1942 / 168 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Jul 1942 18:00:01 GMT) scan diff

Der Fabrikant Heinrich Kopp in Ber⸗ lin ist zum stellvertretenden alleinver⸗ tretungsberechtigten Geschäftsführer er⸗ nannt.

Sayda, Erzgeb. [17366] Amtsgericht Sayda (Erzgeb.), den 10. Juli 1942.

Im Handelsregister A Nr. 94, die Firma Eyle & Co. in Mülsen St. Jacob betr., wurde am 3. Julig 1942 eingetragen: Der Sitz ist von Mülsen St. Jacob nach Seiffen im Erzgeb. verlegt worden. Die Firma lautet künftig: Walther Maaß. Schalkau.

[17367] Handelsregister Amtsgericht Schalkau, 4. Juli 1942. Veränderung: A 46 Brauerverein Schalkau. Arthur Seifart ist aus dem Vorstand ausgeschieden. Dafür sind Metzger⸗ meister Julius Spindler als 1. Vor⸗ sitzer und Eduard Lutz als 2. Vorsitzer gewählt. Schmölln, Thür. [17368] 8 Handelsregister Amnmtsgericht Schmölln (Thür.), den 13. Juli 1942. Veränderung: X⁴* 480 Sächsische Packungs⸗Indu⸗ strie Friedrich Weber, Schmölln. Die Prokura des Paul Beyer in Schmölln ist erloschen.

Schwetz. Erloschen:

H.⸗R. A 396 Firma Köstler, Fabryka harmonijek i zabawek dzieciecych w Swieciu nad Wisla, wlasciciel Josef Kroner.

Die Firma ist erloschen. Schwetz (Weichsel), den 10. Juli 1942. Das Amtsgericht.

[17369]

Schwetz. [17370] Veränderung:

Im Handelsregister A 400 alt, jetzt Nr. 11 Firma Fr. Schlecht, Handel zbota maki i paszy, Swiecie n. W. ul. Mickiewicza 18, jetzt a) Fried⸗ rich Schlecht, Getreide⸗-Mehl und Futtermittelhandlung, b) Schwetz (Weichsel).

Schwetz (Weichsel), den 10. Juli 1942. Das Amtsgericht. Schwelm. [17528] Handelsregister

Amtsgericht Schwelm.

3 Veränderung:

Am 11. Juli 1922.

A 1559 L. Schilling & Co., Kom.⸗ Ges., Gevelsberg. Kaufmann Paul⸗ Jungheim in Schwelm hat die ihm durch einstweilige Verfügung des Amtsgerichts Schwelm übertragene ge⸗ setzliche Vertretung niedergelegt.

Walsrode. [17530]

Handelsregister Amtsgericht Walsrode. Walsrode, den 14. Juli 1942. Veränderung:

H.⸗R. A 287 Hermann Büter Ma⸗ schinenfabrik, Walsrode⸗Beeten⸗ brück.

Geschäftsinhaber ist nunmehr der Ingenieur Josef Eppenich in Wals⸗ rode⸗Beetenbrück.

Der Uebergang der im Betrieb des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten ist beim Erwerb des Geschäfts durch diesen ausgeschlossen.

Die Firma ist geändert in: Maschi⸗ nenfabrik Hermann Büter Inhaber: Josef Eppenich, Walsrode⸗Beeten⸗ brück.

Die Prokura des Ingenieurs Josef Eppenich ist erloschen.

*

Warburg. [17531] In unser Handelsregister Abt. A ist heute unter Nr. 117 die Kommandit⸗ gesellschaft in Firma „Wrexener Plattenwerke Pauly & Co.“ mit dem Sitz in Warburg eingetragen worden. Persönlich' haftender Gesell⸗ schafter ist der Kaufmann Dr. jur. Rudolf Pauly zu Berlin⸗Westend, Bundesallee 26. Es sind fünf Kom⸗ manditisten vorhanden. Die Gesell⸗ schaft hat am 1. Januar 1942 be⸗ gonnen. Die Geschäftsräume befinden sich in der Warburger Papierfabrik Bering & Co. in Warburg.

Warburg, den 13. Juli 1942.

Amtsgericht. 8 Würzburg. . [17534] Handelsregister Amtsgericht Würzburg. Neueintragungen:

Am 19. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. Vv/297 Artur Pfeiffer, Textilhan⸗ delsvertretungen, Sitz: Würzburg.

Inh.: Artur Pfeiffer, Kaufmann in Würzburg. 3

(Vertretung in Damen⸗ u. Kinder⸗ fertigkleidung, Damenunterwäsche, Be⸗ rufsschürzen, Textil⸗ u. Baumwoll⸗ waren u. Herrenartikeln, Boelckestr. 10.)

Am 23. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. v/298 Sanderlichtspiele Richard Bauer & Sohn, Sitz: Würzburg.

Offene Handelsgesellschaft seit 1. Ja⸗ nuar 1942.

Gesellschafter sind: Richard Bauer, Lichtspieltheaterbesitzer in Würzburg, und Josef Bauer, Kaufmann in Würz⸗ burg. (Sanderstr. 6.)

Veränderungen:

Am 10. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. IV/184 Marga Pfister Kunststein⸗ werk, Sitz: Würzburg.

Zentralhandelsregisterbeilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 167 vom 20. Juli 1942. S. 4

8

Das Geschäft ist mit allen Aktiven und Passiven auf Anton Pfister, Kunst⸗ steinwerkbesitzer in Würzburg, über⸗ gegangen.

Firma lautet nun: Anton Pfister, Kunststeinwerk.

Am 10. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. Vv/281 L. Schwab & Co., Sitz: Würzburg.

Der Gesellschafter Lisl Schwab führt infolge Verehelichung nunmehr den Familiennamen Wolf.

Am 19. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg IV/204 Maria Müller Herrenaus stattung, Sitz: Würzburg.

Die Geschäftsinhaberin Marie Müller führt nun infolge Verehelichung den Familiennamen Krezdorn.

Am 19. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. IV/128 Gg. Noell & Co., Sitz: Würzburg.

Die Prokura des Arthur Kramer ist erloschen.

Am 20. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. I111/172 Städtische Werke Würzburg, Sitz: Würzburg.

Die Firma ist geändert in: Stadt⸗ werke Würzburg.

Am 20. Juni 1942: H.⸗R. A Ki. I1/451 Säge⸗ u. Parkettwerk Keitel & Co., Sitz: Wiesentheid.

Die Firma ist geändert in: Säge⸗ u. Parkettwerk Wiesentheid (Main⸗ franken) P. Baumann & Co. Am 23. Juni 1942: H.⸗R. A Ki. 1/94 Kaufhaus Baäierle Hans Baierl, Sitz: Wiesentheid.

Jetziger Inhaber: Irmgard Baierl in Wiesentheid.

Am 27. Juni 1942.: H.⸗R. A Wbg. 11/161 Rudolf Kresinsky, Sitz: Würz⸗ burg.

Die Prokura des Georg Gerber ist erloschen. Der Hedwig Kresinsky geb. Götz ist Einzelprokura erteilt.

Am 30. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. IV/107 Gebr. Väth Zweignieder⸗ lassung Würzburg.

Zweigniederlassung aufgehoben.

Nun: H.⸗R. A Wbg. V/299 Gebr. Väth, Sitz: Würzburg.

Kommanditgesellschaft seit 1. 1. 1941. Persönlich haftende Gesellschafter: Jo⸗ sef Väth und Otto Väth, beide Schiffs⸗ besitzer in Würzburg. Sieben (7) Kom⸗ manditisten. Einzelprokura: Max Mützel, Kaufmann in Würzburg. Der Sitz der Gesellschaft war bisher in Lengfurt.

Am 6. Juli 1942: H.⸗R. A Wbg. 111/19 Steinwerke Albert Wirths Kommanditgesellschaft Geroldshau⸗ sen bei Kirchheim (Würzburg), Sitz: Geroldshausen.

Weiterer persönlich haftender Gesell⸗ schafter: Dr. Eduard Wirths, §⸗Ober⸗ sturmführer in Dachau. Ein (1) Kom⸗ manditist ausgeschieden. Die gleiche Eintragung wird für die Zweignieder⸗ lassung Berlin, die den Firmenzusatz: Zweigniederlassung Berlin führt, er⸗ folgen.

Am 8. Juli 1942: H.⸗R. A Wbg. 111/24 Vereinigte Transit⸗Kellereien Carl Ponfick, Dr. Eugen Ries, Sitz: Würzburg.

Gesamtprokura mit einem Pro⸗ kuristen ist erteilt: Karl Fey, Kauf⸗ mann in Würzburg, Valentin Bozz, Kaufmann in Würzburg.

Löschung:

Am 4. Juni 1942: H.⸗R. A Wbg. Vv/193 Ratskeller Würzburg, Gast⸗ stätten 8 Titzer, Sitz: Würzburg. 8

Firma erloschen. 8

4. Genossenschafts⸗ regisfter [17535]

autzen. 11P5 Auf Blatt 50 des Genossenschafts⸗ registers, betreffend Gewerbebank Bautzen, eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht in Bautzen, ist am 8. Juli 1942 fol⸗ gendes eingetragen worden: Das Statut vom 15. Juni 1921 ist durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 22. April 1941 außer Kraft gesetzt und durch das neue Statut vom gleichen Tage ersetzt worden. Amtsgericht Bautzen, den 13. Juli 1942.

[17536]

B

Danzig. Genossenschaftsregister Amtsgericht, Abt. 10, Danzig. Veränderung: Am 10. Juli 1942.

10 Gn.⸗R. 75 „Gemeinnützige Bau⸗ genossenschaft zu Danzig eingetra⸗ gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht“, Danzig (Langfuhr, Am Heitzkeberg 12). Der Gegenstand des Unternehmens ist auf den Geschäftsbe⸗ trieb innerhalb des Stadtbezirks Danzig und Zoppot beschränkt.

