Z1““ Gesetzliche Rücklage..
2 8
27
Posten der Rechnungsab⸗
be“
1111A1AXAXA*X“
1
RNeichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 11. Juli 1942.
S. 4
[15389]. 2 Hallesche Maschinenfabrik und Eisengießerei, Halle.
Abschluß am 31. Dezember 1941.
— —— B
R. N ₰
Vermögen. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Geschäfts⸗ und Wohn⸗ ͤ1I114“ Fabrikgebäuden und an⸗
deren Baulichkeiten . Unbebaute Grundstücke . . Im Bau befindl. Anlagen Maschinen und maschinelle
ED1“ Werkzeuge und Betriebs⸗
ausstattung. 72 664 Geschäftsausstattung.. 1 Modelle.. Krathagen Kurzleb. Wirtschaftsgüter.
Umlaufsvermögen: Bestände:
Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriebs⸗ M11ö6“ Halbfertige Erzeugnisse. Fertige Erzeugnisse. Wertpapiere Eigene Aktien nom. R. ℳ 68 700,— eöö11“ 53 650 48 Geleistete Anzahlungen . 175 185/60 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen u. Lertungen. Sonstige Forderungen.. Kasse, Reichsbank und Post⸗ scheck 16“ 8 769 Andere Bankguthaben.. 694 794 Posten der Rechnungsab⸗ grenammnga Büͤrgschaften R. ℳ 15 000,—
155 642
1 2 2
199 926
1 484 457 25 695
2 500
697 435 220 77 3 837
3 540,—
5283 637 18 Verpflichtungen. V 2 200 000 — 220 000 — 153 133 94
Wertberichtigungsposten 109 973—
Rückstellungen. Verbindlichkeiten: 8 I Anzahlung. von Kunden 1 076 685 28 Verbindlichkeit. a. Grund von Warenlieferungen und Leistungen.. Sonst. Verbindlichkeiten Langfristige Darlehen..
587 253 85 387 451 06 310 000 —
1 ““ 79 866 54 Gewinnvortrag aus 1940. 6 770,62 k Gewinn 1941 152 502,84 159 273/46
Bürgschaften EI15 000,—
283 63715 Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1 am 31. Dezember 1941.
RA ₰ 1760 357 94
Aufwendungen. Löhne und Gehälter.. oziale Abgaben: gesetzliche. 122 938 04 va“ 61 011 98
Zuweisungen an Gefolg⸗
schafts⸗Unterstützungs⸗ V
60 000 —
Verein. 198 823 50
. „ ⸗
Abschreibung. auf Anlagen Zuweisung zur Wertbe⸗ richtigung 1“ Zinsen, soweit sie die Er⸗ tragszinsen übersteigen. Steuern vom Ertrag und vom Vermögen... Sonstige Steuern. Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen. Reingewinn: 1T1DZ Geywinn 1941 152 502,84
62 875/91 V 18 769 62
315 070 99 125 957 ,19
V ö1“ 5 974 89 Vortrag aus
6 770,62 159 273 46 2 891 053 52
6 770 62
Erträge. Vortrag aus 19430 Ertrag gemäß § 132 II, 1
des Aktiengesetzees.. Außerordentliche Erträge .
2 837 400/ 11 46 882 79
2891 058 52
Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtgemäßen Prüfung aͤuf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft
wie der vom Voͤrstand erteilten . ärung und Nachweise entsprechen die
Buchführung, der Jahrésabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Halle, den 18. Mai 1942.
Prof. Dr. K. Schmaltz, Wirtschaftsprüfer.
Die Dividende für 1941 ist durch Be⸗
schluß der Hauptversammlung vom 1,. Juli
1942 auf 6 v. H. festgesetzt und ab sofort zahlbar mit:
R.ℳ 30,— für Gewinnanteilschein Nr. 14 der 500 Mark-Aktie, E.ℳ 6,— für Gewinnanteilschein Nr. 14 der 100 Mark⸗Aktie, in Sera bei der Kasse der Gesell⸗
schaft, beim Halleschen Bankverein von Kulisch, Kaempf & Co., bei der Dresdner Bank, Filiale
Halle,
in Berlin: bei der Dresdner Bauk, in Leipzig: bei der Dresdner Bank.
