1942 / 128 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 04 Jun 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 128 vom 4. Juni 1942. S.

2

1

Buchst. A zu 12,50 RM. 83125 168845 320149 378946 454598 468670 498692 562209 951104 1121215 1127537 1144028 1221337 1302064 1330528 1338709 1468264 1529616 1604521 1707256 204 1196 2238417 2271030

031 2407053 2432866 2690278.

Buchst. B zu 25 RM. 15890 178638 247752 262658 390208 478168 560174 1090065 1171079 1191356 1209939 1214169 1309714 1333588 1523360

369691

des Deuktkschen Reichs sind bis zum

aufgeboten wordens

a) Schuldverschreibungen:

1898507 1919791 792 2005373 2097159 2159713 2303602 2335789.

Buchst. C zu 50 RM. 64714 257471 878646 982410 1087677 1088075 1131546 1240956 1250317 1257764 1260937 1275082 1378197 1395573 1588774 1764985 1784515.

Buchst. D zu 100 RM. 65265 118921 188990 245823

10 1610299 1617542 1648971 160 801 384179 1165377 1236175 1274631 1333879 1337402

Buchst. A zu 12.50 4598 (16)

47264 (2) 48616 (4) 51053 (35) 61278 (2) 66449 (5).

BlMuchst. B zu 25 RM. Nr. 208 (Gruppe 14) 2588 (41) 3169 (37) 7752 (9) 8714 (40) 9691 (13) 10356 (36) 15800 (1) 20079 (35) 20174 (19) 22658 (9) 28638 (6) 28939 (36) 29065 (32) 31710 (2) 34075 (7) 34801 (10) 37602 (31) 39299 (4) 39789 (32) 42360 (1) 43713 (26)

Aufgebotstermin und Geschaftszeichen des Amtsgerich

Berlin, den 1. Juni 1942.

RM. Nr. 215 (Gruppe 33) 1064 (39) 5537 (33) 7709 (40) 9551 (42) 10104 (27) 10337 (36) 18670 (16) 18845 (6) 18946 (13) 20149 (11) 22209 (19) 23028 (33) 23125 (3) 29528 (39) 32417 (32) 33521 (7) 35030 (33) 35031 (33) 45196 (25) 46256 (10)

14“ b) Auslosungsscheine: 8 45799 (10) 46159 (20) 46542 (4) 47971 (5) 48791 (14) 48792 (14) 48922 (14) 57507 (13).

Buchst. C zu 50 RKM. Nr. 2046 (Gruppe 29) 2910 (23) 4714 (3) 18177 (26) 18575 (26) 19146 (19) 26994 (9) 30817 (2) 34132 (20) 34274 (15) 38264 (2) 41437 (2) 50015 (21) 51456 (1) 55582 (2) 56073 (6) 59485 (20).

Buchst. D zu 100 RM. Nr. 5823 (Gruppe 9) 8990 (7) 9375 (23) 17079 (27) 17831 24) 20602 (27) 28577 (20) 28921 (4) 33358 (8) 35864 (23) 37448 (32) 40336 (2) 42498 (5) 47576 (15) 49477 (1) 54427 (21) 56427 (22) 56429 (22) 56925 (25) 61171 (6) 61224 (2) 78145 (2)

87094 (4).

Reichsschuldenverwaltung

Hachstehende Schuldverschreibungen und Auslosungescheine der Anleiheablösungsschuld 15. Mai 1942 vom Amtsgericht Berlin zum Zwecke der Kraftloserklä

2 * 8

1396277 1417136 1509298 1768194 1814376 1944227 1976227 229 1985664 2069725 2290248 2378024 2394945. Buchst. E zu 200 RM. 49019 020 995112. Buchst. F zu 500 RM. 11775. 8 Buchst. G zu 1000 RM. 180519 522 526 527 529 531 533 537 540 541 544 545 550 551 553 554 558 561 563 567 569 571 576 579 583 585 586 588 592 596 599 602 603.

WW 1

51512 (6). Buchst. F zu 500 RM. Nr. 11775 (Gruppe 1). nen

Buchst. G zu 1000 RM. Nr. 43419 422 (Gruppe 3) 43426 (3) 43427 (3) 43429 (3) 43431 (3) 43433 437 (3) 43440 (3) 43441 (3) 43444 (3) 43445 (3) 43450 (3) 43451 (3) 43453 (8) 43454 (3) 43458 (3) 43461 (3) 43463 467 (3) 43469 (3) 43471 (3) 43476 (3) 43479 483 (3) 43485 (3) 43486 (3) 43488 (3) 43492 (3) 43496 499 (3) 43502 (3) 43503 (3).

is Berlin sind von der Kontrolle der Reichspaplere in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109, zu erfahren.

