Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 2. Juni 1942. S. 3
Bez. v. Aand. 131,25, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 144,50, Etsdm. Epinnerij Epanzgard 119 ¾, Stork & Co. 218,00, do. Vorz. 188,00, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij —,—, Vereenigde Blikfabrieken 199,50, Vereen. Kon. Papierfabr. van Geldern Zonen 143,25, do. Pref. 154,00, Wilton Feijenvord Dog en Werft 179,50, do. Vorz. —,—, Nederl. Wol. Mij. 72,00, olland. Am. Lijn. Zert. (100) 158,00, Del. Mij. Zert. (100) 185,00,2 laauwhoedenveem⸗ Vriesseveem 115 ¾, Magazijn de Bijenkorf N. V. 168,25,do. 699% kum. Vorz. 150,00, do. Gewinnber.⸗Sch. R. II 170,00. — *) Mittel
—,—, Holl. Kunstzijde In. (HK3Z) 190,00, Intern. Gewapend Beton⸗ bouw 171,00, Intern. Viscose Comp. 112,25, Kon. Ned. Hoogovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 172 ½³, Lever Bros. & Unilever N. V. 7 % Vorz. —,—, do. 7 % Vorz. Zert. 153,00, do. 60% Vorz. (St. z. 100) 143, 00, do. 6 % (St. z. 1000) 138,75, Nederlandsche Kabelfabriek 518,00, do. Zert. —,—, Nederlandsche Scheepsbouw Mij. 225,50 ex Div., Neder⸗ landsche Vlas Spinnerij —,—, Philips Glocilampenfabr. Vorz. 168,50, Reineveld Machinefabriek. 133,50, do. Vorz. —,—, Rotterd. Droogdok Mij. 290,25, do. Zert. 295,00, Kon. Mij. De Schelde, Nat.
—
[9799]
Weilburger Gasbeleuchtungo⸗
Gesellschaft, Weilburg, Lahn.
Die Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit zu der auf Freitag, den 19. Juni 1942, um 15,30 Uhr in dem Sitzungssaal der Stadt Weilburg anberaumten ordentlichen Hauptver⸗ sammlung eingeladen.
Petroleumbr. 312,25*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 196,25*) Holland Amer. Lijn. 155,75, Nederl. Schepvaart Unie 1807¾%, Handelsvereenig. Amsterdam (HVA) 300,75*), Deli Mij. Zert. (1000) 184 ⅞, Senembah Mij. 158,00. B. Kassapapiere: 1. Festver⸗ zinsliche Werte: 3 ½ % Amsterdam 1937 S. II 99 8/⁄1½, 3 ½ % Rotter⸗ dam 1938 S. 1 —,—, 4 % Nederl. Bankinstelling Pfb. —,—. 2. Aktien: Nederl. Bankinstelling R. II 137,50, Amsterdam Droogdok 260,00, ¹ Heemaf. N. V. 193,50, Heinekens Bierbrouwerij —,—, do. Zert. —,—, Holland. St. Meelfabriek 210,00, Holl. Draad und Kabelfabriek
[9842] Süddeutsche Eisenbahn⸗Gesellschaft. Die Aktionäre werden zur 49. or⸗ dentlichen Hauptversammlung am 26. Juni 1942 zu Essen, Hotel Kaiserhof, um 12 Uhr eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts, der ZBilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗
hinterlegt, ist der entsprechende Hin⸗ 5 Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1“*“ terlegungsschein spätestens am Fgage vom 1. Januar bis 31. Dezember 1941. nach Ablauf der Hinterlegungsfrist( — — — — bei der Gesellschaftskasse einzureichen 8 Darmstadt, den 29. Mai 1942. I. Aufwendungen für den Bahnbetrieb: Der Aufsichtsrat. 1. Besoldung, Löhne und sonstige Bezüge... Dr. E. Vögler. 2. Soziale Abgaben: a) Soziale Abgaben. . 5 109,30 b) Sonstige Ausgaben für Wohl⸗
A. Aufwendungen. R.ℳ 8₰.
63 341
[9843] Vereinigte Böhmische Glasindustrie
— — 7
1 für das Geschäfts⸗
lustrechnung jahr 1941.
.Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
.Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
Wahlen zum Aufsichtsrat.
.Wahl der Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 1912.
Aktionäre, die an der Hauptversamm⸗ lung teilzunehmen beabsichtigen, haben ihre Aktien bis zum 17. Juni 1942
zu hinterlegen und bis nach der Haupt⸗
versammlung zu belassen bei
unserer Hauptkasse in stadt oder
bei der Dresdner Bank und ihren Niederlassungen oder.
“ Stadthauptkasse in Essen oder
“ Deutschen Bank in Essen oder
bei der National⸗Bank A. G. Essen oder
bei der Bank der Deutschen Arbeit in Essen oder
bei der Commerzbank in Essen oder
bei dem Bankhaus Burkhardt &
Co. in Essen oder
bei einer deutschen Wertpapier⸗ sammelbank oder
bei einem deutschen Notar. Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig, wenn die Aktien mit Zu⸗
timmung einer dieser Hinterlegungs⸗ Se” für sie bei einer anderen Bank⸗ firma obige Zeit in Sperrdepot gehal⸗ ten werden.
