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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 50 vom 28. Februar 1942. S.
Neue Agrarordnung für die besetzten Ostgebiete
Der Reichsminister für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg, hat im Einvernehmen mit dem Beauftvagten für den Vierjahresplan, Reichsmarschall Göring, eine neue Agrarordnung für die bereits von der Zivilverwaltung übernommenen Gebiete der früheren Sowjetunion in den Grenzen von 1939 gSen Die neue Agrarordnung beseitigt die veleno 6 und das zu ihrer Durchführung bestimmte sogenannte „Musterstatut des landwirtschaftlichen Artels“. An die Stelle des bolschewistischen Kolchosensystems tritt eine neue Ordnung, die in verschiedenen ineinanderfließenden und sich ergänzenden Formen die Land⸗ bevölkerung des Ostens zur individuellen Bodenbewirtschaftung zurückführt.
Aus verständlichen Gründen ist es nicht möglich, die seit zwei Jahrzehnten mit allen Mitteln der Gewalt befestigten bolschewistischen Methoden zur praktischen Versklavung des Bauern von heute auf morgen umzustellen. Die aufgelösten Kollektivwirtschaften werden daher zunächst in Gemeinwirtschaften umgewandelt. Aus diesen Gemeinwirtschaften entwickelt sich die individuelle Wirtschaftsform in Gestalt der genossenschaftlichen Landbauweise und des Einzelhofes. In der Landbaugenossen⸗ schaft wird das bisher gemeinschaftlich bewirtschaftete Land den Mitgliedern zur selbstandigen Bearbeitung und Nutzung zugeteilt und nach einem festgesesten Plan einheitlich bebaut. Unabhängig von der endgültigen Gestaltung wird das bisherige Hofland zum Privatbesitz erklärt, von Steuern befreit und kann auf Antrag vergrößert werden. Die Viehhaltung unterliegt in Zukunft keinen einschränkenden Bestimmungen.
Im Einvernehmen mit dem Oberkommando der Wehrmacht gilt die neue “ auch in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten, die noch nicht von der Zivilverwal⸗ tung übernommen worden sind.
8 v“ Wie zu der soeben verkündeten neuen Agrarordnung für die besetzten Ostgebiete, die sich übrigens nur auf das alte Sowjet⸗ gebiet ausschließlich der baltischen Länder und der ehemals pol⸗ nischen Gebietsteile bezieht, ergänzend mitzuteilen ist, soll sie einen allmählichen und geordneten Uebergang von der bolschewi⸗ stischen Kollektivwirtschaft zur — genossenschaftlich gebundenen oder selbständigen — Einzelbewirtschaftung anbahnen. Die ge⸗ waltige Arbeit, die mit dieser Umstellung der Landwirtschaft ver⸗ bunden ist, wird sich auf Jahre erstrecken, aber bereits in diesem⸗ Jahr begonnen. Zunächst wird die Kolchosverfassung aufgehoben, und die Kolchose werden mit sofortiger Wirkung in Gemeinwirt⸗ schaften umgewandelt, von denen aus allmählich im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten der Uebergang zur individuellen Bodennutzung erfolgen soll. In der Gemeinwirtschaft wird zwar der Landbau noch gemeinschaftlich betrieben, die Mitglieder ar⸗ beiten jedoch in ihr unter ganz anderen Bedingungen. Die bol⸗ schewistischen Funktionäre sind verschwunden, und damit ist auch der politische Druck beseitigt, der durch die Kolchose auf die Land⸗ bevölkerung ausgeübt wurde. Der Bauer braucht nicht mehr die Sorge zu haben, daß er das ganze Jahr hindurch arbeiten muß, um am Ende des Jahres um den Lohn seiner Arbeit betrogen zu werden. Die deutsche Verwaltung fördert seine Interessen und sieht in ihm den wichtigsten Berufsstand des Landes. Durch ein vereinfachtes und zweckmäßigeres Entlohnungssystem wird ihm die Sicherheit geboten, daß er nicht umsonst gearbeitet. Seiner privatwirtschaftlichen Initiative wird schon in der Gemeinwirt⸗ schaft ein größerer Spielraum gegeben. Die private Viehhaltung, der im Kolchos sehr enge Grenzen gezogen waren, unterliegt keinen Beschränkungen mehr, sondern wird im Gegenteil ge⸗ fördert. Das sogenannte Hofland der Landbevölkerung wird zum Privatbesitz erklärt und von Steuern befreit. Es kann auf Antrag vergrößert werden, so daß jeder die Möglichkeit hat, sich neben der Arbeit im Gemeinschaftsbetriebe eine kleine Privat⸗ wirtschaft aufzubauen. Schließlich wird es den Arbeitseifer des Bauern anspornen, wenn er weiß, daß ihm das Tor zum wirt⸗ schaftlichen Aufstieg, unbehindert durch bolschewistische Dogmen, geöffnet ist, und daß er durch seine Arbeit in der Gemeinschaft sich selbst die Voraussetzungen schafft, um früher oder später zu einer selbständigeren Wirtschaftsweise zu gelangen.
