Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 41 vom 18. Februar 1942. S. 2
gSdelegraphendienst mit dem Generalgouvernement Für den öffentlichen Telegraphendienst des gesamten General⸗
ouvernements (einschl. des Distrikts Galizien) mit dem Deutschen eich (einschl. Elsaß, “ Luxemburg und Protektorat) und dem nichtfeindlichen Ausland bestehen jetzt einheitliche Vorschriften. Die Einzelheiten über die erweiterte ahung von Telegrammen mit dem Generalgouvernement l(einschl. Distrikt Galizien) ver⸗
öffentlicht das Amtsblatt des Reichspostministeriums.
Aus der Verwaltung
Neue Anordnung über die Benutzung von Personenkraftwagen
Während für die Benutzung von Personenkraftwagen durch Wehrmacht, Partei und Verwaltung -F stark einschrän⸗ kende Bestimmungen kürzlich erlassen worden sind, hat der Reichs⸗ für die übrigen Benutzer von Personenkraft⸗ wagen neue Bestimmungen erlassen, die im Reichs⸗Verkehrs⸗ Blatt B Nr. 4 bekanntgegeben werden. Diese Bestimmungen be⸗ ruhen auf einer besonderen Anordnung des Führers.
Die neuen Anordnusgen ergänzen die bisher schon geltenden Ped nee durch Verschärfung der Vorkehrungen gegen etwaigen Mißbrauch. Personenkraftwagen dürfen im öffentlichen Dienst, im Wirtschaftsleben sowie im sentsen Verkehr nur zur Erfüllung kriegs⸗ oder lebenswichtiger Aufgaben benutzt werden.
verkehrsminister
Die Benutzung ist auch in diesen Fällen verboten, wenn 22 Gefährdung der Aufgabe das Reiseziel mit einem öffentlichen Verkehrsmittel erreicht werden kann. Eine eitersparnis allein rechtfertigt die Benutzung nicht. Dies gilt besonders auch für Fahrten auf weite Strecken. Alle nicht den bezeichneten Auf⸗ gaben dienenden Fahrten gelten als Privatfahrten und sind daher in jedem Falle verboten. Desgleichen sind ausnahmslos verboten alle Fahrten, die aus Gründen der Bequemlichkeit unternommen werden. Die zur Zeit rot bewinkelten Personen⸗ kraftwagen sind im Sinne der Weisungen des Führers erneut zu überprüfen, ob ihre Weiterbenutzung gestattet werden kann. Grundsätzlich werden verboten: Fahrten mit Personenkraftwagen zwischen Wohnung und Arbeitsstätte; Fahrten über Strecken von mehr als 75 km Luftlinie, vom regelmäßigen Standort des Fahr⸗ sengs gerechnet; Fahrten an Sonn⸗ und Feiertagen. Ausnahmen önnen von den erwaltungsbehörden (Zulassungsstellen für Kraftfahrzeuge) im Benehmen mit den das Fahrzeug betreuenden Stellen “ t werden. Diese können auch je nach den Ver⸗ Föümnicsen des Einzelfalles besondere räumliche oder zeitliche Be⸗ Feüntungen für die Benutzung von Personenkraftwagen an⸗
ine von der Zulassungsstelle ausgestellte und abge⸗ stempelte Bescheinigung über den zulässigen Umfang der Be⸗ nutzung von Personenkraftwagen ist an der Innenseite einer Fensterscheibe so an ubringen, daß sie von außen jederzeit für jedermann lesbar i Die Bestimmungen über Personenkraft⸗ wagen gelten auch für Behelfslieferwagen.
ordnen.
Wirtschaftsteil
Der Arbeitseinsatz in Europa Ein Vortrag von Ministerialdirektor Beisiegmel
8 i der Vortragsreihe des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller und der Fisticha. Berlin „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ sprach in Vertretung des erkrankten Staatssekretärs Syrup Ministerialdirektor r. Beisiegel vom Reichsarbeitsministerium über den „Arbeitseinsatz in Europa“.