Werden die Aktien bei einer Wert⸗
Darm⸗
in
Aktiengesellschaft, Teplitz⸗Schönau. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 24. Juni 1942, 11 Uhr vormittags, in un⸗ serem Werke „Rudolfshütte“ in Wistritz bei Teplitz⸗Schönau stattfindenden 23. ordentlichen Hauptversammlung ein⸗ geladen. 1 Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichtes und des Jahresabschlusses für 1941 mit dem Bericht des Aufsichtsrates. ‚Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates. Wahlen zum Aufsichtsrat. . Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Aktionäre, die in der Hauptversamm⸗ lung das Stimmrecht ausüben oder An⸗ träge stellen wollen, müssen ihre Aktien spätestens am 20. Juni 1942 in Berlin oder Teplitz⸗Schönau bei der Dresdner Bank oder bei einem deut⸗ schen Notar oder einer Wertpapier⸗ Sammelbank während der üblichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen. Im Falle der Hinter⸗ kegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapier⸗Sammelbank ist die von diesen Stellen auszu⸗ fertigende Bescheinigung spätestens am 22. Juni 1942 bei der Gesell⸗ schaftskasse einzureichen. 1 Das Stimmrecht wird nach den Aktiennennbeträgen ausgeübt. Teplitz⸗Schönau, am 29. Mai 1942.
papiersammelbank oder einem Notar
—
35
Lletersener Eis
Bilanz am 31. Dezember 1941.
Der Vorstand.
enbahn A.-G.
A. Aktiva.
I. Anlagevermögen: 1
1. Anlagen des Bahnbetriebes:
a) Bahngrundstücke einschließlich des Bahnkörpers
“ und der Betriebsgebäude . Abschreibuung.. b) Verwaltungsgebäudde.. Abschreibug c) Gleisanlagen. d) Gleiswaggge . Abschreibugg . e) Betriebsmittel (Fahrzeuge). fk) Fahrzeuge (Lastwagen).
g) Werkstattmaschinen und maschinelle
Abschreibung .. . . h) Ausstattungsgegenstände.. Abschreibung .. .. Anlagen dés Kraftfahrbetriebes: Bestand Zugang: Garage .. a) Betriebsgebäude und ““ Abschreibung.. b) Betriebsmittel (Fahrzeuge) . Zugang (Omnibus)
.„ ⸗ „
Abichteibung . Umlaufvermögen: 1. Stoffvorräte (Betriebs⸗, Bau⸗, O Werkstattstoffe, Ersatzteile).. . Wertpapiere ...
. Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen 88 .Kassenbestand einschließlich Bank⸗ und Postscheck⸗
L14*“” . Andere Bankguthaben: Volksbank
Sparkasse Sparbuch
. Anteil Baugenoffenschaft.. .Anteil Uetersener Volksbank
B. Passiva. Grundkapital: 300 Aktien à 300 R. ℳ 500 Aktien à 1200 R. ℳ
Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage, Reservestock. 2. Andere (freie) Zugang.. 8 w“ 3. Rücklage für die Unterhaltung der Zugang für 1940 . . Zugang für 1941
.Rückstellungen: Zweckgebundene Rückstellung (für
Wiederbeschaffung eines abgegebenen an die Heeresverwaltun)) .Erneuerungsstock..
“ . 8
E1““ 1“] .
V. Verbindlichkeiten: b 1. Darlehen von der Pensionskasse Deut
eisenbahnen. Gesichert durch erststellige Hypothek
Amortisation..
2. Schuld an die Reichsbahn (Vorfrachten) 3. Schuld an die Pensionskasse Deutscher Privat⸗ eisenbahnen, neu entstanden auf Grund der Sa⸗
nierung.. Amortisation.
2 0
4. Nicht abgehobene Dividende
. 2
tungen der Gefolgschaft ..
VI. Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahre 1 Gewinn des Geschäftsjahres
zetriebsgrundstück (an⸗
Rücklagen, Spezialreservestock 1
Erlös aus Altstoffen.. 11A1“
HAö6
5. Zur Verfügung des Betriebsführers für Einrich⸗
77 250/ 16
3 040 — 170 500—
1 .. 66 688 21 1 88
Anlagen 2 800,— . . . 9 . 2 400 — . 2 427 25 240,—
22 168 62
2 400 —
2 187 25
31 768 62 30 768 62
8 1 000— —601 = 560 — 7165—
3 . 2 850,—
berbau⸗
2*. 272
104 678 25
635 9
[9808)
sche
werden kraftlos erklärt. hierzu ist vom Amtsgericht Heiligenbeil unter dem 27. 5. 1942 erteilt.
fahrtszwelke. Kosten für die Beschaffung der Bekriebsstoffe
.Kosten für die Unterhaltung, Erneuerung und
Ergänzung:
a) der baulichen Aplagen einschließlich der Löhne
der Bahnunterhaltungsarbeiter ....
b) der Betriebsmittel, der Werkstattmaschinen,
maschinellen Anlagen einschließlich der Löhne
der Werkstattarbeiter .... .Aufwendungen für den Kraftfahrbetrieb:
1. Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge..
