,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 79,00, Metallwalzwerk AG. Mährisch⸗Ostrau 168,00, Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 430,00, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudek 77,00, A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 335,00, Heinrichsthaler Papierfabr. 234,50, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 60,00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 89,75, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 46,50, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 —,—, Königs⸗ hofer Zement 464,00, Poldi⸗Hütte 688,00, Berg⸗ und Hüttenwerksges. 606,00, Ringhoffer Tatra 459,00. Renten: 4 ½ % Mährisch Landes⸗ anleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe —,—, 4 % Böhm. Hyp.⸗Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschrei⸗ bungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. 10,00, 4 % Böhm. Landesbank Melicrationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mähr. Landes⸗ kultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. —,—.

8 Amsterdam, 13. Februar. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederland 1940 S. 1 mit Steuererleichterung 101 ¼, 4 % do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 100 ¾, 4 % do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 100,75, 3 ½6 % do. 1941 (St. zu 100) 972 5, *), 4 % do. 1941 100 ⁄½14*), 3 % do. 1937 91 ⅜, 3 % (3 ½) do. 1938 95 ½, 2 ½ % Nederl. Werkelijke Schuld Zert. 79,25, do. Handels Mij. Zert. (1000) 119,00. 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AäKu) 154 ¾˖“), Van Berkels Patent 138 %*), Fokker Neder. Vliegtuigenfabr. 218,00, Lever Bros. & Unilever N. V. Zert. 172,75, Philips Gloeilampen⸗ fabr. (Holding⸗Ges.) 301,50, Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. v. Petroleumbr. 243,25*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 172,00, Holland Amer. Lijn. 131 ¾ *), Nederl. Schepvaart Unie 151,50, Handelsvereenig. Amsterdam (HVA) 294,25*), Deli Mij. Zert. (1000)

161,50 *), Senembah Mij. 145,00. B. Kassapapiere: I. Festver⸗

zinsliche Werte; 3 ½ % Amsterdam 1937 S. 1I1 —,—, 3 ½¼ % Rotter⸗ dam 1938 S. I 971 ½1⁄, 4 % Nederl. Bankinstelling Pfb. —,—. 2. Aktien: Nederl. Bankinstelling R. II —,—, Amsterdam Droogdok 292,00, Heemaf. N. V. 200,00, Heinekens Bierbrouwerij —,—, do. Zert. —,—, Holland. St. Meelfabriek 194,00, Holl. Draad und Kabelfabriek 288,00, Holl. Kunstzijde In. (HͤKJ) —,—, Intern. Gewapend Beton⸗ bouw —,—, Intern. Viscose Comp. —,—, Kon. Ned. Hoogovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 175 %, Lever Bros. & Unilever N. V. 79% Vorz. —,—, do. 7 % Vorz. Zert. 155,00, do. 6 % Vorz. (St. z. 100) 151,00, do. 6 % (St. z. 1000) 143,75, Nederlandsche Kabelfabriek 486,00, do. Zert. —,—, Nederlandsche Scheepsbouw Mij. 226,00, Neder⸗ landsche Vlas Spinnerij 201,50, Philips Gloeilampenfabr. Vorz. 189,50, Reineveld Machinefabriek 149,75, do. Vorz. —,—, Rotterd. Droogdok Mij. —,—, do. Zert —,—, Kom⸗ Mij. De Schelde, Nat. Bez. v. Aand. 130,50, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 186,00, Stoom⸗Spinnerij Spanjaard 131,25, Stork & Co. 272,00, do. Vorz. —,—, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 126,50, Vereenigde Blikfabrieken 238,00, Vereen. Kon. Papierfabr. van Gelder Zonen 163,00, do. Pref. 174,50, Wilton .. Pheazan Dog en Werft 243,00, do.

orz. —,—, Nederl. Wol. ij. Holland. Am. Lijn. Zert. (100) 134,00, Del. Mij. Zert. (100) 160,50, Blaauwhoedenveem⸗

Vriesseveem 115,50, Magazijn de Bijenkorf N. V. 166,50, do. 6 %

kum. Vorz. —,—, do. Gewinnber.⸗Sch. R. II 255,00, *) Mittel.

der

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

1

Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

Notierungen

vom 14. Februar 1942

Lieferung und Bezahlung): *) Reinalummium H 99

in Rohmasseln

*) desgl., in Walz⸗, Drahi⸗ und Preßbarren, Zehnteiler..

Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus.

Feinsihber.

E.ℳ für 100 kg

2

2 n 2

y . 35,50 38,50

fein

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires). . Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro). Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen)

England (London).. Fünetane (Helsinki). rankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran) .

Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) 88 Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Serbien (Belgrad). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) . Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

14. Februar

Geld Brief Geld

l1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga

18,79 18,83 0,588 0,592

40,04 0,132

39,96

1 Milreis 0,130 100 Rupien 100 Lewa 3,047 3,053 100 Kronen

1 engl. Pfd.

100 finn. M. 100 Frs. 100 Drachm.

52,15 5,06 1,668 1,672

52,25 5,07

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

132,70 132,70 14,59 14,61 38,42 38,50

100 Lire 13,14 13,16 0,587

5,005

1 Yen 0,585 1 kanad. Doll. 100 Kuna 4,995 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Frs.

100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Peseten

1 südafr. PfF. 1 türk. Pfund 1,978

100 Pengö 1 Goldpeso 1,199 1,201

1 Dollar

1,982

13. Februar Brief

18,83 0,592

1,978

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union..

Frankreich.

Australien, Neuseeland

Britisch⸗Indien Kanada

Ver. St. v. Amerika 8

. 0 0 % 0 %0 0 027229299b242b22—⸗*

Brief 9,91 5,005

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498

74,32

2,502

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

7,928 2,102

⁸—

Sovereigns 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars 2.0000202 Aegyptisce. Amerikanische: 1000 5 Dollaxk.. 2 und 1 Dollax... Argentiniscce. Australishe. Belgische Brasilianische. Brit.⸗Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter Finnische. Französiscce. Holländische. Italienische: große.. 10 Lire ..... Kanadische Kroatische.. Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Ler Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union.. Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter.

14. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205

4,09 4,11

1,67 1,67 0,53 2,49 39,92 0,105 29,44

Geld 20,38 16,16

für 4,185.

1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien

Notiz

1,69 1,69 0,55 2,51 40,08 0,115 29,56

3,09 52,30

2,49 39,92 0,105 29,44

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

11 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire 1 kanad. Doll. 100 Kuna

100 Kronen

100 Le-. 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

3,07 52,10

3,91 5,075 5,01

132,70

3,89 5,055 4,99 132,70

3,89 5,055 4,99 132,70

13,12 1,29 4,99

13,18 1,31 5,01

13,12 1,29 4,99

57,11

56,89 56,89

1,66 59,40

52,83. 57,83

1,68] 1,66 59,64] 59,40 58,07] 57,83 58,07 57,83

5,01] ⁷4,99

8,62

401!

8,58 3,99 1,91

100 ha gr 1 südafr. d. 1 türk. Pfund 1,93

7 1,91

100 Pengb ½ 60,78 61,02 EEE

18

13. Februar 20,46 16,22 4,208 4,11

3,91 5,075 5,01

132,70

260,78 61,00

1b

Erstattungen a. der Auftragsverwaltung 70 218,97 69 698,59

binblichkeiten sowie Aufwendungen und

Deutschen

nei

ö

Erste Bde

ilage

chsanzeiger und Preußische

Februar

. 1e“

n Staatsanzeiger

7. Aktiengesellschaften

Duisburger Gemeinnützige Baug 1447638. AKAkktiengefellschaft.

ZB illanz am 31. März 1941.

Vermögen.

I. Anlagevermögen: 1. “” Eugang —,— REℳ, Abgang —,— R. ℳ, Abschr. —,— R. . Wohngebäude: 11“ (Pls 1 70) bis zum 1. Jan. 1924 fertiggestellte ... b) nach dem 1. 1. 1924 fertiggestellte bzw. er⸗ 1““ . 16 713 625,04 c) auf gepachteten Gruudstücken 3 2,— Zugang 18029,04 Rℳ, Abgang 82090,75 , Ab⸗

schreibung 379 715,64 R.

