[20463].
8 8 Schulz jun. Aktiengesellschaft, Leipzig.
Bilanz vom 31. Dezem
ber 1941.
— —
Aktiva. Anlagevermögen: Abbau Kreidewerke Neu⸗ burg 430 000,— Zugang. 20 000,—
550 000,—
Abschreibung 40 000,—
000,—
Abminderung zur Annähe⸗ rung an den Teilwert 200 000,— Grundstücke Abgang Gebäude: Verwaltungs⸗ und Wohn⸗ gebäude Leipzig 349 000,— 13 500,—
4 000,—
Abgang.
335 500,—
Abschreibung 5 000,—
590 500,—
Sonderab⸗ schreibung
St.⸗G. 1 10 000,—
Fabrikgebäude u. andere
Baulichkeiten 692 000,— Zugang 4 696,88
506 606,88 Abschreibung 678 000,— Sonderab⸗ schreibung
St.⸗G. I 10 000,—
Maschinen und maschinelle
Anlagen..
85 001,— Zugang. .
35 283,12
20284,2
Abschreibung 19 783,12
Werkzeuge, Betriebs⸗ und
Geschäftsausstattung
53 010,— 41 867,92 94 877,52
572,
Zugang.. Abgang..
Abschreibung 26 896,38
Bereitgestellter Vetrag für
Bauten und Maschinen. (einstweilen in Wertpap. angelegt) Schutzrechte.. Beteiligungen. Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe 422 900,56 Halbfertige Er⸗ zeugnisse.. Fertige Erzeug⸗ nisse 157 401,29 Wertpapiere Zugang.
92 561,15
675 471,—
T1287256,— 362 921,—
Abgang. Anzahlungen. Forderungen auf
Grund von
Warenliefe⸗
rungen und “
Leistungen 254 179,85 Forderungen an
Konzernunter⸗
nehmen 680 780,80 Forderungen,
sonstige ..
Wechselbestand
Scheckbestand.
Kassenbestand einschl. Reichs⸗ bank⸗ und Postscheck⸗ guthaben 14 740,47
Andere Bankguthaben .. Posten der Rechnungsab⸗ b1““
50D50,—
98,47 5,2 88s
811“
1u Grundkapitl.l . Gesetzliche Rücklage.. Freie Rücklage .... Werkerhaltungs⸗ und er neuerungsrücklage ... Wertberichtigungsposten: v¹“ Rückstellung für Ersatzbe⸗ he“ Rückstellung für ungewisse W16A6“ Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Leistungen 125 832,24 Verbindlich⸗ keiten aus un⸗ abgehobener Dividende . Verbindlich⸗ keeiten gegen⸗ über Gefolg⸗ schaftsunter⸗ stützungsein⸗ richtung.. (sichergestellt d. Wertvapiere) Verbindlich⸗
4973,—
keiten, sonstige 48 942,91
Posten der Rechnungsab⸗ hbFö Gewinnvortrag aus 1940 17 763,30
Reingewinn . 136 457,28
.333 939,27
18 696,88
2305,38
808785,—
30 495,48
—
329 939
8
15 694 33 604
14 089 4 936 714
329 748
48 345
154 220
4 936 714
Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1941.
RA 8
911 487 08
60 182 90
79 817 [60
Soll. Löhne und Gehälter Soziale Abgaben .. . Soziale Aufwendungen Abschreibungen auf das An⸗ lagevermögen . . . . Abminderung auf Abbau Kreidewerke Neuburg z. Annäherung an den Teil⸗ wert .. 111“ Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen 307 130,16 Steuern, sonstige 124 049,55
Beiträge an Berufsver⸗ tretungen Gewinnvortrag aus
1940 . 17 763,30 Reingewinn 1941
130 376/38
431 179
5 406 43
136 457,28 154 220/58
1 972 670/ 68
Haben. Gewinnvortrag aus 1940. Ausweispflichtiger Roh⸗
überschuß gemäß § 132. Abs. 1, II Ziff. 1 Akt.⸗Ges.] 1 782 160/30 1166*“ 77 388 65 Außerordentliche Erträge. 95 35843 1 972 670/68 Leipzig, am 29. Juni 19422. Fritz Schulz jun. Aktien gesellschaft. Der Vorstand. Fritz von Philipp. 3 Dr. Hans von Philipp. 8 Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. 1 Leipzig, am 29. Juni 1942. Dr. Friedrich Bickel, Wirtschaftsprüfer. Die Hauptversammlung hat die Aus⸗ schüttung einer Dividende von 4 % be⸗ schlossen. Die Auszahlung erfolgt auf den Dividendenschein Nr. 39 bei der Allge⸗ meinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig, Berlin oder Dresden sowie bei der Deutschen Bank, Berlin. Den Aufsichtsrat bilden die Herren: Bankdirektor i. R. Karl Grimm, Vsrsitzer;
17 763 30
[20325]. —
Bankdirektor Dr. Hans Schaefer, stellvertr. Vorsitzer; Bankdirektor i. R. Max Mauritz; Rechtsanwalt u. Notar Dr. Eugen Zehme.
