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— NReichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 49 vom 27. Februar 1942. S. 4 8 *
nische Bevölkerungsbild wird augenfällig und überraschend, wenn man seine Aehnlichkeit mit den Verhältnissen in Deutschland feststellt, wo 30 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft und 36 % in der Industrie tätig sind. Die dänische Industrie ist noch ziemlich jung. Erst in den 70er und 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts konnte sie schnellere Fortschritte machen. Die Ent⸗ wicklung des Weltverkehrswesens ermöglichte die Heranbringung von Rohstoffen und die Ausfuhr von Erzeugnissen in einem Umfange, bei dem die günstige Handelslage Dänemarks zwischen zwei Meeren erst voll zur Geltung kam. Aber nicht allein diese günstigen äußeren Momente des erleichterten Warenverkehrs be⸗ dingten den industriellen Fortschritt des Landes, ebenso kam es auf die Menschen an. Es ist, so führte Minister Larsen aus, keineswegs leicht, dem Mann von der Straße die „industrielle Kultur“ anzuerziehen. Auf diesem Gebiet hat Dänemark seit Jahrzehnten auf lange Sicht gearbeitet, und es arbeitet noch daran. Die gesetzliche Unterrichtspflicht für das 7. bis 14. Lebens⸗ jahr gilt ohne Ausnahme., Sie bildet die Grundlage der ge⸗ samten Erziehung. Ein Umstand von großer “ Be⸗ deutung ist die systematische technische Schulausbildung für sämt⸗ liche Lehrlinge der Industrie. Sie zielt nicht nur darauf ab, praktisches Wissen und tiefes Verständnis für alle technischen Vor⸗ gänge zu vermitteln, sondern verfolgt darüber hinaus den Zweck, die Jugend zu guten Bürgern der Gesellschaft zu machen, d. h. ihre ständige Einsatzbereitschaft zu sichern. Diese Maßnahmen werden weitgehend unterstützt durch technische Tagesschulen und Fachschulen und schließlich durch die seit 1829 bestehende Technische Hochschule. So verfügt Dänemark über eine große Anzahl 1ic nisch hervorragend qualifizierter Arbeiter.
Ansatzpunkte für die Industrialisierung Dänemarks sind der landwirtschaftliche Maschinenbau, der Bau von Schiffen und die Herstellung von Maschinen für die Verarbeitung der heimischen Steine und Erden gewesen. Minister Larsen gührte in diesem Zusammenhang eine Reihe eindringlicher Beispiele für die be⸗
sondere Leistungsfähigkeit der dänischen Industrie auf diesen
Gebieten an. Nicht weniger eindrucksvoll waren die Ziffern, mit denen er den vielseitigen industriellen Ausbau des Landes auch in der Konsumgütersphare belegte. Diese Leistungen der dänischen Industrie, die nicht nur die heimischen Anforderungen befriedigen, sondern teilweise eine starke Exportstellung ermöglichen, sind das Ergebnis eines organischen Wachstums auf den natürlichen Grund⸗ lagen des Landes. Gerade weil sich die dänische Industrie aus kleinen und kleinsten Anfängen langsam vorwärtstasten mußte, hat sie eine gesunde und harmonische Entwicklung erfahren. Diese kann ihr auch in einer kommenden Großraumwirtschaft den ihr zukommenden Platz mit einem Mindestmaß von Umstellungs⸗ schwierigkeiten sichern. Das Arbeitsgebiet der dänischen Industrie kann in diesem Rahmen die Produktion von Gütern sein, bei der die menschliche Arbeit eine große, das benötigte Material jedoch eine geringe Rolle spielt. Minister Larsen betonte abschließend, daß die räumliche Nachbarschaft zum Reich und das Gefühl einer europäischen Gemeinschaft die Grundlagen für alle weiteren Er⸗ wägungen Dänemarks in dieser Richtung sind.