Der Vorstand der Gesellschaft besteht
aus folgenden Herren: Ernst erhunb
Halle, Vorsitzer;, Dipl. Ing. Heinrj Strempel, Halle; Erich Longgelubbech VDJ., Halle, stellv. Vorstandsmitglied. Der besteht aus folgen⸗ den Herren: Geh. Justizrat Dr. Friedrich Keil, Halle, Vorsitzer; Fabrikdixektor Frit Herbst, Halle; Generaldirektor che ub⸗ litz, Zeitz; Bankdirektor Rudo echner, alle; Generaldirektor Robert Aumüller, elitzsch; Bankherr Dr. Curt Böhm, Halle.
[15190].
Hamburg⸗Bremer
in Hamburg.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsja
2.₰½
Rückversicherungs⸗Aktiengesellschaft
hr 1941.
—
Einnahmen. Lebensversicherung.
Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienreserven für eigene Rech⸗ “
ööö 2. Reserven für schwebende Versiche⸗
rungsfälle für eigene Rechnung. 142 830,— Prämieneinnahme abzüglich Ristorin .. Vermögenserträgegeoe Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Ueberträge aus dem Vorjahre: . 1. Prämienreserven für eigene Rech⸗
Le“ 2. Prämienüberträge für eigene Rech⸗
öbeebb 3. Reserven für schwebende Versiche⸗
362 462,—
rungsfälle für eigene Rechnung. 4 Prämieneinnahme, abzüglich Nixern PSd0n ben tragsfrei für eigene Rechnung R. ℳ 915,40) .
Vermögenserträge...
Sachversicherung. 8 Ueberträge aus dem Vorjahre: B 1. Prämienüberträge für eigene 8.,86
674 696,—
„ 9 ͤ 89 6 89 8686888889
a) Feuerversicheruug ¹ 168,— b) Sonstige Versicherungszweige. 319,— 2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle sa
eigene Rechnung: Feuerversicherüg 3396 617,— b) Transportversicheruug 611 944,— 0) Sonstige Versicherungszweige 144 965,— Prämieneinnahme, abzüglich Ristorni! a) Feuerversicheruun 2 063 213,51 (davon übertragsfrei für eigene Rechnung Rℳ 351 144,88) b) Transportversicheruug 1 404 614,46 6) Sonstige Versicherungszweige. 1 018 149,40 (davon übertragsfrei für eigene Rechnung R.ℳ 61 073,60) ö Vermögenserträge: a) Feuerversicheruugg b) Transportversicherugg „ 0) Sonstige Versicherungszweige.. „
21 473,— 15 358,— 7 179,—
461 604 — ꝗ—
₰
11 540 106 2 733 858
44 010
Allgemeines Geschäft.
Ueberträge aus dem Vorjahre: Vortrag aus dem Ueberschuß des Vorjahres Steuerguthaben... Vermögenserträge: 1. Kursgewinn auf Wertpapiere:
Verkauf und Auslosfung 9 695,22
buchsrahtg . .. . 2. Sonstige Vermögenserträge 978 101,0
+ verrechnet auf Branchen 717 353,—
95 6866561
8. Kapitalberichtigung auf fremde Aktien. g.
Ausgaben. Lebensversicherung. Reivnzessionseaas Zahlungen aus Versicherungsfällen einschließlich Schadenregulierungskosten für eigens Rechnung. Zahlungen für Rückkäufe für eigene Rechnung. Reserven für schwebende Versicherungsfälle für c11“4“ Provisionen, Verwaltungskosten u. Gewinnanteile abzügl. der Anteile der Retrozessionäre Prämienreserven für eigene Rechuunng
Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Retrozessionsprämien... 111] einschließch
Zahlungen aus Versicherungsfällen Schadenregulierungskosten für eigene Rechnun Reserven für schwebende Versicherungsfälle sar 1AAA“ Provisionen, Verwaltungskosten u. Gewinnanteile abzügl. der Anteile der Retrozessionäroe.. Prämienreserven für eigens Rechnung. Prämienüberträge für eigene Rechnung Sachpersicherung. Retrozessionsprämien: a) Feuerversicheruunng 676 647,00 b) Transportversicherug;g 494 197,68 c) Sonstige Versicherungszweige. „108 065,87
ahlungen aus Versicherun Lfchen eg. En chadenregulierungskosten fa elgene R 2.
