1942 / 56 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Mar 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 56 vom 7. März 1942. S. 2

Wirtschaftsteil

Westeuropas Industrie erhält Blickrichtung auf den Kontinent

Die Mobilisierung der industriellen Produktionskräfte in den Niederlanden, in Belgien und Frankreich wird im neuen Wochen⸗ bericht des Instituts für Wirtschaftsforschung (Hanseatische Ver⸗

lagsanstalt, Hamburg) dargestellt. Die industrielle Stärke dieser drei Länder wird durch die Zahl von über 10 Millionen in

Industrie und Bergbau tätigen Personen (gegen rund 9 Mil⸗

lionen in Großbritannien und Nordirland) veranschaulicht. Die

Wirtschaftskraft dieser Gebiete aber ist bishex, besonders während des letzten Iührzehntes vor dem jetzigen Kriege, nicht voll in Erscheinung getreten, da es die früheren Regierungen dieser

Länder nicht verstanden hatten, die vorhandenen Möglichkeiten

vooll zu nutzen. Besonders zurückgeblieben in der industriellen Ent⸗ vicklung sind Frankreich und Holland, deren Wirtschaft nie wirklich

urchindustriealisiert“ wurde wie die deutsche. 3

1 Die Mobilisierung der industriellen Produktionskräfte West⸗ europas, die jetzt von der deutschen Verwaltung der besetzten Gebiete in Zusammenarbeit mit den holländischen und belgischen Behörden und der französischen Regierung betrieben wird, dient

der Wirtschaft dieser Länder selbst. Die Arbeitslosigkeit in diesen

Gebieten wird dadurch beseitigt, die Produktion neuer Roh⸗ und Werkstoffe wird gefördert, und die westeuopäische Industrie wird

ausgerichtet auf die Möglichkeiten und Bedürfnisse dere ge schar europäischen Großraumwirtschaft. All dies bedeutet zuglei schon

eine Vorbereitung auf die künftige Friedenswirtschaft; denn zur

Umstellung auf neue Rohstoffe sind die westeuropäischen Länder nicht nur jetzt wegen ihrer Abschnürung von Uebersee gezwungen,

sondern sie werden infolge der tiefgreifenden Wandlungen in der

Struktur ihrer Zahlungsbilanzen auch nach dem diese

Politik fortsetzen müssen. Diese Tatsachen zeigen, wie ehr die Zusammenarbeit mit Deutschland für diese Länder eine Not⸗

wendigkeit ist. Die Eingliederung in die europäische Großraum⸗

wirtschaft kann ihrer Wirtschaft den nötigen Rückhalt pevcs und durch die Zusammenarbeit mit Deutschland können sie sich die Erfahrungen sichern, die Deutschland mit seiner Autarkiepolitik in den letzten Jahren gesammelt hat und deren sie zur Umstellung ihrer ganzen Wirtschaft und besonders zum Ausbau ihres Indu⸗ strieapparates notwendig bedürfen.

Bevor man sich jedoch diesen neuen Aufgaben widmen

konnte, mußten zunächst die schlimmsten Kriegsschäden beseitigt werden. Vor allem mußten die Verkehrsmittel wiederchefsgestegt

werden, ohne deren Funktionieren eine geregelte Wirts tätigkeit gar nicht denkbar ist. Danach war der Wiederaufbau der

Städte die dringlichste Aufgabe. Daneben wurden die vor dem Kriege begonnenen öffentlichen Arbeiten wieder aufgenommen und darüber hinaus neue umfangreiche Arbeitsprogramme aufge⸗

und in Angriff genommen. Das Ziel all dieser großen

auvorhaben ist die Beseitigung der Arbeitslosigkeit und die Er⸗ schließung brachliegender Produktionskräfte.

In Holland wurden u. a. die Arbeiten zur Landgewinnung an der Zuidersee erfolgreich fortgesetzt. In Belgien sind große städtebauliche Arbeiten im Gange, ferner wird die Wasserversor⸗ gung des flachen Landes durch den Ausbau von Wasserleitungen

verbessert. Hinzu treten große Meliorationsarbeite -. Von der

französischen Regierung wurde im Mai 1941 ein großer Zehn⸗ jahresplan veröffentlicht, der am 1. Januar 1942 in Kraft ge⸗ treten ist und alle bisherigen Arbeitsprogramme üagteae asen foll. Als eines der hauptsächlichsten Ziele des Planes wird an⸗ gegeben, daß Frankreich dadurch der wichtigste Nahrungsmittel⸗ lieferant Europas werden und Europa von den amerikanischen Zufuhren unabhängig machen soll. Aber auch die Autarkisierung

der französischen Wirtschaft auf wichtigen Gebieten der Industrie⸗

produktion ist das Ziel dieses Planes. 16 2 8 Um die Industrien der Westgebiete in die gesamteuropäische Mirtschaft einzuschalten, mußten zunächst bestimmte organisato⸗

anvertraut.“

afts⸗ Waren handelt, sei g

rische Aufgaben bewältigt werden. An Stelle der wahllos ent⸗ tandenen privaten Unternehmerverbände mußten Berufsorgani⸗ haNen errichtet werden, die nas einem Gesamtplan alle Unter⸗ nehmungen eines bestimmten irtschaftszweiges umfassen und