Ein Film, der im Anschluß an die Ausführungen des Mi⸗ nisters gezeigt wurde, gab einen Ausschnitt aus dem reichen In⸗ dustrieleben Dänemarks und unterstrich die Ausführungen des Ministers, die vielfach falsche Anschauungen berichtigt, zweifellos jocnch zur Abrundung des Urxteils über Dänemark beigetragen aben.
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Dänemarks Außenhandel im Januar 1922
Kopenhagen, 26. Februar. Dänemarks Außenhandel im Januar 1942 schloß mit einem Einfuhrüberschuß von 29,8 Mill. Kr, dem höchsten in den letzten neun Monaten, gegen einen Einfuhrüberschuß von 5,9 Mill. Kr im Dezember und einen Aus⸗ fuhrüberschuß von 4,2 Mill. Kr. im Januar 1941. Im ver⸗ gangenen Monat betrug der Wert der Ausfuhr 68,5 Mill. Kr. gegen 97,5 im Dezember und 111,9 im Januar 1941, der Wert der Einsäehr 98,3 gegen 103,4 und 107,7 im Dezember bzw. Ja⸗ nuar 1941.
1 Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 27. Februar 1942
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
.*) Reinalummium H 99
in Rohmassen ... *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und
Preßbarren, Zehnteiler.. Reinnickel, 98 — 99 9.. Antimon⸗Regulus . — Feinsilber.. 35,50 — 38,50
*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 23. Februar 1942
Aktiva 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen.. 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatz⸗ wechseln des Reichs . . . . . . . Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungs⸗ fähige Wertpapierae). Lombardforderungten.. deutschen Scheidemünzen Rentenbankscheinen sonstigen Wertpapieren. sonstigen Aktiwven..
Passiva
Erundkabitaala5 .Rücklagen und Rückstellungen:
LE 141 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen... Betrag der umlaufenden Noten.. Täglich fällige Verbindlichkeiiten.... . An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗ leiccu *“ — Sonstige Pass“vuV . 589 669 000
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren echseln Rℳ —,—.
19 965 510 000
146 806 000 23 710 000 118 522 000 361 973 000 287 751 000 1 071 005 000
150 000 000 114 292 000 555 307 000
18 235 017 000 2 408 300 000
I1u“
Berlin, 26. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗
mittel. (Verkaufspreise des Lebensmitte großhandels für
100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen,
weiße mittel § —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen,
Inland, gelbe § —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,—
bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch.
glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Italiener, gl. *§) 49,70 bis 50,50, Reis *§) —,—
bis —,— und *) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—,
Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen,
mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, 0/4*) 37,00
8
bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*)
45,00 bis 46,00 †), Kochhirse“*) 38,00 bis 40,00, Roggenmehl, Type 1600 24,55 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, Inland 32,40 bis —,—,
Weizengrieß, Type 550 38,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65
8 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte
67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee,
lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗
mischung 70,00 bis 80,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §)
349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaß) 458,00 bis 582,00,
Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchongs) 810,00 bis 900,—, Tee, indischg) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—,
Sulaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗
gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in .⸗kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz
185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck,
geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis
Reis Moulmein —,— bis —,—. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der vgaie nchn Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten
„Prag, 26. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 26. Februar. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Zagreb 6,81, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Sofia 415,50, Zürich 80,20 ½, Preßburg 11,71, Helsinki 6,90.
London, 27. Februar. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,9523 — 17,13, Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar
Amsterdam, 27. Februar. (D. N. N.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 26. Februar. (D. N. B.) I11,40 Uhr.] Paris 9,57, London 17,26, New York 4,31 nom., Brüssel 69,00 nom., Mailand 22,66 ¼, Madrid 39,50, Holland 229,00 nom., Berlin 172,52 ½¼, Lissa⸗ bon 17,88 ½, Stockholm 102,67 ½, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 89,90 B., Sofig 5,25, Prag 17,25, Budapest 102,50, Belgrad —,—, Athen —,—, Istanbul —,—, Bukarest 225,00, Helsingfors 877,50, Buenos Aires 91,25, Japan 101,00.
