Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 166 vom 18. Juli 1942. S. 4
587 Pommersche Zuckerfabrik Anklam.
2 *
Bilanz zum 31. März 1942
Vermögen.
Anlagevermögen: Grundstücke und Gebäude: Grundstücke der Geschäfts⸗ und Wohngebäude Geschäfts⸗ und Wohngebäurde. . Zugang .
AEb
Grundstücke der Fabrikgebäude und anderen Baulichteitemn 765 Fabrikgebäude und andere Baulichkeiten Sbieung“
Zuschxeibung .. . Fabrikgebäude für eine neue Anlage
““ Mannschaftsbarace.
* Unbebaute Grundstücke.... Umbuchung auf Grundstücke der Geschäfts⸗ und Wohngebäude . Umbuchung aufGrundstücke d. Fabrik⸗ gebäude u. anderen Baulichkeiten 21 000,—
1 000,—
R oA ₰o 18 000 — 11 107 89 29 107 9
3 107 89
210 000 — 23 000 — 187 000 — 20 000 — 157 000 — 94 931 16 12913 55
3 713 65 vd55 ’
207 000 291 931
11 200
Maschinen, maschinelle Anlagen u. Förderanlagen: Däauauauua “ Abschreibung
Zuschreibung
Kraftzentrale .. Abschreibung
Zuschreibung...
Maschinen der Zuckerfabrik “
Abschreibung
““ — * Zuschreibung..
Maschinen der Trocknung. Sugaehhgggäee
Abschreibung
Zuschreibung. Drahtseilbahn. Greiferanlage..
Abschreibung.
Zuschreibung .
hinen einer neuen Anlage
““
Transporteinrichtungen:
GetsankeenIn58 .„„„ . Eisenbahnfahrzeuge und Zubehör .„„ Abschreibing Fuhrpark und sonstige Transporimlttel Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung erkzseunge 611656 Zugagg
2
* 1 8
Abschreibung. Betriebsausstattung ZBügang .
Abschreibug . Geschäftsausstattug Z166*
Abschreibung .„ „ „22272270
Werkzeuge u. Betriebsausstattg. d. neuen Anlage Leihsäcke, Pläne und Türenschuß „ . . . . Kurzlebige Wirtschaftsgsüter
Ahschreibung Beteiligungen und langfristige Forderungen: Beteiligungen Zugang. Anlagewertpapiere . Umlaufvermögen: 1 Warenbestände: a) Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriebsstoffe b) Zucker, Melasse u. Schnitzel b c) Pflichtvorratszucker Wertpapiere. Geleistete Anzahlunge 8 Forderungen: a) an Rübenlieferaten b) auf Grund von Warenlieferungen u. Leistgn. c) an Hauptvereinigung, Reichszuschuß. IIaJ MM Kassenbestand einschl. Reichsbank⸗ und Post⸗ schecguthaben . 0– – 1‧13 X4“”“ Posten der Rechnungsabgrenzung und Anlaufkosten: Rechnungsabgrenzung Anlaufkosten der neuen Anlage.... Bürgschaften: R.ℳ 233 860,87
Verbindlichkeiten. . Grundkapital: a) Satzungsgemäß gebundene Namensaktien Lit. A (je 250 R.ℳ 26 Stimmen) 264 000,— Kapitalberichtigung b) Inhaberaktien Lit. B (je 250 R.ℳ 11 Stimmen) Kapitalberichtigung . Rücklagen: a) Gesetzliche Rücklage 25 Zuschreibung b) Werkerhaltungsrücklage Auflösung.. c) Pensionsrücklage. Rückstellungen.. Verbindlichkeiten:
20,
II.
.936 000,— . 234 000,—
1 . 30 000,—
5 000,— . . 150 000,—
Auf Grund von Warenlieferungen An Rübenlieferantenn .. Gegenüber der Zuckervertriebsgesellschaft der Baltischen Rübenzuckerfabriken.. Gegenüber Hanken . Sonstige Verbindlichkeiten.. g) Nicht abgehobene Dividende.
Posten der Rechnungsabgrenzung.
Bürgschaften R.ℳ 233 860,87
Gewinn 1941/4242 . .
u. Leistgn.