5) Feuerversicherun,n, . 7737 1 5) ransportversicherulg 676 7268, 0) Sonstige Versicherungszweigeg..
eigene Rechnung:
a) Feuerversicherꝛuun 397 013,— b) Transpor — ͤͤi... 603 967,— c) Sonstige Versicherungszweige..
1¹61 — Provisionen, Serwaleecen u. Gewinnankeil? e
abzügl. der Anteile der ozefflonäre: a) Feuerversicheruunng 527 657,86 b) Transportversicherug 212 232,06
*) Sonstige Versicherungszweige. 428 026,88
Prämienüberträge für eigene Rechnung: a) Feuerversicheruung 414 168,— b) Sonstige Versicherungszweige.. .
457 714,39 Reserven für schwebende Versicherungsfälle für
189 102
368 093 100 000
6 052 987
770 636
519 eai
394 932
294 982 12 334 591
282 299 1 901 338 4 185 634 1779 154
772 616 1 939 027
1 272 911
1 107 916
889 978
Allgemeines Geschäft. eeeaaeee1öö6““; Abschreibungen: a) auf Grundstück
b) alf Inventar .
Kursverlust auf Wertpapiere: Verkauf und Auslosuuung† 200,— buchmäßig.. „ ͤ.. 3903,— Kursverlust auf fremde Währungen. 6 Rückstellung für Ruhegehälter.. Rückstellung für ungewisse Schulben.. . Gewinn: 8 % Dividende an Aktionäre Vortrag auf neue Rechnung. .
2 000,— 1 000,—
1 WeAchatze e8
GWuanz für den Schluß des Geschältslahres 1941.
584 917
419 319 18
—33 122 370
10 860 069
668 485
593 319
33 122 970
III. IV.
Aktiva. FFnbindnchent der Aktionäre. U. 1111“A“
N 11X1A1X“] u1111““] Guthaben bei Bankhäusern..
I. II. V
R 82 8 2 320
VI. an abhängige Gesellschaften und onzerngesellschaften . . . . . . . . . . ..
Forderungen an andere Versicherungsunterneh⸗ ₰ mungen:
1. Zurückbehaltene Reserven und Prämienüber⸗
träge aus dem laufenden Versicherungsverkehr:
a) Lebensversicheruung
b) Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung .
c) Sonstige Versicherungen.
2. Sonstige Forderungen..
Forderungen an Mitglieder des Vorstandes oder
an die ihnen nach § 80 Abs. 1 A.⸗G. gleichgestellten 1““ vbX“ 111“ u— 5.. “ 1ö““ 8 “ im folgenden 8 fällige anteilig auf da
Rechnungsjahr entfalleine...
Kasse und Postscheckgguthaaben
venentes 11“ A 1
osten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
15 464 614 63 2 762 358 56
567 702 05 2 042 316 54
. 272⸗2 „ 220
18111828
8 30 337 948 Puassiva.
TZZeebööööööö1e.“]; Gesetzliche Rücklage ( 130 des Akt.⸗Ges., 5 37 ZJ 11114“*““ Sonstige Reserven: 1. Kursreserre 2. Katastrophenreserre..
Sonstige Rücklagen: 1. Rückstellung für Ruhegehälter 273 722,— Zuwachs „ „ 2„ 22 22„, 22„ à90 22⸗2 9 565,—
2. Rückstellung für ungewisse Schulden.. Prämienreserve für eigene Rechnung: 1. Lebensversicherugg . 2. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung Prämienüberträge für eigene Rechnung: 1. Unfall⸗- und Haftpflichtversicheruug 4* Reserven für schwebende Versicherungsfälle für eigene Rechnung: 1. Lebensverficheenmnmg. . . . .... 2. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung.. K * Divideide, nicht erhoben.... Verbindlichkeiten gegenüber abhängigen Gesell⸗ schaften und Konzerngesellschaften... Verbindlichkeiten gegenüber anderen Versiche⸗ rungsgesellschaften: 1. Einbehaltene Reserven aus dem laufenden Rückversicherungsverkerly᷑. . .. 2. Sonstige Verbindlichkeien Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen Gewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahr. 368 093 62 1 Gewinn aus dem Geschäftsjahr. 225 225 56°⁄ ß9593 319 18
30 337 948 50
3 000 000
300 000 130 000
250 000 380 000
283 287 49 350
12 334 591 772 616
1 939 027
.550 875 — 2 489 902
394 932 4 185 634 1 162 849 —
5 743 415— 69 02
3 557 090 75 8 788 757 03 4 345 847 78
45 551 52
Der Vorstand. Franz Lang.
