1942 / 85 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Apr 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 85 vom 13. April 1942. S. 4

geb. am 1. 12. 1898, zuletzt wohnhaft in zduny, Kr. Krotoschin, hat das Amts⸗ gericht in Krotoschin durch den Ober⸗ amtsrichter Dr. Homann für Recht er⸗ kannt: Der verschollene Musketier der 10. Kompanie Infanterie⸗Regiment 451, Bruno Kiesewetter, geb. am 1. De⸗ zember 1898 in Zduny, Kreis Kroto⸗ schin, zuletzt wohnhaft in Zduny, Kreis Krotoschin, wird für tot ertlärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 21. August 1918, 24 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlaß zur Last. Amtsgericht Krotoschin.

—-———

4. Hesffentliche Justeliungen

[1517) Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Rümmelin geb. Fuchs in Lörvach, Hartmattenstr. 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsannwalt Unmuth in Lörrach, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Rümmelin, Arbeiter, zuletzt in Hauingen, Steinenstraße 56, wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe nach § 55 des Ehegesetzes und ladet denselben zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts Freiburg i. Br. auf Dienstag, den 23. Juni 1942, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Freiburg i. Br., den 7. April 1942.

Geschäftsstelle des Landgerichts. [1689] Ladung. 2*

Die Ehefrau Agnes Levy geb. Gaer⸗ ner in Hamburg klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Alexander Levy, unbekannten Aufenthalts, auf Eheschei⸗ dung. Verhandlungstermin: 14. Au⸗ gust 1942, 9 ¼ Uhr, vor dem Land⸗ gericht Hamburg, Zivilkammer 8. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Ladung. . 3

Frau Hedwig Jäger geb. Winker in Stuttgart⸗Kaltental, Böblinger Str. Nr. 409, klagt gegen ihren Ehemann Karl Jäger, geb. in Stuttgart⸗Heslach, auf Ehescheidung aus § 55 Eheges. Ver⸗ handlungstermin am Dienstag, 16. Juni 1942, vorm. 10 Uhr, vor der 1. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart. .

Stuttgart⸗O., den 9. April 1942.

Landgericht Stuttgart. 8

[1693]

[ĩ1518] Oeffentliche Zustellung. 2 R 145/40. Die Frau Marta Wiesenberg geb. Klemm in Pogegen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller in Tilsit, klagt gegen den Kauf⸗ mann Ernst Wiesenberg, früher in Pogegen, auf Ehescheidung aus 8 49 des Ehegesetzes. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in Tilsit auf den 21. Juli 1942, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8 Tilsit, den 7. April 19442. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[1687] Oeffentliche Klagezustellung und Ladung. Der Heinz Diekmann, früher Kle⸗ bowski, vertreten durch das Jugend⸗ amt in Bochum, klagt gegen den Gustav Nollmann in Bochum⸗Werne, Tei⸗ mannstr. 19, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthaltes, mit dem Antrage, an den Kläger von seiner Geburt, dem 18. No⸗ vember 1930 ab, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre an Unterhaltskosten einen in vierteljährlichen Raten im voraus zahlbaren Unterhaltsbeitrag von monatlich 30,— Rℳ zu zahlen. Beklagter wird zur mündlichen Ver⸗ handlung vor das Amtsgericht zu Bochum⸗Langendreer, Zimmer 10, auf den 2. Juni 1942, 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen lung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekanntgemacht. Bochum⸗Langendreer, 2. April 1942. Urkundsbeamter der Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[16860 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Luise Baber, geb. Neu⸗ mann in Berlin⸗Siemensstadt, Born⸗ müllerstr. 9 a, klagt gegen den In⸗ genieur Emil Baber, früher in Ber⸗ lin⸗Siemensstadt, Bornmüllerstr. 9 a, mit dem Antrage auf Zahlung einer monatlichen Unterhaltsrente von mo⸗ natlich 150 Hℳ ab 1 März 1942. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin⸗Spandau, Carl⸗Schurz⸗Straße 49, Zimmer 17, auf den 4. Juni 1942, vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Spandau, den 8. April 1942. Geschäftsstelle des Amtsgerichts. 7. C. 156. 42.