Kopenhagen, 26. Februar. (D. N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo ” Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief⸗ zurse.
Stockholm, 26. Februar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing⸗ fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,95 G., 22,15 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.
Oslo, 26. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.
London, 26. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23 ½2, Silber fein prompt 25 ⅜, Silber auf Lieferung fein 25 8⅞, Gold 168/—.
Wertpapiere
Frankfurt a. M., 26. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 163,10, Aschaffenburger Buntpapier 123,00, Buderus Eisen —,—, Deutsche Gold u. Silber 381,50, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 238,00, Heidelberg Cement 191,00, Ph. Holzmann 159,00, Gebr. Junghans 150,00, Lahmeyer 167,50, Laurahütte 34,00, Mainkraftwerke —,—, E“ 162,00, Voigt u. Häffner 157,00, Zellstoff Waldhof 122,00. Hamburg, 26. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 152,00, Vereinsbank 152,50, Hamburger Hochbahn 130,75, Hamburg⸗Amerika Paketf. 104,50, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 103,50, Dynamit Nobel —,—, Guano 94,00, Harburger Gummi 146,00, Holsten⸗Brauerei 208,00, Karstadt 203,00, Siemens St.⸗Akt. 361,00, Vorz.⸗Akt. 351,00, Neu Guinea —,—, Otavi
Wien, 26. Februar. (D. N. B.) 4 % Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940, A 103,95, 4 % Ob.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940 103 ⅛, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 103,00, 4 % Wien 1940 102,70, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —è,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 107,25, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri 129,50, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 148,50, Gummi Semperit 268,50, Hanf⸗Jute⸗Textil 194,00, Kabel⸗ und Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. 109,50, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefsthal 81,75, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kglk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. 230,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Masch. 159,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 223,00, Steyr⸗Daimler⸗Puch 143,25, Steyrermühl Papier 93,25, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 152,00, Wienerberger Ziegel 131,00.
Wiener Protektoratswerte, 26. Februar. (D. N. B.) Zivnostensta Bank —,—, Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn 184,00, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 143,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 147,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 83,50, Metallwalzwerk AG. Mährisch⸗Ostrau 172,50, Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 434,00, Eisenwerke A. G.
Fortsezung auf der solgenden Seiie
Die Elektrolyttuüpfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 27. Februar auf 74,00 Eℳ (am 26 Februar auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.
In Verlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
26. Februar Brief
27. Februar Geld Brief Geld
Aegypten (Alexand.. 1 und Kairo) lägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). 100 Afghani Argentinien (Buenos Aires). 1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,59: Australien (Sidney). l austr. Psd. — — Belgien (Brüssel und Antwerpen)). Brasilien (Rio de Janeiro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .. 100 Lewa Dänemark (Kopen- hagen) 100 Kronen England (London) .. engl. Pfd. — — Finnland (Helsinki) . 100 finn. M. 5,06 5,07 Frankreich (Paris) 100 Frs. — — Griechenland (Athen) 100 Drachm. 1,668 1,672 Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) .. 1 Yen Kanada (Montreal) 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) 100 Kuna Neuseeland (Welling⸗ ton). l neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) 100 Kronen Portugal Lissabon). 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden (Stockholm und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich, Basel und Bern) . 100 Frs. Serbien (Belgrad) .. 100 serb. Din. Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul) .. l türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar
18,79 18,83
100 Belga 39,96 40,04
1 Milreis 0,130 0,132
3,047 3,053
52,15 52,25
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
132,70 132,70 14,59 14,61 38,42 88,50
100 Lire 13,14 13,16 0,585 0,587
5,005
Geld England, Aegypten, Südafrik. Union .. 9,89 Frankreich 8 4,995 Australien, Neuseeland.. 7,912 Britisch⸗Indien 74,18
KanadaPV 2,098 Ver. St. v. Ameriua 2,498
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
27. Februar 26. Februar Geld. Brief Geld Brief Notiz 20,38 20,46 20,38 20,46 für 16,16 16,22 16,16 16,22
1 Stück 4,185 4,205 4,185
l ägypt. Pfd. 4,09 4,11 4,09
20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptisce.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollak.. 2 und 1 Dollak.. Argentinische.. Australische.. Belgische Brasilianische.. Brit.⸗Indische. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große. 10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £ u. darunter. Finniscce. Französischhee Holländische Italienische: große.. 10 Lire 3 Kanadisce. Kroatische. Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter .. Schweizer: große 100 Frs. u. darunter Serbisce Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union.. Türkische Ungarische: 100 P. u. darunter
1 Dollar 1,69 1,71 1,69 1 Dollar 1,69 1,71 1,69 1 Pap.⸗Peso 0,53 0,55 0,53 1 austr. Pfd. 2,49 2,51 2,49 100 Belgas 39,92 40,08 39,92 1 Milreis 0,105 0,115 0,105 100 Rupien 28,94 29,06 28,94
. 2052522b-⸗2à⸗
100 Lewa 3,07 3,09 3,07 100 Kronen — — — 100 Kronen 52,10 52,30 52,10
l engl. Pfd. 3,84 3,86 3,84
100 finn. M. 5,055 5,075] 5,055 100 Frs. 4,99 5,01 4,99
100 Gulden [132,70 132,70 [132,70
100 Lire — — — 100 Lire 13,12 13,18 13,12 ¹ kanad. Doll. 1,29 1,31 1,29 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 100 Kronen 56,89 57,11] 56,89 100 Ler 1,66 1,68 1,66 100 Kronen — 100 Kronen 59,40 100 Frs. 57,83 58,07 57,83 100 Frs. 57,83 58,07] 57,83 100 serb. Din. 4,99 5,01 4,99
59,64 59,40
100 slow. Kr. 8,58 8,62 8,58 1 füdafr. Pfd. 3,99 4,01 3,99 1 türk. Pfund 1,91 1,93 1,91 100 Pengö 60,78
61,02 60,78
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag. 8 i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH., Berlin. Fünf Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbe
worden.
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abholer bei der Anzeigenstelle 1,90
int an jedem Wochentag abends. ebrnn durch die Post monatlich 9822 an Phezuch 0,18 2ℳ Zeitungsgebühr, aber ohne Bestellgeld; für Selbst⸗ 8 monatlich. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelm⸗ straße 32. Einzelne Aummern dieser Ausgabe kosten 30 0, einzelne Bei 82S 10 9. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung Betrages einschließlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗Sammel⸗Nr., 19 38 84.
An
1,10 &., einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile 1,85 Aã.ℳ. — —2 nimmt an die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32. Alle Druckau
sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig bruckreif einzüusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettdruck (einmal unter⸗ strichen) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben . sollen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungs⸗
gis für den Raum einer fünsgespaltenen 55 mm breiten Petit⸗ aur ge
termin bei der Anzeigenstelle einge gangen sein.
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913
Nr. 50
Berlin, Sonnabend, den 28. F
Postscheckkonto: Berlin 41821 1942
Inhalt des amtlichen Teiles 8 Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Bekanntmachungen der Geheimen Staatspolizei Linz / Donau uund des Regierungspräsidenten in Marienwerder über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich. Bekanntmachung der Filmprüfstelle über Zulassungskarten.
