Erne Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1942. S. 4
Phrirx⸗Werke Alttiengesellschaft, [21117 jö. Hamburg 36. Silanz am 31. Dezember 1941. — — — — Aktiva. Bankguthaben . Eeööö11““
R.
40 934,6
Passiva. Grundkapital Rückstellungen... Sonstige Verbindlichkeiten
Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1941.
——
1 029 190—
1 070 124,61 . [1000 000 — 2 000—
68 124,61 1070 124 61
[23525]
Hochtief Aktiengesellschaft für Hoch⸗ und Tiefbauten vorm. Gebr. Helfmann, Essen.
Wilanz zum 31. TDezemver 1941.
1 Bestand
Abschrei⸗
Zugan Zugang bung
Abgang
Bilanz⸗ bestand
Aktiva. 2 ₰ I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grund⸗ stücke mit: a) Geschäfts⸗ u. Wohngebäu⸗ den.
den —. 740 000 b) Fabrikgebäu⸗
—
Aufwendungen.
Löhne und Gehälter „ “ Beitr. an Berufsvertretungen Uebrige Aufwendungen...
43 535 30
Zinsen Verlust.
43 535 30
Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
schriften. Berlin, den 1. Juni 1942.
Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗
Aktiengesellschaft. Dr. Adler, Wirtschaftsprüfer. 1 Dr. Zahn, Wirtschaftsprüfer. Hamburg, im Juli 1942. “ Phrix⸗Werke Aktiengesellschaft. Der Vorstand. R. E. Dörr. Dem schaft gehören an: Präsident Hans Kehrl, Berlin, Vorsitzer; Direktor Julius Graf, Langenbielau (Eulengebirge), stellvertr. Vorsitzer; Fabrikbesitzer Fritz Arnz, Rheydt (Rheinland); Bankherr Otto Burkhardt, Essen; Präsident Hans Croon, Aachen; Fabrikbesitzer Ernst Fliegel, Sorau, N.⸗L., Dr. Josef Freiherr Raitz von Frentz, Berlin⸗Charlottenburg; Generaldirektor Hermann Lange, Krefeld; Direktor Fritz Reinhard, Halbau (Schlesien); Bankherd Curt Freiherr von Schröder, Köln; Fabrikbesitzer Hermann Schweitzer, Tü⸗ bingen⸗Lustnau; Oberregierungsrat Dr. Bruno Toepfer, Berlin. Den Vorstand bilden: Dipl.⸗Ing. Richard⸗Eugen Dörr, Vorsitzer; Herbert Blume; Dr. Adolf Grom; Dr. Otto Mol⸗ denhauer; Dr. Erich Torke.
[23083]J. Grundstücksverwaltung Caspar Theyß⸗Straße 14 à Akt.⸗Ges. i. Liquidativdn.
Bilanz per 31. Dezember 1941.
—
Aktiva. Anlagevermögen: G* Gebäude. 86 580,— Abschreibung 1 240,— Umlaufsvermögen: Forderungen.. Bankguthaben.. Postscheckguthabe Passiva. Liquidationsvermögen: Stand 1. 1.1941 12 840,— Verlust in 1941 „
ypotheken 11““ Sonstige Verbindlichkeiten
26 260 85 340
6 959 44 110 000— 4 287,94 121 747,38 Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts jahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 1941.
Aufwand.
Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben.. Abschreibung auf Gebäude. 4* Steuern vom Einkommen, vom
Ertrag und vom Vermögen Sonstige Aufwendungen “
5 880,56
—
1 661 38
105 60 1 240 — 5 579 25
15 056 28 109/ 89
Ertrag. 1“ Tö“ onstige Einnahmen. 11I131““
730 98 5 880 56
28 109/89 Die zahlenmäßige Uebereinstimmung 1 8 nen.Ti gc eSheae⸗ und Verlust⸗ rechnung mit den Konten des Hauptbuchs bescheinige ich hiermit. “ Verlin, den 18. Juli 1942. Dr. Erwin Bechter, Wirtschaftsprüfer. Der Abwickler der Gesellschaft ist Frau Martha Wothke, Berlin W 50. Aiufsichtsrat: In der ordentlichen Hauptversammlung vom 11. August 1942 erfolgte die Zusatzwahl des Aufsichtsrat⸗ mitgliedes Frl. Herta Peter, Berlin⸗Britz, Walkenrieder Str. 28/33. Aus dem Auf⸗ sichtsrat ist ausgeschieden Herr Ernst Woll⸗ mann, der auf dem Felde der Ehre ge⸗ Plieben ist. Der Aufsichtsrat setzt sich nunmehr zusammen aus: Frau Hilde Wedekind geb. Klemm, Berlin⸗Grunewald, als Vor⸗ sitzer des Aufsichtsrats; Aufsichtsratsmit⸗ lieder: Frau Ilse Weidemann geb.
