[2787]. Oesterreichische A.⸗G. G für Ceuloidfabrikation, Wien, 14. Teybergasse 14/12.
Bilanzkonto per 31. Dezember 1939.
Aktiven. Barbestände 1 Postsparkasse... Bankguthaben. Debitoren S Grund und Boden ö Mobilien Anlagen Werkzeuge Rohmaterialien. Halbfabrikate. Kohle 11“ Warenk .
RAM 8 6 826 35 452 55 1 131 93 26 424 40 13 333 33 20 600 — 838 — 30 786 20 60,— 6 849 95 846/ 60 280,— 62 351 4 13 817 49
R. ℳ ₰ 18 000— 26 229 38
14 229 38
Oesterreichische A.⸗G. für Celluloidfabrikation. L. Weil. Dr. Josef Wurst, Notar. Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. Wien, den 16. März 1942. Ostmärkische Revisions⸗ und
[2790]. 1 Reichsmarkeröffnungsbilanz per 1. Juli 1941.
Gewinne.
Pachtertrag.. Verlust 1901l. .
Aktiven. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke:
Geschäfts⸗ und Wohnge⸗
bäude 23 380,—
Fabrikge⸗
bäude . .109 410,— Unbebaute Grundstücke. Maschinen und maschinelle
Anlagemn .. . .. Betriebsausstattung. .
Umlaufvermögen: Waren. “ Forderungen auf Grund
von Warenlieferungen und Leistungen
132 790 29 700
Beteiligung Pergamenta. Verlustvortrag. . Verlust pro 1939..
65 906/ 21 41 030/,69
291 535/18
Passiven Aktienkapital .... Aargauische Hypothekar⸗
bank, Wohlen. Krediterek. . .. Bankgarantie.. .. Dubiosenrückstellung .. . Rechnungsabgrenzungs⸗
Softectktkt
133 333 33
88 516 54 013
1 000 12 547
2 123
291 535
Verlust⸗ und Gewinnkonto per 31. Dezember 1939.
Verluste. R.ℳ Gehiill 16 201 Soziale Lasten.. 1 629 Allgemeine Regien 1 398 Reise⸗ und Fahrtspesen 3 044 Provisionen .. . .. 2 580 Expensen und Honorare 1 066 Versicherungen. 2 047 Büroauslagen. 1 1 404 304 Bankzinsen und Spesen 5 968 Frachtspesen. 373 Emballagen. 144 Steuern 4 525 Gebäudeerhaltung . .. 6 389 Abschreibungen und Diffe⸗ 8
„ 5666 8 5b5 “
47 596 31
Gewinne. V Fabrikations⸗ und Weoren⸗ bruttogewinn... 6 565 62 41 030/69
Veeltt “ 69 47 596/31
Oesterreichische A.⸗G. für Celluloidfabrikation. L. Weil. Dr. Josef Wurst, Notar.
Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. 4
Wien, den 16. März 1942.
Ostmärkische Revisions⸗ und
Treuhandgesellschaft m. b. H.
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft.
Dr. Steinfelder, Wirtschaftsprüfer.
—
[2788]. Bilanzkonto per 31. Dezember 1940. — — —
Aktiven. Rℳ ₰ Barbestände.. 2 9128 Postsparkasse.. 3 157 05 Bankguthaben... 134 93 Pehitere. 38 674 33 Grund und Boden 13 333 33 Gebäude.. 20 600 — Mobilien .. 3 441 72 Anlagen.. — 48 Werkzeuge. 8 — Waren 8 38 Rohmaterialien... 957 42 Beteiligung Pergamenta 44 Verlustvortrag . 90 Verlust 19490.. 38
20
Passiven. Aktienkapital ..... 33 Aargauische Hypothelar⸗
Svee1ö11“ 95 545 06 Dubiosenreserve 12 547 Kreditoren.. 47 737 28 Transitoren. 116
289 280
Verlust⸗ und Gewinnkonto per 31. Dezember 1940.
Verluste. Rℳ Gehttttek . .. 14 711 Soziale Lasten. 1 081 Provisionen. 2 167 Allgemeine Regien 1 242 Büroauslagen.. 221 Postkosten.. 809 Miete. 1 118 Verlicherungen.. 700 Reisespesen.. 1 971 Expensen und Honorare 6 019 Bankzinsen und Spesen .5 887 Emballagen... 167 Mitgniedsbeitragge... 174 Frachtspesen.. 38 Gebäudeerhaltuug.. 17 Kursdifferenzz. 2 044 Abschreibungen u. Differenzen 123 ttutern . ..16161616““ Fabrikations⸗ und Warenkosten 2 108
Treuhandgesellschaft m. b. H. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Dr. Steinfelder, Wirtschaftsprüfer.