Der Redner führte u. a. folgendes aus: Kontinental⸗Europa ist in der Lage, bei Ausnutzung der vorhandenen Anbaumöglich⸗ heiten seine aus eigener Kraft sicherzustellen, es hat auch die erforderlichen Rohstoffe zur Versorgung seiner Industrie. Die Ernährungs⸗ und Rohstoffquellen können aber nur dann völlig S.5 lossen werden, wenn rund 255 Millionen erwerbs⸗ fähiger Menschen Europas entsprechend den Gesamtbedürfnissen
lanvoll gelenkt und eingesetzt werden. Der Idealzustand, daß
jeder Staat alle seine Angehörigen im eigenen Lande beschäftigt, wird nicht überall und nicht dauernd zu erreichen sein. Aus⸗ wanderungen nach Uebersee wie in früheren Jahren bedeuten einen Kräfteverlust, den sich der Kontinent nicht mehr leisten darf. In einem geeinten Europa darf es in “ aber auch keine Arbeitslosen mehr geben. Bei den Bestrebungen, Voll⸗ beschäftigung im eigenen Lande zu erreichen, dürfen die natio⸗ nalen Wirtschaften kein Eigenleben führen, müssen sich vielmehr im Rahmen des wirtschaftlich Gesunden ergänzen. Deshalb müssen die in einem Land überschüssigen Kräfte im Interesse der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft in anderen Ländern nutz⸗ bringend beschäftigt werden. Wenn schon der Austausch mate⸗ rieller Güter durch zwischenstaatliche Verträge geregelt werden muß, sind staatliche Vereinbarungen um so mehr notwendig, wenn es sich um das höchste Gut eines Volkes, die menschliche Arbeitskraft, handelt.
Die Vereinbarungen über den Arbeitsaustausch mögen im Einzelfalle, weil besondere Beziehungen zwischen den staatlichen Vertragspartnern bestehen oder wegen der Eigenart der durch⸗ zuführenden Arbeiten, Sonderregelungen erforderlich machen. Im allgemeinen werden aber gewisse Grundsätze in allen Aus⸗ Oberster Grundsatz ist hierbei, die gleichen Rechte und die
.
tauschverträgen zu beachten sein. daß der Ausländer im Inlande Re leichen Pflichten hat wie der vergleichbare heimische Arbeiter. Arbeitsschutz Fürsorge in Krankheitsfällen, Soziale Versicherung müssen gewaͤhrleistet sein. Die müssen schon bei der Anwerbung genau bekanntgegeben werden. Der Aus⸗ länder muß die Möglichkeit haben, ersparten Lohn den zurück⸗ gebliebenen Angehörigen zu senden. Der Lohntransfer spielt Z. in Deutschland eine große Rolle. Ueber *½ Mrd. Rℳ sind in den letzten zwei Jahren von in Deutschland beschäftigten Ausländern an ihre Familien in der Heimat überwiesen worden. Der Ausländer muß sowohl im Betrieb als auch außerhalb der Arbeitsstelle betreut werden. Die Betreuung darf sich nicht nur auf materielle Dinge beschränken, muß auch das kultu⸗ relle und geistige Gebiet erfassen. Der Ausländer ist im übrigen Gast im fremden Lande, und er muß sich den Gehen und Ge⸗ bräuchen des Aufnahmelandes fügen. Die große Zahl der z. Z.
in Deutschland beschäftigten Ausländer ist durch die Kriegsver⸗ hältnisse bedingt. uüFge arbeitet für ganz Europa, dessen müssen sich unsere europäischen Arbeitskameraden bewußt sein. Der europäische Arbeiteraustausch wird wesentlich erleichtert, wenn die Organisation des Arbeitseinsatzes in den einzelnen Ländern möglichst einander angeglichen wird. In weitem Um⸗ 2 1n bereits heute eine Vereinheitlichung der v rchgeführt, im übrigen in die Wege geleitet. Auch auf dem Gebiet des materiellen Arbeitsrechts können wir daß viele Staaten eine Anlehnung an die Regelungen an⸗ treben oder schon vurchg⸗fuͤhrt haben, vor allem, was die Frage er Verpflichtung für besonders staatspolitis wichtige Arbeiten betrifft, oder die Beschränkung des Arbeitsp atzwechsels. Neben dem Einzelaustausch von Arbeitskräften dürfte auch in Zukunft der Einsatz von Unternehmern eine Rolle spielen, und nicht zuletzt wird die Verlagerung von Aufträgen aus einem europäischen Land in das andere an Bedeutung gewinnen, was den Vorteil hat, daß die Arbeit zur Arbeitskraft e wird und nicht um⸗ gekehrt. Auch nach dem Kriege wird der schaffende Mensch im Mittelpunkt der europäischen irtschaftsgemeins aft stehen. Unter Variierung eines Führerwortes können wir sagen: „Europas Arbeitskraft ist Europas Gold, und mit diesem Gold wird es alle Kontinente schlagen.“
Börsenkennziffern für die Woche vom 9. bis 14. Februar 1942
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsen kennziffern stellen sich für die Woche vom 9. bis 14. Februar 1942 im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗
vom 9. 2. vom 2. 2. durchschnitt
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 14. 2. bis 7.2. Januar bis 1926 — 100) 8 .