Verordnung

über Aenderung der Zollordnungen für die Freihäfen Bremen und Bremerhaven

Auf Grund von § 44 Absatz 1 der Allgemeinen Zoll⸗ ordnung wird mit sofortiger Wirkung bestimmt: § 4 Absatz 2 der Zollordnung für den Freihafen Bremen vom 21. April 1941 (Deutscher Michsanzeiger Nr. 96) und § 4 Absatz 2 der Zollordnung für den Frechafen Bremerhaven vom 18. April 1941 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 95) er⸗ halten die folgende Fassung:

„(2) Waren, die innerhalb des Freihafens unter Zollaufsicht von einer Zolldienststelle nach einer anderen Zolldienststelle befördert werden sollen, um dort weiter abgefertigt oder nach dem Zollgebiet abge⸗ lassen zu werden, werden mit besonderer Urkunde (Ueberweisungszettel) überwiesen. Der Ueberweisungs⸗ zettel begleitet die Waren bis zu ihrer Vorführung. Der Warenführer hat die überwiesenen Waren auf dem kürzesten Weg und unter Einhaltung der fest⸗ gesetzten Frist zu befördern und vorzuführen. Die Waren dürfen während der Beförderung nicht will⸗ kürlich verändert und ohne Genehmigung der Zollstelle weder umgeladen noch einem anderen Warenführer zur weiteren Beförderung übergeben werden.“) zremen, 30. Mai 1942.

Der Oberfinanzpräsident Weser⸗Ems in Bremen. Spindler.

Bekanntmachung Der Herr Reichsminister des Innern hat mit Erlaß vom 26. Februar 1942, I A 5 131/42 212 festgestellt, daß die Bestrebungen des früher jugoflawischen Staatsangehörigen

Dr. Vinzenz Hudelist, bisher wohnhaft in Ran, Unter⸗

teiermark, jetziger Wohnort Visnjagora, Provinz Laibach, volks⸗ und staatsfeindlich gewesen sind, und die Staatspolizei⸗ stelle Klagenfurt mit der Einziehung seines Inlandsver⸗ mögens beauftragt. . 8 Auf Grund obigen Erlasses und der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens im Lande Ssterreich vom 18. November 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 1620) wird daher die Einziehung des Wohngrundstückes Völker⸗

jarkt, Kirchengasse 50, sowie der auf den Namen Dr. Vin⸗ zenz Hudelist bei der Sparkasse der Stadt Völkermarkt befindlichen Spareinlagen zugunsten des Deutschen Reiches, durch den Herrn Bberfinanzpräsidenten in Graz, verfügt.

Durch die Einziehung ist jedermann das Recht genom⸗ men, über die der Einziehung unterliegenden Gegenstände und Werte zu verfügen.

Klagenfurt, den 20. Mai 1942.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Klagenfurt. (Unterschrift.)

1 Bekanntmachung 1“ über die Ausstellung von Uebernahmescheinen für Eier, die im Zollinland erzeugt sind

Mit dem 1. Juli 1942 verliert die Bekanntmachung über die Ausstellung von Uebernahmescheinen für Eier, die im Zollinland erzeugt sind (Deutscher Reichsanzeiger 1934 Nr. 117 und 1935 Nr. 69 und 229) ihre Gültigkeit. Da vom Juli 1942 ab die im Zollinland erzeugten Eier nicht mehr en Beschränkungen des Gesetzes über den Verkehr mit Eiern unterworfen sind, brauchen Uebernahmescheine nicht mehr ausgestellt zu werden. Berlin, den 1. Juni 1942. Reichsstelle für Eier.

8 Anordnung

es Bevollmächtigten für die Maschinenproduktion über die Verlötung von Litzenendösen bei der Herstellung von Webelitzen

Vom 20. Mai 1942

gZur Einsparung devisengebundener Rohstoffe ordne ich folgendes an: Bei der Herstellung von Stahldrahtwebelitzen dürfen während der Dauer des Krieges die Litzenendösen nicht ver⸗ lötet werden.

Ausgenommen davon sind Webelitzen für die Jacquard⸗ Weberei, Schiefkopflitzen (sog. „Ueberkreuzlitzen“) und Litzen

4

Feinheiten Nr. 34, 35 un

Die Anordnung gilt sowohl für Inlands⸗ als auch für Auslandslieferungen.

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung fallen unter die Strafbestimmungen des § 4 der Durchführungsverordnung zur Verordnung über die Lenkung und Verteilung der Maschinen⸗ und Apparate⸗Erzeugung vom 20. Dezember 1939 (RGBl. I S. 2498), soweit nicht schärfere Strafbestimmungen wegen Sabotage der Kriegsverordnungen in Betracht kommen.

Die Anordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. 1161“

Berlin, den 20. Mai 1942.

Der Bevollmächtigte für die Mas

. Kaärl Lange

Zusatzanordnung zur Anordnung des Bevollmächtigten für die Maschinen⸗ produktion zur Vereinheitlic2hung von Handpumpen vom 235. April 1940 8 8 Vom 21. Mai 1942

Zur weiteren Vereinheitlichung von Handpumpen schränke ich in Ergänzung meiner Anordnung vom 23. April

*

1940 die Zahl der noch zu bauenden Größen weiter, wie folgt, ein: Ab 1. Juni 1942 dürfen nur noch folgende Größen ge⸗ baut werden: 11“ Doppeltwirkende Flügelpumpen mit Klappern Nr. 0 1 2 3 Vierfachwirkende Flügelpumpen mit Klappen Nr. 5 7 Doppeltwirkende Flügelpumpen mit Kugeln Nr. 1 2 3 5 7 Vorhandene Materialien, die eigens für die in Fortfall Größen bestimmt sind und keine anderweitige erwendung finden können, dürfen aufgebraucht werden. Die übrigen Bestimmungen der Anordnung vom 23. April 1940 gelten sinngemäß auch für diese Zusatz⸗ anordnung. Die Anordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Berlin, den 21. Mai 1942. Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion. Kark Lange.