2. Soziale Abgaben: ”
zweikes.
. Treibstoffkosten ...
. Unterhaltungskosten ei Unterhaltung entfallenden Löhne für: a) Betriebsmittel (Fahrzeuge)..
b) Steuern
c) Versicherungen
. Abschreibungen und Wertberichtigungen: 1. auf das Anlagevermögcgben 1111161141A12A“X“
.Versicherungskosten
.Zinsen und ähnliche Aufwendungen.. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und
Vermögen...
a) Soziale Abgaben b) Sonstige Ausgaben f
. 8
.Beiträge an Berufsvertretungen
. Zuweisungen: 1. an die gesetzliche Rücklage
2. an freie Rücklagen
. Alle übrigen Aufwendungen.. Gewin..
B. Erträge.
.. Einnahmen aus dem Bahnbetrieb: G 1. aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr
2. aus dem Güterverkehr..
3. Sonstige Einnahmen (Kleinbahnvergütung) 1 Einnahmen aus dem Kraftverkehrbetrieb.. Außerordentliche Zuwendungen (erlassene Be⸗ 144*“ ö14“
Uetersen, den 17. April 1942.
Der Vorstand
Hermann Dölling.
83
Ernst Einfeldt.
für Wohlfahrts⸗
nschließlich der auf die
13 472,87
. 1 100,—
2
.
„ 2 2727272
517 5o 6 9 5
Der Aufsichtsrat.
“] Henry Kölln.
Rud. Wermke
Aktiengesellschaft, Heiligenbeil.
Die
durch die
nach § 67
Rud. Wermke
Kapitalberichtigung notwendig gewordene Ausgabe von Zu⸗ satzaktien gibt uns Anlaß, unsere Ak⸗ tionäre darauf hinzuweisen, daß dieser Gelegenheit die noch auf Ostdeut⸗ Maschinenfabrik vorm. Wermke Aktiengesellschaft lautenden alten Aktien in neue Stücke mit dem Namen unserer jetzigen Firma um⸗ getauscht werden. Diejenigen Stammaktien unserer Ge⸗ sellschaft, die nicht spätestens bis zum 1. 9. 1942 eingereicht worden sind,
Aktiengesetz für Die Genehmigung
Aktiengesellschaft, Heiligenbeil.
H. Heßmer.
bei
Rud.
Adolf Thielema
bei dem Ban
bei dem B Co.
holtes, in München
6 000
Sparbuch.
„ 116
Bahnanlage
Omnibusses
08 69 27 4232 39 „188
1 186 63
272
scher Privat⸗ 104 749 0393 6 075,29
4 886
18 820
. 22
Actien⸗Gesell & Co.,
sammlung und Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien oder die dar⸗ i Hinterlegungs⸗ scheine spätestens am dritten Werk⸗ Versammlungstage, mitgerechnet,
über
tage vor dem letzteren legen:
[9880]
Lech⸗Elektrizitätswerke Aktien⸗Gesellschaft, Augsburg.
Hauptversammlung. unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Freitag, den 26. Juni 1942, 16 Uhr, im Verwaltungsgebäude der Elektrizitäts⸗ vhan vorm. W. Lahmeyer rankfurt a. Main, Guiollett⸗ straße 48, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
Die Aktionäre
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichts mit dem Be⸗ richt des Aufsichtsrats über das Ge⸗
schäftsjahr 1941.
.‚Beschlußfassung über die vom Vor⸗ stand vorgeschlagene Verteilung des
Reingewinns.
.Entlastung des Vorstands und des
x
. Wahlen zum Aufsichtsrat. .Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1942.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ Ausübung des
zur
ausgestellten
nicht
hinter⸗
in Augsburg: bei der Kasse der
Gesellschaft,
bei der Bayerischen Hypotheken⸗
u. Augsburg,
Wechsel⸗ Bank
Filiale
bei der Bayerischen Staatsbank,
bei der Bayerischen Filiale Augsburg,
Vereinsbank
bei der Deutschen Bank Filiale
556 638 15
Augsbu g cgiats
88
8
mung einer Ba sie auch bei and
schaften
der Hinterlegu enthalten, daß Schluß
Die
geben wird. Di gilt nur wenn darin die
tung,
tien bis bleiben.
sowie schäftsjahr 1941
1942 in den G Gesellschaft zur näre auf.
G. m. b
in Frankfurt a.
Deutschen Bank Filiale Frank⸗ furt / Main,
bei der Dresdner Bank in Frank⸗ furt / Main,
der Hauptversammlun Sperrdepot bleiben! 1— Hinterlegung einem deutschen Notar erfolgen und ist dadurch nachzuweisen, vr
der Hinterlegungsfrist dachten Anmeldestellen ein ordnungs⸗ mäßziger Hinterlegungsschein über⸗
dann
166 096 6
V
1 300—
10 980 /50
12 695,94 470/10 546
V
145 333 83 78 717 09 19 847 30
Fritz Martin. Johannes Testorf.
nn.
