8 Preußischer Staatsanzeiger Nr. 28 vom 28. Januar 1942) unnd die generellen Fertigungs⸗ und Auslieferungsgenehmi⸗
ordnung bezeichneten Waren ihre Gültigkeit.
8
zeugindustrie über die Lenkun
gungen der in § 2 Nr. 2, 4, 5 und 7 der vorgenannten An⸗
1 Der Beauftragte für ö bei der Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik. Dr. Karl Albrecht. Gemeinsame Anordnuug eichsstelle für technische Erzeugnisse und des Beauf⸗ tragten für Kriegsaufgaben bei der Wirtschaftsgruppe Fahr⸗ der Fahrradherstellung vom 15. Mai 1942
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. I S. 1430) in der süasung⸗ der Verordnung vom 30. Oktober 1941 (Reichsgesetzbl. 1. S. 679) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Waren⸗ verkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) und der Anordnung über die Erzeugungslenkung in der eisen⸗ und metallverarbeitenden Industrie vom 30. Oktober 1941 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 258 vom 4. November 1941) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet —
8
1. Die Herstellung von Fahrrädern und Fahrradrahmen, sowie der Zusammenbau von Fahrrädern aus Einzelteilen, ist verboten.
2. Ausgenommen von diesem Verbot sind Hersteller, die durch den Beauftragten für Kriegsaufgaben bei der Wirt⸗ schaftsgruppe Fahrzeugindustrie zur Herstellung von Fahr⸗ rädern im Rahmen des Fahrraderzeugungsplanes zugelassen
1I1“ Iöö“ 86
In besonderen Fällen kann der Beauftragte für Kriegs⸗ aufgaben bei der Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie auf Antrag Ausnahmen von dem Verbot nach § 1 Gee. Die Anträge sind über die zuständige fachliche Gliederung der Organisation der gewerblichen Wirtschaft einzureichen.
§ 3
uwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser gemeinsamen Anordnung werden von der Reichsstelle für technische Erzeugnisse nach den §§ 10, 12 bis 15 der Verord⸗ nung über den Warenverkehr bestraft.
1. Diese Anordnung tritt einen Monat nach Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft.
2. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. 8 Berlin, den 15. Mai 1942. Der Reichsbeauftragte für technische Erzeugnisse. J. A.: Dr. Wahner.
Der Beauftragte für Kriegsaufgaben bei der Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie. Wehrle. 1““
Anordnung Nr. 1
der Reichsstelle für Textilwirtschaft (Errichtung von Vertei⸗ lungsstellen) vom 15. Mai 1942
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1430) in der Fassung der Verordnung vom 30. Oktober 1941 (Reichs⸗ gesetzbl. I S. 679) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) un der Anordnung Nr. 2 des Sonderbeauftragten für die Spinn⸗ sefsvirtschaft (Errichtung von Verteilungsstellen) vom 4. September 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats⸗ anz. Nr. 205 vom 4. September 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers und im Einvernehmen mit dem Sonderbeauftragten für die Spinnstoffwirtschaft an⸗ geordnet: 81
Bei der Reichsstelle für Textilwirtschaft, Berlin, werden nachstehende Verteilungsstellen errichtet bzw. neu errichtet: 1. Verteilungsstelle für die Band⸗ und Flechtartikel⸗ Industrie, 2. Verteilungsstelle für Baumwollweberei, 3. Verteilungsstelle für die Grobgarnindustrie, 4. Verteinungs ten⸗ für die Seiden⸗ und Samtindustrie, 5. Verteilungsstelle für Wirkerei und Strickerei, 6. Verteilungsstelle Nähmittel⸗ herstellung.
für Zwirnerei und
82 Ddiese Anordnung gilt auch für die eingegliederten Ost⸗ gebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Reichsstelle für Textilwirtschaft. Der Reichsbeauftragte. Linder. Bekanntmachug Die am 13. Mai 1942 ausgegebene Nummer 50 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Zweites Gesetz zur Aenderung und Ergänzung des Wehr⸗ machtfürsorge⸗ und Hereeg zatstber Vom 7. Mai 1942. Zweites Gesetz zur Aenderung und Ergänzung des Einsatz⸗ fürsorge⸗ und vesloEgnsC,7. d Vom 7. Mai 1942. Zweite Verordnung über die Militäranwärterbezüge.
7. Mai 1942. 8 8 Fünfte Aenderung und Ergänzung der Durchführungsbestim⸗
mungen zum Wehrmachtfürsorge⸗ und ⸗versorgungsgesetz. Vom
7. Mai 1942. 2
Dritte Aenderung und Ergänzung der Perchtsmnsgebef ng⸗ mungen zum Einsatzfürsorge⸗ und versorgungsgesetz. om 7. Mai 1942.
Aenderung der Durchführungsbestimmungen zur Verordnung über die Militäranwärterbezüge. Vom 7. Mai 1942.
Umfang 1 ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,30 ℛℳ. Postbeförde⸗ rungsgebühren: 0,03 ℛℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 962 00.
Berlin NW 40, den 14. Mai 1942.
