1942 / 213 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Sep 1942 18:00:01 GMT) scan diff

8*

Reichs⸗ und Staatsanzetger Nr. 213 vom 11. September 1942. S. 2

1“

Anordnung

des Generalbevollmächtigten für technische Nachrichtenmittel über die Einschränkung der Herstellung und Berlegung von Fernmeldekabeln vom 3. September 1942

* Auf Grund der Vexrordnung zur Durchführung des Vier⸗

8

jahresplanes vom 18. Oktober 1936 (RGBl. I S. 887) und des mir mit dem 27. April 1939 von dem Herrn Beauftragten für den Vierjahresplan erteilten Auftrages sowie der Verfü⸗ gung des Reichsministers für Bewaffnung und Munition (66 b 910,/III Nr. 1001/42 Ro II) vom 18. Mai 1942 erlasse ich solgende Anordnung:

1. Mit sofortiger Wirkung ist die Herstellung und Ver⸗ legung von Fernmeldekabeln für Außennetze, also auch Signal⸗ kabeln für besondere Zwecke, genehmigungspflichtig.

Ausgenommen sind

a) leichtes und schweres Feldkabel,

b) Feldfernkabel,

e) Innenkabel zum Anschluß von Apparaten und elek⸗ trischen Einrichtungen innerhalb von Gebäuden und Fahrzeugen,

d) Schaltkabel für die Beschaltung innerhalb von Appa⸗ raten, Geräten, Verteilern und Vermittlungsein⸗ richtungen,

e) Kabel für die Beseitigung von Störungen in vor⸗

handenen Anlagen, sofern das zu verlegende Kabel nicht länger ist als 100 m. 2. Die grundsätzliche Genehmigung erteilt d

General⸗ bevollmächtigte für technische Nachrichtenmittel.

3. Mit der Durchführung des Prüfungsverfahrens für den ivilen Sektor, soweit er nicht von anderen Reichsbehörden er⸗ faßt wird, ist die „Zentralstelle für Fernmeldekabel“ (ZF.) Berlin⸗Tempelhof, Ringbahnstraße 126 134, beauftragt. An⸗ träge sind daher, soweit im einzelnen nicht eine andere Rege⸗ lung getroffen wird, an diese Stelle zu richten, von der auch der Bescheid erteilt wird.

4. Uebergangsregelung: Die zur Zeit laufenden Ferti⸗ gungen und Verlegungen können bis zum 1. November 1942 weitergeführt werden. In allen Fällen muß jedoch bis zu diesem Zeitpunkt die Genehmigung der ZF. eingeholt werden. Liegt eine Genehmigung zu diesem Zeitpunkt nicht vor, ist die Fertigung und Verlegung einzustellen.

5. Erfassung der Lagerbestände: Die Lagerbestände an Kabeln der unter 1 genannten Art sind bis zum 1. Oktober 1942 dem Leiter des Sonderausschusses „Ortsfeste und beweg⸗ liche Kabelanlagen und ⸗geräte“, Berlin⸗Tempelhof, Tempel⸗ hofer Ufer 12, zu melden. Bestands⸗Aenderungen sind laufend dieser Stelle mitzuteilen. Die Meldung muß Angaben über den Verwendungszweck sowie Kabelart, Typenbezeichnung, Leitermaterial, Aderzahl und Durchmesser, Verseilungsart und Länge enthalten. Weiterhin sind hierbet die Kabel, die für Katastrophenfälle und zur Instandsetzung benötigt werden, je⸗ doch höchstens 1 v. H. der eingebauten Kabel, besonders zu kennzeichnen.

6. Durchführungsbestimmungen mit Einzelheiten für Wehrmacht und Reichsbehörden gehen den beteiligten Dienst⸗ stellen unmittelbar zu.

Der Generalbevollmächtigte für technische Nachrichtenmittel. Fellgiebel, General der Nachrichtentruppe.

Wirtschaftstenr

Arbeitseinsatz und Leistungssteigerung Reichstagung der deutschen Arbeitsverwaltung in Weimar Unter der Leitung des Generalbevollmächtigten für den Ar⸗

beitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel, begann am

händer der Arbeit des Großdeutf

beitseinsatzes

Donnerstag in Weimar eine bedeutungsvolle zweitägige Arbeits⸗ tagung der Präsidenten der Landesarbeitsämter, der Reichstreu⸗

f schen Reiches sowie aller Leiter der Arbeitsämter. Die Tagung seit dem Bestehen der Arbeits⸗ einsatzverwaltung die erste ihrer Art galt der Rückschau auf die bisherigen Arbeiten und die Erfolge auf dem Gebiet des Ar⸗ ind hat dessen Aktivierung im Interesse der Leistungssteigerung der deutschen Wirtschaft und Wehrkraft zum Ziel. Ihre über die Grenzen des Reiches hinausgehende Be⸗

2 4 †X% 8 . 4 ½ dentung kommt in der Teilnahme der deutschen Dienststellen des

Arbeitseinsatzes in den besetzten Gebieten, im befreundeten und

neutralen Ausland zum Ausdruck.

