Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 214 vom 12. Sept
8.
ember 1942.
S. 4
Erste Durchführungsbestimmung der Reichsstelle für Lederwirtschaft zur Anordnung 100 (hezug⸗ scheinfreie Schuhwaren) in der Fassung vom 8. Dezember 1941
Vom 11. September 1942
Auf Grund des § 2 Abs. 1 der Anordnung 100 in der Fassung vom 8. Dezember 1941 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 288 vom 9. Dezember 1941) wird be⸗ “ “X“ § 1 der Anordnung 100 erhält folgende Fassung: „Nicht bezugscheinpflichtig sind:
1. Folgende Arten von Arbeitsschuhwerk: a.) Holzpantinen (Holzpantoffel mit Vorderblatt aus 1 8 Leder oder aus anderen Materialien),
kissen aus Leder.
„Babyschuhe bis zur Größe einschließlich, zu deren Oberteil kein Leder außer lederscheckfreiem Kanin⸗ oder Fischleder oder Abfallstücken von Leder und zu deren Sohlen weder Kautschuk noch Leder mit Aus⸗ nahme von Velourspalt⸗ oder Oberlederabfällen ver⸗ wendet worden ist.
Diese Babyschuhe dürfen an Verbraucher nur bei Vorlegung der Säuglingskleiderkarte abgegeben wer⸗ den. Bei der Abgabe ist die Säuglingskleiderkarte an geeigneter Stelle des Stammabschnittes mit dem Ver⸗ merk zu versehen: „1 Paar Babyschuhe abgegeben“, der mit dem Firmenstempel des abgebenden Händ⸗ lers zu überstempeln ist. Während der Geltungsdauer der Säuglingskleiderkarte darf nicht mehr als ein Paar Babyschuhe abgegeben werden.
.Gebrauchtes Schuhwerk mit Ausnahme von solchem, das von Gewerbetreibenden im Umherziehen verkauft wird.“ 1
Artilłel II
Die Anordnung 100 der Reichsstelle für Lederwirtschaft
(bezugscheinfreie Schuhwaren) in der Fassung vom 8. Dezember
1941 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 288
vom 9. Dezember 1941) wird nachstehend in der nunmehr gel⸗
tenden Fassung neu bekanntgemacht. 8
Artikel III
(1) Diese Durchführungsbestimmung tritt am 15. Sep⸗ tember 1942 in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Mores⸗ net. Auf Grund des § 1 der Anordnung 20 des Chefs der Zi⸗ vilverwaltung im Elsaß vom 9. März 1942 (Regierungs⸗ anzeiger für das Elsaß, Folge 29/42 vom 24. März 1942) gilt sie auch im Elsaß.
(2) Die Bestimmung des § 1 Ziffer 2 c der Anordnung 100 in der Fassung vom 8. Dezember 1941 bleibt jedoch bis zum Ablauf des 30. September 1942 in Kraft.
Berlin, den 11. September 1942.
Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. M. d. F. d. G. b.: Prof. Dr. S tather.
22
Anordnung 100 der Reichsstelle für Lederwirtschaft in der Fassung vom 11. September 1942
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) in der Fassung der Ver⸗ ordnung vom 30. Oktober 1941 (RGBl. I S. 679) in Verbin⸗ dung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Über⸗ und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Nr. 192 vom 21. August 1939) und auf Grund von § 6 der Verordnung über die Verbrauchsregelung für Schuhe und Sohlenmaterial
Schuhe ganz gus Holz, auch solche mit Spann⸗
vom 28. März 1940 (RGBl. 1 S. 573) wird im Einvernehmen mit der Reichsstelle Kautschuk und mit Zustimmung des Reichs⸗ wirtschaftsministers angeordnet: “
Nicht bezugscheinpflichtig sind: 1. Folgende Arten von Arbeitsschuhwerk: a) Holzpantinen (Holzpantoffel mit Vorderblatt au
Leder oder aus anderen Materialien),
b) Schuhe ganz aus Holz, auch solche mit Spann⸗ kissen aus Leder.
.Babyschuhe bis zur Größe 22 einschließlich, zu deren Oberteil kein Leder außer lederscheckfreiem Kanin⸗ oder Fischleder oder Abfallstücken von Leder und zu deren Sohlen weder Kautschuk noch Leder mit Aus⸗ nahme von Velourspalt⸗ oder Oberlederabfällen ver⸗ wendet worden ist.
Diese Babyschuhe dürfen an Verbraucher nur bei Vorlegung der Säuglingskleiderkarte abgegehen werden. Bei der Abgabe ist die Säuglingskleiderkarkte an geeigneter Stelle des Stammabschnittes mit dem Vermerk zu versehen: „l Paar Babvyschuhe ab⸗ gegeben“, der mit dem Firmenstempel des abgeben⸗ den Händlers zu überstempeln ist. Während der Gel⸗ tungsdauer der Säuglingskleiderkarte darf nicht mehr als 1 Paar Babyschuhe abgegeben werden.