3. Noch nicht abgerechnete Neubauten .. . . . ..... 88 Zugang 250 457,68 .ℳ, Abgang —,— RE. ℳ, Abschrei⸗

1 514 705,53

bung —,— R. 4. Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung . . . . . ... . * Zugang 14 828,64 R.ℳ, Abgang —,— Rℳ, Abschreibung 14 828,64 R. 5. Sonstiges Anlagevermögen: a) II. Umlaufsvermögen: 1. Vorräte an Baustoffen.. 2. Wertpapiee 9. Hypotheken... 4. Geleistete Anzahlungen..... 5. Forderungen aus Mieten, Gebühren und Umlagen 6. Kassenbestand einschl. Postscheckgguthaben 7. Bankguthaben. 8 8. Sonstige Forderungen 6 9. Sonstiges Umlaufsvermögen .5 III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.. IV. Forderungen aus Bürgschaften R. 28 845,89 V. Forderungen wegen persönlicher Schuldhaft 1

Bauhofse ..

2 0 0 2 82

8 ““ Verbindlichkeiten. 88 111114X1*X* II. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage... 3 2. Andere Rücklagen... . . 334 940,—

III. Wertberichtigungen: Mietrückstände und Wertpapiere .— IV. Rückstellungen: Bauerneuerungsrückstellung V. Verbindlichkeiten: . 1. Hypothekenschulden 111“ 2. Grundbuchlich nicht gesicherte Darlehen.. 3. Noch nicht valutierte Hypothekendarlehen.. 4. Mietsicherheiten. 1““ 5. Von den Mieterhebern gegeben Pfandgelder 6. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen aus noch nicht abger. Neubauten .. . .. 7. Verbindlichkeiten gegenüber Sparkassen. 8. Sonstige Verbindlichkeiten .. .. . Posten, die der Rechnungsabgrenzung . Reingewinn im Geschäftsjahr... .Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 28 845,89 R.ℳ Verbindlichkeiten wegen pers. Schuldhaft 139737,17 R.

EIII1“;

dienen

19 570 7422

153 503

18 228 332

486 136/3:

37 340

1 779 ¼ 10 100 87 795 42 12 450 50 631

437 462 371 190

32 360 7 311

2 000 000

754 273'¾

43 714 200 000

10 844 4347% 5 447 332 21 000

3 858

4 844

52 028

1 429 94 596 23 229 80 000

19 570 742 Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. März 1941.

—y—

Aufwendungen. Wertberichtigungen: a) auf Anlagen .. . . . . .. b) auf andere Vermögensposten.. 2. Verwaltungskosten: a) persönliche.... . 139 917,56 8 Hiervon ab: Umlage auf Neubauten, Instandhaltungskosten, Betriebskosten u.

1. Abschreibungen und 8

ͤi .. 394 544,28 21 398,99

6665656

b) sächliche.. 16 425,51

R.

415 943

3. Betriebskosten: a) Steuern und Abgaben vom Grundbesitz . . 180 636,80 b) Löhne u. Gehälter einschl. der sozialen Abgaben 13 063,79 c) Sächliche Betriebskosten... . 159 176,23

4. Instandhaltungskosten. Zinsen

Beitrag Verband Rheinischer Welrurg.

Außerordentliche Aufwendungen

Sonstige Aufwendungen.

Zuweisungen für Rücklagen:

a2) Gesetzliche Rücklage.

b) Andere Rücklage .. E1““

10. Reingewinn im Geschäftsjahr...

5. 6. 7. 8. 9.

39 621,69 20 000,—

352 876 177 412 537 935 1 09588 496˙5

3 121

59 621]6 80 000

1 714 627

Erträge. 1. Mieteinnahmen: Sollmieten.

G 1 11111 1 531 681,87 hiervon ab: Ausfälle durch Leerstehen

2 296,04 b 1 529 385,83 zuzügl. Gebühren und Umlagen.. 44 846,58 4“““ 3. Pachtgeldeinnahmwen. 11“*“ X“ 5. Außerordentliche Erträge einschl. der Beträge, die durch Teil⸗

auflösung von Wertberichtigungen gewonnen sind.

1 574 232

14 426 777 27 590

41

16 13 89

97 600/82

Aufgestellt mit der Versicherung, daß sämtliche Vermögenswert

1b Erträge in dem vorstehenden Ja erfaßt sind. 8

Puisburg, den 28. Mai 1941.

ia

Zweigert, Stadtrat.

Der Vorstand.

Der Jahresabschluß, der Vorschlag für die Gewinnverteilung n schäftsbericht wurden geprüft.

des Vorstandes für die Gewinnverteilung an. 8 Der Aufsichtsrat. Freytag, Oberbürgermeister, Vorsitze

Niach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ 1 die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

klärungen und Nachweise entsprechen

Düsseldorf, den 25. September 1941.