[1519) Veräußerungsauftrag. AKZ. IVc A 32. Dr. RoufMy. Ich gebe den Juden Isidor Fleischmann, Alexander Fleischmann und oritz Fleischmann, derzeit alle in Velky Baͤb, Kreis Hlohovec, Slowakei, zufolge Erlasses des Herrn Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 11X.“ 8

Schuldverschreibungen

14. März 1942, G.⸗Z. VIII B 2 14 504/42, auf Grund des § 6 der Verordnung über den Einsatz des jüdi⸗ Üchen Vermögens 1938, RGBl. 1 S. 1709, auf, ihr Pacht⸗ inventar (bestehen aus: a) dem leben⸗ den Inventar, b) dem toten Inventar, c) dem Feldinventar, d) den Vorräten) mit Stichtag: 1. Juli 1941 an die Deutsche sns hlnng ee se Zweig⸗ stelle Ostmark, Wien, I., O Fr.-Sis. 8, Öum den Preis von 260 000 H. (in Worten: zweihundertsechzigtausend Reichsmark) binnen zwei Wochen zu veräußern. Sollten die Genannten diesem Auftrag innerhalb der ge⸗ nannten Frist nicht entsprechen, erfolgt die Bestellung eines Treuhänders, der die Veräußerung und Abwicklung durchzuführen hat. Wien, am 7. April 1942.

Der Reichsstatthalter in Nieder⸗ donau. Obere Siedlungsbehörde.

J. A.: Dr. Rougon.

[1691] Oeffentliche Zustellung. Die standeslose Maria Bingen, ge⸗ schiedene Kieffer, in Wintringen, Klä⸗ gerin, P vzehbebollmächtigter Rechts⸗ anwalt Dr. Netty Probst in Luxem⸗ burg, klagt gegen den Knecht August Kieffer, jetzt ohne bekannten Wohnort, früher in Wintringen, mit dem An⸗ trage auf Bestätigung der Liquidation der ehelichen Gütergemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Luxemburg, II. Stock⸗ werk, Zimmer 35, auf Dienstag, den 9. Juni 1942, 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Luxemburg, den 4. April 1942. Die Geschäftssteste des Landgerichts.

5. Verlust⸗u. Fundsachen

1695] Kraftloserklärung eines Versicherungsscheines. Der in Verlust geratene Versiche⸗ rungsschein Nr. 163 418 auf das

Leben des Herrn Walter Fritz, Han⸗

delsvertreter, Köln a. Rh., Herzog⸗ straße 6—8, gilt als kraftlos, wenn sich der Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns meldet. Ludwigshafen a. Rh., 13. 4. 1942. Atlas Lebensversicherungs⸗ Aktiengesellschaft.

[1694]

Gerling⸗Konzern Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft. Der Versicherungsschein L 600 899,

88 Hoffmann, Pirmasens, ist ab⸗

anden gekommen. Er tritt außer

Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt. Köln, den 9. April 1942. Der Vorstand.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

[1698] Zinsherabsetzung

für Dresdner Stadtanleihen.

1. Der Generalbevollmächtigte für die Wirtschaft hat in einer Verord⸗ nung vom 28. 3. 1942 (REBl. I. S. 150) über die erleichterte Zins⸗ herabsetzung bei Gemeindeanleihen den Gläubigern ein Angebot auf Sen⸗ kung des Zinsfußes auf 4 v. H. jähr⸗ lich gemacht. Dieses Angebot erstreckt sich hinsichtlich der Inhaberschuldver⸗ schreibungen der Landeshauptstadt Dresden nur auf die noch nicht aus⸗ gelosten Stücke folgender Anleihen:

4 ½ % Inhaberanleihe der Landes⸗ hauptstadt Dresden

a) von 1926 Reihe I, b) von 1926

Reihe II, e) von 1928.

2. Die Herabsetzung des Zinsfußes auf 4 v. H. jährlich wird erstmalig bei folgenden Zinsfälligkeiten wirksam: zu a und ece am 1. Juni 1943, zu b

am 1. Mai 1943.

3. Diejenigen Gläubiger, die das Angebot ablehnen wollen, haben die Schuldverschreibung bis spätestens zum 27. April 1942 bei der Stadthaupt⸗ kasse Dresden Effektenstelle ein⸗ zureichen. Fristgemäß eingereichte gelten zu a und c als zum 1. Dezember 1942, zu b als zum 1. November 1942 ge⸗ kündigt.

Dresden, am 7. April 1942.

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Dresden Stadtkämmerei

Bekanntmachung.

[1699] Gemeinde⸗

Zinsherabsetzung bei anleihen.

1. Der Generalbevollmächtigte für die Wirtschaft hat mit seiner Verord⸗ nung vom 28. März 1942, die erleich⸗ terte Zinsherabsetzung bei Gemeinde⸗ anleihen betreffend, RGBl. I Nr. 30, auch den Gläubigern der von der Stadt München ausgegebenen In⸗ haberschuldverschreibungen die Herab⸗ setzung des Zinssatzes auf 4 vom Hun⸗ dert jährlich, beginnend mit dem nächsten nach dem 31. März 1942 liegenden Zinstermin, für den am Tage des Inkrafttretens der vor⸗ genannten Verordnung eine Kündi⸗ gung zulässig ist, angeboten.

