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sönlichkeiten teilnahmen.
*
die Geschichte des
haber des dortigen Wehrkreises,
b seldeeter Drehstrom über weitere
S. I“ WW—
Reichs⸗ und Staatpanzeiger Nr. 156 vom 7. Juli 1942. S. 2
A
2„
MRiichtamtliches SDeuutsches Reich
Nummer 19 des Reichsarbeitsblatts vom 5. Juli 1942 hat folgenden Inhalt: Teil I. Allgemeines und Gemeinsames. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Erste Aenderung der Be⸗ sonderen Dienstordnung für die Verwaltungen und Betriebe des Reichs und des Landes Preeßen im Geschäftsbereich des Reichs⸗ arbeitsministeriums (DO. RAM.) nebst Durchf B. in der Fassung vom 7. März 1942. — Neuabgrenzung der Arbeitsämter Neuwied (Landesarbeitsamt Rheinland) und Siegen (Landesarbeitsamt Westfalen). — Befreiungen von der Krankenversicherungspflicht. — Betr.: Kranken⸗ und Arbeitslosenversicherung der Reichsbeamten, der nichtbeamteten Gefolgschaftsmitglieder im öffentlichen Dienste und der im öffentlichen Dienste wieder⸗ oder weiterverwendeten Ruhegehaltsempfänger des öffentlichen Dienstes; hier: Nachträg⸗ liche Einziehung von Versicherungsbeiträgen. — Betr.: Abführung der für mehrere Ortskrankenkassen bestimmten Beiträge zur
Arbeitslosen⸗ und Rentenversicherung an eine Zentral⸗ stelle. —
Siedlungswesen, Wohnungswesen und Städtebau. Ge⸗
setze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Ausgleich von Schäden in⸗ folge Luftschutzmaßnahmen. — Betr.: Einsatz gemeinnütziger Wohnungsunternehmen im sozialen Wohnungsbau. — Betr.: Förderung des Baues von Heuerlings⸗ und Werkwohnungen sowie von Eigenheimen für ländliche Arbeiter und Handwerker. — Betr.: Baupolizeiliche Maßnahmen zur Einsparung von Bau⸗ stoffen. — Betr.: Feuerschutzmittel zur Schwerentflammbar⸗ machung von Holzwerk. — Arbeitseinsatz und Arbeitseinsatzhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Reichsarbeitsdienst der weiblichen Jugend; hier: Musterung des Geburtsjahrganges 1924 der weiblichen Jugend. — Betr.: Fahrpreisermäßigung für be⸗ urlaubte ausländische Arbeiter bei Venutzung von Sonderzügen. — Betr.: v. der Personenschäden⸗Verordnung auf Arbeitskräfte nichtdeutscher Staatsangehörigkeit. — Anordnung über Lohnerstattung für kurzfristigen Wehrdienst bei der Luft⸗ waffe. Vom 25. Juni 1942. — Erlaß über den Trennungszuschlag für Dienstverpflichtete. Vom 26. Juni 1942. — Betr.: Ferien⸗ einsatz von Studenten und Studentinnen. — Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn⸗ und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Beginn der Lohnzahlung an ausländische Arbeitskräfte. — Personalnachrichten.
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Wieischaftoten
Voller Erfolg der deutschen Ausstellung in Porto Lissabon, 6. Juli. In Porto fand am Sonnabendabend im
8 Kristall⸗Palast, dem größten nh g Portugals, die
feierliche 468 der großen deutschen Technischen Ausstellung statt, die vom Werberat der deutschen Wirtschaft und vom Verein deutscher Ingenieure veranstaltet und von dem deutschen Ge⸗ sandten in Lacon. von Hoyningen⸗Huene, persönlich eröffnet wurde. Der Oberbürgermeister von Porto, Professor Dr. Mendes Correia, und der Rektor der Portoer Universität hatten die Ehren⸗ patenschaft der Ausstellung übernommen. Unter den zahlreichen geladenen Gästen, die der Eröffnung beiwohnten, befanden sich hohe Vertreter der zivilen und militärischen Behörden, darunter der Zivilgouverneur in Porto, Cires de Lima, und der Befehls⸗ General Trindade, ferner be⸗ kannte Vertreter aus der Industrie, dem Handel und der Presse. Sämtliche Gäste gaben in Worten höchster Anerkennung ihrer Be⸗ wunderung für die gezeigten Sae . der jüngsten deutschen Technik hauptsächlich auf dem Gebiet der Werkstoffe Ausdruck. — der Ausstellung gab der Gesandte
Im Anschluß an die Eröffnun 1 . mpfang, an dem die gleichen Per⸗
von Hoyningen⸗Huene einen
Die Portoer Sonntagspresse berichtet auf den ersten Seiten ausführlich über diese technische Ausstellung und schreibt u. a.: Mit dieser technischen Ausstellung hat Deutschland einen herrlichen
Sieg in dem neutralen Portugal erzielt. Die Ausstellung biete ein eindruckvolles Bild von den Leistungen Deutschland im Kriege. „Primeiro de Janeiro“ hebt die Bedeutung der Werkstoffe gerade für die portugiesische Industrie hervor und gibt seiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß die Ausstellung außer in Lissabon auch im Zentrum der portugiesischen Industrie, d. h. in Porto, gezeigt werde. Der Andrang der Besucher war am Sonntag bereits außerordentlich groß. Die Ausstellung wird bis zum 19. Juli geöffnet sein.