enaue Angaben über die Produktion und die Kapazität der 8 e vermitteln. Sie können nun mit den entspre⸗

enden deutschen Industrien in Verbindung treten, technische und organisatorische Erfahrungen austauschen und Produktions⸗ und Absatzvereinbarungen frafscn. „Daneben mußte ferner eine staat⸗ liche Organisation der Rohstoffbewirtschaftung aufgebaut und für die Vergebung und Abwicklung der deutschen Aufträge noch Hilfsorganisationen geschaffen werden, soweit die Berufsverbände und die Rohstoffbewirtschaftungsstellen dafür nicht ausreichten. All diese organisatorischen Leistungen wurden in kurzer Zeit voll⸗ bracht, und der Aufbau der neuen Organisationen ist jetzt in der Hauptsache überall abgeschlossen. 86

ndustriezwei 5

K 1n

8

ggotierungen 8 der Kommission des Verliner Melallbörsenvorftandes

vom 7. März 194⸗

(Die Preise verstehen sich ab Lager m Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

*) Reinalummtum H 99 b

in Rohmasseln.. 82 Eℳ für 100 kg *) desgl., in Walz⸗, Draht⸗ und Preßbarren, Zehnteiler 8” Reinnickel, 98 —99 9 9o09o„ . Antimon⸗Regulusü .. Feinsilber.. .35,50 38,50

*) Die Preise für Aluminium verstehen sich entsprechend den Bedingungen der Alummium⸗Verkaufsgesellschaft m. b. H., Berlin.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Front gegen das Warentauschunwes 8 Die Handelsgruppen an alle Kaufleute

Die Verknappung der Verbrauchsgüter macht die einzelnen Waren doppelt begehrenswert. Damit wächst für den in der Wirtschaft ftegenen Menschen die Versuchung, die in seinem Verfügungsbereich befindliche Ware zu seinem Vorteil einzusetzen, sie z. 8. als Tauschobjekt gegen andere Waren zu 1 Was die Kaufleute angeht, die von EE ebenso bedroht werden wie manche anderen Berufskreise, so haben sie selbst durch ihre Berufsorganisation seit langem e. gegen jede Art des Warentausches Front gemacht. Neuerdings hat sich der Leiter der Reichsgruppe Handel, Dr. Hay ler, jeweils gemeinsam mit dem Leiter der einzelnen E11““ in dieser Sache noch einmal an alle Mitglieder gewandt. Nicht nur die Kauf⸗ leute selbst, sondern auch ihre itarbeiter sollen sich diese in Form eines Rundbriefes herausgegebenen Worte zu Herzen

nehmen. 8 Bewi dieses Problem, so heißt es darin, den Handel G.nh gehe geesan, b Handels müßten darauf

nicht allein an, aber die Angehörigen

82 in ihrem eigenen Hause Ordnung zu halten. „Wenn wir als Kaufleute die Ware auch auf eigene Rechnung kaufen, de verwalten wir sie während des Krieges im Grunde doch für ie Allgemeinheit.

H8

Sie wird uns sozusagen zu treuen Händen Ob es gr. um bewirtschaftete oder unbewirtschaftete eichgültig, denn fast jede Ware ist im Krieg knapp und begehrt. Der Kau mann dürfe und werde seine Hand nicht dazu bieten, daß Ware nur in solche Hände kommt, die ihrerseits dagegen etwas herzugeben haben. ““ Auch auf die Gefahren des Warenaustausches für die Stabil⸗ haltung der Preise wird hingewiesen. Gerade 88 dürfe Geld nicht unüberlegt ausgegeben werden. Dagegen komme es darauf an, daß der Kaufmann sich selbst und seinen Kunden den Sinn des Sparens klar mache. „Tut das der Handel, tut das jeder Kaufmann in seinem Wirkungsbereich, dann leistet er an seiner Stelle der Nation einen wirklichen Dienst. Daneben jedoch er⸗ leichtert er sich selbst die Arbeit, denn je mehr jeder einzelne im Volk den Unsinn des „Kaufens um jeden Preis“ einsieht, um so mehr werden wir in unseren Betrieben von lästigen und pein⸗ lichen Zumutungen verschont bleiben, um so besser können wir unsere tägliche Arbeit leisten.“ Darum fordern die Leiter der Handelsgruppen alle Betriebs⸗ angehörigen auf, ihren Versorgungsauftrag als einen Beitrag um Sieg anzusehen und dementsprechend zu erfüllen. „Man soll“, so heißt es in dem Rundbrief zum Schluß, „nach dem Kriege sagen können, daß die ece c trotz aller Schwierigkeiten funktio⸗ niert hat, weil im Han el gearbeitet und auf nstand geachtet

wurde.“ 86

Leistungsfähige deutsche Maschinenindustrie

In einer dem deutschen Maschinenbau gewidmeten Sonder⸗ seite des „Europa⸗Kabel“ vom 6. März (Nr. 40) sagt der Bevoll⸗ mächtigte für die Maschinenproduktion, Dir. Kar! Hüe ef. „Von größter Bedeutung für die Lösung kriegswirtschaftlicher; uf⸗ gaben durch den deutschen Maschinenbau waren die Aufgoben, die im Zuge der vom Führer bald nach der Machtergreifung efohlenen drei großen wirtschaftlichen Programme, des Vierjahresplans, des Artcbahnbaus bzw. der Motorisierung und der Wiederaufrüstung an ihn herantraten. Ihre Lösung ist von größter Bedeutung für die Entwicklungstechnik der Arbeit der deutschen Maschinenindustrie geworden und hat b vestsn Vorsprung auf bestimmten