Schon in diesem Jahre wird im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten damit begonnen, den Bauern das Land zur indivi⸗ duellen Bearbeitung und Nutzung zuzuweisen. Im allgemeinen soll dabei so vorgegangen werden, daß die großen einheitlich be⸗ bauten Feldschläge der früheren Gemeinwirtschaft erhalten bleiben und jedem anteilberechtigten Bauerngehöft in jedem Schlage der Fruchtfolge ein’ Landanteil zur ständigen Nutzung zugewiesen wird. Das hat zwar den Nachteil, daß die zu einer Bauernwirt⸗ schaft gehörenden Felder sich auf mehrere Stellen der Dorfflur verteilen. Es ist jedoch unter den gegenwärtigen Verhältnissen die einzige Möglichkeit, um auch nach der Aufteilung der Felder eine einheitliche und nach rationellen Gesichtspunkten ausgerich⸗ tete Bewirtschaftung der großen Flächen sicherzustellen. Der
Mangel an Betriebsmitteln zwingt ju einer Konzentration der Kräfte. Außerdem handelt es sich bei den Betriebsmitteln zu einem großen Teil um solche, die wie Traktoren, Mähdrescher und
Traktorenanhängergeräte im kleinen Betrieb rationell nicht ge⸗ nutzt werden können. Auf ihre Ausnutzung kann aber in der gegenwärtigen Situation unter keinen Umständen verzichtet werden. Das Nutzvieh und Zugvieh der Gemeinwirtschaft und die für tierische Zugkraft bestimmten Ackergeräte werden gleich⸗ zeitig mit der Aufteilung der Felder nach den Gesichtspunkten der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit verteilt. Nach der Aufteilung schließen sich die Bauern zu einer Landbau⸗Genossenschaft zu⸗ kammen, um durch gegenseitige Hilfe die Produktionsleistungen zu erhöhen. Besonders in der ersten Zeit, solange es dem einzelnen Gehöft an Betriebsmitteln und insbesondere an Ackergeräten fehlt, wird die Bestellung der Felder in der Landbau⸗Genossenschaft in der Regel gemeinschaftlich durchgeführt, wobei die großen Land⸗ maschinen ebenfalls zum Einsat kommen, die 86 im Besitz der Maschinen⸗Traktor⸗Stationen, oweit diese no erhalten sind, oder der Landbau⸗Genossenschaft befinden. Nach der gemein⸗ chaftlichen Bestellung werden die ein für alle Mal abgegrenzten Feldanteile getrennt bearbeitet und einzeln geerntet, wobei selbst⸗ verständlich auch auf genossenschaftlichem Wege Maschinen ein⸗ gesetzt werden können. Dadurch, daß die Landbevölkerung über die Ernte ihres Feldstückes nach Abzug der festgesetzten Natural⸗ abgabe als Lohn für ihre Arbeit frei verfügen kann, sieht sie wieder vor sich, wofür sie arbeitet und hat die Gewähr, daß eine Erhöhung des Ertrages, die durch sorgfältige Bearbeitung oder bessere Düngung erzielt wird, ihr auch voll zugute kommt. Die Viehzucht wird in der Landbau⸗Genossenschaft nur individuell be⸗ trieben und unterliegt keinen Beschränkungen. Die Bindungen, die für die bisherigen Kolchoswiken in der Landbau⸗Genossenschaft bestehen, sollen nur ihren Interessen dienen. Ehe sie wieder über genügend Betriebsmittel verfügen, um mit eigenen Kräften den Acker zu bestellen, liegt eine gemeinschaftliche Bestellung in ihrem eigenen Interesse. Die Beibehaltung der grg Feldschläge und ihre Aufteilung in individuelle Feldstreifen, die dem Flurzwang unterliegen, soll ebenfalls der Förderung der Produktion dienen. Bei einer berartigen einheitlichen Bebauung der Felder ist auch bei getrennter Bearbeitung der einzelnen Landanteile eine ge⸗ nossenschaftliche Maschinenanwendung möglich, während ihre Zweckmäßigkeit bei einer völligen der Feldflur in ge⸗ schlossene Einzelbetriebe in Frage gestellt ist. Besonders in der ersten Zeit muß man damit rechnen, das einem großen Teil der jungen Bauern die notwendige Erfahrung in der Führung einer selbständigen Wirtschaft fehlt. Gerade diese Elemente werden es begrüßen, wenn sie durch den Anbauplan und die Anbauregeln, die ihnen die Landbau⸗Genossenschaft gibt, die notwendige An⸗ leitung zu einer rationellen Bewirtschaftungsweise erhalten und sich damit der Ertrag ihrer Felder zum eigenen Nutzen erhöht. Die Deutsche Verwaltung wird darüber hinaus ihre eigenen S um bei der Ueberwindung der traditionellen ückständigkeit der Ostgebiete zu helfen und die modernen Erfah⸗ rungen der hochentwickelten, deutschen Landwirtschaft zu ver⸗ mitteln. Diesem Zweck soll die Einrichtung von landwirtschaft⸗ lichen Stützpunkten dienen, deren Aufgabe es ist, alle Maßnahmen u treffen und Einrichtungen zu schaffen, die dem landwirtschaft⸗ sichen Fortschritt dienen, wie z. B. die Beschaffung und Herstellung von hochwertigem Saatmaterial für die betreuten Betriebe, die Aufstellung hochgezüchteter Vatertiere für die Entwicklung der Tierzucht, die Beschaffung und Reparatur moderner Land⸗ mäaͤschinen, Anlage von Demonstrationsfeldern usw. Durch ver⸗ artige Maßnahmen soll erreicht werden, daß das agrartechnische Niveau auch nach der Aufteilung der Felder nicht nur gehalten, sondern 878 Möglichkeit gesteigert wird, und auch den schwächeren Elementen unter der Landbevölkerung zu einer rationellen Be⸗ wirtschaftungsweise verholfen wird. Dem Drängen der Kolchos⸗ wiken nach selbständiger Betätigung wird durch die geplante Form der Landaufteilung, die verhältnismäßig einfach durchzuführen ist, am schnellsten und weitestgehend Rechnung getragen. Es ist bezeichnend, daß sie selbst in einzelnen Fällen, in denen sie eigen⸗ mächtig eine Aufteilung der Felder “ haben, in ähn⸗ licher Weise vorgegangen sind. Die Landbau⸗Genossenschaft ist keine künstliche Konstruktion, sondern lehnt sich an ähnliche Er⸗ ASeen der russischen Agrargeschichte an und wird daher von en Bauern nicht als fremdartig empfunden. Im übrigen be⸗ deutet die Einrichtung der Landbau⸗Genossenschaften nicht die Verwirklichung eines wirtschaftlichen Dogmas, sondern entspricht den Erfordernissen der wirtschaftlichen Zweckmäßigkeit, wie sie sich aus der Uebernahme der bolschewistischen Erbschaft und den Verhältnissen des Krieges ergeben haben. Wo die Verhältnisse es gestatten und die Wünsche der Landbevölkerung in dieser Rich⸗ tung gehen, können auch selbständige Bauernhöfe eingerichtet werden. Durch die Beseitigung der bolschewistischen Wirtschaftsformen oll die Landwirtschaft der besetzten Ostgebiete wieder auf eine ge⸗ unde Grundlage gestellt und die landwirtschaftliche Erzeugung durch die Ein schaltang der privaten Initiative nach Möglichkeit FFssgert werden. Damit wird nicht nur den Interessen der ortigen Landbevölkerung und ihrem Wunsch nach einer freieren wirtschaftlichen Betätigung Rechnung getragen, sondern auch den großen Aufgaben gedient, die diesem Raum als größtem land⸗ wirtschaftlichen Ueberschußgebiet Europas in der künftigen euro⸗ päischen Neuordnung zufallen.
