1942 / 120 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 May 1942 18:00:01 GMT) scan diff

46

8*

rste Beil

1“

Staatsanzeiger Nr. 120 vom 26.

Fgr

Bilanz zum 31. Dezember 1941. I. Bermögensrechnung.

Gemeinnützige Baugesellschaft Heidenheim an der Brenz A.⸗G. Heidenheim.

Vermögensaufstellung auf 31. Dezember 1941.

Anlagever Gebäude, Gru Maschinen Werkzeuge. Beteiligungen

—— VBermögen. R. Anlagevermögen: Unbebaute Grundstücke. Wohngebäude. . . ... . Noch nicht abgerechnete Neubauten . Geschäfts⸗ u. ventar. 11““ Umlaufsvermögen: Forderungen aus Mieten. Kassenbestand... . Bankguthaben.. Schuldner...

55 339 3 733 600 zahlungen, rungen Wertpapiere Wechsel Kasse, Post⸗ 353 scheck und 21 Reichsbank

11 669 29 Andere Bank⸗

2 247 [64 guthaben

4 005 120 69 —* grenzung

400 000°— [7112].

Betriabsin⸗ ex

Schulden. Grundkapital. Rücklagen: Gesetzliche Rücklagen. Wertberichtigungen: Für etwaige Ausfälle an Mieten. 8 Rückstellungen. 8 443 738 29 Verbindlichkeiten . .3 005 676/07 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen Reingewinn: Gewinn im Jahre 1941

99 87586 Grundkapital Rücklagen: gesetzliche

7 064 andere

34 341 89 Schulden

14 424,13 4 005 120/69

Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 31. Dezember 1941.

Anzahlungen, rungen und

gegenüber K. nehmungen

Aufwendungen. Abschreibungen . Verwaltungskosten. Betriebskosten.

R.Nℳ 89, 58 921/39 11 992 98 43 47881

grenzung

Vermögen.

4 578 272,46

Umlaufvermögen: Rohstoffe, Halb⸗ u. Fertig⸗ fabrikate, geleistete An⸗

20 454 963,19

Posten der Rechnungsab⸗

Verbindlichkeiten.

Wertberichtigungen des Umlaufvermögens. Rückstellung für ungewisse

Verbindlichkeiten:

bindlichkeiten.

Posten der Rechnungsab⸗

mögen: ndstücke und

22 659,87

een.

Forde⸗ 6 280,80 250 111,40 205 441,67

1 979 067,47

. 600 000,— .714 690,40

Warenliefe⸗ sonstige Ver⸗

onzernunter⸗

22 895 864

27 497 479 62

27497 479,62

R.N“ℳ J8

4 600 933

Rücklagen, gesetzlihhhehe. dlagen gee66 Wertberichtigung auf Umlaufvermögen Rückstellungen für ungewisse Schulden Verbindlichkeiten:

Sonstige Verbindlichkeiklen. Rechnungsabgrenzung . Reingewinn: Vortrag aus 1940 .

Passiva. Grundlapitaal

an Kunden

auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen

Dividendenabgabe 1940

32 975/89 10 000 22 975 8 125 955,74

1 000 000 80 000

5 459

8 000 712 102 1

18 768

32 248,91 967 08

16

148 931,63

Avale R. 5000,—

8

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1941.

II1478 96

681

6 000 000

1 314 690

151 436 1 466 611 17 070 1997¾

1 359 180 49

135 361

II. Gewinn⸗ und Verlustrechnung. 2 —PZ —ꝑyg

Instandhaltungskosten . 33 260 09 Zinsen und ähnliche Auf⸗ wendungen. Beiträge an Berufsvertre⸗ tüngen. Gewinn im Jahre 1941 Erträge.

Mieteeinnahmen Pachtgeldeinnahmen

Aufw 106 848/4

623,— 14 424 13 7

269 548,8

Zuführung an lagen.. Zuweisung 269 514 87 1Ses

269 548ʃ87

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Ge⸗ sellschaft sowie der von dem Beauftragten des Vorstandes erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäfts⸗ bericht, soweit er den Jahresabschluß er⸗ läutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Stutt gart, den 7. April 1942. Verband Württ. Wohnungsunter⸗

nehmen e. V. Bühler (Verbandsleiter).

Die Hauptversammlungr hat am 13. Mai 1942 die Auszahlung einer. Dividende von 39% beschlossen, deren Auszahlung ab⸗ üglich 15 % Kapitglertragssteuer bei der

eutschen Bant Zweigstelle Heiden⸗ heim in Heidenheim gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 13 erfolgt.