Gebieten gesichert. Selbstverständli tec Fee 19 Beginn des Krieges nicht aufgehört. Es sei auch bemerkt, daß die deutsche Maschinenindustrie im Kriege einen Export brh se hetten vermag, der sich mit der deutschen Maschinen⸗ ausfuhr vor dem Kriege rugig vergleichen läßt. England und die

HSA können eine gleiche Leistung nicht aufweisen.“ Ueber den verstärkten Einsatz von Landmaschinen bei der Bodenbebauung schreibt Dipl.⸗Ing. Dr. Walter Hillmann: „Der Schlepper nimmt in der Sicherstellung und Steigerung der land⸗ wirtschaftlichen Erzeugnisse eine unbedingte Schlüsselstellung ein, und zwar nicht nur wie früher in den Großbetrieben, sondern in ständig wachsendem Maße auch in den mittleren und kleineren Bauernhöfen. Die deutsche Schlepperindustrie hat anerkannter⸗ maßen eine unbedingte Spitzenstellung erreicht, die vor dem Kriege auch schon auf dem Weltmarkt in entsprechenden Absatzziffern ihren Ausdruck fand. Nach den geplanten Erweiterungen würde sie imstande sein, den gesamten, auf rund 1 Million zu beziffernden Schlepperbedarf Großdeutschlands in 7 bis 8 Jahren zu decken. Die maschinelle Hackfruchtpflege im bäuerlichen Betrieb wurde durch das Vielfachgerät ermöglicht, das das Kartoffelpflanzlochen, Zudecken, Hacken und Häufeln in zwei, drei oder vier Reihen erledigt. Daneben wurde das Uebervielfachgerät eingeführt, das zugleich auch das Rübenhacken, Maishacken, Grubbern und Drillen übernimmt. Es dürfte wie kaum ein zweites Gerät der Pasg ene armut der kleineren Höfe Abhilfe bringen. Die schnellste und verlustloseste Körnerernte mit dem geringsten Arbeitsaufwand at der deutsche Mähdrescher gebracht; der entscheidende Fort⸗ schritt in der Bewältigung der Kartoffelernte aber ist durch den Uebergang vom Schleuderroder zum Siebroder erzielt worden. Dr. Eduard Bootz, Zella⸗Mehlis, stellt hinsichtlich der Auf⸗ gaben der Büromaschinenindustrie fest: „Die Büromaschine zwingt, den Ablauf der Arbeitsvorgänge zu studieren und damit ein Höchstmaß an Leistung zu erzielen. Die sosiale Funeesan der Büromaschine besteht in der Schonung der menschlichen Arbeits⸗ kraft. Auch der Konstrukteur muß den Gedanken der Leistungs⸗ teigerung bei seiner Arbeit im Auge haben, um mit besseren gernng. einen größeren Nutzeffekt zu erreichen. Auch die Büro⸗ maschinenindustrie wird früche oder später die Fragen einer ewissen Konzentration und Marktordnung prüfen müssen. Da⸗ ei scheint es nicht zweifelhaft zu sein, daß der europäische Bedarf o groß sein wird, daß die gesamte heute vorhandene europäische HEroß, sinenindustest bei seiner Deckung zur Verfügung

8

1 7 Der 8 22 KWDO. im Handwer! I einem Erlaß des Reichskommissars für die Preis⸗ bind iac gürneBl. 1 88 126) sind im Handwerk die Gewinnricht⸗ punkte für die Zeit nach dem 1. Januar 1940 um 20 % und, 88 1

hat die technische Entwick⸗

soweit der angemessene Gewinn nach dem Vergleichsjahr ermittelt wird, der für die Zeit nach dem 1. Januar 1940 ausgewiesene Vergleichsgewinn um 10 % zu kürzen. Bei der Ermittlung des angemessenen Gewinns braucht die Summe des im Vergleichs⸗ jahr erzielten Gewinns nicht unterschritten zu werden.

Bei der im Handwerk durchzuführenden Preissenkung sind vor allem die Preise der Lieferungen und Leistungen für den öffentlichen Bedarf, insbesondere den Rüstungsbedarf, gu senken. Ferner sind überhöhte Preise von Lieferungen und Chr für den lebenswichtigen privaten Bedarf bevorzugt zu senken Bei Preisen, deren Unterschreitung gesetzlich verboten ist, ist die Preissenkung ausgeschlossen.