Vom
bühren. — RdErl. 8. 5. 42, Schlüsselzuweisgn. u. Kriegsbeitrag d. Gemeinden u. Schlüsselzuweisgn. d. Landkr. — Polizeiver⸗ waltung. RdErl. 30. 4. 42, Kriegseinsatz d. dt. Jugend zur Sicherg. d. Ernährg. d. dt. Volkes; Mitwirkg. d. Pol. bei d. Ab⸗ wendg. v. Störgn. — RdErl. 1. 5. 42, Sicherstellg. v. Tatwerk⸗ zeugen, Werkzeugbruchstücken u. Werkzeugspuren. — RdErl. 5. 5. 42, Zahlungsregelg. f. d. in d. Gebieten eingesetzt. Pol.⸗Ver bände. — RdErl. 4. 5. 42, Anre ang. v. Dienstzeiten in d. NSDAP u. ihren Gliedergn. auf d. BDA. — RdErl. 7. 5. 42, Personal bedarf f. d. mittl. Verw.⸗Dienst d. Gestapo. — RdErl. 4. 5. 42 Formveränderg. an d. Karabinern 98 (p) u. Gewehren 29 (p). — KdErl. 4. 5. 42, Meldg. d. Kosten f. Lehrg. im Nachrichtenverbin⸗ dungswesen d. OrdnPol. — RdErl. 4. 5. 42, Bekleidungsliefer stellen d. Ordn Pol. — RdErl. 4. 5. 42, Sportgemeinschaften d OrdnPol. — RdErl. 4.5. 42, Waffentechn. Heeresdruckvorschr. f. d OrdnPol. — RdErl. 5.5.42, Fernsprechanlagen bei d. staatl.
— RdErl. 6. 5.42, Uniformanfertig. f. d. Ordn Pol. — NdErl 4. 5.42, Feuerschutzpol. — Staatsangehörigkeit, G und Ausländerpolizei. RdErl. 8. 5.42, Elfässer, Loth⸗ ringer u. Luxemburger; hier: Anwendg. d. Vorschr. d. Ausländer⸗
Richert, hat Berlin am 9. Mai d. F. verlassen. Seeenn farcser Nechte ehrangelegenheiten. Kriegs⸗
einer Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Post die schäden. Familienunterhalt. RdErl. 7. 5.42, Mufter “ ve Uhn füget 8 8 55 Anweisg. v. Unterkunft sowie f. Unterkunftsleistungsbescheinign.,
nterkunftsanfordergn. u. Anweisg. v. E be Inanspruchnahme v. Unterkunft nach § 5 d. RLG. — dErl 7. 5. 42, Hinweise f. nach Bombenangriffen umquartierte Per onen. — EE“ u. Jugendwohlfahrt dErl. 8. 5. 42, 1.““ — Volksgesundheit RdErl. 4.5. 42, Vereinfachg. bei d. Durchf. d. Ges. zur Verhütg. erbkrank. Nachwuchses u. d. E — RdErl. 4. 5. 42, Kinderbeih. an Erwerbsbeschränkte. — RdErl. 8.5. 42, Reisen in ausländ. Kur⸗ u. Badeorte. — RdErl. 4. 5.42, Gebühren f Prüfg. d. med.⸗techn. Gehilfinnen u. lltenterhe sowie f. Krankenpflege⸗, Säuglings⸗ u. Kinderpflegeprüfg. RdErl 4. 5.42, Hilfsdienst in Krankenhäusern. — RdErl. 8. 5.42, Lehr buch für Säuglings⸗ u. Kinderschwestern. — Verschiedenes Handschriftl. Verichti n. — Zu 1Se durch alle Postanstalten Carl Heymanns Verlag, Berlin W8, Mauerstr. 44. Vierteljähr⸗ lich 2,15 Rℳ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 Rℳ für Ausgabe Bͤ (einseitig bedruckt). 8
b Bekanntmachung h11“ Die heute eang Nummer 6 der Preußischen Ge⸗ setzsammlung enthält unter
Nr. 14 567. Fünfunddreißigste Verordnung über Wohnsied⸗ lungsgebiete. Vom 30. April 1942. Umfang: ½ Bogen. Ver⸗ kaufspreis —,20 Rℳ, zuzüglich einer Versandgebühr von 3 Rpf. Zu beziehen durch R. v. Decker’s Verlag (G. Schenk), Berlin W 15, Lietzenburger Straße 31, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 15. Mai 1942. 1
Geschäftsstelle der Preußischen Gesetzsammlung. 8
Nichtamtliches D i
8— .““ Deutsches Reich 8* e“ 8 Der Kgl. Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvid
—
Nummer 19 des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen Ministeriums des Innern vom 13. Mai 1942 hat folgenden Inhalt: Allgemeine Verwaltung. RodErl. 4.5. 42, Mindestbeträge f. Ruhegehalt u, Witwengeld. — RdErl. 5. 5. 42, Erholungszeit nach Entlassg. aus d. Pese den usw. bei d. besond. Einsatz d. Wehrmacht. — RdErl. 6. 5. 42, Kraftfahrz.⸗Verschrottg. — RdErl. 7. 5.42, Preise f. Kolzhäuser. Baracken u. Hallen. — RdErl. 8.5. 42, Muttertag. — Kommunalverbände. RdErl. 4. 5. 42, Kriegsbedingte Maßnahmen auf d. Gebiet d. Energiewirt⸗ schaft. — RdErl. 5. 5. 42, Verwertg. verfall. Pfandwaren bei öffentl. Pfandleihanst. — RdErl. 6. 5. 42, Bürgersteuer. — RdErl. 6.5. 42, Beitr. d. Land⸗ u. Stadtkr. zu d. Kosten d. staatl. Ge⸗ sundhä. — RdErl. 6. 5. 42, Reisekosten d. als Prüfer tätigen Be⸗ amten u. Angest. d. “ bei d. Reg. — RdErl. 6. 5. 42, Haftg. f. Kraftfahrz.⸗Unfälle. — RdErl. 7. 5. 42, Personen⸗
Wirischaftsteiln
der Entmaterialisierung des Lieferungsgeschäfts. Das Effekten⸗- lieferungsgeschäft wurde stückelos. An Stelle der effektiven Liefe⸗ rung trat die buchmäßige Uebertragung. Als Girosammelstellen 5 den Verkehr in Wertrechten und Wertpapieren fungieren die
ertpapiersammelbanken. Die Vereinigung zu einem einzigen Institut ist als Fortschritt zu begrüßen. Der Begriff des stücke⸗ losen Effektenverkehrs hat einen neuen und vtsafecene In⸗ halt bekommen, indem neben die Wertpapiere die Wertrechte ge⸗ treten sin, d. h. die Anlagewerte des Börsenverkehrs, die nicht verbrieft sind. So können wir heute von einer stückelosen Ver⸗ wahrung sprechen, da die Stückelosigkeit nicht nur im Effekten⸗ lieferungsgeschäft, sondern bereits im Stadium bankgeschäft⸗ licher Verwaltung in Erscheinung tritt. Diese Entwicklung ist eeignet, das gesamte Wesen der Anlagewerte zu entmateriali⸗ . und dadurch Rohstoffe und Arbeitskräfte in großem Stil zu Die Vervollkommnung des Depotgeschäfts gab den Anstoß zu einer Reform des Emessionsgeschästes. Die Reichs⸗ schuldenverwaltung hat erkannt, daß das Ausdrucken von Groß⸗ Stücken und die Einführung der Serienanleihen und der An⸗ leihen mit Gruppenauslösung nicht nur den Depotkunden und den Banken zustatten kam, sondern das Emissionsgeschäft des