——————————————— —
bei der Dresdner Bank Filiale
Augsburg;
in Berlin: bei der Berliner Han⸗
del⸗Gesellschaft,
bei dem Bankhaus Delbrück Schick⸗ ler & Co.,
bei der Deutschen Bank,
bei der Dresdner Bank,
ükhaus Hardy & Co., Main:
. . .7
bei der
ankhaus Grunelius &
8 7 bei dem Bankhaus Heinrich Kirch⸗
Frankfurt / Main,
Mainzer Landstr. 4—6;
: bei der Bayerischen
Hypotheken⸗ u. Wechsel⸗Bank, bei der Bayerischen Staatsbank, bei der Bayerischen Vereinsbank, bei der Deutschen Bank Filiale
München, bei der Dresdner Bank Filiale
Miünchen;
in Zürich: bei der Schweizerischen Kreditanstalt.
Die Hinterlegung kann mit Zustim⸗
nkhinterlegungsstelle für eren Banken, bei einer
deutschen Essektengirobank oder bei den Kassen der öffentlichen Körper⸗ scha (Kreise, Städte, Bezirke und Gemeinden) der Kreise Schwaben und Oberbayern erfolgen; in diesem Falle muß indessen
unmittelbare
ngsschein den Vermerk die Aktien bis zum im
kann auch bei
vor Ablauf
einer der ge⸗
eser Hinterlegungsschein als ordnungsmäßig, hinterlegten Aktien nach
ihren Unterscheidungsmerkmalen (Gaät⸗ erie, Nummer usw.) genau be⸗ zeichnet sind und wenn überdies in dem Scheine selbst vermerkt ist, daß die Ak⸗ zum Schluß der Hauptver⸗ sammlung bei dem
Notar in Verwahr
Fühn. Gewinn⸗ und Verlustrechnung Geschäftsbericht
über das Ge⸗ nebst Prüfungsbericht
des Aufsichtsrates liegen vom 8. Juni
eschäftsräumen unserer Einsicht der Aktio⸗
2 595 — 3 036 04
25 270/ 13
61 313 09 2 675 ˙54 18 820— 334 037 74
243 898 22 59 714 50
18 981 40 11 443 62
“ 334 037,74 Nach der Mitteilung des Herrn Reichsbevollmächtigten für Bahnaufsicht in Hamburg⸗Altona haben sich bei der erweiterten Aufsichtsprüfung gegen die Buch⸗ führung, den Jahresabschluß und den Geschäftsbericht keine wesentlichen Einwen⸗ dungen ergeben.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung für die Geschäftsjahre 1938, 1939, 1940 und 1941.
2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3. Beschlußfassung über die Wahl des Abschlußprüfers.
4. Verschiedenes. 4
Im Anschluß an die ordentliche Hauptversammlung findet am gleichen Tage und in demselben Raume um 16 Uhr eine außerordentliche Haupt⸗ versammlung statt.
Tagesordnung: 88
Beschlußfassung über die Auflösung der Gesellschaft gemäß § 25 der Satzung zwecks Veräußerung des Gesellschaftsvermögens.
Zur Teilnahme an den Hauptver⸗ sammlungen und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bis späte⸗ stens drei Tage vor der Hauptver⸗ sammlung bei der Volksbank e. G. m. b. H. in Weilburg hinterlegen, wo auch die Eintrittskarten ausgegeben werden. Das Recht der Hinterlegung bei einem Notar wird dadurch nicht berührt. 8
Weilburg, den 29. Mai 1942.
Der Vorsitzer des Aufsichtsrats: Schubert, Bürgermeister.
9810] Pfälzische Preßhefen⸗& Sprit⸗ fabrik, Ludwigshafen a. Rhein. Kapitalberichtigung. 1 Nachdem der Beschluß unseres Auf⸗ sichtsrates, das Grundkapital der Ge⸗ sellschaft im Wege der Kapitalberichti⸗ gung um R.ℳ 500 000,— auf Reichs⸗ mark 1 500 000,— durch Ausgabe von Stück 5000 zusätzlichen Aktien zu je Rℳ 100,— zu erhöhen, inzwischen in das Handelsregister eingetragen worde ist, fordern wir hierdurch unsere Aktio näre auf, ihr Anrecht auf die ihne aus der Kapitalberichtigung b zusätzlichen Aktien gegen Ablieferung des Gewinnanteilscheins Nr. 55 de alten Aktien bis zum 30. Juni 1942 einschießlich 1 bei den Niederlassungen der Deut⸗ schen Bank in Mannheim, Ber lin, Fraukfurt a. M. und Lud⸗ wigshafen a. Rhein oder der Dresdner Bank in Mannheim Berlin, Frankfurt a. M. un Ludwigshafen a. Rhein oder der Getreidekreditbank Aktiengesell⸗ schaft, Berlin, 1 während der bei diesen Stellen üblichen Geschäftsstunden auszuüben. Auf jede alte Aktie zu Bℳ 400,— entfallen zwei zusätzliche Aktien über je nom. h.ℳ 100,— mit Gewinnanteilschein Nr. 56 u. ff. Ueber die zusätzlichen Aktien werden zunächst nicht übertragbare Kassen⸗ quittungen ausgestellt. Die Ausreichun der Aktienurkunden erfolgt sest na Fertigstellung derselben gegen rung der, Kassenquittungen durch die⸗ jenige Stelle, die die Bescheinigung aus⸗ gestellt hat. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassenquittungen zu 1 prüfen. 8