Dinslaken. [17537] Bekanntmachung. Genossenschaftsregister Nr. 40 Sozial Gewerk für Handwerker von Dins⸗ laken und Umgegend eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haf⸗ pflicht Dinslaken, Sitz Dinslaken. Gegenstand des Unternehmens ist die emeinschaftliche Förderung und Durch⸗ sährung sozialer Einrichtungen und daßnahmen der Betriebe der Ge⸗ nossen sowie die Förderung einer Lei⸗ stungsgemeinschaft in den Betrieben der Genossen zum Einsatz auf den Gebieten des sozialen und kulturellen Gemein⸗ schaftslebens, die ein leistungsfähiges

Handwerk und den Ausdruck handwerk⸗

und Weinkellerei Viktor

licher Eigenart erfordern. Statut vom 23. März 1942. Dinslaken, den 9. Juli 1942. Amtsgericht.

Hagen, Westf. 1 irbehg In unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 127 die Genossenschaft Sozial⸗Gewerk für Handwerker des Kreises Hagen eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht zu Hagen eingetragen. Gegen⸗ stand: 1. Gemeinschaftliche Förderung und Durchführung sozialer Einrich⸗ tungen und Maßnahmen der Betriebe der Genossen. 2. Förderung einer Lei⸗ stungsgemeinschaft in den Betrieben der Genossen zum Einsatz auf den Gebieten des sozialen und kulturellen Gemein⸗ schaftslebens, die ein leistungsfähiges Handwerk und den Ausdruck handwerk⸗ licher Eigenart erfordern. Die gesamte Tätigkeit der Genossenschaft vollzieht sich nach den Richtlinien des Fachamtes „Das Deutsche Handwerk“ in der Deut⸗ schen Arbcheitsfront. Statut vom 3. 3.

1942.

Hagen, den 13. Juli 192.

Das Amtsgericht.

ähn. [17539]

In das Genossenschaftsregister ist unter Nr. 13 bei der Elektrizitäts⸗Ge⸗ nossenschaft e. G. m. b. H., Huß⸗ dorf, folgendes eingetragen worden:

Die Genossenschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 28. Juni 1942 aufgelöst worden.

Lähn, Schl., den 4. Juli 1942.

Das Amtsgericht. Landsberg. Warthe. [17540] Bekanntmachung.

In unser Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 96 Borkower Spar⸗ und Darlehnskasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht zu Borkow eingetragen worden: Durch Beschluß der General⸗ versammlung vom 7. Dezember 1940 ist die Genossenschaft in eine solche mit beschränkter Haftpflicht umgewandelt worden. Durch denselben Generalver⸗ sammlungsbeschluß ist das Statut u. a. auch zu § 1 (Firma) geändert. Die Firma lautet jetzt: Borkower Spar⸗ und Darlehnskasse eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit beschränkter Haft⸗ pflicht. Sitz bleibt Borkow.

Landsberg (Warthe), 7. Juli 1942.

Amtsgericht.

Langen. Bz. Darmstadt. [17541] Bekanntmachung.

In unser Genossenschaftsregister Band I Nr. 13 Verbrauchergenossen⸗ schaft e. G. m. b. H., Sprendlingen, Kreis Offenbach, wurde heute das Folgende eingetragen:

„Die Genossenschaft ist gemäß der Verordnung vom 18. Februar 1941 und gemäß § 4 der zweiten Durchfüh⸗ rungsverordnung vom 24. Juli 1941 unter Ausschluß der Liquidation auf⸗ gelöst.“ 3

Langen b. Ffm., den 11. April 1942.

Amtsgericht.

Leitmeritz. 117542] Genossenschaftsregister Amtsgericht Leitmeritz, 23. 11. 1938. Aenderung:

Firm. 3707/38/Dr VIII 74/28 Ge⸗ meinnützige Siedler⸗ und Bauge⸗ nossenschaft „Eigenheim“ regi⸗ strierte Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftung, Bodenbach, Bezirk Tetschen.

Von der Hauptversammlung am 25. Juni 1938 wurden in den Vör⸗ stand neu gewählt: 1. Friedrich Püschel, Pensionist in Bodenbach N. C. 1209 als Obmann; 2. Rudolf Schluck⸗ ner, Schlosser in Bodenbach N. C. 1290 als Schriftführer.

Gelöscht werden die Vorstandsmit⸗ glieder Hugo Cauéik und Josef Peiske.

Lüneburg. 1b 175451]

Im Genossenschaftsregister ist unter Nr. 68 die Genossenschaft Sozial⸗Gewerk für Handwerker in Lüneburg und Umgegend, eingetragene Genossen⸗ schaft mit beschränkter Haftpflicht in Lüneburg eingetragen. Satzung vom 13. April 1942. Gegenstand des Unternehmens ist: 1. die gemeinschaft⸗ liche Förderung und Durchführung sozialer Einrichtungen und Maßnahmen der Betriebe der Genossen; 2. die För⸗ derung einer Leistungsgemeinschaft in den Betrieben der Genossen zum Ein⸗ satz auf den Gebieten des sozialen und kulturellen Gemeinschaftslebens, die ein leistungsfähiges Handwerk und den Ausdruck handwerklicher Eigenart er⸗ fordern.

Lüneburg, den 10. Juli 1942.

Das Amtsgericht.