Forst⸗ und holzwirtschaftliche Großraum⸗ wirtschaft 8 Ministerialdirektor Parchmann sprach in Helsinki
Helsinki, 14. Mai. Anläßlich der Jahresversammlung der Deutschen Handelskammer in Finnland hielt Reichsamtsleiter Ministerialdirektor im Reichsforstamt Parchmann vor zahlreichen Vertretern der finnischen Fachkreise und bedeutender Persönlich⸗ keiten aus Industrie und Wirtschaft in Anwesenheit von Minister⸗ “ Rangell, mehrerer anderer finnischer Regierungsmit⸗ glieder und des Putschen Geschäftsträgers, Gesandten Zechlin, einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über die forst⸗ und holzwirtschaftliche Großraumwirtschaft. In seinen Be⸗ grüßungsworten unterstrich der Präsident der Deutschen Handels⸗ kammer, Dir. Mahnken, die weitere Bedeutung des zwischen Finn⸗ land, Schweden, Dänemark, öö und Italien im Januar d. J. abgeschlossenen forst⸗ und holzwirtschaftlichen Abkommens als neuen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer naturbedingten engeren Zusammenarbeit zwischen den europäischen Völkern, die sich auf allen Gebieten immer deutlicher abzeichne. Die Ver⸗
stands⸗ u. üSernv me. — RdErl. 7. 5. 42, Gemeindl. Ge⸗ 1
tiefung des Gedankens der europäischen Zusammengehörigkeit sei auch eine der vielfachen Aufgaben der Deutschen Handelskammer in Finnland, in deren Erfüllung sie immer weitere Kreise anziehe.
Ministerialdirektor Parchmann stellte in seinem Vortrag zu⸗ nächst die Bedeutung des Abkommens vom 23. 1, über die gemein⸗ 8 Behandlung der Holzbedarfsdeckung in den Ländern des Kord⸗Ost⸗See⸗Raumes als einen ersten Ausdruck für den Um⸗ bruch der Wirtschaftsgesinnung dar. Nachdem er weiter die ver⸗ schiedenen 81s. bestehenden internationalen Vereinigungen zur Regelung der Holzwirtschaft als Organisationen gekennzeichnet hatte, die einzelnen Interessen und vor allem dem Profit jüdischer kapitalistischer Kreise dienten, wies er auf den neuen Weg hin, den Deutschland als erstes Land zum Wiederaufbau einer völker⸗ verbindenden Wirtschaft beschritten habe. Er erwähnte u. a. als grundlegend das Gesetz gegen die Waldverwüstung, das eine un⸗ zweckmäßige und planlose Nutzung der Forsten verhindert und
Reiches von Grund auf vereinfachte und verbilligte. Es begann eine Bewegung, der die sogenannten Wertrechte, d. h. die un⸗ verbrieften Anlagewerte, ihre Entstehung verdanken. Zu nennen 7 hier der Jungscheinverkehr und der Schuldbuchgiroverkehr. Unter dem Schutz der Sammelverwaltungsverordnung und der 1. Sammeldepotverordnung nahm der stückelose Reichsanleihe⸗ verkehr einen so großen Fufschmm ng, daß heute bereits der größte Teil der Anleihen ungedruckt bleiben kann. Durch die Verord⸗ nung vom 18. 4. 1942 ist der Sammelverwaltungsanteil an einer reinen Reichsschuldbuchforderung dem Sammelbestandteil an Reichsschuldverschreibungen gleichgestellt worden. Man kann also ”. von einem Eigentumsanteil an einer Reichsschuldbuch⸗ orderung sprechen, vom Besitz an dieser Forderung, von Hinter⸗ legung und Verwahrung, von Girosammeldepot und von Gut⸗ schrift auf Girosammeldepotkonto. Eine Unterscheidung von Treu⸗ girodepot und Wertpapierdepot ist nicht mehr erforderlich, ebenso⸗
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
rö,ne
unterstrich gleichsam als magna charta das Marktordnungsgesetz vom 16. 10. 1935, durch das das sogenannte freie Spiel der Kräfte auf harterhrtschafdäshen Gebiet Huesschezeslich um Wohle der Ge⸗ samtwirtschaft gelenkt wurde. Nach diesen einführenden Worten kam r Feen auf HT 5 „Sn V T“ der roßdeutschen Forst⸗ un olzwirtschaft zur Förderung der euro⸗ 1. echts gücßden 1 ge Biezfchaflheftg den Grundsätzen einer dann der stückelose Verkehr in den anderen Sektoren der Anlage⸗ Großraumwirtschaft“ zu sprechen. Die Notwendigkeit der Groß⸗ werte in schnellerem Tempo als bisher entwickeln kann. So wie raumwirtschaft, die Deutschland bereits vor dem Lriege man im Depotgesetz Streifbanddepot und Sammeldepot gleich⸗ vertreten habe, werde besonders nach dem Krieg allein schon dur werg nebeneinandergestellt hat, werden auch die Wertrechte als den ungeheuren Aufbau bedingt sein, der nicht mehr von einer gleichberechtigt aufgenommen werden müssen. “