Rℳ ₰☛ eren 16 000,— 2 000 — 10 —
25 525 30
2 600 69 40 934 61
Aufsichtsrat unserer Gesell⸗
4 467 60
21 498 35
den und an⸗ Bau⸗ lichkeiten
2. Unbebaute Grundstücke
3. Maschinen und
maschinelle An⸗ lagen
4. Transportge⸗ räte, Instru⸗ mente, Be⸗ triebs⸗ und Ge⸗ schäftsausstat⸗ tung Kleingeräte und Bauinventar. 3 Patente.
„Beteiligungen.
)
780 153— /1
S, R. ℳ R. Nℳ 0
709 300
511 522 610 %
8
578 960 73 737 840 ¾
150 610/41 3 150 610
060 456
14 997
4 550 3 224 38
F. ℳ
36 000
830 000
2 1% 1 825 609
4 270 164 — 16
423 637116]⁷619 049 3815 478 133
4 596 618
II. Umlaufvermögen: 2. Halbfertige Erzeugnisse 3. Wertpapiere.. Hypotheken F.ℳ 1804,68.)
Anzahlungen... Forderungen auf Grund vo
stungen
unternehmen.. Forderungen an Arbeits gemeinschaften... 10. Sonstige Forderungen 11. Wechsel.
Postscheckguthaben 2 18. Andere Bankguthaben
1. Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriebsstoffe
4. Reichsschuldbuchforderungen (Davon an leitende Angestellte
Von der Gesellschaft geleistete 8
Warenlieferungen und Lei⸗
.Forderungen an Konzern⸗
12. Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ und
2 058 537,95 1 21 893,47 1 o 552,70
10 000,—
2 080 431,42
789 562,70 236 244,16
806 477,98 n
24 968 620,27 4 146 965,88
. 5 749 217,04 . 712 585,— 36 383 866,17
1 555 400,—
842 649,09
4 451 185,25 5 293 834,34
46 339 338
IV. Bürgschaften F. ℳ 7 860 376,05
I. Grundkapital.. 2. Freie Rücklage
III. IV. V. Verbindlichkeiten:
2. Hypotheken.. 3. Anzahlungen von Kunden. 4. Verbindlichkeiten auf Grun rungen und Leistungen. 5. Verbindlichkeiten nehmen. 6. Verbindlichkeiten schaften.
8. Sonstige Verbindlichkeiten.
VI. Gewinn: Vortrag aus 1940 Gewinn 1941 .
VII. Bürgschaften F.ℳ 7 860 376,05
III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen —
Passiva. II. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage 8 1“ 3. Rücklage für Erfatzbeschaffungen Wertberichtigungen zum Umlaufvermögen.. Rückstellungen für ungewisse Schulden. 1. “ für die Gefolgschaft e
....711G 978,00 gegenüber
gegenüͤber Arbeitsgemein⸗ 7. Noch nicht abgehobene Dividende .
“
5655
. . . .. . g SI 6587 985,48 90 049,38
„ 658
d von Warenliefe⸗
Konzernunter⸗
. 3977 183,37 467 904,23 G“ 4 371,24 . 1 945 915,36
Zõ I71,22
6 88686616
0 0 0⁴ 98 3 89
—
—
1. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben..
8
2₰
2*
Sonstige Steuern und Abgaben Beiträge an Berufsvertretungen Dividendenabgabe 1940
2.
E82
SS9SSSUHLo b⸗
— ₰
Gewinn: Vortrag aus 1940.. “ Gewinn 1941
Gewinnvortrag.. “ Betriebsüberschuß nach Abzug der
Erträge aus Beteiligungen...
Zinsmehrerttag Außerordentliche Erträge..
Essen, im Juli 1942.
Dr. Schourp, Wirtschaftspr
8 1 (Main),
ausgezahlt.
Klemm, Berlin⸗Grunewald; Frl. Herta Peter, Berlin⸗Britz.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung. ———C—C—
Aufwendungen. Abschreibungen auf das Anlagevermögen
Steuern von Einkommen, Ertrag und Vermögen
uweisung an die freie Rücklage
heoesan an die Unterstützungseinrichtung uweisung an die Rücklage für Ersatzbesch
Erträge.
und Betriebsstoffe sowie der übrigen Aufwendungen 57 036 790,89
Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen: Dr.⸗Ing Leng Vorstandsmitalied der Rheinisch⸗Westfälisches Elektrizitätswerk A.⸗G., Essen, orsitzer; Dr.⸗Ing. E. h. Karl Hold, Generaldirektor, Essen, stellv. Vorsitzer; Dr.⸗Ing.