Zusatzaktien die Stücke mit den Num⸗ mern 2501 bis 6500 über je Hℳ 100,—,
Frankfurt a M. amtlich gehandelten Aktien Nr. 1 bis 2000 über je Reichs⸗ mark 400,— entfallen, ebenfalls an der
mäßig lieferbar sein. Die Notierung erfolgt sodann für diese alten und zu⸗
richtigten Kapitals. Die übrigen Zu⸗ satzaktien mit den Nummern 6501 bis 7500 über je R.ℳ 100,— werden auf die
Rℳ 400,— ausgereicht, die bisher zum Börsenhandel in Frankfurt a. Main nicht zugelassen sind. Entsprechend werden auch die Zusatzaktien mit den Nummern 6501 bis 7500 börsenmäßig nicht lieferbar sein. ““ Bei Börsengeschäften erfolgt die Lie⸗ ferung der Stücke, solange die Aktien⸗ urkunden selbst nicht erschienen sind, in Girosammeldepotanteilen gemäß § 71. der Ersten Durchführungsverordnung zur Dividendenabgabeverordnung, ge⸗ gebenenfalls unter Umtausch der Kassen⸗ quittungen.
Die Ausübung des Anrechts auf die Zusatzaktien erfolgt für unsere Aktio⸗ näre kostenfrei. Bei der Einreichung der Gewinnanteilscheine Nr. 55 sind diese auf der Rückseite mit der Firma bzw. mit dem Namen und der Adresse des Einreichers zu versehen, ihnen ist ferner ein arithmetisch geordnetes Nummern⸗ verzeichnis in doppelter Ausfertigung beizufügen.
Rhein,
Ludwigshafen a. Mai 1942. Pfälzische Preßhefen⸗ 8
& Spritfabrik. 1“ Der Vorstand.
Angsrngn. den 28. Mai 1942. er
caü ah
Dr. Berkel. Dipl.⸗Ing. Schöllhorn.
19782]
ückliefe⸗
Nach Ablauf der obigen Frist, d. h. ab 1. Juli 1942, werden von den
die auf die alten an der Börse zu
Börse zu Frankfurt a. Main börsen-
sätzlichen Aktien in Prozenten des be⸗
alten Aktien Nr. 2001 bis 2500 zu je
im
r Anzeiger
2. Ee, 3. Ausfgebote,
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen. 4. 6.
Oessfentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktlen. 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
* 52* m. b. B. 2 2 n, 12. Sene Zelie⸗ und Aommanditgeselschafton,
18. Unfafll⸗ und alibdenversicherungen, 14. — 2esne: und Zankauswefse,
15. Berschiedene ekanntmachungen.
3. Aufgebote
Aufgebot. Der Adam August Groß zu Frank⸗ urt a. M., Wilhelmshöher Straße 188, at das dn e der 4 ½ ͤhigen Gold⸗ kvommunalobligation Reihe 2 Buch⸗ stabe D Nr. 701 der Frankfurter Hypothekenbank über 500 Goldmark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Dezember 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗
richt, Klapperfeldstr. 3, Zimmer 3, an⸗
beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., 22. 5. 1942. Amtsgericht.
[9761] Aufgebot. 1 3 Der Professor Dr.⸗Ing. Felix Boericke in Dresden⸗A. 1, Wiener Str. 10, II., hat das Aufgebot der 6ℳ 1000,— 4 ¼ (8) % Gold⸗Schuldverschreibun⸗ gen Reihe 2 Lit. D Nr. 6592, 6898 = 2/500 der Sächsischen Bodenecredit⸗ anstalt in Dresden beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 16. De⸗ zember 1942, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Loth⸗ ußge Str. 1 II., Zi. 300, anberaumten
Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗
melden und die Urkunden vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunden erfolgen wird. — 42 F 14/42. Amtsgericht Dresden, Abt. 1, den 27. Mai 1942.
[9763] Edikt.
Die Eheleute Dr. med. Ernst und Marie Klubal, ersterer Arzt, beide wohnhaft in D.⸗Liebau 555, haben am 12. Mai 1942 bei unterzeichnetem Ge⸗ richte einen Antrag auf Kraftloserklä⸗ rung des Spareinlagebuches der Deut⸗ chen Bank, Filiale M. Schönberg, Nr. es Einl.⸗Buches 296, lautend auf den Namen Dr. Ernst Klubal, Deutsch Lie⸗ bau Nr. 555, mit einem Stande von R.ℳ 5883,48 zum 31. 12. 1941 ein⸗ gebracht. An den Inhaber des genann⸗ ten Spareinlagebuches ergeht vom unterzeichneten Gexichte die Aufforde⸗ rung, dasselbe in der Ediktalfrist von sechs Monaten dem auffordernden Gerichte oder dem Gerichte des Ortes, an welchem sich das ge⸗ nannte Einlagenbuch befindet, vorzu⸗
legen oder Einwendungen gegen diesen Antrag einzubringen. Nach fruchtlosem Ablaufe der Frist wird das Sparein⸗ lagenbuch über weiteren Antrag für kraftlos erklärt werden.