Der Vorstand besteht aus den Herren: Generalkonsul Fritz von Philipp; General⸗ konsul a. D. Hofrat Dr. Hans von Philipp. ——— — [19641].
Hugo Peters & Co. A.⸗G., Hamburg. Bilanz per 31. Dezember 1941.
— —
Aktiva. ERℳ 9 Forderung an Konzernunter⸗ 40 ;8
Neaa“ Posten, die der Rechnungsab⸗
grenzung dieden.. Verlustvo ööö“
180— 9 274 84
50 405 —
Passiva. V Aktienkapital. .ß50 000,— Posten, die der Rechnungsab⸗
grenzung dienden.. 405 —
50 405 — Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1941.
Aufwand. Rℳ ₰, Verlustvortaeg 9 274 84 Steuern vom Einkommen, vom
Ertrag und vom Vermögen Sonstige Aufwendungen..
615 12 616 /94
10 506 90
Ertrag. FEe“ Verlustvortrag.
1 e 9 274 84
10 506/90
Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗ rungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.
Hamburg, den 15. Mai 1942. Friedrich Schmidkunz, Wirtschaftsprüfer.
Der Vorstand.
Carl Schwaß. 8
Dem Aufsichtsrat gehören an: Herr Friedrich Gienapp, Hamburg, als Vor⸗ sitzer; Herr Dr. Paul Weidmann, Ham⸗ burg, als stellvertr. Vorsitzer; Herr Alfred Dorner, Hamburg.
Dem Vorstand gehört an: Herr Carl Schwaß, Hamburg.
Marbach & RNiecken A. G., Rauschengrund.
Bilanz zum 31. Dezember 1941.
Wert 1. 1. 1941
Zugang
Wert 31. 12. 1941
Abschr.
Abgang 1941
Aktiva. 8. I. Anlagevermögen:
1. Bebaute Grundstücke:
a) Wohngebäude: Grundstücksfläche Gebäude ..
b) Fabrikgebäude: Grundstücksfläche Gebäude .. . Gebäude im Bau befindlich..
2. Unbebaute Grund⸗ EDEZ11“ 3. Maschinen und ma⸗ schinelle Anlagen. 4. Werkzeuge, Betriebs⸗
und Geschäftsaus⸗ ausstattung.. .Neuanschaffungen v. Maschinen, maschin. Anlagen, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstattung: pro 19430 . 60
pro 1941 . 6. Beteiligungen 120 000 —
5
20 99 998 341
R.ℳ
Rℳ R. ℳ ,9, Eℳ
3 289 95 098
22 569 327 701
2 612 ¼ 20 996 920 200
3 785 70 739/6 949 37 941 120 000
780 774 5046 221 87 38 045 76 72 633/77
1 716 316
II. Umlaufvermögen:
Werk⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe
Halbfertige Erzeugnisse.. Fertige Erzeugnise. Absclle . .. Anteile..
Von der Gefellschaft geleistete Anzahlungen 1 Forderungen auf Grund von Warenlieferungen
und Leistungen..
Kassa, Postschekant.. Bankguthaben..
10. Sonstige Forderungen... III. Aktive Rechnungsabgrenzungsposten IV. Verlust 19411 . ab Gewinnvortrag aus 19430.
Bürgschaft RE ℳ 2000,—
Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage ... .
2. Rücklage für soziale Aufwenbungen 8
Wertberichtigungen.. Rückstellungen .
Passiva.
74 099,47 G . . . 92 317,07 . 168 619,55 11.4“]
. 26 214,72 22 123,12
„ 6 6 6 9 89
. 176 583,01 14 042,62 “ 820,— . . . 17 576,95 . . 84 954,61 . . 16 153,55
593 983] 45 227
68 801 2 424 328 * .. 150 000,—
13 607,12 163 607
. 2 2* 2 . 2* 2* 12 345 .. . 2 425
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1941.