255 000 — 13 369 80 260 360 80
39 369 80
230 000 — 110 000 — 94 000 —
10 524 95 104 524 95 15 524 95
89 000 —
46 000 —- 135 000 gäeses ee hh 2
V
340 000
9 000 — 1 500 — . 11 500
634 743
223
10 023 2 523
11 700
15 172 —
4 142 — 8 550 Z—
3 131 15 11 131 15
2 631 15
247 84236 5 732 159 80 67 816 — 6 047 818 * 1
40 567
78 14
46
481 771
38 250 4 982
70 723
— 66 000,
8 562 370 1“
330 000 1 170 000
150 000
120 000
270 000 134 331
838 992 55 41 983,17 356 93878
4 281 280 28 94 776 28 217 729 1 089 5 832 789
735 249 90 000
8 562 370]
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum
31. März 1942.
1 Aufwendungen. E.ℳ Löhne und Gehälter..
Ab: Verrechnungen.. Sozialausgaben: a) Gesetzliche.. 4
P) Freimwelligege6
Abschreibungen auf das Anlagevermögen.. . . Zinsen vh1ö“ 1 Steuern vom Einkommen, vom Ertrag u. vom Vermögen Sonstige Steurern . .. Beiträge an Berufsvertretungen.. Zuführung zum Grundkapital... Zuführung zur gesetzlichen Rücklage Rückstellung für Pauschsteuer. Gewinn 194 1/42 c „ 2—.——
—
300 000 30 000
Erträge. Ausweispflichtiger Rohüberschußü.. Erträge aus Beteiligungen.. Außerordentliche und betriebsfremde Erträge Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung: Aus der Zuschreibung zum Anlagevermögen.. Aus der Auflösung der Werkerhaltungsrücklage.
150 000
8 794 904 24 17 77054
56 795 82
70 644 42
369 76144 256 526 19
30 000—
210 ade
Fe. N ₰o 777 133/70
127 440 24 117 469 96 44 005,11
626 287 63 19 695 38
360 000 — 90 000 —
2 162 032 02 1 776 830 82 174 —
25 02720
360 000 —
2 162 8
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
l. der Dividendenabgabeverordnung. Braunschweig, den 23. Mai 1942. Dipl.⸗Kaufmann Albert Willer, Wirtschaftsprüfer
eins
gesche tsberghe soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften
„Der Aufsichtsrat besteht aus folgenden Mitgliedern: Bernhard Werner, Pelsin, Vorsitzer; Hans Friedrich von Magdeburg⸗Homeyer, stellv. Vorsitzer; Rudolf Thurow, Postlow; Arthur Hermes, Stettin; Martin Horn, Anklam; Franz Buse,
Anklam.
In der heute stattgefundenen Hauptversammlung unserer Aktionäre wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1941/42 60% Dividende, abzüglich 159 % Kapital⸗ ertragsteuer einschl. Kriegszuschlag, auf das berichtigte Kapital gegen Einreichung
der Gewinnanteilscheine 1942 ab 6. Juli d. J. auszuzahlen. Zahlstellen sind: Pommersche Bank A. G., Filiale Anklam, Städtische Sparkasse zu Anklam und unsere Gesellschaftskasse in Anklam.
Die Aenderung des § 13 der Satzung ist, wie angekündigt, beschlossen worden.
Anklam, den 3. Juli 1942. .“ Der Vorstand. Heinrich Pehle. Dr.⸗Ing. Ernst Modrow. Dr. Johannes Runge, z. Zt. im Felde.
[17582]
Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
Holzstoff⸗ und Lederpappen⸗ Fabriken vormals Gebr. Fünfstück, Aktien⸗Gesellschaft in Zoblitz⸗Lodenau. Einundvierzigste ordentliche Haupt⸗ versammlung am Dienstag, dem 18. August 1942, 9 Uhr, im Büro des Herrn Rechtsanwalts Justizrats
Paech, Rothenburg, Lausitz.
Tagesordnung:
1. Bericht über die Lage des Ge⸗ chäfts und Genehmigung der ilanz vom 81. Dezember 1941 nebst Gewinn⸗ und Verlustrech- Erträge. nung 1941. 1— Einnahmen an Mieten und
2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗ Umlagen.. verteilung. 1 Zinseneinnahmwen.