Bergbau und Schwerindustrie 156,07 Verarbeitende Industrie 154,99 Handel und Verkehr. 150,67
Gesamt..
Kursniveau der 4 ½ %ℳigen Wertpapiere 1“
Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken .. Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kreditanstalten. Kommunalobligationen... Anleihen der Länder und Ge⸗
meinden 1“
154,09 152,09 148,59
151,57
v“
102,50
103,50
103,50 102,82
103,02
102,28 103,25
102,32 103,22
.“ Durchschnitt Auntßerdem: 4 ½ %ige Industrieobligationen 5 %ige Industrieobligationen. 4 %ige Gemeindeumschuldungs⸗ anleihe ..
105,04 104,77
102,60
105,0 5 104,84
111““ 1
a‚„8.öWirtschaft des Auslandes Geschwundene Auslandsfinanzgeschäfte der Londoner Privatbanken
Stockholm, 17. Februar. Die außerordentliche Schrumpfung des britischen Außenhandels hat, wie aus London berichtet wird, auch das private englische Bankgeschäft, von dem stets ein bedeuten⸗ der Teil der eagigche Finanztransaktionen abgewickelt worden 8 8 r schwer betroffen. Sein Hauptbetäti ungsfeld war früher
die Finanzierung des internationalen Handels, und zwar in erster Linie in der Form von EeEfe aged erm e. Auf diesem Gebiet ist nun naturgemäß eine besondere starke Schrumpfung der Ge⸗ äftsmöglichkeiten eingetreten, die Geschäfte mit dem europäischen Kontinent sind gänzlich versiegt, und auch der Handel mit den Ueberseeländern bietet keine Einsatzmöglichkeit. Die bag. Regierung tritt heute elbs sast ausschließlich direkt oder indirekt als Käufer auf, ohne sich privater inanzierungsmittel zu bedienen. Der entscheidende Grund für diese Ausschaltung der privaten Finanzinstitute dürfte jedoch darin liegen, daß England heute nicht mehr in der Lage ist, seine Einkäufe in Uebersee in abseh⸗ barer Zeit zu bezahlen, sondern auf Kredite bzw. Leih⸗ und Pacht⸗ lieferungen angewiesen ist. Der Londoner Bericht stellt weiter est daß die Transportschwierigkeiten, die Verzögerungen und erluste bei der Uebermittlung von Dokumenten die Londoner Banken auch fast restlos aus den ge⸗ enseitigen Handelsgeschäften der überseeischen Länder verdrängt da en. Es zeigt sich jedenfalls in aller Deutlichkeit, daß London als internationales Finanz zentrum fast jede Bedeutung verloren ha “
8 Auflockerung des rumänischen Bankengesetes Blukarest, 17. Februar. Durch eine Reihe von Ergänzungen mum 1 ankengesetz wurde die veSrhsees der An⸗
3 me von Spareinlagen insoweit gelockert, als die Banken nun⸗ mehr Einlagen bis zur Höhe des neöeslachen vesenlehaftggtyifee ] slich ihrer Reserven annehmen dürfen, wenn sie vom Obersten
ankenrat auf Grund eines ee⸗ dazu ermächtigt 2 Die Höhe der Verpflichtungen, die eine Bank eingehen 8 arf das Fünfzehnfache des Wertes des Aktienkapitals sazügli der Reserven nicht überschreiten. Schließlich wird der Rahmen der e setzlich nen 935 Kigen geennn der Ein agen 5 Staatspapieren insoweit erweitert, als unter den Be uff r cht flüssig zu machenden Reserven künftig auch Handelseffekten len, die von Staatslieferanten unterschrieben und von der Untonomen Finanzierungs⸗ und Amortisterungskasse worden sind.
8
giriert
uSDU. erstreben koloniale Ausbeutung Brasiliens
Aus Washington wird berichtet, daß man dort mit Brasilien ver,Se einen Plan zur wirtschaftlichen 1n e des mazonas⸗Beckens studiere, da man die Absicht habe, dieses Gebiet zu einer für die Bereinigten Staaten wichtigen Liefer⸗ quelle für Gummi, Oel, kriegswichtige Mineralien und Holz zu entwickeln.