. Löhne und Gehälter. . Soziale Abgaben . . .
Aufwendungen.
. .„ .„ 2„
Freiwillige soziale Leistungen . . . . . . Abschreibungen auf das Anlagevermögen: e) ordentliche Abschreibungen:
von Gebäuden.. von Maschinen .
von Werkzeugen und
. EEEC 9155
Betriebsausstattung
von Geschäftsausstattugg..
b) außerordentliche Abschreibungen:
für Luftschutzbauten
für bewertungsfreie Anlagegüter ..
qDN’i
7 938,76 42 920,74 17 740,97
1 660,— 70 260,47
2 156,90 216,40
Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen. Sonstige Steuern und Abgaben .. .. Beiträge an Berufsvertretungen..
Au
Außerordentliche Erträge Gewinnvortrag . . Verlust 1941 ..
Ausweispflichtiger Rohübe
rschuß.
6 65688586
ab Gewinnvortrag “
16 153,55
F. N 508 717 *% 45 883/8 33 211 5
8
I 72 633 77 22 049 02 41 422 63 43 212
13 151 16 153
68 801 06
781 027,62
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Teplitz⸗Schönau, den 20. Juni 1942.
Nordböhmische Treuhandgesellschaft A.⸗G., Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Filiale Teplitz⸗Schönau.
Dr. Weiß, Wirtschaftsprüfer. vis Purkert, Papier⸗ und Pappenfab
Bilanz zum 31. Dezember 1941.
Weißkirchlitz.
Bitterlich.
Zugang 1941
Stand am 1. 1. 1941
Abschrei⸗ bung 1941
rit A.-O.,
31. 12. 1941
Anlagevermögen:
Bebaute Grundstücke: Geschäfts⸗ und Wohn⸗ gebäude:
Bebaute Grundfläche „ Gehalde
Fabriksgebäude: Bebaute Grundfläche „ Gebvalde Betriebswasserversorgun
Unbebaute Grundstücke: Landwirtschaftliche
Grundstücke Bergbaugrundstücke ..
Maschinen und maschinelle Amagen
Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung .
’1“
Wertpapiere des Anlage⸗ Seeeh“
“
Umlaufvermögen:
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe
Rℳ R.ℳ
2 000 86 868 8 000 237 218 61 234
20 000 45 000
442 983
ER. ℳ ,9
—
7604 66
75 157 ,66
11111464““]“; Wertpapiere des Umlaufvermögens . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und
Leistungen...
Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ und Postscheck⸗
gatthathcea. Bankguthaben.. Sonstige Forderungen .
Posten der Rechnungsabgrenzung
Verlust 1941
Grundkapital: Aktienkapital
Passiva
. - „ 22 2à222—2
Rücklagen: Gesetzliche Rücklkage..
Freie Rücklage
Fonds für zusätzliche Gefolgschaftsfürsorge.
Verbindlichkeiten:
Auf Grund von WVarenlieferungen und
Leistun
Sonstige Verbindlichkeiklten... gegenüber Banten.
Posten der Rechnungsabgrenuug .
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum
31. Dezember
. . 174 680,09 . . 68 790,29 100,—
. . 104 175,02
. 18 631,31 58 451,— 13 107,87
gen 39 057,24 . . 44 235,40 1 161,16
890 234 —
8
6
437 935 ,58
4 596 25 61 457 ,30
1 394 223/13
850 000— 230 000,— 197 003 14
30 966 29
84 43 3,80 1 799 90
1 394 223,13
1941.
—
Aufwendungen.
Gmte äle “
Soziale Abgaben..
Abschreibungen auf das Anla
gevermögen..
Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen.. Steuern vom Einkommen, Ertrag und Vermögen Beiträge an Berufsvertretungen ..
Uebrige “ 8
Erträge.