Amtliches Deutsches Reich
Ministerialrat Gustav Christoph vom Reichsarbeits⸗ ministerium ist unter Uebertragung der Stelle des Direktors des Hauptversorgungsamts Bayern nach München versetzt
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Bekanntmachuug Auf Grund der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens im Lande Oesterreich vom 18. November 1938 — Reichsgesetzbl. I S. 1620 — in Ver⸗ bindung mit dem Erlaß des Reichsstatthalters in Oesterreich vom 7. Februar 1939 — B. Nr. S II G — 41/V/39 — und der Rundverfügung des Inspekteurs der Sicherheitspolizei und des SD. in Wien vom 28. Juli 1939 — B. Nr. S II G 1084/39 — sowie auf Grund des Erlasses des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver⸗ mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — Reichs⸗ Feseßb. I S. 303 — werden hiermit die Anteile an dem aldgrundstück in Klaus — eingetragen im Grundbuch der Katastralgemeinde Klaus unter Einlagezahl 121 — und das sonstige, innerhalb der Grenzen des früheren Landes Oester⸗ er Juden Ida Spiro, geb. Bruckner, geb. am 20. 10. 1864 in Wien, deren Bestrebungen durch Erlaß des Reichsministers des Innern vom 31. Januar 1941 — Pol. S IV D 1 b 3030/41 — als reichsfeindlich festgestellt wurden,
Marianne Hellmann, geb. Spiro, geb. am 3. 2. 1893 in Wettern bei Krummau, Dr. Walter Hellmann, geb. am 13. 9. 1885 in Iglau, und Dorothea Hell⸗ mann, geb. am 23. 9. 1919 in Prag, deren Be⸗ strebungen durch Erlaß des Reichsministers des Innern vom 4. Oktober 1941 — Pol. S IV D 1 b Nr. 2099/41 — als reichsfeindlich festgestellt wurden,
Ernst Libich, geb. am 15. 6. 1873 in Iglau, Josefine Heller, geb. Libich, geb. am 21. 11. 1909 in Brünn, und Susanne Sieber, geb. Libich, geb. am 9. 6. 1914 in Brünn, deren Bestrebungen durch Erlaß des Reichsministers des Innern vom 4. Oktober 1941 — Pol. S IV D 1 b Nr. 2102/41 — als reichsfeindlich festgestellt wurden, b *
Margarete Schwarz, geb. Spiro, geb. am 10. 1. 1882 in Krummau, Willy Schwarz, geb. am 21. 3. 1913 in Wien, Hilda Schwarz, geb. Reich, geb. am 9. 1. 1917 in Prag, und Eva Schwarz, geb. am 14. 12. 1916 in Wien, deren Bestrebungen durch Erlaß des Reichsministers des Innern vom 22. Juli 1941 — Pol. S IV D 1 b Nr. 1546/41 — als reichsfeindlich festgestellt wurden,
Heinrich Neumann, geb. am 23. 1. 1876 in Mai⸗ ningen, Lilly Neumann, geb. Spiro, geb. am 10. 4. 1884 in Prag, und Charlotte Posener, geb. Neu⸗ mann, geb. am 16. 4. 1910 in Berlin, deren Be⸗ strebungen durch Erlaß des Reichsministers des Innern vom 25. August 1941 — Pol. S IV D 1 b G Nr. 1723/41 — als reichsfeindlich festgestellt wurden, beschlagnahmt und zugunsten des Deutschen Reiches, vertreten durch den Reichsminister der Finanzen, eingezogen. Linz, den 20. Februar 1942. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Linz. Leitsmann.
8 .“ Bekanntmachung “ Auf Grund des Gesetzes vom 26. Mai 1938 — Reichs Pelecbl- I1 S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die ingziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — Reichsgesetzbl. I S. 479 — wird das ge⸗ samte im Inlande befindliche Vermögen des am 12. August 1941 im Konzentrationslager Auschwitz verstorbenen pol⸗ nischen Minderheitsangehörigen Stanislaus Schreiber, geboren am 4. 7. 1898 in Niklaskirchen, Kreis Stuhm Wpr., s ebenda wohnhaft gewesen, mit der Maßgabe zugunsten es Deutschen Reiches — — einge⸗ zogen, daß mit der öffentlichen Bekanntmachung 1 Ver⸗ szung im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen Staatsanzeiger die Gegenstände des bezeichneten Vermögens Eigentum des
Deutschen Reiches werden. Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Marienwerder, den 18. Februar 1942. „1“ 1 Der Regierungspräsident. von Keudell.