Dem Vorstand gehören an: Otto Haenle und Georg Beutler.

Dem Aufsichtsrat gehören an: Dr. Rudolf Meier, Vorsitzer; Emil Bittel, stell⸗ vertretender Vorsitzer; Walther Hartmann, Dr. Hermann Voith, Curt Scheffler, Karl Genthner, sämtliche in Heidenheim.

Heidenheim, an der Brenz, den 14. Mai 1942.

Der Vorstand der—

Gemeinnützigen de.e. Sa Heibdenheim/ Brenz A.⸗G.

i. V.: Emil Bittel.

Erxtr

Nach dem

unserer

Dr. Michalo

Biox⸗Aktiengesellschaft, Dresden.

Bilanz am 31. Dezember 1941.

[7494].

Löhne und Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibungen, Steuern, Beiträge an Be⸗ rufsvertretungen

stützungsverein ....

Ausweispflichtiger überschuß nach Organ⸗ schaftsabrechnung ...

Außerordeutlicher Ertrag.

pflichtgemäßen Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der uns vom Vorstand ertoilten Aufklärungen entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗ setzlichen Vorschriften.

Saarbrücken, im Mai 1942.

Rheinische Treuhand gesellschaft Aktiengesellschaft

lassung Saarbrücken. Dr. Schäfer, Wirtschaftsprüfer.

Dem Aufsichtsrat gehören an die Herren: Direktor Karl Eychmüller, Ulm a. d. Donau, Vorsitzer; Botschafter Dr.

von Schubert, Berlin; Graf von Roedern [Simsdorf, Simsdorf; Göring, Berlin.

Der Vorstand ist gebildet aus den Herren: Dr. Walther Wieland, Brebach⸗ Saͤar, Vorsitzer; Dipl.⸗Ing. Ernst Lup⸗ berger, Mannheim; Dr. Bernhard Wein⸗ hardt, Mannheim.

and.

andere Rück⸗

an . Unter⸗

ag. Roh⸗

9

R.ℳ

9 434 975 600 000

200 000—- 10 234 975

9 903 186 331 789

Brebach⸗Saar, den 6. Mai 1942. Halber g Maschinenbau und Gießerei A.⸗G., Ludwigshafen a. Rh. abschließenden Prüfung auf

un

wsky,

Zweignieder⸗

Herbert

10 234 975

Ergebnis

d Nachweise

L +—2*

W.

Buchwert am I. 1. 1941

Zugang 1941

Abschrei⸗ bung 1941

Buchwert am 31. 12.1941

Abschreibungen auf Anlagen u“

Reingewinn:

Aufwendungen.

Löhne und Gehälter.. ..

Soziale Abgaben. 11ö“

Steuern vom Einkommen, Ertrag und Beiträge an Berufsvertretungen ..

Vortrag aus 19430. . Gewinn in 1941

R.

297 566/84 14 958/11 48 11881

497 826 74

5 266 97

148 93163

Erträge. Vortrag aus 1940 . . . . . . ... . . . .. Rohertrag aus Betrieb (gem. § 132 Abs. 1 111 Akt.⸗Ges.). Ertrag aus Beteiligung. . Zinsen und sonstiger Kapitalertrag.. Außerordentliche Erträagageeea.. ..

Dresden, im März 1942. 1 Bior⸗Aktiengesellschaft. Osterwald. Dr. Theobald. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßige der Bücher und

1““

1 012 669/10

22 975

825 904/ 20 133 213 69 29 536 66

1 038, 1 012 669110

n Prüfung auf Grund

Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Curt Papsdorf, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Direktor Carl Müller, Berlin, Vor⸗ sitzer; Direktor Dr. Clemm, Ludwigshafen, stellvertr. Vorsitzer; Direktor Leopold Kahl,

Berlin; Direktor Dr. Meder, Berlin; Direktor Dr. Kurt Weigelt, Berlin.

[7512].

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

89

66

[8565 b

Hannvversche MW aschinenb

au⸗

Aktien⸗Gesellschaft vormals Georg Egestorff (Hanomag).

Die Aktionäre unserer

Geselkschaft

werden hiermit zu der am Dienstag,

den 23. 12,00

Juni Uhr, in

1942, unserem

mittags Verwal⸗

tungsgebäude, Hamelner Straße 1 in

Hannover⸗Linden, ordentlichen eingeladen.

stattfindenden Hauptversammlung

71.

Tagesordnung: 1. Vorlage des Jahresabschlusses und

des Berichtes des

Geschäftsberichtes Aufsichtsrates

des

sowie de für

das Geschäftsjahr 1941.