50 Jahre Vereinigung der Elektrizitätswerke. In der Entwicklung eines Wirtschaftszweiges sind 50 Jahre
ein verhältnismäßig kurzer Zeitraum. Wenn man zum Beispiel Vergbaues, des Schiffbaues und des Maschinen⸗
baues betrachtet, so konnen biese auf eine teilweise mehrhundert⸗ jährige Vergangenheit zurückblicken. Demgegenüber gehört die Elektrizitätsversorgung zu den jüngsten Wirtschaftszweigen. Sie ist praktisch geboren im Jahre 1891, als zum erstenmal hoch⸗ Entfernungen anläßlich der Internationalen elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt /
Main von Lauffen am Neckar bis auf das Ausstellungsgelände
in Frankfurt übertragen wurde. Seitdem hat die öffentliche Elek⸗ trizitätsversorgung eine ungeahnte Entwicklung durchgemacht und ist mit eine der wesentlichen Grundlagen unseres gesamten wirt⸗ schaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens geworden.
Diese Entwicklung der deutschen Elektrizitätsversorgung ist in ihren großen Zügen betreut worden von der Vereinigung der Elektrizitätswerke, die in diesen Tagen auf ihr 50 jähriges Be⸗ stehen zurückblicken kann. Im Jahre 1892 fand sich eine Reihe leitender Männer der wenigen damals vorhandenen EVII. zu⸗ sammen, um schon in den Anfängen der Entwicklung den not⸗ wendigen Erfahrungsaustausch zu pite en und gemeinsam an der Weiterentwicklung ihrer großen Aufgaben zu arbeiten. Aus diesem Kreis der damals führenden Elektrizitätswirtschaftler hat sich dann eine Organisation entwickelt, der im Jahre 1933 prak⸗ tisch die gesamte deutsche Elektrizitätsversorgung angehörte und die unter ihren Mitgliedern auch eine große Anzahl ausländischer Elektrizitätsversorgungsunternehmen verzeichnen konnte.
Neben der Behandlung rein kechnischer Aufgaben, die rück⸗ schauend das Spiegelbild der vielseitigen technischen Entwicklung der Elektrizitätsversorgung sind und an deren Anfang die auch heute wieder aktuelle Erörterung über die Zweckmäßigkeit der Gleichstrom⸗ oder Wechsel⸗Drehstromübertragung stand, traten in kurzer Zeit grundlegende Fragen des Energierechtes, der Strompreisgestaltung, der Elektrizitätsanwendung, der Betriebs⸗ wirtschaft und dergleichen. So wurde im Laufe der Jahrzehnte auf freiwilliger Grundlage in Fereche der sic ihrer großen Selbstverantwortung bewußten Elektrizitätswirtschaftler eine ganze allgemein gültiger Richtlinien aufgestellt, die, nach⸗ dem das Reich im Jahre 1935 die zentrale Energielenkung in seine Hand genommen hat, in großem Umfange die Grundlage vieler Maßnahmen unserer Energielenkung geworden sind. Er⸗ innert sei z. B. an die im Jahre 1988 verfügte Vereinheitlichung der Tarifformen, die aus den von der Vereinigung der Elektrizi⸗ tätswerke erarbeiteten Richtlinien und Vorschläge entstanden ist.
Nachdem im Jahre 1934 die Or Psen der gewerblichen Wirtschaft und damit auch die Wirtschaftsgruppe lektrizitäts⸗ versorgung gescheifen wurde, sind wesentliche innerdeutsche Auf⸗ gaben der Wahel. W. auf die W. E. V. übergegangen. Trotz⸗ dem hat die V. d. E. W. eine eigene Bedeutung “ die 555 im wesentlichen darin besteht, die Forschung au allen die
ee berührenden Gebieten zu fördern, die Be⸗
ziehungen zu den übrigen Gliedern der Elektrowirtschaft bu rechtzuerhalten und auszubauen sowie den notwendigen und so überaus erfolgreichen Erfahrungsaustausch mit der ausländischen Elektrizitätsversorgung weiter zu pflegen.