Gebrauchtes Schuhwerk mit Ausnahme von solchem, das von Gewerbetreibenden im Umherziehen verkauft
wird.
1b § 2
(1) Die Reichsstelle für Lederwirtschaft trifft die zur Durch⸗ führung, Anderung und Ergänzung dieser Anordnung er⸗ forderlichen Bestimmungen.
(2) Die Reichsstelle für Lederwirtschaft kann im Einzelfall “ von der Bezugscheinpflicht zulassen oder eine von
en Vorschriften des § 1 abweichende Regelung treffen. § 3 Diese Anordnung tritt am 15. September 1942 in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Auf Grund des § 1 Abs. 2 der Anordnung 20 des Chefs der Zivilverwaltung im Elsaß vom 9. März 1942 (Regierungsanzeiger für das Elsaß, Felg⸗ 29/42 vom 24. März 1942) gilt die Anordnung auch im 8 8
18
Bekanntmachung
Die am 11. September 1942 ausgegebene Nummer 30
s8 Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:
Bekanntmachung über das 1111¹ Vollstreckungs⸗ abkommen in Unterhaltssachen. Vom 31. August 1942.
Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,03 Eℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200.
Berlin NW 40, den 11. September 1942.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubri ch.
EEEE1I“]
G 1 MNichtamtliches
Postwesen
Erweiterter Feldpostpäckchenversand Wehrmachtangehörige usw, denen Zulassungsmarken für Feldpostpäckchen zustehen, erhalten jetzt anstatt einer Zulassungs⸗ marke je Person zwei Stück im Monat. Jede Zulassungsmarke berechtigt zum Versand eines Feldpostpäckchens im Gewicht von mehr als 100 g bis zu 1000 g aus der Heimat. Die Versand⸗ vorschriften sind dahin erweitert worden, daß auch Feldpostpäck⸗ chen bis zum Gewicht von 2000, g zugelassen werden, wenn der Absender auf Päckchen im Gewicht von über 1000 g zwei Zu⸗ lassungsmarken klebt. Die Freigebühr für Päckchen im Gewicht
über 1000 g bis 2000 g wird auf 40 Rpf. festgesetzt
Staatssekretär Dr. Landfried in Oberschlesien
Auf Einladung von Gauleiter Bracht besuchte der Staats⸗ sekretär im Reichswirtschaftsministerium Dr. Landfried das oberschlesische Industriegebiet, um sich ein Bild von der Lage und der Aufbauarbeit der Wirtschaft zu machen. Nach Besichtigung einiger großer Betriebe sprach Staatssekretär Dr. Landfried am Donnerstagabend vor Vertyetern von Staat, Partei und Wirtschaft. Einleitend wies er darauf hin, daß die enge Zu⸗ dnrsgiben zwischen Staat, Partei und Wirtschaft Voraus⸗ etzung für die Durchführung der Aufgaben sei, die heute von der Kriegswirtschaft verlangt werden. Staatssekretär Dr. Landfried erklärte in diesem Zusammenhang, daß es keine Gauwirtschafts⸗ politik, sondern nur eine Wirtschaftspolitik des Deutschen Reiches gäbe. Die Gauwirtschaftskammern müßten dazu beitragen, daß die Wirtschaft der einzelnen Gebiete in der gemeinsamen Aus⸗ wirkung die höchsten Leistungen vollbringe. Das gleiche gelte auch von den fachlichen Gliederungen, die sich nicht als Stände, sondern als Teile der gesamten Wirtschaft fühlen und in ihrem Zu⸗ sammenwirken das schlagkräftige Instrument bilden müßten, das die staatliche Wirtschaftsführung zur Erfüllung ihrer Aufgaben e in der heutigen Zeit benötigt. Der Staat könne sich so⸗ dann auf die Lenkung beschränken in der Gewißheit, a Wirtschaft in eigener Selbstverantwortung die angeordneten 95 nahmen selbständig durchführe. Die Uebertragung größerer Auf⸗ aben an die wirtschaftliche Selbstverwaltung dürfe aber nicht zur Herausbildung einer neuen Bürokratie führen, sondern es gelte, den Selbstverwaltungsapparat möglichst klein, aber um so über⸗ sichtlicher und wirkungsvoller zu handhaben. Die Organisation fei nicht um der Organisation willen da, sondern habe der Wirt⸗ chaft zu dienen.
