“

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 184 v

Strafbestimmungen Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieser An⸗ ordnung und die gemäß § 8 festgesetzten Bedingungen und Auflagen werden nach den §§ 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.

§ 11 a“ (1) Diese Anordnung tritt am Tage nach der Ver⸗ kündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft; sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet.

(2) Gleichzeitig tritt die Allgemeine Anordnung über die Knochensammlung, den Knochenhandel und die Knochenver⸗ arbeitung in der Fassung vom 22. März 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 69 vom 22. März 1939) außer Kraft.

(3) Soweit im Einzelfall auf die außer Kraft getretene Anordnung Bezug genommen worden ist, treten die Be⸗ stimmungen dieser Anordnung an deren Stelle. Die auf Grund der bisherigen Anordnung erteilten Genehmigungen und Auflagen bleiben daher in Kraft.

Berlin, den 8. August 1942. Der Reichsbeauftragte für Chemie. Dr. Claus Ungewitter. 8 Der Reichsbeauftragte für industrielle Fettversorgung. . Kietborf. Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art.

Mit der Führung der Geschäfte beauftragt:

Dr. Hoffmann. Der Reichskommissar für Altmaterialverwertung. Der Vertreter: Dr. Panneck. 8

Bekanntmachung Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung

kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RGBl. I S. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Fusi 1933 — REBl. I S. 479 —, der Preußischen Durchführungsver⸗ ordnung vom 31. Mai 1933 — GS. S. 207 — und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des ö Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. I S. 303 — ist das gesamte Inlandsver⸗ mögen der Juden:

Anna Sara Aschenberger, geb. Cracauer, geb am

20. 11.1875 in Oberglogau, verstorben, zuletzt in Bad

Franz⸗Lausch⸗Str. 3 a, wohnhaft ge⸗

wesen,

Julie Sara Bendigx, geb. Wurtzel, geb. am 31. 10.

1863 in Breslau, früher in Breslau, Gartenstr. 3, jetzt

in Riebnig, Kreis Brieg, wohnhaft,

Bilha Margarete Sara Cohn, geb. am 12. 5. 1880

in Halle, verstorben am 74. 2. 1942, zuletzt in Bres⸗

lau, Opitzstr. 21, wohnhaft gewesen,

Johanna Sara Fränkel, geb. Elkosch, geb. am 6. 4. 8

1879 in Liegnitz, wohnhaft in Breslau, Wallstr. 18,

Sofie Sara Fränkel, geb. Mugdan, geb. am 30. ·7.

1850 in Breslau, verstorben am 4. 10. 1938, zuletzt in

Breslau, Derfflingerstr. 2, wohnhaft gewesen, David Israel Friedmann, geb. am 24. 1. 1857 in Rawitsch, verstorben am 16. 2. 1942, zuletzt in Breslau, Akazienallee 14, wohnhaft gewesen, und seiner Tochter Charlotte Sara Friedmann, gesch. ö geb. am 11. 4. 1883 in Breslau, Siegfried Israel Friedländer, geb. am 7. 3. 1868 in Bernstadt/Schles., in Breslau, Freiburger Str. 33, wohnhaft gewesen,

Emil Israel Fuchs, geb. am 5. 2. 1874 in Frau⸗ stadt, und Werner Israel Fuchs, geb. am 13. 1. 1911 in Fraustadt, sowie der Else Sara Fuchs, geb. Le⸗ winsohn, geb. am 31. 11. 1884 in Danzig, wohnhaft in Breslau, Goethestr. 36,

Ferdinand Israel Goldstein, geb. am 6. 1. 1879

in TolesvasUngarn, wohnhaft in Breslau, Fes⸗

burger Str. 16, und seiner Ehefrau Debora Sara

Goldstein, geb. Salomon, geb. am 19. 1. 1879 in

Plate / Pommern,

Sara Gräupner, geb. Alexander, geb. am

. 2. 1873 in Liegnitz, verstorben am 2. 2. 1942, zu⸗

8t in Breslau, Viktoriastr. 117/119, wohnhaft ge⸗

wesen,

.Otto Israel Halpert, geb. am 25. 12. 1887 in Frankfurt am Main, und e Ehefrau Herta Sara geb. Bielschowski, geb. am 29. 12. 1892 in Namslau, in Breslau, Kürassterstr. 29, wohnhaft gewesen,

Alfred Israel Juliusberg, geb. am 13. 8. 1882 in Wilhelmsthal, Kr. Oppeln, und seiner Ehefrau Käte Sara geb. Wachsner, geb. am 16. 1. 1894 in Breslau, zuletzt in Breslau, Straße der SA. 165, wohnhaft gewesen,

Rosa Sara Meidner, geb. Glogauer, geb. am 20. 10. 1861, verstorben am 3. 4. 1942, zuletzt in Bernstadt / Schles. wohnhaft gewesen,

.Elsbeth Sara Moll, geb. am 24. 4. 1882 in Breslau, wohnhaft in Breslau, Tauentzienstr. 42,

Erna Sara Münz, geb. am 25. 10. 1887 in Gleiwitz, verstorben am 25. 6. 1939, zuletzt in Breslau, Guten⸗ bergstr. 6, wohnhaft gewesen,

Kurt Franz Josef Naumann, geb. am 13. 4. 1874 in Dresden, wohnhaft in Breslau, Goethestr. 12, und Nachlaß seiner verstorbenen Ehefrau Frieda Sara Naumann, geb. Weiß,

Alfred Israel 8. geb. am 6. 2. 1875 in Bres⸗ lau, verstorben am 26. 3. 1942, zuletzt in Breslau, Reuschestr. 47/48, wohnhaft gewesen,

18. Regina Sara Richter, geb. Machol, geb. am 23. 7.

1866 in Breslau, wohnhaft in Breslau, Willmann⸗

straße 7,

Selma Sara Rosenthal, geb. Engel, geb. am

11. 6. 1867 in Lüben, wohnhaßt in Breslau, Wall⸗

straße 3,

20. Sara Rothschild, geb. am 30. 6. 1880 in

andegg / Baden, verstorben, zuletzt in Breslau, Trinitas⸗ straße 4, wohnhaft gewesen, 8 11“““

1

19.