im staatsegoistischen kleinräumigen Sinne Wirtschaft 1u“ demeictenigt bügene, Lendeen, fäns gerneinsams, vaae g⸗ Erklärungen über den wirtschaftlichen Wiederaufbau Serbiens stoff Holz, dem beim Aufbau Europas geghe Wichtigkeit zu⸗ Belgrad, 14. Mai. Der Staatssekretär des Reichswirtschafts⸗ kommen werde, erfordere eine planvolle Lenkung. Dazu gehöre Fhe. Dr. Landf “ ecs dh zu Wirt⸗ auch ein großzügiges gemeinsam ausgerichtetes europäisches Auf⸗ TTb.“ ” G I“ 168 ün 89 Rückreise zwei orstungsprogramm. Die Mehrerzeugung der holzreichen Länder Tage in Belgrad. Der Staatssetretär folgte damit einer Ein⸗ Hersr egenfalls nicht nach den alten liberalistischen Grundsätzen ge⸗ ladung des Generalbevollmächtigten für die Wirtschaft in Serbien, regelt sein. Dadurch werde die Wirtschaft gesichert und das Speku⸗ Gruppenführer Neuhausen, zum dles. ve. Dienststelle und zu lantentum verschwinden. Es müsse ferner die Verteuerung des einer Ftßrterung der dessen Zuständigkeitsbereich betreffenden
1 iche Transport indert werden. Am wirtschaftspolitischen Fragen. Basat sünse Kcgiftenges ehe Richezagiehe Parchimann ve, In einer Unterredung mit dem Belgrader Wirtschaftsschrift⸗
1 vn Ser; „ leiter des DHD erklärte er, der Zerfall Jugoslawiens hotte die deena finge grungeöslihf Fanpczuntte eins tommeihen sest, felserseandüche Foias daß he sezüche⸗Biehcesstrnt onssze
; ; twendigkeiten der Kriegswirtschaft ausgerichtet werden müsse. der kommenden Aufgabe und ihre ppaktische Bearheitung knapp vSsee n ;;eee. umrissen. An erster Stelle stehe der Eigenbedarf des beneffenden Wenn das auch eine zwangsläufige Folge des Kriegsgeschehens
8 8 ; sei, so seien die an die Wirtschaft Serbiens gestellten Anforde⸗ Volkes, weiter der geordnete Austausch der Holzüberschüsse, die rungen trotzdem abgewogen und durchaus erfüllbar.
Die beabsichtigte Produktionssteigerung komme denn auch dem Lande selbst zugute. Der neue Aufbauplan sehe zahlreiche Straßen⸗ und Brückenbauarbeiten, wichtige wirtschaftliche Maßnahmen so⸗ wie die Erhaltung und den Ausbau gewisser Industrien und ferner vor allem die fortschrittliche Erschließung der Bodenschätze vor. Staatssekretär Dr. Landfried gin s auf die Ver⸗ sorgungslage ein. Ein zeitbedingter güpier Mangel an Konsum⸗ gütern, die der Erfassung und Ablieferung des Getreides ent⸗ egenstehenden Hindernisse sowie die dadurch verursachten Ver⸗ fosmungslüchen und preistreibenden Schleichhandelserscheinungen hätten gerade in Serbien keinen wirtschaftspolttisch bedingten Hintergrund, sondern seien das Ergebnis der von unruhigen Elementen hervorgerufenen Störungen des normalen Wirtschafts⸗ lebens. Inzwischen scheine man eingesehen n haben, daß unter diesen Erscheinungen nur das serbische Volk selbst leidet. Der Generalbevollmächtigte für die Wirtschaft sowie die anderen deut⸗ schen Dienststellen in Serbien würden jedenfalls mit allem Nach⸗ druck und mit voller Unterstützung der zuständigen Reichsbehörden die Ordnung der serbischen Wirt chaßt anstreben, die für die eistungsgrades der deutschen
wenig die von Schuldbuchgiroverkehr und Wertpapiergiroverkehr.
Um eine Reform des Depotgesetzes an Stelle von einer weiteren Reihe von Verordnungen wird man nicht herum⸗ kommen, wobei es richtiger erscheint, ganze Arbeit zu machen und eine allgemeine Rechtsgrundlage zu shaffen auf der sich
Erhaltung des Gleichgewichts zwischen Erzeugung und edarf und Fehhe Mabnahmen, die der Beilchegr der unsicherheit auf den Märkten dienten. So werde die europäische Wirtschaft im Sinne einer völkerverbindenden Wirtschaft allmählich den Weg zum forst⸗ und holzwirtschaftlichen Großraum finden und durch plan⸗ volle Arbeitsteilung und gemeinsame Arbeit den lebenswichtigen Bedarf der earvpie chen Nationen decken 8
4 — 8 8
Die Vervollkommnung des Effektenverkehrs
Ueber „Die Vervollkommnung des Effektenverkehrs“ sprach im Institut für das Kreditwesen an der Frankfurter Universität Rechtsanwalt Dr. Ses Opitz, Berlin. Er gab einen Ueberblick über die Entwicklung des Effektenverkehrs und ins⸗ besondere des Sammeldepots und führte u. a. aus:
Die Girosammeldepots sind eine Synthese von Fgachenregi. licher Sicherheit und forderungsrechtlicher Beweglichkeit. Die Schwierigkeit lag darin, eine sichere tragfähige Rechtsunterlage u schaffen. Die Sammeldepotlehre hat diese Aufgabe erfüllt, die
echtsprechung hat sie gebilligt und das vehoto⸗sc⸗ 88 sie sank⸗ tioniert, wobei das Sammeldepot ausdrücklich als dem Streif⸗ banddepot gleichwertig erklärt worden ist. Die Vervollkommnung des Effentegigeschaäfts mit Hilfe des Sammeldepots nach der tech⸗ nischen Seite liegt in der Vereinfachung der Aufbewahrung und
Erhaltung und Erhöhung des Kriegswirtschaft . werden müsse. Es sei Sache der serbi⸗ schen Behörden auch ihrerseits dafür zu sorgen, daß durch den Erfolg dieser Bemühungen auch für Serbien der größstmögliche Nutzen erreicht werde. 8 .