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Wirtschaft des Auslandes
Einigung über den Warenverkehr zwischen der Schweiz und Dänemark
Bern, 27. Februar. Ueber den schweizerisch⸗dänischen Waren⸗ verkehr wird aus dem Bundeshaus mitgeteilt, daß durch Verhand⸗ lungen zwischen der Schweiz und Dänemark im Hinblick auf die Kronenaufwertung und die daraufhin getroffenen Ausgleichsmaß⸗ nahmen der Schweiz eine Einigung über den gegenseitigen Waren⸗ verkehr erzielt worden ist. Einerseits hat sich Dänemark bereit erklärt, durch geeignete Maßnahmen die sich aus der Kronenauf⸗ wertung ergebenden Preisdifferenzen auf den wichtigsten Export⸗ artikeln auszugleichen, andererseits wird die Schweiz auf die An⸗ wendung des vesics gtece hehens vom 6. Februar 1942 be⸗ treffend die Ergänzung des Bundesratsbeschlusses vom 19. Juli 1940 über die Durchführung des Abkommens vom 15. Juli 1940
keit für eine baldige Miederserfte laang des Warenverkehrs China und den suüdostasiatischen Ländern gegeben. Die Wieder⸗ aufnahme von normalen Wirtschaftsbeziehungen ist vorerst be⸗ sonders mit den Ländern zu erwarten, die außerhalb des Kampf⸗ ebietes geblieben sind, wie Französisch⸗Indochina und Thailand. Für Schanghais Wirtschaft ist die Wiederaufnahme der regel⸗ mäßigen Verbindungen mit diesen Ländern außerordentlich wichtig, da sich der Anteil von Französisch⸗Indochina und Thai⸗ land an der Gesamteinfuhr Schanghais im Jahre 1940 gegenüber 1939 verzehnfacht 18 Auch für die Schanghaier Ausfuhr haben beide Länder zunehmend an Bedeutung gewonnen. ragüsich Indochina lieferte zwei für Schanghai ungemein wichtige Ma sen⸗ güter, nämlich Reis und Kohle. Französisch⸗Indochina bestritt ast die Hälfte der gesamten Reiseinfuhr Schanghais. Seit An⸗ aang 1941 wurde Französisch⸗Indochina sogar für die Zement⸗ einfuhr wichtig. Französisch⸗Indochina stand 1941 bei der Ge⸗
S
Notierungen
vom 28. Februar 1942 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): *) Reinaluminium H 99 “ in Rohmasseln..
%) desgl., in 3 Drahi⸗ und e
hnteiler.. 8 0 0 0 0 8 9 „ 9
2
35,50 — 38,50
Preßbarren, Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulus . Feinsilber...
*) Die Preise für Aluminium verstehen sich eh Vescker. den Bedingungen der Aluminium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., erlin.
113“3““
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
—
28. Februar (Geld Bries Geld Brief Aegypten (Alexand. und Kairo) 1 ägypt. Pfd. — — Afghanistan (Kabul). 100 Afghani 18,790 18,83 Argentinien (Buenos
0,588 0,⸗592
18,79 18,83
Aires)) 1 Pap.⸗Pes. Australien (Sidney). 1 austr. Pfd. — Belgien (Brüssel und Antwerpen)) 100 Belga 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) 1 Milreis 0,130 0,132 Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .. 100 Lewa Dänemark (Kopen⸗ hagen) 100 Kronen 52,15 52,25 England (London) . 1 engl. Pfd. — — — Finnland (Helsinki). 100 finn. M. 5,06 5,07 5,06 Frankreich (Paris) 100 Frs. — — Griechenland (Athen) 100 Drachm. 1,668 1,672
Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden [132,70 132,70
Iran (Teheran)) 100 Rials 14,59 14,61 Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. 38,42 388,50
Italien (Rom und Mailand). .. 100 Lire 13,14 13,16 13,14
apan (Tokio un Nassr ö. 1 P 0,585 0,587 0,585 0,587 4,995 5,005
0,588 0,5892
39,96 40,04 0,130 0,182
— — 8,041r 3,058 52,15 02,28
3,047 3,053
13,16
en Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. — — Kroatien (Agram) 100 Kuna 4,995 5,005 Neuseeland (Welling⸗ ton) JI1! neuseel. Pf. — — — — Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen 56,76 56,88 56,76 56,88 Portugal Lissabon). 100 Escudo 10,14 10,16] 10,14 10,16 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — — — Schweden (Stockholm und Göteborg) 100 Kronen 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) 100 Frs. 57,89 58,01 Serbien (Belgrad).. 100 serb. Din. 4,995 5,005 Slowakei (Preßburg) 100 slow. Kr. 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Bareelona) 100 Peseten 23,50 23,60 Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) 1 südafr. PfF. — — Türkei (Istanbul) .. 1 türk. Pfund 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö — — Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,199 1,201 Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar — —
Geld England, Aegypten, Südafrik. Union .. 9,89 9,91 Frankreich.. Iö 4,995 5,005 Australien, Neuseelad .. 7,912 7,928 Britisch⸗Indien .00007000220292b2,90b0-2⸗ 74,18 74,32 Fümnnaba.......... v 2,098 2,102 er. St. v. Amerika 2,498 2,502
Ausländische Gelvsorten und Banknoten.