3. Entlastung des Aufsichtsrates und Außerordentliche Einnah⸗ Vorstandes. 8 “
4. Wahl des Abschlußprüfers für 1942. Außerordentliche Einnah⸗
5. Verschiedenes. men aus Lastenminde⸗
“ Teilnahme an der Hauptver⸗- rung
sammlung wird auf § 18 der Satzung
verwiesen.
Zoblitz⸗Lodenau, den 15. Juli 1942. Der Vorstand. Kraft,. AmꝑᷓᷓnÜmÜAmÜnRERmnmnRnRnUnEnrbrbüLEÜVVw:öʒãʒãWʒãʒWãöʒããEãEEEEEWWooo
d19838 Hau Kongfr.e 1—6 Aktien⸗ esellschaft. Jahresabschluß
Aufwendungen. Gehälter und Löhne... Soziale Abgaben.. Abschreibung auf Anlagen Rückstellung für Instand⸗
setzungsarbeiten.. Zinsenaufwand. Steuern vom Einkommen und Vermögen.. Sonstige Aufwendungen.
Verlust aus 1941: Verlustvortrag aus 1940. 25 525,—
Verlust zum Vortrag am 1. 1.
1942. 30 630,—
Verlust a. 1941 5 105,—
205 192
——
R 9
2 052 — 87,1 18 755—
5 000— 104 356 75 59 610 15 331/18
185 302 535
zum 31. Dezember 1941.
Vermögen. Anlagevermögent Geschäftsgebäude und Grundstücke 1 700 325,— Abschr. 18 755,—
1385705,—
Poesch.
meiner pflichtmäßigen
Inventar .
Umlaufvermögen: Rückständige Mieten 177,— Forderung an die Hausver⸗ waltung 56 810 — Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen Verlust: .“ Verlustvortrag aus 1940. 25 525,— Verlust aus 1941..
sprechen die Bu
setzlichen Vorschriften.
5 105,—
1 769 417 Schulden. Aktienkapitull. . Rückstellung wegen unge⸗ wisser Schuldben..
Verbindlichkeiten: Grundschulden: Block I nom. Reichs⸗ mark 1 913 200,— be⸗ er deckt durch Anlagever⸗ ger aug
mögen 1. 1. 1941 1 190 800,— S8.2 n 1 . 92
⸗ Jahresabschlu verbleiben am 31. 12. 1941. 1 177 150,— Block I. 193 490,— 1 370 640,— Hypotheken Block II. 280 000,—
Kautionernn Sonstige Gläubiger..
[17625]
Bezug auf
anzeiger und
13 650,—
Herren:
Robert Gleitsmann,
fred Eberhard, Magdbur
Vorstand (alleiniger rektor Wilhelm Feldherrnplatz 5.
1 650 640 300 57 129
*
Berlin, im März 1942. Haus Königstraße 1—6 Aktien⸗ gesellschaft. Barankewitz. Nach dem abschließenden Ergebnis Prüfung Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärung und Nachweise ent⸗ fuhrung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗
205 192 84
auf
Berlin, den 28. April 1942. Fausel, Wirtschaftsprüfer.
Aufsichtsrat: Rechtsanwalt Dr. Wil⸗ helm Schütz, Vorsitzer; Syndikus Karl Studt, stellvertr. Vorsitzer; Alfred Henze.
Vorstand: Direktor Johannes Poesch; Direktor Egon Barankewitz.
Zum Wirtschaftsprüfer für 1942 ist Baurat a. D. Karl Fausel bestellt.