Jahresertrag nach Abzug der Anfwendungen... VL1422*
R ₰ 302 452 85 19 766/74 75 157 66 542 56
35 711 97 4 465 66
6 875,—
144 972 44
383 515/14 61 457 30
444 972 44
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge
FEZLeplitz⸗Schönau, den 18. Mai 1942. 88 Paul Prowinsky, Wirtschaftsprüfer.
setzlichen
Vorschriften. 18
Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 189 vom 14. August 1942. S. 3
Hauptbestandteile: 9 mind. 3 % Al, höchsten
Grundpreise in R. ℳ je 100 kg
88 111“ 8 2,5 % Cu ’
höchstens 0,05 % Mg
zulässige Beimengungen:
1“
höchstens 0,02 % Pb + Cd höchstens 0,02 % Bi + TI.
höchstens 0,10 % Fe
höchstens 0,002 %% Sn Zn-Al 7 — Cu 4
reine, stückige Abfälle
So6 Hauptbestandteile:
mind. 6,5 % 41
mind. 3,0 % Cu Asige Beimengungen:
höchstens 0,02 % Pb + Cd höchstens 0,02 % Bi + TI
höchstens 0,10 % Fe
höchstens 0,005 % Mg
höchstens 0,002 % Sn. Zn-Al 6 — Cu 1
reine, stückige Abfälle
eZ11““
Hauptbestandteile: mind. 5 % A1 mind. 1 % Cu zulässige Beimengungen:
höchstens 0,02 % Pb +† Cd
höchstens 0,02 %
höchstens 0,10 % Fe
höchstens 0,01 % Mg
höchstens 0,002 % Sn Zn-Cu 4 A
reine, stückige Abfälle Hauptbestandteile:
Bi + TI
* 9 6 9
mind. 3 % Cu, höchstens 1,5 % Pb
höchstens 0,39% Bi + T. höchstens 0,5 % Un
zulässige Beimengungen: höchstens 0,2 % Al höchstens 0,005 % höchstens 0,3 % höchstens 0,02 % höchstens 0,005 %
6 8
Späirhrhchh11226
Hauptbestandteile:
mind. 3 % Cu, höchstens 1,5 % Pb höchstens 0,3 % Bi + TI1 höchstens 0,5 % Mn.
zulässige Beimengungen:
höchstens 1,0 % Al en 5
höchstens 0,02 %
höchstens 0,005 %
Für Späne mit mehr als 1 v. H. Al⸗Gehalt er⸗ rechnet sich der Grundpreis aus dem vorstehend an⸗ gegebenen Grundpreis abzügl. des Wertes des die Toleranz überschreitenden Al⸗Gehalttes.
Zn-Cu 4 reine, stückige Abfälle
1Jl. “
Hauptbestandteile:“
mind. 3 % Cu, höchstens 1,0 % Mn.
zulässige Beimengungen: höchstens 0,01 % A1 höchstens 0,005 % Mg höchstens 0,03 % Fe höchstens 0,91 % Cd höchstens 0,002 % Sn. höchstens 0,01 % Pb
höchstens 0,005 % Bi 4 T1
11“
Für ZI-7-Abfälle kann die Toleranz für Al auf 0,2 % und für Fe auf 0,3 % ohne Preisabschlag er⸗
höht werden. Zn-Al 1 reine, stückige Abfälle S“ 8 Hauptbestandteile: mind. 0,7 % A1 mind. 0,3 % Cu zulässige Beimengungen:
höchstens 0,02 % Pb +† Cd
höchstens 0,02
höchstens 0,10 9%% Fe
höchstens 0,002 %% Sn Zn-Cu 1
Bi + ITI.
reine, stückige Abfälle..
Shcaca Hauptbestandteile:
mind. 0,7 % Cu, höchstens 1,0 % Mn.
zulässige Beimengungen: höchstens 0,01 % Al höchstens 0,005 % höchstens 0,03 % höchstens 0,01 9% höchstens 0,002 % höchstens 0,01 % höchstens 0,005 %
9. Zn-Mn 1
reine, stückige Abfälle Hauptbestandteile:
mind. 0,5 % Al, mind. 1,0 % Mn
zulässige Beimengungen: höchstens 0,006 % Pb höchstens 0,003 % Cd höchstens 0,003 % Fe höchstens 0,001 % Sn.
10. Zn-Li
reine, stückige Abfälle Hauptbestandteile:
höchstens 1,0 % Pb, höchstens 0,01 %
zulässige Beimengungen: höchstens 0,10 % Cd höchstens 0,015 % Fe höchstens 0,002 %% Sn.