Magdeburg. 1 J17543]

In unser Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 299 Sozial⸗Gewerk Magdeburger Handwerker (Orts⸗ handwerkerschaft Brücktor) einge⸗ tragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht mit dem Sitze in Magdeburg eingetragen worden: Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 28. Mai 1942 ist das Statut geändert und neu gefaßt. Die Firma der Genossenschaft lautet jetzt: Sozial⸗ Gewerk Magdeburger Handwerker, eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht. Gegenstand

des Unternehmens ist: 1. die gemein⸗ 8 11“

schaftliche Förderung und Durchfüh⸗ rung sozialer Einrichtungen und Maß⸗ nahmen der Betriebe der Genossen; 2. die Förderung einer Leistungs⸗ gemeinschaft in dem Betriebe der Ge⸗ nossen zum Einsatz auf dem Gebiete des sozialen und kulturellen Gemein⸗ schaftslebens, die ein leistungsfähiges

andwerk und den Ausdruck handwerk⸗ icher Eigenart erfordern.

Alle gemäß vorstehender Ziffer 1 ge⸗ förderten Einrichtungen haben der Ziel⸗ setzung des von der Deutschen Arbeits⸗ front durchgeführten Leistungskampfes der deutschen Betriebe zu entsprechen.

Magdeburg, den 9. Juli 1942.

Das Amtsgericht. Abt. 8.

S (17544] Neustadt a. Rübenberge.

In das hiesige Genossenschafts⸗ register Nr. 21, betr,. die Verbraucher⸗ genossenschaft Mardorf e. G. m. b. H. in Mardorf ist folgendes ein⸗ getragen worden:

Nach der im Deutschen Reichsanzei⸗ ger und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 301 vom 24. 12. 1941“ durch den Reichswirtschaftsminister veröffentlich⸗ ten Neunten Bekanntmachung auf Grund des § 4 Abs. 2 der Zweiten An⸗

ordnung zur Durchführung der Ver⸗

ordnung zur Anpassung der verbraucher⸗ genossenschaftlichen Einrichtungen an die kriegswirtschaftlichen Verhältnisse vom 24. Juli 1941 (RGBl. I S. 452/53) ist das Gemeinschaftswerk der Deutschen Arbeitsfront Gesellschaft mit beschränk⸗ ter Haftung, Hamburg, mit Wirkung vom 1. Januar 1942 in das Vermögen der Genossenschaft eingewiesen worden. Die Genossenschaft gilt auf Grund des § 4 Abs. 1 a. a. O. mit Ablauf des 31. Dezember 1941 unter Ausschluß der Liquidation als aufgelöst. Sie wird hiermit von Amts wegen gelöscht. Amtsgericht Neustadt a. Rbg., den 6. Juli 1942. Nordhausen. [17546] Genossenschaftsregister Amtsgericht Nordhausen, 8 den 30. Juni 1942. ““ Nr. 27 Einkaufsgenossenschaft selbst. Bäcker und Konditoren, ein⸗ getragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht, Nordhausen. Durch Beschluß der Generalversamm⸗ lung vom 11. Mai 1942 ist die Firma in „Bäcker⸗Einkauf“ Nordhausen, eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht, Nordhausen, geändert.

Schweinfurt. 117547]

Eintrag in das Genossenschafts⸗ register: Großmarkt für Obst⸗ und Gartenbauerzeugnisse Volkach und Umgebung, eingetr. Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, Sitz: Volkach a. Main. Mit Gen.⸗Vers.⸗ Beschluß vom 5. Juli 1942 wurde an Stelle der bisherigen Satzung eine neue Satzung angenommen. Gegenstand des Unternehmens ist: als Bezirksabgabe⸗ stelle in dem ihr zugewiesenen Gebiet Gartenbauerzeugnisse gemäß den markt regelnden Anordnungen der Hauptver⸗ einigung der deutschene Gartenbauwirt⸗ schaft Berlin bzw. des zuständigen Gartenbauwirtschaftsverbandes zu er⸗ fassen und treuhänderisch im Auftrage und für Rechnung der Erzeuger abzu⸗ setzen. Die Ausdehnung des Geschäfts⸗ betriebes auf Nichtmitglieder ist zu⸗ lässig. Die Firma der Genossenschaft ist geändert in: „Bezirksabgabe⸗ stelle für Gartenbauerzeugnisse Vol⸗ kach a. Main.“

Schweinfurt, den 15. Juli 1942.

Amtsgericht (Registergericht).

siegen. 16898] In unser Genossenschaftsregister ist am 3. Juli 1942 unter Nr. 80 bei der Firma Gemeinnütziger Bauverein, eingetragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht in Busche⸗ hütten, folgendes eingetragen worden: Der Sitz ist nach Kreuztal verlegt. Siegen, den 3. Juli 19222. Das Amtsgericht. 1

siegen. u“ J17548]

In unser Genossenschaftsregister ist. heute unter Nr. 98 die Firma Lozial⸗ genossenschaft von Handelskauf⸗ leuten des Kreises Siegerland, ein⸗ getragene Genossenschaft mit be⸗ schränkter Haftpflicht in Siegen mit dem Sitze in Siegen eingetragen worden. Die Satzung ist am 26. Fe⸗ bruar 1942 errichtet. Gegenstand des Unternehmens ist: Gemeinschaftliche Förderung sozialer Maßnahmen, deren Durchführung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des einzelnen Be⸗ triebes billigerweise nicht zugemutet werden kann oder der Anzahl seiner Gefolgschaft nicht entspricht.