vom 3. Dezember

Es senken sich damit:

der Zinssatz der 4 ½¼ oigen (6 %igen) Anleihe der Bayer. Landeshaupt⸗

stadt München vom Jahre 1927

über 5 000 000 E. mit Wirkung

vom 1. Juli 1942 ab auf 4 vom

Hundert jährlich,

der Zinssatz der 4 ½ 7igen (Sigen,

Anleihe der Bayer. Landeshaupt⸗

stadt München vom Jahre 1929

hüber 20 000 000 R.ℳ mit Wirkung

vom 1. September 1942 - ab auf 4 vom Hundert jährlich,

der Zinssatz der 4 ½ oigen (7 igen)

Anleihe der Bayer. Landeshaupt⸗ stadt München vom Jahre 1928 über 16 000 000 H. mit Wirkung vom 1. Oktober 1942 ab auf 4 vom Hundert jährlich.

Das Angebot gilt als angenommen, wenn es von den Gläubigern nicht bis zum 27. April 1942 abgelehnt wird.

Die Schuldverschreibungen, für die das Angebot abgelehnt wird, sind spätestens am 27. April 1942 bei der Stadthauptkasse München, Rathaus, Abteilung Stadtanleihen, einzureichen.

Die fristgemäß eingereichten Schuld⸗ verschreibungen gelten zu den oben⸗ Zinsterminen als gekün⸗ igt.

2. Das Angebot auf Herabsetzung des Zinssatzes erstreckt sich nicht * die im Auslande begebenen Anleihen der Stadt München sowie auf die Ablösungsschuldverschreibungen der Stadt München. Die Ablösunasschuld⸗ verschreibungen der Stadt München werden auf Grund meiner Bekannt⸗ machung vom 12. März 1942 in der Weise verstärkt getilgt, daß ab 31. Dezember 1942 alle noch nicht aus⸗ gelosten Auslosungsscheine zur Ab⸗ lösungsanleihe der Stadt München mit dem achtfachen Betrag ihres Nennwertes, zuzüglich 5 vom Hundert Jahreszinsen für die Zeit vom 1. Januar 1926 mit 31. Dezember 1942, eingelöst werden. Die zur Heim⸗ zahlung fälligen Auslosungsscheine

und die dazugehörigen Schuldverschrei⸗

Ablösungsanleihe der können schon seit 1. April 1942 der Stadthauptkasse München zu den in der genannten Bekanntmachung festgelegten Bedin⸗ gungen vorzeitig zur Einlösung vor⸗ gelegt werden.

München, den 4. April 1942.

Der Oberbürgermeister der Hauptstadt der Bewegung.

[1697] Berichtigung.

In der Bekanntmachung, betr. Aus⸗ losung des Erbländischen Ritter⸗ schaftlichen Creditvereins in Sach⸗ sen abgedruckt in Nr. 76, 1. Beilage d. Bl. v. 31. 3. 1942 muß es unter: Reihe VI Lit. B richtig 1188, statt 1183, lauten.

[1696] Berichtigung.

4 ½¼ (8 %), ab 1. 4. 1942 4 % Goldhypothekenpfandbriefe Reihe 2 der Badischen Kommunalen Landes⸗ bank Girozentrale Offentliche

Bank⸗ und Pfandbriefanstalt, Mannheim.

In unserer Anzeige vom 25. 3. 1942 (Dt. Reichsanzeiger Nr. 74 v. 28. 3. 1942) über das Ergebnis der für die 11. Tilgungsrate obiger Pfandbriefreihe durchgeführten Auslosung sind Stücke des Buchstabens E Nr. 184, 350 ff. zu Hℳ 100,— aufgeführt. Da die Stücke zu Hℳ 100,— die Buchstabenbezeich⸗ nung F tragen, ist die Bekanntmachung wie folgt zu berichtigen:

Es sind ausgelost:

Buchstabe F Nr. 184, 350, 372, 555, 566, 612, 669, 915, 928, 952, 970, 1241, 1297, 1376, 1437 = 15/100,—.

Mannheim, den 9. April 1942. Badische Kommunale Landesbank

Girozentrale Sffentliche Bank⸗ und Pfandbrief⸗ anstalt.

bungen Stadt München

zur

7. Aktiengesellschaften

Societätsbrauerei Waldschlößchen,

[1812] Dresden. Kapitalberichtigung.

Auf Grund der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft gemäß dem Vorschlage des Vorstandes be⸗ schlossen, das Grundkapital um 25 % von 2 140 000 Rℳ auf 2 675 000 Hℳ durch Ausgabe von 535 000 Pℳ Zu⸗ satzaktien zu berichtigen.