.Entlastung

des Aufsichtsrates. 3. Aufsichtsratswahl. 4. Wahl des

des Vorstandes

Abschlußprüfers

und

für

das Geschäftsjahr 1942.

Ausübung des

Zur

Stimmrechts

sind nur die Aktionäre berechtigt, die

spätestens

ihre Aktien 20. Juni

abend, den

bis Sonn⸗ 1942, bei

einer der unten bezeichneten Anmelde⸗ stellen oder bei einem Notar hinter⸗

legt haben.

Die Aktien sind mit einem zweifacher

mernverzeichnis in fertigung einzureichen.

Num⸗ Aus⸗

Die Annahmestellen sind:

Die Gesellschaftskasse Linden,

die Deutsche Bank Filiale Hannover, die Dresdner Filiale Hannover, das Bankhaus Berlin, 1

Berlin

Bank Berlin

Hannover⸗ und

und

Richard Schreib,

die Westfalenbank A.⸗G., Bochum,

ferner

die Wertpapiersammelbanken.

„Hannover⸗Linden, 22

22.

Mai 1942.

Der Vorstand.

Tertowkanal-Artiengesellschaft.

Stand 1. 1. 1941

1“

Zugang

Umbuchung + Zugang + Abgang

Abschrei⸗ bung

Bilanzwert am 31. 12. 1941

Aktiva. R.ℳ

Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke: a) Geschäfts⸗ und Wohngebäude.. b) Fabrikgebäude u. a. Baulichkeiten Unbebaute Gtundstücke. Maschinen u. maschinelle Anlagen. Dampfer und Fahrzeue.. Treidelei, Gleis⸗ und Slipanlage... Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ 1““ Im Bau befindliche Anlagen... .

321 807 407 588 16 501 36 601 561 342 20 876

34 032 140 543

6 6 5 5519

Rℳ

7499

743 21 875

542 76 351

e0 bo

R.ℳ

12. 22

D S £ρ,—

2

7 377 28 126

7 161 117 153 8 225

3 780

R.

321 965,— 389 688 16 501 32 662 587 226 15 670

31 324 75 987

1 539 292

77T82

Anzahlungen auf Bauvorhaben. Umlaufsvermögen: . Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Halbfertige Erzeugnisse. c Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen Kassenbestand und Postscheckguthaben... Bankgitthö6 Sonstige Forderugen .. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen

Gesetzliche Rückkage . Sonder⸗ und Gewinnanteilrücklage.. Erneuerungsrücklagae.. Rückstellungen: für Pensionsverpflichtungen.. andere Rückstellungen.. Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden.. Verbindlichkeiten auf Grund von

Passiva.

Grundkap Rücklagen:

Reingewinn: . 11111X1XA““

655

Warenlieferungen und Leistungen 8 M14*“ CC1111214122

. 291 000,— . 250 000,— J5882,26 . 268 645,84

2 911,31 59 744,77

121 d2 7 800 1278 825

368 071 77 165 386 29 1 395

4 000,— 131 415/11 1 598 76 34 228 88 442 207 66 60 313ʃ19 443/80

2 687 88555

1 000 000— 100 000— 541 000

673 128 10 156 287 52

39 756 97 115 056 88

62 656 08

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941.

2 687 885 55

Aktiva. RI [I R. Anlagen: 8 . Bebaute Grundstticke: Wohngebände.. Fabrikgebäudbe.. Maschinen und maschinelle NI“ 23,/701 Werkzeuge, Betriebs⸗ und 1 Geschäftsausstattung.. 10 305 Schutzrechlte.. 1—

50 700 v 355 000 —— 15 000 32 603

2 564

R. Mℳ

1 000 16 500 17 752 12 866

RKN 8₰

49 700 353 500

38 552

50 167

439 707

48 118

Beteiligungen Umlaufvermögen: Warenbestände: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Halbfertige Erzeugnisse .50 984,23 Ferrtige Erzeugnisse, Waren . . 12 655,36 öb114“ Forderungen: aus Anzahlungen an Lieferanten .. auf Grund von Warenlieferungen und 86161616161616161111123“ an Konzernunternehmungen . 352 024,85

Sonstige Forderungen . ......565 Zahlungsmittel: EAX“ 1 499,29 Kasse, Reichsbank, Postscheck . 44 288,68 Andere Bankguthaben . 176 703,25

. . 255 870,39

2 180,—

319 509]¹ 261 975—

5 5

431 554 05 252 025 05

222 491 22

Rechnungsabgrenzung .. . Avale FE. oℳ 5000,—

1 487 555 30 2 166/66

2 111478 96

Aufwendungen.