Abfälle aller Gattungen, unrein:
Verbindlichkeiten:
1. Anzahlungen von unedn. ..
2. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen c
3. Verbindlichkeiten gegenüber Privatgläubigern....
4. Verbindlichkeiten gegenüber Banken . 1“
5. Sonstige Verbindlichkeiten....
Passive Rechnungsabgrenzungsposten..
schaft R ℳ 2000,—
B 1
52 748
66 638 171 334 311 953 128 750
14 524
2 424 328
Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Anton Waber, Direktor der Kredit⸗ anstalt der Deutschen, Teplitz⸗Schönau, Vorsitzer; Friedrich Wagner, Direktor in Teplitz⸗Schönau, Vorsitzerstellvertreter; Dr. Heinrich Stradal, Gumpenstein (Steier⸗ mark); Johann Woraczek, Inspektor in Teplitz⸗Schönau.
Der alleinige Vorstand ist Herr Alois Purkert, Weißkirchlitz.
Die Hauptversammlung hat am 11. Juli 1942 stattgefunden.
Weißkirchlitz, im Juli 1942.
Alois Purkert, Papier⸗ und Pappenfabrik A.⸗G.,
EII111“X“ 8 8 8
stucige Abtb6 1 Späne.n.n... . Dieser Nachtrag zur Höchstpreis⸗Bekanntmachung HM 5 tritt am Tage nach seiner Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft. Beerlin, den 12. August 1942. Der kommissarische. Reichsbeauftragte für Müller⸗Zimmermann.
“ Schönheitsreparaturen im 882 8 Reichsminister der Justiz empfiehlt gütliche Verstän beim Auszug des Mieters
Der Reichsminister der Justiz gibt im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister folgendes bekannt:
In vielen Fällen haben die Mieter durch ausdrückliche oder stillschweigende Vereinbarung mit dem Hausbesitzer die Schönheits⸗ reparaturen in den Mieträumen (das Tapezieren und Anstreichen oder Kalken der Wände und Decken, das Streichen der Fußböden, Fenster und Türen) übernommen. Zieht ein solcher Mieter aus,
o können Schwierigkeiten daraus ergeben, daß die Schön⸗ “ Fegenhg des Krieges nicht oder nur in beschränk⸗ tem Maße ausgeführt werden können. 8 8
Beim Auszug des Mieters sollen möglichst alle gegenseitigen Ansprüche aus dem Miervertrag abgewickelt werden. Es muß vermieden werden, daß rechtliche Verpflichtungen, die leicht An⸗ laß zu künftigen Streitigkeiten und Prozessen geben können, nach der des Mietverhältnisses bestehen bleiben.
Es wird daher dringend empfohlen, daß sich der ausziehende Mieter mit dem Hausbesitzer wegen der nicht ausführbaren Schönheitsreparaturen gütlich verständigt. Das geschieht am besten in der Weise, 8 der ausziehende Mieter dem Vermieter zur Abßeltung der Instandsetzun spflicht einen angemessenen Be⸗ 8 11A6“
Wirtschaftsteil
Kriegswirtschaftliche Führertagung des Handwerks
Der Reichsstand des deutschen Handwerks hat unter Leitung von Reichshandwerksmeister Schramm in Frankfurt am Main eine Führertagung durchgeführt. Gauleiter Reichsstatthalter Sprenger und Oberbürgermeister Staatsrat Dr. Krebs be⸗ grüßten die versammelten Landeshandwerksmeister, Reichs⸗ innungsmeister und Handwerkskammerpräsidenten herzlich und legten im einzelnen dar, wie sie Frankfurt als Stadt des deutschen Handwerks und europäischen handwerklichen Mittelpunkt weiter ausgestalten wollen. Vom schöpferischen Einzelhandwerk, so führte der Gauleiter u. a. aus, das uns einen hochwertigen gewerblichen Nachwuchs sichert, werde auch die Industrie befruchtet. Das künf⸗ tige Gesicht Europas werde starke handwerkliche Züge tragen.
Reichshandwerksmeister Schramm und Generalsekretär Dr. Schüler, deren Arbeit und Führung lebhaften Dank und Anerkennung fanden, vermittelten den öö neue Einblicke in die Entwicklung der Handwerkwirtschaft im Kriege und die Leistungen der handwerklichen Gemeinschaftseinrichtungen im Lieferwesen, in der Bauwirtschaft und in der Ausfuhr. Reichs⸗ handwerksmeister Schramm gab den führenden Meistern Richt⸗ linien für ihre Arbeit in den verschiedenen Zweigen des kriegs⸗ wirtschaftlichen Einsatzes.