866866666165686 0
5989995ö
700 101,22 .330 624,32
affungen
676 862 7 750
10 725 617 4 136 042 17 719 811
10 450 622 830 225
— 51 612 819
R.ü „ 34 187 792 2 289 607 5 478 133 7 644 485 2 390 874 200 923 77 500 1 050 000 3 600 000 51 487
“ W1“ 8.
Aufwendungen für Roh⸗, Hilfs⸗ 71 241,34
P665563686868555
57 801 530
200 101
57 108 032
49 011 35 444 385 77
„Westdeutschland“ Wirtschafts prüfungs⸗A.zG. S 6— dGhe n Hogrefe, Wirtschaftsprüfer.
„ In der ordentlichen Hauptversammlung am 25. August 1942 wurde be lossen für das Geschäftsjahr 1941 eine Divivende von 8 % 88 e he schlosgen abzüglich 10 % Kapitalertragsteuer und 5 % Kriegszuschlag gegen Einreichung des Gewinnanteilscheines Nr. 47 bei der Gesellschaftskasse sowie bei den Bankhäusern: Commerzbank A.⸗G., Verlin, Düsseldorf, Essen und Frankfurt
üfer.
Deutsche Bank, Berlin, Frankfurt (Main) und Essen Merck, Finck & Co., Berlin und he nchen) “ 88 National⸗Bank A.⸗G., Essen,
57 801 530/57
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Pnr prnf 1. Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
.E. h. Arthur Koep⸗
F. h. Ernst Tengelmann, Vorsitzer des Vorstandes der Essener Steinkohlenbergwerke
830 725 —+2
Architekt, Essen.
[23511].
Der Vorstand.
A.⸗Gp Essen, stellv. Vorsitzer; Dr. phil. h. c. Hermann Wenzel, Bergassessor, Vorstands⸗ mitglied der Vereinigte Stahlwerke A.⸗G., Dortmund, stellv. Vorsitzer; Eugen Bandel⸗ Vorstandsmitglied der Commerzbank A.⸗G., Berlin; Ernst Henke Vorstandsmitglied der Rheinisch⸗Westfälisches Elektrizitätswerk A.⸗G., Essen; Wolfgang Müller⸗Elemm, Verlagsleiter der National⸗Zeitung, Essen; Professor Dr.⸗Ing. Waldemar Petersen, stellv. Vorsitzer des Vorstandes der AEG, Berlin: Dr.⸗Ing. E. h. Alfred Pott General⸗ bevollmächtigter des Majoratsherrn Dr. Nikolaus Graf v. Ballestrem 1 Gleiwitz; Dr. Egon Freiherr von Ritter, Teilhaber der Firma Merck, Finck & Co., Berlin; Dr. jur. Karl Ernst Sippell, Vorstandsmitglied der Deutschen Bank, Berlin; Hans Weidmann,
Vorstandsmitglieder sind: Dr.⸗Ing. E. h. Eu ö
2 aꝛ g ind: Dr.⸗Ing. E. h. Eugen Vögler, Regierungs⸗
baumeister, Essen, Vorsitzer; Josef Müller, Dipl.⸗Ing. Essen; Stelvertreter⸗ Nudolf
Ruf, Regierungsbaumeister, Berlin; Herbert Howaldt, Essen. Essen, den 26. August 1942.
Schöne u. Böhme Aktiengesellschaft, Wehrsdorf, Amtsh. Vautzen.
Bilanz für den 31. Dezember 1941.
— ]
Aktiva.
I. Anlagevermögen:
1. a) Bebaute Geschäfts⸗ „ un. Wohngrundstücke b) Bebaute Betriebs⸗ grundstücke .. .. Unbebaute Grundstücke Maschinen Werkzeuge ö.“ Kkezlebige Wirtschafts⸗ gutess“ Werterhöhung wegen Kapitalberichtigung
6. Beteiligungen .... 7. Anlagewertpapiere..
und Aus⸗
1. 1. 1941 R. ℳ
16 000 70 500 36 000 25 000
6 001 1
Zugang S, REKℳ
1244 217 1
3 142 6 000
—
Abschreibung R. ℳ
1 350 — 6 600 6 244
31. 12. 1941 d,mtN 13.