Bhue und Gehilter .. 1161416“*“ Sostale AWogehshss Abschreibungen auf das Anlagevermösgen . Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen Beiträge an Berufsvertretungln . . Reingewinn: Gewinnvortrag aus 19430.

Neugewinn 1941

Gewinnvortrag aus 1940.

Ausweispflichtiger Rohertrag Zinsmehrertrtalg. Rußerordentliche Erträge..

Berlin, den 31. Dezember 1941.

Georg Landsberg.

Teltowkanal⸗Aktien gesells

2

872

chaft. Ulrich v. Both.

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schrift

2 911,31 59 744,77

Rℳ 9 975 212 79 60 56451 171 824 41 283 658 87 3 301 80

62 656 08

1“

1 557 218046 2 911 31

1 530 011 96 182 30

24 112˙89

1 557 218046

3

en der Ge

schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Berlin, den 30. April 1942.

Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗Aktiengesellschaft. Wissel, Wirtschaftsprüfer.

Dr. H. Karoli, Wirtschaftsprüfer. Auufsichtsrat: Dr. Carl Schellen, Ministerialrat a. D., stellv. Landrat, Berlin⸗Charlottenburg (Vorsitzer); Dr. Hans

Brose, Ministerialdirigent, Berlin⸗Charlottenburg (stellv. Vorsitzer); Wilhelm Borgschulze⸗Mentges, Kreisleiter, Potsdam⸗Babels⸗ berg; Max Heiß, Kreisoberverwaltungsrat a. D., Berlin; Dr.⸗Ing. E. h. Carl Köttgen, Mitglied des Aufsichtsrats der Siemens⸗

Schuckert-Werke, Potsdam⸗Babelsberg; Erich Leopold, Ministerialrat, Berlin⸗Lichterfelde. Neu gewählt wurde in der ordentlichen Hauptversammlung vom 5. Mai 1942:

Berlin⸗Dahlem.

Josef Franken, Ministerialrat,

v;1“

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 120 vom 26. Mai 1942. C. 3

*

Bekanntmachung der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare über die

Berichtigung falscher Angaben nach der Verordnung des

Führers zum Schutze der Rüstungswirtschaft 8 vom 21. Mai 1942 Auf Grund von Artikel II der Verordnung des Führers zum Schutze der Rüstungswirtschaft vom 21. März 1942 (Reichsgesetzbl. I S. 165) und § 7 der Verordnung zur Durch⸗ führung und Ergänzung der Verordnung des Führers zum Schutze der Rüstungswirtschaft vom 25. April 1942 (Reichs⸗

gesetzbl. I S. 246) wird für das Bewirtschaftungsgebiet der

Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

Zu § 4 der Durchführungsverordnung:

Zu berichtigen sind diejenigen Verbrauchsmeldungen von Spinnstoffen, Gespinsten und Spinnstoffwaren, die der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare zur Festsetzung von Verarbeitungsmengen gemacht worden sind, sofern die

stgesetzten Verarbeitungsmengen jetzt noch als Grundlage ür die Verarbeitung des Betriebes dienen. Berlin, den 23. Mai 1942. 1.““ für Wolle. Dr. Toepfer.

Ahunordnung E 31 der Reichsstelle für Eisen und Stahhl betr.: Herstellung und Kennzeichnung von Werkzeugen aus Schnellarbeitsstahl in der Faffung vom 23. Mai 1942.

18. August 1939 (Reichsgesetzbl. I S. 1430) in der Fassun der Verordnung vom 30. Oktober 1941 Reichsgesetzbl. S. 679) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Waren⸗ verkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und 6 Staatsanz. W. 192 vom 21. August 1939) wird mit

Preu des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

(1) Schnellarbeitsstahl darf nur zur Herstellung span⸗ abhebender Werkzeuge verwendet werden. Für andere Zwecke, z. B. zur Herstellung von Werkzeugen zur spanlosen For⸗ mung, von verschleißfesten oder warmfesten Teilen ist die Verwendung von Schnellarbeitsstahl verboten.

(2) Werkzeuge 18 spanabhebende Formung dürfen nur dann aus Schnellarbeitsstahl hergestellt werden, wenn sie vr. den gleichen Verwendungszweck bereits vor dem 1. November 1939 aus Schnellarbeitsstahl hergestellt wurden, soweit in Absatz (4) nicht etwas anderes bestimmt ist.

(3) Werkzeuge für spanabhebende Formung dürfen für den gleichen Verwendungszweck aus Schnellarbeitsstahl einer höheren als vor dem 1. November 1939 verwendeten Schnell⸗ arbeitsstahlgruppe nicht hergestellt werden.