der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Rechnungsabschluß und der Jahresbericht, soweit er den Rechnungsabschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ chriften. 8 Hamburg, Juni 1942. 8 Deutsche Waren⸗Treuhand⸗Aktiengesellschaft. Schreiber, Wirtschaftsprüfer. J. B.: Rodemann, Wirtschaftsprüfer. In der am 26. Juni 1942 abgehaltenen Hauptversammlung ist die vorge⸗ schlagene Gewinnverteilung genehmigt. Der satzungsgemäß aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedene Herr Dr. Julius Schlinck, Hamburg, wurde wiedergewählt. b Der Aufsichtsrat besteht 86 aus folgenden Herren: Hermann Münchmeyer, Vorsitzer; Dr. Julius Schlinck, stellvertr. Rudolf Kratochwill Edmund von Oesterreich; Dr. Hugo Bremkamp; sämtlich Hamburg; Alexande Halder, Berlin; und Staatsrat Karl Lindemann, Bremen. Vorstand: Franz Lang, Hamburg. Der Gewinnanteil der Aktionäre beträgt 8 % der Einzahlung, für jede Aktie R. 5,80, hiervon sind 15 % für Kapitalertragssteuer und Küegszus Hamburg, Juli 1942. Der Vorstand. Franz Lang. ——õↄnn —nrn »rvwrvrrr‧²‧2n2——y— [15209]. abschluß und der Geschäftsbericht, soweit Grundbesitz⸗Aktiengesellschaft er den Jahresabschluß erläutert, den Trautenwolfstraße, München. gesetzlichen Vorschriften Bilanz für den 31. Ddezember 1941. Mäünchen, den 15. Juni 1942. 8 Alois Ziß, Wirtschaftsprüfer. Aktiva. RAℳ Grund besitz A. G. Trautenwolf⸗ Grundstücke mit Gebäude: straße, München, wEZ1“”“ Ritter⸗von⸗Epp⸗Platz 9. Abschreibungü. Vorstand: Albert Failer. Aufsichtsrat: Justizrat Dr. Chri Schramm (Vorsitzer), Justizrat Schneider, Carl Cap, Fabrikant, sämtlich
7 711,242 1 3 982,— 29 693 in München, und Dr. Otto Graemiger 1 in Zürich.
b 238 479
[16532] Ost⸗Energie Aktiengesellschaft, Krakau. Wir laden hiermit zu einer außer⸗ ordentlichen Generalversammlung ein, welche am 31. Juli 1942, vor⸗ mittags 10 Uhr, im Amtsgebäude 1 in Krakau, Außenring 45, Zimmer 52 stattfindet.
8
211 546
Wertpapiere 18 000,— Feraes⸗ .
ankguthaben
L-eeeen Grundkapital ... Rücklagen (Gesetzlicher Ro⸗ servefondeae) Verbindlichkeiten.. Reingewinn: Vortrag 593,70 Gewinn 1941 6 015,97
200 000
91 564 305
6 609 238 479
Verlust⸗ und Gewinnrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1941.
RA 9 1 100,— 2 760— 4 289/7 12/[— 540 04
Tagesordnung: 1
1. Wahl von fünf weiteren Aufsichts⸗
ratsmitgliedern.
2. Verschiedenes.
Wir laden die Mitglieder des Auf⸗ sichtsrates und die Aktionäve zu dieser außerordentlichen Hauptversammlung ein. EI sind diejenigen Aktionäre, welche die Interimsscheine spätestens am dritten Tage vor de außerordentlichen Hauptversamm⸗ lung in den Geschäftsräumen un⸗ serer Gesellschaft, Krakau, Außen⸗ ring 57, hinterlegt haben und bis zur Beendigung der außerordentlichen ( neralversammlung dort belassen.