“] 28. Februar 27. Februar gg Geld Brief Geld Brief
Sovereigns.. Notig 20,38 20,46 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke.. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars. 1 Stück 4,185 4,205 4,185 Aegyptische 1 ägypt. Pfd. 4,09 4,11 4,09 Amerikanische:
2 und 1 Dollaxkw.. Argentiniscce.. Australische. Belgische . Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L
u. darunter. Dänische: große.
1 Dollar 1,69 1,71 1,69 1 Dollar 1,69 1,71 1,69 1 Pap.⸗Peso 0,53 0,55 0,53 1 austr. Pfd. 2,49 2,51 2,49 100 Belgas 39,92 40,08 39,92 1 Milreis 0,105 0,115 ß90,105 100 Rupien 29,94 29,06 28 94
100 Lewa 3,07 3,09 3,07 100 Kronen —
der Kommission des Berliner Metahlbörsenvorstandes
27. Februar
FZustimmung der Gesellschaft für diese
ddevpot dee 16“ und die Be⸗ 866 gung hierüber spätestens einen Tag vom 1 1 8 fsi 1114““ 200 om 18. 8. 1941 hat der Aufsichtsrat
1““
Erste vBeilage
“
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußische
7. Aktien⸗ gesellschaften
[47283] Herr Kommerzienrat Dr. Dr. Pau Reusch ist aus dem Aufsichtsrat un serer Gesellschaft I Augsburg, den 21. Zahnräderfabrik Augsburg vorm⸗Joh. Renk (Act.⸗Ges.). Der Vorstand.
Simmering⸗Graz⸗Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen⸗, Kessel⸗ und Waggonbau, Wien.
sschinen⸗
gonbau⸗Aktien⸗Gesellschaft, Hiermit fordern wir die Inhaber der
[46601]
Klosterbräu Sankt Veit, Aktien⸗ gesellschaft, Neumarkt⸗Sankt Veit.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft EEEEEE . werden hiermit een zur fen haft dung Pir: Kiaageseheh. nic 8 Hauptversammlung am Umtausch in Aktien der Simmering⸗ 20. März 1942, 11 Uhr, in den Graz⸗Pauker Aktiengesellschaft für Kanzleiräumen des Notariats Mün⸗ Maschinen⸗, Kessel⸗ und XII, Notar Hans Hieber in Mün⸗ bau bei der Creditanstalt⸗Bankver⸗
lichen
en, Weinstraße 5.
Zur Ausübung des Stimmrechts in bei der Länderbank Wien Aktien⸗ der Hauptversammlung ist nur der⸗ gesellschaft, Wien, I., Am Hof 2, ein⸗ jenige Aktionär berechtigk, welcher spä⸗ zureichen. . Z Werktage vor Die dem ge der Hauptversammlung bitten wir der im Deutschen Reichs⸗ Gesellschaft oder bei der anzeiger Nr. 37 vom 13. Februar 1912 Bayer. Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ veröffentlichten
bei der
bank, Filiale ktiennummer versehenen legungsschein der Reichsbank oder eines deutschen Notars hinterlegt. Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit
bei anderen Banken bis zur Beendi⸗ gung der Hauptversammlung im Shenr.
der Gesellschaft eingereicht ist. Tagesordnung: 1. Bekanntgabe der E“ über die Erhöhung des Grundkapi⸗ tals um Rℳ 400 000,— auf H.Mℳ 800 000,— im Wege der Kapital⸗ berichtigung auf Grund der DAV. vom 12. Juni 1941 sowie Vorlage des Jahresabschlusses mit der im Reichsanzeiger vom 19. Januar 1942 veiössentlichten berichtigten Bilanz, des Geschäftsberichtes des Vorstands und des Berichtes des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1940/41. .Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung. b . Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. . Wahlen zum Aufsichtsrat. . Wahl des Buchprüfers. . Aenderung der Satzung (insbeson⸗ dere der §§ 4 und 21). Neumarkt⸗Sankt Veit, 20. 2. 1942. Der Vorstand.
[47130] -
Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung, Donnerstag, den 19. März 1942, 11 Uhr, in Augsburg, „Hotel Drei Mohren“.