Kasse und Postscheckgut⸗ haben. .. . 6 Bankguthaben...
Bilanztonto per 30. Juni 1941.
Sonstige Forderungen.
[2789]. Aktiven. Kassenverkehr... Postsparkasse.. Bankenverkehr. Kunden Grundstücke.. Gebäude . . . .. Betriebsausstattung Vrilage Werkzeuge.. Waren...
Verlustvortragskonto. Verlust 19a41l1l
Passiven. Aktienkapital Langfristige keiten. 2 1 Wertberichtigungen.. Warenlieferanten
Abgrenzungsposten..
Beteiligung Pergamenta 8
Verbindlich⸗
Sonstige Verbindlichkeiten
Verlust⸗ und Gewinnkonto per 30. Juni 1941.
h 327 700 4 18 Passiven. 816 Grundkapital... 519 29 Gesetzliche Rücklagen... 48 03004 Rückstellungen für unge⸗ 13 333 wisse Schulden. 20 600%— Verbindlichkeiten: 440 — auf Grund von Waren⸗ 26 083 48 lieferungen und Lei⸗ 60— stungen 88 egen Banken . ... 1. 8 44 Peönstige Verbindlich⸗ 133 166 28 Fetteeen 13 315 73
281 169 44
133 340 49 660
13 630
2 543 91 97 038 28
E“
31 487 60 327 700— Oesterreichische A.⸗G. für Celluloidfabrikation.
Der Vorstand. L. Weil.
Dr. Josef Wurst, Notar. 8
Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft 24 285 05 sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ 3 597/17 klärungen und Nachweise S 8 502 Buchführung, die Reichsmarkeröffnungs⸗ “ bilanz vom 1. Juli 1941 und der hierüber vom Vorstand erstattete Bericht, soweit er die Reichsmarkeröffnungsbilanz er⸗
133 333/33
107 038 28 12 547 56 368 05
—
Verluste. Gehälter Soziale Aufwendungen. Energiebezüge . . .. 11111“ Gebühren, Spesen, Vers. Steuern ...
Warenverbrauch . . . . Zinsaufwendungen . .. Bilanzmäßige Abschreibu Vermögensteuer...
Gewinne. Erlöse für Erzeugnisse Erlös für Pacht .. .. Außerordentliche Erträge Verlust 1941l ..
L. Weil.
schriften.
[4472].
Sonstige Fremdleistungen.
Provisionen u. Vertreterkosten
ngen
Oesterreichische A.⸗G. für Celluloidfabrikation.
Dr. Josef Wurst, Notar. Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der tor Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ 5. Wien, am 16. März 1942.
Ostmärkische Revisions⸗ und Treuhand gesellschaft m. b. H. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Dr. Steinfelder, Wirtschaftsprüfer.
Bilanz zum 31. Dezember 1940.
—
Rℳ ₰o 2 820,— 127/80 41334
1 010 28 11] . 121 65 687 16
1 08977 4 378 46 19 264 12 2 753,21 5 611 70
läutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wien, am 16. März 1942. Ostmärkische Rebisions⸗ und Treuhand gesellschaft. Wirtschaftsprüfungs gesellschaft. Dr. Steinfelder, Wirtschaftsprüfer. Vorstehende Jahresabschlüsse sowie die Reichsmarkeröffnungsbilanz wurden in der am 31. März 1942 stattgefundenen 12. ordentlichen Hauptversammlung festge⸗ stellt und dem Vorstande und Aufsichtsrate die Entlastung erteilt. Oesterreichische A.⸗G. ür 1 175 — Celluloidfabritation, Wien. — Alleiniger Vorstand. Leonie Weil. 39 58470] ꝙAufsichtsrat: Arnold Hirt, Lenzburg, — Schweiz, Vorsitzer; Max Fischer, Lenz⸗
7 973/31 18 057/83
237 83 13 315 73
39 584 70
Schweiz; Dr. Alois Streif, Wien. I., Stallburgg. 4; Dr. Karl Tamm, Wien, I., Stallburgg. 4. anumm☚ᷓü—2ůʒ—õÿDÿECECEmm Vereinigte Textilwerke