Krabau, den 6. 1945..
Ost⸗Energie Aktiengesellschaft.
Der Vorste8.
—.—qnIl
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den redaktionellen Teil, den An⸗ zeigenteil und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckeret GmbH., Berlin
Fünf Beilagen
Aufwand. wohn⸗ und Gehälter. Abschreibungen auf Gebäubde Steuern.. ee124* M sgrigen Aufwendungen. 2 88 940 8,70
ortrag aus 1 59 Gewing 1941.. 5 015,97
1 15 311
6 609 67 41
eELrtreg,
E e sh⸗ us dem Vor⸗ 116“*“
Ausweispflicht. Rohüberschuß.
111I141“*“
593 70 13 877/81 839 90
15 311/41
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand
„——
erteilten Aufklärungen und Nachweise
Bö il d zwei Zentral⸗ entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ leinfchr 89 8e
isddelsregisterbeilagen).
MNr. 161
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund
chlag zu kürzen.
reußif
che
anzeiger
11“
4
Erscheint an jedem Wochenta 2,30 ℳ einkclteßnch 0,18 abholer bei der Bestellungen an, in straße 22. Einzelne Nummern dieser Ausgabe kosten
10 7w. Sie werden nur gegen Barzahlung oder vorhaprige Betrages einschließlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗
Ferzase 11“;
lendung dammel⸗Mr.; 10 368 98.
1 so
Anzeigenpreis für den im einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit⸗Zeile 1 892x. einer . 92 mm breiten Petit⸗Z &. ℳ
nimmt an die Anzeigenstelle Berlin SW 68, Sn. 32. Alle Druckau
ud auf einseitig 89
S.er. 8 8.Eene gs
llen. —
— An gen
Üchriebenem Papier 1 einzusenden, insbesondere sugeben, welche Worte etwa durch ck (einmal unter⸗ Sperrdruck (besonderer Vermerk am Nande) hervorgehoben bete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungs⸗ ei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
eile 1,85
termin
Reichsbankgirokonto Verlin, Konto Nr. 1/1913
Berlin, Montag, den 13. Jull, abends
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen. Bekanntmachungen der Regierungspräsidenten in Köslin und über die Einziehung von Vermögenswerten für das eich.
11““
Anordnung I der Reichsstelle für Metalle (Neuordnung der
Metallbewirtschaftung) vom 4. Juli 1942.
1. Durchführungsanordnung zur Anordnung I der Reichsstelle für Metalle (Neuordnung der Metallbewirtschaftung) vom 4. Juli 1942.
Anordnung 56 der Reichsstelle für Metalle über Herstellung
und Verwendung von Zinklegierungen. Vom 4. Juli 1942.
Anordnung Nr. 19 des Beauftragten für Kriegsaufgaben bei
der Wirtschaftsgruppe Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechwarenindustrie über die Herstellung von Handfahrgeräten vom 7. Juli 1942. Anordnung zur Aenderung der Anordnung über die Einwirkung der Verdunkelungsmaßnahmen auf die Entgelte für Straßen⸗ beleuchtung vom 9. Juli 1942. Filmverbot. 1. 5*
Wirtschaftsteil in der Ersten Beilage. 1
Amtliches
Deutsches Reich
DOberstaatsanwalt Rahmel in Magdeburg ist zum Generalstaatsanwalt in Braunschweig ernannt 1
Bekanntmachung 8 Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. 1 S. 479 — in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 — RGBl. I S. 303 — wird hiermit das bewegliche und unbewegliche Vermögen des Bauern Jakob Pielok in Hedwigstein, Kreis Rosenberg, OS., zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen, weil es zur Förderung von Bestrebungen gebraucht oder bestimmt ist, die nach Feststellung des Reichsministers des Innern als
volks⸗ und staatsfeindlich anzusehen sind. Oppeln, den 7. Juli 1942.
Der Regierungspräsident.
