Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 2. Juni 1942. S. 2
Wirtschaft des Auslandes
Neue schweizerische Staatsanleihe
Zürich, 1. Juni. Der Bundesrat hat beschlossen, eine An⸗ leihe in Höhe von 375 Mill. ffr. zur Konsolidierung schwebender Schulden und zur Bereitstellung flüssiger Mittel zur Deckung der laufenden Bedürfnisse der Eidgenossenschaft aufzunehmen. Gleich⸗ zeitig soll den Inhabern von Obligationen und Gläubigern von Schuldbuchforderungen der auf den 15. August 1942 zur Rück⸗ zahlung der gekündigten 3 7½ % Anleihe von 1909 im Restbetrag von rund 15,5 Mill. ffr. Gelegenheit gegeben werden, ihre Obli⸗ ationen bzw. Schuldbuchforderungen in der neuen 3 ¼ oder 1½ % Anleihe konvertieren zu können.
Die Anleihe zerfällt in drei Teile, nämlich in eine Kassa⸗ schein⸗ und zwei Obligationentranchen und wird zu folgenden Be⸗ dingungen zur Zeichnung aufgelegt: 1. Kassascheine: 150 Mill. fr., verzinslich zu 2 ½ %, Emissionskurs 100 %, zuzüglich 0,42 % Emissionsstempel, Laufzeit sieben Jahre; 2. Obligationen: 150 Mill. fr., verzinslich zu 3 ¼ %, Emissionskurs 100 %, zuzüglich 0,60 % Emissionsstempel, Laufzeit 15 Jahre, Kündigungsrecht des Bundes nach Ablauf von zehn Jahren; 3. Obligationen: 75 Mill. Franken, verzinslich zu 3 ½ %, Emissionskurs 101,40 %, zuzüg⸗ lich 0,60 % Emissionsstempel, Laufzeit 30 Jahre mit vorzeitigem Kündigungsrecht des Bundes nach Ablauf von 15 Jahren. Vom elften Jahre an finden Auslosungen statt. Im Falle der Ueber⸗ “ der vorgesehenen Beträge behält sich der Bundesrat das
echt vor, die Anleihe zu erhöhen. “
Vizepräsident Castillo über die argentinische Wirtschaftslage
Buenos Aires, 1. Juni. Der amtierende Vizepräsident Ar⸗ gentiniens, Dr. Castillo, betonte in einem Ueberblick über die wirtschaftliche Lage Argentiniens, daß trotz der Besserung der Außenhandelsbilanz das Problem des Getreideabsatzes weiterhin 8 bestehe, so daß die Regierung fortfahren müsse, die Getreideernten
aufzukaufen. Bei diesen 1939 begonnenen Käufen habe sich bis zum Jahre 1941 ein bereits sichtbarer Verlust von 270 Mill. Pesos ergeben, dazu komme noch ein Verlust allein bei Maisauf⸗ käufen von der Ernte 1941 in Höhe von 180 Mill. Pesos hinzu. Entsprechende weitere Verluste seien vorauszusehen. Die Steuer⸗ einnaymen erhöhten sich zwar, doch konnten sie die Differenz aus den Zolleinnahmen nicht ausgleichen. Die gesamten Staats⸗ einkünfte des Jahres 1941 betrugen nur 856 Mill. Pesos. Das Defizit des Staatshaushaltes 1941 liege erheblich über denen der letzten Jahre, und diese Entwicklung des Staatshaushaltes drohe noch weiter zu gehen, wobei nicht vergessen werden 8 daß die Schulden aus den Getreideaufkäufen noch getrennt gebucht wer⸗ den. Daher sei es höchste Zeit, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, indem man die staatliche Landwirtschaftspolitik ändere und das neue Steuerprogramm verabschiede. Durch die Konversion der Staatsse aldtitel von über 4 Mrd. Pesos habe die Regierung ihrerseits die Zinslasten beträchtlich gesenkt. Die konsolidierte Staatsschuld betrug Ende des Jahres 1941: 4820 Mill. Pesos, die nicht konsolidierte Staatsschuld 944 Mill. Pesos. Die im Jahre 1941 aufgelegte neue Anleihe in Höhe von 200 Mill. Pesos wurde sofort doppelt überzeichnet. Tie Regierung sei stets bestrebt, be⸗ onders die Erdöl⸗ und Montan⸗Industrie zu fördern. Die Re⸗ gierung bemühte sich weiterhin um den Weinbau, die Milchwirt⸗ schaft, die Baumwolle, die Leinfasergewinnung, die Holzgewin⸗ nung, den Olivenanbau und besonders um die Umstellung vom Getreidebau auf Gemischtwirtschaften, wobei überall sichtbare Er⸗ folge erzielt wurden. Das Rückgrat der Gesamtwirtschaft sei heute die aufblühende Fertigwarenindustrie, die allerdings unter Robhstoffmangel und unter den fehlenden zu leiden habe. Die Schaffung einer staatlichen Handelsflotte sei in diesem Füsm hechan ganz besonders wichtig gewesen. Die Versorgung der Industrie mit Materialien, besonders mit Metallen, 68 eine weitere dringende Aufgabe, um Argentiniens Wirtschaft selb⸗ 8 zu machen. Die bereits angestellten 111“ und der begonnene Abbau von Kohle und Eisen seien für den Aufbau einer Schwerindustrie außerordentlich versprechend. Jedenfalls stehe die bisherige Ausnutzung der vorkommenden Mineralien
durch Ausfuhr der Erzkonzentrate vor dem Ende. Es sei eine staatliche Kontrolle über die gesamte Mineralausbeute möglich, und diese sei auch schon 1 um eine Harmonie zwischen den Staatsinteressen und den Privatinteressen herzustellen.