Verband rhein. Wohnungsunternehmen (erreessles aften und

„gesellschaften) e. V. Der Verbandsleiter:

selvorf. Dr. Flender. Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Oberbürgermeiste

8† v

S Vorsitzer; Architekt Wilhelm Weimann, stellvertr. Vorsitzer;

prüfer Karl Hübner;

Betriebsdirektor D Kohlberg;

Kaufmann August Jordan; Malermeister Heinrich Tenter,

Anlaß zu Beanstandungen hat sich nicht ergeben. Der Aufsichtsrat billigt den Jahresabschluß und schließt sich dem Vorschlag

sämtlich wohnhaft in Duisburg.

1714 627,41 e und Ver⸗ hresabschluß

nd der Ge⸗

r.

r Hermann Wirtschafts⸗

Berlin, Sonnabend, den 14.

EE“““ Aktiengesellschaft der Baumwoll⸗ Spinnereien, Webereien, Appretur, zu Trumau und Marienthal Abwicklung, Wien. Einladung zu der am Samstag, den

in den Räumen der Pottendorfer Spinnerei und Felixdorfer Weberei Aktiengesellschaft, Wien, IX., Tendler⸗ asse 16, stattfindenden 110. ordent⸗ ichen Hauptversammlung. Tagesordnung: 1. Berichte der Abwickler und des Aufsichtsrates und Vorlage des Rechnungsabschlusses zum 31. De⸗ zember 1941 (Abwicklungsschluß⸗ bilanz). „Beschlußfassung über den Rech⸗ nungsabschluß zum 31. Dezember 1941, über die Beendigung der Ab⸗ wicklung und Entlastung der Ab⸗ wickler und des Aufsichtsrates. 8 Beschlußfassung über die sonstigen ur Firmalöschung notwendigen kaßnahmen und über die Auf⸗ bewahrung der Geschäftsbücher. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind nach § 18 unserer Satzung alle Aktionäre v die ihre Aktien spätestens am 3. März 1942 bei der Creditanstalt⸗Bank⸗ verein, Wien, I., Schottengasse 6, bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank während der üblichen Geschäftsstunden bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung hin⸗ terlegt haben. Falls die Hinterlegung bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einem deutschen Notar erfolgt, ist die hierüber ausgestellte Bescheinigung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Ge⸗ sellschaft einzureichen. Wien, 11. Februar 1942. Die Abwickler.

[45190]

Erdmannsdorfer Aktien⸗Gesellschaft

für Flachsgarn⸗Maschinen⸗

Spinnerei und Weberei, Zillerthal⸗

Erdmannsdorf im Riesengevirge. Bezug von neuen Stammaktien. Gemäß § 4 der Satzung ist der Vor⸗

stand unserer Gesellschaft ermächtigt,

innerhalb eines Zeitraumes von fünf

Jahren das Grundkapital um einen

Betrag bis zu nom. H. 1 000 000,—

unerhöhen. Der Aufsichtsrat hat dem

orstand die Genehmigung erteilt, das

2 500 000,— betragende Grund⸗

kapital unserer Gesellschaft um Reichs⸗

mark 500 000,— auf Eℳ 3 000 000,—

durch Ausgabe von Stück 500 auf den

Inhaber lautenden neuen Aktien im

Nennbetrage von je Rℳ 1000,— zu er⸗

höhen, und der Vorstand hat den dies⸗

bezüglichen Erhöhungsbeschluß gefaßt.

Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktio⸗

näre ist ausgeschlossen. Die Ueber⸗

nehmer der neuen Aktien haben sich verpflichtet, sie den Inhabern der alten

Aktien zum Bezuge anzubieten.

Nachdem die Durchführung der Kapi⸗

talerhöhung in das Handelsregister ein⸗

getragen worden ist, fordern wir unsere

Aktionäre auf, das Bezugsrecht zwecks

Vermeidung des Ausschlusses vom

16. Februar bis 2. März 1942

einschließlich bei der

Commerzbank in Berlin sowie deren Filialen in Breslau und Dresden,

Deutschen Bauk in Berlin sowie deren Filialen in Breslau, Dresden und Hirschberg,

Dresdner Bank in Berlin Dresden in Breslau und Hirschberg

und

7. während der bei diesen Stellen üblichen

Geschäftsstunden auszuüben.