Elsbeth Sara Sachs, geb. am 16. 6. 1867 in Pol⸗ kendorf, Kr. Neumarkt / Schles., verstorben, zuletzt in Breslau, Gräbschener Str. 201/203, wohnhaft gewesen,

.Otto Israel Silbermann, geb. am 2. 9. 1872 in Myslowitz, verstorben am 26. 1. 1942, zuletzt in Breslau, Höfchenstr. 19, wohnhaft gewesen, Max Israel Spiro, geb. am 10. 10. 1871 in Ostrowo, in Breslau, Scharfhorststr. 10, wohnhaft ge⸗ wesen, 1 8 Israel Schaefer, geb. am 15. 5. 1866 in Loslau, und seiner Ehefrau Ida Sara, geb. Hasch, wohnhaft in Breslau, Wallstr. 14,

Bertha Sara Schwarz, geb. am 12. 11. 1870 in Arnberg, früher in Breslau, Theaterstr. 2, jetzt in Riebnig, Kr. Brieg, wohnhaft,

„Herbert Israel Wallfisch, geb. am 18. 8. 1884 in

Breslau, bisher in Breslau, Steinstr. 9 a, wohnhaft

gewesen,

Eugen Israel Zerkowski, geb. am 19. 5. 1860 in

Raschkow, gestorben am 24. 4. 1942, zuletzt in Bres⸗

lau, Wallstr. 14, wohnhaft gewesen,

zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.

Breslau, den 3. August 1942. 8 1 Der Regierungspräsident.

27.

11“ Bekanntmachung

Die heute ausgegebene Nummer 9 der Preußischen Gesetz⸗ sammlung enthält unter

Nr. 14 570. Gesetz zur siebenten Aenderung des Gesetzes zur Erhaltung des Baumbestandes und Erhaltung und Freigabe von Uferwegen im Interesse der Volksgesundheit. Vom 18. Juli 1942.

Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis 0,20 Rℳ, zuzüglich einer Versand v von 3 Rpf. Zu beziehen durch R. v. Decker’s Verla 6 Schenck), Berlin W 15, Lietzenburger Stratze 31, und durch den Buchhandel.

Berlin, den 8. August 1944. — Geschäftsstelle der Preußischen Gesetzsammlung.

Miichtamtliches Deutsches Reich

Der Slowakische Gesandte in Berlin, Herr Matüs Cernäk, hat Berlin am 3. August d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat Dr. Eduard Malis die Geschäfte der Fefandtschaff.

884

Wirtschaftsteil

Schnellere Transportabwicklung im Güter⸗ 8 kraftverkehr

“

Der Leiter der Fachgruppe Fuhrgewerbe in der Reichs⸗ verkehrsgruppe Kraftfahrgewerbe, Paul Graeff, hielt vor kurzem in Königsberg vor den Untergliederungsleitern der Fach⸗ gruppe Fuhrgewerbe des Königsberger Bezirks einen Vortrag üͤber die kriegsverpflichtete Tätigkeit der Fuhrunternehmer. Der Vortragende befaßte sich insbesondere mit der Frage eines rasche⸗ ren Ablaufs des Transport zscte im Güternahverkehr mit Kraftfahrzeugen und Pferdefuhrwerken. Untersuche man die Frage der Transportbeschleunigung im Güterkraftverkehr näher, so sei festzustellen, daß bei dem Verhältnis Fahrzeit — Ladezeit — Wartezeit die Fahrzeit eine geringere Rolle, die Lade⸗ und Warte⸗ zeiten die ausschlaggebende Rolle spielen. Die Lade⸗ und Wartezeiten überwiegen insbesondere im Ortsverkehr und bei den ganz kurzen Strecken, wo die meisten Güternahverkehrsfahr⸗ zeuge eingesetzt sind.é Sind selbst bei einer flüssigen Verkehrs⸗ abwicklung die Lade⸗, Warte⸗ und Verlustzeiten wesentlich größer als die Fahr⸗ bzw. Reisezeit, so ist dieses Verhältnis für die Lade⸗, Warte⸗ und Verlustzeiten bei nichtflüssigem Verkehr, wie bei Ortsfahrten, bei Fahrten für die An⸗ und Abrollung von und nach anderen Verkehrsmitteln und bei kurzen Ueberland⸗ fahrten noch weit ungünstiger.

Bei einem im flüssigen Verkehr eingesetzten 3⸗t⸗Lkw. kann beispielsweise in der Praxis bei einer Transportentfernung von 2 km von einer Reisedauer von 12 Minuten, einer Ladezeit von 30 Minuten, einer Wartezeit von 6 Minuten, einer Verlustzeit von 12 Minuten ausgegangen werden. Während also die Reise⸗ zeit nur 12 Minuten beträgt, ist für Lade⸗, Warte⸗ und Verlust⸗ zeiten ein Zeitaufwand von 48 Minuten erforderlich. Könnten die Lade⸗ und Warte⸗ sowie Verlustzeiten z. B. auf die Hälfte

herabgesetzt werden, was in vielen der Fälle in der Praxis möglich ist, so wuͤrde dies bedeuten, daß — wollte man ausgehen von einem Bestand von 10 000 Lkw. — der Bestand entweder auf 6600 Lkw. herabgesetzt werden könnte oder aber sich die Zahl der Fahrzeuge von 10 000 auf 15 000 erhöhen würde.

da im Güternahverkehr keine behördlich festgelegten Lade⸗ fristen bestehen, muß von der verladenden Wirtschaft erwartet werden, daß sie ihrerseits dafür sorgt, die Fahrzeuge zu be⸗ und entladen und nach Möglichkeit die Warte⸗ und Verlust⸗ zeiten auf ein Mindestmaß zu beschränken. Fuhrunternehmer und Fahrpersonal haben zudem die Verpflichtung, beim Be⸗ und Ent⸗ laden mitzuhelfen. Die Wirtschaft sollte aber erst dann Fahr⸗ zeuge anfordern, wenn Be⸗ oder Entlademöglichkeit sofort gegeben ist. Es sollte nicht vorkommen, daß Fahrzeuge bei Ankunft an der Be⸗ oder Entladestelle längere Zeit verweilen müssen, bis mit der Be⸗ und Entladung überhaupt begonnen werden kann.