„An Stelle einer nochmaligen Ver⸗ öffentlichung des Jahresabschlusses per 31. Dezember 1941 nehmen wir Veröffentlichung dieses Jahresabschlusses im Deutschen Reichs⸗ reußischen Staatsanzei⸗ r. 126, 2. Beilage, Seite 3 vom
Hauptversammlung vom 1942 ist dieser festgestellte hluß vorgelegt worden. Der Aufsichtsrat besteht aus den Fabrikbesitzer Emil Theodor Dresden sitzer), Bankdirektor i. R. Willy bäumen, Wernigerode (Stellvertreter). und Rechtsanwalt und Notar Dr. Al⸗
Porstand): Di⸗ Kornfeld,
Magdeburg⸗S., am 1. Juli 1942. . Kralle Aktien⸗
. Lees Gesellschaft. 1 769 417/745 Der Vorstand: Wilhelm Kornfeld
Ser
Vor⸗ orn⸗
Dresden,
— Rechnungsabgrenz.⸗Posten
V V
[16720] Die Abwickler der Wollmanufaktur
Karl Bennich, Aktiengesellschaft in
Liquidation, Litzmannstadt, Flott⸗ wellstraße Nr. 11, bringen hiermit zur Kenntnis der Aktionäre, daß vom Tage der Veröffentlichung dieser Anzeige eine zweite Liquidationsrate in
Höhe von Hℳ 15,— pro Aktie zur
Ausschüttung kommt. erfolgt im Büro der schaft in Litzmannstadt, Flottwell⸗ straße Nr. 11, gegen Vorlage der Aktien. ncngemnmmEmnRmRnRERRÜRReürnEüÜÜÜRE::EEERWoZoZo
[17112]. Bunt⸗ und Luxuspapierfabrik Goldbach. Jahresbilanz am 31. Dezbr. 1941.
—
Aktiva. 8 2. ₰o Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke:
Geschäftsgebäude
19 400,— Abschreibung 1 100,—
Fabrikgebäude 39 400,— Abschreibung 4 700,— Wasserbauten 2 950,— Abschreibung .2 949,— Unbebaute Grundstücke . Straße und Wasser⸗ nutzung 2 001,— Abschreibung 1 000,— Maschinen und maschinelle Anlagen 22 745,— Abschreibung 7 045,— Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsinventar... Fuhegark ...6 Heiz⸗ und Kochanlage.
11“ Wirtschafts⸗ 371,1
Kurzlebige Sute Abschreibung . 371,13 Beteilgungg Umlaufsvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe 30 241,70 Halbfertige Erzeugnisse. Fertige Erzeug⸗ if 18 389,20 Wertpapier.. 65 146 10 Geleistete Anzahlungen. 3 270 97 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen... Sche Kassenbestd. u. Postscheckgth. Bankguthaben „ 58 Rechnungsabgrenz.⸗Posten
507,808
295 859 02
Passiva. Grundkapit. Wertberichtigung. Rückstellungen.. Verbindlichkeiten:
Anz. v. Kunden 1 040,02 a. grd. v. Waren⸗ lieferungen und Leistungen . 15 155,56 Sonstige . 1 893,28 V 4 380/ 60 Gewinn 1941. — Verlustvortrag 19430
30 006,67 243,11
295 859 02
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1941. 6
R4 „9.
6 243 11 110 981 76 8 299 45 17 165/13
Aufwendungen. Verlustvortrag 1940. . Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben... Abschreibung a. Anlagen Ausweispflichtige Steuern 16 996 90 Gesetzliche Berufsbeiträge 703 45 Gewinn 1941. 30 006,67 — Verlustvortrag
23 763 56
19409 6 243,11 184 153 36
Erträge. Ausweispfl. Rohüberschuß Erträge aus Beteiligungen “ Mieten und Pacht.. Außerordentliche Erträge.
176 910 41
1 735 90 1 174— 4 316 05
Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗
Die Auszahlung Aktiengeselle
49 137 90
20 758 72 1 024 60 4 856,01
74 302,72
8
89,
23 763 56
—
88 1
7
17 —
*
184 153,36
ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund
der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die
Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
schriften. Dresden, den 14. Mai 1942.
Dr. Schellig, Wirtschaftsprüfer.
Dem Aufsichtsrat gehören an die
Herren: Fabrikbesitzer Johannes Küchen⸗ meister, Freiberg i. Sa., Vorsitzer; Papier⸗ Ing. Martin
üttner, Dresden, stellv.
Vorsitzer; Prokurist Helmuth Führlich, Freiberg i. Sa., und Frau Else Krüger,
Freiberg i. Sa. “ den 10. Juli 1942. eer Vorstand.