K. Scheibler & L. Grohmann Aktiengesellschaft, Litzmannstadt.
Gemäß § 91 Akt.⸗Ges. machen wir hierdurch bekannt, daß der Aufsichts⸗ rat unserer Gesellschaft sich wie folgt zusammensetzt: 1. Bankdirektor Prof. Dr. Dr. Emil Meyer, Berlin, I. Vor⸗ sitzer; 2. Georg von Scheibler, Litz⸗ mannstadt, II. Vorsitzer; 3. Bankdirek⸗ Kurt Pohlmann, Litzmannstadt; 4. Dr. Karl Herbst, Danzig⸗Langfuhr; Hans von Kramsta, Frankenthal, Schlesien. 8
Litzmannstadt, den 20. März 1942. [6318] Der Vorstand.
Ing. Eduard Kindermann.
Robert Schnee.
s- Wohnungsgesellschaft des Handwerks Magdeburg⸗Anhalt
Aktiengesellschaft.
II. Anlagevermögen:
nuar 1940..
1940 ... Abgang.
1940 . Abgang.
III. Umlaufvermögen:
. Hypotheken
Aktiva. b I. Ausstehende Einlagen auf das Grundkapital.
1. Bebaute Grundstücke mit Wohngebäuden: 1. Ja⸗
Zubuchug.. . 1150 215,43
Abschreibungen 111“ Noch nicht abgerechnete Neubauten: 1. Januar
Betriebs⸗ und Geschäftseinrichtung: 1. Januar
Abschreibungen..
4. Beteiligungen: 1. Januar 1940 Zu⸗ und Abgang
1. Unbebaute Grundstücke...
.
Bausparverträage .
. Forderungen aus Mietrückständen
. Forderungen aus Hausverkäufen
. Geleistete Anzahlungen...
. Postscheckguthaben.. 431
. Bankguthaben.. —
ö. Sonstige Forderungen..
10. Geldbeschaffungskosten..
IV. Posten der Rechnungsabgrenzung
1“] N44 667 114 E11““ 174 356 v18F
50 884
4 790 586
150 215 150 215
. 2 8 .*
163 498 16 349 23 975
6 840 40 719 6 874
42 741 14 541 14 126
1 209
5122 179
11
burg, Schweiz; Jean Troesch, Wohlen,
Passiva.
I. Grundkapitl. . II. Gesetzliche Rückagee.. III. Wertberichtigungen.. IV. Rückstellungen . . V. Verbindlichkeiten:
1. Darlehen auf Neuzeichuung..
2. Hypotheken und Reichsbaudarlehen.
4. Zwischenkredite.... .
6. Bankverbindlichkeiin. 7. Sonstige Verbindlichkeiten.... VI. Posten der Rechnungsabgrenzung 85 VII. Gewinn: Vortrag aus 1939 .. Gewinn 1930 „
I Restkaufgelder und gestundete Anliegerkosten
5. Handwerkerverbindlichkeiten “
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
3 874
360 000
4 166 768 306 145
2 300 29 420 37 809
69 835
98 673 22 289 11 344 10 277 13 188
4 125
für 1940.
250
5 132 179
Aufwendungen. eb61ö1ö161666 2. Soziale Abgaben . . . . . . ... 3. Abschreibungen auf das Anlagevermögen 4. Sonstige Abschreibungen . 5. Zuweisungen zur Wertberichtigung .
7. Allgemeine Geschäftsunkosten .. . ..
9. Gebäudebetriebskosten: Hypothekenzinsen. Grundsteuer.. Alle übrigen Kosten
10. Außerordentliche Aufwendungen.... 11. Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage .... 12. Gewinn: Vortrag aus 1939. . ewinn 193b0
Erträge. 1. Mieteinnahmen . . . . . . .. 2. Erträge aus technischen Arbeiten 3. Erträge der Hausbauabteilung 4. Erträge aus Hausverkauf.. 5. Sonstige Erträagea. . . 6. Gewinnvortraêg. ..
Gischkow. Matthes.
Berlin, im November 1941.
Dr. Ewert, Wirtschaftsprüfer.
[4845].
6. Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen.
8. Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen
—
111 201 32 18 545 93 44 201 97
3 874 90 250 95
₰
HR.ℳ 6 933 25 161ʃ53
53 171/12 412 32
4 038 28 3 515 22 24 451 14 643 28
173 949 22
3 730/ 58 189—.
4 12585
Dr. Kramer.