Damit werden auch im Hinblick auf Brasilien die wahren 8 der von den Staaten auf der Rio⸗Konferenz verfolgten Politik überraschend schnell erkennbar gemacht. Man will in Washington sans zweifellos für die im pazifischen Raum verlorengegangenen lolonialen Liefergebiete nunmehr in Süd⸗ amerika Ersatz finden und plant daher im vorliegenden Falle eine Entwicklung brasilianischer Gebiete unter rein USA.⸗kolo⸗ nialen Methoden. Wenn es dann den Vereinigten Staaten ein⸗ mal gelungen ist, ein derartiges Gebiet zu einer für sie wichtigen Raseftegernwet auszubauen, wird auch der Weg zu einer entsprechenden politischen Einflußnahme nicht mehr weit sein, da die zwangsläufig durch die Kapitaleinflußnahme und die Markt⸗ verbindungen Iöistandeneg neechtenchen Abhängigkeiten der⸗ artigen imperialistischen Bestrebungen bekanntlich in wirkungs⸗ vollster Weise die Wege ebnen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 85 2. Februar auf 74,00 Eℳ (am 17. Februar auf 74,00 R. ℳ)
r 100 kg.
Berlin, 17. Februar. Preizuotierungen für Nahrungs⸗ mittel. esieskre des Lebensmittelgroßhandels für 100 Küo srei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei ) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei 3) —,— bis —,— und ) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inlanb, gelbe 5) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5)—,— de, = 9 Gesch. clof. geibe Erbsen, ganze 1) — „— bis —,—, Gesch. gn. gelbe Erbsen, halbe 5) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland
fBo bis 61,30, Reis, Jialiener, g1. „9) 49,76 bis 50,00, Reis §) —,— bis —,— und 2½) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, b-, S ; fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50f), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50), Gerstengraupen, grob, C/4 *) 97,00 bis 88,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/62) 54,00 bis 35,00), Gerstengrütze, alle Körnungen“*) 984,00 bis 35,00 †), Haferflocken
gortseßung auf der solgenden Seite
der Kommiffion des Verliner Metallbörsenvorstandes
in Rohmasseln *) desgl., in Wal⸗
Notierungen
vom 18. Februar 1942
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
*) Reinaluminium H 99
Drahi⸗ und
z“ Preßbarren, Zehnteiler
Reinnickel, 98 — 99 %
. 35,50 — 38,50
Feinsilber
*) Die Preise für Aluminium verstehen Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellscha
127 13²
n 1
1u1“
sc entsprechend den t m. b. H., Berlin.
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische ausländische Geldsorten und Banknoten
Auszahlung,
Telegraphische Auszahlung.
—⸗
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aire) Australien (Sidney). Belgien (Brüssel und Antwerpen). Brasilien (Rio de Janeirob)hzV.. Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hage)n. England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). ran (Teheran). sland (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand))) Japan (Tokio und Kobe). 88. Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton) b “ Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) 8ö“ Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul). Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 100
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
1 YVen 1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 serb. Din. 100 flow. Kr. 100 Peseten 1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengd
1 Goldpeso
1 Dollar
Frs. rachm.
18. Februar Geld
18,790 18,83
0,588
39,96
0,130
3,047
52,15 52,25
5,06 1,668
132,70 14,59 38,42
13,14
0,585 4,995
Brief
0,592
40,04 0,132
3,053
5,07 1,672 132,70 14,61 38,50 13,16 0,587 5,005 56,88 10,16 59,58 58,01 5,005 8,609 23,60
1,982 1,20]
17. Februar
Geld
—
18,79
39,96
0,130 0,132
8,047 3,088
52,15 5,06 1,668
132,70
14,59 38,42
13,14 0,585 4,995
Brief
—
18,83
0,588 0,599
40,04
52,29 5,07
1,671
132,70 14,61 38,50 13,16
0,587
5,00’:8
fein
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurser
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreichk.
Australien, Neuseelad .. Britisch⸗Indien Geeeeeeereeeeee Kanad 8 Ver. St. v. Amerikaa .
85
. .00 9%9%˙3% 2 ο
.
% αοαο
Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498
Ausländische Gelvsorten und Banknoten.
-—
Sovereigngs. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollarsz.. Aegyptisce.. Amerikanische: 1000 —5 Dollark. 2 und 1 Dollar.. Argentinische. Australisce.* Belgische. Brasilianische. Brit.⸗Indische. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter. Finnisg ““ ranzösische. Holländische. Italienische: große. 10 Lirre . Kanadische. Kroatisce. Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große. 100 Frs. u. darunter Slowakische: 20 Kr. u. darunter..
Südafr. Union .....
TürklischeeV Ungarische: 100 P. u. darunter..
