Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 175 vom 29. Juli 1942. S. 2
teiligten erhalten darüber einen besonderen
Unternehmen, das zu den nach § 3 herabgesetzten Preifen liefert, genießt dann den Vorteil des § 5 der Ersten GADB.
Dies gilt jedoch nicht, wenn der gesenkte Preis des Unter “ über dem neuen gebundenen Preis (§ 3 Absatz 2 jegt.
(2) Die Vorschrift des Absatzes 1 gilt auch für ein Unter⸗ nehmen, das zum Preise der Preisgruppe A (§ 4 Absatz 2) —O
liefert. § 7
6 “ Preisbindungen für Lerstungen
Die Vorschriften dieser Anordnung gelten anch für Leistungen
Preisbindungen, die nicht Erzeugnisse,
sondern zum Gegenstand haben.
(1) Preisbindungen im Sinne dieser Anordnung sind nur Preisbindungen der ersten Hand im Sinne des § 2 der Verordnung über Preisbindungen vom 23. November 1940 8 .1573). Ob die Preisbindung zum Bereich der Industrie gehört, entscheidet im Zweifel der Reichskommissar
(RGBl. I S
für die Preisbildung.
(2) Der Reichskommissar für die Preisbildung kann durch
Erlaß den Geltungsbereich dieser Anordnung auch auf Preis⸗ 85— ausdehnen, die nicht zum Bereich der Induftrie gehören. (3) Von den Vorschriften dieser Anordnung bleiben bis auf weiteres unberührt: - a) Bindungen in der Preiskalkulation (Bindungen einzelner Preisbestandteile, z. B. Kosten oder Gewinn). Bei solchen Bindungen kann jedoch der Reichskommissar für die Preisbildung eine entsprechende Preissenkung im Einzelfall anordnen, b) Bindungen von Zahlungs⸗ und Lieferungsbedingungen, c) gebundene Preise, die nach der Anordnung über Ein⸗ heits⸗ oder Gruppenpreise vom 19. Mai 1942 (Reichs⸗ anzeiger Nr. 117) als Einheits⸗ oder Gruppenpreise fest⸗ gesetzt worden sind oder werden, d) alle Preisbindungen aus dem Bereich der Ernährungs⸗ wirtschaft. 8 § 9 Zuständigkeit der Preisbildungsstelle Bei Preisbindungen, die nur für den Bezirk einer Preis⸗ dungsstelle von Bedeutung sind, trifft die erforderlichen Ent⸗ an Stelle des Reichskommissars für die Preis⸗ ildung die Preisbildungsstelle.
Umgehung “
(1) Maßnahmen, durch die die Erreichung des Zieles die⸗ ser Anordnung verhindert werden soll, sind 1.2 Ins⸗ besondere sind Maßnahmen verboten, die darauf abzielen, ge⸗
bundene Preise nach der Kostenlage der schlechtarbeitenden Be⸗ triebe auszurichten.
(2) Eine nach §§ 3 oder 4 angeordnete Preissenkung ist entsprechend auch dann durchzuführen, wenn die Beteiligten die Preisbindung freiwillig lösen. “
vJ 1““ 1“1“ 8 Ausnahmen 8 Der Reichskommissar für die Preisbildung kann aus volks⸗ wirtschaftlichen Gründen oder zur Vermeidung besonderer Härten Ausnahmen zulassen oder anoranen. Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Dnurchführung und Ergänzung dieser Anordnung ersorderlichen Rechts⸗ und Verwaltungsvorschriften.
Inntrafttreten Die Anordnung tritt am 1. August 1942 in Kraft.
—
Berlin, den 27. Juli 1942. .““
Der Reichskommissar für die Preisbildung. Fischböck
Berichtigung 8
der 2. Anordnung des Bevollmächtigten für die Maschinen⸗ produktion zur Vergzinheitlichung von schinen 1achgn.
richtungen für den Bergbau vom 9. 7. 1942, verössentlicht im
Reichsanzeiger Nr. 171 vom 24. 7. 1942.
In Teil I, 1, Absatz 38 sind die Worte ta — 188 x** su srrriches, G 1 In Teil I, 2, 3, 6 ist jeweils im letzten Absatz das Wort „Antrieben“ durch „Getrieben“ zu nnen 8 8 In Teil I, 9, letzter Absatz, sind die Worte „Antrieben und Gehäuse“ durch „Verbindungen und Lauswerke“ zu ersetzen. 8 8
über die Aufhebung von Verkehr gen
im Zollgrenzbezirk des Obersinanzbezirks FHamburg Mit Zustimmung des Herrn Reichsministers der Finan⸗ zen vom 10. Juli 1942 — 2Z2 2153 — 14 II — hebe ich die Bekanntmachung des Senats der freien und Hansestadt Ham⸗ burg vom 28. Juni 1889 — Amtsblatt S. 305 — und die Bekanntmachung des Landesfinanzamts Unterelbe, Abteilung für Zölle und Verbrauchssteuern, vom 21. November 1921 — Amtlicher Anzeiger S. 1900 — über die Transportkontrolle im Zollgrenzbezirk mit sofortiger Wirkung auf.