14 650 63 900
36 000 20 000
6 001 1
1
53 515
10 604
140 565
II. Umlaufvermögen: Halberzeugnisse.. Fertigwaren Umlaufwertpapiere
Gegebene Anzahlungen
b1“
111“”“ Bankguthaben.. ürgschaft ER.ℳ 14 000,—
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. B
Grundkapital, 1. 1.1941 II. Rücklagen:
2. Freie Rücklagen: a) Erneuerungsrücklage b) Ruhegehaltsrücklage
Umlaufwertberichtigungen Rückstellungen. EEE1“
. Liefer⸗ un eistungsschu 3 Wechselschulden noesch 3. auf Beteiligung noch zu
VI. VII. Gewinn: Gewinnvortra
1. Löhne und Gehälter.. 2. Soziale Abgabeln.
92 2
insen Steuern.
82
5 6 6 6 6 5 55252
G
2g
Außerordentliche
2
Rückstellung für Pauschsteuer.
—,— SéęSSS
Gewinn: Gewinnvortra
Neugewinn.
Fagrezetttag 1*“ ußerorbentliche Erträage. GewinnvortragV
a) freie Rücklalge. b) stille Reserve in den Roh⸗, Hi
d) 28
e) Re ¹) aus Gewinnvortrag
Wehrsdorf, am 17. Juni Der
Wirtscha
richtigen.
schlossen: fällt in 500 auf den
Die Gesellschaft zahlt für 194 Kapital von Eℳ 500 000,—.
Ordentliche Kapitalerhöhung 1 Kapitalberichtigung gemäß DAV.
) Rückläge für Ersa beschaffun
+ zur Kapskalberich
Beiträge zu Berufsvertretungen. 1 ufwendungen. Zuweisung zur gesetzlichen Rücklage Zuführung zum Gesellschaftskapital
+ zur Kapstalberichtigu
Roöh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe
Liefer⸗ und Leistungsforderungen
BPassiva.
.„
lden
66öb6öö 0
leistende Bahlung.
4. Fritz⸗Böhme⸗Gebdächtnis⸗Stiftung 5 c 8 . 4
Aufwand.
Abschreibungen auf das Anlagevermögen
Ertrag.
—+ zur Kapitalberichtigung verwendet „ 4. Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung:
lfs- un - etrieks 0 en o) stills bce. in den vrngdicsen f 1
in den Wertberichtigungen.. erve in den kurzlebigen Wirtschaftsgütern.
1942.
orstand. p - Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sernsf “ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchfuhrung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, einschließlich der Dividendenabgabeverordnung. Dresden, den 17, Juni 1942. stspruͤfer Dipl.⸗Kaufmann Murtfeldt, vpertreten durch Wirtschaftsprüfer Dipl.⸗Kaufmann H. Grahl. FIn der außerordentlichen Hauptversammlung vom 5. 3. 1942 wurde beschlossen, das Grundkapital von R.ℳ 300 000,— auf E.ℳ 332 000,— zu erhöhen und dar⸗ nach gemäß DAV. vom 12. 6. 1941 um R. ℳ 168 000,— auf R.üℳ 500 000,— zu be⸗
tigung verwenbet
1 „ Neugewinn (9 6..9, , .. 36 447,94
Bürgschaftsaval R.ℳ 14 000,—
ng v
2
1. Gesetzliche Rücklage, 1. 1. 1941 . Zuweisung aus Gewinn 1941
5. Sonstige Schullden Passive Abgrenzposteenn
0 0
Verlust⸗ und Gewinnrechnung zum 31. Dezember 1941. — ———————————ꝛ—ꝛ—ꝛꝛ::-— —
348 119 120 492 101 212
29 287
11141
EElhmnls
42 408
986 446
19295889ͤ b o⸗ 1u““
rwendet
12 960,60
7 000,— 5550,55
36 447,94
R. N 383 211 18 427 23 554 4 116 120 226 2 315 106 243 20 000 . 16 800
“
oeoen 3
100 009,—
168 000—
c Philipp Schone.
Diesem Beschlusse entsprechend wird die Aenderung der 8 der Satzung in der ordentlichen Hauptversammlung vom 24. 6.
§ 4. Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt R.ℳ 500 000,— und zer⸗ nhaber lautende Aktien zu je R. ℳ 1000,—.“
„ „ 28 Abs. 1. Jede Rℳ 1000,— einer Aktie gewähren eine Stimme.“
Die Aufsichtsratsmitglieder Herr Direktor Heinrich Melching, Dresden, und
Herr Bankdirektor a. D. Franz Wilcke, Bautzen, wurden wiedergewählt.