Wirtschaftsteil

1

Sieg um jeden Preis!

Bedeutsame Wirtschaftstagung in Hannover

Staatssekretär Dr. Landfried und Preiskom⸗

missar Dr. Fischböck vor den Wirtschaftsführern MNiedersachsens

Im neuen Rathaus in Hannover fand am Mittwoch eine wirtschaftspolitische Tagung des Gaues Südhannover⸗Braun⸗ schweig statt, an der namhafte Persönlichkeiten aus Partei, Wehr⸗ macht und Wirtschaft teilnahmen. Gauleiter Staatsrat Lauter⸗ bacher begrüßte in herzlichen Worten Staatssekretär im Reichs⸗ wirtschaftsministerium, Dr. Landfried, und Reichskommissar für die Preisbildung Staatssekretär, Dr. Fischböck. Der Gau⸗ leiter gab ein Bild von der Strukturwandlung der Wirtschaft im Gau Südhannover⸗Braunschweig und brachte hierbei den Wunsch zum Ausdruck, daß in den Fragen der gewerblichen Neugliede⸗ rung und des Aufbaues der Wirtschaftsämter eine den Interessen des Reiches wie auch den Bedürfnissen des niedersächsischen Lebensraumes dienende Lösung gefunden werden möge.

Sodann nahm Staatssekretär Dr. Landfried das Wort,

der einleitend darauf hinwies, daß die eindeutige Ausrichtung auf die Kriegswirtschaft ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden konnte, weil die Wirtschaft sich diszipliniert mit allen Kräften in diesen Umstellungsprozeß eingefügt habe. Freilich müßten alle unsere Maßnahmen darauf abgestellt sein, den Kampf so lange durchzustehen, wie es zur Erreichung des Sieges notwendig sei; deshalb müsse auch das Wort „ziviler Sektor“ in der nächsten Zeit immer wieder in den Hintergrund treten. Um die Konzen⸗

trierung der deutschen Wirtschaft auf die Kriegsbelange noch in

stärkerem Maße durchführen zu können, war es notwendig, eine weitere Vereinfachung und Vereinheitlichung des Wirtschafts⸗ lebens durchzuführen. Es sei nur natürlich, daß eine solche Rationalisierung manche seit langen Jahren bewährten Einrich⸗ tungen überflüssig machte. Es dürfe aber auch nicht von gewissen Geschäftsführern versucht werden, Maßnahmen zu hintertreiben, die sich als unbedingt notwendig erwiesen haben. Gerade die Gau⸗ wirtschaftskammern sollten das bezirkliche Leben aktivieren und 29 einer noch engeren Zusammenarbeit zwischen der wirtschaft⸗ ichen Selbstverwaltung im Bezirk und den Parteistellen führen. Auch das Handwerk soll im Rahmen der neuen Ordnung eine

8

Stellung erhalten, das ihm seiner Bedeutung und seinen Auf⸗

die Möglichkeit gegeben, in Zusammenarbeit mit dem Reichs⸗ handwerksmeister die Belange des Handwerkerstandes im Bezirk zu sichern. Es gelte heute vor allem, jede Doppelarbeit aus⸗ e ve und für eine vernünftige Zusammenarbeit der staat⸗ ichen Mittelinstanzen mit den Dienststellen der Wehrmacht, der wirtschaftlichen Selbstverwaltung usw. Sorge zu tragen.

Zur Frage der Reichsvereinigungen bemerkte Staatssekretär Dr. Landfried, daß nicht daran gedacht sei, sämtliche Sparten der Wirtschaft in solchen Reichsvereinigungen zusammenzufassen, viel⸗ mehr würden nur ganz bestimmte Gebiete dafür in Aussicht ge⸗

nommen. Die Reichsvereinigungen sollen als Instrumente der

staatlichen Wirtschaftslenkung der Leistungssteigerung dienen und marktordnende Funktionen durchführen. Bei der wirtschafts⸗ organisatorischen E sei auch nicht an eine vertikale Gliederung etwa im Sinne des Reichsnährstandes gedacht. Es komme vor allem darauf an, daß die Wirtschaft selbstverantwort⸗ lich sowohl bei der wirtschaftsorganisatorischen Neuordnung als auch der Rohstoffbewirtschaftung mitarbeit, denn gerade bei der Verbesserung und Vereinfachung der Wirtschaftsverwaltung könne die Wirtschaft wertvolle Hilfe leisten. Als die drei wichtigsten Auf⸗