Treugenossen Deutsche Wirtschaftsprüfung J. V.: Dr. Litzenberger. leiter, Landes⸗
3,86
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: 1. Reichsamtsle es handwerksmeister und Handwerkskammerpräsident Hans Sehnert, Halle a. d. S., Vorsitzer; 2. Handwerkskammerpräsident Franz Fischer, 3. Verbandsdirektor Hans Schöneberg, Halle a. d. S Wilhelm Jungmann, Quedlinburg; 5. Baumeister Otto Butzmann, Bernburg; 6. Dr. Heinrich Schild, Berlin, als Vertreter des Reichsstandes des Deutschen Handwerks.
Der Vorstand besteht aus den Herren: Stadtrechtsrat a. D. Max Gischkow, Kaufmann Werner Matthes, Diplomvolkswirt Dr. Walter Kramer.
—(e—⸗—— èß ) ú ú ú « —ẽ——ṽ⏓tw—;p
275 231 79
255 eea 3 786— 3 029 21 7785 96 1 642 97 3 874/90
275 23179
Wohnungsgesellschaft des Handwerks Magdeburg⸗Anhalt Aktiengesellschaft.
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗
klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, 1 d Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
A.⸗G.
der Jahresabschluß und der
Magdeburg, stellv. Vorsitzer; 4. Kreishandwerksmeister
Stuttgarter Geschäftshausbau⸗Aktiengesellschaft, 6“ Stuttgart.
Bilanz auf 31. Dezember 1941.
Aktiva. I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke mit Geschäfts⸗ gebäude: Stand am 1. 1.1941 Abschreibung .. . 2. Heizungsanlage: Stand am 1. 1. 1941 Abschreibung . ... 3. Einrichtung: Stand am 1. 1. 1941. Abgang 1941l1 2 780,30 Abschreibung..
. . 326 491,— 3 090,—
1783,—
790,—
1851,—
R. ℳ
323 401
II. Umlaufsvermögen: . 1. Wertpapieeer .. 2. Forderung aus Heizung ..
4. Bankguthaben...
8b
Passiva. I. Grundkapitlall . II. Gesetzliche Rückkage.. III. Verbindlichkeiten: 1. Hypothekendarlehen... 2. Vorauszahlung auf Miete.. IV. Posten der Rechnungsabgrenzung V. Reingewinn: Vortrag aus 1940 Gewinn 1941..
1.“ Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf
.4 069,70 6 850,—
3. Kassenbestand einschließlich Postscheckguthaben
7 201 24 641
33 71
329 395
36 047 77
3 527 52 238
421 285
200 000 20 000
31. Dezember
—
421 285
1941.
Aufwand. . Löhne und Gehälteer Soziale Abgaben. Abschreibungen auf Anlagen.. Zinsmehraufwand . . . . .. Steuern vom Ertrag und Vermögen. Aufwendungen frr Luftschutz. Sonstige Aufwendungen .. .. Reingewinn: Vortrag aus 1940.
2
*
.
9SnA§EgSg
Ertrag. Gewinnvortrag 19430 . . Mieteinnahmwen 3. Außerordentliche Erträage...
Stuttgart, den 21. April 1942.
1942 wiedergewählt.
18 84 1““
R. ℳ
₰
F. N 1 918 107 7 949 3 272 35 700 132 9 815
31 843
Erwin Theurer, Wirtschaftsprüfer. Alleiniges Vorstandsmitglied: August Dignus, Stuttgart. Aufsichtsrat: Die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Heinrich Peter, Oberst, Zürich (Vorsitzer); Dr. jur. Tina Peter, Zürich (stellv. Vorsitzer); Eduard Gerstenberg, Reutlingen; Diplomingenieur Dr. Hans Peter, Zürich, wurden in der Hauptver⸗ sammlung vom 22. April
90 739
7 201 33 79 544 3 993 50
90 739/ 19
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Erscheint an jedem e. abends. Bozugsprois durch die Post monatlich 2,30 ℛℳ einschließlich 0,18 Zeitungsgebüdr, aber ohne Bestellgeld 12 Selbst⸗ abholer bei der Anzeigenstelle 1,90 3c₰ monatlich. Ule Postansta nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 68, Wilhelm⸗ straße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten 30 ℛ, einzelne L-E 10 7w. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschliehlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33.