Nanking⸗Anleihe in neuer Währung
1“
Schanghai, 1. Juni. Das Nankinger Finanzministerium legte am 1. 6. eine neue 5 % Finanzstabilisierungsanleihe von 1942 von maximal 1,5 Mrd. Zentralreservedollars (Neue Nan⸗ kinger Währung) auf im Zusammenhang mit der Einziehung der alten Tschungkinger Währung. Die nominellen Werte von 10 000, 50 000, 10 000, 5000, 1000 Dollars sind nicht für den freien Börsenhandel zugelassen, mit Ausnahme als Sicherheit für Kredite der Zentralreservebank. Die Anleihe ist rückzahlbar in 30 Jahren; die Zinsen sind zahlbar innerhalb der ersten zehn Jahre, vom elften Jahre an findet eine halbjährliche Verlosung statt.
—
Außerkraftsetzung der alten chinesischen Währung
2
Umtauschverhältnis von 2:1 in neue Noten
Schanghai, 1. Juni. Das Nankinger Finanzministerium erließ am Sonntag eine Verordnung, wonach die alte chinesische Lährung auf der bisher die Lebenshaltung der chinesischen Be⸗ völkerung beruhte, außer Kraft gesetzt wird. Laut Verordnung sind zukünftig lediglich die von der Zentralreservebank ausgegebe⸗ nen Noten gesetzliche Zahlungsmittel; der Umlauf der alten Noten ist verboten. Die Zentralreservebank ist beauftragt, die alten Noten um Kurse von zwei alten für einen neuen Dollar einzuziehen. 8 bestehenden Kredite und Verpflichtungen gelten in Zukunft
in neuen Noten, wobei ebenfalls ein Umtauschverhältnis von 2:1.
ugrundegelegt wird. Die Verordnung gilt für die Provinzen iangsu, Chekiang, Ajui sowie die Städte Schanghai und Nan⸗ king. In Ausführungsbestimmungen der Zentralreservebank heißt es, daß für die Umwechslung der alten Noten die Zeit vom 8. bis 20. Juni vorgesehen ist. Beträge bis zu 10 000 Dollar in alter Währung können in den Wechselstuben und Banken umgewechselt werden. Im Privatbesitz befindliche größere Guthaben werden von der Zentralreservebank umgewechselt und als Barguthaben gutgeschrieben. Für Depositen von Banken und Finanzorganen über 10 000 alte Dollar zahlt die Zentralreservebank die Hälfte in Regierungsanleihen.