V
—
Notiz ür
f 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen
100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Psfund
18. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185 4,00
1,69 1,69 0,53 2,49
39,92 0,105
29,44
3,07 52,10 3,29 5,055 4,99
132,70
13,12 1,29 4,99
56,89
1,66 50,40 57,83
57,83 4,99
Brief
20,46
16,22 4,205 4,11
1,71 1,71 0,55 2,51
40,08 0,115
29,56
3,09 52,30
3,91 5,075 5,01
132,70
13,18 1,31 5,01
57,11 1,88 50,64 58,07 5,01
8,602 4,01
Geld
20,38
16,16 4,185 4,00
1,69 1,69 0,53 2,49 39,92 0,105 29,44
Brief 9,91 „ 5,005 7,928 74,32 2,102 2,502
17. Februar
Briek 20,46 16,27
4208
4,11
1,71 1,71 0,58 2,51 40,08 0,110 29,56
8
III. Posten der Rechnungsabgrenzung
VIII. Reingewinn:
111“ 88 8 6 9
Chenaux⸗Repond; Dr. rer. pol. Ewald Aufrecht.
——
“
Deutschen Neichsanz
6 r st e 9 eiger und Preußisf
9
eilage
8
882 *
chen Staatsanzeiger
Berlin, Mittwoch, den 18. Februar
1942
7. Aktiengesellschaften
[45505]. . Brauerei
Jahresabschluß zum 30. September 1941.
“
Wulle Aktiengesellschaft, Stuttgart.
8 † 1nnn hac Zugang Absche
Aktiva. Abgang
Buchwerta. 30. 9. 1941
2
I. Anlagevermögen: 8 R. ℳ 1. Bebaute Grund⸗ stücke:
a) Wirtschafts⸗, Niederlage⸗ anwesen und Wohngebäude
b) Brauereian⸗ wesen.
2. Unbebaute Grundstücke. 3. Maschinen und
maschin. Anlagen
4. Tanks, Bottiche u. Lagerfässer.
5. Versandfässer
6. Fuhrpark.
7. Brauerei⸗ und
Wirtschaftsin⸗
ventar..
Kundschaftser⸗
werbd
R.ℳ 8.
4 949 000 1 260 300
23 531—
195 000 9 080 26 064 45 999 25 561
17 414
46 000 10 000 16 000
15 562 1 416
133 000 — 52 732 87 344
172 000 — 40 000
₰
1 227 300 22 671 178 000
1 1 1-
95 000
132 000
363 331
78 790 60
,802831 9. Beteiligungen. 72 373,—- 10. Andere Wert⸗
papiere.
28 832 6 — —
6 472 974 72 373
28 832
7906 036 0078 790,94
6 574 179
II. Umlaufsvermögen: 1. Verbrauchsstoffe 2. Fertige Erzeugnisse 3. Eigene Aktien nom. 4. Aktivhypotheken. . . 6. Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen.. 7. Forderungen aus Bierlieferungen und Leistungen 9. Barmittel..
10. Bankguthaben 11. Sonstige Forderungen...
E.ℳ 28 800,—
E661161656 ꝙ97677569 SIE116161X 525 * * .
0 * * .* 82 89 2 *
Passiva.
I. Grundkapital “ 8 1. Stammaktien (36 000 Stimmen) ... 2. Vorzugsaktien (1500 Stimmen und in deren Fällen 7500 Stimmen) ücklagen: 1. Gesetzliche Rücklagge . 8 2. Freie Rücklage . .... “ 3. Rücklage für Ersatzbeschaffung.. III. Wertberichtigungsposten.... IV. Rückstellungen . V. Unterstützungs⸗ und Pensionsfonds
VI. Verbindlichkeiten:
1. Hypotheken und Grundschulden auf eigenen Anwesen.
6 8 9 66
von Angestellten).
3. Verbindlichkeiten gegenüber „Wulle⸗Hilfe c. V.“ ““ 4. Verbindlichkeiten aus Warenbezügen und Leistungen 5.
„. 1. 28
8 Steuern, Abgaben und sonstige Verbindlichkeiten... 6. Verpflichtung aus Kundschaftserwerb VII. Posten der Rechnungsabgrenzuug . Gewinnvortrag aus 1939/40 . Neugewinn 1940/41.
... 661 932,98 8 ...... 221 392,27
7[363 331 37
3 600 000,—
15 000,— 61500,— .. . 300 000,—
37 328,—
2. Kautionen und Darlehen (hierunter Rℳ 9873,30 Kautionen
265 417 193 344 8 712 883 688 333 371 78 886 781 968 39 7 552 20 229 881 964 23 5879% 1 475
10 054 376/98
3 615 000
698 828
110 000 537 404¼ 360 000
3 422 998 3
201 124 100 000 66 926 497 750 132 000 9 019
303 325*
KM⸗ 8
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 30. September
10 054 376 1941.