11.
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Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten
Folgende Zulassungskarten sind ungültig: “
Prüf⸗Nr. 43 375 vom 14. 9. 1936 „Emden“. Verfalltag: 29. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 513 vom 12. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 45 211 vom 17. 4. 1937 „Oasen“. Verfalltag: 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 515 vom 12. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 47 728 vom 25. 2.1938 „Gefiederte Strand⸗ gäste an der Ostsee“. Verfalltag: 4. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 533 vom 12. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 44 845 vom 24. 2. 1937 „Römische Landschaft“. Verfalltag: 5.2. 1942. Gültig nur Nr. 56 514 vom 15. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 49 061 vom 13.9. 1938 „Tischlein deck Dich, Esel streck Dich, Knüppel aus dem Sack“. Verfalltag: 23. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 376 vom 31. 12. 1941.
Prüf⸗Nr. 50 031 vom 13. 12.1938 „Von Schafen und Wolle“ mit Ausfertigungsdatum vom 17. 9.1940. Verfall⸗ tag: 27. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 495 vom 2. 1.1942.
Prüf⸗Nr. 54 765 vom 17. 1.1941 „Schönheit der Arbeit“. Verfalltag: 30. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 191 vom 5. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 47 900 vom 17. 3. 1938 „Mannesmann (2. Fassung). Verfalltag: 30. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 306 vom 5. 1. 1942. 1
Prüf⸗Nr. 47 899 vom 17. 3. 1938 „Fliegende Menschen“. Verfalltag: 30. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 474 vom 5. 1.1942.
Prüf⸗Nr. 49 894 vom 29. 11. 1938 „Der Störenfried“. Verfalltag: 30. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 475 vom 5. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 47 339 vom 14. 1. 1938 „Märkische Heimat“. Verfalltag: 30. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 500 vom 5. 1.1942.
Prüf⸗Nr. 53 224 vom 29. 1. 1940 „Das Buch der Deut⸗ 1 Verfalltag: 31. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 365 vom . 1. 1942. Prüf⸗Nr. 49 550 vom 25. 10. 1938 „Aus gutem Holz“. Verfalltag: 30. 1.1942. Gültig nur Nr. 56 469 vom 6. 1.1942.
Prüf⸗Nr. 48 990 vom 30. 8. 1938 „Winterreise durch Südmandschurien“. Verfalltag: 31. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 534 vom 6. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 52 875 vom 20. 12. 1939 „D⸗
üug fertig zur Hühe Verfalltag: 31. 1. 1942. Gültig nur . 1. 1942.
r. 56 536 vom
Prüf⸗Nr. 48 616 vom 5. 7. 1938 „Die Bauten Adolf F. Verfalltag: 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 356 vom „Prüf⸗Nr. 49 468 vom 17. 10.1938 „Die Bauten Adolf Hitlers“ (Schmaltonfilm). Verfalltag: 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 356 vom 7. 1.1942. Prüf⸗Nr. 49 669 vom 4. 11.1938 „Arbeitsmaiden helfen“. Verfalltag: 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 357 vom 7. 1. 1942. Prüf⸗Nr. 50 981 vom 13. 3. 1939 „Arbeitsmaiden helfen“ FSchris epefilm⸗. Verfalltag: 1. 2. 1942. Gültig nur r. 56 357 vom 7. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 49 984 vom 7. 12. 1938 „Eger, eine alte deutsche Stadt“. Verfalltag: 31. 1.19ã42. Gültig nur Nr. 56 387 vom 7. 1.1942. . Prüf⸗Nr. 53 124 vom 18. 1.1940 „Kampf um Brot“. Verfalltag: 1.2. 1942. Gültig nur Nr. 56 452 vom 7. 1.1942.