Durch die Uebernahme des bisher auf der Schiene bewältigten Kurzstreckenverkehrs bis zu rund 20 km durch das Kraftfahr⸗ gewerbe ließe sich eine fühlbare Entlastung der Reichsbahn denken. Ein Aufgabengebiet von gewaltigem Ausmaß für das Verkehrsgewerbe erschließt sich jetzt im Osten. Wenn auch gegen⸗ wärtig dort die Unternehmer nicht frei eingesetzt werden können, so wird man doch in Zukunft gerade dort auf das freie Unter⸗ nehmertum nicht verzichten können. Die großen Aufgaben, die in der Beförderung der Agrarprodukte und der übrigen Wirt⸗ schaftsgüter in diesen Räumen bestehen, können nur durch ein starkes Verkehrsgewerbe gemeistert werden. Die zuständigen Stellen werden bei der Verkehrsabwicklung im Ostraum ihr Augenmerk insbesondere auf den Verkehr mit Pferdegespannen richten müssen, solange die Motorisierung hier noch nicht in einem Umfang durchgeführt ist, wie man sie für die spätere Zukunft anstrebt. 5 1 2

Zur Förderung des stückelosen Wertpapierverkehrs

Zur Förderung des stückelosen Wertpapierverkehrs und zur weiteren Ausnutzung der vielfältigen Vorteile. die der Wert⸗ papiersammelverkehr für das Reich, sür die Kreditinstitute und für die Erwerber von Reichspapieren enthält, werden den Kredit⸗ instituten für ihre Käufe in 3 ½¼ % Schatzanweisungen des Deut⸗ schen Reiches von 1942, Folge III, fällig am 16. 4. 1963, die be⸗ kanntlich zur Zeit begeben werden, künftig grundsätzlich Sammel⸗ bestandanteile bei der Deutschen Reichsbank, Wertpapiersammel⸗ bank, Berlin, oder bei einer Sammelbank im Reich geliefert werden. Die Kreditinstitute erteilen daraufhin ihren Kunden Gutschrift auf deren Sammeldepotkonten. Durch dieses Verfahren wird nicht nur Arbeit und Material erspart, sondern der Er⸗ werber hat auch den Vorteil, über die Wertpapiere sofort weiter verfügen zu können, während er bei der Anforderung von Stücken unter Umständen sehr lange auf die Lieferung warten muß. Soweit effektive Stücke verlangt werden, erfolgt deren Ausliefe⸗ rung durch die Bankverbindung des Käufers nach Erscheinen für Ersterwerbskäufe gebührenfrei, wenn der Antrag auf Lieferung von Stücken bei der Auftragserteilung gestellt worden ist. Unter der gleichen Voraussetzung ist auch die Begründung von Einzel⸗ schuldbuchforderungen auf den Namen des Käufers gebührenfrei. Im übrigen bleibt die Möglichkeit offen, auch später zu den hier⸗ für allgemein geltenden Bedingungen Stücke aus den Sammel⸗ depots zu erheben oder Einzelschuldbuchforderungen begründen zu lassen.

Fremdenverkehrsarbeit — eine kriegswichtige Leistung Arbeitstagung der Reichsgruppe Fremdenverkehr

In Frankfurt am Main fand eine Arbeitstagung der Reichs⸗ ruppe Fremdenverkehr statt, an der deren Amtsträger und die Umisträser der ihr angeschlossenen Wirtschafts⸗ und Fachgruppen teilnahmen.

Staatssekretär für Fremdenverkehr Hermann Esser gab in seiner Eigenschaft als Leiter der Reichsgruppe Fremdenverkehr Richtlinien für die weitere Arbeit der deihhan Fremdenverkehrs⸗ wirtschaft in den kommenden Monaten und erörterte ausführlich die Bedeutung der Neuorganisation nach den Anordnungen des Reichswirtschaftsministers. Die Fremdenverkehrsarbeit sei eine kriegswichtige Leistung. Die Versorgung der arbeitenden Menschen in den Gaststätten und die Unterbringung der erholungsuchenden Fronturlauber und Rüstungsarbeiter dienten der Erhaltung der Volksgesundheit im Kriege und seien deshalb wichtiges Mittel zum Endsieg. Der Staatssekretär forderte von den Amtsträgern und Geschäftsführern den vollen Einsatz ihrer Person zur Er⸗ füllung dieser Aufgabe. Im Rahmen der Tagung fanden Arbeits⸗ tagungen der angeschlossenen Wirtschafts⸗ und Fachgruppen statt. Im Mittelpunk! der Verhandlungen standen die Pläne der Gemeinschaftsgaststätten, die in den kommenden Monaten ver⸗ wirklicht werden sollen, um den Volksgenossen, die kriegswichtige Arbeit leisten und außerhalb der Familie verpflegt werden müssen, eine schmackhafte und markenbillige Ernährung zu sichern.

Rückläufige Sparentwicklung in Großbritannien

Die „Financial News“ veröffentlichte dieser Tage eine Zu⸗ sammenstellung der wöchentlichen und monatlichen Sparergebnisse in Großbritannien. Danach ist die britische Spartätigkeit nach einem kurzen Aufflackern im März in den folgenden Monaten rapide gesunken und steht heute sogar unter dem teilweise saisonal bedingten Tiefstand vom Ende des vorigen und Anfang dieses Jahres. Gegenüber einer durchschnittlichen Wochensparquote von 21,9 Mill. £ im März betrug diese im April nur mehr 12,8 Mill. H, im Mai 11,1 Mill. L und im Juni 11,0 Mill. L. Die letzte Juni⸗ woche konnte sogar nur ein Sparergebnis von 10,4 Mill. £ ver⸗ eichnen. Diese Zahlen entsprechen den viclfach recht düsteren 11e ne britischer Finanzsachverständiger hinsichtlich der gegere sätzlichen Entwicklung der britischen Staatsausgaben und ihrer langfristigen Deckungsmöglichkeiidien.

g Schweizerische Goldpreissorgen

GSenf, 7. August. Am Schweizerischen Goldmarkt war am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche eine Entwicklung zu ver⸗ zeichnen, die vor allem in Sparerkreisen Beunruhigung hervor⸗ rief. Am Dienstag, dem 4. August, wurden für Schweizer Gold folgende Kurse notiert: Barrengold 1 kg 4930 — 4960 8 für Vreneli (20 Frankenstücke in Gold) 30,75 — 30,85 ffr. Am Mitt⸗ woch und Donnerstag (5. und 6. August) zogen die Kurse I tark an, Barrengold auf 5050, Vreneli auf 33,50 sffr. Die2 tellten den Publikumverkauf am Donnerstag ein. In Bank⸗

sei, daß die Nationalbank jede Goldabgabe eingestellt habe. Eine 0 sizie e Erklärung steht noch aus. In gut unterrichteten Kreisen ist man jedoch der Ansicht, daß die Nationalbank auf diese Weise eine imosfizie le Aufwertung des Goldes vornehmen wolle. Sie werde die Goldabgabe mit 34 —35 ffr. (für 20⸗ffr.⸗Gold) anstatt mit 30,75 — 30,85 ffr. wieder aufnehmhen.