Der Präsident des Landesarbeitsamtes Mitteldeutschland,

Gauleiter E. h. Professor IJung, eröffnete die Tagung, die er

ls ein Zeichen der Starke und Unbesiegbarkeit des ee

wertete. Dem Führer sandten die Tagungsteilnehmer durch Gauleiter und Reichsstatthalter Sauckel ein Begrüßungs⸗ telegramm mit dem Gelöbnis, auch in Zukunft unter Einsatz aller Kräfte ihre Aufgaben zu erfüllen. Der Reichsmarschall entbot der Tagung telegraphisch seine Grüße mit dem Wunsche eines vollen Erfolges ihrer Arbeit.

Nach dem Gruß an den Führer und dem Heldengedenken be⸗ rüßte Ministerpräsident Marschler die Gäste im Namen des aues Thüringen der NSDAP.

Die Tagung begann mit einer Reihe von Fachreferaten, die

von führenden Männern der Arbeitseinsatzverwaltung und des

Arbeitsstabes des Generalbevollmächtigten über die Gegenwarts⸗

und Zukunftsaufgaben des Arbeitseinsatzes gehalten wurden. Der

stellvertretende Beauftragte für den Vierjahresplan, Staatssekretär Körner, entbot den Männern der Arbeitseinsatzverwaltung die

Gauleiter

Grüße des Reichsmarschalls, um dann das Wirken der Arbeits⸗ einsatzbehörden im Rahmen des Vierjahresplanes mit einem kurzen Rückblick auf ihre bisherige Wirksamkeit zur Sicherstellung der erforderlichen Arbeitskräfte für die deutsche Wirtschaft zu würdigen. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, und Reichsstatthalter Sauckel, dankte seinen Mit⸗

arbeitern für die Bereitschaft und Hingabe, mit der sie ihn bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt haben und begründete die Notwendigkeit, der deutschen Wirtschaft alle die Arbeitskräfte

im Kampfe des Reichsminister und Reichsleiter Alfred Rosenberg, führungen, getragen von geschichtlichen Erkenntnif Anfnahme fanden

diesmal in Wien, die Delegierten und Sa 7 8

zeitig zunehmende Verknappung 22 der Internationalen Forstzentrale,

ur Verfügung zu stellen, die sie zur Bewältigung ihrer Aufgaben Reiches notwendig hat. Zum Schluß sprach

dessen Aus⸗ en, begeisterte

Tagung der Internationalen Forstzentrale in Wien Im Rahmen des Programms der fechsten statutenmäßigen Komitee⸗Sitzung der Internationalen Forstzentrale, zu der sich, 1 verständigen aus 16 Mitgliedsstaaten versammelten, war der 10. September den

Fachvorträgen gewidmet.

Die steigende Bedeutung des Rohstoffes Holz und seine gleich⸗ orderten, wie der Direktor rof. Dr. J. Köstler, aus⸗

führte, die Fragen der Holzerzeugung und des Holzverbrauches gnantitativ und qualitativ fortlaufend zu beobachten und die Aus⸗

E““ zu prüfen. 1

Hierfür sei das geeignete Mittel

e Aufstellung von Holzbilanzen. Für die Erörterung der Wirt⸗

schaftsfragen, wie sie hinsichtlich der Rohstoffversorgung die ein⸗

zeinen Nationalwirtschaften berühren, werde man deshalb zu⸗

nächst und leichter an länderweise Holzbilanzen denken müssen, für deren Aufstellung sich bestimmte Typen anwenden ließen, die

waldung über die Ländergrenzen hinweg erfordere au stellung von Holzbilanzen für größere Wirtschaftsräume.

nationalen forstlichen Statistik, der in vielen

Vortrage auf die Frage der Holzpreise ein, von

ich aus dem Holzüberschuß und dem Holzmangel der einzelnen känder von selbst ableiten. Die ungleiche Verteilung der Be⸗ die Auf⸗ Man werde deshalb zwangsläufig zur Holzbilanz kontinentaler oder roßräumiger Einheiten kommen. Die Aufstellung von Holz⸗ ilanzen führe sodann zur Ueberprüfung der Frage der inter⸗

tücken die Aus⸗ ichtung auf die grundsätzlichen Wirtschaftsfragen der Holz⸗

rzengung und des Holzverbrauches gefehlt habe. Der ungarische Sektionschef Dr. G. 2 ging in seinem enen weitgehend

die bessere oder schlechtere Bewirtschaftung des Waldes abhänge. Ganz allgemein könne man sagen, daß die Schwankungen der

Holzpreise mit der Holzmengenbewegung im internationalen Ver⸗ 3 5 gung

kehr aleichliefen. Bei der Untersuchung der Preisspannung stellte

der Vortragende zusammenfassend fest, daß eine richtig gelenkte Forstwirtschaftspolitik die Beeinflussung der Preise des Holzes

habe.