M. Schönberg, den 27. Mai 1942.
Das Amtsgericht.
[9764] Aufgebot.
Der praktische Arzt Dr. Kurt Sporn⸗ berger in Goslin, Kreis Obernick, hat das Aufgebot zur Ausschließung des Eigentümers des Grundstücks Tief⸗
land Band I Blatt Nr. 9 einer Häus⸗ lerstelle, die 3 a 60 qm groß ist, gemäß § 927 BGB. beantragt. Der George Hanath und die Louise Hanath geb. Runge, die im Grundbuche als Eigen⸗ tümer in ehelicher Gütergemeinschaft eingetragen sind, werden aufgefordert, ätestens in dem auf den 18. August
42, 10 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls ihre Aus⸗
schließung erfolgen wird. 5
Rogasen, den 17. Mai 1942.
Das Amtsgericht.
889. e UI. er Bürovorsteher Fritz Weyrauch in Sprendlingen ih. als L.beogsauch, ge pfleger Fugleich auch Generalbevoll⸗ mächtigter des Bruders August Israel Strauß, z. Zt. unbekannten Aufenthal⸗ tes) hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Emil Israel Strauß, ge⸗ boren am 5. Juli 1879 zu Frei⸗Lau⸗ bersheim (Kreis Alzey), zuletzt wohn⸗ haft in Kanada (Nordamerika), z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich püte in dem auf Freitag, den 21. August 1942, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Wöllstein (Hess.), 27. Mai 1942. 8 “ 8
Amtsgericht.
5
[9766]
Am 15. 9. 1903 ist in Neubranden⸗ burg die am 23. 3. 1817 in Voßfeld bei Gr. Varchow gebotene Witwe Sophie Torothea Friederike Röhl geb. Goerß verstorben. Sie war zweimal verhei⸗ ratet, in erster Ehe mit dem Fuhrmann Röpcke und seit 1870 mit dem Handels⸗ mann Heinrich Roehl. Die Tochter der Erblasserin aus zweiter Ehe, die verwitwete Anng Schneider geb. Röhl aus Neubrandenburg hat die Erteilung eines Erbscheins dahin beantragt, daß sie die alleinige gesetzliche Erbin sei. Alle diejenigen, denen gleiche oder . Erbrechte an dem Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden aufgefor⸗ dert, sich spätestens bis zum 31. Juli 1942 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Wert ;es Nachlasses eträgt Rℳ 500,—. Neubrandenburg, den 28. Mai 1942.
Das Amtsgericht.
[9765] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. jur. W. Le⸗ jeune in Köln, Norbertstraße 24, hat als Testamentsvollstrecker für den Nagh⸗ laß des am 31. Dezember 1941 in Köln verstorbenen Schuhwarenhändlers Ja⸗ kob Paters, zuletzt wohnhaft in Köln, Follerstr. 67, das Aufgebotsverfahren um ecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach⸗ laßgläubiger werden daher 8 dert, ihre Forderungen gegen den Nach⸗ laß des verstorbenen Jakob Paters spä⸗ testens in dem auf den 6. August 1942, 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Justizgebäude, öln, Reichenspergerplatz, Zimmer 268, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ gung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Tei⸗ lung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechen⸗ den Teil der Verbindlichkeit haftet.
Köln, den 26. Mai 1942.
Das Amtsgericht. Abt. 4.
[9767] Aufgebot.
Der Rechtsbeistand Max Friedrich in Osterode a. H. hat als Verwalter des Nachlasses des am 4. Mai 1942 in Osterode a. H. verstorbenen und zuletzt in Osterode a. H. wohnhaft gewesenen Gastwirts Johann (Hans) Engelhaupt das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Es wird daher Aufgebots⸗ termin auf den 12. August 1942, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt bestimmt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermin bei dem
ericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können unbeschabet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Fcgcgen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den einem Erbteil entsprechenden Teil der
erbindlichkeit haftet.
Osterode a. H., 27. Mai 1942.
Amtsgericht. 5 m
Ausschlußurteil. amen des Deutschen Volkes! 3 F 241. In der Aufgebotssache W116“
der Fürstlich Plessischen Bergwerks⸗ Aktiengesellschaft in Kattowitz, O. S., hat das Amtsgericht in Krenau durch den Amtsgerichtsrat Kunert für Recht erkannt: Der in Krenau am 2. Juni 1939 von der Teofila Birnbaum auf die Order L. Klein ausgestellte Wechsel über 125 Zloty, zahlbar am 15. Sep⸗ tember 1939 in Krenau, wird für kraft⸗ los erkkärt. Die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens hat die Antragstellerin zu tragen. 3 Krenau, den 8. Mai 1942. Krenau. unert. 8
9769 . Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 21. Mai 1942 ist der Tod des verschollenen landwirtschaftlichen Arbeiters August Lother (auch Loter, Lotter), geboren am 11. August 1887 zu Marianka, ohne letzten im Inlande, Angehörigen des ehemaligen russischen Zarenreiches, vermißt als Soldat des pussischen Heeres vor War⸗ schau, festgestellt worden und als Zeit⸗ punk; desselben der 30. April T1915. — 456 II. 19. 42. “ Berlin, den 21. Mai 1942. Das Amtsgerjicht Berlin.