Anze, »reis für den Naum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit⸗Zelle 1,10 Q. iner dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile 1,85 ℛ.ℳ. — Anzeigen nimmt an bie Anzeigenstelle Verlin SW 68, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge ind auf einsettig beschriebenem Papier völlig bruckreif einzusenden, insbesondere st darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettbdruck (einmal unter⸗ st ) oder durch Sperrdruck (besonderer Vermerk am Nande) hervorgehoben we sollen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungs⸗ termin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
ü“
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913
Berlin, Mittwoch, den 13. Mai, abends
Postscheckkonto: Berlin 41821 1942
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Anordnung über die Arbeit am Pfingstsonnabend in den privaten und öffentlichen Bank⸗ und Versicherungsunter⸗ nehmungen.
Bekanntmachung des Regierungspräsidenten in Oppeln über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.
— w
1
privates Unternehmen unzulässig ist. Die Entscheidung erging auf eine Anregung des Werberats der Deutschen Wirtschaft, die Ver⸗ wendung des Wortes „Stelle“ in Firmenhegeichnungen zu klären. Das Kammergericht betont (Deutsches Recht, Heft 19/20 von 1942, S. 731), daß es allerdings zahlreiche im Geschäftsleben übliche Bezeichnungen wie Handelsstelle, Hauptstelle, Verkaufsstelle, Tank⸗ stelle und Pweigfte e gebe, bei denen niemand daran denke, daß es sich hier um amtliche Stellen mit Behördeneigenschaft handeln müsse. Der Gebrauch des Wortes „Stelle“ in diesem Zusammen⸗
hang bezeichne lediglich die örtliche Einrichtung eines Unter⸗ nehmens. Anders verhalte es sich dagegen mit einer Firma wie Hauptsaatstelle für die Provinz . . . G. m. b. H.“. In der heutigen Kriegswirtschaft werde in zunehmendem Maße das Wort „Stelle“ zur Bezeichnung gerade solcher amtlichen Dienststellen verwendet, die die öffentliche Bewirtschaftung von Verbrauchs⸗ gütern durchzuführen haben. Hier müsse jedes Mißverständnis vermieden werden. Die Entscheidung trifft deshalb die eingangs erwähnte Klarstellung.
Amtliches
Deutsches Reich
Anordnung
über die Arbeit am Pfingstsonnabend in den privaten und öffentlichen Bank⸗ und Versicherungsunternehmungen
Im Hinblick auf die Erfordernisse der Kriegswirtschaft ordne ich auf Grund der mir vom Führer und vom Reichs⸗ marschall des Großdeutschen Reiches erteilten Vollmachten an:
Die Bestimmungen der Tarifordnungen für das private Bankgewerbe und für das private Versicherungsgewerbe, nach denen der Sonnabend vor oder der Dienstag nach Pfingsten dienstfrei bleibt, finden in diesem Jahr keine Anwendung. Das gleiche gilt für Bestimmungen in Tarifordnungen oder Dienstordnungen für die öffentlichen oder öffentlich⸗rechtlichen Kreditanstalten, Sparkassen und Bausparkassen sowie für die Versicherungsunternehmungen des öffentlichen Dienstes. Die Arbeitszeit am Sonnabend vor oder am Dienstag nach Pfingsten ist die sonst im Betrieb übliche. 8 Weimar, den 11. Mai 1942. 1
Der Beauftragte für den Vierjahresplan. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. Sauckel.
““
Bekanntmachung X“X“ Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — Reichs⸗ gesetzbl. I S. 479 — in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 — Reichs⸗ gesetzbl. 1 S. 303 — wird hiermit das bewegliche und un⸗ bewegliche Vermögen der Filiale „Marienfried“ in Ziegenhals des Mutterhauses der Ursulinenniederlassung in Schweidnitz zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen, weil es zur Förderung von Bestrebungen gebraucht oder bestimmt ist, die nach Feststellung des Reichsministers des Innern als volks⸗ und staatsfeindlich anzusehen sind. Oppeln, den 7. Mai 1942.
Der Regierungspräsident. J. V.: Wehrmeister. L 8 I
Nichtamtliches Deutsches Reich
Der Portugiesische Gesandte in Berlin, Graf de Tovar, hat Berlin am 8. Mai d. J. verlassen. Während seiner Ab⸗ wesenheit führt der Erste Sekretär, Herr Dr. José de Bivar Brandeiro, die Geschäfte der Gesandtschaft.