(4) Die Herstellung von mit Hartmetall oder Hart⸗ vee, hea bestückten Werkzeugen aus Schnellarbeitsstahl ist verboten.

Ausgenommen sind Schaftwerkzeuge mit einem Schaft⸗ durchmesser unter 13 mm, soweit bei schwierigen Zer⸗ pannungsverhältnissen auf Grund eingehender tech⸗ nischer Prüfung die Anwendung von Schnellstahl un⸗ bedingt erforderlich ist.

(5) Die Herstellung und Lieferung folgender spanabheben⸗

der Werkzeuge aus Schnellarbeitsstahl ist verboten:

Spiralbohrer über 50 mm £½ Spiralsenker über 50 mm mit Stehbolzengewindebohrer Stehbolzenreibahlen Aufspreizreibahlen Kegelreibahlen zum

8 Stiftreibahlen

Maschinenreibahlen über 32 mm £ Aufsteckreibahlen über 48 m ½. Werkzeuge für Lehrenbohrwerke Hinterdrehstähle Werkzeuge für Handbetätigung (z. B. Reibahlen, Schneid⸗

8 eisen, Gewindebohrer, Spitzsenker, Feilen, Schaber)

Fräser für Metall⸗Langsägen

CCC“ Rollscheren

gehauen und gefräßt

Fertigreiben, jedoch nichtspiralgenutete

ix.

für Scheren, Stanze

Maschinenfeilen Rotationsfeilen Werkzeuge für die Bearbeitung von Holz und nichtmetealli⸗ schen Werkstoffen. Dazu gehöven insbesondere: Fräser, Sägen, Bearbeitungsstähle und Messer zur Bear⸗ beitung und Zerlegung von Holz, Gummi, Leder, Kunstleder, Papier, Hartpapiex, Kartonnagen und ähnlichen Stoffen; 1 d ausgenommen zur Bearbeitung und Zerlegung von exotischen Harthölzern, vergüteten Hölzern (z. B. Tegö⸗ film⸗verleimte Hölzer, kunstharzgetränkte Hölzer),

Kunststoffen aus Kondensations⸗ und Polymeri⸗

sationsprodukten.

(6) Die Herstellung und Lieferung von Langsägen aus Schnellarbeitsstahl der nachfolgenden Art ist verboten:

a) Handsägen und Maschinenlangsägen von 1,25 mm. Blattstärke und darunter zur Bearbeitung von metallischen Werkstoffen mit weniger als 90 kglmm: Zugfestigkeit.

EE über 1,25 mm Blattstärke zur Bearbeitung von metallischen Werkstoffen mit weniger als 60 kglmmze Zugfestigkeit.

d) Die nachfolgenden Werkzeuge aus Schnellarbeitsstahl dürfen nicht aus dem Vollen hergestellt werden: a) Drehstähle, Hobelstähle und andere einschneidige Werkzenge mit einem Querschnitt von mehr als 200 qmm, falls die Länge mehr als 120 mm beträgt. Drehzähne (Drehlinge) mit einem Stückgewicht von mehr als 1 kg. (Drehzähne sind vollständig ge⸗ härtete, spanabhebende Werkzeuge, welche in beson⸗ deren, zum Werkzeug gehörenden Haltern Verwen⸗ dung finden, die eine Nachstellbarkeit und

restlosen Verbrauch des Werkzeuges aus Schne arbeitsstahl gewährleisten).

8 Auf Grund’der Verordnung über den Warenverkehr vom

c) Hobelmesser für Verzahnungsmaschinen mit einem Stückgewicht von mehr als 1 kg. d) Kreissägen über 350 mm Durchmesser für Metall⸗ bearbeitung. e) Schaftwerkzeuge mit einem Schaftdurchmesser von 13 mm und darüber. †) Fräser und andere mehrschneidige Werkzeuge mit einem Durchmesser von mehr als 200 mm. (2) Die in Absatz (1) genannten Werkzeuge dürfen nur in nachfolgender Art hergestellt werden: I. zu a), c) bis 1)

Grundkörper oder Schaft aus Stahl, der nicht mit Nickel, Chrom, Molybdän, Vanadium, Kupfer, Kobalt und /oder Wolfram legiert ist.

II. zu a)

1. für Werkzeuge

900 mm::

Schneidender Teil stumpfgeschweißt oder mit aufge⸗ schweißtem oder aufgelötetem Schnellarbeitsstahl⸗ plättchen. Die lheen Wes Höchstlänge des Schnell⸗ arbeitsstahles beträgt 60 mm bei Werkzeugen bis zu 240 mm Länge, für längere Werkzeuge ist ¼ der Gesamtlänge zulässig.