sowohl in rohem als auch in aufgearbeitetem Zustand zu beachten

Forstmeister Dr. W. Junghans befaßte sich in seinen Aus⸗

führungen mit den methodischen Problemen der Holzbilanzen. Wie

S erwünscht, daß in gewi

er dabei u. a. hervorhob, wäre es zur allgemeinen Förderung des

Forstwesens und zur zweckmäßigen Ausnutzung der Holzrohstoff⸗ 182 Umfang die Aufstellung von Holzbilanzen nach international vergleichbaren Größen durch⸗

geführt würde. er Direktor des für Holzforschung,

Dr.⸗Ing. F. Kollmann, erörterte vor allem die Möglichkeiten, der wirtschaftspolitisch zu erwartenden Belastung der europäischen Folsbilanz 7 technische Maßnahmen entgegenzuwirken. Diese estünden auf dem Gebiete der Holzeinsparung in der Senkung der Güteansprüche, Erhöhung der zulässigen Beanspruchungen, Ver⸗ einheitlichung und Normung der Holzerzeugnisse sowie im Holz⸗ schut auf dem Gebiete der Abfallwirtschaft, in der Verringerung er Holzabfälle bei der Be⸗ und Verarbeitung, Verwertung der Ferzebfan⸗ im Holzkreislauf, Erhöhung der Ausbeute bei der olzveredlung zu Zellstoff und Papier sowi in der Verwertung von Abfallstoffen der Holzveredlung, ferner auf dem Gebiet des Halzersazes und „austausches in der eSna 2r, und Fusschaftang bestimmter Holzverbrauchsarten, Ersatz von Holz als Baustoff und Werkstoff, Ersatz von Holz als Rohstoff für Zellstoff und Papier sowie im 88 von Holz in der Energiewirtschaft.

Der Oberstleutnant der italienischen Forstmiliz, Dr. L. Moser behandelte abschließend Erzeugung und Verbrauch von Holzkohle, wobei er feststellte, daß es zu wünschen wäre, wenn die gegenwärtigen Bestrebungen zur weitestmöglichen Gewinnung der Lonzdestillalionsprodukte immer mehr Fuß fassen, damit die Meilerverkohlung auf die unvermeidlichen Fälle be⸗ schränkt werde.

Planung für die neuen Ostgaue beendet b 8

In einem Bericht über die Raumordnungsplanung für die eingegliederten Ostgebiete teilt Oberbaurat Umlauf im „Neuen Bauertum“ mit, daß die Planungsarbeit soweit fortgeschritten ist, daß für die Entwicklung während des Krieges ein fester Rahmen und für die Zeit danach alle Voraussetzungen für ein reibungs⸗ loses und schnelles Anlaufen der Durchführung geschaffen worden 8 Mit Rücksicht auf die bauerntums⸗ und ernährungspolitische

edeutung der eingegliederten Gebiete wurden zunächst Grundsätze und Richtlinien für eine gesunde Bodenordnung und für eine Neu⸗ ordnung des ländlichen Siedlungsaufbaues gegeben. Es folgten die Richtlinien für die Planung und Gestaltung der Städte in den eingegliederten Ostgebieten. Der Aufbau von Gewerbe und Indu⸗ trie muß im Interesse einer vhhs8 Entwicklung gleich⸗ seitig mit dem ländlichen Aufbau begonnen werden. Als glanungsziel ist für die Ostgebiete eine Dichte der Gesamt⸗ bevölkerung von 85 bis 90 Einwohnern auf den Quadratkilometer bei einem Verhältnis der städtischen zur ländlichen Bevölkerung von 60 zu 40 anzunehmen. Die Generalreferenten für Raum⸗ ordnung bei den Reichsstatthaltern und Oberpräsidenten sind in⸗ zwischen beauftragt worden, nach den Richtlinien des Reichs⸗ kommissars Kreisraumordnungsfkizzen aufzustellen. In konzen⸗ trierter Form entwickelt der Referent dann die Regeln, nach denen das große Siedlungsbild aufgelockerte Dörfer gruppiert um auptdörfer und ein aus Landstädten, Kreisstädten und Groß⸗ tädten gestaffelter Städteaufbau verwirklicht wird und dabei och alle wesentlichen Z“ der Natur und der Ver⸗ kehrs⸗ und Wirtschaftsstruktur Berücksichtigung finden.

Organisatorische Abgrenzung zwischen Handwerk und Industrie im Generalgouvernement

Krakau, 10. September. Zwischen den Gruppen Handwerk und Industrie der Hauptgruppe Gewerbliche Wintschaft und Ver⸗ kehr in der Zentralkammer für die Gesamtwirtschaft des General⸗ gouvernements ist eine abgrenzende Vereinbarung getroffen worden, wonach sich die fachlichen Gliederungen wegen der brmnenazörigzest in grundsätzlicher Hinsicht und im Einzel⸗ alle mit dem Ziel As n möglichst bald zu einer völligen Klärung der Zugehörigkeit zu gelangen. Beiderseitige sinnvolle Anslegung und Anwendung er im Reichsgebiet heraus⸗ ebildeten Abgrenzungspraxis wird dabei vorausgesetzt. Struktur, rganisation, Arbeitsweise und evtl. die Größe des Betriebes n allein maßgebend sein. Die Vereinbarung stellt weiter fest, 1' mit Rücksicht auf den Vorrang der unmittelbaren Kriegs⸗ aufgaben die Abgrenzung mit Beschleunigung und ohne über⸗ triebenen Aufwand durchzuführen ist. Ein Verzeichnis der im Genevalgouvernement bestehenden Handwerke führ 99 Vollhand⸗ werke auf, die sich jeweils in ein oder mehrere Spezial⸗ und Teil⸗ handwerke gliedern. .