Japans kommende Vormachtstellung auf dem Weltteemarkt
Tokio, 1. Juni. Der von England und Amerika provozierte Ostastenkrieg hat Japan nicht nur in seiner Versorgung mit wichtigsten Industrierohstoffen “ “ Er hat Japan u. a. auch zur vehe e⸗ Teemacht der Welt gemacht, eine Eigenschaft, die vordem mit weitem Abstand Großbritannien zustand. Japan hatte zwar im Welthandel schon immer eine bedeutsame Rolle gespielt. Seine eigene Tee⸗Erzeugung belief sich 1939 auf 57 470 To., zu denen noch die in Formosa geernte⸗ ten Teemengen hinzukamen, die 1937 1294 To. ausgemacht hatten. Die jäapanische Ausfuhr betrug im gleichen Jahr 16 146 To. grünen Tee, der in erster Linie von den Vereinigten Staaten gekauft wurde, und 7330 To. schwarzen Tee. Mit dem siegreichen Vormarsch seiner Truppen sind dem japanischen Wirtschaftsbereich nunmehr weitere, umfangreiche Teepflanzungen zugefallen. Allein Niederländisch⸗Indien erzeugte 1939 81 000 To., von denen es 69 941 To. ausführte. Rechnet man die gesamte Tee⸗Erzeugung all der Gebiete zusammen, die heute von Japan kontrolliert werden, d. h. Chinas, Niederländisch⸗Indiens, Thailands und Indochinas sowie Japans, so ergibt sich, daß Japan rund 50 % der Welttee⸗Erzeugung beherrscht, die etwa zwei Fünftel der normalen Weltzͤusfuhten stellte. Mit dem Aufmarsch der japa⸗ nischen Truppen an den Grenzen Indiens ist nunmehr auch das größte unter britischer Kontrolle stehende Tee⸗Erzeugungsland, das 1938 204 960 To. Tee erntete, in unmittelbarer Gefahr. Zum mindesten sind die indischen Teeausfuhren heute von dem japa⸗ nischen Vordringen bereits sehr stark betroffen, da die Durchfahrts⸗ möglichkeiten im Bengalischen Golf für die britische und ver⸗ bündete Schiffahrt sehr gering geworden sind. Das gleiche trifft für die Ausfuhren Ceylonds zu, das in der Teeproduktion an zweiter Stelle steht und 1939 103 447 To. Tee erzeugte.
richte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten
Devisen Prag, 1. Juni. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1327,00 G., 1327,00 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 521,50 G., M522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Malland 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B. 1
B udapest, 1. Juni. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,82, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20 ¼. London, 2. Juni. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,ç77, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾½ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—. 18 Amsterdam, 2. Juni. (D. N. N.) 112,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 1. Juni. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 9,57, London 17,27, New York 4,31 nom., Brüssel 69,25 B., Mailand 22,66 ¼, Madrid 39,75 B., Holland 229,50 B., Berlin 172,53 ¾, Lissa⸗ bon 17,85, Stockholm 102,67 ½, Oslo 98,75 B., Kopenhagen 90,50 B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,37 ½ B., Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Athen —,—, Istanbul 3,37 ½2, Bukarest 2,50 B., Helsingfors 877,50, Buenos Ares 92,75, Japan 101,00.
Kopenhagen, 1. Juni. (D. N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 10900, Helsingfors 9,83x, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief⸗
Stockholm, 1. Inni. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing⸗ fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,—, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B.
Oslo, 1. Juni. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—,
London, 1. Juni. (D. N. B. Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/,—.
Wertpapiere
Frankfurt a. M., 1. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 166 ⅛6, Aschaffenburger Buntpapier 122,00, Buderus Eisen 150,00, Deutsche Gold u. Silber 399,75, Deutsche Linoleum 169,00, Eßlinger Maschinen 163,00, Felten u. Guilleaume 154,00, Heidelberg Cement 189,50, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans 156,00, Lahmeyer —,—, Laurahütte 29,50, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 158,00, Zellstoff Waldhof 125,00.
Hamburg, 1. Juni. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 146,50, Vereinsbank 154,50, Hamburger Hochbahn 133,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 120,00, Hamburg⸗Südamerika 215,00, Nordd. Lloyd 121,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 90,00, Harburger Gummi 148,00, Holsten⸗Brauerei 209,00, Karstadt 204,00, Siemens Sesake. —,—, Vorz.⸗Akt. —,—-, Neu Guinea —,—, Otavi
8·
Wien, 1. Juni. (D. N. B.) 4 % Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940, A —,—, 4 % Ob.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940 103,25, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 103,30, 4 % Wien 1940 103,45, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 102,00, Brau⸗AG. Oesterreich 239,00, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl. 129,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 146,00, Gummi Semperit 263,00, Hanf⸗Jute⸗Textil 191,75, Kabel⸗ und Drahtind. 161,00, Lapp⸗Finze AG. 106,00, Leipnik⸗Lundb. 247,50, Leykam⸗Josefsthal 77,50, Neusiedler AG. 176,50, E’F Kalk 280,00, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Masch. 153,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 236,00, Steyr⸗Daimler⸗Puch 133,00, Steyrermühl Papier 90,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel 133,00.