2
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tschen
9 9 Erste B Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
16
eilage
Berlin, Freitag, den 15. Mai
8
1942
7. Artien⸗ gefellschaften
6858] Zwickau⸗Oberhohndorfer
Steinkohlenbau⸗Verein i. Ligu.
Die 89. sammlung
ordentliche findet Freitag, 5. Juni 1942, 11,30 ÜUhr, Restaurant Penzler, Zwickau, Anmeldung ab 11 Uhr. Tagesordnung: .Vorlegung des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses mit dem Bericht des Aufsichtsrates. 8 Heschlutßfa mun⸗ über den Jahres⸗ abschluß, Entlastung des Abwick⸗ lers und des Aufsichtsrates. . Festsetzung der Vergütung für den Aufsichtsrat. Verwertung restlicher Kohlenfelder. 5. Verschiedenes. Aktionäre, die ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, müssen gemäß § 11 der Satzung ihre Aktien oder Hinter⸗ legungsscheine spätestens am 2. Juni 1942 bei der Gesellschaft oder bei nachfolgenden Stellen bis nach der Hauptversammlung hinterlegen und vor Beginn derselben die Hinterlegung nachweisen: Allg. Deutsche Credit⸗ Anstalt, Leipzig oder Zwickau, Sächsische Bank in Zwickau, Zwickauer Stadtbank A.⸗G. Zwickau i. Sa., den 12. Mai 1942. Der Abwickler: Gustav Altschul.
6867] A. Th. Meißner Aktiengesellschaft, Stadtilm (Thüringen).
Die Aktionäre unserer Firma laden wir hiermit zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung auf Sonnabend, den
Hauptver⸗ den im statt.
27. Juni 1942, 17 Uhr, in unser
Geschäftslokal, Untere Marktstraße Nr. 14, ein. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates über den Vermö⸗ gensstand und die Ergebnisse des Beschäftsiahres 1941. 2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
3. Entlastung des Vorstandes und des
Aufsichtsrates.
4. Wahlen zum Anfsichtsrat.
5. Wahl des Bilanzprüfers.
Die Aktionäre, die an der Hauptver⸗ sawmnung teilnehmen wollen, haben pätestens am 24. Junt 1942 bis 12 Uhr bei der Gesellschaftskasse in Stabtilm oder bei der Deutschen Bank, Filiale Arnstadt, Arnstadt, oder bei einem Notar ihre Aktien zu 8. Im Falle einer Hinter⸗ legung der Aktien bei einem Notar ist uns spätestens am 2. Werktage vor dem Tag der Hauptversamm⸗ lung eine Bescheinigung über die Hinterlegung einzureichen.
Stadtilm, den 12. Mai 1942.
Der Vorstand. Dr. Martin Meißner. Johannes Meißner.
[8869
Ankerbrotfabrik Aktiengesellschaft,
Wien, 10., Absberggasse 35.
Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft werden hiermit zu der am Sams⸗ tag, den 6. Juni 1942, um 10 Uhr im Sitzungssaal der Ankerbrotfabrik Aktiengesellschaft, Wien, 10., Absberg⸗ gasse 35, stattfindenden 15. Orden⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
.Entgegennahme und Genehmigung des Geschäftsberichtes des Rech⸗ nungsabschlusses für das Geschäfts⸗ jahr 1941 vom 1. 1. 1941 bis 31. 12. 1941.
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr vom 1. 1. 1941 bis 31. 12. 1941.
.Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates für das Geschäftsjahr vom 1. 1. 19411 bis 31. 12. 1941.
.Beschlußfassung über die Festsetzung des Stichtages für die . der Reichsmarkeröffnungsbilanz in Auswirkung der Punkte 10, 11 und 12 der Tagesordnung und Be⸗ schlüsse der Hauptversammlung vom 24. 11. 1941.
. Wahl in den Aufsichtsrat.
. Wahl der Abschlußprüfer.
7. Allfälliges. ve.
Um in der Hauptversammlung das Stimmrecht ausüben oder Anträge stellen zu können, müssen die Aktionäre spätestens bis zum Ablauf des dritten Tages vor dem Hauptver⸗ sammlungstag ihre Aktien bei der
Gesellschaftskasse, Wien, 10., Abs⸗ berggasse 35, in den üblichen Geschäftsstunden das Sperrdepot hinterlegen.
Den Herren Aktionären werden auf Grund des naͤchgewiesenen Stimmrech⸗ tes auf Namen lautende Legitimations⸗ ausweise mit Angabe der Zahl der hinterlegten Aktien und der darauf ent⸗ fallenden Stimmen ausgefolgt.
Wien, 12. Mai 1942.
Der Vorstand. 8
in
[6857]
Neumarkter Kleinbahn A. G. Die Herren Aktionäre der Neu⸗ markter Kleinbahn A. G. werden hiermit zur ordentlichen Hauptver⸗ sammlung für Freitag, den 5. Juni 1942, Stunde 15,45, nach Neu⸗ markt (Schlesien), Rathaus, eingeladen. Tagesordnung:
1. Genehmigung des Geschäftsberichts, der Abschlußbilanz sowie Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das 16. Geschäftsjahr (1. 10. 1940 bis 30. 9. 1941).