Uebergewinne, die von den Handwerksbetrieben mit Jahres⸗ umsätzen bis zu 50 000 Rℳ erzielt worden sind, werden den Be⸗ trieben belassen, ohne daß sie verpflichtet sind, den Uebergewinn⸗ betrag zunächst zu Preissenkungen zu verwenden. Die Ueber⸗ gewinne der zurückliegenden Zeit verbleiben vielmehr den Hand⸗ werksbetrieben mit der Verpflichtung, bei etwa in Zukunft auf⸗ tretenden 5 auf diesen Uebergewinn zum Ausgleich unvermeidbarer Kosten⸗ und Preiserhöhungen zurück⸗ zugreifen. Soweit der Uebergewinnbetrag eines Handwerks⸗ betriebes mit einem Umsatz über 50 000 Rℳ 1000 Rℳ für das Geschäftsjahr nicht übersteigt, a tntshrechend a verfahren. Die Betriebe haben aber in beiden Fällen die Preise so zu senken, daß in Zukunft keine Uebergewinne mehr entstehen.

Soweit die EI in den eingegliederten Ost⸗ gebieten ememrictonnet. estimmen, sind bei ihrer Festsetzung auch die Verhältnisse der Handwerksbetriebe in den benachbarten N zu berücksichtigen. 1

Gleichzeitig gibt der Reichskommissar für die Preisbildung ein Verzeichnis der Handwerkszweige bekannt, die den an⸗ gemessenen Gewinn auf Grund des Umsatzgewinnes des Ver⸗ gleichsjahres ermitteln. Das Verzeichnis wird erforderlichenfalls ergänzt, wenn über die Anträge auf Genehmigung von Gewinn⸗ richtpunkten entschieden ist.

Wirtschaft des Auslandes

Vor dem Begehn slowakisch⸗dänischer Handelsvertrags⸗ verhandlungen Zeit

Preßburg, 6. März. Die seit längerer geplanten slowakisch⸗dänischen Handelsvertragsverhandlungen sollen noch im März aufgenommen werden. Die edchen e haben ein neues Kontingentabkommen zum Ziel, da das bestehende im Februar dieses Jahres ablief. Gleichzeitig soll fims Erhasung des Aus⸗ tauschvolumens, das fan beide Seiten 7 Mill. Ks. vorsieht, um rund 1,5 Mill. Ks. erfolgen. 8s

Slowakisch⸗schwedisches Warenaustauschabkommen

Preßburg, 6. März. Am Donnerstag wurde in Preßburg ein Abkommen über den gegenseitigen slowakisch⸗schwedischen Warenaustausch unterzeichnet, das bis zum Ende des Jahres 1942 ilt. Der Warenaustausch mit Schweden betrug in den ersten

onaten des Jahres 1941 auf Grund der Ausfuhrbewilligungen

55 Mill. Kf. 8 1

6. März Geld Brief

7. März Geld Brief Aegypten

und Kairo) Afghanistan (Kabul).

Argentinien (Buenos Aires).. . 1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,588 0,592

Australien (Sidney). l austr. Pfd. 89

Belgien (Brüssel und Pee . 100 Belga 39,96 39,96 40,04 0,132

l ägypt. Pfd.

100 Afghani 18,79 18,79 18,83

Brasilien (Rio Jane iro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Caleutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran). Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand))). Japan (Tokio und Kobe). 1 Yen Kanada (Montreal) 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) .. 100 Kuna Neuseeland (Welling⸗ ton).. Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel 888 18e2 Serbien (Belgrad).. este (Prebüdg) 100 slow. Kr. 8,609 Spanien (Madrid u. 100 Peseten 23,56 23,56 23,60 Südafrikanische 8 Union (LPretoria, 3 Johannesburg) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul) .1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,199 Verein. Staaten von G Amerika (New YPork) 1 Dollar 1

1 Mirreis 0,130 0,130 100 Rupien

100 Lewa 3,053

3,047 3,047 100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 sinn. M. 100 Frs. 100 Drachm.

52,15 5,06

52,15 52,25

5,06 5,07

1,668 1,668 1,672 132,70 14,61

38,50

132,70 14,59 38,42

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

132,70 14,59 38,42

13,16

13,14 13,14

100 Lire

0,587

0,585 0,585

2,995 2995 5,005 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 56,76 56,88 100 Escudo 10,14 10,16 100 Lei

59,46 59,46 59,58

58,01 5,005

100 Kronen

57,89 4,995 8,591

57,89 4,995 8,591

100 Frs. 100 serb. Di.

1,978 1,982

1,199

1,978 1,201

Für den imnnerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912 7,928

74,18 74,32 2,098 2,498

England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankreich Australien, Neuseelad . Britisch⸗Indien ..0000000222220b20b⸗0à5⸗ Kanada eerrrrer IIIITTTTTTIIIAIASENEEAEAEENEEE Ver. St. v. Amerika 009900009002029229202b2922⸗2

8

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

6. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,09 4,11

7. März Geld Brier 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205 4,09 4,11

Notiz für 1 Stück lägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien

20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars Aegyptische. Amerikanische: 1000 5 Dollark. 2 und 1 Dollaa... Argentinische. Australische Belgischel Brasilianische. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnisce Französische Holländische. Italienische: große.. 10 LiõreV . Kanadische Kroatische... Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lekk.. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter.. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbiscehe Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union.. Türkischhe Ungarische: 100 P. u. darunter..