Nachdem der Kapitalberichtigungs⸗ beschluß in das Handelsregister einge⸗ tragen worden ist fordern wir unsere Aktionäre auf, ihren Anspruch auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zu⸗ stehenden Zusatzaktien bis zum 19. Mai 1942 einschließlich

bei der Deutschen Bank Filiale

Dresden in Dresden geltend zu -

Zu diesem Zwecke sind die Gewinn⸗ anteilscheine Nr. 14 und, soweit noch keine neuen Bogen ausgegeben sind, die Erneuerungsscheine bei der vorgenann⸗ ten Bank während der üblichen Kassen⸗ stunden einzuliefern. Auf 40 Stück Aktien zu 100 oder auf 20 Stück Aktien zu 200 Eℳ wird eine neue Aktie zu 1000 nℳ, auf 4 Stück alte Aktien zu 100 Eℳ’ wird eine alte Aktie zu 100 RMℳ und auf 4 Stück alte Aktien zu 200 Hℳ

8

wird eine alte Aktie zu 200 RH.ℳ geliefert. Die obengenannte Bank ist bereit, nach Möglichkeit den Ausgleich von Spitzenbeträgen zu vermitteln.

Ueber die Zusatzaktien werden zu⸗ nächst nicht übertragbare Kassenquittun⸗ gen ausgehändigt, gegen deren Rück⸗ gabe die Stücke bei der Deutschen Bank Filiale Dresden erhoben werden kön⸗ nen. Diese Bank ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation der Vorzeiger der Kassenquittungen zu prüfen.

Nach Ablauf der obenerwähnten Ein⸗ reichungsfrist, d. i. ab 20. Mai 1942, werden die alten Aktien in Prozenten des berichtigten Kapitals gehandelt und notiert. Die neuen Aktien gelten von diesem Zeitpunkt ab an der Mittel⸗ deutschen Börse zu Leipzig als zuge⸗ lassen und sind gleich den alten Aktien

S

[626].

lieferbar. Sämtliche Aktien müssen mit Gewinnanteilscheinen Nr. 15 und Erneuerungsschein versehen sein. Bis zur Ausgabe der Zusatzaktien kann die Lieferung der Stücke über das Girosammeldepot bei den Wertpapier sammelbanken erfolgen. Für die mit der Ausreichung der Zusatzaktien ver⸗ bundenen Sonderarbeiten wird die üb⸗ liche Provision in bracht. anteilscheine mit einem nach der Num⸗ mernfolge geordneten Verzeichnis direkt am zuständigen Schalter der vorstehend genannten Bank eingereicht werden und ein Schriftwechsel hiermit nicht ver⸗ bunden ist, erfolgt die Ausgabe der

Zusatzaktien kostenfrei. 8

Dresden, den 10. April 1942.

Der Vorstand.

Dr. Wanderscheck. Dressel.

Aktienbrauerei⸗Mönchsbräu⸗Helmbrechts A.⸗G.

Bilanz für den 31. Dezember 1941.

Aktiva. I. Anlagevermögen: 8 1. Bebaute Grundstücke mit:

a) Geschäfts⸗ und Wohngebäuden: 8 . 340 400,— ““

Stand 1. 1.1941. . Zugänge 1941l . Abschreibug

b) Brauereigebäude:

Stand 1. 1. 1941 Abschreibung . 2. Unbebaute Grundstücke: Stand 1. 1. 1941 . Zugang 1941 .

Abschreibung.. 8

3. Maschinen und maschinelle Anlagen:

Stand 1. 1. 1941 . Abschreibung.. 4. Werkzeuge, Betriebs⸗ und

v“ Zugänge 19421l. . .

AXX“X“

Abschreibung . II. Umlaufvermögen:

1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe .. 2. Halbfertige und fertige Erzeugnisse

3. Wertpapiere. Hypotheken . ee*“ . Bier⸗ und Zinsenaußenstände . Kassa⸗ und Postscheckguthaben „Bankguthaben Posten der Rechnungsabgrenzung Avale R.ℳ 13 095,38

Passiva.

Grundkapital (5000 Aktien à 1 Stimme). Vorzugsaktien (1250 Aktien à 1 Stimme)

Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklagen 2. Andere Rücklagen.. 3. Rücklagen für Ersatzbeschaffung Vexwendung . Wertberichtigung, Delkredere: Stand 1. 1. 1941 6 Abschreibugg ..

Rückstellung für ungewisse Schulden Gesellschaft

2. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗

Verbindlichkeiten: 1. Auf Grundstücke der Hypotheken.

rungen und Leistungen.. 3. Sonstige Verbindlichkeiten. Gewinn⸗ und Verlustkonto:

Gewinnvortrag von 1940

Gewinn 19441

Avale Rℳ 13 095,38

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1941.

8 chäfts⸗

8 0 0 *0 0

* * b“

R.

2 236,95 342 636

. 161 000,— 3 000,—

. 30 398,—

. 34 000,— . 4 000,—

45 000,— 13 514,37

lastende 178 715 34 991 137 671

1 106 40 526

Lasten.