Auf einen Nennbetrag von je nom. Rℳ 5000,— alten Aktien kann eine neue Aktie über nom. 1000,— mit Dividendenberechtigung ab 1. Ja⸗ nuar 1941 zum Kurse von 125 % zuzüglich Börsenumsatzstener bezogen werden.

Ueber die bezogenen neuen Stamm⸗ aktien werden zunächst nicht übertrag⸗ bare Kassenquittungen ausgestellt. Die Ausreichung der neuen A ien erfolgt möglichst bald gegen Rücklieferung der Ka ö“ durch diejenigen Stellen, die die Bescheinigungen ans⸗ gestellt haben. Die Stellen sind be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen⸗ quittung zu prüfen. Die Bezugsstellen sind bereit, den fe oder die Ver⸗ wertung von ezugsrechten, soweit möglich, zu vermitteln.

Die Ausübung des Bezugsrechtes hat gegen Ablieferung des Gewinnanteil⸗ cheines Nr. 11 der alten Aktien zu er⸗ svoigene v1 Für die mit dem Bezuge der neuen Aktien verbundenen Sonderarbeiten wird von den Banken die übliche Pro⸗ vision in Anrechnung gebracht. Sofern jedoch die Gewinnanteilscheine nach der tummernfolge geordnet bei den vör⸗† stehenden Stellen mit einem Verzeichnis in doppelter Ausfertigung eingereicht

82

werden und ein Schriftwechsel hiermit

r. Wilhelm

nicht verbunden ist, erfolgt der Bezug

Bleiche, Färberei und Druckerei in

7. März 1942, 11 Uhr vormittags,

sowie deren Filialen

winnanteilscheine Nr. 11 sind auf der Rückseite mit der sürean bzw. dem Namen und der Adresse des Einreichers zu versehen.

Die Zulassung der jungen Aktien zum amtlichen Verkehr an den Börsen von Berlin und Breslau wird zu gegebener Zeit beantragt werden.

Zillerthal⸗ Erdmannsdorf, 14. Februar 1942.

Erdmannsdorfer Aktien⸗Gesellschaft für Flachsgarn⸗Maschinen⸗ Spinnerei und Weberei.

[45332]

Handelsbank Aktiengesellschaft i. Liqu., Berlin.

öö’ Uchen 5 die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am 9. Mär 1942, 11 Uhr vormittags, im Hauft Markgrafenstraße 46, III. Stock, statt⸗ findenden ordentlichen Hauptver⸗ sammlung ein.

Gemäß § 23 unserer Satzung sind Inhaber von Aktien, die auf den Namen lauten, zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt, wenn sie im Aktienbuch als Aktionäre einge⸗ esgen sind.

den

esitzer von Aktien, die auf den In⸗

h

der Hau

si

aber lauten, sind zur Teilnahme an

e die

ptversammlung berechtigt, wenn Aktienurkunden oder Hinter⸗

legungsscheine eines deutschen No⸗ tars, aus welchen Gatrung, Serie und

Nummer der hinterlegt ersichtlich sind, späte vor der Hauptversammlung, den der Hinterle sammlun der unserer Gesellschaftskasse und bis zum

G

rafen

üblichen

sammlung daselbst

Geschäfts

stunden be

Tagesordnung: 8 1. Bericht der Abwickler und Be⸗ schlußfassung über die Genehmi⸗-⸗

gung 1. 2

en Stücke genau ens vier Tage Tag gung und der Hauptver⸗ nicht mitgerechnet, während

i

hinterlegen Schluß der Hauptver⸗ belassen.

des Jahresabschlusses per 1941 8

2. Entlastung der Abwickler und des

Aufsichtsrates. 3. Wahl der Bilanzprüfer. 4. Verschiedenes. abschluß liegt in unserem

Der Jahres E

tr. 46 III, Aktionäre aus.

Berlin

W

Berlin, den 14. Februar 1942. Handelsbank Aktiengesellschaft

Germania Brauerei Aktien

Bilanz und berichtiate Bilanz ver

i. Liqu. Löffler.

8, Mark⸗ zur Einsichtnahme d 1“

8 1

[44779].

1

1. Anlagevermögen:

2. Gebäude: a) Brauereigebäude. Abschreibung b) Sonstige Gebäude

Abschreibung. 3. Maschinen.. 3 Abschreibung. 5. Wirtschaftsinventar ZSZugang

Albschreibung.