Wirtschaft des Auslandes

Däuisch⸗spanisches Wirtschaftsabkommen verlängert

Kopenhagen, 10. September. Das Handels⸗ und Zahlungs⸗ abkommen zwischen Dänemark und Spanien vom 23. August 1941, das für ein Jahr abgeschlossen wurde, soll nach einem Notenaus⸗ tausch zwischen der spanischen Regierung und der dänischen Ge⸗ sandtschaft in Madrid für weitere 8. Monate, gerechnet vom 23. August 1942, in Kraft bleiben. Nicht aufgebrauchte Waren⸗ kontingente werden als fortgesetzt geltend Nee. und zugleich ist eine Abrede über zusätzliche Kontingente im Werte von 3,5 Mill. Kr. für die Ausfuhr aus Spanien nach Dänemark und von 3,3 Mill. Kr. für die dänische Ausfuhr nach Spanien ge⸗ troffen worden. Der überschießende Betrag der Einfuhr wird zur Bezahlung älterer dänischer Guthaben aus Warenlieferungen an Spanien verwendet. Die Zusatzkontingente umfassen eine Einfuhr u. a. von Fruchtkernen, Wein, Harz, Terpentinöl, Kork, Blei sowie eine Ausfuhr namentlich von Dieselmotoren und anderen Motoren, Kühlanlagen, Molkereimaschinen, elektrischen

usw.

Vor dem Abschluß des schwedisch⸗ungarischen Handelsabkommens

Stockholm, 10. September. Das neue einjährige Handels⸗ abkommen zwischen Schweden und Ungarn soll in Budapest in kurzer Zeit unterzeichnet werden. Der Export von Schweden wird 24 Mill. Kr. umfassen. An der Spitze steht Zellulose mit 4,35, vor Eisen und Stahl mit 2, Papier und Pappe mit 1,6 und Werkzeugen mit 0,5 Mill. Kr. Außerdem sollen Kugellager, Maschinen und Instrumente verschiedener Art nach Ungarn aus⸗ eführt werden. Der Import aus Ungarn ist für das laufende behr auf 40 Mill. Kr. angefetzt und umfaßt Lebensmittel, wie eflügel, Tomatenpüree, Zwiebeln, Früchte, Malz usw. Außer⸗ dem sind chemische Artikel, Mineralölprodukte, Bauxit, Alu⸗ miniumoxyd, Antimon, Erzeugnisse der Hanfindustrie und andere Textilwaren sowie elektrische Glühlampen, Radivoartikel, photo⸗ graphische Papiere usw. vorgesehen.

In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung

hl

8 111. September 10. September (Geld Brief Geld Brief

Aegypten (Alexan⸗

drien, Kairooo... Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Australien (Sidney) Belgien (Brüfsel und

Antwerpen). Brasilien (Rio de

Janero) Brit.⸗Indien (Bom⸗

bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗

Dqgete)8 England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam)..

ben (Teheran)..

18,79

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,592 0,588 0,592 l austr. Pfd. gan

100 Belga 39,96 40,04

18,79 18,83 18,83

39,96 40,04

1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Drachm.

3,052 52,25 5,07

3,047 3,053] 3,047

52,15 52,25

52,15

5,096 5,07 5,06

1,668 1,672] 1,668 1,672

132,70 132,70 14,59 14,61 38,42 88,50 13,14

0,585

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

132,70 14,59 38,42

132,70 14,61 sland (Reykjavik) . 38,50 talien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Hobe) ...... Kanada (Montreal!). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton). Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg).. Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

100 Lire 13,14 13,16 13,16 1 Pen 1 kanad. Doll.

100 Kuna

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 56,88 100 Escudo 1 10,16 100 Lei

100 Kronen 59,58 100 Frs.

100 serb. Din. 100 flow. Kr.

100 Pesetas

0,585 0,587

5,005] 4,995

56,76 10,14

59,46 58,01

5,005 8,609

57,89 4,995 8,591

23,60] 23,56

1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1,978 1,199

1,978 1,982 1,199 1,201 1 Dollar

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse * Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912 7,928 74,18 74,32 2,098 2,102 2,498 2,502 0,130 0,132

England, Aegypten, Südafrik. Union.. rantreich Australien, Neuseeland. Britisch⸗Indien Füarrerrereerereeen Kanada. Verein. Staaten von AmeriaV.. E111“

00 0 0 0 %000 00 2

Ausländische Geldsorten und Banknoten

Geld

20,38 16,16 4,185 4,39

Brief 20,46

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

1,51 1,51 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05

Notiz

1 bna

1 ügypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 sinn. M.