. über

900

für Werkzeuge mit mm: Aufgeschweißte oder aufgelötete Schnellarbeitsstahl⸗ ö6 8 zu c) mit stumpfgeschweißter, aufgeschweißter, aufgelöteter oder mechanisch befestigter Schneide.

(3) Werkzeuge, die in Absatz (1) nicht aufgeführt sind, deren Herstellung jedoch auf Grund eingehender technischer Prüfung in Verbundausführung (Grundkörper aus Stahl nach Ab⸗ satz (2), Ziffer I; schneidender Teil aus Schnellarbeitsstahl) möglich ist, find in Verbundausführung zu fertigen.

mit einem Querschnitt bis zu

einem Querschnitt

(1) Aus dem Vollen gefertigte Werkzeuge aus Schnell⸗ arbeitsstahl sind mit folgender, an den Werkzeugen durch Auf⸗ schlagen, Atzen oder Elektroschreiber anzubringender Kenn⸗ zeichnung zu versehen:

a) Schnellarbeitsstahl mit einem Kobaltgehalt über 2 % mit den Buchstaben „Co“.

b) Schnellarbeitsstahl mit einem Vanadingehalt von über 2 % mit den Buchstaben „Va“, soweit nicht nach d) eine andere Kennzeichnung vorgeschrieben ist.

von

c) Schnellarbeitsstahl mit einem Vanadingehalt bis zu

2 % mit den Buchstaben „SS“, soweit nicht nach d)

leeine andere Kennzeichnung vorgeschrieben ist.

d) Schnellarbeitsstahl mit über 2 % Molybdän mit den Buchstaben „Mo“.

(2) Die Hersteller der Werkzeuge find verpflichtet, die Zu⸗ gehörigkeit des Schnellarbeitsstahles zu den Gruppen des Ab⸗ satzes (1) durch Rückfrage bei dem Lieferwerk festzustellen, wenn ihnen diese nicht bekannt sind.

(3) Ausgenommen von der Kennzeichnungspflicht nach Absatz (1) sind:

a) Werkzeuge unter 5 mm Schaftdurchmesser,

b) Werkzeuge, die bei Inkrafttreten der Anordnung be⸗ reits fertiggestellt sind und nach der Anordnung E 31 vom 20. November 1940 gekennzeichnet wurden.

§ 4 In besonders begründeten Einzelfällen kann die Reichs⸗ stelle für Eisen und Stahl auf schriftlichen Antrag Ausnahmen zulassen. Die Anträge müssen mit ausreichenden technischen Unterlagen (z. B. Zeichnungen) belegt werden und sind über

die zuständige Wirtschaftsgruppe bzw. den zuständigen innungsverband einzureichen. 1114X“ [5ö 88 Zuwiderhandlungen gegen die Anordnung werden nach den 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. § 6

Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffent⸗ lichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats⸗ anzeiger in Kraft; sie gilt äauch in den eingegliederten Ost⸗ gebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Gleichzeitig tritt außer Kraft: Die Anordnung E 31 betr. Herstellung und Kennzeich⸗ zung von Werkzeugen Schnellarbeitsstahl vom 20. November 1940. Berlin, den 23. Mai 1942. Der Reichsbeauftragte für Eisen und Stahl. Dr. Kiegel.

aus

1

20. 92 Nichtamtliches 8 Verkehrswesen Erstmalig Jahresfahrplan der Reichsbahn Der im Mai 1942 in Kraft getretene neue Fahrplan der Reichsbahn wird erstmalig als Jahresfahrplan bezeichnet, während bisher der Fahrplan im Mai und Oktober wechselte. Erstmalig waren in diesem Jahr die Vorbedingungen für einen solchen Fahrplan geschaffen. Die Sommerzeit bleibt ganzjährig wie bis⸗ er. Der Reisezugverkehr ist auf ein bestimmtes Maß einge⸗ chränkt, das für das ganze Jahr maßgebend bleibt. Zusätzliche Züge für den Urlaubsverkehr sind nicht vorgesehen. Der Güter⸗ zugfahrplan kann also so gestaltet werden, daß er die Fahr⸗ möglichkeiten für alle Schwankungen des Jahres bereitstellt. Die Schaffung des Jahresfahrplans wurde weiter dadurch ermöglicht daß sich jetzt die europäischen Nachbarverwaltungen ausschließlich nach dem deutschen Fahrplan richten.