[9770]
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 26. Mai 1942 ist der Tod des Webers, Obergefreiten der Luft⸗ waffe Kurt Walter Fuchs, geboren am 11. Dezember 1916 in Mergelstet⸗ ten, festgestellt worden und als Zeit⸗ punkt besselben der 4. Oktober 1940. — 455, II. 51. 42. .8
Berlin, den 26. Mai 1942.
Das Amtsgericht Berlin.
9771 8 b Bulch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 26. Mai 1942 ist der Tod des Kaufmanns, Unteroffiziers der Luftwaffe Franz Goliasch, geboren am 5. April 1919 in Jungbuch, Kreis Trautenau, ssstgestent worden und als Zeitpunkt desselben der 17. Mai 1941. — 455. II. 57. 42. H Berlin, den 26. Mai 1942. Das Amtsgericht Berlin.
9772
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 26. Mai 1942 ist der Tod des Konditorgehilfen, Unteroffiziers der Luftwaffe Johann Küsters, geboren am 14. Mai 1916 in Birlinghoven, fest⸗ gestellt worden und als Zeitpunkt des⸗ selben der 19. Januar 1941. — 45 II. 56. 42.
Berlin, den 26. Mai 1942.
Das Amtsgericht Berlin.
9773
elc Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 27. Mai 1942 ist der Tod des Oberleutnants der Luftwaffe Heinz Ewart Fricke, geboren am 18. Sep⸗ tember 1916 zu Schneidemühl, Gut Grünthal, festgestellt worden und als Zeitpunkt desselben der 11. August 1940. — 455. II. 70. 42.
Berlin, den 27. Mai 1942. Das Amtsgericht Berlin.
4. Oeffentliche Zustellungen
[9777] Oeffentliche Zustellung. Frau Käthe Dombrowsky geb. Schian in Breslau, Gartenstraße 51, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Herbst in Breslau, Neue Taschenstraße 22, klagt gegen ihren Ehemann, den frühe⸗ ren Kaufmann Ernst Dombrowsky, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 55 des Ehegesetzes mit dem Antrag auf Schei⸗ dung der Ehe ohne Schuldausspruch. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 23. Juli 1942, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. — 7 R 26/42. Breslau, den 28. Mai 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[9778] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentenempfänger Wilhelm Ewert in Buckow, Märkisches Höhen⸗ land, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Sanders in Müncheberg (Mark), klagt in 3a R. 110, 43 gegen die Ehe⸗ rau Auguste Ewert, geb. Malessa, rüher in Vaschwitz auf Rügen, z. U. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗
scheidung mit dem Antrage auf Schei⸗
8
55. dieser Auszug der Klage
dung der Ehe nach § 55 Ehegesetz. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Frankfurt (Oder), Litzmannstraße 6, Zimmer Nr. 241, auf den 18. August 942, 9 ¼ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich büss einen bei diesem Gericht zuge 8 echtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt (Oder), 26. Mai 1942. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
. [9779] Oeffentliche Zustellung.
E Anna Krajewski aus Katto⸗ wit irektionsstraße 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Wauer und Dr. Langen aus Kattowitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Arzt Dr. med. Eugen Krajewski, zur Zeit unbekann⸗ ten Aufenthalts, auf bsge zuchß der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Kattowitz auf den 29. Juli 1942, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, 5 durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗
fanwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ streten zu lassen.
Kattowitz, den 24. Mai 1942. Neutwig, 8 Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[9780] Oeffentliche Zustellung. Petermann, Herbert Richard, Inh. d. Gasthofes „Goldener Löwe“ in Ober⸗ ammergau, früher Mitinh. einer Ma⸗ schinenstrickerei, 18, New York avenue, Guttenberg (USA.), Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilhelm Hetterich in München 2, Perusastr. 5, klagt gegen Petermann, Martha Frieda, geb. Häusler, 18 New York avenue, Guttenberg (USA), zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, zu erkennen: I. die Ehe der Streitsteile wird gemäß § 55 Ehe⸗ sesetes geschieden; II. Die Kosten des echtsstreits werden gegeneinander auf⸗ gehoben. Der Kläger ladet die Beklagte ur mündlichen Verhandlun des
Rechtsstreites vor die 2. Zivilkammer
des Landgerichts München II auf Dienstag, den 18. August 1942, vormittags 9 Uhr, S.⸗S. 453/I, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte Sge Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigen zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen S wird bekanntgemacht. München, den 29. Mai 1942. Geschäftsstelle des Landgerichts München II.
[9781] Oeffentliche Zustellung.