Wirtschaft des Auslandes
Die neue italienische Weinmarktordnung
Rom, 13. August. Rechtzeitig vor Beginn der neuen Wein⸗ ernte hat der interministerielle b am 12. August 1942 die neue Weinmarktordnung festgelegt. Sie berücksichtigt die Erfahrungen des letzten Jahres und trägt den Revisions⸗ wünschen der Weinbauern durchaus Rechnung, indem sie das ganze Reglement außerordentlich vereinfacht. Die Weinbauern haben nunmehr bis 10 Tage nach der Vermostung ihres Weines die aus der Traubenernte 1942 gewonnenen Weinmengen anzuzeigen, ebenso bis einschließlich 10. September 1942 die noch in den Kellern verbliebenen Weinrestbestände der Ernte 1941. Von der Wein⸗ produktion 1942 haben die Weinbauern 20 % zugunsten des Land⸗ wirtschaftsministeriums als blockiert zu betrachten, das diese Be⸗ stände dann zugunsten der Wehrmacht und der Destillation ein⸗ zieht. Die gesamte italienische Weinproduktion steht zur Ver⸗ fügung des freien Marktes, doch wird ausdrücklich darauf hin⸗ gewiesen, daß die Preise für die normalen Konsumweine mit 21 Live je Alkoholgrad im Großhandel unverändert bleiben und ständi überwacht werden. Als Konsumwein läßt das Landwirt⸗ chaftsministerium drei verschiedene Typen mit einem bestimmten Mindestalkoholgehalt zu, deren Einzelhandelspreise noch festgelegt werden sollen. Ebenso werden noch genauere Bestimmungen über den Einzelverkauf der sogenannten Qualitätsweine ausgegeben
werden, deren Zahl in diesem Jahr zweifellos nach den wenig
lücklichen Erfahrungen des Vorjahres beschränkt werden wird.
die neue, gegenüber dem Vorjahr erheblich gelockerte Weinmarkt⸗ ordnung findet in den Kreisen der Weinproduzenten unein⸗ geschränkte Zustimmung, da sie zum großen Teil die Vorschläge
verwirklicht, die seitens der Weinerzeuger selbst in den letzten
Wochen zur Crörterung gestellt worden waren. 8
“ Immer höhere Frachtraten der Alliierten Madrid, 13. August. Aus spanischen Schiffahrtskreisen ver⸗ lautet, daß die Auswirkungen des U⸗Boot⸗Krieges und der zu nehmende Schiffsraum⸗Mangel der Alliierten immer stärkere Frachtraten⸗Erhoöhungen ausgelöst haben. Die Frachtrate für ““ von Kuba nach den USA in der letzten Woche hat sich von 6 auf 6 %¾ Dollar erhöht, die Zuckerrate von Kuba nach Nor⸗ thern Range beträgt heute bereits 12 Dollar einschließlich Kriegs⸗ zuschlag gegenüber 1,50 Dollar im Vorjahr. Die Kriegsaufschläge wurden kürzlich für die Atlantikhäfen von 26 auf 54 und für die Häfen am mexikanischen Golf von 26 auf 35 % erhöht. 3 Trotz hoher Frachten kamen jedoch wegen der fehlenden Ton⸗ nage keine Abschlüsse — mit Ausnahme für amtliche amerikanische Rechnung — zustande. Vor allem fehlen Schiffe für Kubanzucker Am La Plata erfolgte der erste Abschluß von Mais für Long Beach (Kalifornien) mit 17 Dollar je t. Für die amerikanische Agrar⸗ erzeugung fehlt weiterhin Schiffsraum. Die Hafenlager sind dementsprechend überfüllt. In Montevideo lagern für 20 Mill. Pesos Ausfuhrwaren. Da Rio Grande keinen Lagerplatz mehr hat, werden die Waren in Küstenschiffen nach Montevideo ge⸗ bracht, wo man auf leichtere Verladegelegenheit hofft. Für stark gefragte Erzsendungen aus Süd⸗ und Westafrika und Indien nach den USA fehlt zur Zeit jede Verlademöglichkeit.