.Entlastung des Vorstandes.
.EEntlastung des Aufsichtsrats.
.Wahl eines neuen Aufsichtsrats⸗ mitgliedes.
5. Verschiedenes.
Die Urkunden über die eingezahlten Aktienbeträge sind bis zum 31. Mai 1942 bei der Gesellschaftskasse in Neumarkt (Schlesien), Stadtbahn⸗ hof, zu hinterlegen E 17 des Gesell⸗ schaftsvertrages).
Die Bilanz sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen in der Zeit vom 15. bis einschl. 30. Mai 1942 im Ge⸗ schäftszimmer der Gesellschaft in Neu⸗ markt (Schlesien), Stadtbahnhof, aus.
Breslau 1, den 12. Mai 1942. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Neumarkter Kleinbahn Aktien⸗
gesellschaft: Matzker, Regierungsrat.
[6870] Bachmann & Ladewig Aktien⸗ gesellschaft. Firmenänderung in Bachmann & Co. Aktiengesellschaft. Umtausch der Aktien.
3. Umtauschaufforderung. Wir fordern hiermit unsere Aktio⸗ näre gemäß § 67 Aktiengesetz zum dritten Male auf, ihre noch auf unsere frühere Firma „Bachmann & Lade⸗ wig Aktiengesellschaft“ lautenden Aktien der Nummernfolge nach geord⸗ net unter Beifügung eines Nummern⸗ verzeichnisses in doppelter Ausferti⸗ gung zum Umtausch in Aktien mit unserem neuen Firmennamen mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 u. ff. spä⸗ testens bis zum 24. Juni 1942 einschließlich zwecks Vermeidung der Kraftloserklärung in Berlin bei der Deutschen Bank, in Chemnitz bei der Deutschen Bank Filiale Chemnitz, in Leipzig bei der Deutschen Bank Filiale Leipzig während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden einzureichen. Bei dieser Gelegenheit bitten wir die Besitzer unserer 100⸗ER.ℳ⸗Aktien erneut, sich tunlichst mit einem Um⸗ tausch dieser Abschnitte in Stücke zu Hℳ 1000,— gemäß §§ 1 u. ff. der Dritten Durchführungsverordnung zum⸗ Aktiengesetz einverstanden zu erklären. Der Umtausch der Stücke 898 für die Aktionäre in jedem Falle pro⸗ visionsfrei. Wegen der übrigen Einzelheiten des Umtausches verweisen wir auf die im Deutschen Reichsanzeiger Nr. 63 vom 16. 3. 1942 veröffentlichte erste Be⸗ kanntmachung. Chemnitz, den 10. Mai 1942. Bachmann & Co. Aktiengesellschaft. Zuleger. Herrl.
L6ss6 Deutsche Werkstätten Aktiengesellschaft, Hellerau. Kapitalberichtigung. Gemäß der Dividendenabgabeverord⸗ nung vom 12. Juni 1941 hat der Auf⸗ sichtsrat auf Vorschlag des Vorstandes am I17. April 1942 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft im Wege der Berichtigung von R.ℳ 1 000 000,— um Rℳ 300 000,— auf Rℳ 1 300 000,— mit Wirkung für das am 31. Dezember 1941 endende Geschäftsjahr zu erhöhen. Wir fordern unsere Aktionäre hier⸗ durch auf, gegen Ablieferung des Ge⸗ winnanteilscheines Nr. 7 der Aktien ihre Anrechte auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zukommenden Zu⸗ satzaktien bis einschließlich 20. Juni 1942 bei der Sächsische Bank, Dresden, oder deren auswärtigen Filialen während der bei diesen Stellen üblichen eg.-e.
Es entfallen auf eine alte Aktie zu nom. Eℳ 1000,— oder auf 10 alte Aktien zu je nom. ℳ 100,— 3 neue Zusatzaktien zu je nom. Rℳ 100,—.
Ein Ausgleich der Spitzen wird von der Sächsischen Bank vermittelt.
Auf der Rückseite des einzu⸗ reichenden Dividendenscheines Nr. 7 muß der Name und die genaue An⸗ schrift des Einreichers vermerkt sein. Die Ausreichung der neuen Stücke erfolgt baldmöglichst nach Fertigstellung gegen Rückgabe der Kassenquittung durch diejenigen Stellen, die diese Quit⸗ tungen ausgestellt haben. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassenquittung zu prüfen.
Hellerau, den 12. Mai 1942.
Deutsche Werkstätten A.⸗G.
16884]
Die „Neue Heimat“ Gemein⸗ nützige Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗ gesellschaft der Deutschen Arbeits⸗ front im Gau Mark Brandenburg, Aktiengesellschaft, Berlin⸗Charlot⸗ tenburg 1, Berliner Str. 53, ladet die Aktionäre zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung am 4. Juni 1942 um 15 Uhr in Berlin⸗Charlottenburg 1, Berliner Straße 53, ein.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorstandes über den Jahresabschluß 1940/41 und Vor⸗ lage des Geschäftsberichtes; Be⸗
sprechung des Prüfungsberichtes
für das Geschäftsjahr 1940/41.
Beschlußfassung über den Jahres⸗ abschluß und Verteilung des Rein⸗
gewinns.
3. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates.
4. Verschiedenes.
Berlin, den 14. Mai 1942.
Der Vorstand.
Porzellanfabrik Günthersfeld A.⸗G., Gehren, Th.