Dagesordnung:
Zuwahl zum Aufsichtsrat.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die bei der Gesellschaft, bei einem deutschen Notar, bei einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersammelbank oder bei einer der nachstehenden Banken: Deutsche Bank, Berlin, Augs⸗ bpurg, Frankfurt a. Main, Ham⸗
burg, München, Nürnberg,
Commerzbank Aktiengesellschaft,
Berlin, Augsburg, Frankfurt a. Main, Hamburg, München, Nürnberg,
Dresdner Bank, Berlin, Augs⸗ Ppurg, Frankfurt a. Main, Ham⸗ burg, München, Nürnberg
Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktien⸗
gesellschaft, Berlin, Buayerische Hypotheken⸗ und Wechselbank, München, Augs⸗ burg, Nürnberg, *
Bayerische Vereinsbank, Mün⸗ chen, Augsburg, Nürnberg,
Bankhaus Merck, Finck & Co.,
Neumarkt⸗St. Veit, Umtauschaufforderung zu er eine Aktien oder einen mit Angabe der schauff 89 Cöü“
Hinter⸗ Simmering⸗Graz⸗Panker Aktien⸗
Wien, und der Aktien (Zwischenscheine) der Grazer Maschinen⸗ und Waggon⸗ bau⸗Aktien⸗Gesellschaft, Wien, zum zweiten Male auf, diese zur Vermei⸗
Waggon⸗ ein, Wien, I., Schottengasse 6, oder
Einzelheiten des Umtausches
ersten (ausführlichen) Wien, im Februar 194
gesellschaft für Maschinen⸗, Kessel⸗ und Waggonbau.
Aktienbrauerei Eisenach in Eisenach. [47264) Kapitalberichtigung. Auf Grund der Dividendenabgabever⸗ 1. Durchführungsverordnung hierzu am 31. 1. 1942 auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, 8 1 kapital im Wege der Berichtigung um H. ℳ 1 000 000,— auf R.ℳ 3 000 000,— zum 30. September 1941 durch Aus⸗ gabe von Zusatzaktien zu erhöhen. Nachdem dieser Beschluß am 20. 2. 1942 in das Handelsregister eingetragen worden ist, gilt das Kapital nach § 10 Abs. 6 der erwähnten Verordnung als erhöht. „Gleichzeitig haben Aufsichtsrat und Vorstand beschlossen: § 4 der Satzung erhält folgende Fassung: Das Grundkapital der Gesellschaft
besteht aus Rℳ 3 000 000,—, in
Worten: Reichsmark Drei Mil⸗
lionen. Es ist zerlegt in je 1625
auf den Inhaber lautende Aktien
im Nennbetrag von E.ℳ 1000,—
und Rℳ 500,— und in je 1250
auf den Inhaber lautende Aktien
im Nennbetrag von Rℳ 300,—
und HRℳ 150,—. Wir fordern nunmehr unsere Aktio⸗ näre auf, ihr Anrecht auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zukommen⸗ den Zusatzaktien gegen Ablieferung des Gewinnanteilscheines Nr. 3 der alten Aktien bis zum 15. Mai 1942 bei uns, bei der Commerzbank A.⸗G. Filiale Eisenach, der Deutschen Bank Filiale Eisenach der Dresdner Bank Filiale Eifenach, der Kreis⸗ sparkasse Eisenach, der Thüringi⸗ schen Staatsbank Eisenach und der Stadtsparkasse Eisenach während der üblichen Geschäftsstunden auszuüben. Die Gewinnanteilscheine sind auf der Rückseite mit der Firma bzw. dem Namen und der Anschrift des Einrei⸗ chers zu versehen. Es entfallen auf je Eℳ 1000,— alte Aktien eine Zusatzaktie über nominal Bℳ 500,— und auf je Eℳ 300,— alte Aktien eine Zusatzaktie über nominal Rℳ 150,—. 8 Ueber die Zusatzaktien werden zunächst nicht übertragbare Kassenquittungen ausgestellt. Die Ausreichung der Stücke erfolgt nach Fertigstellung gegen Rückgabe der Kassenquittungen durch die Stellen, die die Kassenquittungen
berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassen⸗ 1ein prüfen. Die Ausgabe der usatzaktien erfolgt kostenfrei.
lung unseres Grundkapitals ist es er⸗
Zweite Aufforderung zum Umtausch furt a. M. vom 9. Februar 1942 sind lder Aktien CZ die aus der Umwandlung von Vor⸗ n⸗ un aggonbau⸗Aktien⸗ zugsaktien herrührenden — Gesellschaft, Wien, und der Aktien 8 1 , . Februar 1942. der Grazer Maschinen⸗ und Wag⸗ Wien.
Aktien der Simmeringer Maschinen⸗ und Waggonbau⸗Aktien⸗Gesellschaft, 1 Handel und zur Notiz an der
ordnung vom 12. Juni 1941 und der
ausgestellt haben. Die Stellen sind sammelbank spätestens am 24. März.
Zwecks Vereinheitli ücke⸗ belassen. 1 1 E1 Im Falle der Hinterlegung von Ak⸗ Im Bau befindliche An⸗
BBerlin, Sonnabend, den 28. Februar
[47269] 8 Hinweisbekanntmachung.
lassungsstelle an der Börse zu Frank⸗
ℳ 40 000 neuen Stammaktie (400 Stück zu je REℳ 100 mit den Nummern 2401 bis 2600 und 3201 bis 3400) der Dürrwerke Aktien⸗ gesellschaft, Ratingen,
hein⸗Mainischen Börse zu Frank⸗
furt a. M. zugelassen worden. Die unter Zugrundelegung des
Sinnes der Verordnung vom 20. April
1932, betreffend die Zulassung von
Wertpapieren zum Börsenhandel er⸗
lassene Bekanntmachung ist in der
Frankfurter Zeitung Nr. 100 vom
24. Februar 1942 zur Veröffentlichung
gelangt.
Ratingen, im Februar 1942. Dürrwerke Aktiengesellschaft.” Der Vorstand. Loch.
8
[47265] Alex Zink, Filzfabrik A.⸗G., Roth b. Nbg.