Wiener Protektoratswerte, 1. Inni. (D. N. B.) Zivnostensta Bank 196,00, Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn 179,50, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 166,50, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 137,50, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 83,25, Metallwalzwerk AG. Mährisch⸗Ostrau 173,00, Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 402,50, Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudek 78,75, A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 329,00, Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 63,50, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 67,50, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 55,00, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 11,50, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 —,—, Königs⸗ hofer Zement 475,00, Poldi⸗Hütte 732,00, Berg⸗ und Hüttenwerksges. 600,00, Ringhoffer Tatra 447,00. Renten: 4 ½ % Mährisch Landes⸗ anleihen 1911 —,—, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 50% Prager Anleihe —,—, 4 % Böhm. Hyp.⸗Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschrei⸗ bungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landesbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½¼ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldverschr. —,—, 4 % Mähr. Landes⸗
) Silber Barren prompt 23,50,
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphisch⸗ Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung
Aegypten (Al und Kairo. Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen). Brasilien (Rio de Janeiroh)zV Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen). . England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran) Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio
und Kanada (Montreah. Kroatien (Agram) .. Neuseeland (Welling⸗ ton).. Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad) . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Bubdapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
Kobe). u1 Yen
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
2. Juni
Brief
1. J Geld
18,79 0,588
39,96 0,130
3,047 52,15
5,06
1,668
132,70
14,59 38,42
13,14 0,585 4,995
56,76
10,14
59,46
57,89 4,995 8,59
23,56
1,978 1,190
uni Brief
12,83 0,592
40,04 0,132
3,053 52,25 5,07
1,572 132,70 14,61 88,50 18,16
0,587
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse;:
England, Aegypten, Südafrik. Union.
Frankreich
. 2 5˙ ˙˙ %˙2˙2˙2˙˙222˙20⏑ 2ο ρ ο ο
Außralien, Neuseelad . eeeeee.“] WX“ Ver. St. v. Amerika 090090929092922290929290202⸗25890
—
Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098 2,498
Ausländische Geldsorten und Banknoten
74,
Brief
9,91 5,005 7,928
2,102 2,502
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗DollarsH Aegyptisce. Amerikanische: 1000 — 5 Dollarx.. 2 und 1 Dollar. Argentinische.. AustralischeV. Belgisce.. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter —. Finnische 289090002 90 Französische.. Holländische . Italienische: große. Kanadische. Kroatische .00022052 Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbischhe. Slowakische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union. .eeeö] Ungarische: 100 P. u. darunter.
für 1 Stück I ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
Notiz
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 sn M. 100 Frs... 100 Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen 100 Lei..
100 Kronen 100 Kronen
100 Frs. 100 s 100 serb. Din. 100 slow. Kr. 1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
2. Juni
Geld 20,38 16,16
4,185 3,99
1,34 1,34 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
3,07 52,10
3,09
5,055
4,99 132,70
13,12 0,99 4,99
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 3,99 1,91
60,78
Brief
20,46
16,22 4,205 4,01
1,36 1,36 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
3,09 52,30
3,11
5,075
5,01 132,70
13,18 1,01 5,01
57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,01 1,93 61,02
1. Juni
Geld 20,38 16,16
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3,07 52,10
3,09
5,055
4,99 132,70
13,12 0,99 4,99
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 3,99 1,91
60,78
Brief
20,46
16,22 4,205 4,01
1,36 1,36 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
3,09 52,30
3,11 5,075 5,01
132,70
13,18 1,01 5,01
57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,01 1,93
61,02
kultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —X,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank
Schuldverschr. —,—.
Amsterdam, 1.
tierte erte: 1.
do. do.
1941 1937
3 ½ % 3 %
125,00.
94,00 Nederl. Werkelijte Schuld Zert. 79,25, do. Handels Mij. Zert. (1050) 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (
Juni.
(D. N. B.) A. Fortlaufend no⸗
Anleihen: 4 % Nederland 1940 S. I mit Steuererleichterung 101,75, 4 % do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 100,75, 49% do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 101 ⁄½2,
3 9%
(St. zu 100) 99,00, (3 ½½)
do.
4 % do.
1941
1938 97 ⁄10,
Berkels Patent 138,25, Fokker Neder. Vliegtuigenfabr. Lever Bros. & Unilever N. V. Zert. 167,00, Philips Gloeilampen fabr. (Holding⸗Ges.) 291,25 *), Koninkl. Neberl. Mij. tot Expl. v.