Die ordentliche Hauptversamm⸗ lung der Aktionäre findet am Sonn⸗ abend, den 6. Juni 1942, vor⸗ mittags 11 Uhr, im Hotel Kaiserin Augusta in Weimar mit folgender Tagesordnung statt:
1. Vorlage des Geschäftsberichts 1941.
.Beschlußfassung über Genehmigung
der Bilanz und Gewinnverteilung.
.Entlastung des Vorstandes.
.Entlastung des Aufsichtsrates.
.Neuwahl des Aufsichtsrates.
Wahl des Wirtschaftsprüfers.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung und Ausuübung des Stimm⸗ rechts sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die ihre Aktien oder Depositen⸗ scheine über solche bis 5. Juni 1942
bei der Geschäftskasse in Gehren hinterlegt haben.
Gehren, Th., den 8. Mai 1942.
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates: Otto Degenring.
[6877]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Mittwoch, den 3. Juni 1942, mittags 12 Uhr, im Rathaus zu Dresden, Zimmer 250, stattfindenden 14. ordentlichen Haupt⸗ versammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses für das Ge⸗ schäftsjahr 1941, des Gewinnver⸗ teilungsvorschlages des Vorstandes sowie des Berichtes des Aufsichts⸗ rates und des Prüfungsberichtes des Prüfungsverbandes.
.Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung und über den Prüfungs⸗ bericht des Prüfungsverbandes.
„Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates. 4. Ersatzwahl eines Aufsichtsratsmit⸗ gliedes. 5. Sonstiges. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am zwei⸗ ten Werktag vor der Hauptver⸗ sammlung ihre Aktien bei der Gesell⸗ schaftskasse in Dresden⸗A., An der Kreuzkirche 3 II, hinterlegen.
Dresden, den 11. Mai 1942.
Gemeinnützige Wohnungsbau⸗
Aktiengesellschaft. Der Vorstand. E. Pitzschler.
[6876]
Silika⸗ und Schamotte⸗Fabriken Martin & Pagenstecher Aktiengesellschaft. Einladung zur 22. ordentlichen Hauptversammlung.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur 22. ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, den 3. Juni 1942, um 17,30 Uhr im Gesellschaftshause des Bochumer Vereins zu Bochum mit nachstehender Tagesordnung eingeladen:
1 Tagesordnung:
1. Vorlage des Beschlusses des Auf⸗
sichtsrats über Berichtigung des Kapitals gemäß § 8 DTAV. und Vorlage der berichtigten Bilanz. .Vorlage des Jahresabschlusses, des Vorschlags für die Gewinnvertei⸗ lung sowie des Geschäfts⸗ und Auf⸗ sichtsratsberichtes.
„Beschlußfassung über die Vertei⸗
lung des Reingewinns.
.Entlastung von Vorstand und Auf⸗
sichtsrat. 1
.Wahl des Abschlußprüfers.
Wahl zum Aufsichtsrat.
Verschiedenes.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗
sammlung und zur Stimmrechtsaus⸗ übung sind nur Aktionäre berechtigt, die spätestens am dritten Tage vor der Hauptversammlung bis zum Ende der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaftskasse in Köln⸗Mülheim, bei einem deutschen Notar bei der Deutschen Bank, Zweigstelle Köln⸗ Mülheim, oder bei der Hauptkasse der Vereinigte Stahlwerke A.⸗G. in Düsseldorf ihre Aktien oder die dar⸗ über lautenden Hinterlegungsscheine einer deutschen Wertpapiersammel⸗ bank hinterlegen und bis zur Beendi⸗ gung der Hauptversammlung dort be⸗ lassen. Die Hinterlegung ist auch ord⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗ stelle für sie bei einer anderen Bank verwahrt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt werden. Die ausgestellten Hinterlegungsscheine dienen als Ausweis für die Haupt⸗ versammlung. Die Bilanz nebst Berichten des Vor⸗ standes und Aufsichtsrats liegt bis zum 31. Mai 1942 während der Geschäfts⸗ stunden im Bürogebäude unserer Ge⸗ sellschaft in Köln⸗Mülheim, Schanzen⸗ straße 31, für die Aktionäre zur Ein⸗ sichtnahme auf.
Köln⸗Mülheim, den 12. Mai 1942. Silika⸗ und Schamotte⸗Fabriken
Martin & Pagenstecher Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
Berger. Gerlinger.
Der Vorstand. Heyn. K. Schmidt. Mundt.
Wagner. Lingens.
1
[6863]
Vereinigte Jute⸗Spinnereien Öund Webereien Aktiengesellschaft, Hamburg.
Ordentliche Hauptversammlung der Aktionäre am Freitag, dem 12. Juni 1942, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaale der Commerzbank Ak⸗ tiengesellschaft, Hamburg 11, Neß 9. Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses für
1941 nebst Geschäftsbericht.
.Beschlußfassung über die
lung des Reingewinnes.
.Entlastung des Vorstandes
des Aufsichtsrates.
Neuwahlen zum Aufsichtsrat.
. Wahl des Abschlußprüfers.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die spätestens am dritten Werktage vor dem Tage der Ver⸗ sammlung, d. i. spätestens 9. Juni 1942, ihre Aktien bei einer
Vertei⸗
und
Wertpapiersammelbank, bei einem deutschen Notar oder bei einer der nachbezeichneten Stellen hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptver⸗ sammlung dort belassen. Der Hinter⸗ legungsschein ist spätestens an dem Tage nach Ablauf der Hinter⸗ legungsfrist bei der Gesellschaft ein⸗ zureichen. Der Hinterlegung bei einer Hinterlegungsstelle wird auch dadurch genügt, daß die Aktien mit Zustim⸗ mung der Hinterlegungsstelle für sie bei einem Kreditinstitut bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung ge⸗ sperrt werden. Hinterlegungsstellen Banken: Commerzbank Aktiengesellschaft, Berlin, Deutsche Bank, Berlin, Dresdner Bank, Berlin, bzw. die Filialen dieser Banken in: Hamburg, Bremen und Frank⸗ furt / M. Ferner in Hamburg: Brinckmann, Wirtz & Co. Daselbst ist auch unser Geschäfts⸗ bericht nebst Abschluß 1941 einzusehen. Hamburg, den 11. Mai 1942. Der Vorstand.