Horst Kleinjung. Ewald Junge. 8
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den redaktionellen Teil, den An⸗-
zeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
Druck — GmbH., Berlin
Vier Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und einer Zentral⸗ handelsregisterbeilage)
er Preußischen Verlags⸗ und Dr ceret
1““]
eichsanzeiger
Erscheint an jedem vre v. abends. Be⸗ 2,30 ℛ ℳ einschließlich 0,48 Zeitungsgeb abholer bei der Anzeigenstelle 1,90 monatlich. le Postanst straße 32. Einzelne Nummern dieser Ausgabe 10 5"v. Sie werden nur gegen
gspreis durch die Post monatlich r, aber ohne Bestellge 8 für Selbst⸗
ler die igenstelle SW Heeken Bestell en an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle elm⸗ ünlang 1 88 8 kosten 30 g, einzelne Be en Barzahlung oder vorherige Einsendung des
Betrages einschließlich des Portos abgegeben. Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33.
stri
Anzelgenpeols für den Raum einer fünsgespaltenen 55 mm. breiten Petit⸗Zeile v—2* einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗Zeile 1,85 ℛ.ℳ. — mSeZie
mmt an die Anzeigenstelle Berlin §W 68, Wilhelmstraße 82. ge
nd auf einseitig 8e
st darin auch anzugeben, welche Worte etwa
en) oder dur
werden sollen. —
Alle Dru schriebenem Papier völlig bruckreif einzusenden, insbesondere durch Fettbruck (einmal unter⸗ Sperrdruck (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben eefriftete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungs⸗ termin bei der Anzeigenstelle eingegangen eein.
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913
den 20. Fuli, abends
Gerlin, Montag,
Postscheckkonto: Berlin 41821 1942
—
des amtlichen Teiles
Inhalt 8 Deutsches Reich
Verordnung über Zolländerungen. Vom 18. Juli 1942. Bekanntmachung des Regierungspräsidenten in Koblenz über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich. Anordnung Nr. 35 der Reichsstelle für industrielle orgung über Aenderungen auf dem Gebiet der Sei enverbrauchs⸗ Vom 30. Juni 1942. —
Amtliches
Deutsches Reich
Dem Slowakischen Wahl⸗Generalkonsul in Berlin Diet⸗ rich Stahl ist namens des Reichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
regelung.
Dr. Fedor
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Breslau, Juli 1942
Strahl, ist namens des Reichs unter dem 10. das Exequatur erteilt worden.
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Dresden, Arno Löschner, ist namens des Reichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Frankfurt a. M., Wilhelm Avieny, ist namens des eichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Hamburg, Hans Krümmer, ist namens des Reichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Köln, Dr. Leopold Valentin Kauf mann, ist namens des Reichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Leipzig, Dr. Alfred Reindel, ist namens des Reichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
Dem Slowakischen Wahlkonsul in Magdeburg, Georg Richard Schmidt, ist namens des Reichs unter dem 10. Juli 1942 das Exequatur erteilt worden.
Dem Türkischen Generalkonsul in Berlin, Basri Resit Danismend, ist namens des Reichs unter dem 8. Juli d. J. das Exequatur erteilt worden.
Vom 18. Juli 1942
Auf Grund des § 49 Absatz 2 des Zollgesetzes wird im Einvernehmen mit dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft verordnet: “ 1 8
Der Zolltarif wird wie folgt geändert: 1. In der Tarifnr. 7 (Mais und Dari) wird die Anmerkung
gestrichen. 1 2. In der Tarifnr. 11 (Speisebohnen usw.) wird die An⸗
merkung 3 gestrichen. 3. In der Tarifnr. 12 (Futterbohnen usw.) Absatz 1 wird die
Anmerkung vhe 6 1 4. In der Tarifnr. 25 (Zuckerrüben usw.) wird die An⸗
merkung gestrichen. 38 8 “
5. In der Tarifnr. 37 (Küchengewächse usw.) Absatz 1 wird die Anmerkung gestrichen. 1 .
1 6. Hinter der Tarifnr. 106 (Schweine) wird die Anmerkung zu
103, 104 und 106 gestrichen. “ 8 7. In der Tarifnr. 108 (Fleisch usw.) wird die Anmerkung 3 gestrichen.
8. In der Tarifnr. 114 (Würste usw.) wird die Anmerkung
FVerte⸗
gestrichen.
25In der Tarifnr. 126 (Schmalz usw.) wird die Anmerkung 3 estrichen. 89 10. In der Tarifnr. 133 (Milch usw.) werden die Anmerkungen durch die folgende Bestimmung ersetzt: — Anmerkung. Geronnene Milch, aus der die Molke größtenteils ausgeschieden ist, wird wie Käse verzollt.