—

anken

kreisen wird erklärt, daß diese Entwicklung darauf zurückzuführen

Portugals Bedeutung für den europäischen Transithandel

Lissabon, 7. August. Die in Porto erscheinende Zeitung „Primiro de Janeiro“ beschäftigt sich mit der Entwicklung des 6“ Transithandels während des Krieges, der bekannt⸗ ich eine außerordentliche Belebung erfuhr. Portugal sei im Begriff, eines der wichtigsten Länder für den europäischen Transit⸗ 1“ zu werden. Vor dem Kriege machte der .

ransithandel nur etwa 20 % des gesamten Handelsvolumens aus. An diesem Transithandel waren die portugiesischen Kolo⸗ nien wiederum mit 30 % beteiligt. Im letzten Vorkriegsjahre 1938 betrug der Wert des portugiesischen Transithandels rund 828 Mill. Eskudos; bei einem Befamthandelsvolumen von 3440 Mill., abzüglich des Transithandels von und nach den por⸗ tugiesischen Bestteengen blieben 588 Mill. für den reinen Transit⸗ handel von und nach dem Ausland. Den ersten Platz nahm hierbei ein. Nach einem Rückgang im Jahre 1939 wies der portugiesische Transithandel 1940 eine Verdoppelung auf. Der Gesamtwert des Transits betrug 1762 Mill., das sind etwa 30,2 % des Gesamthandels. Während die Wiederausfuhr von und nach den Kolonien nur noch wenig zunahm, stieg der Anteil des aus⸗ ländischen Transits um 943 Mill., also um 160 %. 1941 stieg die Bedeutung des Transithandels rapid weiter. Der Gesamtwert betrug 4369 Mill. oder 44,5 % des Gesamthandels; das ist etwa das Zweieinhalbfache des Vorjahres.

Eine Betrachtung der aus den Kolonien eingeführten und nach dem Ausland wieder ausgeführten Waren ergibt ein stän⸗ diges Wachstum. 1939 109 Mill., 1940 175 Mill. und 1941 228 Mill. Sta et aber ging die Einfuhr aus dem Ausland und Wiederausfuhr nach den Kolonien im gleichen Maße zurück. Sie betrug 1939 145 Mill., 1940 94 Mill. und 1941 77 Mill. Dieser Transithandel, so meint die Zeitung abschließend, sei ein deutlicher Ausdruck der völkerverbindenden Rolle, zu welcher der portugiesische Handel berufen sei. Leider sei die Zahl der por⸗ tugiesischen Handelsschiffe und der Transportmöglichkeiten zu Lande allzu beschränkt, um den an Portugal estellten Anforde⸗ rungen zu entsprechen. Portugal habe aber alles getan, was in seiner Kraft stände und man dürfe nicht übersehen, daß dies hauptsächlich zum Nutzen des Auslandes geschehen sei.. 1

8 1 Yen = 2,10 R.

AAb do. do. 1936, Folge 1.

9 Umrechnungssätze. 1 Frant, 1 Lira, 1 Leu, 1 Peseta = 0,80 k. ℳ

1 österr. Gulden (Gold) = 2,00 K. 4. 1 Gulden oöosterr. W. — 1,70 Rℳ. 1 Kr. ung. oder tschech. W.

== 0,85 K.ℳ. 1 Gulden holl. W. = 1,70 K ℳ. 1 skand. Krone = 1,125 RKA. 1 Lat = 0,80 Kℳ.

1 Rubel (alter Kredit⸗Rbl. = 2,16 Kℳ. 1 alter Goldrubel = 3,20 K. ℳ. 1 Peso (Gold) — 4,00 R. f. 1 Peso (arg. Pap. = 1,75 R. ℳ. 1 Dollar = 4,20 K ℳ.

8 1 Pfund Sterling = 20,40 R h. 1 Dinar = 3,40 R. ℳ.

1 Zloty = 0,80 RAℳ. 1 Pengö ungar. Währung = 0,75 Rℳ. estnische Krone = 1,125 K. ü.

Die einem Papier deigefüͤgie Bezeichnung N besagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien lieferbar sind.

Das Zeichen r hinter der Kursnotterung be⸗ deutet: Nur teilweise ausgeführr.

Die den Aktien in der zweiten Spalte bet⸗ gefügten Ziffern bezeichnen den vorletzten, die in der dritten Spalte beigefügten den zur Aus⸗

schüttung gekommenen Gewinnanteit. Ist nur ein Gewinnergebnis angegeben, so ist es dasjenige

des vorletzten Geschäftsjahrs. 2☛ Die Notierungen für Telegraphische

Auszahlung sowie für Ausländische Bank⸗ noten befinden sich fortlaufend im „Wirt⸗ schaftsteil“.

☛☛ Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen⸗

toge in der Spalte „Voriger“ berichtigt werden. Irrtümliche, später amtlich richtig⸗ gestellte Notierungen werden möglichft bald am Schluß des Kurszettels als „Berich⸗

tigung“ mitgeteilt. “

Bankdiskout. G Berlin 3 6½ (Lombard 4 9. Amsterdam 2 ½. Brilssel 2. Helsinki 4. Italien 4 ½. Kopenhagen 4. London 2. Madrid 4. New York 1. Oslo 8. Paris 1⁄¼. Prag 3 ½. Schweiz 1 ⅛. Srockholm 3.

Deutsche feftverzinsliche Werte Anleihen des Reichs, der Länder,

der Reichsbahn, der Reichspost und Rentenbriefe.

— Mit Zinsberechnung.

neutiger Voriger

b 7. 6. 4 % % Deutsche Reichsanl. 1938 Ausg. 2, auslosb.

ab 1. 10. 1939, rz. 100

4 2%h do. do. 1939 Ausg. 2, auslosbarab 2.5.1940,

rz. 100 . 1.5.11 8 8 %* do. 1984, tilgbar

1. 7. 34 jährl. 10 ¼ 1.1.7

4qIch do. Reichsschatz 1935,

aauslosb. je ¼ 1941-45,

1001“

4 2 do. do. 1936, auslosb.