Sovereins.

1,71 1,71 0,55 2,51 40,08 0,115 29,06

1,69 1,69 0,53 2,49 39,92 0,105 28,94

1,71 1,71 0,55 2,51

40,08 0,118

29,06

1,69 1,69 0,53 2,49 39,92 0,105 28 94 100 Lewa 3,09 3,07 3,09 100 Kronen

100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanad. Doll. 100 Kuna

3,07

52,10 52,30 52,10 52,30 3,86 5,075 5,01

132,70

3,86 5,055 5,075 4,99 5,01 132,70 132,70

3,84 5,055 4,99

132,70

3,84

13,18 1,31 5,01

13,12 1,29 4,99

13,12 1,29 4,99

57,11

56,89

100 Kronen 56,89

100 Let 1,66 1,66 1,68 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 serb. Din.

59,64 58,07 58,07

5,01

59,40 57,83 57,83

4,99

59,40 57,83 57,83

4,99

8,62 4,01 1,93

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengb

8,58 3,99 1,91

8,58 3,99 1,91

.„02 25b95b-90

60,78

60,78 61,02 2

Maschinen und maschinelle

68 SS27 928,15

Anlagen im Bau. .

882

Erste veilage ichsanzeiger und Preuß

ger

Berlin, Sonnabend, den 7. März

gesellschaften

48334]

Elensborg Avis, Aktiengesellschaft,

in Flensburg. 12. ordentliche 1942, 16 ‚Hjemmet“ ftraße 20.

Uhr, im zu Flensburg,

Tagesordnung: 1. Vorlegung der

Genehmigung der Bilanz

Aufsichtsrats. .Neuwahl zum Aufsichtsrat.

5. Wahl eines Bilanzprüfers für das

Geschäftsjahr 1942. 6. Verschiedenes.

Zur Teilnahme sind nur die Aktio⸗ näre berechtigt, die vor Beginn der Versammlung gegen Vorlegung ihrer Vor⸗

8

Alktien eine Stimmkarte vom stand erhalten haben. Der Vorstand.

[47275].

Kupferwerk Ilsenburg Aktien⸗ gesellschaft, Berlin.

Bilanz zum 31. Dezember 1940.

rd Hauptversamm⸗ lung am Sonnabend, dem 28. März Jugendheim arien⸗

rleg. . Bilanz und des ..““ für das Jahr

sowie der Gewinn⸗ und Verlustrechnung. .Entlastung des Vorstandes und des

.

Gewinn⸗ und Verlustrechnung [48326] 8

für 1940. ER.h 9, 1 291 423 42 97 767 06 219 579 10 66 665,42 340 881 95

Soll. A.⸗G., Bielefeld.

Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben.. Abschreibungen auf Anlagen eeö1A1““ Besitzsteuernrn.. Beiträge an Berufsvertre⸗ W888 Zuweisung zur gesetzlichen ö1ö1A6“ Zuweisung zu einer Er⸗ neuerungsrücklage.. Reingewinn: Gewinnvortrag aus 1939. 13 128,30 Gewinn in 1940 428,99

ein. Tagesordnung:

4 12478 1. Vorlage der Entschließung

der Dividendenabgabeverordnun

165 000

60 vgb schließung.

13 557 29

2 258 999 02

richte des Aufsichtsrates.

.‚Beschlußfassung über die teilung des Reingewinns. .Beschlußfassung über die

Haben. Gewinnvortrag aus 1939 Rohüberschuß.. Außerordentliche Erträge.

13 128 30 2 069 815 33 176 055/39

2 258 999 02

Aufsichtsrates. Der Vorstand. .Beschlußfassung über die Nielsen. Zentzytzki. . 8 Nach dem abschließenden Ergebnis 23 der Satzung (zu unserer Hnlactmabschee⸗ Prüfung auf an die Kapitalberichtigung, Aktien Grund der Bücher und der Schriften der stückelung, Beschlußfassung Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ Aufsichtsrates, teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ gütung). sprechen die Buchführung, der Jahres⸗ 6. Aufsichtsratswahll. abschluß und der Geschäftsbericht, soweit Wahl des Wirtschaftsprüfers.

—₰

Aktiva.

Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke: Geschäfts⸗u. Wohngebäude Vortrag . 104 889,— .* Abschreibung 3 299,— 101 590 Fabrikgebäude und andererer Baulichkeiten: w Vortrag. 418 431,43 Abschreibung 26 276,75 Werterhöhende Instand⸗ setzungen auf Fabrikgeb.: Vortrag 37 755,70 Abschreibung 9 438,93

Unbebaute Grundstücke.