Der Oberfinanzpräsident Hamburg. J. V.: Dr. Jürgensen.
Bekanntmachung
Grund des Gesetzes vom 26. Mai 1933 — RGBl. I S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehun volls⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. I S. 479 — wird das gesamte im Inlande besind⸗ liche Bermögen der ehemals polnischen Minderheitsange⸗ 1ee. Boleslans Osinski, geboren am 25. 12. 1872 in Stuhm / Wpr., zuletzt wohnhaft gewesen in Stuhmerfelde, Kr.
) — O O
Ücheid. Ein] Stuhm /Wpr., und der Isidora Osinski, geb. Kampa, ge⸗ boren am 16. 12. 1891 in Slupia, und deren Kinder Czeslawa Osinski, geb. am 20. 7. 1916 zu Stuhmerfelde, Stanislaus -Osinski, geb. am 3. 6. 1924 zu Stuhmerfelde, Bronislawa Osinski, geb. am 10. 10. 1925 zu Stuhmerfelde, Theodora sinsti, geb. am 1. 4. 1927 zu Stuhmerfelde, Mania sinski, geb. am 2. 4. 1928 zu Stuhmerfelde, Boleslaus sinski, geb. am 25. 6. 1930 zu Stuhmerfelde, jetzt in Berlin, Mariannenplatz 14, wohnhaft, und der Wladislawa Osinski, verehelichte Szymanska, geboren am 5. 6. 1915 zu Stuhmerfelde, zuletzt in Friedeck, Kreis Strasburg, wohnhaft, das zur Förderung volks⸗ und staatsfeindlicher Be⸗ strebungen gebraucht oder bestimmt war, mit der Maßgabe zugunsten des Deutschen Reiches — “ tung — eingezogen, daß mit der öffentlichen Be
dieser Verfügung im Deutschen Reichs⸗ und Preußischen
anntmachung
Eigentum des Deutschen Reiches werden. Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel n
Marienwerder, den 24. Juli 1942.
I“ Der Regierungspräsident. ““ H 8 von Keude II.
1““ Deutsches Reich Der Kgl. Ungarische Gesandte in Berlin, Herr Döme Sztöjay hat Berlin am 24. Juli 1942 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat Alexander von Hoffmann die Geschäfte der Gesandtschaft.
“ W i 2 t · ch aA f t 8 t 2 1 1 “
Vorwoche wie folgt:
bis 1926 — 100)
Handel und Verkehr
Pfandbriefe . . Kommunalobligatione
1940 Folgen 6 u.
Anleihen der Länder
Börsenkennziffern 2*
8 W“
1“
Aktienkurse (Kennziffer 1924
Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.
Gesamt.. Kursniveau der 4 %igen Wertpapiere
n. 2
S
Dtsch. Reichsbahnanleihe 194
Laas ve der Gemeinden.. emeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen..
für die Woche vom 20. bis 25. Juli 1942. Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 20. bis 25. Juli 1942 im vermesc zur
Wochendurchschnitt vom 20. 7. vom 13. 7. durchschnitt bis 25. 7. bis 18. 7. Juni
156,17 158,22 155,55 156,81 152,39 153,01
156,05
Monats⸗
156,70 ᷓ.. 1.5 b2 F111
. 102,50 1““ 102,50
102,50 102,50
104,83 104,17 104,27
104,03 104/73
Dtsch. Reichsschatzanweisungen
1 1024,86 1204,18 8 ,31 10,29 103,35
104,08
. 105,07 105,00
Wirtschaft des Auslandes
B 95 “
Wirtschaftsnot im Mittleren Orient — eine Folge des britischen Krieges
Vigo, 28. Juli. Die wirtschaftliche Lage der von britischen Truppen besetzten Teile des Mittleren Orients wird in unter⸗ richteten Kreisen ernst beurteilt. Sogar englische Sachkenner drückten diese Ansicht aus. Die auf Betreiben Lytteltons be⸗ schlossenen Einfuhrbeschränkungen haben den Handel, vor allem den Lebensmittelhandel, fast ganz lahmgelegt. Die Kriegslage in Aegypten beeinträchtige sogar die Versorgung der britischen Trup⸗ pen, obwohl diese große Reservelager angelegt haben. Für die Bevölkerung bleibe fast nichts übrig, und obwohl in einigen Ge⸗ bieten Syriens und Palästinas bereits akute Hungersnot herrsche, weigere man sich, Getreide aus den Reservelagern zur Verfügung zu stellen. Die von den Engländern eingesetzten eingeborenen Dienststellen versagten fast vollkommen und fänden kein Ver⸗ trauen bei der Masse der Bevölkerung. Ihnen würden die schlimmsten Unterschleife und Schiebungen nachgesagt, die sie im Bund mit britischen Militärstellen vornähmen. Gute Kenner des Mittleren Orients erklären, daß alle Länder Vorderasiens vor
einer ernsten Versorgungskrise stehen.
In Perlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
—
—
8
Aegypten (Alexand. und KaiooV . Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos “ Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen)) 8 Brasilien (Rio de Janetro) Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta)) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London).. Finnland (Helsinki)— Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). ran (Teheran)... land (Reyfjavik). talien (Rom und Mailand)) Japan (Tokio und Kobeh Kanada (Montreal) . Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton) 111 Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) “ Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad) . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) . Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYork)
1 äg 100
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd. —
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 fi
100 100
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
1 BI — 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei — 100 Kronen
100 100 100
100 Peseten
1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar — —
Frs. 52,89 4
29. Juli Geld Brief
28. Juli Geld Brief
t. Pfd.
fghani 18,79 18,83 0,588 0,592
18,70 18,83 0,888 0,592
39,98 40,04 0,132
39,96 0,1980
40,04
0,130 0,132
3,047 3,053
52,15
5,047 3,058 52,165 52,25 5, 5,07 D,68s
52,25 5,07 1,672
5,06 1,668
inn. M. rs.
wrachm. 1,672
132,70 132,70 14,59 14,61 38,42 38,50 13,14 13,16 0,5885 0,587 5,005
132,70 14,59 38,42
13,14
182,70 14,61 38,50 19,16
0,587
4,995
56,726 10,14
59,46
rb. Din.
ow. Kr. 2
23,56
1,978 1,982 1,199 1,20)
Britisch⸗Indien Ver. St. v. Amerika
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankreich 22 992 22222b2229229 22292929b2920b29b2920
Kanakb —
. 2 22 25225292b9b--ubebeneneneeneneee
—
Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098 2,498
Brief 9,91 5,905 7,928
74,32 2,102 2,502
Die Elekt Elektrolytkupfern
Prag, 28. Juli.
ö“
pfernotierung der Vereinigung für deutsche ; stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 29. Juli auf 74,00 Rℳ (am 28. Juli auf 74,00 Rℛℳ) für 100 kg.
Verichte von auswärtigen Devisen⸗ und . Wertpapiermärkten
(D.
Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London
Devisen 8 N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.,
98,90 G., 99,1
0 B., Madrid E
Ausländische Geldsorten und Banknoten
— — 1 29. Juli
1 Geld Brief Sovereigns8. Notiz 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke.. fůr 16,16 16,22 Gold-Dollars 1 Stück 4,185 4,205 Aegyptische. l ägypt. Pfd. 4,39 4,41
Amerikanische: 1000 —5 Dollar 1 Dollar 1,49 1,51 2 und 1 Dollar 1 Dollar 1,49 1,51 Argentinische. 1 Pap.⸗Peso, 0,44 0,46 Australische 1 austr. Pfd. 2,44 Belgische 100 Belgas 39,92 Brasilianische 1 Milreis 0,08 100 Rupien ] 22,95
28. Juli Geld 20,38 16,16
4,185 4,39
20,46 16,22
4,208
4,41
Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 Q
u. darunter. Dänische: große..
10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £
u. darunter Finnisce Feeen ge —
olländischeW. Italienische: große 100 Lire
10 Lire 1100 Lire Kanadische I kanad. Doll. Kroatische 100 Kuna Norwegische: 50 Kr.
u. darunter 1100 Kronen
100 Ler...
Rumänische: 1000 Lei und 500 LeiJ. 100 Kronen 100 Kronen
Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: hrohe . 100 Frs. 100 Frs. u. darunter 100 Frs. Serbische 1100 serb. Din. 4,99 Slowakische: 20 Kr.