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am 27. März 1942, nach⸗ mittags 16 Uhr, in unseren Ge⸗ schäftsräumen stattfindenden Haupt⸗
beeeegecs ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Beschlusses des Auf⸗
sichtsrates über die Kapitalberichtt⸗
gung nach § 8 der DAV. vom
12 6. 1941 und die sich daraus
ergebenden Satzungsänderungen zur
Kenntnisnahme .Vorlage des Jahresabschlusses vor
und nach der Kapitalberichtigung
um 30. 6. 1941 und des Ge⸗ chäftsberichts für das Geschäfts⸗ jahr 1940/41 mit dem Bericht des
Aufsichtsrats. . .‚Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteilung auf Grund des Jahres⸗
abschlusses nach der Kapitalberich⸗ tigung. 4. Egtlasiung des Vorstandes und des
Aufsichtsrates. 5. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern. 6. Wahl des Abschlußprüfers. Es berechtigten zur Teilnahme an der Hauptversammlung satzungsgemäß bis 23. März 1942 ausgefertigte Hinterlegungsscheine der Bayeri⸗ schen Hpotheken⸗ u. Wechselbanrt Nürnberg⸗München und deren Fi⸗ lialen, eines deutschen Notars oder einer deutschen Wertpapiersammel⸗ bank sowie der Gesellschaftskasse. Roth b. Nbg., 25. Februar 1942.
Der Vorstand.
[46974 Bekanntmachung. Niederrheinische Papier⸗ &
Pappenfabrik Aktiengesellschaft,
Neuß / RHhein.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft
werden hiermit zu der am Freitag,
den 27. März 1942, 11,30 Uhr,
in Düsseldorf, Industrie⸗Club, Elber⸗
felder Straße 6—8, stattfindenden
ordentlichen Generalversammlung
eingeladen. .
Die Hinterlegung der Aktien gemäß
§ 20 der Satzungen kann erfolgen:
bei der Gesellschaft selbst,
bei einem deutschen Notar,
bei einer Wertpapiersammelbank, bei der Deutschen Bank, Berlin, und deren Niederlassungen: Düsseldorf, M. Gladbach, Neuß, München und Koblenz,
bei der Dresdner Bank, Filiale Neuß. 8
Um stimmberechtigt zu sein, müssen
die Berechtigten ihre Aktien oder die
über diese lautenden Hinterlegungs⸗
scheine einer deutschen Wertpapier⸗
1942 bis zum Schluß der Geschäfts⸗ stunden bei einer der obengenannten Stellen hinterlegen und bis zur Been⸗ digung der Hauptversammlung dort
[H4r2,u] Auf Grund des Beschlusses der Zu⸗
VPatente 1 Konten der kurzlebigen Wirt⸗
Harzburger Aktiengesellschaft. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, dem 25. März 1942, vormittags 11 Uhr, in Bad Harzburg, Hotel Harz⸗ burger Hof, stattfindenden 68. ordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichts, der Bilanz, der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für 1940. 2. Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.⸗ 3. Wahl des Abschlußprüfers. Zur Ausübung des Stimmrechts sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien mindestens am dritten Werktage vor der Haupt⸗ versammlung in Braunschweig bei der Gesell⸗ schaft, bei der Braunschweigischen Staatsbank, Huch &
bei dem Bankhause Schlüter, in Wolfenbüttel bei dem Bank⸗ hause C. L. Seeliger
oder bei einem Notar, unter recht⸗ zeitiger Nachweisung hierüber an die Gesellschaft, hinterlegen. Braunschweig, 25. Februar 1942. Der Vorstand.
Heinrich Huch. Carl Ludwig Seeliger. —õõöõIy&qRBZ— ————yynp [46973]. Maschinenfabrik Fahr Aktien gesell⸗ schaft, Gottmadingen (Baden). Gemäß der Dividendenabgabeverord⸗ nung vom 12. Juni 1941 hat der Auf⸗ sichtsrat auf Vorschlag des Vorstandes beschlossen, das Grundkapital unserer Gesellschaft im Wege der Berichtigung vvn Rℳ 2 400 000, — um Eℳ 6 400 000,— auf E.ℳ 8 800 000,— zu erhöhen. Die Ziffer 5 der Satzung ist entsprechend ge⸗ ändert. Die Eintragung der Kapital⸗ berichtigung in das Handelsregister er⸗
5
folgte am 7. Februar 1942.
Die Abschluß⸗ und Kapitalberichtigungs⸗ bilanz zum 30. September 1941 geben wir wie folgt bekannt:
Vilanz auf 30. September 1941.
Aktiva. Anlagevermögen: Unbeb. Grundstücke: Stand 1. 10. 1940 .· 26 300,— Zugang 16 985,75
13 285/75 Wertberichti⸗ gung . 16 085,75 Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden: Stand I. 10. 1940 2 166 900,— Zugang 272 468,40 2 89 368,75 Abschr. 248 568,40 3 2 190 800,— Zuschr. 1 100 000,— Bebaute Grundstücke mik Wohngebäuden: Stand 1. 10. 1940 147 900,— Zugang 99 769,26 27669,25 Abschr. 21 069,26 Maschinen und maschinelle Anlagen: Stand 1. 10. 1940 600 000,— Zugang 575 219,36 1 T175 209,35 Abschr. . 975 219,36 Zuschr.
8o 000,—
1 100 000,—
Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattung: Stand 1. 10. 1949 .. 2,— Zugang .205 785,18
205 787,18 Abschr. . 205 785,18
schaftsgüter: Stand 1. 10. 1940... ,— Zugang 67 825,69
57 825,00 Abschr. 67 825,69
5 304
meiner Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht den ge⸗ setzlichen Vorschriften.