1 eine Dividende von 4
. 5 005, . 78½
905 303
der vom Vorstand erteilten Auf⸗ den gesetzlichen Vorschriften
S
4 und 28 Abs. 1 942 wie folgt be⸗
RKReichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 209 vom 7. September 1942. S. 3
Bekanntmachung
Auf Grund der §§ 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziechung volks⸗ und staatsseindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. 1. S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — Ia 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III 7 WiJId — 7126/39,3810 — wird das gesamte Ver⸗ mögen des Gerbermeisters Ludwig Israel Hechter, geb. am 2. April 1885 in Königsberg, Krs. Wagstadt, und dessen Ehe⸗ frau, Ruzena Sara Hechter, geb. Goldberger, geb. am 28. August 1898 in Gumna, Krs. Teschen, beide ehemals wohn⸗ haft in Königsberg / Ostsudetenland, jetzt unbekannt, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches — Reichsfinanzverwaltung — eingezogen. Troppau, den 2. September 1942. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.
Bekanntmachung Auf Grund der §§ 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den 1“ Gebiẽten vom 12. Mai 1939 (RGBl. 1 .911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers
des Innern vom 12. Juli 1939 — L a 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengan vom 29. August 1939 — III 7 Wi/JId — 7126,39/3810 — wird das gesamte Ver⸗ mögen der Privaten Anna Sara Reich, geb. Seidl, geb. am 29. September 1874 in Ostroh, Krs. Ung. Hradisch, deren Töchter, Else Sara Reich, geb. am 17. August 1900 in Podoli, Krs. Troppau, und Hilde Sara Bar, geb. Reich, geb. am 25. Dezember 1901 in Podoli, Krs. Troppau, sämtlich zuletzt wohnhaft in Podoli, Krs. Troppau, jetzt Dobromilitz / Protek⸗ torat, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches — Reichs⸗ finanzverwaltung — eingezogen.
Troppau, den 2. September 1942.
Geheime Staats volizei. Staatspolizeistelle Troppau.
Bekanntmachung
Auf Grund der §§ 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. 1 S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — I a 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III 7 Wi/Id — 7126/39/3810 — wird das gesamte Ver⸗ mögen solgender Personen Emanuel Israel Rosenblum, eb. am 18. Oktober 1881 in Polanka, Krs. Wagstadt, dessen Ehefrau, Rosalie Sara Rosenblum, geb. Ebel, geb. am 1. Oktober 1890 in Königsberg, Krs. Wagstadt, beider Söhne, Josef Ifrael Rosenblum, geb. am 27. Januar 1913 in Polanka, Krs. Wagstadt, und Heinrich Isfrael Rosenblum, geb. am 31. Dezember 1915 in Polanka, Krs. Wagstadt, sämt⸗ lich ehem. wohnhaft in Polanka, Krs. Wagstadt, jetzt unbekannt, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches — Reichsfinanzver⸗ waltung — eingezogen.
Troppau, den 2. September 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.
Verfügung
Auf Grund der Reichsgesetze vom 26. Mai und 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 293 u. 479) in Verbindung mit der Preu⸗ ßischen Durchführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Gesetz⸗ samml. 207) und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 (RGBl. I S. 303) werden die von der Staatspolizeileitstelle Düsseldorf am 6. Dezember 1940 be⸗ schlagnahmten und sichergestellten Gewerkschaftsgelder in Höhe von 11 877,98 N.ü mit der Maßgabe zugunsten des Deutschen Reichs eingezogen, daß sie mit der öffentlichen Be⸗ kanntmachung dieser Verfügung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Eigentum des Deutschen Reiches werden.
Gegen diese Verfügung ist kein Rechtsmittel gegeben.
Düsseldorf, den 4. September 1942.
Der Regierungspräsident. J. A.: Ludwig.