100 Jlow. Kr.
u. darunter. 8,58 Südafr. Unio 1 südafr. Pfd.] 4,39 1 türk. Pund] 1,91
Türkischhe .. 100 Pengb 60,78
100 Lewa 3,07 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 3,35 100 finn. M. 5,055 100 Frs. 4,99 100 Gulden 132,70
52,10
3,37 5,075 5,01
122,70 [132,70
.222222*
13,12 0,99 4,99
13,12 13,18 0,99 1,01 4,99 5,01
56,89
57,11]656,89
1,66 1,68] 1,66 59,64 58,07 58,07
5,01
8,62 4,41 1.93
59,40 57,83 57,83
Ungarische: 100 P.
u. darunter 61,02
235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New PYork 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B. Athen 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 28. Zuli. (D. N. B.) [Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½¼, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helfinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New YPork —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 29. Juli. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,— Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 94 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—
Amsterdam, 29. Juli. (D. N. B.) 112,00 Uhr; holl. Zeit.] (Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors —,—, Italie n (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,— Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —Y,—-8.
Zürich, 29. Juli. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 9,57, London 17,27, New Pork 4,31 nom., Brüsfel 69,25 B., Mailand 22,66 ¼, Madrid 40,00 B., Holland 229,50, Berlin 172,55, Lissa bon 17,78 ½, Stockholm 102,66, Oslo 98,75 B., Kopenhagen 90,25 B., Sofia 5,40 B., Prag 17,37 ½ B., Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Athen —,—, Pnranbuj 3,37 ½, Bukarest 2,50 B., Helsingfors 877,50, Buenos Aires 97,59, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Kopenhagen, 28. Juli. (D. N. B.) Vondon 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief⸗
kurse.
Stockholm, 28. Jull. (D. N. B.) London 16,85 G. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,—, G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B.,
8 8 ö “
8
Staatsanzeiger die Gegenstände des bezeichneten Vermögens
Brief
9
vC““
anzeiger und Preußischen
Berlin, Mittwoch, den 29. Fuli
“ “
Staatsanzeige
—
7. Aktiengesellschaften
[19203]
2. Aufforderung zum Umtausch
unserer Aktien.
In der am 22. Juli 1941 abgehal⸗ tenen Generalversammlung der Güssin⸗ er Spar⸗ und Kreditbank AG. in Güssing wurde der Umtausch der Aktien so beschlossen, daß für je 3 alte Aktien im Nennbetrage von je 10 Schilling eine neue Aktie zum Nennbetrage von 20 Rℳ ausgegeben wird. Die Aktionäre wurden aufgefordert, die Aktien bis 15. Mai 1942 zum Umtausch einzu⸗ reichen.
Für die Aktionäre, die dieser Auf⸗ forderung nicht nachgekommen sind, wird eine Nachfrist bis 15. September 1942 gewährt. Die Aktien, welche bis zu dieser Frist nicht eingereicht werden oder die die zum Umtausch notwendige Zahl nicht erreichen, werden mit 15. September 1942 für kraftlos er⸗ klärt und durch eine öffentliche Ver⸗ steigerung am 21. September 1942, nachm. um 3 Uhr, in unserem Ge⸗ schäftslokal verkauft.
Güssing, am 24. Juli 1942. Güssinger Spar⸗ und Kreditbank
AG. in Güssing, Stmk.
Die 66. ordentliche Hauptver⸗ sammlung findet am Dienstag, dem 18. August 1942, nachmittags 2 ½ Uhr, im Bunnenberg'schen Gast⸗ hause zu Rethen an der Leine statt. [19220] Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses, des
Geschäftsberichts uUnd des Gewjnn⸗ verteilungsvorschlages des Vor⸗ stands sowie des Berichtes des Auf⸗ sichtsrats für das Geschäftsjahr
1941/42.
.Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteilung.
Beschlußfassung über die Entlastung
des Vorstandes und Aufsichtsrates.
Satzungsmäßige Wahlen zum Auf⸗
sichtsrat.
Es scheiden aus: Herr Fr. Diers, Grasdorf, ab 1941/42, Herr Aug. Engelke, Ahrbergen, ab 1942/43,
Herr Heinxich Baxmann, Hidde⸗ sorf ab 1942/43, Herr Oberamt⸗ mann Heinr. Fricke, Ruthe, ab
1942/43. Wiederwahl ist zulässig. . Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1942/43.
Zuckerfabrik Rethen Aktien⸗ gesellschaft, Rethen a. d. Leine.
Der Vorstand. F. Schaper. A. Jagau. W. Klußmann.