Die Genossenschaft ist bei der Wahl und Durchführung dieser Maßnahmen an die hierzu ergehenden Richtlinien des Fachamtes „Der Deutsche Handel“ in der Deutschen Arbeitsfront gebunden.

Amtsgericht Siegen. Sinsheim, Elsenz. 8b. Amtsgericht Sinsheim (Elsenz),

15. Juli 1942.

Genossenschaftsregister Band I O.⸗Z. 18 Spar⸗ u. Darlehnskasse, e. G. m. u. H. in Zuzenhausen —: Gegenstand des Unternehmens ist nun⸗ mehr auch: Unterhaltung eines Ge⸗ meinschafts⸗Tabaktrockenschuppens.

11“

5. Musterregister Lörrach. [17551] Musterregistereintrag. Must.⸗Reg. III 919, 920, 921. Wy⸗ bert G. m. b. H., Lörrach: Die Schutzfrist für die am 31. 8. 1932 an⸗ gemeldeten Muster: Bonbonniere offen⸗Fabriknummer 3, Dose mit In⸗ nendeckel offen Fabriknummer 4, und Innendeckel offen Fabriknummer 5, plastische Erzeugnisse, ist ab 31. 8. 1942 um weitere 5 Jahre verlängert worden. Lörrach, den 10. Juli 1942.

Amtsgericht. Lörrach. [17552] Musterregistereintrag.

Must.⸗Reg. III/1300. Robt. Schwar⸗ zenbach & Co., Weil a. Rhein, Seidenstoff⸗Webereien. Ein versiegel⸗ tes Paket Nr. 4 mit 4 Mnstern für modische Seiden⸗ und Kunstseidenklei⸗ bedruckt und unbedruckt, mit den Fabriknummern: Bedruckte Muster: 11937 J, 11949, 11972, unbedruckte Muster: 1072, Flächenmuster, Schutzfrist 1 Jahr, angemeldet am 10. Juli 1942 vorm. 8 Uhr.

Lörrach, den 10. Juli 1942.

Almetsgericht.

Meimerzhagen. 17553]

Im Musterregister ist die Schutz⸗ frist der der Firma Ewald Hedfeld zu Kierspe gehörigen Muster: M.⸗R. 119: Rasiergarnitur aus Kunstharz, Fabr.⸗Nr. 1011, M.⸗R. 120: 82 Pfefferstreuer aus Kunstharz, Fabr.⸗Nr. 302, M.⸗R. 121: Seifendose aus Kunst⸗ harz, Fabr.⸗Nr. 134, M.⸗R. 122: Brot⸗ schale aus Kunstharz, Fabr.⸗Nr. 304, um 10 Jahre bis zum 7. 7. 1952 ver⸗ längert.

Meinerzhagen, den 13. Juli 1942.

Das Amtsgericht.

7. Konturse und Vergleichssachen

Aachen. (1 Konkursverfahren.

5 III N 2/42. Ueber den Nachlaß der am 1. April 1942 zu Aachen, ihrem letzten Wohnsitze, verstorbenen Büroge⸗ hilfin Anneliese Mommer wird heute, am 14. Juli 1942, vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet, da der preußische Fiskus, vertreten durch den Herrn Regierungspräsidenten in Aachen, als deren Erbe dies beantragt hat. Der Bezirksamtmann a. D. Franz sote sen in Aachen, Paßstraße 174, wird zum Konkursverwalter ernannt. Offener Arrest mit Anzeigefvist bis zum 3. August 1942, Ablauf der Anmelde⸗ frist an demselben Tage. Erste Gläu⸗ bigerversammlung und allgemeiner Prüfungstermin am 12. August 1942, vormittags 10 ¼ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 512.

Aachen, den 14. Juli 1942.

Amtsgericht. Abt. 5 III.

Berlin. 1 .17721]

Das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Uhrmacher Hoffmann Versand G. m. b. H. in Berlin⸗Johannisthal, Sternplatz, 88 infolge Schlußverteilung na Abha tung des Schlußtermins aufgehoben worden.

Berlin, den 15. Juli 1942.

Amtsgericht Berlin. Abt. 354.

Dresden. [17722]

77 N 60/38. Das Konkursverfahren über das Vermögen der Anna Louise Johanna verw. Neumann geb. Oehme in Dresden⸗Bühlau, Marienwerder Straße 3, die unter der nicht eingetra⸗ genen Firma Richard Neumann in Dresden⸗N. 6, Böhmische Str. 12, eine Bautischlerei betrieben hat, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Amtsgericht Dresden, Abt. I, den 11. Juli 1942.

2

Dresden. b 17723] 78 N 63/38. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Architekten Gottfried Hellmuth Schnorr in Dres⸗ den⸗A., Am Kirchberg 12, der daselbst unter der nicht eingetragenen Firma Gottfried Schnorr ein Baugeschäft be⸗ trieben hat, wird nach Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. Amtsgericht Dresden, Abt. I,. den 11. Juli 1942.