Maria Fuchs geb. Huber in Buchau a. F. klagt gegen ihren zuletzt in Buchau a. F. wohnhaft gewesenen Ehe⸗ mann, den Flaschner Albert Fuchs, dessen Aufenthalt jetzt unbekannt ist, auf Ehescheidung auf Grund des § 49 Eheges. Sie ladet den Bekl. zur mündl. Verhandlung vor die 1. Zivilkammer
des hiesigen Landgerichts auf Diens⸗ stag, 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen
den 28. Juli 1942, vorm.
bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt mit seiner Vertretung zu be⸗
[stellen. (1. R 3/42.)
Ulm, den 30. Mai 1942.
(Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
97821 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Sophie Olsen, geb. Giesler, in Wesermünde⸗Lehe, Gnesener Straße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hans Müller in Wesermünde⸗Lehe, klagt gegen den Eisenmaschinisten John Olsen, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Spaden, mit dem Antrage, die mit dem Be⸗ klagten bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Ib Zivilkammer des Landgerichts in Verden / Aller, I. Stock⸗ werk, Zimmer Nr. 48, auf den 6. August 1942, 9 %¾ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Verden /Aller, den 28. Mai 1942. Die Geschäftsstelle des Landgerichts
[9783] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ilse Fleck in Weser⸗⸗ münde⸗Lehe, Langener Landstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Feyerabend, Wesermünde⸗Lehe, klagt gegen ihren Ehemann Funker William Fleck, unbekannten Ausent⸗
halts in Amerika, früher in Weser⸗
W“
münde, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der Ehe und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die Ib Zivillam⸗ mer des Landgerichts in Verden (Aller), I. Stockwerk, Zimmer Nr. 48, auf den 6. Angust 1942, 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei die⸗ sem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Verden (Aller), den 29. Mai 1942. Die Geschaftsstelle des Landgerichts.
[9784] Oeffentliche Zustellung. 82 Rechtsanwalt Dr. Mumdey in Weimar als Vertreter der Frau Else Kirsch geb. Heoge in Weimar, Gläser⸗ straße 15, erhebt Klage gegen den Offizier Ferdinand Kirsch, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Cheschet⸗ dung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Berhandlung des vor 6 Ziv 1 des Landgerichts zu Weimar 1 auf Dienstag, den 28. Inli 1942, vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 28. Mai 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts. (Unterschrift), Justizamtmann.
9775] Oeffentliche Zustellung. 4 8 46/42. 1. die Ehefrau Ida Brauns geb. Eberhardt, im Beistande ihres Ehemannes Josef Brauns, 2. die Ehefrau Bertha Heise geb. Eberhardt, im Beistande ihres Ehemanns Eduard Heise, in Siemerode, Klägerinnen, Pro⸗ seßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Petri in Heiligenstadt, klagen gegen den Kauf⸗ mann Walter Herz, z. Zt. unbekann⸗ ten Aufenthalts, früher in Aschersleben, wegen Anerkennung der Rückzahlung einer Pedeafen vn. dem Beklagten kostenfälli u veru 8 anzuerkennen, daß 82 fir ihn Bd. 6 Bl. 259 und Bd. 6 Bl. 260 des Grund⸗ buchs von Siemerode sowie Bd. 7 Bl. 338 des Grundbuchs von Günterode in Abt. III Nr. 1 eingetragene Gesamt⸗ hypothek von 1300 G ℳ durch die von den Klägerinnen als den persönlichen Schuldnerinnen geleistete Zahlung von Kapital und Zinsen als Grundschuld auf dieselben übergegangen ist, auch das Urteil sür vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Heiligenstadt Eich 3⸗ feld, Zimmer 48, auf den 19. Augnst 1942, vormittags 9 % Uhr, geladen. Heiligenstadt, daen 26. Mai 1942. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[9776] Oeffentliche Zustellung. Der Georg Müller II., Landwirt in Dintesheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stumpff in Alzey, klagt gegen die Frau Klara Sara Maas geb. Strauß, früher in Gau Odernheim wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Löschung einer Hy⸗ pothek mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, die Seceuns der im rundbuch für Dintesheim Band II Blatt 116 auf dem Eigentum des Klägers in Abteilung III auf dem Grundstück Flur II Nr. 85 ⁄6 Acker bei der Err und Steinbuckel, 2025 qm, eingetragenen Sicherungshypothek in Höhe von 1841,18 Rℳ nebst Zinsen gänzlich zu bewilligen sowie der Be⸗ sln ten die Kosten des Rechtsstreits zur La zu setzen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in ainz, Ernst⸗Ludwig⸗Straße 3, auf den 21. August 1942, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig⸗ ten vertreten zu lassen.
Mainz, den 27. Mai 1942.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts
5.Verlust⸗ n.Fundsachen
[9786] Gerling⸗Konzern Lebensversicherungs⸗Akt.⸗Ges. Der Versicherungsschein Nr. St. 252 853, Johannes Metzner, Reinsch⸗ dorf, ist abhanden gekommen. Er tritt 2 Kraft, wenn nicht innerha zweier Monate Einspruch erfolgt. Köln, den 29. Mai 1942. DTDer Vorstand.
“