Prüf. Nr. 47 990 vom 26. 3. 1938 „Die Uhr ist nicht mein C“ 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 484 vom
Prüf⸗Nr. 44 837 vom 23. 2. 1937 „Das klassische Berlin“. Verfalltag: 31.1.1942. Gültig nur Nr. 56 546 vom 8. 1.1942.
8- Neif e. sus 5 veennn 11. 3. 1941 am erk“ (2. Fassung). Verfalltag: 29. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 480 vom 9. 1. 1942. 8 1
Prüf⸗Nr. 48 425 vom 3. 6. 1938 „Bilder aus Württem⸗ Beerse e 31. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 520 vom Prüf⸗Nr. 48 426 vom 3. 6. 1938 „Schwarzwaldfahrt“. 31. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 521 vom 9. 1.
Prüf⸗Nr. 58 129 vom 20. 1. 1940 „Natur als Schützerin im Kampf ums Dasein“. Verfalltag: 4. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 559 vom 9. 1.1942.
Prüf⸗Nr. 54 712 vom 16. 1. 1941 „Menschen hinter Maschinen“. Verfalltag: 4. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 359 vent 19. 1. 191890u.II “
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ebruar, abends
Prüf⸗Nr. 45 747 vom 13 7. 1937 „Gadames“. Verfall⸗ tag: 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 516 vom 10. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 53 130 vom 22. 1. 1940 „Der Watzmann und seine Kinder“. Verfalltag: 1. 2. 1942. Gültig nur Nr. 56 537 vom 10. 1. 1942.
Prüf⸗Nr. 56 221 vom 21. 11. 1941 „Jenny und der Herr im Frack“. Verfalltag: 31. 1. 1942. Gültig nur Nr. 56 221 vom 21. 11. 1941 mit Ausfertigungsdatum vom 12. 1.1942.
Berlin, den 26. Februar 1942. Der Leiter der Filmprüfstelle. Dr. Bacmeister.
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 1. bis 9. März 1942
Staatsoper
Sonntag, den 1. März. 11 Uhr Morgenveranstaltung.
Ballett der NSG. KdF. Rigoletto. Musikal. Schüler. Beginnt Musikal.
16 ¾ Uhr. La Farsa Ampgrosa. Musikal.
Leitung:
Montag, den 2. März. Leitung: Gilbert Gravina a. G. Beginn: 17 Uhr.
Dienstag, den 3. März. Der Rosenkavalier. Leitung: Schüler. Beginn: 16 Uhr.
Mittwoch, den 4. März. Bohéème. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 17 ¼ Uhr. Donnerstag, den 5. März. Ero der Schelm. Mustkal. Lei⸗ tung: Schüler. Beginn: 17 Uhr. Freitag, den 6. März. La Traviata. Mustkal. Leitung:
Schüler. Beginn: 17 Uhr. Sonnabend, den 7. März. In der Neuinszenierung Rienzi. Musikal. Leitung: Schülerx. Beginn: 16 ½ Uhr.
Sonntag, den 8. März. Cavalleria rusticana/Ba⸗ jazzo. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 17 Uhr. Montag, den 9. März. Ero der Schelm. Musitkal. Leitung:
Schüler. Beginn: 17 Uhr. 8 8
Schauspielhaus Turandot. Beginn: 18 Uhr.
Iphigenie in Delphi. 18 Uhr.
Dienstag, den 3 März. Turandot. Beginn: 18 Uhr. Mittwoch, den 4. März. Geschlossen. Generalprobe zur Premiere Donnerstag, 5. März. Zum 1. Male Heinrich
und Anna. 8 Donnerstag, den 5. März. Zum 1. Male: Heinrich und Beginn: 18 Uhr.