—
Hauptversammlungskalender für die Zeit vom 13. bis 18. Juli 1942
Montag, 13. Juli
Berlin: Deutsche Togogesellschaft, Berlin, ao. 11 Uhr. 8 Berlin: Moliwe⸗Pflanzungs⸗Ges., Berlin, ao. 11 ½ Se 1 M.⸗Gladbach: Gladbacher Feuerversicherungs⸗A.⸗G.,¹ „⸗Gladbach, 1 11 %¼ Uhr.
M.⸗Gladbach: Gladbacher Lebensversicherung A.⸗G., M.⸗Gladbach, 12 ¼ Uhr.
M.⸗Gladbach: Gladbacher Rückversicherungs⸗A.⸗G., M.⸗Gladbach, . 12 I
Bremen: Reis⸗ und Handels⸗A.⸗G., Bremen, 12 Uhr.
Rostock: Rostocker Actien⸗Zuckerfabrik, Rostock, 14 ½ Uh
Wien: Theodor Etti, Wien, 12 ¾ Uhr.
Dienstag, 14. Juli
Berlin: Berliner Hagel⸗Assecuranz⸗Gesellschaft von 1832, Berlin, 11 ½ Uhr.
Berlin: Beton⸗ u. Monierbau A.⸗G., Berlin, 11 vßn
Berlin: „Sachtleben“ A.⸗G. für Bergbau u. chemische Köln, 12 Uhr.
Chemnitz: Gersdorfer Steinkohlenbau⸗Verein, Gersdorf, 15 Uhr.
Chemnitz: Carl Hamel, Siegmar⸗Schönau, 11 % Uhr
Hagen. Papierfabrik Kabel, Hagen⸗Kabel, 16 Uhr.
resden: Sächsische Bank, Dresden, 122 Uhr. Wien: Wiener Allianz Vers. A.⸗G., Wien, 11 Uhr.
Mittwoch, 15. Juli ““
Berlin: A.⸗G. Johannes Zeserich, Berlin⸗Charlottenburg, 12 Uhr.
Berlin: Bergbauges. Teutonia, Berlin, 14 Uhr. u“
Berlin: Kali⸗Chemie, Berlin, 12 Uhr. 3 5 82
Berlin: Scheidemandel⸗Motard⸗Werke, Berlin, 12 Uhr. 1
Berlin: Ver. Berliner Mörtelwerke, Berlin, 10 Uhr.
München: Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Ge⸗ nossenschaften, München, 12 Uhr. 6
Bremen: Deutsche Dampfschifffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“, Bremen,
Kassel: Jute⸗Spinnerei u. Weberei, Kassel, 10 ¼ Uhr.
Duisburg: Gebr. Kiefer, vs enaet 15 Uhr.
Magdeburg: Magdeburger Hagelversicherungs⸗Ges., Magdeburg, 11 Uhr.
Mehlem/ Rh.: Rheinische Chamotte⸗ u. Dinas⸗Werke, Mehlem / Rh.,
10 ½ Uhr. 9 Kraft⸗A.⸗G., Niedersedlitz,
Dresden: Sachsenwerk Licht⸗ u. 11 ½¼ Uhr. Hamburg: Schlesische Dampfer⸗Compagnie⸗Berliner Lloyd, Ham⸗ burg, 12 ½¼ Uhr. Hamburg: Triton⸗Werke, Hamburg, 12 Uhr. Litzmannstadt: Stephan & Werner, Litzmannstadt, 10 Uhr. Chemnitz: Tüllfabrik Flöha, Plaue, 15 % Uhr. 1u1“ Leipzig: Wetzel & Naumann, Leipsag, 12 Uhr.
Donnerstag, 16. Juli
Stuttgart: Kammgarn⸗Spinnerei, Bietigheim / Württ., 11 Uhr. Breslau: H. Meinecke A.⸗G. Breslau, Breslau⸗Carlowitz, 12 Uhr. Leipzig: Preuße & Co., Leipzig, 11 ½ Uhr.
Königsberg: Rud. Wermke A.⸗G., Fenüigenben 11 Uhr. Stuttgart: Württemberg. Feuerversicherung, Stuttgart 11 Uh
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Industrie,
8
— 949
Freitag, 17. Juli Terrain⸗A.⸗G. i. A., Berlin, 12 Uhr. u. Mitteldeutsche Zement A.⸗G., Oppeln,
—
Berlin: Lichtenberger
Berlin: ö Ost⸗ 11 ½ Uhr. “
Berlin: Terrainges. Frankfurter Chaussee i. A., Berlin, 12,10 Uhr.
Berlin: Überlandzentrale Neubrandenburg, 15 ½ Uhr.
Berlin: Hallesche Röhrenwerke, Halle, a. o. 10 ⁄½ Uhr.
Dresden: Großenhainer Webstuhl⸗ u. Maschinenfabrik, 11 ½¼ Uhr.
Dresden: Kötitzer Ledertuch⸗ u. Wachstuchwerke, Coswig, 12 Uhr.