e ⅛ 1942 — 46, rz. 100

do. do. 1936, Folge 2,

auslosb. je ¼ 1943-48,

†*. 100

4 1 do. do. 1936, Folge 3,

auslosb. je ½¼ 1943-48,

100

4 +0 do. do. 1937, Folge 1,

auslosb. je ¼ 1944-49,

1.4.10

1.4.10 1.4.10

1.1.7 108,9 eb G

1.6.12 108,9eb G 108,95b

1.8.9 104,5b 104,5 G

auslosb. je. ⅛ 1951-56, rz. 100, gek. 2. 1. 1943 4 11 do. do. 1938, Folge 2, Nauslosb le ⅛6 1953-58, rz. 100. 1.4.10 100,9 5b 4Ich do. do. 1938, Folge 3, 8 6 auslosb. je ¼ 1953-58, 8 r6. 100 4—b do. do. 1938, Folge 4 auslosb. je ½ 1958-58, & do,. do. 1940, Folge 1, fällig 1.3. 1945, rz. 100 48 do. do. 1940, Folge 2, fällig 1. 6.1945, rz. 100 4 do. do. 1940, Folge 3, ffällig 1. 9. 1945, rz. 100 4 ⅛¼ do. do. 1940, Folge 4, fällig 1.12.1945, rz. 100 4 ⅛ do. do. 1940, Folge 5, Ffällig 16.6.1950, rz. 100 16.56.12 4⁄⅞ do. do. 1940, Folge 6, fällig 16.8.1960, rz. 100 16.2. 8 he. do. 1940, Folge 7, ig 16.4.1961, rz. 100 16.4. 3 ½4 % do. do. 1941, Foiar 1, 8 fällig 16.9.1955, rz. 100 16.3.9 3 1 % do. do. 1941, Folge 2, fällig 16.9.1956, rz, 100 8 ½ do. do. 1941, Heee fällig 16.6.1961, rz. 100 16.6.12 ö do. 1911,Folge4,* fällig 16.1.1962, rz. 100,16.1. 3 ¼1 do. do. 1941, Folges, sällig 16.5.1962, rz. 100 16.5.11

1.1.7 100,75b 100,75 b

100,9 b 1.4.10 101,7 b 101,78 b

1.5.11 101,2 b 1.2.9

101¼,2 b 102,2 5b 1.6.12 — 1.3.9 —

1.6.12

5b 4 Intern. Anl. d. Dt. Reichs 1930, Dt. Ausg. (Doung⸗Anl.) üt. 1.6.35

4 ½ % Preuß. Staatsanl. 1928. austosb. zu 110 4 ½ do. do. 1937. tilgbar ab 1. 2. 1938 4 ⁄ do. kons. Staatsanl. 1940, rz. 100,tilgb. ab 41

106,2b 104 b

3 ⅛ % Baden Staat K ℳ⸗ A. 41, rz. 100, ut. 1.2.47 100,25 3 ½ % Bayern Staat K. ℳ⸗

Aul, 1941 ngb. ab 1942 101,75 b

4 ½ b Braunschw. Staat 0. ℳ-Anl. 28, n.. 1.3.33† 1.3. 88

4 ½ % do. . ⸗Anl. 1089 unt. 1. 4. 84 101,25 b

Heutiger Voriger

Berliner Börfe vom 7. August

8

en Staatsanzeige

—

8

“

r

3 ⁄¶% Hessen Staat H. ℳp

Anl. 1929, unk. 1. 1.86

4 92☛ Lübeck Staat RA⸗ Anl. 1928, uk. 1.10.33

4 ⁄ Mecklbg.⸗Schwerin R.ℳ⸗Anl. 29, uk. 1.1.40

4 ⅞ Mecklbg. Land.⸗Anl.] v. 1942, unk. 1. 10. 47 a Sachsen Staat f. ℳ⸗ Anl. 1937, rz. 100, tilgb. ab 1. 4. 1938

4 ⁄7% do. do. 1938, rz. 100, tilgb. ab 1. 6. 1944...

3 ½8 % Thür. Staat K. ℳ⸗A. 1942, rz. 100, uk. 2.1.47

117])— 1.4.10.

1.1.7 1.4.10

1.4.10 1.6.12 —

1.1.7 100,25 b

102

100 8 b

4 ½ % Deutsche Reichsbahn Schatz 1936 Reihe 1, riickz. 100, fällig 2.1.44

4 ½ do. do. 1939, rz. 100,

auslosb. je ¼ 1945 — 49

3 ⅛ % do. do. 1941, rz. 100,

fällig 1.9. 1966

4 % do. do. Anl. 1940,

rückz. 100, unk. 1.10.45

4 % Deutsche Reichspost Schatz 1989, Folge 1, rückz. 100, fällig 1.4.44

4 ⅛ do. do. 1940, rz. 100,

sällig 1. 10. 1950

1.1.7 102,6 b 1.6.12 105 51—b 1.3.9 100,7 b 1.4.10 103,8 b

1.4.10 102,75 b 1.4.10 105,75 b

102,7 b 105 ⁄b

100,8b 108,9b

102 5⁄b 105,85b

4 ½ % Deutsche Landes⸗ rentenbf. R Rentenbr. R. 13, 14, unk. 1. 1.45.

4 ph do. R. 15,16, uk. 1.10.45 4 % do. R. 20, unk. 1. 1. 46

4 9½1¶Preuß.Landesrentbk. Goldrentbr. Reihe 1, 2, .: Di. Landesrentenbk.,

unk. 1. 4. 34

4 %2 do. R. 3, 4, uk. 2.1.36

4 ½—% do. R. 5, 6, uk. 2.1.36

4 ½˙*% do. R. 7, 8, uk. 1.10.36 . bzw. 1. 4. 1937

4 ⅞9 do. K. X⸗Rentbr. R. 9,

unk. 1. 1.40

4 ¼1⁄% do. do. R. 11 u. 12,

unk. 1. 10. 43 4 ½ % do. Liq.⸗Goldrentb.

versch. versch. versch. versch. 1.1.7

versch. 1.4.10

6 % do. Abf. Gold⸗Schldv.

Ohne Zinsbere

Steuergutscheine v. 11.1

A (m. Affidavit) u. B, m. Schein anrechnungsfähig ab 1.4.1943

Steuergutscheine II:

einlösbar ab Septemb. 1942 einlösbar ab Oktober 1942 einlösbar ab Novemb. 1942

15.4.10

2. 1937

111,725 G 1116 110¼6

Anlkeihe⸗Auslosungsscheine den Deutschen Reiches 1 Anleihe⸗Auslosungs⸗

Anhalt. scheineV .

200020„

Hamburger Staats⸗Anleihe⸗

Ehig. na 160 0

Lübeck.

taats⸗Anleihe⸗Aus⸗

losungsscheineV .

Mecklenburg⸗Schwerin

An⸗

leihe⸗Auslosungsscheine. 166,5 b

Thüringische Staats⸗Anleihe⸗

Auslosungsscheine“..

eeinschl. Ablösungssch 1

v 168, 75 b

8

167)⁄

uld (in 5 d. Auslosungsw.)