gaben der Gegenwart bezeichnete der Staatssekretär den Arbeits⸗

gaben entsprechend zukommt, und dem Gauhandwerksmeister wird

einsatz, die Rohstoffbeschaffung sowie die Verkehrsregelung. Von diesen Problemen stehe der Verkehr im Mittelpunkt. Seit Kriegs⸗ beginn habe die Deutsche Reichsbahn gewaltige Aufgaben durch⸗ uführen und werde jetzt in Räumen eingesetzt, die um ein Viel⸗ saches größer seien als das Deutsche Reich. Der Redner appellierte nachdruücklich an die Wirtschaft, den Reichsverkehrsminister bei der Durchführung seiner Aufgaben in jeder Weise zu unterstützen. Es müsse unbedingt dafür Heer werden, daß alle Transporte unter⸗ blieben, die nicht von lebenswichtigem Interesse seien. Es sei damit zu rechnen, daß in der nächsten Zeit noch eine weitere Drosselung des Güterversandes erfolgen werde. Es gelte dafür * sorgen, daß die lebensnotwendigen Güter möglichst schnell be⸗ ördert würden. Das gelte vor allem auch für den Transport von Hausbrandkohle, die in den Sommermonaten befördert werden müsse. Auch im Verbrauch müsse sich jeder Volksgenosse Be⸗ schrankungen auferlegen. Die deutsche Hausfrau müsse versuchen, den Gas⸗ und Elektrizitätsverbrauch zu beschränken und das ihrige dazu beitragen, um akute Verknappungserscheinungen zu vermei⸗ den. Die Aufgaben der Reichsbahn müßten seitens der Wirt⸗ schaft aber auch durch Beschleunigung des Be⸗ und Entladens so⸗ wie durch eine Sicherstellung der Entladungen an Sonntagen er⸗ leichtert werden.

Staatssekretär Dr. Landfried ging sodann auf die Rohstoff⸗ frage ein, wobei er darauf hinwies, daß sich die deutsche Wixt⸗ schaft keine falschen Vorstellungen von Rohstoffquellen im Osten machen dürfe. Die Erschließung des Ostens verlange wagemutige Wirtschaftler, Ingenieure und Arbeiter, und es könnten sich auch die anderen nichtfeindlichen Staaten Enropas an diesem Auf⸗ bauwerk im Osten beteiligen. Bereits bei dieser Aufbauarbeit im Osten könne sich die Verwirklichung der europäischen Wirt⸗ schaftsgemeinschaft zeigen. Diese Wirtschaftsgemeinschaft könne sich heute ferner auch dadurch beweisen, daß individuelle Bedürf⸗ nisse und Forderungen zurückgestellt werden und unsere Handels⸗ partner dafür Verständnis haben, daß Deutschland mit Nücksicht auf die vordringliche Befriedigung des Rüstungsbedarfes nicht immer in der Lage ist, seine Verpflichtungen Zug um Zug zu erfüllen. Selbstverständlich werde Deutschland nach wie vor be⸗ strebt sein, seinen Export zu steigern. Es müsse aber auch er⸗ warten, daß unberechtigte Preissteigerungen unterbleiben. Schließ⸗ lich müsse auch das Ausland erkennen, daß ohne ein Festhalten an den Preisen und Löhnen eine Stabilhaltung der Währungen nicht möglich sei.

Abschließend wies Staatssekretär Dr. Landfried darauf hin, daß die von ihm aufgezeigten Probleme immer nur unter der Zielsetzung der gesamten Rüstungswirtschaft betrachtet werden dürften. Betriebsführer und Gefolgschaft sollten eine immer festere Einheit bilden und ausgerichtet sein auf das eine Ziel: Sieg um jeden Preis! 3

Im weiteren Verlauf der Wirtschaftstagung in Hannover sprach der Reichskommissar für die Preisbildung, Staatssekretär Dr. Fischböck, über die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der Preisstabilität. Er ging dabei von der Feststellung aus, daß das Geldwesen und der Geldverkehr bei uns reibungslos funk⸗ tionieren. Voraussetzung dafür sei aber, daß auch in aller Zu⸗ kunft das Vertrauen in die Stabilität des Preisgefüges erhalten bleibt. Die Stabilität der Preise werde durch mehrere Faktoren beeinflußt, so u. a. durch das verknappte Angebot an Waren, zum andern durch die zum Teil nicht zu vermeidende Verteuerung der Selbstkosten. Es gehe im nationalsozialistischen Staat nicht an, daß knappe Waren nur diejenigen kaufen können, die das meiste Geld haben. In solchen Fällen müsse, wie Dr. Fischböck betonte, schärfstens eingegriffen werden. Es gelte, die Interessen von

Käufer und Verkäufer auf einen Gleichklang zu bringen. Wenn 1 tigkeit der Preisbehörden sich einer gewissen Un⸗

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Erste Beilage

Neichsanzeiger und Preutzisch n

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Staatsanzeiger 8

7. Aktiengesellschaften

[10074] ““ Deutsche Textil⸗Aktiengesellschaft, Berlin. ] Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donners⸗ tag, dem 25. Juni 1942, vormit⸗ tags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Deutschen Bank, Berlin, Mauer⸗ straße 35 1, Cedernsaal, stattfindenden außerordentlichen Hauptversamm⸗ lung eingeladen. Tagesordnung: 1. Beschlußfassung über die Erhöhung

des Grundkapitals von Reichsmark

4 250 000,— um Rℳ 2 750 000,— auf F.ℳ 7 000 000,— durch Aus⸗ gabe von 2750 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Aktien zu je R 1000,— gegen Bareinzah⸗ lung unter Ausschließung des ge⸗ setzlichen Bezugsrechtes der Aktio⸗ näre sowie Beschlußfassung über die

Einzelheiten der .Satzungsänderung: § 4 Abhsatz 1 (Höhe und Einteilung des Grund⸗ kapitals entsprechend der Beschluß⸗ faßfung zu Punkt 1 der Tages⸗

ordnung).