Posen: Ostbank, Posen, 12 Uhr.
Dresden: Phönicia⸗Werke Elsterwerda, 12 Uhr.
Mannheim: Rheinische Elektrizitäts⸗A.⸗G., Mannheim, 14 ¼ Uhr.
Breslau: Siedlungs⸗ u. Bau⸗A.⸗G., Gräbschen, Breslau, 12 Uhr.
Breslau: Siedlungs⸗ u. Bau⸗A.⸗G. Kleinburg Breslau, 12 Uhr.
Breslau: Siedlungs⸗ u. Hagen.Ge sröhrn. Breslau, 12 Uhr.
Düsseldorf: Stahlhof, Düsseldorf, 12 ⁴¼ Uhr. 1
München: Anton Laehn Maschinenfabrik, Freising, 16 ½ Uhr.
Wien: „e teresntihentös. A.⸗G. für Transport⸗ u. Verkehrs⸗ wesen, Wien, 10 Uhr.
Wien: seteren ehot⸗ Speditions⸗A.⸗G. R. Perl, Wien, 10 ½¼ Uhr.
Wien: Fererwaf ementwerke A.⸗G., Wien, 12 Uhr.
Wien⸗Abgersdorf: C. Schember & Söhne, Brückenwaagen, Wien⸗
Atzgersdorf, 12 Uhr.
Sonnabend, 18. Juli
Bremen: Bremen⸗Mindener Schiffahrt, Bremen, 12 Uhr. Stuttgart: Ed. Züblin & Cie., Stuttgart, 11 6 Uhr.
Wirtschaft des Auslandes
Frankreichs Finanzpolitil
Vichy, 6. Juli. Der französische, Finanzminister Cathala erklärte vor Pressevertretern, er habe absolutes Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft Frankreichs, die von einem Frieden der europäischen Zusammenarbeit abhänge. Zur Finanzpolitik Frankreichs im allgemeinen erklärte er, daß es in außergewöhn⸗ ichen Zeiten wie den jetzigen drei Mittel gebe, um die un⸗ gewöhnlichen Ausgaben eines Staates zu finanzieren, nämlich: die Inflation, die Aufnahme von Anleihen und Steuer⸗ erhöhungen. In den verschiedenen Ländern sei von diesen Mitteln in verschiedenster Weise Gebrauch gemacht worden. Er lehne für Wartefich jede auch nur inflationsähnliche Maß⸗ nahme ab. Was die Anleihepolitik angehe, so sei er bestrebt, den Ueberschuß der Abzüge an Schatzbonds über die neuen Zeich⸗ nungen durch die Ausgabe kurzfristiger Wertpapiere, z. B. von Sparbonds wieder aufzufangen. Bei der Steuerpolitik werde der Staat bis an die Grenze des Möglichen gehen. Auf der anderen Seite werde man bestrebt sein, die Staatsausgaben durch höchste Sparsamkeit einzuschränken. 1 Zu der vor wenigen Tagen angekündigten Erhöhung der Beamtengehälter, sowie der Renten für Kriegsopfer teilte der Finanzminister mit, daß der K-.,20ee- des Staates durch diese Maßnahme bis über drei Milliarden Fraüeen stärker in An⸗ spruch genommen werden wird. Er hoffe, diese Summe aus dem teuereinkommen bestreiten zu können und werde mit der Durchführung dieser Maßnahme sofort aufhören, falls er ge⸗ wungen sein sollte, neue Vorschüsse der Bank von Frankreich ierfür aufzunehmen.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
6. Juli Geld Brief
—y —
8 ö 2
Aegypten (Alexand. und Kairo.. Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Aires) .. Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) “ (Bom⸗ bay⸗Calcutta)). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London) .. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mallanb) Japan (Tokio un I1ö11“] Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ Won) ..L... .. Norwegen (Oslo).. 1. Lissabon). umänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona)) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg).. Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
7. Julr Geld Brief
18,79 18,83 0
l ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,592 0,588 1 austr. Pfd. — —
39,96 39,96
18,79 18,83 0,592
—
100 Belga 40,04
1 Milreis 0,130 0,130 0,132
100 Rupien
100 Lewa 3,047 3,053 52,15
5,06
3,047 100 Kronen 52,25 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
52,15
.22222—-2—-2—-⸗
5,06 5,07
1,668 1,672
1,668 132,70 14,61 388,̃50
132,70 14,59 38,42 13,14
0,585
132,70 14,59 38,42
100 Lire 13,16
13,14 0,585
7995
1 Yen 0,587
1 kanad. Doll.