Postwesen Päckchendienst mit Italien

Nach Italien sind vom 1. Juni an Päckchen bis zum Höchsigewicht von 1 kg zugelassen. Die Freigebühr beträgt 40 Rpf. Hinsichtlich der Beschaffenheit der Päckchen gelten die Vor⸗ schriften für den Auslandsdienst. Jede Sendung muß auf der Vorderseite als „Päckchen“ bezeichnet und mit dem oberen Teil des grünen Zollzettels beklebt sein; außerem sind zwei Zoll⸗ inhaltserklärungen in delttsscher, italienischer und französischer Sprache beizufügen, die an dem Päckchen außen mit kreuzweiser Umschnürung zu befestigen sind. Exportvaluta⸗Erklärung ist wie auch sonst bei Päckchen erforderlich. Abgesehen von Zoll⸗ usw. ⸗gebühren erhebt Italien für die Aushändigung jedes Päckchens eine Gebühr von 150 Centesimi. Die italienische Postverwaltung

hat Päckchen nach Deutschland schon früher zugelassen.

Aus der Verwaltung

Tagung des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel, mit den Präsfidenten der Landesarbeitsämter Mnter Vorsitz des Generalbevollmächtigten für den Arbeits⸗ einsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel, fand dieser Tage in Berlin eine Tagung der Präsidenten der Landesarbeitsämter

statt, in der diese eingehend Bericht über die Arbeitseinsatzlage innerhalb ihrer Bezirke erstatteten. Abschließend gab Gauleiter Sauckel einen umfassenden Ueberblick über die bisher durch⸗ Füüeen Maßnahmen, die erfreulicherweise zu einer ganz wesent⸗

ichen Steigerung der Leistungen im Arbeitseinfatz für die deutsche Kriegswirtschaf fübhrt 9 Kriegswirtschaft geführt haben. 8

Wirtschaftstenn

Fleischration für die heute übersehbare Zeit gesichert

Immer wieder hört man Aeußerungen, wonach bei der Fleischration weitere Ermäßigungen zu erwarten seien. In Wahrheit liegt jedoch, wie Oberregierungsrat Konrad Lan⸗ genheim vom Reichsministerium für Ernährung und Land⸗ wirtschaft in der neuesten Nummer der ,Fleischwirtschaft“ schreibt, kein Grund vor, in der heute übersehbaren Zeit eine weitere Sen⸗ kung der Fleischration vorzusehen. Die Festsetzung der Fleisch⸗ ration ist allerdings kein einfaches Rechenexempel. Die Entwick⸗ kung der Flekscherzeugung und des Fleischbedarfs bedarf einer eingehenden und vor allem möglichst weit vorausschauenden Len⸗ kung. Der Entschluß zu einer Rationsänderung muß daher schon frühzeitig gefaßt werden, denn der Viehbestand ist zwar schnell geschlachtet, aber er bedarf mehrerer Jahre, um wieder aufgebaut Die Höhe der Fleischerzeugung aber ist sowohl vom

iehbestand als auch von der jeweils zur Verfügung stehenden Futtermenge abhängig. Wenn es daher, wie nach der letzten Ernte, notwendig wird, im Hinblick auf die Brotgetreide⸗ und Speisekartoffelversorgung und um Futter für den Nachwuchs frei⸗ üee ens den Bestand an schlachtreifen Schweinen zu vermindern, ann muß diese „Mehrmenge“, die über die laufende Erzeugung hinaus zur Schlachtung kommt, auf Vorrat genommen werden, um später genügend Zeit zur Züchtung und Mästung des Nach⸗ wuchses zu haben. Die sich hieraus ergebende Rationssenkung muß also zeitig genug vorgenommen werden. So ist es auch zu erklären, wie Oberregierungsrat Langenheim weiter schreibt, daß die Rationsänderung sozusagen bei gefüllten Vorratslägern vor⸗ genommen wurde und auch weiterhin für die Vorratswirtschaft gearbeitet wird. Die durch die Preiserhöhung und sonstigen Naßnahmen eingeleitete Erzeugungsförderung kann im weiteren Verlauf des Jahres nämlich nur dann Erfolg haben, wenn die Deckung der festgesetzten Rationen soweit als möglich aus dem laufenden Fleischanfall und nur ergänzt durch Auslagerungen aus den Vobratsbeständen, nicht aber durch Eingriffe in den Vieh⸗ bestand, gewährleistet ist. Unter diesen Voranssetzungen ist die Ration in einer Höhe festgesetzt, deren Aufrechterhaltung für die heute übersehbare Zeit gesschenn erscheint.