1. Löhne und Gehälter

1

2. Soziale Abgaben: Gesetzlicce . Freiwillige ...

Erhöhung des Unterstützungsfonds

Abschreibung für Anlagen

Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom

A“ Sonstige Steuern und Abgaben..

Beiträge an Berufsvertretuneen....

Bilanzkonto: Gewinnvortrag 1940. Gewinn 1941...

1. Gewinnvortrag . . . . . . .. 2. Ausweispflichtiger Rohüberschuß.

3. Zinsensaldo . . . . . .. .. 4. Außerordentliche Ertrwägge...

Erträgnisse.

R.ℳ

6 875 8 086 10 000

66 147 461 294

““ 527 441 2 293

FM11

41 633 12 721 713/72

1 106 55 712 603 36 7 46181 542

721 71372

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Weihenstephan, den 11. Februar 1942.

Landesbuchstelle für Brauerei in Weihenstephan G. m. b. H. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.

Prof. Dr. Ecker, Wirtschaftsprüfer.

Dippert, Wirtschaftsprüfer.

Als Wirtschaftsprüfer für das Geschäftsjahr 1942 wurde lt. Hauptversamm⸗ lungsbeschluß die Landesbuchstelle für Brauerei in Weihenstephan G. m, b. H. be⸗

stimmt.

Die Dividende gelangt sofort zur Auszahlung.

Helmbrechts, den 30. März 1942.

Aktienbrauerei⸗Mönchsbräu⸗Helmbrechts Aktiengesellschaft.

Heinrich Taubald.

Max Göschl.

Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil,

den Anzeigenteil und für den i. VL.: Rudolf Lantzsch in Berlin NW 21

1u6“

Verlag.

Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH., Berlin. Sechs Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei

Zentralhandelsregisterbeilagen).

Anrechnung ge⸗ Sofern jedoch die Gewinn⸗

HRiücklage für

Gewinn des Geschäftsjahres

en Reichsanzeiger und Preuß se

Berlin, Montag, den 13. April

182

en Staatsanzelger

82

7. Aktien: gesellschaften

„Amiag“ Allgemeine Mineralöl⸗ industrie Aktiengesellschaft, Wien, I. In der Hauptversammlung der „Amiag“ Allgemeinen Mineralöl⸗ industrie Aktiengesellschaft in Wien, I., Kleeblattgasse 4, am 23. März 1942 wurde Herr Dr. Hans Jürges, Direk⸗ tor der Deutschen Fanto Gesellschaft m. b. H., Hamburg 1, Mönckeberg⸗ straße 11, als Mitglied des Aufsichts⸗ rates zugewählt. ——2— [853]. Deutsche Bausparkasse A.⸗G. i. Abw.

Bilanz zum 31. März 1941. Aktiva. Ausstehende Einlagen auf

das Grundkapital..

Vermögenswerte: Grundbesitz.. Tilgungshypotheken Sonstige Hypotheken Sonstige Darlehen . 3 287 Wertpapieer. 31 751/56 Eigene Aftten. . 1q Bankguthbben . 1 147 032

Post⸗

R. N 119 110*809

93 508 32 128 997]¾ 32 731

Kassenbestand und scheckgguthaben ... 2 377 Forderungen an Vertreter 228 Invpeiitaa. 1 Sonstige Vermögenswerte 80 758 Rechnungsabgrenzung.. Verlust⸗ vortrag Gewinn 1 1941 2 292 269 E. 3 939 291 9.

Passiva. Grundkapital... Rückstellungen für: Hypotheken und Grund⸗

besitz 1

ausstehende Einlagen sonstige Vermögenswerte erlassene Sparguthaben Prozeßkosten.. Fall Erben Weyer.. Steuern.. Verbindlichkeiten: Sparguthaben der nicht 8 zugeteilten Bausparer Verwal⸗ 1 tungskosten.. Rücklage für Versiche⸗ rungsprämien.. Räückständige Zahlungen

. 2 354 117,14

500 000

.⁴ 2 2 74

8 104 733 119 110 72 829 62 114 57 300 20 060]1 28 779

2 538 316 313 063 9:

114 554 8 429

3 939 291

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. März 1941.

E

R. 28 784 250 1 192 18 039

Aufwendungen. Kosten der Abwicklung.. Betriebssteuern . Sonstige Steuer. Versicherungsprämien. Aufwendungen für Grund⸗

EE““ 28 311 Nachlässe an Hypotheken. 159 110 Abschreibung auf sonstige

Vermögenswerte.. Sonstige Aufwendungen:

Beitrag zur Fachgruppe 37 Erhöhung der Rückstellg.

für sonst. Vermögens⸗ werte.