G
Anordnung Nr. 15 des Beauftragten für Kriegsausgaben bei der Wirtschafts⸗ gruppe Metallwaren und verwandte Induftriezweige über die Herstellung von Petroleumgaskochern (Schweden⸗Modell), Spiritus⸗ und Benzin⸗Gaskochern sowie Bunsenbrennern
vom 4. September 1942
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in der Fassung der Ver⸗ ordnung vom 30. Oktober 1941 (RGBl. 1 S. 679) in Verbin⸗ dung mit der Anordnung über die Erzeugungslenkung in der eisen⸗ und metallverarbeitenden Industrie vom 80. Oktober 1941 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Seeaunegen Nr. 258 vom 4. November 1941) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
§ 1 11““ “ Die industrielle Herstellung von Petroleumgaskochern (Schwedenmodell), Spiritus⸗ und Benzingaskochern sowie Bunsenbrennern aus dem Fachbereich Löt⸗, Heiz⸗ und Koch⸗ apparate in der Wirtschaftsgruppe Metallwaren und ver⸗ wandte Industriezweige sowie die Herstellung der genannten Erzeugnisse durch Handwerksbetriebe ist für den Inlands⸗ wie CI11“ nur noch in nachstehenden Ausführungen zulässig: Eö mgaskocher (Schwedenmodell) mit Geräuschbrenner, 1,2 1 Behälterinhalt aus Füe. 2. AJI einflammig, 0,5 1 Be⸗ hälterinhalt aus Stahl, Benzingaskocher (Sportmodell), 0,1751 Be⸗ hälterinhalt aus Stahl, Bunsenbrenner mit 12— öffnung aus Stahhhl. 5
8 11.“ 88
Die Herstellung der obengenannten Erzeugniss nur noch auf Grund einer Einzelanweisung des Kriegsbeauf⸗ tragten zulässig.
Anträge sind von industriellen über die Wirt⸗ schaftsgruppe und von handwerklichen Herstellern über den zuständigen Reichsinnungsverband dem Kriegsbeauftragten zuzuleiten.
§ 3 .
Soweit sich nach § 1 nicht mehr zur Herstellung zuge⸗ lassene Erzcupmnisse noch im Zustand der Fertigung befinden, ist deren Aufarbeitung bis zum 31. Oktober 1942 gestattet.
§ 4 In begründeten Einzelfällen können auf Antrag Aus⸗ nahmen von der Regelung durch den Kriegsbeauftragten zu⸗ gelassen werden. Anträge sind gemäß § 2, Satz 2, einzu⸗ reichen. I 85
Zuwider “ diese Anordnung werden nach den 8§ 10, 12—14 der Verordnung über den Warenverkehr bestrafs. 1 8 öueu
Diese Anordnung ergeht im Reichsstand des Deutschen Handwerks; sie tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft; sie gilt auch für die den vween- Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malm Moresnet.
Berlin, den 4. September 1942. 1.“ Der Heas ftraffs für Kriegsaufgaben bei der Wirtschaftsgruppe
Metallwaren und verwandte Industriezweige.
Dr. Poelchen. 1
8
.
Anordnung Nr. 16 des Beauftragten für Kriegsaufgaben bei der Wirtschafts⸗ gruppe Metallwaren und verwandte Industriezweige über ein Verbot der Herstellung von Lampen für flüssige und gas⸗ förmige Brennstoffe und deren Bestandteile vom 4. Sep⸗ tember 1942
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1942 (RGBl. 1 S. 1430) in der Fassung der Ver⸗ ordnung vom 30. Oktober 1941 (RGBl. 1 . 679) in Ver⸗ bindung mit der Anordnung über die Erzeugungslenkung in der eisen⸗ und metallverarbeitenden Industrie vom 80. Ot⸗ tober 1941 (Deutscher Reichsanzeiger und Preuß. Staats⸗ anzeiger Nr. 258 vom 4. November 1941) wird mit Zu⸗ stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:t:
8§ 1
Die industrielle Herstellung von Lampen für flüssige und
gasförmige Brennstoffe aus dem „Lampen⸗ und
Beleuchtungskörper für flüssige und gasförmige Brennstoffe“ in der Wirtschaftsgruppe Metallwaren und verwandte In⸗ dustriezweige sowie die Herstellung der genannten Erzeugnisse durch Handwerksbetriebe wird verboten. Das Verbot er⸗ streckt sich gleichfalls auf die Herstellung von Einzelteilen für
8
diese Erzeugnisse und den Zusammenbau dieser Einzelteile.
Soweit die in § 1 genannten Erzeugnisse einem Her⸗
stellungsverbot der zuständigen Reichsstellen nicht unterliegen
und sich noch im Zustand der Fertigung befinden, ist deren Aufarbeitung bis zum 31. Oktober 1942 gestattet. 8
Zur Deckung des kriegswichtigen Bedarfs kann der Kriegs⸗ beauftragte der Wirtschaftsgruxppe Ausnahmen vom Verbot gemäß § 1 dieser Anordnung zulassen. 1 1.““
Anträge sind von industriellen Herstellern über die Wirt⸗ schaftsgruppe und von handwerklichen Herstellern über den zu⸗ stän igen Reichsinnungsverband dem Kriegsbeauftragten zu⸗
zuleiten. § 4 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §8§ 10, 12 —14 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. 1u“ § 5
Diese Anordnung ergeht im Einvernehmen mit dem Reichsstand des Deutschen Handwerks; sie tritt am Tage nach
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ihrer Verkündung in Kraft; sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. — 16.e“ Berlin, den 4. September 1942. “ 8 Der Beauftragte für Kriegsaufgaben bei der Wirtschaftsgruppe Meettallwaren und verwandte Industriezweige. “ Dr. Poelchen.