—
. Aufwendungen. Löhne und Gehälteerr . Sozialabgabbebenn Abschreibungen auf Anlagen.. Andere Abschreibungen. . Zinsenmehraufwand Z111“ Steuern vom Ertrag und vom Vermögen.. Sonstige Steuern und Abgaben... Gesetzliche Berufsbeitrggee.. “ zur „Wulle⸗Hilfe e. V.“ uweisung zur freien Rücklage. 8
Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1939/40
*
böe 5˙5— EEEe,.·.“ 1-““
bö 55
1e.“.“— EEETee ,e.“
“
. 241 392,27
61 932,98
R. ℳ 822 847 53 319] 363 331 27 541 134 994 746 162 3 348 761 23 944 100 000 100 000
303 325]1
Neugewinn 1940/41
8
Erträge. Rohüberschu5bst„ Erträge aus Beteiligungen und Wertpapieren Außerordentliche Erträge Gewinnvortrag aus 193940. . .
Branerei Wulle Attien gesellschaft. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüf
[6 024 227
5 737 218 8 854 216 221 61 932
6 024 8 9
ung auf Grund
der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Stuttgart, den 16. Dezember 1941. . Schwäbische Treuhand⸗Aktiengesellschaft. Dr. Bonnet, Wirtschaftsprüfer. ppa. Weingarten, Wirtsch Gemäß Beschluß der Hauptversammlung vom 12. Februar das Geschäftsjahr 1940/⁄41 eine Dividende von 4 9% auf die Stau
aftsprüfer. 1942 wird für imaktien ver⸗
teilt. Die Auszahlung erfolgt auf den Gewinnanteilschein Nr. 4 abzüglich Kapital⸗ ertragsteuer und Kriegszuschlag durch die Deutsche Bank Filialen Stuttgart und Frankfurt a. M., Dresduer Bauk Filiale Stuttgart, Commerzbank
A.⸗G., Frantfurt a. M., und durch die Gesellschaftskasse.
Alleiniger Vorstand der Gesellschaft ist Herr Dipl.⸗Ing.
müller, Stuttgart.
Edwin Feld⸗
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Dr. Georg von Doertenbach,
Vorsitzer; Konsul Alfred Federer, Bankier;
Max Doertenbach, Baͤnkier; Dr. Ernst
Wulle; Alexander Spring, Kaufmann; Direktor Otto Blum; Professor Julius
8*
Stuttgart, den 12. Februar 1942.
v 11““ Der Vorstand.
11“
8—
145790 Vereinsbrauerei Oelsnitz i. Vogtl. Aktiengesellschaft, Oelsnitz, Vogtl.
Die Herren Aktionäre der Vereins⸗ brauerei Oelsnitz i. Vogtl. Aktien⸗ gesellschaft in Oelsnitz, Vogtl., werden hiermit für Montag, den 30. März 1942, 16 Uhr, zu der im Fremdenhof „Zum Goldenen Engel“ in
Oelsnitz, Vogtl., stattfindenden ordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses für
das Geschäftsjahr 1940/41 mit den Berichten des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
„Beschlußfassung über die Verteilung
des Reingewinnes.
Entlastung des Aufsichtsrates und
des Vorstandes.
„Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1941/42. 8
Zuwahl zum Aufsichtsrat. 8
Aktionäre, welche sich an der Haup versammlung beteiligen wollen, haben spätestens bis Mittwoch, den 25. März 1942 ihre Aktien bei nachfolgenden Stellen zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Haupt⸗ versammlung dort liegen zu lassen.
Hinterlegungsstellen:
Allgemeine Deutsche Credit⸗An⸗
stalt, Oelsnitz. Vogtl.;
Stadtbank, Oelsnitz, Vogtl.;
Volksbank, Oelsnitz, Vogtl.;
Commerzbank Aktiengesellschaft,
Plauen. Vogtl.;
Sächsische Bank zu Dresden, Filiale Plauen, Vogtl.; . in den Geschäftsräumen der Ge⸗
sellschaft und
bei einem deutschen Notar.
In der Hauptversammlung legitimie⸗ ren sich die Herren Aktionäre durch Vorzeigen der Hinterlegungsscheine; ältere Hinterlegungsscheine sind nur dann zulässig, wenn sie das Zeugnis der Hinterlegungsstellen tragen, daß die Hinterlegung am dritten Tage vor der Hauptversammlung noch bestand.
Oelsnitz, Vogtl., 14. Februar 1942.
Der Vorstand der Vereinsbrauerei Oelsnitz i. Vogtl. Aktiengesellschaft, Oelsnitz, Vogtl. Max Wetzstein. Max Roßbach.
[45794] Metall⸗& Lackierwarenfabrik A.⸗G. in Ludwigsburg.