19221] ereinigte Elektrizitätswerke West⸗ falen Aktiengesellschaft, Dortmund. An unsere Aktionäre! 8 Hiermit werden unsere Aktipnäre zu der am Freitag, dem 4. September 1942, vormittags 10 ½ Uhr, im Deutschen Haus, Dortmund, Beten⸗ ’. 18 — 20 (Eingang Olpe), stattfin⸗ enden ordentlichen Hauptversamm⸗ lung eingeladen. Tagesordnung: Kenntnisnahme von der Aende⸗ rung der Jahresabschlüsse 1938. bis 1940. .Entgegennahme des Geschäfts⸗ berichts des Vorstands und des Be⸗ richts des Aufsichtsrats über das Geschäftsjahr 1941. .Der Jahresabschluß zum 31. De⸗ zember 1941. Kenntnisnahme von er vom Aufsichtsrat beschlossenen Berichtigung des Grundkapitals um Eℳ 21 000 000, — auf Hℳ 91 000 000,—. Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. .Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. .Wahlen zum Aufsichtsrat. Bestellung des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1943. .Verschiedenes, insbesondere Aende⸗ 8 des § 14 der Satzung (betr. Beschlußfähigkeit des Aufsichtsrats). Die Aktionäre werden darauf hinge⸗ wiesen, daß nach § 19 Abs. 2 Satz 2 der Satzung Aktionäre, die sich nicht spätestens am dritten Tage vor der Versammlung angemeldet haben, von der Ausübung des Stimmrechts aus⸗ geschlossen werden können. Dortmund, den 24. Juli 1942. Der Vorsitzer des Vorstands: Müller.
sgN Die Herren Aktionäre unserer Gesell⸗ schaft laden wir hiermit ein zu der am tittwoch, dem 19. August 1942, um 17 Uhr im Gildenhaus zu Hildes⸗ heim stattfindenden ordentlichen Jah⸗ reshauptversammlung. Tagesordnung: 1 1. Vorlage des Jahresberichtes, der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlust⸗ rechnung 1 Beschlußfassung über die Verteilung des Rein ggewinnes. 8 2. Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstandes. 3. Wahlen zum Aufsichtsrat. 4. Wahl eines Wirsschaftsprüfers. Die Aktionäre, die an der Hauptver sammlung teilnehmen wollen, werden
[19206)
15. August 1942, mittags 12 Uhr, in unserem Büro, Markt 2 (Knochen⸗ haueramthaus) zu hinterlegen oder bis zu diesem Termin die e Hinter⸗ legung bei einer der T. hevgs Stellen: Städtische Sparkasse R Deutsche Bank Filiale Hildesheim, Volksbank e. G. m. b. H. Hildes⸗ heim oder einem Notar 8 durch Abgabe dieser Bescheinigung bei dem Vorstande unserer Gesell⸗ schaft nachzuweisen. Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für Sie bei anderen Bankfirmen bis zur Beendigung der Hauptversammlung in gesperrter Verwahrung gehalten werden. 2 Hildesheim, den 29. Juli 1942. Wohnungsbau Aktiengesellschaft Hildesheim. Der Vorstand. Reichelt.
Wohnungsbau⸗Aktien gesellschaft [16970]. in Bielitz.
In der Hauptversammlung vom 5. Juni 1942 wurde die Auflösung und Ab⸗ wicklung der unterzeichneten Aktiengesell⸗ schaft beschlossen. Die Gläubiger der Gesellschaft werden hiermit aufgefordert, ihre Ansprüche in der Gesellschaftskanzlei, Bielitz, Kirchplatz 1, anzumelden.
Bielitz, den 8. Juli 1942. Wohnungsbau⸗Aktien gesellschaft
in Abwicklung in Bielitz, Kirchplatz Nr. 1.
Hallesche Salzwerke und Chemische Fabrik Kalbe Aktiengesellschaft. Unsere Aktionäre werden hierdurch zu
der am Dienstag, den 25. August
1942, um 12,30 Uhr in Halle
(Saale) im Verwaltungsgebäude der
Deutschen Bank stattfindenden ordent⸗
lichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlage der Entschließung über die Berichtigung des Grundkapitals auf Grund der Dividendenabgabever⸗ ordnung sowie Beschlußfassung über die durch die Kapitalberichtigung erforderlich gewordene Aenderung der Satzung. Vorlegung des Ge⸗ schäftsberichts des Vorstands und des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1941 nach Kapitalberichtigung und Vorschlag für die Gewinnverteilung. Bericht des Aufsichtsrats über die vorge⸗ nommene Prüfung. .Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns. .Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
1 Wahlen zum Aufsichtsrat. 1 Wahl des Wirtschaftsprüfers für das Geschäftsjahr 1942.
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind diejenigen Aktionäre be⸗ rechtigt, die ihre Aktien gemäß § 19 der Satzung spätestens am 20. August 1942 entweder bei unserer Gesell⸗ schaft in Calbe (Saale) oder
bei der Deutschen Bank in Berlin oder deren Filialen in Köln, Düsseldorf und Halle (Saale),
beim Bankhaus Gebr. Röchling in Saarbrücken,
beim Bankhaus Bernard Rande⸗ brock in Naumburg (Saale)
während der üblichen Geschäftsstunden
bis zur Beendigung der Hauptver⸗ sammlung hinterlegen.