Bekanntmachung “ 8 Auf Grund des § 7 des Maisgesetzes vom 5. Oktober 1934 (RGBl. I S. 918 ff.) in der Fassung der Verordnung zur nderung des Maisgesetzes vom 28. Februar 1936 (RGBl. I. S. 131) in Verbindung mit § 5 der Verordnung zur Ausfüh⸗ rung des Maisgesetzes vom 5. Oktober- 1934 (RGBl. I S. 921) wird folgendes angeordnet:
Der Monopolverkaufspreis der Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse, Ge⸗ schäftsabteilung, im Sinne meiner Anordnung vom 17. No⸗ vember 1941 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 282) ist mit Wir⸗ kung vom 1. Oktober 1941 für Saatgut von
a) Rotklee
der Preisstufe A: auf Ware aus Dänemark, dem Generalgouvernement, den Niederlanden, den Protektorat Böhmen und Mähren, Rumänien, Rußland einschl. der Randstaaten, Schweden, der Slowakei und Ungarn, der Preisstufe B: auf Ware aus Belgien, Frank⸗ reeich, Italien, Kroatien, Rumänien, Serbien und Spanien
anzuwenden. Berlin, den 28. August 1942. Der Vorsitzende des Verwaltungsrats der Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse. J. A.: Dr. Düring
Bekanntmachung
Die am 4. September 1942 ausgegebene Nummer 92 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Sechste Verordnung zur Durchführung der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens. Vom 22. August 1942.
Verordnung zur Wahrung der Rechte von Wehrmachtange⸗ hörigen im Verwaltungsverfahren. Vom 27. August 1942.
Verordnung über vitaminisierte Lebensmittel. Vom 1. Sep⸗ tember 1942.
Neunte Verordnung zur Durchführung des Lichtspielgesetzes. Vom 1. September 1942. .
Verordnung zur Einführung der Verordnung über das Ver⸗ bot der Einfuhr von Bienen in den Alpen⸗ und Donau⸗Reichs⸗ gauen. Vom 1. September 1942.
Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 H. ℳ. Postbeförde⸗ rungsgebühren: 0,03 H.ℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 962 00.
Berlin NW 40, den 5. September 1942.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Nichtamtliches “ 8 Deutsches Reich
Der Frische Geschäftsträger in Berlin, Herr William Warnock, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen. 1
Der Slowakische Gesandte in Berlin, Herr Matus Cer⸗ nak, hat Berlin am 2. September d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat Dr. Eduard Malis die Geschäfte der Gesandtschaft. 8 3
Der Königlich Ungarische Gesandte in Berlin, Herr Döme Sztöjay, hat Berlin am 29. August d. J. verlassen. Wäh⸗ rend seiner Abwesenheil führt Herr Legationsrat Sändor “ von Nagysötétag die Geschäfte der Ge⸗ a
ndtschaft. 8
Wirtschaftsteil
Reichswirtschaftsminister Dr. Funk über die deutsch⸗rumänischen Wirtschaftsbeziehungen
Bukarest, 5. September. Reichswirtschaftsminister Dr. Funk empfing am Freitag in Anwesenheit des deutschen Gesandten Frei⸗ 3 von Killinger in den Räumen der deutschen t in
ükarest die rumänische Presse und die Bukarester Vertreter der deutschen As Worten der Anerkennung und des Dankes für den freundlichen myfang der ihm in Bukarest bereitet wor⸗ den war, ging Reichsminister Dr. Funk auf die deutsch⸗rumänischen Wirtschaftsbeziehungen ein und erklärte: „Die Wirtschafts⸗ beziehungen zwischen Rumänien und Deutschland haben sich in den letzten Jahren sehr erfreulich entwickelt. Während 1936 der deutsch⸗ rumänische Handelsverkehr einen Umsatz von 200 Mill. Rℳ er⸗ reichte, wurden 1941 bereits 800 Mill. R.ℳ aus ewiesen, und im ersten halben Jahr des 1942 betrug die Ein⸗ und Ausfuhr bereits über eine halbe Milliarde R.ℳ. Diese Tatsache ist weiter nicht verwunderlich, da die beiden Länder sich in ihrer wirtschaft⸗ lichen Struktur sehr gut ergänzen. Dazu kommt noch, daß Rumänien sich bereiterklärt hat, als Kriegsverbündeter der Achse auch wirtschaftlich nach besten Kräften beizutragen, um die mate⸗ riellen Voraussetzungen für den gemeinsamen Endsieg zu schaffen.