100 Kuna 4,995 5,005
1 neuseel. Pf. — —
100 Kronen 56,76
100 Escudo 10,14
100 Lei —
100 Kronen 59,46
57,89 4,995 8,591
23,56
58,01 5,005 8,609
100 Frs. 100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Peseten 23,60
1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1,978 1,982
1,199 1,201] 1,199
1 Dollar — —
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten . Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498
folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankreich .N Australien, Neuseelauod Britisch⸗Indien .00002224202902202290292042042b02b202b2205224b20⸗ Fanabei .... . . .. . ...6 Ver. St. v. Ameria .
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten
7. Juli Geld Brie, 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41
6. Juli Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,399 4,41
Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptische. Amerikanische: 1000 — 5 Dollarxk. 2 und 1 Dollar.. Argentinische. Australische.. Belgische. Brchilionische E18 Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunterV. Finnischche. Feenzagthe „„₰5n. olländis talienische: große. 10II Kanadiscee. Kroatische.. Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter Schweizer: große . 100 Frs. 100 Frs. u. darunter 100 Frs. Serbische. .. 100 serb. Din. Slowalische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union. Türkische. Ungarische: 100 P. u. darunter..
Sovereignes..
1,44 1,46 1,44 0,44 2,44
39,92 0,08
22,95
1,46 1,46 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
1,44 1,44 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95 100 Lewa 3,09 100 Kronen 100 Kronen
3,07
52,10 52,30 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.... 100 Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
3,39
5,055
4,99 132,70
3,41 5,075 5,01 132,70 13,18 1,01 5,01
13,12 0,99 4,99
100 Kronen 56,89 57,1]
100 Ler...
100 Kronen
100 Kronen
1,66 1,68 59,64 58,07 58,07
5,01
59,40 57,83 57,83
4,99
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
8,62 4,41 1,93
8,58 4,39 1,91
8,58 4,39. 1,91 60,78 61,0⸗
100 Pengö 60,78
Die schweren Einbußen des britischen Bankgeschäfts in Ostasien
„Die stetigen und planmäßigen Rückzugsbewegungen der Briten in Ostasien und das unentwegte Zurückweichen Tschungking⸗Chinas haben die in jagresanger Arbeit und mit allen Mitteln erzwungene wirtschaftliche Position Großbritanniens im ostasiatischen Wirt⸗ schaftsraum bis in seine Grundfeste erschüttert. Nachdem das englische Ueberseeamt erst kürzlich eine Erleichte⸗ rung für die Liquidierung britischer W11““ in Ostasien bekanntgeben mußte, um die Ueberfülle der Anträge bewältigen zu können, hat die britische Fachzeitschrift „The Banker“ jetzt einen Ueberblick über die schweren Verluste, die die britischen Fernost⸗ banken durch die japanischen Gebietsgewinne erlitten haben, ge⸗ Fesns Von den 42 Filialen der Hongkong⸗ und Shanghai⸗Bank efänden sich inzwischen 36 einschließlich des Hauptgeschäfts im
um Deutschen Reich
Berlin, D
sanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
*
ienstag, den 7. Fuli
—
gesellschaften.
Ordentliche Hauptversammlung.
Die Aktionäre der Lübecker Ma⸗ schinenbau⸗Gesellschaft, Lübeck, wer⸗ den hiermit zu der am Dienstag, dem 4. August 1942, 11 Uhr, in dem
Verwaltungsgebäude der Gesellschaft in Lübeck, Karlstraße, stattfindenden or⸗ dentlichen Hauptversammlung einge⸗ laden. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichts 1941,
des Jahresabschlusses und des Be⸗ richts des Aufsichtsrats.
‚Beschlußfassung über die Verwen⸗
dung des Reingewinns.
‚Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rats.
.Wahl zum Aufsichtsrat.
. Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1942.
Die Aktionäre, welche in der Ver⸗
sammlung ihr Stimmrecht ausüben
wollen, haben ihre Aktien spätestens
am 1. August 1942
bei der Kasse der Gesellschaft in Lübeck oder
Dresdner Bank, Berlin,
oder
Deutschen Bank, Berlin,
oder
bei der Handelsbank in Lübeck,
Lübeck, oder bei der Dresdner Bank, Filiale Lübeck, Lübeck, oder bei der Deutschen Bank, Filiale Lübeck, Lübeck, oder bei einer deutschen sammelbank oder bei einem deutschen Notar einzureichen und bis nach stattgehabter Hauptversammlung daselbst zu be⸗ lassen.
Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wert⸗ papiersammelbank ist die von diesen auszustellende Bescheinigung späte⸗ stens am Tage nach Ablauf der Hin⸗ terlegungsfrist bei der Gesellschafts⸗ kasse einzureichen.
Lübeck, den 3. Juli 1942.
Lübecker Maschinenbau⸗Gesellschaft. Der Aufsichtsrat. Pförtner, stellvertr. Vorsitzer.