Die Fmterk uies kann auch bei einem Notar oder einer Wertpapier⸗ sammelbank erfolgen; in diesen Fällen ist die Bescheinigung des Notars über die erfolgte Hinterlegung bzw. der von der Wertpapiersammelbank aus⸗ gestellte Hinterlegungsschein späte⸗ stens einen Tag nach Ablauf der Hinterlegungsfrist bei der Gesell⸗ schaft einzureichen.
Calbe (Saale), 27. Juli 1942.
Der Vorstand.
[19204]
H. Meinecke Aktiengesellschaft, Breslau⸗Carlowitz. Durchführung der Kapitalberichti⸗ gung und Aktienumtausch. Nachdem der Beschluß über die Auf⸗ stockung unseres Aktienkapitals von H.ℳ 2 110 000,— um Hℳ 527 500,— auf Rℳ 2 637 500,— in das Handelsvegister eingetragen worden ist, fordern wir nunmehr die vedoze⸗ unserer Stamm⸗ aktien auf, ihre Anrechte auf die ihnen aus der Kapitalberichtigung zufallenden zusätzlichen Aktien gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 9 bis zum 24. August. 1942 einschließlich bei der Commerzbank in Breslau
und Berlin
und der Deutschen Bank in Bres⸗
lau und Berlin während der bei diesen Stellen üblichen Kassenstunden auszuüben.
Auf je 4 alte Aktien zu je R. ℳ 100,— entfällt eine neue Aktie zu R.ℳ 100,—, auf eine alte Aktie zu Rℳ 100,— entfällt eine Spitze über ERℳ 25,—. .
Soweit möglich, wird an Stelle von je 10 Zusatzaktien zu R.ℳ 100,— eine Zusatzaktie zu ERℳ 1000,—
versehen. den die Möglichkeit führen. Ueber die zu erhebenden neuen Al⸗ tien werden zunächst nicht übertragbare Kassenquittungen ausgestellt. Die Aus⸗ reichung der neuen Aktien erfolgt mög⸗ lichst bald gegen Rücklieferung der Kassenquittungen durch diejenige Stelle, die die Quittungen ausgestellt hat. Die Stellen sind berechtigt, aber nicht ver⸗ pflichtet, die Legitimation des Vor⸗ zeigers der “ zu prüfen. Nach Ablauf der obigen Frist, d. j. ab 25. August 1942, werden die A tien unserer Hefellschafs mit Gewinn⸗ anteilscheinen Nr. 10 uff. in Prozenten des berichtigten an den Börsen zu Breslau und Berlin notiert. Die Ausübung des Anrechts auf die zusätzlichen Aktien erfolgt in jedem Falle kostenfrei. 2 Bei Börsengeschäften erfolgt die Lieferung der Stücke, soweit die Aktien⸗ urkunden noch nicht erschienen sind, in Girosammeldepotanteilen gemä 71 der Ersten Durchführungsverordnung zur Dividendenabgabeverordnung, ge⸗ gebenenfalls unter Umtausch der Kassenquittungen. Bei dieser Gelegenheit fordern wir die Besitzer von Aktien unserer Gesell⸗ schaft mit einem Nennwert von Hℳ 100,— auf Grund der §§ 1ff. der Dritten Durchführungsverordnung zum Aktiengesetz vom 21. Dezember 1938 auf, sich im Intevesse einer Verein⸗ heitlichung der Stückelung unseres Aktienkapitals tunlichst mit einem Um⸗ tausch dieser Aktien in solche zu Rℳ 1000,— einverstanden zu erklären. Die Einreichung der Aktien mit Ge⸗ winnanteilscheinen Nr. 10 uff. hat der Nummernfolge nach geordnet, unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses in doppelter Ausfertigung ebenfalls bis zum 24. August 1942 bei den oben⸗ genannten Stellen zu erfolgen. Die Umtauschstellen sind bereit, den An⸗ und Verkauf von Spitzenbeträgen zur Er⸗ reichung eines tauschbaren Nenn⸗ betrages zu vermittenllr. . Der Umtausch erfolgt für die Aktio⸗ näre in jedem Falle kostenfrei. Breslau⸗Carlowitz, 29. Juli 1942. Der Vorstand.
Hinsichtlich der 2821 wer⸗ vorgenannten Stellen nach einen Ausgleich herbei⸗
(19201] Zuckerfabrik Schottwitz.