32 818

9 107 61 848

339 497

Erträge. Verwaltungsgebühren.. Vermögenserträge: Zinsen: Darlehnszinsen (ge⸗ zahlt) . . . Verzugszinsen (nicht gezahlt) . .. ““ Verminderung der Rück⸗ lage für Versicherungs⸗ vrinien . .. . . .. Sonstige Erträge: Verminderung der Rück⸗ stellung für Hypo⸗ b“ Verminderung der Rück⸗ stellung f. ausstehende Einlagen— Verminderung der Rück⸗ stellung für sonstige Vermögenswerte.. 32 818 35 Sonstige Erträgeü... 74119 339 49778 Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Erich Heimberg, Diplom⸗ kaufmann, Berlin⸗Lichterfelde⸗West, Vor⸗ sitzer; Direktor August Heublein, Bam⸗ berg, stellvertr. Vorsitzer; Kaufmann Reinhard Kretz, Dortmund; Geschäfts⸗ führer Hermann Rathmann, Marburg; Georg Schneider, Stauchitz. Köln, den 28. Januar 1942. Deutsche Bausparkasse A.⸗G. i. Abw. Der Abwickler: Rheinisch⸗Westfälische „Revision“ Treuhand A.⸗G.

138

47 330/5

129 819 14

59 600/8]

14731.% Württembergische Hypothekenbank.

I. Bilanz auf den 31. Dezember 1941.

Aktiva. .Kassenbestand einschl. Reichsbank⸗ und Post⸗ scheckgguthaben.. . . . Wertpapiere: Schatzanweisungen und Anleihen des Reichs . Forderungen aus der Beleihung von Wert⸗ Sstts i h .. . . . .. 66676658 * .Sonstige Forderungen .. 6. Hypotheken, davon Deckungshypotheken (davon Rℳ 10 000,— an ein Gefolgschaftsmitgliey).. Rentenbank⸗Kreditanstalt⸗Hypotheken. Zusatzforderungen nach der⸗ Verordnung vom 27. September 1932 h11“ 7. Kommunaldarlehen 8. Zinsen von Hypotheken: a) anteilige Zinsen b) im letzten Monat fällige Zinsen u“ 2 376 905,14 abzüglich bezahlter... 2 175 745,22 c) rückständige Zinsen vom 1. Dezember 1940 bis 30. November 1941: Eℳ 162 091,—, diese wurden abgeschrieben. Zinsen von Kommunaldarlehen: a) anteilige Zinsen ““ b) im letzten Monat des Geschäftsjahrs sällige Zinsen.. 14 475,41 abzüglich bezahlter.. 10 511,56 Beteiligungen. öʒ1“ (Noch nicht eingeforderte restliche Einzahlung im Betrage von Schw. Frs. 150 000,— auf Aktien ist weder unter Aktiva Ziffer 10 noch unter Passiva Ziffer 3 b aufgenommen.) Davon sind Kℳ 2,— Beteiligungen bei an⸗ deren Kreditinstituten. 11. Grundstücke und Gebäude: dem eigenen Geschäftsbetrieb dienende.. J1111““] 12. Geschäftsausstattung: Stand am 1. Januar 19au1l ... bgööb— Abschreibug .. 11 144,35

13. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen

143 3269

des Geschäftsjahrs 201 159 ¹

Passiva.

Anleihen im Umlauf: 1 a) Hypothekenpfandbriefe 4 ½ %

4 % b) Kommunal⸗Schuldverschreibungen 4 ½ %. Rentenbank⸗Kreditanstalt⸗Darlehen....

Verbindlichkeiten:

a) verloste und gekündigte Hypothekenpfand⸗ 8 briecke 1-. 484 346 b) fonstige Verbindlichkeiten: * Verbindlichkeiten gegenüber 1.“ v11111111““ Rückständige Verpflichtungen aus Teilung-

masseverteilungen. 4 14 444 Bonnet⸗Gedächtnis⸗Stiftung für die An⸗ gestellten der Bank . .. . .. 12 500 Noch nicht erhobene Dividende. 8 4 094 10 Andere Verbindlichkeiten... .“ 305 559 13

4. Grundkapittta.l. . 5. Rücklagen: gesetzliche Rücklage .. zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger v Maicaak2 400 000 6. Mehrerlös aus Verkauf von Hypotheken- weeeeeeeeö1“; 7. Rückstellungen: a) für vertragliche Pensionsverpflichtungen. b) Fonftigacgcg1166 8. Wertberichtigungsposten 9. Zinsen von Hypothekenpfandbriefen: J4““ fällige, noch nicht eingelöste Zinsscheine.. 10. Zinsen von Kommunalschuldverschreibungen: fällige, noch nicht eingelöste Zinsscheine 11. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen 12. Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahrr.. Gewinn für 19l1l .. ..

Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunter⸗ nehmen E.ℳ 8999,20

Gesamtverpflichtungen nach § 11 Abs. 1 des Reichsgesetzes über das Kreditwesen Reichs⸗ mark 172 935 713,04

Gesamtes haftendes Eigenkapital nach § 11 Abs. 2 des Reichsgesetzes über das Kredit⸗ wesen R. 13 000 000,—

1

2„,72

Kredit⸗

3 000 000 1 000 000

200 000 293 053/5

1 102 788 1 553 612

. 0 2 0

150 927 508 298

Aufwendungen. RM

1. Zinsen von: Hypothekenpfandbriefen.. Koömmunalschuldverschreibungen...

Rentenbank⸗Kreditanstalt⸗Darlehen.

2. Löhne und Gehälterr . 9. Soziale Abgaben . . .. . . ... 4. Steuern vom Ertrag und Vermögen 5. Sonstige Steuern und Umlagen . . .. 6. Abschreibungen und Wertberichtigungen FWööö8““ übernommene Grundstüccke.. Geschäftsausstattugg . Seag, 3Z8311A“ rückständige Hypothekenzinsen (s. Erträge Ziff. 7 a) 7. Vergütung an den Aufsichtsrvnanaat .. 8. Sonstige Aufwendungnnn . . 9. Zuweisungen: zur Rückstellung für vertragliche Pensionsver⸗ o1e4“ 40 000— zur Rücklage zur Sicherung der Pfandbrigf⸗ 111111116 200 000 11A14“*“; 100 000

10. Gewinn des Geschäftsjahres

7780 559 62 67 500,— 21 447 57

178 702 106 98 319 069 94

295 365 67 2 610 411 27

190 328 584

70 096 700

bE1

819 943

190 328 584 II. Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 31. Dezember 1941.

309 658 06 3 913 381 2 667

2 039 441 15 39 596/01

39 934 56

22 964—

1“

1 500 000 519 069

88 8*

8 600 000

25 605

493 053 400 000

2 656 400

33 570 125 016

659 226

R.

X.

7 869 507 302 580 6 472

720 439 27 487

146 143 21 250 138 605

340 000 508 298

(Gewinnvortrag aus 1940 RNℳ 150 927,48) s

10 080 785

Erträge. 1. Zinsen von:

ö165* Kommunaldarlehen..

Rentenbank⸗Kreditanstalt⸗Hypotheken.

E 11“

. Darlehensprovisionen und sonstige einmalige Ein⸗ nahmen aus dem Darlehensgeschäft...

Verwaltungsgebühren. .Erträge aus Grundbesitz.

Erträge aus Beteiligungen...

Außerordentliche Erträge:

a) Eingänge auf früher abgeschriebene

Zinsen

Abschreibung der Zinsrückstände am 1 . 162 091,— 5 1

6 31. Dezember 194a1l . b) sonstige 2 2. 2. 2 . .⁴ 2 2 ³. 2. -2 .0

R

9 116 324 60%ü

. 129 123 26 24 082 84 9 269 530 70 195 829 55

244 513 48

24 275 80

1 129 669 93

81 50 8.

230 836,49

145 027 55 213 773 04 110 080 785—

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Stuttgart, den 20. Februar 1942.

Schwäbische Treuhand⸗Aktiengesellschaft.

TDr. Bonnet, Wirtschaftsprüfer.

ppa. Neu, Wirtschaftsprüfer.

Württembergische Hypothekenbank.

Geßler.

Fahrbach.

Die ordentliche Hauptversammlung vom 30. März 1942 hat die Dividende für das Geschäftsjahr 1941 auf 5 ½ % festgesetzt, die gegen Einlieferung des Gewinn⸗ anteilscheins 15 sofort zur Auszahlung kommt.

Aufsichtsrat: Dr. Johannes Köhler, Direktor der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank, München, Vorsitzer; Alfred Federer, Bankdirektor a. D., Stutt⸗ gart, stellv. Vorsitzer; Carl Davidsen, Direktor der Dresdner Bank, Filiale Stuttgart, Stuttgart; Wilhelm Dillmann, Direktor des Württ. Sparkassen⸗ und Giroverbandes, Stuttgart; Dr. Friedrich Wilhelm Kärcher, Direktor der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank, München; Dr. Franz Schenk Freiherr von Stauffenberg, M. d. R., Wilflingen; Robert Zeller, %-⸗Oberführer, Direktor der Zentralkasse Württembergischer

Volksbanken e. G. m. b. H., Stuttgart. Stuttgart, den 30. März 1942. Der Vorstand.

Dr. Gerhard Geßler.

Georg Fahrbach.

——p—yge

[1720]

Schwartauer Werke A. G., Bad Schwartau / Lübeck. Einladung der Aktionäre zur ordent⸗ lichen Hauptversammlung auf Diens⸗ tag, den 12. Mai 1942, 15 Uhr, im Verwaltungsgebäude Bad Schwar⸗

tau / Lübeck.