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer deutschen Wertpapiersammel⸗ bank spätestens am Montag, dem 22. Juni 1942, bei der Gesell⸗ schaftskasse, bei einem deutschen No⸗ tar, bei einer Wertpapiersammel⸗ bank oder bei den Banken: Deutsche Bank, Berlin, Dresdner Bank, Berlin, Commerzbank, Berlin, hin⸗ terlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen.

Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar ist die von ss en aus⸗ zustellende Bescheinigung spätestens an dem Tage nach Ablauf der Hin⸗ terlegungsfrist bei der Gesellschafts⸗ kasse einzureichen.

Berlin, den 2. Juni 1942.

Der Vorstand. A. Kern. E. Kochendörfer.

[10226] 1 Pittler Werkzeugmaschinenfabrik Aktiengesellschaft, Leipzig⸗Wahren. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Hauptversammlung auf Donners⸗ tag, den 2. Juli 1942, mittags 12. Uhr, in unserem Verwaltungs⸗ gebäude in Leipzig⸗Wahren eingeladen. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Beschlusses des Aufsichtsrates über die Kapitalbe⸗ richtigung gemäß. Dividendenab⸗ vom 12. 6. 1941 owie deren Bekanntmachung in den Gesellschaftsblättern.

.Vorlegung des berichtigten Jahres⸗ abschlusses und des berichtes für das Jahr 1941 mit

8 dem Bericht des Aufsichtsrates.

.Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.

4. Erteilung der Entlastung an Vor⸗

5.

6.

stand und Aufsichtsrat. vussichtexatsnähh. Wahl des Bilanzprüfers für 1942.

7. Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der sammlung ist jeder Aktionär berechtigt.

Zur Ausübung des Stimmrechts 1 der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinter⸗ legungsscheine einer Wertpapier⸗ sammelbank

bei der Gesellschaftskasse in Leip⸗

zig⸗Wahren, bei der Deutschen Bank in Berlin, Hamburg, Leipzig, Dresden und Chemnitz,

bei der Commerzbank A. G. in Berlin, Hamburg, Leipzig, Dresden und Chemnitz,

bei der DTresdner Bank in Berlin, Hamburg, Leipzig, Dresden und Chemnitz,

bei dem Bankhaus Delbrück Schick⸗

ler & Co., Berlin, oder

bei einer deutschen Wertpapier⸗

„sammelbank spätestens am 29. 6. 1942 gemäß § 16 der Satzung hinterlegen und bis ur Beendigung der Hauptversammlung ort belassen.

„Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar erfolgen. In diesem Falle ist der von diesem gemäß § 16 der Satzung ausgestellte Hinter⸗ egungsschein bis spätestens 30. 6. 1942 bei der Gesellschaftskasse innerhalb der Geschäftsstunden einzu⸗ reichen.

Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle 8 sie bei einer anderen Bankfirma is zur Beendigung der Hauptver⸗ sammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Leipzig⸗Wahren, den 1. Juni 1942.

8 Pitiler Werkzeugmaschinenfabrik

Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat. Hermann J. Abs, Vorsitzer.

Geschäfts⸗

Am Sonnabend, den 27. Juüuni 1942, um 10 Uhr findet im Büro der Notare Doktores Cadmus Muhle u. Pessendors Hamburg 11, Kleine Johannisstr. 6—8, eine außerordent⸗ liche Hauptversammlung statt.

Tagesorduung: Neuwahl des Aufsichtsrates. 8 Hamburg, den 3. Juni 1942. 8

Guerlain Parfumeur Aktiengesellschaft. Der Vorstand.

Passage⸗Kaufhaus Aktiengesellschaft,

[10262] Saarbrücken.

Die Aktionäre unserer Gesellschoft werden hiermit zur Teilnahme an der am Dienstag, den 30. Juni 1942, um S,30 Uhr im Sitzungssaale der Deutschen Bank in Saarbrücken, Kaiserstraße, stattfindenden 23. or⸗ dentlichen Hauptversammlung er⸗ gebenst eingeladen.