100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 kanad. Doll. 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei 1,66 100 Kronen

100 Kronen 59,40 100 Frs. 57,83 100 Frs. 57,83 100 serb. Din. 4,99

20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptiscce. Amerikanische: 1000 —5 Dollaxk. 2 und 1 Dollak. Argentinische.. Australischhe.. Belgiscee. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnisce. Frazasisch⸗ olländische.. Italienische: große. 19 Lire Kanadisce. Kroatisce. Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: proße . 100 Frs. u. darunter Serbiscche Slowakische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union.. Türkischhe. Ungarische: 100 P. u. darunter.

Sovereigns.

1,49 1,49 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95 3,07

3,09 3,00

52,10 52,30 52,30 3,35 5,065 4,99

132,70

3,37

5,075

5,01 132,70

3,35 5,055 4,99

1322,70

3,37 5,078

13,12 0,99 4,99

13,18 1,01 5,01

13,12 0,99 4,99

56,89

56,89 57,11

1,68 1,66 59,40 57,83 57,83

4,99

59,64 58,07 58,07

5,01

8,58 4,39 1,91

100 flow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengö

8,58 4,39 1,91

8,62 4,41 1,93 60,78

60,78 61,02

11. September 10. September 2

8 1 *

eichsanzeiger und Preußis

Berlin, Freitag, den 11. September

8 E11““ *

en Staatsanzeiger

[24821] Hiermit laden wir unsere Aktionäre u der am 3. Okt. 1942, 9 Uhr, im Amtszimmer des Herrn Notar Dr. jur. Heinemann in Remscheid statt⸗ indenden ordentlichen Hauptver⸗ 1 unserer Gesellschaft ein.

[24229].

Tagesordnung: .Vorlage des Rechnungsabschlusses für das Geschäftsjahr 1941 und der Berichte des Vorstandes und des Aufsichtsrates.

Aufsichtsrates.

.Wahlen zum Aufsichtsrat. .Verschiedenes. 1“ Heinr. Reinold Akt. Ges., Remscheid.

Deutsche Schiff⸗ und Maschinenbau Aktiengesellschaft in Bremen.

Bilanz zum 31. Dezember 1941.

2

Aktiva. Anlagevermögen:

1. Bebaute und unbebaute Grundstücke, Ma⸗

schinen und maschinelle Anlagen.

2. Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstattgn. 8

3. Beteiligungenn... Umlaufvermögen:

1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe, halbfertige

Erzeugnisse, Anzahlungen, Forderun

Lieferungen und Leistungen, sonstige Forde⸗

E1““ a81IF2. Hypotheken und Grundschulden

.Forderungen an Konzernunternehmen .. Reichsbank⸗ und Postscheck⸗

Kassenbestand, guthaben 1“ 6. Andere Bankguthaben.

(davon nicht fxei verfügbar R.ℳ 120 626,77) Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. Bürgschaftsrückgriffsrechte N.ℳ 363 907,40

Treuhandvermögen: a) gem. Dividendenabgabeverord⸗ 1“ b) Sonstigttte

122 000,— 2 149 815,—

——

R 8S.—

15 012 845 . 12 830 375

gen aus

469 995 ‧002 118“ 10 688 358

. . 1 324 111 7 860

474 254 ¼ 12 521 133/31

495 010 720

215 606

1 Passiva. Rücklagen: a) Gefetzliche Rücklage

b) Rücklage für Ersatzbeschaffung.

c) Freie Sonderrücklage

Rückstellung für Pensionsverpflichtungen..

. Sonstige Rückstellungen . . ..

Wertberichtigung zum Anlagevermögen...

. Verbindlichkeiten:

a) Anleihen (davon hypothekarisch gesichert

EE1114X“ b) Hypotheken und Grundschulden. ¹) Anzahlungen von Kunden,

sonstige Verbindlichkeiten... Gewinn: Vortrag aus 1940 Gewinn in 1941l Bürgschaften R.ℳ 363 907,40 Treuhandverbindlichkeiten: a) gem. Dividendenabgabever⸗ ordnung . . . . . . .. b) Sonstige. .

Verbindlich⸗ keiten aus Lieferungen und Leistungen,

122 000,— 2 149 815,—

523 069 555

12 200 000

. . 4 312 472

2 086 044 8 991 053 1 675 000

6

493 046 472 %( 493 132 676

.. 342 071 330 237

655

2 271 815

g

Gewinn⸗ und Berlustrechnung für 1941.

523 069 555

Aufwendungen. Löhne und Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibungen und Wertberich⸗ tigungen auf das Anlagevermögen, Steuern vom Ertrag und Vek⸗ mögen, Beiträge an Berufsvertretungnn

Foenh an Sonderrücklage.. ewinn: Vortrag aus 1940. . Gewinn in 1941.. 8 6 ““ üäüGüö(rtriige Gewinnvortrag aus 1970 Ertrag gemäß § 132 II, 1 Akt.⸗Ges.. Ertrag aus Beteiligungen...