Auf Grund der Dividendenabgabever⸗ ordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichtsrat auf Vorschlag des Vorstan⸗ des beschlossen, das Grundkapital un⸗ serer Gesellschaft im Wege der Berich⸗ tigung um Hℳ 500 000,— auf Hℳ 1 000 000,— durch Ausgabe von Zu⸗ satzaktien im Verhältnis 121 zu erhöhen.
Nachdem dieser Beschluß in das Han⸗ delsregister eingetragen worden ist, for⸗ dern wir hierdurch unsere Aktionäre auf, ihr Anrecht auf die ihnen aus der Ka⸗ pitalberichtigung zukommenden Zusatz⸗ aktien gegen Ablieferung der alten Aktien mit Gewinnanteilschein Nr. 20 Wund Erneuerungsschein bis zum 31. August 1942 einschließlich.
bei der Deutschen Bank Filiale
Breslau “ während der üblichen Geschäftsstunden auszuüben. 1
it der Ausreichung der Zusatzaktien ist der Umtausch der alten Aktien in einen Neudruck verbundev. Bei dieser Gelegenheit forderu wir ne Besitzer von Inhaberaktien bei Einreichung entsprechender Nennbeträge zum frei⸗ willigen Umtausch in Aktien zu nom. Hℳ 1000,— auf. Dieser Um⸗ tausch, von dem wir im Interesse einer Vereinheitlichung unserer Aktien⸗ stückelung weitestgehend Sebfaugh zu machen bitten, erfolgt für die Aktio⸗ näre in jedem Falle, ebenso wie die Ausreichung der auf Grund der Kapi⸗ talberichtiguͤng zur Ausgabe gelangen⸗ den Zusatzaktien, provisionsfrei.
Auf jede zur Einreichung kommende Aktie im Nennbetrage von Kℳ 100,— werden somit zwei neue Aktien im Nennbetrage von je E. 100,— bzw.
und Zusatzaktien) im Nennbetrage von ℳ 100,— eine neue Aktie im Nennbetrage von Rℳ 1000,— mit Gewinnanteilscheinen Nr. 1 ff. aus⸗ gereicht. 11e“
Die alten Aktien sind auf der Rück⸗ seite mit der Firma bzw. mit dem Namen und der Adresse des Einreichers zu versehen.
Ueber die neuen Aktien werden zu⸗ nächst, soweit sie nicht zux Sammelver⸗ wahrung einer Wertpapjerfammelbank anvertraut sind ’ Anteilsrechte somit dem Sammelbestand der Wertpapiersammelbank zuwachsen, nicht übertragbare Kassenquittungen ausgestellt. Die Ausreichung der Stücke erfolgt baldmöglichst nach Fer⸗ tigstellung gegen Rücklieferung der Kassenquittungen durch die obenge⸗ nannte Bank. Die Bank ist berechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Kassenquittung zu prüfen.
Nach Ablauf der obigen Frist, d. h. ab 1. September 1942, werden die
auf je 10 Stück Inhaberaktien (alte 4.
und die zusaͤtzlichen,
— —
nen Nr. 1 ff. und Erneuerungsschein in Prozenten des berichtigten Kapitals an der Schlesischen Börse zu Breslau gehandert und notiert. Bei Börsen⸗ eschäften erfolgt die Lieferung der Stücke, solange die Aktienurkunden ben nicht erschienen sind, in Giro⸗
SEETöö“ egebe⸗ nenfalls unter Umtausch der 48 en⸗ quittungen. Burgweide, 24. Juli 1942. Zluckerfabrik Schottwitz. “ Der Vorstand. Dr. Wilhelm Krüger. Kurt Harlfinger.
Kr. Breslau, demn
ammeldepotanteilen gemäß § 71 der rsten Durchführungsverordnung zur
Dortmunder Matten⸗ und Läuferfabrik M. Dietrich Aktiengesellschaft, Bochum.
[18459]. Bilanz zum 31. Dezember 1941. 1941
Abgang
Stand am
1. I. 1941 Abschrei⸗
“ bungen
Vermögen. R.o ₰ ARℳ I. Anlagevermögen: W’ö . 1. Bebaute Grund⸗ stücke mit Fabrik⸗ gebäuden und an⸗ deren Baulich⸗ 4“ 2. Maschinen und maschinelle An⸗ 11.“] 38. Werkzeuge, Be⸗ triebs⸗ u. Geschäfts⸗ ausstattung, Fahr⸗ 111141“ 4. Kurzlebige Wirt⸗ schaftsgüter..