Anna. Beginn: 17 Uhr.
Freitag, den 6. März. Turandot.
Sonnabend. den 7. März. Iphigenie in Delphi. 18 Uhr.
Sonntag, den 8. März. 17 Uhr.
Montag, den 9. März. Julius Caesar. Beginn: 17 Uhr.
Kleines Haus
Claudia. Beginn: 18 Uhr. Kollege kommt gleich. Beginn:
Claudia. Beginn: 18 Uhr. Kollege kommt gleich. Beginn: 18 Uhr.
Donnerstag, den 5. März. Claudia. Beginn: 18 Uhr.
Freitag, den 6. März. Die beiden Klingsberg. Be⸗ 18 Uhr.
Sonnabend, den 7. März. ginn: 18 Uhr.
Sonntag, den 8. März.
Montag, den 9. März. 18 Uhr.
Sonntag, den 1. März. Montag, den 2. März.
Beginnt
Heinrich und Anna. Beginnt
Sonntag, den 1. März. Montag, den 2. März. 18 Uhr. Dienstag, den 3. März. Mittwoch, den 4. März.
Kollege kommt gleich. Be⸗
Claudia. Beginn: 18 Uhr. Kollege kommt gleich. Beginn: b11““ 8 I1“ Lustspielhaus 8 Pygmalion. Beginn: 18 Uhr. Johann. Beginn: 18 Uhr. Tageszeiten der Liebe. Beginn:
Sonntag, den 1. März. Montag, den 2. März. Dienstag, den 3. März. 18 Uhr.
Mittwoch, den 4. März. Johann. Beginn: 18 Uhr. Donnerstag, den 5. März. Johann. Beginn: 18 Uhr. Freitag, den 6. März. Pygmalion Beginn: 18 Uhr. Sonnabend, den 7. März. Johann. Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 8. März. Johann. Beginn: 18 Uhr.. Montag, den 9. März. Johann. Beginn: 18 Uhr.
“
Erfolgsbericht des Handelsaufbaus im Osten 8 88
„In Angwesenheit des Leiters der Haupttreuhandstelle Ost, Bürgermeister Dr. h. c. Winkler, und des Leiters der Reichs⸗ feihhe Handel, Dr. Hayler, fand in Berlin die Aufsichtsrats⸗ itzung der Handelsaufbau Ost GmbH. statt. Nach einem Bericht der Geschäftsführung über die Arbeiten im vergangenen Jahr wurde beschlossen, die e-* deren Hauptaufgabe in der besehet en Verwertung ehemals polnischer und jüdischer Han⸗ elsbetriebe der eingegliederten Ofggebiete lag, im Laufe des Jahres 1942 im wesentlichen abzubauen.
1 Diets Beschluß konnte gefaßt werden, weil nach erfolgtem Einsatz der Volksdeutschen und Umsiedler die nun vordringliche Sicherung von Handelsbetrieben für
Kriegsteilnehmer und
feingegliederten Ostgebiete gewährleistet ist.
Kriegsversehrte durch die Bildung von Auffanggesellschaften für Kriegsteilnehmerbetriebe des Handels in sämtlichen Gauen de
jede Diese Gesellschaften
deren Gründung die Handelsaufbau Ost GmbH. im vorigen Jahr
durchgeführt hat, werden im Laufe des Jahres 1942 zunächs⸗
rund 3000 Handelsbetriebe zum Anlaufen bringen. Sobald die einzelnen Betriebe durch die von den Baubüros der Handelsauf
bau Ost GmbH. veranlaßten Reparaturen und Herrichtungs
arbeiten für ihren Zweck verwendbar geworden und wirtschaftlich so entwickelt sind, daß sie den von der Wehrmacht entlassenen Kriegsteilnehmern eine Existenz bieten, werden sie unter Mit
wirkung der Treuhandstelle und sonstigen zuständigen Dienst
stellen verwandt.