Derr Wirtschaftsaufbau in Odessa
Bukarest, 13. August. Den Bemühungen der rumänischen Zivilverwaltung in Transnistrien ist es gelungen, in den letzten Monaten eine Anzahl von kleineren und größeren Fabriken in Odessa wieder in Betrieb zu setzen. So haben die Städtisch Leder⸗ und Schuhwarenfabrik, eine Seilerei, eine Seifenfabr eine Trikotagenfabrik, eine Ziegelei und eine Fabrik für Handels dünger die Arbeit wieder aufsgenommen. 8 “
1““
u“ Der Außenhandel Bulgariens in der ersten Hälfte 1942 Sofia, 13. August. In der ersten Hälfte des Jahres 194 zeigt der Außenhandel Bulgariens eine günstigere Entwicklun als 1941, Die Einfuhr belief sich auf 189 000 t gegenüber 159 400 t in der ersten Hälfte 1941, ihr Wert betrug 5220,9 (3300,5) Mill. Lewa. Die Ausfuhr stellte sich auf 180 400 (142 100) t im Werte von 5401,5 (2628,2) Mill. Lewa . 8
In Berlin feftgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
14. August Geld Brief
13. August Geld Brief
Aegypten (Alexand. eee“ Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos AT“”“ Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen). Brasilien (Rio de Frneeh Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta)... Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ Haga) England (London) .. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und e““; Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montrealh). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ 19II“ Norwegen (Oslo) .. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Serbien (Belgrad). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYork)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
18,79 18,83 18,79 18,83
0,588 0,592
0,588 0,592
39,96 40,04
0,132
39,96 0,130
40,04
0,130 0,132 100 Rupien
100 Lewa 3,047 3,05321 y3,047 3,053
100 Kronen 52,15 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
52,25 52,15 52,25
5,06 5,07 5,06 5,07
1,668 1,672 1,668 1,672 132,70 14,59
38,42 13,14
132,70 14,61 38,50 13,16
0,582
5,005
132,70 14,59 38,42
132,70 14,61. 38,50
100 Lire 13,14 13,16
1 Yen
1 kanad. Doll.
100 Kuna
0,585 0,585 0,587
4,995 5,005 1 neuseel. Pf. — 100 Kronen 56,88 100 Escudo 7 10,16 100 Lei — — babs
100 Kronen 100 Frs.
100 serb. Din. 100 slow. Kr.
100 Peseten
59,58
58,01 5,005 8,609
23,60 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
1,982
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse;
Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912 7,928
74,18 74,32 2,098 2,102 2,498 2,502
England, Aegypten, Südafrik. Union.. de gess. ööFö1 he ““ Uer. Gt. v. Amerikaa. .
. 2 2 22 9 2 2 „ 22322„222⸗
13. August Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
4,89 4,41
1,51 1,51 0,46 2,46 40,08 0,99 23,05
3,09 52,30
3,37 5,075 5,01 132,70 13,18 1,01 5,01
57,11
14. August Geld Brief Notiz 20,38 20,46 für 16,16 16,22 1 Stück 4,185 4,205 l ägypt. Pfd. 4,39 4,41
1 Dollar 1 Dollar
1 1 1 Pap.⸗Peso 0 2 9
20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische. Amerikanische: 1000—5 Dollar. 2 und 1 Dollaxkx. Argentinische. Australische 002020⸗ Belgische 000⸗ Brasilianische.. Brit.⸗-Indische. Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnische. Französische.. Holländische. Italienische: große. 10 Ttre .. . Kanadische ½ 02* Kroatische.. Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowakische: 20 Kr. u. darunter..
Sovereins.
49 1,51 49 1,51
1,49 1,49 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
3,07 52,10
3,35
5,055
4,99 132,70
44 0,46 44 2,46 39,92 40,08 0,08 0,09 22,95 23,05
1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.... 100 Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen
3,07 3,00
52,30
3,37
5,075
5,01 132,70
52,10
3,35
5,055
4,99 132,70
13,12 0,99 4,99
13,18 1,01 5,01
13,12 0,99 4,99
56,89
57,11] 56,89
100 Ler.. 1,66 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 serb. Din.
100 slow. Kr.
1,68
59,64 58,07 58,07
5,01
1,66 1,68 59,64 58,07 58,07
5,01
59,40 57,83 57,83
4,99
59,40 57,83 57,83 4,99 8,58
8,62 8,58 8,̃62
Südafr. Union.
Türkh
Ungarische: 100 P. u. darunter.
b“ 8 8
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
4,39 1,91
60,78
1.“
4,41 1,93
61,02
4,99 4,41 1,91 1,93
60,78
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
am 14. August auf 74,00 Rℳ
am 13. August auf 74,00 R ℳ) f