1.1. Hinter der Tarifnr. 136 (Eier usw.) wird die Anmerkung zu Nr. 134, 135 und 136 gestrichen 1
12. Hinter der Tarifnr. 165 (Sonstige Müllereierzeugnisse usw.) wird die Anmerkung zu Nr. 162 bis 165 gestrichen. 8
13. In der Trbrißnr. 166 (Fette Oele in Fässern) wird die Allgemeine Anmerkung 3 zu Nr. 166 gestrichen. 14. In der Tarifnr. 173 (Stärke usw.) wird die Anmerkung zu Abs. 2 gestrichen.
15. In der Tarifnr. 176 (Rohrzucker usw.) wird die An⸗ merkung zu Abs. 1 und 2 gestrichen.
16. In der Tarifnr. 208 (Misch, eingedickt usw.) wird die An⸗ merkung gestrichen.
17. In der Tarifnr. 219 (Nahrungs⸗ und Genußmittel usw.) werden die Anmerkungen durch die folgende Bestimmung ersetzt: 8 81e 1“ 1““ 8 “ 82 6 8 38 “
Anmerkung. Nach Nr. 219 sind in 8 gefäßen eingehende Nahrungs⸗ und Genuß— mittel 9 dann zu verzollen, wenn der luftdichte Verschluß der Behältnisse durch Anbringen von Löchern beseitigt worden ist.]
8. Hinter der Tarifnr. 220 eä wird hinter den Anmerkungen die folgende Bestimmung angefügt:
Allgemeine Anmerkung zum ersten Abschnitt. Der Reichsminister der Finanzen ist ermächtigt, bis 31. Dezember 1943 Ausnahmen von den Zöllen für die Waren zu bewilligen, die zur Zuständigkeit der dem Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft unterstehenden Reichsstellen gehören. —
Diese Verordnung tritt Berlin, den 18. Juli 1942.
Der Reichsminister der Finanzen. J. A.: Wucher.
S
Bekanntmachung
Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ u. staatsfeindlichen Vermögens vom 14. 88 933 (RGBl. 1 S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver⸗ mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (REBl. I. S. 303) wird das gesamte Vermögen (Barvermögen, Haus⸗ u. Grundbesitz Nachlaß) des ausgewanderten Juden David Israel Kulp, geb. am 16. September 1883 in Frankfurt Main, und des verstorbenen Juden Arthur Salomon Levy, geb. am 12. Januar 1914 in Oberbieber, zugunsten des Deut⸗ schen Reiches eingezogen. — 8
Koblenz, den 9. Juli 1942.
AöUlpupordnung Nr. 35 b der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung über Aenderungen auf dem Gebiet der Seifenverbrauchsregelung
Vom 30. Juni 1942
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in der Fassung der Ver⸗ ordnung vom 30. Oktober 1941 (-GBl. I S. 679) in Verbin⸗ dung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) und auf Grund der Verord⸗ nung über die Verbrauchsregelung für Seifenerzeugnisse und Waschmittel aller Art vom 23. September 1939 (RGBl. I. S. 1873) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
§ 1
Die Anordnung Nr. 22 der Reichsstelle für industrielle Fettversorgung betreffend Verteilung von Seifenerzeugnissen an die gewerblichen Wäschereien vom 3. Oktober 1939 (Deut⸗ scher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 231 vom 3. Okto⸗ ber 1939) in der Fassung der Aenderungsanordnung vom 18. Dezember 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats⸗ anz. Nr. 297 vom 19. Dezember 1939) und vom 31. März 1942 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 76 vom 31. März 1942) wird wie folgt geändert: s
§ 2 Abs. 1 und 2 erhält folgende Fassunt:
„Die gewerblichen Wäschereien sind berechtigt, gegen jeden Horcene n a „Seifenpulver“ zu beziehen: XX“
250 g Wasch⸗(Seifen⸗) Pulver, oder 100 g Fettlöserseifen, 8
„ 100 g synthetische Waschmittel, 60 g Wäscherei⸗Seifenschuppen, „ 100 g Ms-⸗Seife. 1
Gegen einen Teilabschnitt „500 g ö der Zu⸗ satzseifenkarte kann das Doppelte der im Satz 1 angegebenen Menge bezogen werden.