Wertpapier⸗
[15872] Deutsche Linoleum⸗Werke A.⸗G. Die Aktionäre der Deutsche Li⸗ noleum⸗Werke A.⸗G., Bietigheim (Württ.), werden hiermit auf Diens⸗ tag, den 28. Juli 1942, mittags 12 Uhr, zu der im Sitzungssaal der Deutschen Bank, Stuttgart, Friedrich⸗ straße 46, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Hevabsetung des Grundkapitals von Rℳ 20 000 000,— auf Hℳ 10 000 000,— in vereinfachter Form durch Einziehung von Aktien zum Zwecke der Einstellung des — bei der Kapitalberichtigung zu berück⸗ sichtigenden — Buchgewinns in die gesetzliche Rücklage; hierdurch bedingte Aenderung des § 4 Abs. 1 und 2 „der Satzung.
.Bekanntgabe des Beschlusses des Aufsichtsrats über die Berichtigung des Gesellschaftskapitals gemäß §§ 8 ff. der Verordnung zur Be⸗ grenzung von Gewinnausschüttun⸗ gen (Dividendenabgabeverordnung) vom 12. Indni 1941 (RGBl. 1 S. 323); Vorlegung des Jahres⸗ abschlusses und des Geschäfts⸗ berichts für 1941 mit dem Bericht des Aufsichtsrats; Beschlußfassung über den Jahresabschluß.
.Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung und über die Entlastung des Vorstands und des Auf⸗ sichtsrats. 1
. Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1942. —
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ fammlung sind nach § 17 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens am 24. Juli 1942 ihre Aktien bei der Gesellschaft oder
bei den Niederlassungen der Deut⸗ schen Bank und der Dresdner Bank in Berlin, Bremen, Frank⸗ furt a. M., Freiburg i. Br., Hamburg, Heilbronn, Karls⸗ ruhe, Mannheim, München und Stuttgart,
bei der Handels⸗ u. Gewerbebank Heilbronn A.⸗G. in Heilbronn, bei der Norddeutschen Kreditbank Al.⸗G. in Bremen und Hamburg hinterlegen und bis nach der Haupt⸗ versammlung belassen. Im Falle der Hinterlegung bei einem Notar oder einer ertpapiersammelbank ist die Bescheinigung über die erfolgte Lintert,gung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft einzureichen. Bietigheim (Württ.), im Juli 1942.
8g .
Tonwarenfabrik Aktiengesellschaft
vorm. J. R. Geith, Oeslau bei Coburg.
Einladung zur 44. ordentlichen Hauptversammlung am Montag, den 27. Juli 1942, 16 Uhr, im Hotel Leinfelder, München,
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses so⸗ wie der Geschäftsberichte des Vor⸗ standes und des Aufsichtsrates für das Geschäftjahr 1941.
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verwendung.
.Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates.
4. Aufsichtsratswahlen.
5. Wahl des Abschlußprüfers für das Jahr 1942.
Aktionäre, welche an der Hauptver⸗ sammlung teilzunehmen wünschen, haben ihre Aktien bei einem deutschen Notar oder einer zur Entgegennahme der Aktien befugten Wertpapiersam⸗ melbank oder aber bei einer der nach⸗ stehenden Stellen:
in Oeslau: bei der Gesellschafts⸗ kasse,
in Coburg: bei der Coburger Bank
e. G. m. b. H., Coburg, bei der Bayerischen Staatsbank, bei den Verein. Coburger Spar⸗ kassen,
in Berlin: bei der Dresdner Bank, bei dem Bankhaus Hardy & Co.,
G. m. b. H., in Dresden: bei Bank,
der Dresdner
Annawerk Schamotte⸗ und
in Leipzig: bei der Dresdner Bank, Filiale Leipzig,
bis spätestens Montag, den 20. Juli 1942, zu hinterlegen und bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung dort zu belassen. Die Hinterlegungsbe⸗ scheinigungen sind bis spätestens Mittwoch, den 22. Juli, vor Ge⸗ schäftsschluß bei der Firma einzu⸗ reichen.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsgemäß erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptversammlung rechtzeitig gesperrt werden und die Be⸗ scheinigung hierüber fristgemäß der Gesellschaft vorgelegt wird. 1t
Oeslau bei Coburg, 4. Juli 1942.
Der Vorstand. Carl Peters. Kall Kiese.
[15970] Berichtigung.
In der im Reichsanz. Nr. 151, 2 Beil., unter Tageb.⸗Nr. 13 438 ver⸗ öffentl. Bilanz der „Kärtnerische Eisen⸗ und Stahlwerks A.⸗G., Fer⸗ lach“, befindet sich ein Druckfehler. Die Bilanz sowie Gewinn⸗ und Ver⸗
lustrechnung betrifft nicht das Jahr
1941, sondern das Jahr 1940.