Tagesordnung: 1

1. Bekanntgabe der Entschließung des Aufsichtsrates über eine vom Vor⸗ stand vorgeschlagene Kapitalberich⸗ tigung durch Erhöhung des Grund⸗ kapitals von Hℳ 1 800 000,— um Rℳ 1 350 000,— auf reeeen. 3 150 000,— auf Grund der Bestim⸗ mungen der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. 6. 1941 und der damit zusammenhängenden Aende⸗ rung des § 5 der Satzung.

.Vorlage des Geschäftsberichtes und des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1941 mit den durch die Kapitalberichtigung be⸗ dingten Aenderungen.

Beschluß über die teilung.

„‚Beschluß über die Aenderungen des § 13 der Satzung (Anpassung der Aufsichtsratsvergůütung an die Kapitalberichtigung).

5. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 88—

6. Abschlußprüferwahl.

In der Hauptversammlung gewähren je 100 Rℳ jeder Aktie eine Stimme⸗

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, welche bei der Gesellschaft oder den unten genannten Steollen oder soweit sie Mitglieder einer deut⸗ schen Effektengirobank sind bei ihrer Effektengirobank während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinter⸗ legungsscheine der Reichsbank so rechtzeitig hinterlegen, daß zwischen dem Tag der Hinterlegung und dem Tag der Hauptversammlung drei Tage freibleiben, somit gilt als letzter Hinterlegungstag der 8. Mai 1942.

Bankhinterlegungsstellen sind:

In Hamburg: Dresdner Bank in

Hamburg, Deutsche Bauk, Filiale Ham⸗ burg, Commerzbank A.⸗G. In Lübeck: Dresdner Bank, Fi⸗ liale Lübeck, Deutsche Bank, Filiale Lübeck, Commerzbank A. G., Filiale Lübeck.

Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer, Hinterlegungsstelle für sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinter⸗ legung in Urschrift oder in Abschrift spätestens zwei Tage nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesell⸗ schaft einzureichen.

Die Hinterlegungsscheinigungen der Gesellschaftskasse und der vor⸗ stehend bezeichneten Stellen dienen als Ausweis für die Hauptversammlung.

Bad Schwartau, den 9. April 1942. Schwartauer Werke A. G.

Der Vorstand. Fritz Sierig. Ludwig Pistor. Hermann Mahnkopf.

885

Gewinnver⸗

[879]. Vogel & Noot Aktiengesellschaft, Wartberg i. Mürztal, Steiermark. Reichsmarkeröffnungsbilanz zum 1. Juli 1941.

Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke, unbe⸗ baute Grundstücke, Ma⸗ schinen u. maschinelle An⸗ laden“ Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung. Wertpapiere des Anlage⸗ vermoögens .

R.

1 952 371 9 241 540

600 Umlaufvermögen: Vorräte, von der Gesell⸗ schaft geleistete Anzah⸗ lungen, Forderungen auf Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen sowie sonstige Forde⸗ rungen. ET. Schecks . . . Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ u. Postscheck⸗ güthaben . Andere Bankguthaben.. Posten der Rechnungsab⸗ grenzung

1 919 369 4 608

107 534 3 206

4 251 736 Passiva. Grundkapitual. 2 100 000 Rücklagen: Gesetzl. Rück⸗ lage 500 000,— Aufbaurück⸗ I Andere Rück⸗ lagen 67 000,— Rückstellungen f. ungewisse Schulden .... .. Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kun⸗ den, Verbindlichkeiten a. Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen sowie fonstige Verbind⸗ lichteiten— Wechselverbindlichkeiten. Verbindlichkeiten gegen⸗ über Banken.

12 779,— 579 779

282 408

858 429 96 600

334 520 4 251 736

Wechselobligo R. 2444,84.

Nach dem abschließenden Ergebnis unse⸗ rer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweisungen entsprechen die Reichsmarkeröffnungsbilanz sowie der dazu vom Vorstand erteilte Bericht den gesetzlichen Vorschriften.

Wien, im März 1942.

Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗ Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Wien.

Dr. H. Voß e. h., Wirtschaftsprüfer. German e. h., Wirtschaftsprüfer.

Aufsichtsrat: Dipl.⸗Ing. Hans v. Pengg, Thörl b. Aflenz, Stm., Vorsitzer; Else Schweiger, Wien, Vorsitzer⸗Stellver⸗ treter; Margarete Bührlen, Wartberg i. Mürztal, Stm.; Dora von Pengg, Thörl b. Aflenz, Stm.

Vorstand: Dr. Hugo von Noot, Wien; Dipl.⸗Ing. Hermann Bührlen, Wartberg i. Mürztal, Stm.

8 Der Vorstand.