Anleihen der Kommunalverbände.

a) Anleihen der Provinzial⸗ und

preußischen Bezirksverbände.

Mit Zinsberechnung.

unk. bis „bzw. verst. tilgbar ab.

Brandenburg. Prov.]

R. ℳ⸗A. 26, 31. 12.81] 4

do. do. 1928, 1. 8. 33

do. do. 1930, 1.5.385 4 ½

Niederschles. Provinz R.ℳ 1926, 1.4. 32 do. do. 1928, 31. 12.44 Pommern Prov.⸗ Verb. 1941, 1.1.1945 Schles. Provinz⸗Verb. R.ℳ 1939, 1. 1.1948 Schleswig⸗Holstein. Prov.⸗Verb. 1941, tilgbar z. jed. Zeit

1.1.7

4 [1.4.10

Kasseler Bezirksverbd. Gold dasbengens 1

88 1. 10. 1933

Ohne Zinsberechnung. Oberhessen Provinz⸗Anle

Auslosungsscheine 9.

Ostpreußen Provinz⸗Anleihe⸗ uslosungsscheine .

Pommern Provinz⸗Anleihe⸗ Auslosungssch. Gruppe 1 5 X do. do. Gruppe 2 *

Rheinprovinz Anleihe

losungsscheine

Schleswig⸗Holstein P

Anleihe⸗Auslosungsscheine“ Westfalen Provinz⸗Anleihe⸗

1410

Aus⸗

rovinz⸗

Auslosungsscheinle —

Heinschl. „6 Ablosungsschuld (i Ch d. Auslosungsw., *einschl. ¼ Ablösungsschuld (in 2% d. Auslosungsw.)

b) Kreisanleihen.

Ohne Zinsberechnung.

Teltow Kreis⸗Anleihe⸗Aus⸗

losungsscheine einschl.

lösungssch. (in % d. Auslosw.)

⅛ Ab⸗

n

Mu Zinsberechnung. „ bzw. verst. tilgbar ab

unk. bis.. Aachen K. ℳ⸗A. 29

1. 10. 1934 4 ½ 1 —

Augsbg. Gold⸗A. 26, 1. 8. 1931/4*

Berlin Gold⸗A. 26, 1. u. 2. Ag., 1.6.31 4 ½

1.2.8 g

1.6.12

Bochum Gold⸗A. 29,

31. 12. 1944 [4 * Bonn R.ℳ⸗Anl. A. 16

rückzb. z. jed. Zeit 4 Breslau K.ℳ⸗A. 26,

31. 12. 1944 4* do. Rℳ⸗-An 281,

31. 12. 1944 4* do. do. 1928 11,

31. 12. 1944 4* Dresden Gold⸗Anl.

1926 R. 1, 1.9.1931 4 ½ do. do. 1926, R. 2, 1. 2. 1932 4 ½ do Gold⸗Anl. 1928,

1. 12. 1933 4 ½ Duisburg R ℳ⸗A. 1926, 31. 12. 1944 4* do. 1928, 1. 7. 33 4 ½ Düsseldorf K. ℳ⸗A.

1926, 31. 12. 1944 4 ½

Eisenach K. ℳ⸗Anl. 1926, 31. 3. 1931 4 ½ Elberfeld Rℳ⸗Anl. 1926, 31. 12. 1944 4* do. 1928, 1. 10. 33 4 9½ Essen f. ⸗Anl. 26, Ausg. 19, 1932 4*

Gelsenkirchen⸗Buer R ℳ⸗Anl. 1928 N, 1. 11. 1933 4 ½ GeraStadtkrs.⸗Anl. v. 1926, 31. 5. 32 4 ½ Görlitz Kℳ⸗Anl. v. 1928, 1. 10. 33 4 ½

Hagen t. W. K. ℳ⸗ Anl. 28,31. 12 1944/4*

Kassel K⸗Anl. 29,

1. 4. 1934 4 4½

Kolberg / Ostseebad

Rf⸗A.27, 31.12.44 4 Königsbg. i. P. Gld.⸗

Anl. 27, 31.12. 44 4* do. do. 28 Ausg. 2

u. 3, 1. 10. 1935 4 ½

do. do. 1929, 1.4.30 4 ½

Leipzig RA-Anl.28, 1. 6. 1934 4 ½ do. do. 1929, Mannheim Gold⸗ Aul. 27, 1. 8. 32 4*

München R.ℳ⸗Anl. 1927, 31. 12. 1944 4* do. 1928, 1. 4. 33 4 ½ do. 1929, 1. 3. 34 4 ½

Oberhausen⸗Rhld. R. ℳ⸗A. 27, 1. 4. 32 4 ½

Pforzheim Gd.⸗Anl. 1926, 1. 11.1931 4 ½ do. K. ℳ⸗Anl. 1927, 1.11.1932 Plauent. V. Rℳ⸗A. 1927, 1. 1.1932

Solingen K. A⸗Anl. 1928, 1. 10. 1933 Stettin Gold⸗A. 29, 81. 12.194474*

Wiesbaden Gold⸗A. 1928 S. 1, 1. 10. 33

Zwickau K. ⸗Anl. 1926, 1. 8, 1929 47 do. 1928. 1. 11.1934 4 ½

Ohne Ziusberechnung.

Mannheim Anl.⸗Auslosungs⸗ scheine einschl. ½¼ Ablös.⸗Sch.

1.1.7

1.6.12 1.3.11 1.6.12

1.1.7 1.6.12

1.1.7

1.4.10

1.1.7 1.4.10

1.1.7

1.1.7

1.4.10

[heutiger Voriger

1.2.8 1.5.11

(in d. Auslosungsw.)

Rostock Anl.⸗Auslosungsscheine einschl. Ablösungs⸗Schuld (in † d. Auslosungsw.

Mit Zinsberechnung.

Emschergenossensch. Ausg. 6 R. à 26, 1991 4 ½

do. do. Ausg. 6 R. B 1927: 1932/]4*

Schlesw.⸗Holstein. Elektr. Bb. Gld. Ausg. 4, 1.11.268§

do. R. ℳ⸗Anl. Aus⸗ gabe 6 (Feingold),

1929 8

do. Gold Ausgabe7, 1. 4. 1931 8§

do. do. Ausgabe 8, 1990 §

8 sichergestellt

1.5.11

1.4.10 1.4.10

1.4.10

— —

Pfandbriefe und Schuldverschreib. öffentlich⸗rechtlicher Kreditanstalten

und Körperschaften.

a) Kreditanstalten des Reiches

und der Länder. Mit Zinsberechnung.

unk. bis „ bzw. verst. tilgbar ab.