Anlagen: Vortrag. 743 115,78 Zugang 94 812,37

Abgang 238 299,98

—550 628,77 Abschreibung 162 503,65 Transporteinrichtungen: Vortrag 8 051,85 Zugang 7 573,35 15 625,20 Abschreibung 5 419,12 Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung: Vortrag. 20 090,07 Zugang 19 390,17 39 480,24 Abschreibung 12 641,65 26 838 ge 29 863 Beteiligung (Zugang).. 5 0000 Wertpapiere d. Anlagever⸗

EET1 . 0

20 000 10⁰2 525 Umlaufvermögen: 8 Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriebs⸗ stoffe .. 1 194 699,60 Halbf. Erzeug⸗ nisse 313 222,03 Fert. Erzeugn. 142 099,24 Steuergutscheie⸗ —. Unzahlungen.. Forderungen a. Grund von Warenlieferungen und Lei⸗ L11“ ö“ Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ u. Postscheck⸗ guthaben. 32 244 Andere Bankguthaben.. 22 901 Sonstige Forderungen. 3 598 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen. 198 183 ““ 3 476 510

1 650 020 32 000 61 028

372 907 10 700

V

Passiya. Grundkapital 8 Gesetzliche Rücklage Erneuerungsrücklage. Rückstellungen.. Delkrederefonds.. Verbindlichkeiten: Anzahlungen Verbindlichkei⸗ ten a. Grund von Waren⸗ lieferungen u. Leistungen 502 474,0. Verbindlichkei⸗ ten gegenüb. Konzern⸗ 1 unternehmen 15 000,— Verbindlichkei⸗ ten gegenüb. Banken. Sonst. Ver⸗ bindlichkeiten 42 124,67 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen... Reingewinn: Gewinnvortrag aus 8 1I5 VWI Gewinn in 1940 428,99 13 557 29

3 476 51008

2 000 000 200 000 60 000 331 433 22 800

2 408,06

90 177,02 652 183

196 535

1.

er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗ Zur Teilnahme an setzlichen Vorschriften. sammlung sind diejenigen Berlin, im Oktober 1941. berechtigt, welche ihre Deutsche Treuhand⸗Gesellschaft. stens am 24. März

Hübner, Wirtschaftsprüfer.

Mühlenfeld, Wirtschaftsprüfer.

Mitglieder des Vorstandes sind: Dr.⸗Ing. Otto Nielsen, Ilsenburg, und Dr. Maximilian Zentzytzki, Berlin. Mitglieder des Aufsichtsrats sind: Adolf Schulte, Berlin, Vorsitzer; Rechts⸗ anwalt Heinz Ansmann, Berlin, stell⸗ A.⸗G. vertretender Vorsitzer; Direktor Josef Johannes Käßner. Böhnert, Berlin. Herbert Dickertmann.

feld,

legt haben. Bielefeld, den 3. März 1942.

[48146]. Umtauschangebot der

Daimler⸗Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart,

an die Inhaber ihrer 5 % igen Teilschuldverschreibungen von 1937.

schreibungen von 1937 den Umtausch ihrer Teilschuldverschreibungen in neue

4 % ige Teilschuldverschreibungen von 1942 6 der Daimler⸗Benz Aktiengesellschaft

im Betrage von nom. R. 16 040 000,— aus einer neuen Anleihe von insgesamt nom. R. 40 000 000,— an. Die neue Anleihe, deren Einführung an den Börsen zu Berlin, Frankfurt g. M., Hamburg, München und Stuttgart so bald als möglich beantragt werden wird, ist in 20 Gruppen von je R.ℳ 2 000 000,— mit Abschnitten von Rℳ 1000,— und R.ℳ 500,— eingeteilt, die auf den Namen der Deutschen Bank, Berlin, oder deren Order lauten. Die Zinsen sind halbjährlich nachträglich am 1. April und 1. Oktober zahlbar. Der Zinslauf beginnt mit dem 1. April 1942, so daß der erste Zinsschein am 1. Ok⸗ tober 1942 fällig wird. Die Rückzahlung der Anleihe erfolgt zum Nennwert. Die Tilgung geschieht durch gruppenweise Auslosung in 20 gleichen Jahresraten, deren erste am 1. April 1948 und letzte am 1. April 1967 fällig werden. Verstärkte Tilgung zu jedem plan⸗ mäßigen Tilgungstermin oder Gesamtkündigung mit dreimonatiger Frist, erstmalig zum 1. April 1948 und alsdann zu jedem Zinstermin, ist statthaft. Verstärkte Tilgung kann auch durch freihändigen Rückkauf von Teilschuldverschreibungen erfolgen, jedoch dürsen nur die im Wege der Auslosung getilgten Beträge auf die planmäßigen Tilgungs⸗ raten angerechnet werden. 1 Die neue Anleihe wird durch Eintragung einer mit 4 % verzinslichen erst⸗ stelligen Gesamtsicherungshypothek von K.ℳ 40 000 000,— auf zwei Werken der Gesellschaft einschließlich aller Anlagen und allen Zubehörs gesichert. Seitens der Gläubiger sind die Teilschuldverschreibungen unkündbar. Als Ver⸗ treterin der jeweiligen Gläubiger aus den Teilschuldverschreibungen gemäß § 1189 BGB. wird die Deutsche Bank, Berlin, bestellt und in das Grundbuch eingetragen. Die Daimler⸗Benz Aktiengesellschaft ist im Jahre 1890 unter der Firma Daimler Motoren Gesellschaft als Aktiengesellschaft errichtet worden. Ihren jetzigen Namen führt sie seit der im Jahre 1926 durchgeführten Verschmelzung mit der Benz & Cie. Rheinische Automobil⸗ und Motoren⸗Fabrik Aktiengesellschaft in Mannheim. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt E. 75 216 000,— und zwar R.ℳ 75 000 000,— Stammaktien und R.ℳ 216 000,— Vorzugsaktien. Für die Ge⸗ schäftsjahre 1938 bis 1940 zahlte die Gesellschaft eine Dividende von je 7 ½ %; das 8 Geschäftsjahr 1941 wird voraussichtlich ebenfalls ein befriedigendes Er⸗ gebnis haben.