6. Lagerfässer...

Abschreibung.

7. Transportfässer.

8. Fuhrpark . Umlaufvermögen: 4“* Hypothekendarlehen... Schuldscheindarlehen.

.Kontokorrent⸗Debitoren Kassenbestand und Bankguthaben

8. Effekten. G“ Posten, die der Rechnungsa Vorausbezahlte Versicherungen Avale 2750,—

2S 8l 9 80

Passiva.

. Aktienkapital 81161“ . Rücklagen:

1. Gesetzliche Rücklage ..

3. Dubiosenrücklage

. Unterstützungskasse.

. Kautionen

Gewinn⸗ und Verlustkonto: Vortrag per 1. 10. 1940 Rieingewinn pro 1940/41 Arvale 2750,—

8

Debitoren in laufender Rechnung.

1. Grundstücke: a) Brauereigrundstück 2 b) Sonstige Grundstücke... Grundstückszugang .

. 489 452,—

Bugang. ...

Postscheckguthaben ...

.

2. Allgemeine und Erneuerungsrücklage.. . Rückstellungen: Verbrauchs⸗ und sonstige Steuern

. Verbindlichkeiten: Kontokorrent⸗Kreditoren 3 8 Sonstige Verbindlichkeiten..

Gewinn⸗ un d Verlustrechnung per 30. SE

Vor

Kapitalberichtigung 8 .

Nach

gesellschaft.

30. September 1941.

8 160,— 4 9 820,—

9 230,—

53 392,— 7411,— 19 055,— 11 948,65 572005,55 5 801,65 32227,— 3 607,—

100 069

280 766 22 379 2 000

1

481 272

88 925 16 292 61 992 9 011 37 996 117 702 660 839/22

3 516

280 766 22 379 2 000

281 272

117 702 660 839/2

3 516

2 050 35715:

2 067 892

1 000 000

108 000 210 000 70 000 149 282 161 400 165 939 27 210/80 43 602 07

34 566 30 80 35552

1 200 000

120 000 100 000

134 818 161 400 165 939 27 210/8 43 602

34 566 80 355

2 050 35753 eptember 1941.

2 067 892,35

Aufwendungen.

Gehälter und Löhne

Sozialversicherung

Zuweisung an Unterstützungskasse. Steuern aus Einkommen und Vermögen Sonstige Steuern und Abgaben

Pauschsteuer . . ..

Beiträge an Berufsvertretungen

Abschreibungen auf Anlagen..

Andere Abschreibungen..

Gewinnvortrag..

Reingewinn

8 Erträge.

Vortrag vom 1. Oktober 1940. Rohertrag gem. § 132 II Akt.⸗Ges. Außerordentliche Erträge Zinsen

Der Vorstand.

sprechen.

der neuen Aktien kostenfrei. Die Ge⸗

wurde:

Wiesbaden, den 20. Januar 1942. Fritz Netscher. Nach pflichtmäßiger Prüfung auf Grund der

Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärun

ich, daß die Buchführung, der vorstehende Jahresab

den gesetzlichen Vorschriften einschließlich

L11.“

Vor Kapitalber

Nach ichtigung

242 545 13 917 50 000—

197 838/08

538 15055

69

34

9 028 60 70 294 54 26 254 46 34 566/30

242 545/6 13 917 50 000

197 838

538 150/8 20 000

9 028 70 294 [54 26 254 46 34 53630 80 355/53

1

262 98105

[282 951 09

1

34 566 30 186 701/05 16 013 36 25 670/ 38

16 013 36

1 206 70105

25 670 388

1

der Dividendenab

Wiesbaden,

Heidelberg,

eipzig. nhard Zaun, W

262 951 09

cher und der Schriften der gen und Nachweise bestätige schluß und der Geschäftsbericht gabeverordnung ent⸗

im Januar 1942.

8 Dr. Karl Kaiser, Wiesbaden, Wirtschaftsprüfer. . Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: A [(Obb.), Vorsitzer; Dipl.⸗Ing. Karl Hofmann, Müller⸗Netscher, Traunstein (Obb.); Adam Netscher, L. Verwaltungsgerichtsdirektor a. D. Dr. Leo

dam Müller, stellv. Vorsitzer; Heinrich Neu hinzugewählt Wiesbad

Starnberg

en

1282 95109