J. V.: Wehrmeister
Einziehungsverfügung
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und taatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (RGBl. 1. S. 473) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 (RGBl. I S. 303) wird hiermit das bewegliche und unbewegliche Vermögen des fohann Winczewski, geboren am 12. Mai 1882 in Friedrichs⸗ see, Kreis Bütow, wohnhaft ebenda, zugunsten des Deut⸗ schen Reiches eingezogen, weil es zur Förderung von Be⸗ rebungen gebraucht oder bestimmt ist, die nach Feststellung es Reichsministers des Innern als volks⸗ und staatsfeind⸗ ch anzusehen sind. Etwaige Forderungen, die gegen das eschlagnahmte Vermögen geltend gemacht werden, sind bei em Landrat in Bütow binnen einer Frist von 14 Tagen,
om Tage der Veröffentlichung ab gerechnet, anzumelden.
Köslin, den 8. Juli 1942. Der Regierungspräsident. J. A.: Dr. von Watteck.
Anordnung 1
der Reichsstelle für Metalle (Neuordnung der Metallbewirt⸗ schaftung)
Vom 4. Juli 1942
Der Forderung des Führers entsprechend bezweckt die Neuordnung der Metallbewirtschaftung eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit der deutschen Rüstungswirtschaft durch Ver⸗ einheitlichung und Vereinfachung des Bewirtschaftungsver⸗ fahrens sowie durch Verminderung des Schriftverkehrs und Vordruckwesens. Durch das neue Verfahren erwächst der Wirt⸗ schaft und insbesondere den Betriebsführern ein erhöhtes Maß von Selbstverantwortung im Sinne der Verordnung des Führers zum Schutze der Rüstungswirtschaft vom 21. März 1942 mit den darin vorgesehenen strengen Rechtsfolgen der Pflichtverletzung. “
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1430) in der Fassung der Verordnung vom 30. Oktober 1941 (Reichsgesetzbl. I S. 679) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Uberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) und der Verordnung des Füh⸗ rers zum Schutze der Rüstungswirtschaft vom 21. März 1942 Reichsgesetzbl. 1 S. 165) wird mit Zustimmung des Reichs⸗ wirtschaftsministers und des Reichsministers für Bewaffnung und Munition, zugleich in seiner Eigenschaft als Generalbevoll⸗ mächtigter für Rüstungsaufgaben im Vierjahresplan, an⸗
8
geordnet:
zugsre
Teill.
Regelung des Bezuges und Verbrauchs von Metallerzeugnissen und Metallen
“ 8 1 “ 1) Metalle im Sinne dieser “ Metalle und Metallegierungen, die nach Me anliegenden Liste verzeichnet sind.
8) Metallerzeugnisse sind Erzeugnisse, die ganz oder teil⸗ weise aus Metallen gemäß Abs. 1 bestehen.
§ 2 (1) Metallerzeugnisse und Metalle dürfen nur gegen Be⸗ zugsrechte geliefert werden. (2) Es ist verboten, Bezugsrechte zu übertragen, ohne daß ein entsprechender erteilt worden ist. (3) von Roh⸗ und Abfallmaterial befreit nicht von der Pflicht zur Ubertragung von Bezugsrechten für Me⸗
(1) Es gibt:
a) Bezugsrechte für Metallerzeugnisse (vom Kontingents⸗ träger bis zur ersten Verarbeitungsstufe) laut Ab⸗
schnitt A §§ 4 und 7,
b) Bezugsrechte für Metalle — Rohmaterial und
mmaterial — (für die erste Verarbeitungsstufe) laut Abschnitt B §§ 8 und 9.
(2) Die Bezugsrechte zu a) und b) berechtigen zum Bezug
und Verbrauch. .“ Abschnitt A
Bezugsrechte für Metallerzeugnisse
§ 4 Zuteilung und Übertragung der Bezugsrechte (1) Die Bezugsrechte für Metallerzeugnisse werden Kon⸗ tingentsträgern zugeteilt, sie sind übertragbar. (2) Sie werden übertragen durch: Meetallschein, 8 Mertallübertragungsschein. 1 (8) Die Kontingentsträger und deren Kontingentsstellen sean verpflichtet, Metallkonten bei der „Metallverrechnungs⸗ telle“ der Rüstungskontor G. m. b. H., Berlin, zu unterhalten. (4) Die Kontingentsträger erhalten die Bezugsrechte für Metallerzeugnisse (Kontingente) — in der Regel vierteljähr⸗ lich — durch Überweisung auf ihre Metallkonten bei der Me⸗ tallverrechnungsstelle. § 5
Metallschein und Metallübertragungsschein
(1) Die Kontingentsträger verfügen über das Guthaben auf ihrem Metallkonto durch Metallsche in. Metallscheine werden erst dadurch gültig, daß die Metallverrechnungsstelle die Deckung bestätigt.