100,75, 2 ½ %
AKu) 152,25*), Van
209,50,
Zinsen, soweit sie die Aufwand⸗
1“
1 “
“
chsanzeiger und Preußischen S
Berlin, Dienstag, den 2. Z
gesellschaften [9859] 8
Herr Kommerzienrat Ernst Petersen, Leipzig / Naunhof, ist infolge Tod aus aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden.
Leipzig, den 29. Mai 1942.
Leipziger Baumwollweberei.
Der Vorstand. Hans Haack. [9828]
Rudolph Karstadt Aktiengesellschaft, Berlin⸗Wilmersdorf.
Der Zinsschein Nr. 8 unserer Reichsmarkschuldverschreibungen wird mit 6 % a. § 645,—, umgerechnet zum Mittelkurs vom 30. Mai 1942, also mit Rℳ 96,75, ab 1. Juni 1942 bei der Gesellschaftskasse und bei den be⸗ kannten Zahlstellen eingelöst.
Berlin, 30. Mai 1942. 8 Rudolph Karstadt Aktiengesellschaft. nnmnasnmmmmnꝗᷓᷓ,——— [8550].
Zinkfarben Aktiengesellschaft, Hamburg. Bilanz per 31. Dezember 1941.
Aktiva. 8 Anlagevermögen Geschäftsinventar.. Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe 114X“ Fertige Erzeugnisse (Waren) “ Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Leistungen...
Sonstige Forderungen. Von der Gesellschaft gelei⸗ stete Anzahlungen..
Wechsel
Kassenbestandd...
Postscheckguthaben.... Bankguthaben “ Posten, die der Rechnungs⸗
abgrenzung dienen.
*
33 079 183 303
49 582 930
99 169 1 089 1 467 2 704 38 771 2 009 420 794 Passiva. Grundkapital „ . . Rücklagen: Gesetzliche Rücklage .. Freie Rücklagen... Rücklage für Ersatzbe⸗ schaffung.. Wertberichtigungen zu Po⸗ sten d. Umlaufvermögens Rückstellungen... Verbinblichkeiten: Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlie⸗ ferungen und Leistun⸗ 8““ Sonst. Verbindlichkeiten Reingewinn: . Gewinnvortrag per 1. 1. 1941 765,28 Neugewinn vom l. 1. bis 31. 12. 1941 2 524,62
3 2899
420 794 0
Gewinn⸗ und Verlustrechnung. —
—
Rℳ 9, 35 652 06 960 32
Aufwendungen. JD111A4.“*“ Soziale Abgaben.. Steuern vom Einkommen,
Ertrag u. Vermögen.... Beiträge an Berufsvertretun⸗ gen, soweit die Zugehörigkeit auf gesetzl. Vorschriften be⸗ 5t ““ Zuführung zur freien Rücklage Reingewinn: Gewinnvortrag per 1. 1. 1941 Neugewinn v. 1. 1. bis 31. 12. 1941 2 524,62
Erträge. Ausweispflichtiger Rohüber⸗ schuß..
16 292 96
765,28
3 289 90 74 320/48
—
53 050 99
zinsen übersteigen... Außerordentliche Erträge.. Gewinnvortrag
11 665 12 8 839 09 765/28
74 320/48
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaftsowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Hamburg, den 14. Mai 1942. Treuverkehr Hambur Filiale der Treuverkehr
Deutsche
Treuhand Aktiengesellschaft. Dr. Kopp, Wirtschaftsprüfer. 16“ Predöhl.
Hamburg, den 22. Mai 1942. Zinkfarben Aktiengesellschaft. Hans Moraht. Vorstand: Hans Moraht, Hamburg.
Aufsichtsrat: Dr. Hans Bollmann, Hamburg, Vorsitzer; Hermann Flügger, Hamburg, stellvertretender Vorsiter; Richard Breckwoldt, Hamburg. u”
Einladung zu der am Donnerstag, den 25. Juni 1942, um 11 Uhr in den Räumen der Gesellschaft in Wien, 16., Nauseagasse
22. ordentlichen Hauptversammlung.
—2.
2
8669] Julius Meinl Aktiengesellschaft,
1. V
2
2 2
4.
5 6
8 B v
verteilung.
868 A B
‚Wahl in den Aufsichtsrat.
A
Zur
und zur Stellung von Anträgen sind
Vereinigte Gaswerke Aktiengesellschaft, München.