.a Aktienkapital: Stand 1. 10. 1940 . 2 400 000,— Kapital⸗ berichtig. 6 400 000,— Gesetzliche Rüchage Stand 1. 10. 1940 240 000,— Zuweisung 1940/41 640 000,— Wertberichtigungsposten: Stand 1. 10. 1940 . . 1 269 000,— Entnahme für Kapi⸗ talberich⸗ tigung. 1 200 000,— 59 000,—
Zuweisung 1940/41 51 000,—
Rückstellungen 917 585 30 Rückstellungen für Pausch⸗
steuer 1 280 000 — Verbindlichkeiten a. Grund V
von Warenlieferungen u.
Neit en8 Verbindlichkeiten gegenüb. V
Banken “ 376 508 10 Guthaben der Unterstützgs.⸗
GmbH. der Maschinen⸗ ’
fabrik Fahr AG.. . . 661 367 01 Posten der Rechnungsab⸗
vb““ Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus
1939/40 75 782,07 Reingewinn
1940/41 . 334 747,26
2 664 590 74
297 284 90
410 529,33 16 407 865 38 Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 30. September 1941. EA 9. 7 535 385,31 542 157 23
Soll. Löhne und Gehälter . Sozialaufwand.. Abschreibungen auf das An⸗ lagevermögen Sonstige Abschreibungen: Zuweisung zur Wert⸗ berichtigung der Außen⸗ öb14“*“ F1A6“ Beiträge zu Berufsvertre⸗ tüindgen. Steuern nach § 132 Akt.⸗ o“ Aufwendungen z. Kapital⸗ berichtigung: Zuführung zum Gesell⸗ schaftskapital. 1 Rückstellung für Pausch⸗ Wek. Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage.. Zuweisung zur Rücklage für Gefolgschaftshaus ... Gewinn⸗ und Verlustkonto: Gewinnvortrag aus 1939/40 75 782,07 Reingewinn 1940/41
934 553
51 000 111 594
40 105
6 400 000 1 280 000 640 000 150 000
. 334 747,26 410 529 33
Haben. Gewinnvortrag a. 1939/40 Ausweispflichtiger Roh⸗ ertrag n. § 132 Akt.⸗Ges. Außerordentliche Erträge. Auflösungsbeträge z. Kapi⸗ talberichtigung: aus der Zuschreibung zum Anlagever⸗ mögen. 2 200 000,— aus freien Rückl.. aus sonst. Bilanz⸗ posten . 2 230 000,—
75 782 07
3 250 000,—
7 680 000—
Gottmadingen, im Januar 1942. Maschinenfabrik Fahr A.⸗G. Der Vorstand. Nach dem abschließenden Ergebnis pflichtgemäßen Prüfung auf
Baden⸗Baden, den 15. Januar 1942.
19 391 829 541
11 412 016,01 224 031 46
19 391 820 514
E.
b öö“
tien bei einem deutschen Notar ist —lagen .. . K“
samteinfuhr Schanghais nach den USA. an zweiter Stelle. Noch die von diesem auszustellende Beschei⸗
27. 9. 5 * 4 6 ; g „ 2 z“ r wes un- stärker im Tempo, wenn auch bei geringerem absoluten Umfang, abgabe Abstand genommen. Die Exporteure haben demnach nicht stieg die Bedeutung Thailands für Schanghais Außenhandel. mit der Ablieferung einer Prämie an die Schweizerische Ver⸗ Gegenüber dem Jahre 1939 hat sich die Einfuhr aus Thailand chnungsstelle zu rechnen⸗ 8 fast verdreißigfacht. Reis, Rohgummi und Teakholz waren die 6 g 3 ganes. Haupteinfuhrwaren Schanghais aus Thailand. Seit Ausbruch des Pazifikkrieges verkehrten aber nur sehr vereinzelt Schiffe Holländische. wischen Schanghai und Französisch⸗Indoching, wie überhaupt Italienische: große.. ie Wiederherstellung eines regelmäßigen Dienstes vorläufig 10 Lirre. .
100 Kronen 52,10 52,30 52,10 München, wünscht, daß die Bezieher von Zusatz 1 engl. Pfd ; säsen 89 Wönlichtet deg Pe. nigung spätestens am 24. März gl1. 8 8 Suges von Hℳ — Zusatzaktien 4. Mär; 100 finn. M. 5,055 5,075] y5,055 5,075 ihre 1“ und bis zur zu hℳ 600,— alte Aktien und von 1942 bei der Gesellschaft selbst ein⸗ 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 8 Beendigung der Hauptversammlung .ℳ 1000,— Zusatzaktien auf H.ℳ zureichen. “ 100 Gulden [132,70 132,70 132,70 132,70 dort belassen. 2000,— alte Aktien weitgehend Ge Der Hinterlegung bei einer Hinter⸗ 100 Lire 8g “ deP 11 Die Hinterlegung hat so zeitig zu er⸗ brauch machen. 3 legungsstelle wird dadurch genügt, daß 100 Lire 13,12 138,18 13,12 1 colgen, daß zwischen dem Tage der Da der Neudruck der Zusatzäktien, die Aktien mit Zustimmung der Hin⸗
1 kanad. Doll.] 1,29 1,31 1,29 Hinterlegung und dem Tage der die für das Geschäftsjahr 1940/41 ge⸗ terlegungsstelle für sie bei einem Kre⸗ ditinstitut bis zur Beendigung der
D. Goebel, Wirtschaftsprüfer. Laut Beschluß der heutigen Haupt⸗ versammlung werden die Gewinnanteil⸗ ste: scheine mit Rℳ 49,50 auf je eine Aktie Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriehs⸗ im Wert von R.ℳ 300,— von der Ge⸗
stoffe 4 799 534,— sellschaftskasse in Gottmadingen, Halbfertige der Deutschen Bank, Zweigstelle
Erzeugn. 1 908 646,— Singen (Hohentwiel) und der Ber⸗ Fertige Er⸗ liner Handels⸗Gesellschaft, Berlin,
10 Kr. u. darunter.. Englische: 10 £
u. darunter.. Finnishe Französische.