Fensen ußerordentliche Erträge.

Bremen, im Juli 1942.

Rℳ

91 397 463 . . ..11000 000 . 342 071,68 . 330 237,34 672 309

93 069 772]%

342 071/68 89 813 871 45 30 478 34 672 354 49

2 210 996/ 45

93 069 772 ʃ41

Der Vorstand der Deutschen Schiff⸗ und Maschinenban Aktiengesellschaft.

Stapelfeldt.

Bremen, im Juli 1942.

Bauer.

Der Aufsichtsrat der Deutschen Schiff⸗ und Maschinenbau

Aktiengesellschaft.

M. Koepke,

orsitzer.

Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund

Fr Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ lärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der

Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Bremen, den 22. Juli 1942.

„Fides“ Treuhand⸗Kommanditgesellschaft W. Kluck, Dr. jur. Ehmig,

Dr. rer. p . Dr. Raschen, Der Gewinnanteil für das Geschäftsjahr 1941 wurde

Rfl 100,— mit Rℳ 4,— und für die Aktie zu R 1000,— mit R

W. Kluck,

Die Auszahlung erfolgt sofort

r. 7 unter Abzug von 10 % Kapitalertra Banken: in Bremen: VIVV Deutsche Bank Fil

ale Bremen,

ol. Raschen.

irtschaftsprüfer.

ür die Aktie zu 40,— festgesetzt. unter Vorlage des Gewinnanteilscheines steuer und 5 % Kriegszuschlag bei folgenden

8

8 8 Bremer Bank Filiale der Drevdner Bank, in Verlin: Berliner Hanvels⸗Gesellschaft,

Delbrück Schickler & Co.,

Deutsche Bank, eerbnen Bank,

Hardy & Co. G. m. b. H

8

9

2

Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft A.⸗G.,

in Hamburg: Norddeutsche Kreditbank A.⸗G.,

HH Bank Filiale r

Dem Aufsichtsrat gehören zur

eit an die Herren: Direktor Max Koepke,

Bremen, Vorsitzer; Generalkonsul August Dubbers, Bremen, stellv. Vorsitzer; Alfried

Bohlen und. Halbach, Essen, stellv. Vorsitzer; Direktor Heinrich Focken, Bremen:

rnst Glässel, Bremen; Herbert L. W.

Göring, Berlin; Dietrich Kriete, Bremen;

rofessor Dr.⸗Ing. Ludwig Noé, Danzig; Gustav Scipio, Bremen; Landrat a. T.

Wäcjesse Tengelmann, Herne (Westf.). Der Vorstand unserer Gesellscha

ft besteht aus den Herren: Franz Stapel⸗

eldt, Bremen; Professor Dr. Gustav Bauer, Bremen; Dr.⸗Ing. Hans Mohr, Bremen; ipl.⸗Ing. Fritz Neeff, Bremen; Hermann Schölzgen, Bremen; Otto Schrödter,

Wesermünde. Vorsitzer des Vorstandes ist Herr

Franz Stapelfeldt in Bremen

.Entlastung des Vorstandes und des

Avale 51 800,—

Drahtwerte Waldböckelheim A.⸗G., Waldböckelheim (Rheinland). Bilanz per 30. September 1941.

EEs

Aktiva. Sachanlagevermögen: Bebaute Grundstücke: Geschäfts⸗ und Wohn⸗ gebäude 63 620,— Abschreibung 1 320,— Fabrikgebäude 80 600,— Abschreibung 4 300,— Unbebaute Grundstücke. Wasserkraft. 19 000,— Abschreibung 550,— Maschinen und maschinelle Anlagen 326 680,— Zugang 101 877,07 28557,07 Abschreibung 48 299,07 Maschinen und maschinelle Anlagen, kurzleb. —,— Zugang 658,05 658,05 Abschreibung 657,05 Antriebsmaschinen und Be⸗ förderungs⸗ einrichtungen 3 570,— Zugang. 20 268,95 23 838,95 Abschreibung 2 652,95 Antriebsmaschinen, kurzlebig.. Zugang

380 258

1 921,10 1222,15 Abschreibung 1 921,10 Werkzeuge, kurzlebig. Betriebsaus⸗ stattung. Zugang

2 820,—

5 290,16 80,15 Abschreibung 2 433,16 Geschäftsaus⸗

stattung..

Abschr. rund Ziehsteine. Zugang.