[8570].
stens am dritten Tage
Wien. bei der 16., Notar, bei Aktiengesellschaft,
Aktien Wien. einem
Bank
59/63, stattfindenden
der der Länderbank Wien schaft, beim Bankhaus Co., Wien, oder bei papiersammelbank Geschäftsstunden hinterlegen
Tagesordnung: orlage des Geschäftsberichtes, des ahresabschlusses 1941 sowie des erichtes des Aufsichtsrates. eschlußfassung über die Gewinn⸗
ntlastung des Vorstandes und des ufsichtsrates. 85 estellung von Abschlußprüfern.
dort belassen. legung bei einem Notar ode
Ln gung spätestens am Tage slfälliges. 8 Ausübung des Stimmrechtes
Der Vorstand.
Bilanz per 31. Dezember 1941.
jene Aktionäre berechtigt, welche späte⸗
Tage der Hauptversammlung Gesellschaftskasse, Nauseagasse 59/63, der Continentale
Creditanstalt⸗Bankverein Wien, bei Deutschen Bank, Berlin, Aktiengesell⸗ Schoeller & einer Wert⸗ in den
zur Beendigung der Hauptversammlung gung der Ho - Im Falle der Hinter⸗
Bank ist die Hinterlegungsbescheini⸗
lauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
vor dem ihre
bei bei der
bei
üblichen und bis
r bei einer
nach Ab⸗
—
I. Anlagevermögen:
6. Kurzlebige Wirtschaftsgüter:
88
11. Wertpapiere..
II.
III.
II. Rücklagen:
IV. Rückstellungen für ungewisse Schuden. .. V. Verbindlichkeiten:
VI. Posten der Rechnungsabgrenzung.. ““ VII. Reingewinn: Vortrag aus 1940
I.
6 Aufgewertete Schuldscheine
6. Unerhobene Genußrechtszinsen.
3 4. Verbindlichkeiten an Konzernunternehmen .
Aktiva.
1. Bebaute Grundstücke mit: a) Geschäfts⸗ und Wohngebäuden: Stand im 1I88888“ 116 807,— 1666*“ 742,76 b) Fabrikgebäuden und anderen Baulichkeiten: Stand am c1114“*“ äägaee r. I“““
Rℳ
117 549
848 94
2. Unbebaute Grundstücke: Stand am 31. 12. 1941 wie Vorjahr 3. Maschinen, Apparate und Rohrleitungen: Stand am TTZ“ 29-e .¹“]
337 237,51
30,—
35 019,35 490,20 35 500,55 6 395,53
.„ „⸗
Abgang
4. Gasmesser: Stand am 1. 1. 1941 1“ 11A1““
Abschreibungen.. 5. Münzgasmesser: Stand am Zugau6
Abschreibungen..
a) Gasmesser: Zugang . . b Abschreibung. 8 b) Werkzeuge: Zugang.. “ Abschreibung ....
7. Mieteanlagen: Stand am 31. 12. 1941 wie im 8. Werkzeuge: Stand am 1. 1.1941 Bugangg ⸗. ...
9. Geschäftseinrichtung: Stand am 1. 1.1941. Zugang..
203,26 203,26 Vorjahr. . 3 595,34 439,23 1845,97 24,72 1 670,69
„ „ „ „ „ „ ⸗
Abschreibung Fahrzeuge: Stand am Bugang..
10.
Abgang..
Abschreibung
Umlaufvermögen: 1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . Waren 9 Steuergutscheineelelel Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen . Forderungen an Konzernunternehmen. Kasse und Postscheckguthaben Bankguthaben.. 8. Sonstige Forderungen.. Posten der Rechnungsabgrenzung
Passiva.
Grundkapitaetlll ..
1. Gesetzliche Rücklkalge.. .
2. Andere Rücklagen..
3. Erneuerungsrücklage: Stand am ZZuweisung.
8 345,07 “
1,27 13 376,62
Verwendet. 1 755,65
Wertberichtigungen: 1. auf Anlagen: Stand am 1. 1. 1941l. . . Zuweisung in 1941: 8 Geeschäfts⸗ und Wohngebäude. Betriebsgebäude und and. Bau⸗ a1““ Maschinen, Apparate und Rohr⸗ leitungen.. Mieteanlagen. 8 Werkzeuge..
Abgang...
2. auf Forderungen aus Warenlieferungen Leistungen...