Hierzu ist Rumänien besonders geeignet, da es reichlich mit Rohstoffen gesegnet 82 Allerdings hat das Land in seiner Produk⸗ tivität durch das frühere System des Handelsverkehrs gelitten. Die kapitalistischen Westländer haben alles getan, um möglichst viel zu verdienen und dieses Land, wie sie es allgemein im Pänosten taten, in ihre Abhängigkeit zu bringen, indem sie künstlich Krisen erzeugten, um dann mit Darlehen u hohen Zinsen den Ländern unter die Arme zu e Un aben von Deutschland aus andere Methoden in An⸗ wendung gebracht, indem wir die ganze Theorie der Krisen nicht nur theoretisch bekämpft, sondern auch in der Praxis ansgeschaltet hanen. Wir konnten darum auch unseren ezhe vrrwze auf
ahre hinaus feste Warenmengen zu 8 ten Preisen abgeben. Nun hat heute der Krieg in die wirtschaftliche Ordnun allenthalben eingegriffen. Da im Kriege die Güterproduktion einseitig - und in hohem Maße für die Rüstung beansprucht wird, andererseits der ivile “ eingeschränkt werden ma. if eid vorhanden, für as es keine kausbare Ware giht. ese rsügen ergibt sich überall da, wo Krieg geführt wird. Es wirkt sich auch auf den zwischenstaatlichen Wirtschaftsverkehr aus. Denn zvilen
zum
Wirtschaftssektor gehört auch der Export, obowhl auch der Export einen bedeutenden Teil von Rohstoffen und Rüstungsgütern auf⸗ nimmt. Da aber manche Verbrauchsgüterindustrien eingeschränkt oder stillgelegt werden müssen, so tritt auch im internationalen Warenverkehr eine Lücke ein. Nun haben wir bei uns in Deutsch⸗ land durch eine sehr gut manipulierte und durch Erfahrung ver⸗ feinerte Feervlsnerhns erreicht, daß die Preise stabil bleiben und die freibleibenden Gelder durch unse Spar⸗ und Kreditsystem ab⸗ gesaugt, für die Währung unschädlich und für die Kriegswirtschaft beenschor gemacht werden. Ein solches System kann nicht über Nacht eingeführt werden, und darum sehen wir in den Ländern, die dieses System nicht haben, eine gewisse Geldfülle und ungesunde Preisbewegung. Ich bin nun der Ueberzeugung, daß in einem Lande wie Rumänien, das über so viele Rohstoffe verfügt und auch über so viele wichtige Wirtschaftsgüter, derartige Schwan⸗ kungen durchaus in gewisser Zeit überwunden werden können. Denn wir stehen nicht vor einem Geldproblem, sondern vor einem
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Güterproblem und damit vor einer Frage, die technisch und organi⸗ satorisch zu lösen ist, wie ich überhaupt immer den Standpunkt vertreten habe, daß nicht Geld, Ware und Währung einer Volks⸗ wirtschaft das Primäre sind, sondern immer nur die staatliche Politik und die Produktion. Das Problem wird übrigens in Rumänien um so weniger shwer empfunden, als das Land von früher her ganz andere wirtschaftliche Schwankungen gewohnt war und derartige Erschütterungen immer in kurzer Zeit überwunden * Es ist weiter zu beachten, daß auch in dem Augenblick, in dem eutschland wieder Gebrauchsgüter exportieren kann — und dieser Augenblick ist nicht mehr fern gelegen — sich auch der Konsumgütermarkt in Rumänien wieder auffüllen wird. Wenn wir jetzt über große Roh 1See. des Ostens Europas ngene. werden, dann wird auch die Versorgung des europäischen Marktes sc wieder leichter gestalten, und dann wird auch das jetzt über⸗ chüssige Geld wieder seine Kaufkraft bekommen. Keiner braucht zu Sg 45 sein Geld an Wert verliert. Im Gegenteil, er wird später besser und billiger einkaufen können. iun ich nun hierher gekommen bin, um den Besuch des einerzeitigen Wirtschaftsministers zu erwidern und dabei auch hren stellvertretenden Ministerpräsidenten Antonescu wieder reche, mit dem ich jetzt vor allem die Verhandlungen führe, so da schehen, um in allen wirtschaftlichen Problemen völlige 1 eregenen ee und Klarheit zu gewinnen. Ich kann nur sh stellen, daß die Verhandlungen in ee wichtigen Punkte zu einer