Tagesordnung: 2

1. Vorlage des Jahresabschlusses so⸗ wie des Geschäftsberichtes von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 1941. b .Beschlußfassung über das Ergebnis. Zeschlußfastun über die Ent⸗

lästung von Vorstand und Auf⸗ sichtsrat.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942. Nach § 19 der Gesellschaftssatzung

sind zur Teilnahme an der Hauptver⸗

sammlung und zur Ausübung des

Stimmrechts diejenigen Aktionäre be⸗

rechtigt, die bis spätestens am Sams⸗

tag, 1 27. Juni 1942, abends

6 Uhr, bei unserer Gesellschafts⸗

kasse in Saarbrücken oder bis zum

selben Datum während der üblichen

Bankgeschäftsstunden bei einer der

nachbenannten Hinterlegungsstellen:

Deutsche Bank, Filiale Saar⸗ brücken in Saarbrücken und Frankfurt a. M.,

Dresdner Bank, Filiale Saar⸗ brücken in Saarbrücken und Frankfurt a. M., 8

Deutsche Bank, Berlin und Köln, a) ein Nummernverzeichnis in dop⸗

pelter Ausfertigung der zur Teil⸗

nahme bestäcmeenen Aktien ein⸗ reichen;

b) ihre Aktien oder die darüber lau⸗ tenden Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines deutschen Notars hinterlegen.

Saarbrücken, den 1. Juni 1942.

Der Vorstand. Lothar Schröder. Hermann Köhler.

Welkenraedter Mosaikplatten⸗ Fabrik A. G. zu Welkenraedt⸗ Herbesthal (Kr. Eupen). Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ [10235] versammlung. Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Montag, 29. Juni 1942, 12 Uhr, in Aachen in den Räumen der Deutschen Bank, Filiale Aachen, Friedrich⸗Wilhelm⸗Platz Nr. 15, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates, Vorlage der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das am 31. Dezember 1941 ab⸗ gelaufene Geschäftsjahr.

2. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. b 3. Wahl des Wirtschaftsprüfers für

das Geschäftsjahr 1942.

4. Verschiedenes.

Aktionäre, welche an der Hauptver⸗ sammlung teilnehmen und das Stimm⸗ recht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens bis zum Ablaufe des fünften Tages vor dem Versamm⸗ lungstage, also spätestens am 24. Juni 1942, nach ihrer Wahl:

bei der Gesellschaft in Welken⸗ raedt⸗Herbesthal,

bei einem deutschen Notar,

bei einer Wertpapiersammelbank 107 Abs. 2 Satz 2 des Aktien⸗

esetzes)

bel 82 Deutschen Bank, Filiale Aachen,

bei der Dresdner Bank in Aachen,

bei der Banque de la Spvciété Générale de Belgique in Brüssel oder Aachen,

bei der Société Nationale de Crédit à l'Industrie zu Brüssel, Boulevard de Waterloo, oder

beim Comptoir d’'Escompte der Belgischen Nationalbank in Löwen

während der üblichen Geschäftsstunden zu hinterlegen.

Die Hinterlegung der Aktien ist auch dann ordnungsmäßig, wenn diese mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für letztere bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptver⸗ sammlung gesperrt werden.

Welkenraedt⸗Herbesthal (Kreis Eupen), den 31. Mai 1942.

Welkenraedter Mosaikplatten⸗

Fabrik A. G. ee Der Vorstand. Peter Bleffert

Verlin, Donnerstag, den 4. Funi

Austro⸗Belgische Eisenbahn⸗ und Industrie⸗Aktiengesellschaft, Wien. Zweite Aufforderung zum

[9821] Umtausch der Aktien. Hiermit fordern wir die Inhaber der noch auf Kronenwährung lautenden Ak⸗ tien unserer Gesellschaft zum zweitenmal auf, diese zur Vermeidung der Kraftlos⸗ erklärung bis zum 31. August 1942 zum Umtausch in neue Reichsmarkaktien bei dem Bankhaus Pinschof & Co., Wien, I., Spiegelgasse 3, einzureichen. ie Einzelheiten des Umtausches bitten wir der im Deutschen Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 102 vom 4. 5. 1942 E““ ersten (äusführ⸗ 8 Bekanntmachung zu entnehmen. Lien, 4. Juni 1942. . Der Vorstand.

[10225) Bekanntmachung.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft hat in seiner Bilanzsitzung vom 30. 5. 1942 auf Vorschlag des Vorstandes be⸗ schlossen, das rundkapital von Eℳ 5 000 000,— durch Berichtigung gemäß Dividendenabgabeverordnung vom 12. 6. 1941 um Hℳ 5 000 000,— auf Rℳ 10 000 000,— zu erhöhen und gleichzeitig die dadurch bedingte Aende⸗ rung des § 4 der Gesellschaftssatzung gemäß 1. Dividendenabgabedurchfüh⸗ rungsverordnung vom 18. 8. 1941 durchzuführen.

Leipzig⸗Wahren, den 1. Juni 1942. Pittler Werkzeugmaschinenfabrik A. G.

Der Vorstand.

Dr. Fehse. Will. Paul.

Kleinbahn Tecklenburger Nordbahn (Rheine⸗Recke⸗Osnabrück) [10233) Aktiengesellschaft.