Großenropäische Verkehrsfragen

Im Rahmen der Vortragsreihe „Verkehr und Großraum⸗ der Fachabteilung Energie⸗Verkehr⸗Verwaltung der DAF auwaltung Hamburg sprach vor einem interessierten Kreis Prof. Dr. Paul Schulz⸗Kiesow über „Großeuro⸗ päische Verkehrsfragen“. In außerordentlich fesselnder Weise nahm der Redner zu der gegenwärtigen und zukünftigen Verkehrs⸗ entwicklung Europas Stellung, wobei er in den Mittelpunkt seiner Ausführungen die Mahnung stellte, über die Neugestaltung im europäischen Verkehr die hohe Bedentung des Schiffsverkehrs nicht u vergessen, der auch in Zukunft trotz der Zunahme des Binnenverkehrs als leistungsfähiger und rentabler Verkehrs⸗ träger sowie als Bindeglied zwischen den nord⸗, ost⸗ und süd⸗ europäischen Völkern wichtige Aufgaben zu erfüllen habe und

nicht zu enkbehren sei. Ein enges Zusammenwirken der euro⸗

päischen Wirtschaft verlange auch eine entsprechend gleichgeartete Zusammenarbeit aller Beteiligten und darüber hinaus eine Neu⸗ ordnung der Tarifpolitik. Durch den Krieg, und insbesondere durch die siegreichen deutschen Waffen sind die zahlreichen Pro⸗ jekte, die durch den Ausbau natürlicher und künstlicher Wasser⸗ straßen eine Einbeziehung des südeuropäischen Wirtschaftsraumes anstreben, um ein Beträchtliches vorangetrieben und zum Teil chon zur Ausführung gebracht worden. Besonders eingehend efaßte sich der Redner in diesem Zusammenhang mit dem Elbe⸗ Donau⸗Kanal, dessen Fertigstellung gerade für Hamburg über Böhmen und Mähren hinaus neue Einfluß⸗ und Absatzgebiete schaffe. Deutschland mit seinem dichten Verkehrsnetz an Eisen⸗ bahnen, Binnenwasserstraßen und den Autobahnen, diesem gran⸗ diosen Werk des Führers, werde für die große europäische Ver⸗ kehrsentwicklung stets Vorbild sein und den reichen Schatz seiner Erfahrungen auf dem Gebiete des Verkehrswesens dem im Werden begriffenen neuen Europa zur Verfügung stellen.

Wirtschaft des Auslandes

Italiens Ausfuhr an Obst, Gemüse und Blumen

Rom, 23. Mai. Auf einer Sitzung des Direktoriums des

faschiftischen Verbandes der Obst⸗, Gemüse⸗ und Blumenhändler

wurde bekanntgegeben, daß die Ausfuhr an italienischem Obst,

2 und Blumen im vergangenen Jahre über 3,2 Mrd. Lire etrug.

„Nicht ein Pfund Gummi für den zivilen Bedarf“ Ungeahnte Rohstoffschwierigkeiten in USA durch Roosevelts Krieg Madrid, 23. Mai. Der USA⸗Kriegsproduktionschef Nelson,

der Direktor des Kriegstransportamts Eastman und Preisadmini⸗

Henderson gaben an einer gemeinsam herausgegebenen

itteilung bekannt, die Gummi⸗Situation sei so ernst, daß nicht ein Pfund Gummi vor 1944 für den zivilen Bedarf verfügbar sei.

Selbst die Beförderung von Rüstungsarbeitern mit Lastwagen müsse eingestellt werden. In den ganzen Vereinigten Staaten werde jetzt das Benzin rationiert. Weiter wurde mitgeteilt, daß der Bau einer NMoheleitung von Texas nach New York, von der man sich eine beträchtliche Besserung der Benzinversorgung in den Oststaaten versprach, nicht in Frage komme. Dieses Prosekt war schon mehrfach von den zuständigen Instanzen wegen des herrschen⸗ den Stahlmangels abgelehnt worden und ist nun endgültig gefallen.

Die Amerikaner erhalten mit dieser gemeinsamen Bekanntgabe der drei hohen Funktionäre eine kleine Auslese von Schwierig⸗ keiten, in die der Kriegsverbrecher Roosevelt mit Hilfe einer be⸗ denkenlosen jüdisch⸗plutokratischen Clique das „reichste Land der Welt“ gestürzt hat.— Noch vor einem halben Jahre, als er im Wahn Großmannssucht nicht eilig genug den Krieg herbei⸗ ziehen konnte, da sprach weder er noch einer seiner Beauftragten von der Möglichkeit, daß die reichen Zufuhren aus den Vazifik⸗ gebieten verloren gehen könnten. Inzwischen hat sich heraus⸗