(2) Empfänger von Metallscheinen verfügen über die ihnen erteilten Bezugsrechte für Metallerzeugnisse durch Metall⸗ übertragungsschein. Die Empfänger der Metall⸗ übertragungsscheine verfahren in der gleichen Weise im Ver⸗ kehr mit ihren Auftragnehmern; ausgenommen sind die Be⸗ triebe der ersten Verarbeitungsstufe beim Bezug von Roh⸗ und Abfallmaterial.
(3) Metallschein und Metallübertragungsschein sind über das Ablieferungsgewicht (den Metallinhalt) der Erzeugniss der ersten Verarbeitungsstufe zu erteiilen.
Zeitliche Geltung der Bezugsrechte für Metallerzeugnisse
(1) Metallscheine dürfen nur für diejenige Menge ange⸗ fandeng und erteilt werden, die der Erstauftragnehmer und eine Unterlieferer im Kontingentsvierteljahr zur Ausführung ind die “ Ein⸗ ustauschwerkstoffe zu be⸗
ind diejenigen allklassen in der
des Auftrages benötigen; dabei sparungen und Umstellungen auf rücksichtigen.
„, (2) Die Gültigkeil der durch Metallscheine oder Metall⸗ übertragungsscheine erworbenen Bezugsrechte für Metall⸗ erzeugnisse ist zeitlich nicht begrenzt. 1
§ 7 8 Meetallvormerkungen 1
1) Soweit für die Ausführung eines Auftrages gemäß § 6 Abs. 1 ein Metallschein für Metallerzeugnisse nicht oder nicht in Höhe des vollen Bedarfs erteilt werden darf, hat der Kontingentsträger dem Erstauftragnehmer für die in späteren Kontingentsvierteljahren noch benötigten Mengen eine Me⸗ tallvormerkung zu erteilen. Die Metallvormerkung lautet nhegG. über das Ablieferungsgewicht (den Metallinhalt) der Erzeugnisse der ersten Verarbeitungsstufe; sie muß von der Metallverrechnungsstelle bestätigt sein.
(2) Die Metallvormerkung gibt dem Erstauftragnehmer gegenüber dem Kontingentsträger die Anwartschaft auf Er⸗ teilung eines entsprechenden Metallscheins für das vor⸗ gemerkte Kontingentsvierteljahr, es sei denn, daß der Auftrag urückgezogen wird. Ergibt sich eine Einsparung oder Um⸗ feling im e . eine Veränderung der eit oder er Liefermenge, so ist der Metallschein nur in Höhe des ver⸗
2 “
Die Metallvormerkung selbst gewährt noch kein Be⸗ V
1nb; Metallbedgrfs zu erteilen. cht und wird nicht übertragen.
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Postscheckkonto: Berlin 41821 1942
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2v Abschnitt B
Bezugsrechte für Metalle (Roh⸗ und Abfallmaterial) . Metalldeckungsschein/ Metallbelegschein
88 8 (1) Wer Roh⸗ oder Abfallmaterial der Metallklassen (5 1 Abs. 1) bezieht oder verarbeitet, bedarf zum Bezug und Ver⸗ brauch dieses Materials eines Metalldeckungsscheins den die Reichsstelle für Metalle auf Antrag erteilt.