sind folgende
[6864] Vereinigte Berliner Metallmöbel⸗ Fabriken A. G., Weigelsdorf,
Eulengebirge. Gesellschaft
Die Aktionäre unserer
werden hiermit zu der am Donners⸗ tag, dem 18. Juni 1942, 15 Uhr,
im Bankhause Hardy & Co., G. m. b. H., Berlin W 8, Markgrafenstr. 36, statt⸗ findenden diesjährigen ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und der Abschlußbilanz nebst Gewinn⸗ 2 Verlustrechnung für das Jahr
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung
.Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
.Aufsichtsratswahlen.
.Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942. Beschlußfassung über des Gesellschaftsnamens
Gesellschaftsvertrages.
Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung teilnehmen wollen, müssen spätestens am Sonnabend, dem 13. Juni 1942, ihre Zwischen⸗ scheine bei der Gesellschaftskasse in Weigelsdorf / Eulengebirge oder beim Bankhaus Hardy & Co., G. m. b. H., Berlin W 8, Markgrafenstr. 36, hinterlegen und beim Eintritt in der Hauptversammlung die rechtzeitige Hinterlegung nachweisen.
Die Bilanz sowie die Gewinn⸗ und Verlustrechnung liegen ab 2. Juni 1942 im Geschäftszimmer unserer Gesell⸗ schaft aus.
Weigelsdorf / Eulengebirge, den 26. Mai 1942.
Aenderung und des
Vereinigte Berliner Metallmöbel⸗ Fabriken A.⸗G. Der Vorstand.
Heins. Schulz.
am
[7100] Berichtigung. In der im Reichsanz. Nr. 111, 1. Beil. unter Tageb.⸗Nr. 6548 veröffentlichten ordentlichen Hauptversammlung der IJohannes Haag Zentralheizungen Aktiengesellschaft, Berlin, befindet sich ein Druckfehler. Der Tag der Einladung ist nicht der 8. Juli 1942, sondern richtig der 8. Juni 1942.
[6887]
Das Aufsichtsratsmitglied Herr Ober⸗ magistratsrat Dr. Reimar Hobbing aus Wien ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden.
Berlin, den 12. Mai 1942.
„WARGES“ Warenvertriebses⸗ Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Eugen Fischer. Kurt Justus.
[6861]
Aiktiengesellschaft Kühnle, Kopp & Kausch, Frankenthal (Pfalz). Aktionäre, welche in der Hauptver sammlung am Dienstag, den 2. Juni 1942, ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben sich über ihren Aktienbesitz bis spatestens Tienstag, den 26. Mai 1942 (also nicht bis 12. Mai) an den in der Einladung genannten Stellen
auszuweisen. Frankenthal, den 7. Mai 1942. Der Aufsichtsrat.
[5681] Aktiengesellschaft für Eisenbeton und Tiefbau in Berlin⸗Grunewald.
Nachtrag zu der im Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr 91 vom 20. April 1942 Seite 3 veröffentlichten Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1940:
Vorstand: Axel Schlee, Walter Laudien, Karl Holzhäuser.
Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Her⸗ mann Laur, Vorsitzer; Dr. h. c. Jo⸗ hannes Bousset, stellv. Vors.; Dr. Ernst Waldschütz.
Landesbank des Saargebietes
Akt. Ges. in Liquidation,
[5476]. Saarbrücken. Bilanz für den 31. Dezember 1941.
RAX [8
Aktiva.
Barreserve:
Kassenbestand 30 863,39
Guthaben a.
Reichsbank⸗
giro⸗ u. Post⸗
scheckkonto. 1 254,61 Zur Beteiligung bestimmte
Wertpapiere Kurzfällige Forderungen
gegen Kreditinstitute.. vL“ (R.ℳ 40 205,94 gedeckt durch
Sicherheiten) Geschäfts⸗ und Betriebs⸗
e1ö“ Bilanzverlust:
Verlustvortrag aus
1940 1 922 425,88
Verlust 1941 7 296,10
3“
17 769 70 148 742 79
Passiva. Gläubiger: 8 Im Ausland aufgenom-, wene Einlagen (jederzeit fällig) Grundkapital. . 8 Rückstellungen Wertberichtigungen.. Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen... In den Passiven sind ent⸗ halten: Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunter⸗ nehmen 7 569,94. Gesamtes haftendes Eigenkapital 44 278,02.
7 569 4 895 1 974 000 109 015 31 034 03
1 838
2 128 354
Gewinn⸗ und Verlustrechuung für den 31. Dezember 1941.
Aufwand. Personalaufwendungen Sonstige Aufwendungen Verlustvortrag “
RA 89. 26 729 90 30 123 /87 1 922 425 88 1 979 279 65
Zinsen 1u.“ Liquidationserträge.. Sonstige Erträge Bilanzverlust: Verlust⸗ vortrag Verlust 1941
752 40 46 120/19 2 685/08
. 272
1 922 425,88 7 296,10
1 929 721 98 1 979 279,˙65 Der Abwickler: Max Mertsching.
Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, die Liquidationsjahres⸗ bilanz und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetz⸗
lichen Vorschriften.
Saarbrücken, den 10. April 1942. Dr. Kurt Heinen, Wirtschaftsprüfer. Der Aufsichtsrat besteht aus den
Herren: Dr. Hanns Zeidler, Dillingen (Saar), Vorsitzer; Erwin Glück, Forbach (Westmark), stellv. Vorsitzer; Eduard Kluck,
Wiesbaden.