[158585 „Ebro“ Erste Berliner Dampf Roßhaarspinnerei Aktiengesellschaft, Berlin⸗Weißensee. Berichtigung zu unserer Bekannt⸗ machung in Nr. 126 dieses Blattes: Dem Vorstand gehören an: Dr. An⸗ dreas Bock, Dr. Erich Naue, Otto Müller, Wilhelm Baldermann.
Spamer A.-G., Leipzig.
Bilanz für den 31. Dezember 1941.
Aktiven. Anlagevermögen:
Abschreinuung 6 Maschinen und maschinelle Anlagen. 66*
Abgang..
EE 114“ Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung und ee“*“
Abschreibung ö““
Umlaufsvermögen: * Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . Halbfertige Erzeugnisse.. 1414424* Geleistete Anzahlungen
Sonstige Forderungen.. Pesizchsel Kasse, Postscheck und Reichsbank Sonstige Bankguthaben.. Rechnungsabgrenzungsposten..
8
Grundkapital . . . 8
Rücklagen: Gesetzliche Rücklage Freie Rücklage 88 Erneuerungsrücklage *
Delkredere a. Wechselobligo 116u“ Rückstellungen für ungewisse Schulden: fürn Pensivnen. 8“
Verbindlichkeiten: Hypothekenschulden.. Anzahlungen von Kunden: .“ Verbindlichkeiten aus Warenlieferungen Arneht 11“*“ Sonstige Verbindlichkeiten...
Rechnungsabgrenzungsposten . . . . . .
Verlust und Gewinn: Vortrag aus 1940 3 EEEENe bö11..
Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten.
Schriften.
.480 891,40
Forderungen aus Warenlieferungen und Leistungen.
Verlust⸗ und Gewinnrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember
14 088 65 6598 508 55 1I1I1““
505 780 5655 137 305 65 558 475 88 310 —
41 693 15 50 003 755 37 653 10
1291 995 55
. 760 680,10 1.““ 1 241 571 50 27 226 — 83 360 17 788 539 76 22 265 09 96 688 65
9 191 58
61 322 95 643 062 91
2 973 228 61 3 285 26 4 268 508 92
1 400 000 — 140 000 160 000
60 000 Sse. 360 000
22 690
198 850 — 1 034 657
1 233 507
8“ 256 614 56 116“ 215 731 77 Leistungen 138 641 44 X“““ 68 224 61 392 649 89
1 071 862 27 50 421 02
92 575 33] 130 028 63 92
1941.
. Soll. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben. 1“ Abschreibungen auf Anlagewerte.. Zinsen, Diskonte und Skontoabzüge
Außerordentliche Aufwendungen. Zuführung an Freie Rücklage .. Reingewinn: Vortrag aus 1940 .
Gewinn 1941
Gewinnvortrag aus 1940 .. Jahresertrag nach Abzug aller Außerordentliche Erträage...
Haben.
Leipzig, den 23. April 1942. Spamer A.⸗G.
Leipzig, den 23. April 1942.
Der Vorstand.
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und Beiträge zu gesetzlichen Berufsvertretungen..
übrigen Auf wendungen
Richard Fischer, Wirtschaftsprüfer. Vorstehende Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung sind 4₰
RAM 8
3 611 484 75 207 684 59 193 588 75 71 656 89 930 533 17 22 14775
2 023 —
.. 100 000 — 37 453,30 . 92 575,33
vom Vermögen 5 130 028 63 5 329 147 53
u““
37 453 30 5 014 881/ 69 . 276 812 54
[5 320 147 53
A. Petersmann.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erlägtert, den gesetzlichen Vorschriften.
8 8 8
1
in der Haupt⸗
versammlung am 20. Juni 1942 genehmigt worden. In der Hauptversammlung ist anteilscheins Nr. 2 erfolgt ab heute die Auszahlung der Dividende mit 25,50 ERℳ (Eℳ 30,— abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer + Kriegszuschlag) für jede Aktie bei der Gesellschaftskasse in Leipzig, bei der Dresdner Bank Leipzig, der Stadt⸗ und Girobank, Leipzig, der Commerzbank Filiale Leipzig und der Deutschen Bank, Leipzig.
Der Vorstand besteht aus Herrn Arnold Petersmann, Leipzig. 8
Der Aufsichtsrat besteht nach der in der Hauptversammlung erfolgten Zuwahl aus folgenden Mitgliedern: Assessor Herbert Späte, Dresden, Vorsitzer; Rechtsanwalt und Notar Dr. Curt Riedel, Leipzig, stellv. Vorsitzer; Fräulein Anna Elisabeth Petersmann, Dresden; Erwin Petersmann, Leipzig. Leibpzig, den 22. Juni 1942. 1“ Spamer A.⸗G. ———.—⸗ℳ⸗q⸗--ö—y— [14339].
Eduard Keffel Aktiengesellschaft, Tannenbergsthal i. V.
Bilanz am 30. Juni 1941.