Die Aktionäre werden zu der am Samstag, den 14. März 1942, 8 Uhr, im Sitzungssaal der Deutschen Bank, Filiale Stuttgart in Stuttgart. Friedrichstraße 46, stattfindenden 69. ordentlichen Hauptversammlung ein⸗ geladen. Tagesordnung: 1
Vorlage des Aufsichtsratsbeschlusses über die Erhöhung des Grund⸗ kapitals um Hℳ 105 000,— im Wege der Kapitalberichtigung auf Grund der D. A. V. vom 12. Juni
„Vorkage des Jahresberichts des
Vorstands mit dem Bericht des
Aufsichtsrats sowie des Jahres⸗
für das Geschäftsjahr 4
.Beschlußfassung über die Verwen⸗
dung des Reingewinns.
„Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstands und-Aufsichtsrats.
„Wahl eines Abschlußprüfers für
das Geschäftsjahr 1942. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals um Reichsmark 45 000,— durch Ausgabe neuer auf den Inhaber lautender Aktien über je ER.K 1000,—. Festsetzung des Mindestbegebungskurses, sowie der Art und Weise der Begebung, unter Ausschluß des gesetzlichen Bezugs⸗ rechts der Aktionäre; Ermächtigung des Aufsichtsrats und Vorstands, die Einzelheiten über die Durch⸗ führung der Kapitalerhöhung und deren Zeitpunkt festzusetzen.
„Neufassung des § 3 der Satzung zu⸗
folge der Aenderungen des Grund⸗ kapitals. .
Stimmberechtigt sind die Aktionäre, die ihre Aktien spätestens am vierten Werktage vor der Hauptversamm⸗ lung hinterlegt haben, und zwar:
bei der Gesellschaft oder
bei der Deutschen Bank, Filiale
Stuttgart, oder bei deren Zweig⸗ stelle in Ludwigsburg oder bei dem Bankhaus Joseph Frisch, Stuttgart N, Königstr. 19 K, oder bei einer Wertpaplersammelbank oder auch bei einem deutschen Notar.
Die Hinterlegung kann auch in der Weise bewirkt werden, daß die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗ stelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung in Sperrdepot gehalten werden. Erfolgt die Hinterlegung nicht bei der Gesell⸗ schaft, so ist die Bescheinigung der Hinterlegungsstelle spätestens zwei Tage vor der Hauptversammlung
bei der Gesellschaft einzureichen.
Ludwigsburg, den 12. Februar 1942. Der Vorstand. A. Lienhard. 3
Fertige Erzeugnisse
[45326].
C. W. Tasche Aktiengesellschaft, Steinhagen i. W.
Bilanz und Gewinn⸗ und Ver⸗
lustrechnung für das Geschäfts⸗
jahr 1939.
Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit:
Geschäfts⸗ und Wohnge⸗ bäuden 53 080,— Zugang 265, Abschr. 4 677,25
Fabrikgeb. 55 974,— Abschr. 2 442,—
Fabrikgebäude⸗ umbau “
Zugang 6 854,46
Maschinen und maschinelle
Anlagen.. 1,—
Zugang.. 935,50
Abschreibung 93,50
Inventar langleb. 1 200,50 Zugang . . 8 131,26 Abschreibung. 437,76 Sih Kurzlebige Wirtschaftsgüter
(Automobile). 3
Zugang . 4 598,70
Abschreibuna 4 598,70
Kurzlebige Wirrschaftsgüter
(Allgemeine). 1,—
Zugang 786,89
Abschreibung 786,89
Kurzlebige Wirtschaftsgüter
(Fastagen)..
Zugang . .22 995,30
Abschreibung 2 995,30
Beteiligungen Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ bbb. Halbfertige Erzeugnisse..