1 000,— 600,— 1,— 17 029,16 17021,15

Abschreibung 17 020,15

Finanzanlagevermögen Umlaufvermögen: Verbrauchs⸗ stoffe .. 21 855,94 Halb⸗ u. Fertig⸗ waren. 148.885,40 v vI, Grundpfand⸗ forderung 4 078,67 Geleistete An⸗ zahlungen 21 972,84 Waren⸗ u. Lei⸗ stungsford. 262 695,06 Forderungen an befreund. Firmen 6 010,45 Kasse, Postsch., Reichsbank 7 033,34 Andere Bank⸗ guthaben 264 755,47 Sonstige Ford. —,— Schecks, Gut⸗ scheine... 705,85

Aktive Abgrenzposten. Avale 51 800,—

Passiva. Grundkapitaal. Rücklagen:

gesetzliche. 46 000,—

neue Zuweis. 4 000,—

50 500,—

freie Neuzu⸗

weisungen. 90 000,— Wertberichtigung auf

Außenstände.. Rückstellungen:

Pensionsrück⸗

stellungen. 79 500,—

sonstige Rück⸗

stellungen . 193 350,— Verbindlichkeiten: Empf. Anzah⸗

lungen. 3 088,26 Waren⸗ u. Lei⸗

stungsschuld. 137 559,93 Verbindlichkei⸗

ten gegenüb.

befr. Firmen 12 130,— Grundpfand⸗

schulden

e

Banken 200 000,— Darlehn 45 365,80

Sonstige Schulden. 30 310,06

Passive Abgrenzposten ——

Gewinn 1940/41 71 980,82 Verlustvor⸗

trag 1939/40 29 170,41

272 850-—

1 417 606 %

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 30. September 1941.

Erträge.

Ausweispflichtiger Rohüberschuß.. Feteeesar h. 35 076 Außerordentliche Erträge. 19 942 Sonstige Erträge 6 178

1 096 5761.

1 035 378 65

——ʒʒᷓʒᷓ́ʒ́—

Aufwendungen. Verlustvortragg. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben:

gesetzliche. 33 105,10 freiwillige 10 018,97 Anlageabschreibungen Zinsmehraufwand.... Ausweispflichtige Steuern Gesetzliche Berufsbeiträge Quoten und sonstige Umlag. Zuweisung an Rücklagen: gesetzliche. 4– 000,— freie. 90 000,—

29 170 476 160

43 124 79 753 12 668 190 415 1 463 127 010

94 000 1 053 765

Reingewinn: Gewinmn 1940/41.. —+ Verlust⸗ vortrag.

71 980,82 42 810 41

1096 576,24

Nach dem abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.

Köln, den 16. Mai 1942.

Dr. Zintzen, Wirtschaftsprüfer.

Waldböckelheim, den 4. August 1942. Drahtwerke Waldböckelheim A.⸗G.

Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgen⸗ den Herren zusammen: Fabrikant Eduard Berkenhoff, Herborn; Fabrikant Paul Drebes, Aßlarer Hütte; Rechtsanwalt Dr. Hans Bruns, Aßlarer Hütte; Kreisleiter Ernst Schmitt, M. d. R., Staudernheim; Dr. jur. Frhr. v. Gemmingen⸗Hornberg, Völklingen (Saar).

Vorstand: Karl Kupfrian, Waldböckel⸗ heim; Wilhelm Berkenhoff, Bad Münster am Stein; Johannes Wagner, Waldböckel⸗ heim. ᷑——y—— [24824]

Spiegelglas Union AG., Fürth Bay. Umtausch unserer Aktien. 1. Bekanntmachung.

Wir fordern hiermit unsere Aktionäre gemäß § 67 Aktiengesetz auf, ihre noch auf unsere frühere Firma „Baye⸗ rische Spiegelglasfabriken Bech⸗ mann⸗Kupfer Aktiengesellschaft“ lautenden Aktienurkunden der Aus⸗ gabe Juli 1937 und ihre noch auf unsere frühere Firma „Bayerische Spiegelglasfabriken Aktiengesell⸗ schaft“ lautenden Aktienurkunden der Ausgabe November 1940 (Urkunden der gemäß Hauptversammlungsbeschluß vom 18. Mai 1942 in Stammaktien umgewandelten Vorzugsaktien) in neue Urkunden umzutauschen.

Die Einlieferung der alten Aktien hat der Nummernfolge nach geordnet unter Beifügung eines Nummernver⸗ 111..ööa. in doppelter Ausfertigung

is zum 19. Dezember 1942 ein⸗ schließlich

bei der Deutschen Bank Filiale

Fürth, bei der Deutschen Bank, Berlin, bei der Deutschen Bank Filiale München und bei der Deutschen Bank Nürnberg an den zuständigen Schaltern während der üblichen Geschäftsstunden zu er⸗ folgen. Es werden ausgereicht gegen eine alte Aktie über R 1000,— eine neue Aktie über Kℳ 1000,—, gegen eine alte Aktie über REℳ 100,— eine neue Aktie über R. 100,—, gegen je 10 alte Aktien über Reichs⸗ mark 100,— eine neue Aktie über Rℳ 1000,.—. Die alten Aktien der Ausgabe Juli 1935 sind mit Gewinn⸗ anteilscheinen Nr. 17 u. ff., die der Ausgabe November 1940 mit Gewinn⸗ anteilscheinen Nr.“4 u. ff. einzureichen, wogegen die neuen Stücke mit Gewinn⸗ anteilscheinen Nr. 1 u. ff. auspesehen werden. Ueber die eingereichten Aktien wird von den Umtauschstellen Quittung erteilt. Die Aushändigung der neuen Aktienurkunden geschieht 2 bald als möglich gegen Rückgabe der über die eingerveichten Aktien ausgestellten Empfangsbescheinigungen bei derjenigen Umtauschstelle, die die ⸗Bescheinigungen ausgestellt hat. Die Bescheinigung ist nicht übertrabar. Die Stellen sind be⸗ rechtigt, aber nicht verpflichtet, die Legi⸗ timation des Vorzeigers der Empfangs⸗ bescheinigung zu prüfen. Der S e