Der Umtausch erfolgt in der Weise, daß die unterzeichneten Banken die Stücke der Anleihe von 1937 für die Gesellschaft entgegennehmen und dagegen für deren Rechnung die der Deutschen Bank zu treuen Händen zu übergebenden Stücke der Anleihe von 1942 aushändigen.

Die Anmeldung zum Umtausch hat in der Zeit

vom 9. März bis 23. März 1942 einschließlich

bei einer der in Deutschland gelegenen Niederlassungen der unterzeichneten Banken während der üblichen Geschäftsstunden unter Verwendung der dort erhältlichen Vor⸗ drucke zu erfolgen. Gleichzeitig sind die Teilschuldverschreibungen von 1937 mit Zins⸗ schein per 1. Oktober 1942 ff. arithmetisch geordnet und unter Beifügung eines Num⸗ mernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung einzureichen. Die Zinsscheine per 1. April 1942 der Teilschuldverschreibungen von 1937 verbleiben den Einreichern zur Einlösung bei Fälligkeit.

Die in den Umtausch einwilligenden Obligationäre erhalten für den Betrag der eingereichten Teilschuldverschreibungen den gleichen Nennbetrag in 4 0%igen Teil⸗ schuldverschreibungen der Anleihe von 1942 mit Zinsschein per 1. Oktober 1942 ff. zum Kurse von 100 % provisions⸗ und börsenumsatzsteuerfrei, wogegen die Stücke der Anleihe von 1937 zum Nennwert in Zahlung genommen werden. b Die im Umtausch gegen Teilschuldverschreibungen von 1937 angeforderten 4 %igen Teilschuldverschreibungen von 1942 werden voll zugeteilt. 8

Die Einreicher erhalten bei Einlieferung ihrer Stücke bis zum Erscheinen der neuen Teilschuldverschreibungen auf Antrag von einer der unterzeichneten Banken oder einer ihrer Niederlassungen auszustellende, nicht übertragbare Kassenquittungen, gegen deren Rückgabe die neuen Anleihestücke nach Fertigstellung bei derjenigen Stelle, welche die Kassenquittungen ausgegeben hat, kostenfrei erhoben werden können. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Einreicher von Kassenquittungen zu prüfen. Berlin, im März 1942. 3 Deutsche Bank. Commerzbank Aktien gesellschaft.

81 —“ Gebr. Dickertmann Hebezeugfabrik

Hiermit laden wir unsere Aktionäre zu der am Sonnabend, den 28. März 1942, 12 Uhr, in Bielefeld in un⸗ serem Verwaltungsgebäude stattfinden⸗ den ordentlichen Hauptversammlung

1— über die Kapitalberichtigung auf Grund 8. g Werkzeuge,

stattung.. LF“

II. Umlaufvermögen: . Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . Fertigerzeugnisse... 6 Wertpapiere 8 . Hypotheken. Rarlo Von der Gesellsch Forderungen auf rungen und Leistungen. Forderungen an Konzernuntern . Kassenbestand einschließlich Postscheckguthaben Bankguthaben .. . . 2 Sonstige Forderungen..

vom 12. Juni 1941 und der öffent⸗ lichen Bekanntmachung der Ent⸗

.Vorlage des Jahresabschlusses zum 30. September 1941, der die durch die Kapitalberichtigung bedingten

Aenderungen enthält, und der Be⸗

Vorstandes und des

Ver⸗

- Ent⸗ lastung des Vorstandes und des

Aende⸗ rung der §§ 4, 12, 14, 18, 20 und (zur

des Aufsichtsratsver⸗

der Hauptver⸗ Aktionäre Aktien späte⸗ 1942 bei der Commerzbank A.⸗G. Filiale Biele⸗ der Dresdner Bank Filiale Bielefeld, der Gesellschaftskasse oder bei einem Notar unter Beachtung der hierfür geltenden Vorschriften hinter⸗

Namens der Daimler⸗Benz Aktiengesellschaft bieten wir hiermit den Inhabern der zum 1. April 1942 zum Nennwert zur Rückzahlung gekündigten Teilschuldver⸗

[47631].

Erste Aktienbrauerei in Eger.

Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. Januar 1941.

2

[47425].