Hannover. s1hren

62 N 1/41. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Bauunter⸗ nehmers Kurt Scherping in Seelze, Schulstraße 2, wird aufgehoben. Der Zwangsvergleich ist rechtskräftig be⸗ stätigt. Amtsgericht Hannover, 13. 7. 1942 Ooldenburg, Oldenburg. [177251]

N 1/42. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Steindruckereibe⸗ sitzers Ernst Wagner, Oldenburg ü. Old., Peterstraße 31, als alleini⸗ gen Inhabers der eingetragenen Firma Julius Lambrecht & Sohn daselbst, wird nach erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben.

Oldenburg i. Old., 11. Juli 1942.

Amtsgericht. Abt. 7.

Verantwortlich für,. den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den redaktionellen Teil, den An⸗ zeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr Schlange in Potsdam; Druck der Preußischen Verlags, und Druckeret GmbH., Berlin

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Sperrdruck (besonderer Vermerk am Ra sollen. Befristete Anzeigen müssen 3 Tage k.2-A Teeeeo92.

termin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.

erlin, Dienstag, den 21. Juli, abends

Poftscheckkonto: Berlin 41821

Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich

Ausführungsanweisung zur Zweiten D ü 3 rung 1 urchführungsverord zur Verordnung über den Aktienbesitz vom 9. Juni 1942.

Bekanntmachungen des Reichsführers und Chefs der Dceutschen Polizei über das Verbot 8— de chafe von

ausländischen Druckschriften im Inland.

Erlaß über die Durchführung des Kartensyst ü 1 er . führung hstems für Lebens mittel für die 40. Zuteilungsperiode vom 24. fün de bis

20. September 1942. Bekanntmachung über Tarnmatten und Tarnnetze. Filmverbot.

Anordnung Nr. 16 des Beauftragten für Kriegsaufg dnung Zeauftrag G gaben bei der Wirtschaftsgruppe Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechwarenindustrie über die Herstellung von Metallkreissägen mit eingesetzten

Zähnen oder Segmenten vom 15. Juli 1942.

Amtliches

Deutsches Reich Ausführungsanweisung

zur Zweiten Durchführungsverordnun über den Aktienbesitz vom 9. Juni 1942

Bei den auf Grund des § 7 der Zweiten Durchführungs⸗ verordnung zur Verordnung über den

den Meldungen sind auch Käufe von Aktien d

ing er Hamburg⸗ Amerika Linie und des Norddeutschen Lloyd zu 1e- sowent die Käufe in der Zeit nach dem 1. Juli 1942 getätigt sind

oder getätigt werden. Berlin, den 18. Juli 1942.

Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Landfried.

zur Berordnung

. Bekanntmachung

Im Einvernehmen mit dem Reichsminister für Volks⸗ 1 des § 1 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 bis auf weiteres im Ghhteee

aufklärung und Propaganda wird auf Grun

die Verbreitung des Buches

„Bemerkungen zum Tage“ von Ernst Schürch,

8 Verlag Paul Haupt, Bern, 1942 verboten.

Berlin, den 14. Juli 1942.

Der Reichsführer 19 und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern. EIITslses.

Bekanntmachung

die Verbreitung sämtlicher Schriften aus dem Verlag „Der Aufbruch“,

verboten. 1 E1“ Berlin, den 14. Juli 1942.

Der Reichsführer z und Chef der Deutschen Polizei im Reichsministerium des Innern.

8

Im Einvernehmen mit dem Reichsminister für Volks⸗ aufklärung und Propaganda wird auf Gni 4 § 1 der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 bis auf weiteres im Inlande

8 Zürich New YNork

Betrifft: Durchführung des Kartensystems für Lebensmittel für die 40. 1 vom 24. August bis 20. September 1942

““ Festsetzung der Rationen

Die Lebensmittelrationen der 39. Zuteilungsperio auch in der 40. Zuteilungsperiode. 8 Lediglich bei der Fettverteilung treten Aenderungen ein. Die während der Sommermonate erhöhte Butterration wird entsprechend dem jahreszeitlichen Stand der Milcherzeugung wieder gekürzt. Die Kürzung, die bei Normalverbrauchern 75 8G und bei Kindern und Jugendlichen von 6—18 Jahren 195 g beträgt, wird durch die Ausgabe einer gleichen Menge Margarine ausgeglichen. Schweineschlachtfette werden wegen des jahreszeitlichen Rückganges der Schweineschlachtungen nur an Lang⸗ Nacht⸗, Schwer⸗ und Schwerstarbeiter verteilt. Die

8—

übrigen Verbraucher erhalten an Stelle der Schweineschlacht⸗ fette die gleiche Menge Margarine. Die 8 bleibt also unverändert.

Die Abgabe von Speiseöl an Stelle von Margarine wird im wesentlichen auf die Gebiete mit gewohnheitsmäßig stärke⸗ rem Speiseölverbrauch beschränkt. Sie findet wie bisher im Verhältnis von 4:5 statt und richtet sich nach den von den Ernährungsämtern zu treffenden Regelungen. Lang⸗, Nacht⸗ Schwer⸗ und Schwerstarbeiter können jedoch im Rahmen der vorhandenen Vorräte auf die Zulage⸗ und Zusatzkarten wie bisher an Stelle von Margarine Speiseöl beziehen.