4 3,86 3,54 5 449 908 29 — Umlaufsvermögen: 1
Vorräte: 8
Die Folgen des anglo⸗amerikanischen Krieges. — Iran leidet
unter ernster Lebensmittelknappheit Kanadischea...
Genf, 27. Februar. Einer „Financial News“⸗Meldung vom 23. Februar zufolge herrscht im Iran eine ernste Knappheit an Getreide, die zu einem Teil auf die allgemeine Kriegslage und zum anderen auf die Transportschwierigkeiten im Winter sowie auf Spekulation und Hamstern zurückzuführen sei. Während der nächsten zwei Monate könne diese Getreideknappheit sich sehr ernst für den Iran auswirken. 1 6 8
Es gebe zwar genug Lebensmittel für die Reichen im Jran, doch habe die arbeitende Klasse schwer unter der allgemeinen Teue⸗ „rung zu leiden, da ihre Löhne noch nicht erhöht worden seien. Die allgemeinen angestiegen.
Schanghai in Erwartung normaler Wirtschaftsbeziehungen mit Südostasien
Schanghai, 27. Februar. Durch das unerwartet schnelle Vor⸗
“”
Lebenshaltungskosten seien inzwischen ungeheuer
immer noch mit Schwierigkeiten verbunden ist.
4
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Februar auf 74,00 R.ℳ (am 27. Februar auf 74,00 E ℳ)
für 100 kg.
Berlin, 27. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmitte großhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, veiße mittel 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen,
bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland “ EE11“
n Japans in den südostastatischen Raum ist die Möglich⸗
8
Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter.. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowakische: 20 Kr.
Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —X,—
u. darunter.. Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.
100 Kuna 100 Kronen
100 Ler
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 serb. Din.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengb
4,99 5,01 56,89 57,11 1,66 1,68
59,40 59,64 57,83 58,07 57,83 68,07
4,99 5,01
8,58 8,62 3,99 4,01 1,91 1,93
. d terW. u. darunter. V
4,99 56,89 1,66 69 40 57,83 57,83 4,99 8,58 3,99 1,91
60,78
Hauptversammlung mindestens drei Tage frei bleiben. (14. 3. 1942.) Im Falle der Hinterlegung bei
einem deutschen Notar, bei einer winnanteilscheine Nr. b e Aktien in berichtigter Höhe ausgezahlt.
Wertpapiersammelbank oder bei den oben bezeichneten Banken ist die von diesen auszustellende spätestens am Tage nach Ablauf der
Hinterlegungsfrist bei der Gesell⸗ Eisenach, Vorsitzer; Dr. Erich
Eisenach, Stellvertreter; Horst Schmitz, Kaufmann, Düsseldorf: Ernst Schäfer, Rechtsanwalt und Notar, Eisenach.
schaft einzureichen.
Die Banken sind auch zur Ausstellung des Ausweises zur Teilnahme an der Hauptversammlung berechtigt.
Augsburg, den 28. Februar 1942. d
Maschinenfabrik
Augsburg⸗Nürnberg A. G.
Bescheinigung setzt sich wie folgt zusammen: Justizrat
Alktienbrauerei Eisenach.
winnanteilberechtigt sind, noch nicht er⸗ folgt ist, wird die Dividende für das genannte Geschäftsjahr auf die Ge⸗ der alten
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft
Wilhelm Schäfer, Rechtsanwalt und
Rechtsanwalt und Notar,
Alleiniger Vorstand ist Brauerei⸗ irektor Otto Gebhard, Eisenach. Eisenach, den 25. Februar 1942.
8
Hauptversammlung gesperrt werden.
zeugnisse 1 243 970,— Tagesordnung: Wertpapiere uͤnd Steuer⸗ 1. Vorlage des Geschäftsberichtes des — gutscheine .. . . .. Vorstandes mit den Bemerkungen. Forderungen auf Grund v. des Aufsichtsrates und des Jahres⸗ Warenlieferungen u. Lei⸗ abschlusses über das Geschäftsjahr stungen .. . . . . . 1941 sowie des Vorschlages für die Anzahlungen.... Gewinnverteilung. Wechselbestand . . . .. Beschlußfassun— über Verteilung Kassenbestand, Reichsbank⸗ oder andere Verwendung des Rein⸗ und Postscheckguthaben. gewinns. Bankguthaben . . . .. 3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗ Darlehen und sonstige For⸗ sichtsrat. vemnhgen. 4. Wahl des Abschlußprüfers. Posten der Rechnungsab⸗ Neuß, den 23. Februar 1922. grenzung
7 952 150
742 205 25
1 750 762 17 38 468— 74 202,11
64 272 32 153 949 58
154 694 67
27 253 25
Der Vorstand. Gebhard.
* 32
Der Vorstand. Wechselobligo 512 825,43 Schulte. v. Ernsthausen. “
18 407 865 38
unter Abzug der Kapitalertragsteuer (15 9% eingelöst. Diese Ausschüttung entspricht einer Dividende von 4,5 % auf das berichtigte Aktienkapital. Gottmadingen, den 21. Febr. 1942. Der Vorstand. J. Georg Fahr, Vorsitzer. Walter Fahr. Gustav Hengelhaupt. Helmuth Fahr. b Der Aufsichtsrat besteht zur Zeit aus folgenden Herren: J. Bucher⸗Guyer Fabrikant, Niederweningen, Vorsitzer; Ru⸗ dolf Kroll, Fabrikant, Singen (Hohen⸗ twiel), stellv. 87 Ludwig Stromeyer, Fabrikant, Konstanz; Rudolf Bek, Fabri⸗ kant, Singen (Hohentwiel); Dr. Ernst
Waldschütz, Wirt (Hoßemneh. 8es