BraunschwStaatzbl Gld⸗Pfb. (Landsch) Reihe 17, 1. 7. 32 do. R. 19, 1. 1. 33 do. R. 20, 1. 1. 33 do. R. 22, 1. 4. 33 do. R. 24, 1. 4. 35 do. R. 26. 1. 10. 36 do. R. ℳ⸗Pfdbr. R28 u. Erw., 1.7.1938 do. do. Reihe 29,

1. 4. 1945

do. do. Reihe 31,

1. 4. 1942

do. R ℳ⸗Kom. R. 30,

1. 4. 1942

Dt. Rentbk. Krd. Anst (Landw. Zentralbk.) Schuldv. Ausg. 34, Serie A

Dt. Rentbk. Krd. Anst (Landw. Zentralbk.) Kℳ Landeskult.⸗

Schuldv., Reihe 1 do. do. Reihe 2*. do. do. Reihe 3*. do. do. Reihe 4*. *rckz. z. jed. Zinst.

Deutsche Rentenbk. Ablös.⸗Schuldp.] 4 2.

1.4.10

1.6.12

trüber 4 ¼ % (VO. v. 8. 12. 1941)

1II

Oldenburg.staatlich.] Kredit ⸗Anstalt Aℳ⸗Pfdb. Ser.7

u. Erw., 1.7.1943/4 ½ do. do. Serie 8, 1.7. 1945 41 do. do. Serie 8K, 1. 7.1945 do. do. Serie 9, tilgb. z. jed. Zeit do. do. Serie 10, tilgb. z. jed. Zeit do. K ℳ Kom. S. 4, 1.10. 1943 4 ½ do. do. Serie 4A, 1. 10.1943 4

do. do. Serie 5,

tilgb. z. i. Zt. 4

Preußische Landes⸗

pfdbr.⸗Anst. G. ℳ⸗

Pfbr. R. 4, 30.6.30

do. do. Reihe 7,

1. 7. 1932

do. do. Reihe 18, 15

1. 1. bzw. 1. 7. 34

do. do. Reihe 17

1.1.1935

do. do. Reihe 19,

1. 1.1936

do. do. Reihe 21,

1. 10.1935

do. do. Reihe 22,

1. 10. 1936

do. do. K ℳ⸗Pfdbr.

R. 24, 1. 5.42

do. do. do. Reihe 26,

2. 5.1945

do. do. do. Reihe 29,

tilgbarz. jed. Zeit

do. do. KR. ℳ⸗Kom. R. 25, 2. 1.1944 4 9½

do. do. do. Reihe 27, 2. 5.1945 4

do. do. do. Reihe 28, tilgb. z. jed. Zeit 4

Thür. Staatsbank

R.ℳ⸗Pfbr. S. 1,

1. 2. 1946

Württ. Wohngskrd.

(Land. Kred.⸗Anst.)

Gold⸗Hyp. Pfdbr.

Reihe 2, 1. 7. 1932

do. do. Reihe 3,

1.5. 1934

do. do. Reihe 4, 1. 12.1936 do. do. R. 5 u. Erw., 1. 9.1937 4*

1.1.7 1.5.11

1.8.12

102,5 b Gr 102,5 b G r

1.3.9

— —

Umschuldungsverbd dtsch. Gemeinden

4 e“

104,1cb G

b) Landesbanken, Provinzial⸗ banken, Girozentralen.

Mit Zinsberechnung.

Bad. Komm. Landesbk. Gold⸗Hyp.⸗Pfdbr. Reihe 2, 1. 5. 1935 4* do. do. Reihe 3, 1.8.1935 4*

do. K ℳ R. 5, rz. 100, 1. 9. 1941 4 *

do. do. Reihe 6, 1.10.1945 4

do. do. Reihe 7, tilgb. z. led. Zeit 4

Danzig⸗Westpreußen Ldsbk. u. Lehiigbaxen

R. ℳ⸗Pfdbr. Ausg. 1, 1. 4. 1942 4*

do. do. Ausgabe 2, tilgb. zu jed. Zeit

do. do. Ausgabe 3, 1. 1.1944

do. Kℳ Komm. A. 1 1. 4. 1942

do. Ausgabe 2,

1. 4. 1945

b. do. Ausgabe 3, 1. 1.1944

Dtsch. Landesb.⸗Zentr. &.ℳ⸗Schuldv. S. A,. tilgb. z. jed. Zeit

Hann. Landeskrd. Gd. Pfdbr. S. 1, Ausg. 26, 1. 1.1930

do. Serie 2. Ausg. 27, 1. 1.1932 4

do. Serie 3, Ausg. 27, 1. 1.1931

do. Ser. 4, Ag. 15.2.29, 1. 7. 1935

do. Serie 5 u. Erw., 1. 7. 1935

do. K⸗Pf. Ser. 7 u. Erw., rz. 100, 1.1.4374 do. do. Serie 8, 2.1.46 do. do. Ser. 8a, rz. 100, 2. 1.1944

88 Ldbk. Gold Hyp. es. 1

R. 7 — 9,31.12.31

32 bz. 30. 6. 1932 do. Reihe 3, 4, 6, 31.12.1931 /4⸗

do. Reihe 5, 30.6.3214½ do. Reihe 10 u. 11, 31. 12.33 bz. 1. 1.347,4 * R. 12, 31. 12.34 4 ½

R. 13, 31. 12.35 4 *

.ℳ Reihe 14,

1. 7. 194574 ½

do. Reihe 15714

do. Reiye 16⸗4

.. f. A⸗Rom. R. 13* do. do. Reihe 14“‧ do. do. Reihe 15* do. do. Reihe 16“ * tilgb. z. jed. Zeit

*ℳ

Kassel. Landeskredit⸗ lasse Gd.⸗Pfb R. 3, 1. 9. 193174* do. do. R. 4 und 6, 1. 9. 31 bzw. 1. 9. 8274 do. 0. R. 7-9,1.3.3374* do. do. R. 10, 1.3.3474* do. do. R. 11 und 12, 1. 1.35 bzw. 1.3. 3674* do. do. &K. ℳ⸗Pf. R. 16, . 1. 3. 194674 do. do. ℳ⸗Komm. Reihel, 1. 9. 1931/4* do. do. do. Reihe 4 4* 1. 9. 1935 do. do. K. ℳ Kom. R. 7, 1. 3. 194071

Mitteldt. Landesbt.⸗

Anl. 1929, Ag. ”1 u. 2, 1. 9. 34, gt. 1. 9. 4274

do. do. 1930 Ausg. 1,

1. 9. 35, gk. 1. 9. 42 4 ½ do. do. 1930 Ausg. 2,, 1. 11.35, gk. 1. 11. 42/4 4,

1.3.9 1.3.9

1.5.11

11!