191 017,75 2 128,75 1 297,22
28,73 761,89 15 393,93 206 411,68 4 956,59 20 155,00 und
11141414“*“*“
259,80
16 265,11
1. Hypotheken 975,—
Genußrechte K.ℳ 36 450,— . Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen Leistungen..
und
8 930,64
3 879,83 780,30
1 216,25
. . 1 866,04
Unerhobene Divideneen.. 8 7. Sonstige Verbindlichkeiten... 5 398,13
Reingewinn in 1941.. 10 507,02
16 398 7 6 312 —
337 207 ¾
—
29 114 02
90 586 167 25 7584 82 13 709 32 30 000,— 1 91084
3 446 20
1 543 30
3 818,61 326 — 7218 —
655 724 34
250 000 —
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für 1941.
. Löhne und Gehälter .. Ab: Löhne in Bilanz Soziale Abgaben ..
Andere Abschreibungen ...
Beiträge an Berufsvertretungen ... Reingewinn: Vortrag aus 1940.. 8 Reingewinn in 1941..
8588 † be
Erträge. .Gewinnvortrag aus 1940.
2. Ausweispflichtiger Rohüͤberschuß .. .
* . Außerordentliche Erträge
Aufwendungen.
Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Anlagen
Steuern vom Ertrag und vom Vermögen
32 419,56 1 185,65
31 233
2 183 24 28 189 30 1 965— 20 064 72 382 52
99655
1 5 398,13 10 507,02
15 905/15 99 923 84
5 398,13 87 906 63 598 54
6 020 54
99 923 84
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auskünfte und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß sowie der Geschäfts⸗ bericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
München, den 21. März 1942.
Süddeutsche Treuhand⸗Gesellschaft A.⸗G.
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Dr. Schmitt, Wirtschaftsprüfer.
Dr. Schwarz, Wirtschaftsprüfer.
Die für das Geschäftsjahr 1941 festgesetzte Dividende von 4 % gelangt gegen Einlieferung des Gewinnanteilscheines Nr. 10 unter Abzug von 150% Kapitalertrag⸗ steuer (einschließlich Kriegszuschlag) zur Auszahlung. 1
Die Verzinsung der Genußrechte beträgt für das Geschäftsjahr 1941 3 ½ %.
Einzureichen ist deren Gewinnanteilschein Nr. 5. Einlösungsstelle ist die Bayerische Hypotheken⸗
Filiale Augsburg.
Vorstand: Direktor Ernst Große, München.
Aufsichtsrat: Kommerzienrat
Generaldirektor Dipl.⸗Ing. Franz Pollmann,
August Lenz, München. München, den 21. Mai 1942.
und Wechselbank,
Franz Gerhaher, Augsburg, Vorsitzer; München, stellvertr. Vorsitzer: Bankier
Vereinigte Gaswerke Aktiengesellschaft. Ernst Große.
[9816]
Zschocke⸗Werke Aktiengesellschaft, Kaiserslautern / Westmark. Einladung.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 28. Juni 1942, vormittags 10 Uhr, im Nebenzimmer des Hotel Schwan zu Kaiserslautern stattfindenden ordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage der Jahresbilanz mit Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Geschäftsberichtes auf 31. 12. 1940.
.Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.
.Bes lußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
4. Wahlen zum Aufsichtsrat.
5. Bestellung des Abschlußprüfers 1941.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Hauptversammlung teilzunehmen wün⸗ schen, haben sich über ihren Aktienbesitz auszuweisen und werden zur Abstim⸗ mung nur zugelassen, wenn sie ihre Aktien spätestens drei Tage vor der Hauptversammlung — den Versamm⸗ lungstag nicht mitgerechnet — bei dem Vorstand der Gesellschaft oder bei der Filiale der Deutschen Bank in Kaiserslautern oder bei einem deut⸗ schen Notar mit einem nach Nummern der Aktien geordneten Verzeichnis hinterlegt haben.
Jeder stimmberechtigte Aktionär kann sich durch einen Bevollmächtigten aus der Zahl der übrigen stimmberechtigten Aktionäre vertreten lassen.
Kaiserslautern, den 28. Mai 1942.
8 Der Vorstand. Zschocke, ppa. Dick.
[9890) Lübecker Hypothekenbank Aktiengesellschaft. Umtauschangebot.
Wir fordern hiermit auf Grund des uns nach § 7 Satz 1 der Verordnun über das Verfahren beim Umtaus
116 844
201 714 37 280
Iöö“ 33 913 17 66/60
15 905,15
655 724 34
86
von Schuldverschreibungen der Kredit⸗ institute vom 8. Dezember 1941 (RGBl. I S. 746) zustehenden Rechts
alle Inhaber unserer noch umlaufenden
auf Goldmark lautenden früher 8 (6) %igen, seit 1. April 1942 auf 4 % im Zins gesenkten Pfandbriefe Emissionen II, III und IV auf, ihre Stücke zum Umtausch in neue, auf Reichsmark lautende 4 %ige Hypo⸗ thekenpfandbriefe der Lübecker Hy⸗ pothekenbank Emission VIII einzu⸗ reichen.