Die Aktionäre der Gesellschaft wer⸗ den hiermit zu der am Donnerstag, dem 25. Juni 1942, 16,30 Uhr, im Gasthof Telsemeyer in Mettingen stattfindenden ordentlichen Haupt⸗ versammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Bervicht des Vorstandes und des Aufsichtsrats über den Vermögens⸗ srane und die Verhältnisse der Ge⸗ ellschaft sowie über das Ergebnis des verflossenen Geschäftsjahres,

‚Bericht des Aufsichtsrats über die

Prüfung des Geschäftsberichts und der JeLregrechmmang⸗ 3 „Beschlußfassung über die Gewinn⸗

verteilung. .

„Entlastung von Vorstand und Auf⸗

sichtsrat.

. Wahlen zum Aufsichtsrat.

6. Verschiedenes.

Die Aktienbeteiligung wird, soweit sie nicht gemäß § 27 der Satzung nach⸗ gewiesen ist, aus dem in der Haupt⸗ versammlung ausliegenden Aktienbuch festgestellt. .

Bezüglich der Vertretung der Aktien⸗ besitzer wird auf § 28 der Satzung hin⸗ gewiesen.

Ibbenbüren, den 1. Juni 1942. Deiters, zweiter Stellvertreter des

Vorsitzers des Aufsichtsrates.

[10263] 1 Christoph Walter Aktiengesellschaft, Mühlhausen i. Thür. 8

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Freitag, den 26. Juni 1942, 15,30 Uhr, in Mühlhausen i. Thür., Feldstr. 125, stattfindenden ordentlichen Hauptver⸗ sammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichtes des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rats sowie der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1941.

2. Beschluß über die teilung.

„Erteilung der Entlastung an Vor⸗ stand und Aufsichtsrat.

„Ersatzwahl für das verstorbene Aufsichtsratsmitglied.

Wahl des Wirtkschaftsprüfers für das Jahr 1942.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind alle Aktionäre berech⸗ tigt, die * der Gesellschaft, bei dem Bankhaus Adolph Stürcke in Erfurt und Mühlhausen i. Thür., bei den Filialen der Deutschen Bank oder der Commerzbank Aktiengesellschaft oder den sonst gesetzlich zugelassenen Stellen spätestens bis zum 23. Juni 1942 Aktien hinterlegt haben.

Der Vorstand. L. Frick.

[10261]

Dachziegelwerke Idunahall Aktien⸗ gesellschaft, Schermbeck, Rhld. Zu der am Dienstag, den 30. Juni

1942, nachmittags 16 Uhr, in Essen

(Ruhr), Hotel „Kaiserhof“, stattfinden⸗

den ordentlichen Hauptversammlung

laden wir unsere Aktionäre ein. Tagesordnung:

1. Vorlegung des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes sülr das Geschäftsjahr 1941 mit dem Be⸗ richt des Aufsichtsrates,

.Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.

Gewinnver⸗

4. Wahl des Abschlußprüfers für das

Geschäftsjahr 1942. Zur stimmberechtigten Teilnahme an der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien bis spätestens 25. Juni 1942 bei der Gesellschaft, bei der Deutschen Bank in Essen oder Wesel a. Rh., bei einem Notar oder bei einer Wert⸗ papiersammelbank bis zur Beendi⸗ gung der Hauptversammlung hinter⸗ legen.

Schermbeck, den 1. Juni 1942. Der Vorsitzer des Nufsichtsrats: Theodor Stephan. ———, Bilanz am 31. Dezember 1941. —ÿ—ÿ—;’xℳ:ℳ:’’õ—C—ę—ęęn—

[8826]. Aktiva. Rℳ *,99. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke m. Ge⸗

schäfts⸗ u. Wohngebäuden Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden und an⸗ deren Baulichkeiten Unbebaute Grundstücke Maschinen und maschinelle Anlagen 406 000,— Werkzeuge, Be⸗ triebs⸗ u. Ge⸗ schäftsaus⸗ stattung.. Im Bau befind⸗ liche Anlagen 3 347,92 Patente.. 1,— Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe Halbfertige Erzeugnisse Fertige Erzeugnisse, Waren Geleistete Anzahlungen Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Lei⸗ stungen Sonstige Forderungen.1 257 976 Wertpapierer. 103 031 Hypotheken... 1 313 11““; 88 520 Schecssee . 1 730 Kassenbestand, Reichsbank⸗ und Postscheckguthaben. 14 713 Andere Bankguthaben.. 349 027 Posten die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen.. 1 845

2 Passiva. 2 239 507 Grundkapital Stammaktien = 16 000 Stimmen . .11 600 000 Rücklagen: Gesetzliche Rücklage.. Andere Rücklage ... Wertkberichtigung zu Posten des Umlaufvermögens. Ruͤckstellungen für ungewisse Schulden.. 128 270 Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kunden Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen.. 39 848 32 Gewinnvortrag aus 1940.. 5 132 50 Gewinn in 1941 . 111 092 99

2 239 50749

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1941.