HIItlIt! 16161“

100,5 6 100,5 G

* früher 4 ¼ % (BO. v. 8. 12.1941)

1

Mitteldt. Landesbank KRMℳ⸗Anl. 39, 1.10.45 4 ½ do. do. 1940, 1.10.46 4 do. do. 1941, tilgb. z. j. Zt., rückzb. 100 4 do. do. 1942 1, tilgb.

z. j. Zt., rückzb. 100 4 do. do. 1942 II, tilgb. z. I. Zt., rückzb. 100 4

Nassantschegandesbt. Gold⸗Pfdbr. Ag. 8 bis 10, 31. 12. 1933 4*

do. do. Ausg. 11, rz.

100. 31. 12. 1934 4* Niedersächs. ZJandesbk. Anl. 41 Ag. 2, rz. 100,

tilgb. z. led. Zeit 4

Ostmärk. Land.⸗Hyp.⸗ Anstalten Pfdbrst. R.ℳ⸗Pfdör. R. 1 *4*

do. do. Reihe 2* 4

do. K. ⸗Kym. R. 3*

* rckz. z. 1ed. Zinst. 4 Ostpreuß. Prov. Ldbk. Gold⸗Pfbbr. Ag. 1, rz. 100, 1. 10. 33 4*

do. do. Ausgabe 2 N, .4. 1937 4*

do. do. K. ℳ⸗Pfb. A. 3, rz. 100, 1. 10. 41 4*

do. do. do. Ausg. 4, rz. 100, 1. 10. 43 4 ½

do. do. do. Ausg. 5, rz. 100, 1. 10. 1943] 4

do. do. R. ⸗Kom. A. 1,

1. 10. 1943 4

Pomm. Provinz.⸗Bk. RH.ℳ⸗Pfdbr. Ausg. 40, tilgbar zu jed. Zeit do. K. A⸗Kom. Ag. 40, tilgbar zu jed. Zeit

Rhein. Girozentr. u. Provbk. R ü⸗Pfbr. Ausg. 6, 1. 4. 1944

do. do. Ausg. 7,1.7.45 do. do. Ausg. 8,2. 1.46 do. EK.AMℳ⸗Komm. Ausg. 8, 2. 1. 46

do. do. Ag. 9, rz. 100, tilgb. zu jed. Zeit

Rheinprov. Landesbk.

j.: Rhein. Girozentr. u. Provbk., G.⸗Pfbr.

Ausg. 2, 1.4. 1932 do. Ausg. 3, 1. 7. 39.

Schlesische Landes⸗ kredit⸗Anstalt R ℳ⸗ Psdbr. R. 1, rz. 100

do. do. R. 2, rz. 100. do. do. R. 3, rz. 100 do. do. Rℳ⸗Komm. Reihe 2, rz. 100

do. do. do. R. 3, tilgb. zu jed. Zeit

Schlesw.⸗Holst. Prov. Ldsbk. R. ℳ⸗Pfdbr.

R. 7, 2. 1. 1943

Westfäl. Landesbank Provinz Gold⸗Pfb. Reihe 1, 1. 7. 1934 do. Rℳ-⸗Pfb. R. 3, rz. 100, tgb. z. jd. Zt. do. K. KA⸗Kom. 1939, R. 8, 1. 1. 1943

do. do. 1941, Reihe9, rz. 100, tilgb. z. . Zt. do. do. 1941 R. 10, rz. 100, tgb. z. jd. Zt. do. do. 1941 R. 11, rz. 100, tgb. z. jd. Zt. do. do. 1941 R. 12, rz. 100, tgb. z. jd. Zt. do. do. 1942 Reihel3, rz. 100, tgb. z. jd. Zt. Westfäl. Pfandbr.⸗A. f. Hausgrundst. Gd. Reihe 1, 1. 4. 1933 do. do. 1926 Reihel, 31. 12. 1931

do. do. 1927 Reihe!l, 31. 1.19 32

bo. bo. R. 7, rz. 100, tilgb. z. jed. Zeit

Zentr.ff. Bodenkultur⸗ tred. Goldsch. R. 1, 1. 7. 1935 (Boden⸗ kulturkrdhr..)

do. do. Reihe 2, 1935.

Deutsch. Kom. (Giro⸗ Zentr.) K ℳ 1939 Ausg. 1, 2. 1. 1945/4 ½

do. 1941 Ausg. 1,

tilgb. z. jed. Zt. 4

do. 1941 Ausg. 2,

tilgb. z. jed. Zt.] 4

Ohne Zinsberechnung.

Deutschekomm⸗Sammelablös.⸗ Anl.⸗Auslosungssch. Ser. 1*1176 ½ G Ser. 3* (Saarausg.) [139,25 b

do. do.

e 1884 b

*einschl. % Ablösungsschuld (in d. Auslosungsw.]

e) Landschaften. Mit Zinsberechnung.

unk. bis bzw verst.

Danzig⸗Westpreuß. Ldsch. K ℳ⸗Pf. R. 1

Kur⸗ u. Neumärt. Kred⸗Inst. GPf. R1 j.: Märc. Landsch. 4* Kur⸗ u. Neumärt. rittsch. Darlehns⸗ Kasse Schuldver. Serie 1 (fr. 8 36. do. do. S. 1 (fr. 6 ⅛) do. do. Serie 2 do. do. Serie 3 do. do. K. K⸗Schuld⸗ verschreib. (fr. 5 ¼ Rogg.⸗Schuldv.)

Landsch. Centr. Gd.⸗ Pfdbr. (fr. 8 ⁰)

do. do. R. A u. 8 do. K. ℳ Pfbr. R. 1 do. do. Reihe 2.. do. do. Reihe 3 . do. do. (fr. 10/7 ½ Roagen⸗Pfdor.) do. do. (fr. 5 ⁄ Rog⸗ gen⸗Pfdbr.)..... Lausitzer Gold⸗Psb Serie 10

Mecklenb. Rittersch.

Gold⸗Pf. u. Ser.

(fr. 8 u. 6 %- do. ℳ⸗Pfdbr. S. 2 do. do. Serie 3 do. do. Reihe 4

1.4.10

* früher 4 ½¼ % (80.

tilgbar ab..