e. Nℳ
48 667
53 532
Von der Gesellschaft ge⸗ leistete Anzahlungen.. Forderungen auf Grund v. Warenlieferungen u. Lei⸗ “ Steuergutscheine . . .. Kassenbestand und Post⸗ scheckgguthaben ... Bankguthaben.... Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen .. Bürgschaften ℳ 75 500,—
Passiva. Grundkapital (100 Stim.) Rücklagen:
Gesetzliche Rück⸗ lage .. .. 10 000, Freie Rückl. 45 000,— Steuerfreie Rualage für Neuanschaffungen Wertberichtigungen: zum Anlage⸗ vermögen zum Umlauf⸗ vermögen 17,500,— Rückstellungen für unge⸗ wisse Schulden. Verbindlichkeiten: auf Grund von Waren⸗ lieferungen und Lei⸗ stungen 43 999,77 gegenüber Banken Sonstige Ver⸗ bindlichk. 63 692,78 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen Reingewinn: Vortrag aus dem Vor⸗ jahr. 3 043,01 Gewinn in 1939 18 859,61 62
Bürgschaften R.ℳ 75 500,—
1 999,—
12 388,55
339 557 68
R. ℳ 9, 8. 62 890 91 2 690 75
Aufwendungen. Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben.. Abschreibungen auf das An⸗
lagevermögen Sonstige Abschreibungen. Zinsen 1““ Steuern von Einkommen,
Ertrag, Vermögen Beiträge an Berufsvertre⸗
tungen. .. Zuführung zur freien Rück⸗
lage. Reingewinn:
Vortrag aus dem Vor⸗
jahr. 3 043,01
Gewinn in
1939
16 031 40 2 407 53 7 394 91
bEEIIqmp
33 403 66 973 90 35 000
21 902 182 695
18 859,61
Erträge. Jahresertrag nach § 132, II, 1 Akt.⸗Ges. . . . Außexrordentliche Erträge. Mieteinnahmen.... Gewinnvortrag....
172 670651 5 242 16 1 740— 3 043/01
182 095,08 Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗
teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahres⸗
abschluß und der Geschäfts
er den Jahresabschluß erlä
setzlichen Vorschriften. Bielefeld, den 4. Juni
bericht, soweit utert, den ge⸗
1940.
Dr. Stückmann, Wirtschaftsprüfer. —yôznn2ʒ2—VU—VURUgUè—
[45510]. Vereinigte Silberware
n⸗Fabriken
A.⸗G., Tüsseldorf.
Bilanz zum 30. Juni 1941.
Vermögen. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke Fabrikgebäuden: Grundstücke . . . . .. Gebäude 90 900,— Abschreibung 11 400,— Maschinen und maschinelle Anlagen 18 000,— Zugang 31 418,10 49 418,10 Abgang 5 145,— Abschreibung 3 273,10 Werkzeuge, Betrievs⸗ und Geschäftsaus⸗ stattung . Zugang
mit
15 800,— 5 642,75 Abschreibung 1 942,75 Kraftfahrzeuge 2 000,— Abschreibung 1 999,— Kurzlebige Wirtschafts⸗ güter. —.80
12,40 Abschreibung . 8 012,40
F. ℳ
Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe. 26 226,90 Halbfertige Er⸗ zeugnisse Fertige Erzeug⸗ “ 5 758,10 Wertpapiere einschließlich Steuergutscheine. Geleistete Anzahlungen Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistitigen .. ... Forderung gemäß § 80. Kassenbestand einschließlich Postscheckgguthaben... Verlustvortrag ...
10 407,30
Schulden. Grundkapitl Gesetzliche Rücklage.. Verbindlichkeiten: Hypotheken . 29 638,78 Darlehen. Verbindlich⸗ keiten auf
Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen. Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 7 729,90 Bankschulden 11 979,— Posten der Rechnungsab⸗ abgrenzung. .. Reingewinn 1940/41
6 079,85
90 500,—
96 725 35 000
603 18 533 9
382 245 85
200 000 20 000
145 92
13 760 63 2 55769
[382 245 85
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1940/1941.
Aufwand. Löhne und Gehälter Soziale Abgaben.
Abschreibungen a. Anlagen 1116.“ Steuern gemäß § 132 Ziff. 5 Beiträge an Berufsver⸗ tretungen .. Verlustvortr. R. ℳ 18 533,96 Reingewinn 1940/41
Ertrag. Ertrag gemäß § 132, II1 1 Akt.⸗G... .
Außerordentlicher Ertrag. V
69 615 194110
613 654,/10 1 540— 615 194 10
Nach pflichtmäßiger Prüfung auf Grund
der Bücher und der Schriften der Gesell⸗
schaft sowie der vom Vorstand erteilten
Aufklärungen und Nachwei die Buchführung,
se entsprechen
der Jahresabschluß
und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen
Vorschriften.
Düsselvorf, den 1. Februar 1942. Dr. R. Hendel, Wirtschaftsprüfer. Die ordentliche Hauptversammlung vom
12. Februar 1942 hat be Gewinn von R.ℳ 2 557,69
schlossen, den zur weiteren
Abdeckung des Verlustvortrages zu ver⸗
wenden.
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Wilhelm Schnitzler, Kaufmann,
Düsseldorf, Vorsitzer; Hub Kaufmann, Düsseldorf, ste Karl Haupt, Gutsbesitzer, bei Eisenach.
Düsseldorf, den 15. Fe⸗
Der Vorstand. Wilhelm Bahner.
r. Wilhelm Ker
ert Klasberg, Ulv. Vorsitzer Stockhausen
bruar 1942.