12 000,—

160 000 40 000

87 361

67 800 98

Rℳ

Aufwendungen: Löhne und Gehälter Soziale Abgaben Abschreibungen auf das An⸗

lagevermögen Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen . 87 Gewinnvortrag aus 1940. 2 50 Gewinn in 1941l 11¹ 092 99

1 116 307 36

Haben. Gewinnvortrag aus 1940. 5 132 50 Erträge:

Jahresertrag nach Abzu der Aufwendungen un der Erträge, die nicht ge⸗ sondert ausgewiesen sind 1 099 740 01

Zinsertrag 8 108 40

Außerordentliche Erträge 3 326 45

16 307 36

Stralsund, im April 1942. Pommersche Eisengießerei und Maschinenfabrik Aktiengesellschaft Stralsund⸗Barth zu EStralsund. G. Pickert.

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Ge⸗ sellschaft sowie der vom Vorstand der Ge⸗ sellschaft erteilten Aufklärungen und Nach⸗ weise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Bestimmungen.

Stralsund, im April 1942.

Rich. Scherner, Wirtschaftsprüfer.

In den Aufsichtsrat wurden wieder⸗ gewählt bis 1947: Herr Bankier Joseph Frisch, Stuttgart; Herr Bankier Dr. Peter Brunswig, Düsseldorf; Herr Bankdirektor Ernst Plaug, Stettin. und neu hinzu⸗ gewählt: Herr Professor Dipl.⸗Ingenjeur

[9225]. .

Elmshorner

Dampfschlepptchiffahrt A.⸗G., Elmshorn.

—ÿ—ÿ—x: -6

Aktiva. R. Anlagevermögen: Bebaute Geschäftsgrund⸗ stücke mit Ge⸗ bäude 11 500,— Abschreibung 500,—. Dampfer „Elmshorn II.. Barkasse „Elmhorn’“. Motorschiff „El⸗ veshörn’“. 73 600,— Abschreibung 5 700,— Motorleichter 52 703,—

Abschreibung 19 198,— Leichter . 2 Motortankzug... Leichterinventar.. Kontorinventar.. . Betriebsinventar 1,— Zugang 337,80

338,80 Abschreibung 68,80 Elektrische Winden... Materialbestand.. Ersatzmotor... Kurzlebige Wirt⸗ schaftsgüter.

Zugang.

1805,35 Abschreibung 1 804,36 Beteiligungen: Geschäftsanteile Elmshor⸗- ner Volksbank... 2 500— Umlaufvermögen Umlaufsvermögen: Eigene Aktien... 4 950,— Wertpapiere 11“ 1 101 Forderungen a. Leistungen 19 630/91 Bankguthaben.. 174 793 68 Kassenbestände... 1 461/12 Rechnungsabgrenzung. 1 410/42 337 343 13

Passiva. Grundkapital.. Rücklagen:

Gesetzliche Rück⸗

lage . 26 000,— Ernerueungs⸗

rücklage. 8 000,— Rückstellungen.. . .. Wertberichtigung: Forde⸗ .“ Verbindlichkeiten aus Wa⸗ renlieferungen und Lei⸗ stungen Rechnungsabgrenzung. Reingewinn: Gewinnvor⸗

trag aus 1940 4 660,72 Gewinn 1941 40 150,42

240 000—

337 343,15

Gewinn⸗ und Verlustrechnung. für die Zeit vom 31. Januar bis 31. Dezember 1941.

—V’ÿ—-— ———

Aufwendungen. R. 9 Löhne un Gehälter 128 418 93 Gesetzliche Sozialabgaben. 11 926/72 Abschreibungen auf Anlage⸗

vermögen 116u“ Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Ver⸗ mihgen . . . . ... Beiträge an Berufsvertre⸗ ungen Reingewinn:

Gewinnvortrag

aus 1940.

Gewinn 1941 40 150,42

27 271 16

20 098 ,19 698 52

4 660,72 44 811,14

Erträge. Gewinnvortrag aus 1940. Ausweispflichtiger Roh⸗

überschuß. . . . . . . 222 737 92 Finse s. . . .. 939 79 Außerordentliche Erträge.

4 660 72

1 233 224 66 Der Vorstand der Elmshorner Dampfschleppschiffahrt A. G. Rudolf Junge. Max Hahn. Nach dem abschließenden Ergebnis

meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahresab⸗ schluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahreasbschluß erläutert, den gesetz⸗ lichen Vorschriften.

Elmshorn Sch./ G., den 17. April1942 Dr. Th. Jebens, Wirtschaftsprüfer.

Dr. Th. Jebens, Wirtschaftsprüfe

Für das ausscheidende Aufsichtsrat⸗ mitglied Herrn Hans Kruse in Elmshorn wurde in der Hauptversammlung am 9. Mai 1942 Herr Walter Lubeseder in Elmshorn gewählt.

Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 9. Mai 1942 wird die Dividende für das Jahr 1941 auf 609 festgesetzt, die gegen Einlieferung von Dividendenschein Nr. 22 bewz. Nr. 20 abzüglich 10 c% Kapitalertragssteuer und 5 % Kriegszu⸗ schlag abgehoben werden kann.

Die Ausgabe von neuen Dividenden⸗ bogen der Aktien Nr. 161 bis Nr. 240 erfolgt Ende des Jahres 1942 durch die

Entlastung des Vorstandes und

Aufsichtsrates.

Ludwig Erhardt, Breslau.

Volksbank c. G. m. b. H. in Elmshorn.

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

233 224 66

—— 8. .“

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