305 739
45 919
18
4 059 1 126 1 326 3 859
2 617 2 617 —
4 848 7 23 624 336 941 8 900 — 12 401 ’
13 748 23 624 349 342
355 717 3 501
359 218
5. Beteiligungen.
II. Umlaufvermögen: 1, Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe 4. Halbfertige Erzeugnisse... 3. Fertige Freeugeisse und Waren Lö16452 k44“] bbe——.; 7. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen ö11161ö1ö1ö1616““; 195 705 8. Kassenbestand und Postscheckgguthaben.. 4 390 eeee.]; . 108 716 10. Sonstige Forderungen. 18 3 271 92 y665 453 III. Rechnungsabgrenungg . . 2 371 RE.ℳ 6800,— Treuhandvermögen gem. 7† 2, Absatz 3, DAV. FE.ℳ 1017,50 8 3 “ 8 1 017 167
1 Schulden. 8
I. Grundkapital: 200 Vorzugsaktien mit 400 Stimmen 600 Stammaktien mit 600 Stimmen
85 825,49 1““
19 648,16 106 458
aeseeh sxtee
400 000
II. Rücklagen: 1. Geebliche Nückkage .„. . 77616665265 3. Rücklage für Ersatzbeschaffungen.. III. Wertberichtigungen: h. b Anlagevermögen . 2. Zum Umlaufvermögen
D & 8“n V. Verbindlichkeiten: W 8 8 ““ 2. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗ qTTE1W1ERÜüennö6. 3. Verbindlichkeiten gegenüber Banken in fremder 11111“X“ 4. Noch nicht erhobene Dividendnde... 5. Sonstige Verbindlichkeien.. 6. Verbindlichkeiten gegenüber Banken.. Rechnungsabgrenzuunggg .. Gewinn: 1. Vortrag aus 190.). . . 2. Reingewinn 191l1l . . Bürgschaft R. ℳ 6 800,— Treuhandvermögen gem. § 2, Absatz 3, DAV. Rℳ 1017,50 101716713
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1941. —, 2
Aufwand. R. ℳ Fees nee gee bn, 111164“ 224 315 Gesetzliche soͤziale Abgaben.. 3 8 13 552 25 Abschreibungen auf Anlagen.. 23 624 22 Sonstige Abschreibungen und Wertberichtigungen 116““ 1 326 54 Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen “ 144 111 95 Sonstige Steuern und Abgaben .. “ 37 490/ 89 Beiträge an Berufsvertretungen... u““ 2 831 57 Gewinnvortrag aus 190 .. 6 618,45 Reingewinn 1941l.. .. G“ 40 157,43
Ertrag. Gewinnvortrag aus 1940 . . . . . . . . . . . .. Rohertrag (5 132 II/I Akt.⸗Ges.) ee“ 11616“ Nersen dentliche Gekeh . .
*
8ö
*
*
2
.
SUISAESEh
.
46 775 88 494 028 31 6 618 45 476 69075
8 12902 2 590 09
494 028 31
Nach dem abschließenden 82 5 meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Düsseldorf, Collenbachstraße 12, den 27. Juni 1942. Adolf Saalfeld, Wirtschaftsprüfer. In der Hauptversammlung am 20. Juli 1942 wurde die Verteilung einer Dividende von: 7 % auf die Vorzugs⸗ und 6 % auf die Stammaktien beschlossen. Es kommen sofort zur Auszahlung: 6 „%% für die Vorzugsaktien gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 5 6 % für die EStammaktien gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 18 bei der Kasse der Gesellschaft in Bochum, Langestraße 2, oder bei der Commerzbank Aktiengesellschaft in Dortmund oder bei der Bank der Deutschen Arbeit A.⸗G., Niederlassung Bochum, unter Abzug von 10 % Kapitalertragsteuer und 5 %% Kriegszuschlag. Gemäß Ver⸗ ordnung zur Begrenzung von Gewinnausschüttungen sind an die Inhaber der Vor⸗ zugsaktien nur 6 °% auszuzahlen. 1 % wird zum Ankauf von Schatzanweisungen des Reiches, welche die Gesellschaft für die Anteilseigner treuhänderisch verwaltet, verwendet. Aufsichtsrat: Georg Döring, Direktor, Düsseldorf, Vorsitzer; Léon Cremer, Konsul a. D., Dortmund, stellvertr. Vorsitzer; Charles Scheefhals, Weert Holland;
Josef Sackmann, Bankdirektor, Dortmund. 1“
emäß § 19 unserer Satzungen ersucht, ihre Aktien bis Sonnabend, den
ausgereicht werden. Die neuen Aktien sind mit Gewinnanteilschein Nr. 10 uff.
Inhaberaktien mit Gewinnanteilschei⸗
Vorstand: Egon Theis, Bochum: Adolf Dietrich, Vochum. Bochum, den 22. Juli e11“ Der Vorsta nd.
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