Aus der Verwaltung
Der Reichsminister der Finanzen in Bremen
Am 12. Mai 1942 führte der Reichsminister der Finanzen Graf Schwerin von Krosigk den neu ernannten Ober⸗ finanzpräsidenten Spindler in sein Amt ein. Der Minister dankte zunächst dem wegen Erreichung der Altersgrenze ausge⸗ schiedenen Oberfinanzpräsidenten a. D. Carl mit warmen Worten der Anerkennung für die in langer Lebensarbeit dem Reich und der Reichsfinanzverwaltung geleisteten treuen Dienste. Mit der Einführung eines neuen Oberfinanzpräsidenten beginne immer wieder ein wichtiger Abschnitt im Leben der Reichsfinanz⸗ verwaltung. Es sei vor allem erforderlich, die Arbeit auf die Kriegsnotwendigkeiten einzustellen und zu vereinfachen, was irgendwie zu vereinfachen geht.
Es sei schon vieles geschehen, um den Verwaltungsapparat zu vereinfachen und um dem einzelnen Volksgenossen und der Wirtschaft den Verkehr mit den⸗Behörden zu erleichtern. Auch das Fragebogenwesen sei in der Reichsfinanzverwaltung sehr er⸗ heblich vereinfacht worden. Noch manches werde geschehen. Büro⸗ kratische Hemmungen müßten fallen.
„Der Minister wandte sich dann an den neuen Oberfinanz⸗ präsidenten, der als bisheriger Leiter der Abteilung Finanzen des Generalgouverneurs in Krakau gelernt habe, mit wenig Menschen viel zu erreichen und der als Frontkämpfer des Welt⸗ kriegs den Gedanken des Kämpfertums hochgehalten und in langer ersolgreichen Beamtenlaufbahn bewahrt habe. Auch in seinem neuen Amt sei der Gedanke des Kämpfertums für Führer und Reich oberstes Gesetz für ihn und seine Gefolgschaft. Die Arbeit 8 Verwaltung müsse getragen sein vom wahren Geist der
olksgemeinschaft und vom heiligen Eifer, dem Führer hin⸗ gebungsvoll zu dienen. 8
Entscheidung des Kammergerichts zur Firmenbezeichnung. — Um die Bezeichnung „Stelle“
Das Kammergericht hat den Grundsatz aufgestellt, daß die
Firmenbezeichnung „Stelle“ in Verbindung mit öffentlich be⸗
wirtschafteten Verbrauchsgütern regelmäßig auf amtliche Auf⸗
baben des Unternehmens hindeutet und dann für ein rein
1““
Wirtschaftsteil
—
Die öffentlichen Sparkassen im Jahre 1941 45 Mrd. Rℳ Einlagen — 49 Mill. Sparkassenbücher — 180 Mrd. Eℳ Jahresumsatz im Spargiroverkehr
Im Jahre 1941 hat sich das deutsche Volkseinkommen erneut um etwa 15 — 20 Mrd. Rℳ gegenüber dem Vorjahr erhöht. Diese Leistungsziffer zeugt von der erneut gestiegenen Produktioität der nationalen Arbeit. Arbeiten und Sparen gehören seit jeher zu⸗ sammen. Es nimmt daher nicht wunder, daß auch die Spartätig⸗ keit des .“ Volkes im vergangenen Jahr einen weiteren, sehr erfreulichen Aufschwung genommen hat. Dies bestätigt in eindringlicher Weise ein Ueberblick über die Entwicklung der öffent⸗ lichen Sparkassen im Jahre 1941, den der Deutsche Sparkassen⸗ und Giroverband in diesen Tagen veröffentlicht. Wie wir dem Bericht, der in Vertretung des erkrankten Präsidenten Dr. Heintze von Präsident Dr. Gugelmeier erstattet wurde, entnehmen, hat sich im abgelaufenen Jahr bemerkenswerterweise der Anteil der reinen “ an der Geldkapitalbildung insgesamt erhöht. Das Sparen der breitesten Bevölkerungsschichten ist zu⸗ nehmend zu einer der ergiebigsten Kapitalquellen geworden. Im Jahre 1941 konnten die Sparkassen einen Einlagenzuwachs von 11 1½ Mrd. HRℳ verzeichnen. Das Rekordergebnis des Vorjahres ist damit noch um mehrere Milliarden Reichsmark übertroffen worden und gegenüber 1938, dem letzten vollen Friedensjahr, läßt sich sogar eine Verfünffachung des Einlagenzuwachses feststellen. Am 31. Dezember 1941 waren den öffentlichen Sparkassen danach an Spareinlagen und kurzfristigen Betriebsgeldern, den soge⸗ nannten „Sonstigen Einlagen“, rd. 45 Mrd. Rew anvertraut. In der anteiligen Bedeutung von Spareinlagen und „Sonstigen Ein⸗ lagen“ haben sich auch im G des Berichtsjahres keine Ver⸗ änderungen ergeben; die „Sonstigen Einlagen“, über die bekannt⸗ lich auch der bargeldlose Habamganerehr der Sparkassen, vor⸗ nehmlich der Spargiroverkehr, abgewickelt wird, machen weiterhin etwa 16—17 % der Gesamteinlagen aus. Im Sparverkehr wurde der so erfreuliche Einlagenzuwachs entscheidend durch das außer⸗ gewöhnliche Ansteigen der Einzahlungstätigkeit getragen, während die Rückzahlungen unverändert auf niedrigem Stande verharren.