egen je ein Kilogramm der in einem Sonderbezugschein hencaürchem Menge Wasch⸗(Seifen⸗) Pulver können bezogen werden: 1000 g Wasch⸗(Seifen⸗) Pulver, oder 400 g Fettlöserseifen,
„ 400 g synthetische Waschmittel, „ 240 g Wäscherei⸗Seifenschuppen, 400 g Ms⸗Seife.“
§ 2
Diese Anordnung tritt am 1. Juli 1942 in Kraft. Sie
Fült auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von upen, Malmedy und Moresnet. “
Berlin, den 30. Juni 1942. “
Der Reichsbeauftragte für industrielle Fe Cö11“”
1“
Wirtschaftsteil
Wirtschaft des Auslandes
Die Aufgaben der japanischen Lebensmittel⸗Kontrollkörperschaften
Tokio, 18. Juli. Auf der Konferenz der Leiter der Lebens⸗ mittel⸗Abteilungen in den einzelnen Präfekturen sprach der japanische Wirtschaftsminister zum erstenmal T“ über die im August zu gründenden Lebensmittel⸗Kontro körperschaften. Die zentrale Lebensmittel⸗Kontrollkörperschaft wird eine die ganze Lebensmittelversorgung lenkende, sehr bedeutsame Stellung haben. Die Nippon Reis⸗Gesellschaft und die anderen bisherigen Lebens⸗ mittelgesellschaften werden in ihr aufgehen. Die wichtigsten Lebensmittel werden von der zentralen Körperschaft gekauft und an die lokalen Körperschaften weiterverkauft werden, welche diese direkt an die Verbraucher verteilen oder zum Weiterverkauf in Kommission geben. Zum Teil sollen auch die alten Einzelhandels⸗ geschäfte oder Genossenschaften erhalten bleiben. Im Lebensmittel⸗ verarbeitungsgewerbe bleibt grundsätzlich das freie Unternehmer⸗ tum bestehen, doch werden die Unternehmer stärker auf Kom⸗ missionsbasis für die Lebensmittel⸗Körperschaften arbeiten oder mindestens in enger Verbindung mit den lokalen Gilden stehen. Die Kaufleute, die ihr Geschäft verlieren und nicht in den Lebens⸗ mittel⸗Körperschaften untergebracht werden können, erhalten eine Entschädigung, die 10 Jahre laufen und nach und nach S. wird. Die Geschäftseinrichtungen kauft entweder die lokale Körperschaft oder die Volkswiederherstellungs⸗Kasse.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. Juli auf 74,00 Rℳ (am 18. Juli auf 74,00 Eℳ) für 100 kg.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung
18. Juli Geld Brief
20. Juli Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo .... Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Aires).. 8 0,588 0,5920,588 Australien (Sidney) b —— — — Belgien (Brüssel und V Antwerpen)). 40,04 39,96 Brasilien (Rio d e““ Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) ....... England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand)) Japan (Tokio und 1ve’eeeöö“ Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ 19 pC) . Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona)).. Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYork)
18,79 18,83 18,79 18,83
39,96
1 Milreis 0,130 0,132 0,130 100 Rupien
100 Lewa 3,047 3,047 52,15
5,06 1,668
3,05
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Drachm.
52,15 52,25
5,06 5,07
1,668 1,672 100 Gulden 100 Rials
100 isl. Kr.
132,70 14,61 38,50
132,70 14,59 38,42
132,70 14,59 38,42
100 Lire 1 Yen
1 kanad. Doll. 100 Kuna
13,14 13,16 13,14
0,585 0,58, 0,585
4,995
1 neuseel. Pf. — 100 Kronen 56,76 100 Escudo 10,14 100 Lei — Se — 100 Kronen 59,46 100 Frs.
100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Peseten
57,89 4,995 8,591
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912 7,928
74,18 74,32 2,098 2,102
2,502 “
England, Aegypten, Südafrik. Union. Frankrechh Australien, Neuseelaud . Britisch⸗Indien 2 9 2922 20222 222222b2b2020229b2b202 Kanabd 666. Ver. St. v. Amerika 200 099202920202 120292290⸗
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