. Grundkapital Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage.. 2. Andere Rücklagen Wertberichtigungen zu Posten de Fmoges * IV. Rückstellungen für ungewisse Schulden... V. Verbindlichkeiten: 1. Hypotheken 2. Anzahlungen von Kur 8 3. Verbindlichkeiten auf Grund von lieferungen und Leistungen . 4. Sonstige Verbindlichkeiten..

Eger, am 25. Februar 1942.

Der Vorsitzer des Aufsichtsrates: Gebr. Dickertmann Hebezeugfabrik, Der Vorstand.

Aktiva.

I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke mit:

a) Geschäfts⸗ u. Wohngebäuden 1 014 600,—

b) Fabriksgebäuden.

Unbebaute Grundstücke...

Maschinen und maschinelle Anl

Betriebs⸗

Passiva.

.

nden.

agen E Geschäftsaus⸗

2 348 700,—

aft geleistete Anzahlungen

Grund von Warenliefe⸗

nehmungen..

Umlaufver⸗

4

Waren⸗

Hpt. z. V. Dr.⸗Ing. Paul Richter, Vorsitzer. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Reichsmarkerö stellungsbericht den gesetzlichen Vorschriften.

Eger, den 11. Februar 1942.

I

985 3

1 125 3 240 9

81 599 7 . 2. 187 3 10 6

577 501

178 4 3 9

439 1 5 7 79 1 19 0

51 6

3 363 30 619 400

88

00

50— 24

29*2 15

44 50 08

39 11 67

62 32

15 35

300 7

567 180

72

34 03

705 304/41

8 486 487

5 671 800

1 640 285 58

Dr. Alfred Vinzl, Wirtschaftsprüfer.

Bilanz zum

8

8 486 48711

Josef Renner. 4 Georg Zimmermann.

ffnungsbilanz und der Um⸗

Mitglieder des Vorstandes: Dr.⸗Ing. Paul Richter, Eger, Vorsitzer; Alfred Jaroschinsky, Eger (z. Z. b. d. Wehrmacht); Wehrmacht); Georg Zimmermann, Eger (a. d. Aufsichtsrat delegiert).

„Mitglieder des Aufsichtsrates: Hpt. z. V. Josef Renner, Franzensbad, Vorsitzer; Dipl.⸗Ing. Alfred Kunze, Eger, Vorsitzer⸗Stellvertreter; Georg Lohr, Neudorf; Graf Friedrich Nostitz, Heinrichsgrün; Dipl.⸗Ing. Alfred Schindler, Bay⸗ freuth; Richard Schmidt, Berlin; Dr. Josef Zartner, Eger.

26262géngZégRgNE—y—omE—m———yym„———-—yy—ö—

„AMIAG“Allgemeine Mineralölindustrie Aktiengesellschaft, Wien

31. Dezember 1941.

Georg Schindler, Eger (z. Z. b. d.

2. eistungen

Verlust 1941

1. Verbindlich

3. Forderungen an Konz 4. Postscheckguthaben

5. Bankguthaben.

6. Sonstige Forderungen Rechnungsabgrenzung..

Aktienkapital... Gesetzliche Rücklage... Verbindlichkeiten:

keiten auf Grund von und Leistungen .. 2. Sonstige Verbindlichke Rechnungsabgrenzung... Gegebene Bürgschaft R. 11 500,

Attiva.

Anlagevermögen: 1. Zapfstellen Abschreibung . 2. Emballagen... 3. Lagereinrichtungen. Umlaufvermögen:

1. Warenvorräte..

auf Grund

Gewinnvortrag 1940 Erhaltene Rückbürgschaft F.

von Warenlieferungen und

.

iten..

ernunternehmen

11 500,

Passiva.

Warenlieferungen

E. Aℳ

1 72 1 11

. 2„

Gewinn⸗ und Verlustrechnung

vom 1. Januar 1941

308 888— 1 095

—-

0 47 3 23

bis 31. Dezember 1941.

25 607 24

352 350 70

V

340 000— 10 200

54775 1 602 95

352 350 70

3 4 5 6 8

1““ 8 8

Aufwendungen. 1. Gehälter und Remunerationen 2. Soziale Lasten.. . Abschreibungen ... . Ausweispflichtige Ster

nern

träge. 8

Erträge.

1. Gewinnvortrag 1940.. 2. Ausweispflichtiger Rohertrag 3. Vereinnahmte Zinsen 4. Außerordentliche Er

5. Verlust 1941 .. Gewinnvortrag 1940

*

Beiträge an Berufsvertretungen. Alle übrigen Aufwendungen.

FE. N.

8

1 720 1 113

3 818 67

20/83 23 25 7

4 72

0

A

47 23

F

14 889 68

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗

klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Amsterdam.

Dr. Emil Steinfelder, Wirtschaftsprüfer.

Vorstand: Dr. Wilhelm M Wiien, am 28. Februar 1942.

Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Aufsichtsrat: Dr. Josef Joham, Wien (Vorsitzer); Dr. Friedrich W. von

Prittwitz und Gaffron, Berlin; Hans Lochner, Amsterdam; Ludwig Colshorn,

ayrhofer, Wien (Vorsitzer); Franz Seidel, Wien.