Es erhalten also alle Verbraucher die folgenden Erzeug⸗ nisse in der gleichen Menge wie in der 39. Zuteilungsperiode: 8 Brot, Mehl, Fleisch, Käse, Quark, Getreidenährmittel, Teigwaren, Kartoffelstärkeerzeugnisse, 8.Oeh. . undt ⸗Zu⸗ satzmittel, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kinschonig und

1 8 Zweiter Teil Durchführungsbestimmungen und sonstige Regelungen Erster Abschnitt Regelung der i auf die Reichsfettkarten

ationssätze In der 40. Zuteilungsperiode tritt bei gleichbleibender Ge⸗ amtfettration die nachstehende Aenderung in der Aufteilung er Fettarten ein. Es erhalten: Normalverbraucher über 18 6 Butter .. g, 8 8 Margarine. 325 g, davon 200 g auf Kleinabschnitte Jugendliche von 14—18 Jahren Butter 625 g Margarine. 450 g, davon 200 g auf Kleinabschnitte Kinder von 6—14 Jahren Butter 750 g Margarine. 312,5 g 8u Inhaber der Reichsfettkarte SV 1 8 Margarine . . 425 g, davon 50 g auf Kleinabschnitte Inhaber der Reichsfettkarte SV 3 Margarine . . 312,5 g I“ Inhaber der Reichsfettkarte SV5

J. A.: Müller.

I-.,An

Zweiter Abschnitt Karten⸗ und Bezugscheinwesen 8 Reichsfleischkarten

Nach den bisherigen Bestimmungen treten die Abschnitte der Fleischkarten wöchentlich Ablauf des ö“ Kraft. Diese Regelung hat für solche Verbraucher, die am Sonntag Fleischmahlzeiten in Gaststätten einnehmen, zu Schwierigkeiten geführt. Da es in diesen Fällen notwendig ist, auf die Fleischkartenabschnitte, soweit sie nicht für den Sonntag bestimmt sind, bereits am Tage vorher einzukaufen, sind vielfach Abschnitte verfallen, weil sie am Sonntag aus irgend einem Grunde (. B. Ueberfüllung der Gaststätte, Aus⸗ verkauf der Fleischgerichte) nicht eingelöst werden Zur Vermeidung dieses Nachteils, von dem des öfteren Berufs⸗ tätige in Orten mit wenigen Gaststätten betroffen worden sind berechtigen daher die Fleischkartenabschnitte von der 40. Zu⸗ teilungsperiode ab bis zum Ablauf der Zuteilungsperiode zum Warenbezuge. Gültig werden die Abschnitte wie bisher je⸗ weils zu vegihg der einzelnen Zuteilungswochen. Der Vor⸗ Piff auf noch nicht Fällig⸗ Abschnitte bleibt weiterhin verboten.

ntsprechend dieser Regelung sind die mit „I“ bezeichneten Ab⸗ schnitte mit den Daten der ersten bis vierten Zuteilungswoche versehen, die mit „II“ bezeichneten Abschnitte mit den Daten der zweiten bis vierten Zuteilungswoche usw. Bei den Fleisch⸗ abschnitten der Zusatz⸗ und Zulagekarten besteht ein edürf⸗ 1h th eine Parhs hegebarß 1. da die Inhaber dieser Kar⸗ en auch im Besitze der Fleischkarten sind, die sie für den Gast⸗ stättenbesuch benutzen Fünnen. 88 u“ d

Reichskarten für Urlauber

Das Oberkommando des Heeres hat mir eine grö Reihe von Kriegsurlaubsscheinen dees,lht aus denen ersicht⸗ lich ist, daß den Wehrmachturlaubern mehr Urlauberkarten ausgehändigt worden sind, als ihnen nach den Urlaubsscheinen zustanden. Den Ernährungsämtern wird deshalb zur Pflicht gemacht, sich bei der Aushändigung von Urlauberkarten genau fa dent 8 dgen n den zu richten. Die estgestellten Fehler geben mir Veranlassung, ins

felashsten hincüwesfeg⸗ Für den Beginn der Versorgung mit Urlauberkarten ist nicht der Tag maßgehhnd, an welchem sich der Uehnabtenan Urlaubsort meldet. Die Kartenstellen dürfen Urlauberkarten vielmehr erst von dem Tage ab aushändigen, der sich aus der Spalte „Abgefunden mit Lebensmittelbezugs⸗ (Reise⸗) Marken bis einschl.“ ergibt, d. h. von dem Tage ab, der auf den in dieser Spalte angegebenen Tag folgt. Hat der A auf. z. B. von seiner Wehrmachtdienststelle Lebensmittelbedarfsnachweise bis zum 8. einschl. eines Monats erhalten, so beginnt die Ver⸗ sorgun durch die Dienststellen der Ernährungsämter mit dem 9. d. M. Weitere Fehler werden dadurch gemacht, daß der Urlauber über das Urlaubsende hinaus mit Urlauberkarten versehen wird. Ist das Urlaubsende mit „z. D.“ (d. h. zum Dienst) oder einer frühen Morgenstunde angegeben, so be⸗ deutet das, daß der Urlauber an diesem Tage saneh Dienst wieder anzutreten und demgemäß für diesen Tag einen An⸗