Der Umtausch findet in der Zeit vom 1. Juli 1942 bis 31. Dezember 1942 an unserer Kasse in Lübeck, Gr. Burgstr. 4 (Gerichtsgebäude), statt. Er kann auch bei anderen Banken und Sparkassen bewirkt werden.
Gemäß § 7 Satz 2 der oben ge⸗ nannten Verordnung wird hierdurch bestimmt, daß nach Ablauf der Frist vom 31. Dezember 1942 aus den vor⸗ stehend bezeichneten zinsgesenkten Schuldverschreibungen der Em. II, III. und IV ein anderer Anspruch als der auf Eintausch in neue Schuldverschrei⸗ bungen nicht mehr geltend gemacht werden kann. .
Die neuen Pfandbriefe der Em. VIII. sind mit Zinsscheinen, laufend vom 1. Oktober 1942 ab, und Erneuerungs⸗ scheinen versehen. Sie sind reichs⸗ mündelsicher auf Grund der Verord⸗
8 1uX“
nung über die Mündelsicherheit der Pfandbriefe und verwandten Schuld⸗ verschreibungen vom 7. Mai 1940 — RGBl. I S. 756 —. Ihre zum Börsenhandel und zur Beleihung durch die Reichsbank in Klasse I wird mit tunlichster Beschleunigung bean⸗ tragt werden.
Die Pfandbriefe der Em. II sind mit den vom 1. Oktober 1942 üt. Zinsscheinen (fällig am 1. April 1943 uff., die Pfandbriefe der Em. III und IV mit den vom 1. Juli 1942 laufenden Zinsscheinen Cällig am 2. Januar 1943 uff.) und mit Erneue⸗ rungsscheinen einzuliefern. Auf die Pfandbriefe der Em. III und IV werden den Einlieferern die Zinsen für ein Vierteljahr (1. Juli bis 30. September 1942) in bar vergütet.
Der Umtausch erfolgt provisionsfrei; eine Entrichtung von Börsenumsatz⸗ steuer kommt hierbei nicht in Frage.
Lübeck, den 28. Mai 1942.
Lübecker Hypothekenbank Aktiengesellschaft. Nusse.
[9840° yCollet & Engelhard
Werkzeugmaschinenfabrik Aktien⸗ gesellschaft, Offenbach a. M.
Gemäß §§ 20 und 21 unserer Gesell⸗ schaftssatzungen laden wir unsere Aktio⸗ näre der am Donnerstag, den 25. Juni 1942, 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Zentrale der Dresdner Bank, Verlin W 56, Behren⸗ straße 35/39, stattfindenden 30. ordent⸗ lichen Hauptversammlung ein.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941.
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns.
„Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstands und des Aufsichts⸗ rats.
Wahl zum Aufsichtsrat.
Beschlußfassung über änderungen: az) Aenderung des § 5 (Grund⸗ kapital), ö. d) Aenderung des § 19 (Auf⸗ sichtsratsvergütung).
6. Wahl des Wirtschaftsprüfers für das neue Geschäftsjahr.
Diejenigen Aktionäre, welche in der Hauptversammlung ihr Stimmrecht ausüben wollen, haben spätestens am dritten Werktage vor der Haupt⸗ versammung ihre Aktien
in Offenbach a. Main: bei der Ge⸗
sellschaftskasse,
bei der Commerzbank Aktien⸗ gefellschaft, Filiale Offenbach a. Main,
bei der Deutschen Bank, Filiale Offenbach a. Main,
bei der Dresdner Bank Filiale Offenbach a. M.;
in Frankfurt a. Main:
Deutschen Bank,
Frankfurt a. Main,
bei der Dresdner Bank, Filiale Frankfurt a. Main,
bei der Frankfurter Bank, Frankfurt a. Main,
bei Grunelius & Co.;
in Berlin: bei der Dresduer Bank zu hinterlegen oder den Nachweis zu erbringen, daß sie ihre Aktien bei einem Notar hinterlegt haben.
Offenbach a. Main, 30. Mai 1942.
2u l
Satzungs⸗
bei der Filiale
Der Vorstand