29 170,41

Filiale

8

erfolgt für die Aktionäre in jedem Fa Sofern aus Anlaß des Umtausches gewünscht wird, Aktienbeträge, die nicht auf volle R.ℳ 1000,— lauten, auf tau⸗ sender Beträge auf⸗ oder abzurunden, ind die Umtauschstellen bereit, nach Köglichkeit den An⸗ bzw. Verkauf ent⸗ sprechender Spitzenbeträage zu ver⸗ mitteln. Die nicht fristgemäß zum Umtausch eingereichten Aktien unserer über lℳ 1000,— und Rℳ 100,— Ausgabe Juli 1937 und über Rℳ 1000,— Ausgabe Novem⸗ ber 1940 werden nach § 67 des Itzeaigelehes für kraftlos erklärt.

7. 9. 1942 erteilt. Die auf die

kraftlos erklärten Aktien entfallenden

neuen Aktien werden für Rechnung der

Eeslen errcagen interlegt werden. Fürt

Spiegelglas Union AG.

Der Vorstand. M2ᷓ;—,õẽõẽõẽèẽUẽẽRẽRẽ&ẽéqEgRUEUgUgUggTEE; [23339] 8

Talsperren⸗Aktiengesellschaft

Crimnukitschau. 8

Bilanz zum 31. Dezember 1941. Aktiva. R. Anlagevermögen: Grundstücke 1““ Talsperrenanlage: Stand

1. 1. 1941 3 138 305,31 Zugang. —,—

3 138 305,31

Abschr.,

37 625,80 Inventar:

321 471

3 100 679 Stand 1. 1. 8 1941. 5 994,54

Zugang 405,32

5390,85

Abschreibung 2 935,02

Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ u. Betriebs⸗

stoffe 864,05 Fertige Erzeug⸗

EE1öö11“ 1,— Wertpapiere 2 480,95 Forderungen auf Grund

von Warenlieferungen u. Leistungen 7 846,45 Postscheckguthaben 1 198,06 Andere Bank⸗

guthaben. Sonstige For⸗

derungen. 425,28 Posten der Rechnungsab⸗

Verlust:

Aus den Vor⸗

jahren. 91 258,11

Verlust 1941 6 253,54

62 261,43

97 511[6

3 598 219

Passiva. Grundkapital. Rückstellungen 8 Verbindlichkeiten: Grundschulden 9 084,— Hypotheken. 11 100,— Darlehen. 2 895 060,43 Verbindlich⸗ v keiten auf Grund von Warenliefe⸗ rungen u. Leistungen Sonstige Ver⸗ bindlich⸗ keiten 6 459,24 Posten der Rechnungsab⸗ grenzung.

600 000 75 207

1 186,56

2 922 890

121

3 598 219ʃ7

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1941.

R 9₰

Aufwendungen. Löhne und Gehälter, Auf⸗ wandsentschädigung.

Soziale Abgaben Abschreibungen a. Anlagen, Normalabschreibung. Abschreibungen und Wert⸗

berichtigungen auf das Umlaufvermögen. Büten Besitzsteuern Sonstige Steuern. 1 Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen.. 141: Sonstige Unkosten .. .. 22 200 Außerordentliche Aufwen⸗ büungen . Vor⸗

7 248 746/ 16

40 560

8 487 9 938 1 678

3728 Verlustvortrag a. 1t

jahren... . 91 258 182 632

Erträge. Ertrag aus Wasserabgabe Ertrag aus Mieten und Pachten .. ... Zinsen, Kassenabzüge Sonstige Erträge... Außerordentliche Erträge. Verlust: Aus den Vor⸗ jahren. 91 258,11 Jahresneuverlust 1941 6 65

182 632157 Crimmitschau, am 15. Januar 1942 Talsperren⸗Aktien gesellschaft Crimmitschau. Der Vorstand.

78 630

Nach dem vesceteenden Ergebnis unse⸗ rer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. Berlin, im Juni 1942. Aktiengesellschaft für Wirtschaftsprüfung. DSWeeutsche Dr. Elmendorff, Dr. Bargmann, Wirtschaftsprüfer.

Die Genehmigung hierzu ef uns das Amtsgericht ürch urch Beschluß vom!

den 8. September 1942. 88

Dr. Berge. Karl Bräuninger.

aurevision. 8