Nach wie vor sind es die tausenden und abertausenden kleinen und mittleren Einzahlungsbeträge, die letztlich die Milliarden⸗ summen des Spareinlagenzuwachses entstehen lassen. Als wich⸗ tigen Fortschritt muß man es ansehen, daß immer breitere Volks⸗ schichten sich daran gewöhnt haben, ganz regelmäßig zu sparen und den Gang zur Sparkasse viel häufiger anzutreten als früher. Aber auch viele neue Sparer richteten sich ein Sparkassenbuch ein. Im Jahre 1941 wurden über 4,8 Mill. Stück neue Sparkassen⸗ bücher ausgegeben, das sind 50 % mehr als im Vorjahre, so daß Ende 1941 rund 49 Mill. Sparkassenbücher im Umlauf waren. Das Kleinsparwesen, insbesondere das Schulsparen, das HIJ⸗ Sparen und das Gefolgschaftssparen, haben zu diesem erfreulichen Sparergebnis wesentlich beigetragen. Auch des Eisernen Sparens haben sich die öffentlichen Sparkassen mit großer Wärme ange⸗ nommen. Der bargeldlose Zahlungsverkehr der Sparkassen, der Spargiroverkehr, hat sich ebenfalls im vergangenen Jahr weiter günstig entwickelt. Bei etwa unveränderter Stückzahl der Ueber⸗ weisungen hat sich der ausmachende Betrag der Ueberweisungen bei den Mitgliedsanstalten der deutschen Sparkassen⸗ und Giro⸗ organisation um etwa 10 % erhöht. Der Jahresumsatz im Soll und Haben betrug auf rund 4 Mill. Stück Spargirokonten rund 180 Mrd. R.ℳ.
Im Anlage⸗ und Kreditgeschäft haben sich, wie bei den anderen Kreditinstituten so auch bei den Sparkassen, unter dem beherrschenden Einfluß der Finanzierungsansprüche des Reichs die schon seit Jahren zu verzeichnenden strukturellen Wandlungen auch
im Berichtsjahr fortgesetzt. Wertpapiere und Bankguthaben waren
die Hauptanlageposten der Sparkassen, in denen ihre Mitwirkung an der öffentlichen Finanzierung zum Ausdruck kam. Sie machten Ende 1941 rund 73 % der Bilanzsumme aus gegenüber 25,3 % im Jahre 1933. Angesichts der Vordringlichkeit der öffentlichen Finanzierungsaufgaben hat sich andererseits die Tendenz zur Auflockerung im privaten Kreditgeschäft fortgesetzt: die Hypotheken⸗ ausleihungen der Sparkassen und auch die von ihnen gewährten Betriebskredite an den gewerblichen und landwirtschaftlichen Mittel⸗ stand haben sich im Reichsdurschschnitt leicht rückläufig entwickelt. Da andere Gruppen der Kreditwirtschaft nach Jahren der Debi⸗ torenschrumpfung neuerdings über zunehmende Ausleihungen be⸗ richten konnten, zeigt sich, daß die für ihr Kreditgeschäft geltenden gesetzlichen und Satzungsbestimmungen zu eng geworden sind und den heutigen Bedürfnissen ihres traditionellen Kundenkreises viel⸗ fach nicht mehr entsprechen. Die Sparkassenorganisation ist daher im Interesse der von ihr betreuten Wirtschaftskreise um eine zeit⸗ gemäße Anpassung dieser Bestimmungen bemüht. In dem Jahresrückblick wird abschließend zur Ertragslage der Sparkassen Stellung genommen, die im allgemeinen recht be⸗ friedigend war, da die Auswirkungen der Zinssenkungsmaß⸗ nahmen durch das Anwachsen der insgesamt verwalteten Mittel weitgehend ausgeglichen werden konnten. Zur derzeitigen Ratio⸗ nalisierungsaktion wird bemerkt, daß es sich hier darum handelt, daß einerseits die angestrebte Ersparnis an Arbeitskräften ein⸗ tritt und andererseits die Leistungsfähigkeit der Sparkasse vor allem als Sammlerin kleiner und kleinster Ersparnisse nicht be⸗ einträchtigt wird. In jedem Einzelfall wird daher ohne Schema⸗ tismus und unter voller Würdigung der örtlichen Verhältnisse der veeccasgüglte Weg der Vereinfachung gesucht und werden müssen. ““ v116“
Auskunftstellen der deutschen Wirtschaft auf Auslandsmessen
Die vergangenen Frühjahrsmessen haben gezeigt, daß sich die Auskunftstellen der deutschen Wirtschaft auf Auslandsmessen wiederum bewährt haben. Seit vielen Jahren werden diese Büros von dem unten genannten Ausschuß errichtet und betreut, wobei landes⸗ und sachkundige Leiter herangezogen werden. Die Aus⸗ kunftstellen dienen der gesamten deutschen Wirtschast, in besonderem Maße aber den mit Werbematerial beteiligten Firmen, deren Interessen gegen eine geringe Gebühr besonders betreut werden.