(2) Das den Betrieben der ersten Verarbeitungsstufe durch
den Metalldeckungsschein erteilte Bezugsrecht für Roh⸗ und Abfallmaterial wird ausgeübt durch Ausgabe von Metall belegscheinen. 8 (1) Bei den Betrieben der ersten Verarbeitungsstufe bilden die bei ihnen eingegangenen und gemäß § 14 gebuchten Bezugsrechte für Metallerzeugnisse die Grundlage für den An⸗ trag auf Metalldeckungsschein. 8 (2) Die Reichsstelle für Metalle kann den Metall⸗ deckungsschein unter Bedingungen und mit Auflagen erteilen Abschnitt C Allgemeine Bestimmungen § 10 Grundsätze der Auftragsannahme Bestellgrenze (1) Betriebe, die Metalle erzeugen oder Metallerzeugnisse herstellen, be⸗ oder verarbeiten, dürfen . a) nicht mehr Aufträge annehmen, als sie nach ihrem taatsächlichen Leistungsvermögen unter Berücksichti⸗ gung der vorgeschriebenen oder zweckbedingten Lie⸗ ferzeit fristgemäß ausführen können, 1 b) nicht mehr und keine anderen Metalle oder Metall⸗ erzeugnisse bestellen, beziehen oder lagern, als sie — unter Berücksichtigung der geltenden Herstellungs⸗ und Verwendungsverbote sowie sonstiger Um⸗ stellungsmaßnahmen — zur ordnungsmäßigen und fristgerechten Ausführung der ihnen erteilten Auf⸗ träge und nach ihrem Fertigungsprogramm jeweils unbedingt benötigen, Aufträge nicht in einem früheren Zeitpunkt oder zu einem früheren Liefertermin erteilen, der sich nach dem notwendigen Bedarf des Auftraggebers und der tatsächlichen Lieferzeit des Auftragnehmers bestimmt. (2) Die Bestimmungen des Absatzes 1 gelten sinngemäß auch für den Handel mit Metallen und Metallerzeugnissen.
Beziehung zwischen Auftrag und Bezugsrecht § 11 Aufträge auf Lieferung von Metallerzeugnissen dürfen von Kontingentsträgern und deren nachgeordneten Stellen nur erteilt und vom Erstauftragnehmer nur angenommen werden, wenn gleichzeitig für den zur Ausführung des Auf⸗ trages erforderlichen Metallbedarf Metallscheine undoder Metallvormerkungen erteilt werden. § 12 Auftraggeber, die nicht Kontingentsträger sind, und deren Unterlieferer sind verpflichtet, die Bezugsrechte für Metallerzeugnisse — bis zu einem Dreimonatsbedarf — je⸗ weils für den Zeitpunkt zu übertragen, zu dem ihr Auftrag⸗ nehmer über die zur Ausführung des Auftrages benötigten Metallerzeugnisse verfügen muß, dei Gießereierzeugnissen zur Zeit des Abgusses. “ B1“
Aufträge auf Lieferung von Erzeugnissen
der ersten Ver⸗ arbeitungsstufe — mit Ausnahme von Gießereierzeugnissen — dürfen nur erteilt und angenommen werden, wenn gleich⸗ zeitig das erforderliche Bezugsrecht übertragen wird. Pflicht zur Metallbuchführung
Wer Bezugsrechte für Metallerzeugnisse erhält, ist ver⸗ lichtet, über die Ein⸗ und Ausgänge an Metallscheinen und etallübertragungsscheinen Buch zu führen. “
Teil II. Übergangsbestimmungen 8 § 15 1
(1) Alle nach den bisherigen Verfahren für den Bezug von Halbmaterial ausgestellten Scheine (z. B. Metallscheine für Wehrmachtaufträge, Hauptscheine für Postaufträge, An⸗ erkennungsscheine des G. J. für das deutsche Straßenwesen, Ausfuhrbedarfserklärungen sowie entsprechende Unterscheine), die auf Bedarfsabschnitte nach dem 30. September 1942 lau⸗ ten, 199 ungültig und unverzüglich an die Einsender zurück⸗ ugeben. 8 (2) Scheine der im Abs. 1 genannten Art, soweit sie auf Bedasabschuntete vor dem 1. Oktober 1942 lauten, behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zum Bezug des bestellten Ma⸗ terials, sofern bis zum 30. September 1942 entsprechende Fufte h. erteilt sind. Auf Grund dieser Scheine kann letzt⸗ malig am 20. August 1942 für den Monat September 1942 eine Mehrverbrauchsgenehmigung oder ein Ausfuhrverbrauch
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sie sind demgemäß bis zum 10