1942

Sonderzuteilung an Betriebe für ihren Werkluftschutz

Im Hinblick darauf, daß der Werkluftschutz entweder i den Werkküchen mit verpflegt wird oder Reise⸗ und Gaststätten⸗

sowohl für die Werkküchenverpflegung als auch für die Aus⸗ „„ 7 22 ee . us⸗ 8 händigung der Reise⸗ und Gaststättenmarken zuständig sind, ordne ich aus Gründen der Verwaltungsvereinfachung an, daß 1 künfig die Abteilungen B der Ernährungsämter für den Werk uftschutz die Bezugscheine auszustellen und Reise⸗ und Gast⸗ stättenmarken auszugeben haben. Die Abteilungen A der Ernährungsämter sind hierfür also nicht mehr zuständig (vgl. E11“ 20. Juni 1940 1 189— Erster Abschnitt Teil A Abschnitt II Ziffer 1 und Anlage 1 zu diesem Erlaß Erster Teil Ziffer L1 Dritter Abschnitt Schlußbestimmungen

Abgabe der Bestellscheine G

Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließli ie 2 en di - hließlich des Bestellscheins 40 der Reichseierkarte und des Ihrrelicgdes bestellscheins 40 der Reichskarte für Marmelade (wahlweise Zucker) in der Woche vom 17. bis 22. August 1942 bei den Ver⸗

teilern abzugeben, sofern nicht die Ernährungsämter die Ab⸗ gabe auf bestimmte Tage dieser Woche beschränken.

Maternübersendung

Die gemäß den Vorschriften dieses Erlasses herge 1 mäß de e Hergestellten . C(C“ der für die Reichs⸗Mahl⸗ und Brotkarten werden wie üblich von der Deutschen Zentral⸗ druckerei übersandt. E

Die Ernährungsämter haben wie bisher die Druckmatern bst e.“ hinsichtlich der Verteilung von Teig⸗ varen sofort nach ihrem Eingang auf ihre Richtigkei 8 gang auf ihre Richtigkeit zu Inkrafttreten

Die Bestimmungen dieses Erlasses über di für die eit vom 240 August bis ““ Een. am 24. August 1942, die übrigen Anordnungen, soweit nichts anderes bestimmt ist, sofort in Kraft. Berlin, den 8. Juli 1942. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. In Vertretung des Staatssekretärs: Riecke. Geschäftszeichen: II B 1 3100.

Tarnmatten und Tarnnetze

Tarnmatten und Tarnnetze werden mit sofortiger Wir⸗ kung für luftschutzwichtig erklärt. Sie sind damit Luftschutz⸗ und 1“ § 8 des Luftschutzgesetzes vom 6. Juni 1935 (RGBl. I S. 827) in der Fassung der III. Aen⸗ derungsverordnung zum Luftschutzrecht vom 8. September 1939 (RGBl. 1 S. 1762) und der IV. Aenderungsverordnung vom 25. Mär 1r I S. 168) in Verbindung mit der Vierten Durchführungsverordnung zum Luftschutzgesetz vom 31. Januar 1938 (RGBl. 1 S. 197) in der Fassung der I. Aenderungsverordnung vom 1. September 1939 (RGBl. I S. 1626) und der IV. Aenderungsverordnung vom 25. März 1941 (RGBl. I S. 168) zum Vertrieb der Genehmigung der Reichsanstalt der Luftwaffe für Luftschutz, Berlin SW 29 Friesenstr. 16. Berlin, den 20. Juli 1942. * 8 8 8 82* Reeichsanstalt der Lufwaffe für Luftschutz

J. A.: Lukaseder, Oberst.

Filmverbot Die öffentliche Vorführung des Bildstreifens „Ballettromanze“ (Werbetonfilm), (Farbenfilm), Länge: 1 Akt 124 m, Antragsteller, Hersteller: Epoche Color⸗Film A. G., Berlin⸗

Charlottenburg, Joachimstaler Str. 3, ist am 1. Juli 1942 unter Prüf⸗Nr. 57 318 verboten 81 S

Berlin, den 17. Juli 1942. Dcer Leiter der Filmprüfsftelle. Dr. Bacmeister. Anordnung Nr. 16 des Beauftragten für Kriegsaufgaben bei der Wirtschafts⸗ ruppe Eisen⸗, Ragt. und Blechwarenindustrie über 88 er⸗

tellung von Metall⸗Kaltkreissägen mit eingesetzten Zähnen oder Segmenten vom 15. Juli 1942

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr

18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in der Fassung a⸗ Ver⸗ ordnung vom 30. Oktober 1942 (RGBl. I S. 679) in Ver⸗ hindung mit der Anordnung über die Erzeugungslenkung in der eisen⸗ und metallverarbeitenden Industrie vom 30. Ok⸗ tober 1941 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz.⸗ Nr. 258 vom 4. November 1941) wird mit Zustimmung des

Margarine. 575 g, davon 75g auf Kleinabsch

spruch auf Urlauberkarten nicht mehr hat.

Reichswirtschaftsministers angeordnet: v1“ 1 8

marken erhält und die Abteilungen B der Ernährungsämter