Für den Herbst sind folgende Auskunftstellen vorgesehen: Budapest 14. 8. bis 24. 8.; Izmir 20. 8. bis 20. 9.; Preßbur 5. 9. bis 13. 9.; Zagreb 5. 9. bis 14. 9.; Barcelona 8. 9. bi 25. 9.; Hermannstadt Ende September (?); Lyon letzte September⸗ woche. Die Errichtung der Auskunftstellen erfolgt innerhalb der Amtlichen Deutschen Abteilungen auf den betreffenden Messen. Nähere Einzelheiten gibt der Ausstellungs⸗ und Masse⸗Ausschuß der Deutschen Wirtschaft, Berlin, auf Anforderung bekannt.
Die ursprünglich für Anfang Mai vorgesehene Budapester Messe ist auf die Zeit vom 14. 8. bis 24. 8. verlegt worden. Sie findet gleichzeitig mit der St.⸗Stephanswoche statt, in den erfahrungsgemäß in Budapest immer ein großer Zustrom von Besuchern aus der Provinz zu erwarten ist. Der Umfang der Veranstaltung soll den Zeitverhältnissen entsprechend etwas ein⸗ geschränkt werden; sie wird sich im Rahmen der Kriegswirtschaft bewegen und sich besonders mit dem Thema der neuen Werkstoffe und ihren Anwendungsmöglichkeiten befassen. Das Deutsche Reich wird wahrscheinlich wieder einen eigenen Pavillon errichten. — Die Zagreber Herbstmesse, die ursprünglich vom 29. 8. bis 7. 9. stattfinden sollte, wird eine Woche später durchgeführt, und zwar vom 5. bis 14. 9. — Die ursprünglich vom 9. bis 24. 5. geplante Pariser Messe ist wegen Platzmangels verschoben worden. Man erwägt noch, sie Ende August/ Anfang September stattfinden zu lassen.
Die ursprünglich für den 6. bis 15. 6. vorgesehene Messe in Grenoble ist bis Januar 1943 aufgeschoben worden. An ihr sollen sich vor allem das überseeische Frankreich und die französischen Kolonien in Afrika beteiligen. — Die Nationale Handwerksmesse in Florenz, die als einzige außer der Mailänder Messe im laufenden Jahre durchgeführt werden sollte, wurde abgesagt. Ebenso ist die Messe in Nantes, für die als Zeitpunkt ursprünglich der Monat April in Aussicht ge⸗ nommen war, für dieses Jahr abgesagt worden.
Berlin, 12. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe, ganze ) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe, halbe 5) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Italiener, gl.*§) 49,70 bis 50,50, Reis *§) —,—bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen mittel, C0/1*) 40,50 bis 41,50 ), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirser*) 38,00 bis 40,00, Roggenmehl, Type 1790 24,55 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, Inland 32,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 550 38,50 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050 36,25 bis —,—, Brotmehl Type 2800 24,90 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 ), Sago deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grund⸗ sorte 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatz⸗ mischung 70,00 bis 80,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerifas) 458,00 bis 582,00 Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchong§) 810,00 bis 900,—, Tee, indischs) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½⸗kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —.—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—. Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —. —, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bvis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 %% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,— Reis Siam II — — 5b Reis Moulmein —,— bis —,—. ö
§) Nach besonderer Anweisung vertäufinch.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung de
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen
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