Vermögen. I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundstücke: 8 a) Geschäfts⸗ und Wohngebäude. Zugang 1 Abschreibung... b) Fabrikgebäude . ᷓFö11A41“ Abschreibung.. 8 . Unbebaute Grundstücke... E1“”“ Abgang.. 1 . Maschinen und maschinelle Anlagen e1113“”“ “ Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung 8 104 602,— 47 872,13
488 575 — bb“ 8 375 — 1 661 700,— 1n 8 261,75 1 669 961 75 67 161 75
441 700,— 46 875,—
. 2. . . 2 2* 2.
299 193,98 W
122,— 299 315 98 S 118 — 32 901,— b 2
299 197 7 3 195 238,17
928 139 17
236 439 17 691 700
152 474 13 39 874 13 13 319 55 13 319 59
“
3 000 —
ö111“ öö8 Kurzlebige Wirtschaftsgüter: Abschreibuuggͤan.. Detetckt Abschreibitntg . ..
Umlaufsvermögen: 1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe. . Halbfertige Erzeugnisse.. . Fertige Erzeugnisse.. 1111“ Eigene Aktien (nom. Rℳ 298 000,—) Hypothekenforderungen.. W84“ Forderungen aus Warenlieferungen und ö an abhängig. Gesellschaften Rℳ 197742,77 1116ee* Kassen, Reichsbank und Postscheck... Andere Bankguthaben.. 12. Sonstige Forderungen. .Rechnungsabgrenzungsposten. Bürgschaften R.ℳ 11 000,— Wechselobligo Rℳ 47 599,—
ugang
II. V 8 1 373 816 27 131 375 31 1 605 577 995 820 300 000
—
33 656 96
7 018 40 364 404 458 262 974 12 468
Saum
Verbindlichkeiten. .Aktienkapital.. .Rücklagen:
1. Gesetzliche Rücklage . 2. Dispositionsrücklage.. 6 14*“ 4. Gefolgschaftsunterstützungsrücklage. 5. Werkerneuerungsrücklage... .Rückstellungen für ungewisse Schulden ve36.. .Verbindlichkeiten: 1. Hypotheken .. . . 2. Verbindlichkeiten aus 11“”“ 3. Sonstige Verbindlichkeiten .Rechnungsabgrenzungsposten Reingewinn: Vortrag aus 1939,40. . 187 256,03 Dividende für 1939/140 . . 1862 120,— Reingewinn 1940/41. “
Bürgschaften R.ℳ 11 000,— Wechselobligo Rℳ 47 599,—
.„ 222 2929 2 22
1 152 949 82
Warenlieferungen und 247 070 67 243 566 61
25 136 03 283 028 07
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 30. Juni 1941.
—
I. Aufwendungen. .Löhne und Gehalter . . . . . . . . . .. b1111466“*“ Abschreibungen auf Anlagen..
Andere Abschreibungen.. Binsmehrauftvwannd Ausweispflichtige Steuern...
Beiträge an Berufsvertretungen. Außerordentliche Aufwendungen . Reingewinn: Vortrag aus 1939/40 .. Reingewinn 1940/41. .
1 428 365,27 72 445,44 365 169,64 3 000,—
16 037,69
1 207 352,99 20 929,43 500 528,55 25135,03 283 028,07
*
2
.
90 21 & 0 —
308 164 10
8 II. Erträge. .Jahresertrag gemäß § 132 II, 1 Akt.⸗Ges.. C ö22 . Außerordentliche Ertragagage .
Gewinnvortrag aus 1939,40 . .
3 622 252 69 22 808 28 251 796 11 25 136 03
Tannenbergsthal, im Mai 1942. 5 8
Eduard Keffel Aktien gesellschaft.
“ Der, Vorstand. 8 Friedrich Eduard Keffel. ·Walter Heesch. Herb t 8 ffel. MNach dem abschließenden Ergebnis meiner Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der mir vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsberich soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. ““ 8 Leipzig, den 18. Mai 1942.
Hermann Pohlmann, Wirtschaftsprüfer.
Die XXX. ordentliche Hauptversammlung hat am 24. Juni 1942 in Leipzig stattgefunden. Aus dem Reingewinn wurde die Ausschüttung einer Dividende von 60% beschlossen. 1 Zum Abschlußprüfer wurde wiederum einstimmig der Wirtschaftsprüfer, Herr Hermann Pohlmann, Leipzig 8 3, Arndtstraße 12, bestellt.
Leipzig, den 26. Juni 1942. 8 G 1 Evduard Keffel Aktiengesellschaf
1942
die Dividende für 1941 auf 30% festgesetzt worden. Gegen Einreichung des Gewinn⸗-⸗
3 613 8 8
8* 8 8 8
—
230 000 —
308 164 10 7711726
3 921 993 11
“ 2 921 903 1