b Staatssekretär Dr. Landfried wies sodann auf die besonderen Aufgaben hin, die die wirtschaftliche Selbstverwaltung auch auf dem Gebiet der Sicherstellung der Verbrauchsgüterverteilung für die Konsumenten durchzuführen habe. Es sei notwendig, auf dem Gebiet der Konsumgütererzeugung die Bedürfnisse der Wehr⸗ macht mit denen der Zivilbevölkerung in Einklang zu bringen, um eine falsche Lenkung zu verhindern. Auch auf dem Gebiet
es Außenhandels oblägen der wirtschaftlichen Selbstverwaltung wichtige Aufgaben. Sie habf bereits gezeigt, daß sie in der Lage 6 dilse Aufgaben selbstverantwortlich zu meistern. In diesem Zusammenhang unterstrich Dr. Landfried die Notwen⸗ digkeit, auch im Kriege Außenhandel zu treiben. Es sei ein Zeichen für die Stärke der deutschen Wirtschaft, daß sie die An⸗
8
a forderungen, die der deutsche Außenhandel an sie hee auch im
Kriege befriedigen könne. Der Feind habe diese Tatsache mit be⸗ sonderer Mißgunst vermerkt. Nachdem die Engländer zunächst nach Abschluß des Handelsabkommens mit der Türkei behauptet hätten, daß Deutschland seine aus diesem Handelsvertrag über⸗ nommenen Verpflichtungen nicht erfüllen könne, versuche man nun, nachdem gewisse Verkehrsschwierigkeiten beseitigt werden konnten, Deutschland zu unterstellen, daß es nur aus prapagandistischen Gründen Güter ausführe, deren es selbst in erhéblichem Maße bedürfe. Der Aerger der Feindseite sei verständlich, denn England könne seine eigenen Bedürfnisse heute nur noch über das Leih⸗ und Pachtgesetz Amerikas befriedigen. Rüstungswirtschaft und Außenhandel, so erklärte der Staatssekretär in diesem Zusammen⸗ hang, gehörten zusammen, um Europa zu befähigen, für seinen Bestand und seine Zukunft zu kämpfen.
Zum Schluß brachte der Staatssekretär zum Ausdruck, daß Oberschlesien, wie er im Verlauf seiner 15. Besichtigungen feststellen konnte, Hervorragendes geleistet habe. Die oberschle⸗ sische Wirtschaft könne bei ihrer Aufbauarbeit der Hilfe aller staat— lichen Stellen gewiß sein. “ “
Völlige Uebereinstimmung in Wirtschaftsfragen Das Ergebnis des Besuchs Funks in Budapest
Der Besuch des Reichswirtschaftsministers Funk in Ungarn hat am 10. Septemb seinen Abschluß gefunden. Reichswirt⸗ chaftsminister Funk wurde während seines Aufenthalts in der ungarischen Hauptstadt vom Reichsverweser von Horthy empfangen und hatte außerdem Gelegenheit zu einem eingehenden Gedanken⸗ austausch mit Ministerpräsident von Kallay, dem Finanzminister Remenyi⸗Schneller, dem Industrie⸗ und Handelsminister Varga, dem Nationalbankpräsidenten von Baranyai sowie anderen fiir die Leitung der ungarischen Wirtschaft verantwortlichen Persön⸗ lichkeiten. Dieser Gedankenaustausch ergab auf beiden Seiten die Bereitwilligkeit, alles zu tun, um den gegenseitigen Austausch an kriegswichtigen Gütern im Interesse der wirtschaftlichen Sicherung der gemeinsamen Kriegführung weiterhin auszubauen. Außerdem boten die verschiedenen Aussprachen Gelegenheit zu grundsätzlichen Erörterungen über die in Zukunft zu Ien Währungs⸗ und Preispolitik. Auch in dieser Beziehung wurde volles gegenseitiges Einverständnis festgestellt.
Als Vertreter des g.rvend r Amtes nahm an den Be⸗ sprechungen der Vorsitzende des deutschen Regierungsausschusses für Ungarn, Gesandter Clodius, teil.
—,
. .
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.’“”
am 12. September auf 74,00 Rℳ (am 11. Septe
für 100 kgG.
2
8*
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
“ .
Aegypten (Alexan⸗ drien, Kaiio. Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Aires).. Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen).. Brasilien (Rio de EDöX““ Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand). Japan (Tokio Kobe) 8* Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ IoI) Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg)... Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
und
Geld
laägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga
18,79 0,588
39,96
1 Milreis
100 Rupien — 100 Lewa 3,047 100 Kronen
1 engl. Pfd.
100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
52,15 5,06 1,668
132,70 14,59 38,42
100 Lire
1 Yen
1 kanad. Doll. 100 Kuna
13,14 0,585 4,995
56,76 10,14
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 59,46 100 Frs.
100 serb. Din. 100 slow. Kr.
57,89 4,995 8,591
100 Pesetas 23,56
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
1,978 1,199
Telegraphische Auszahlung
12. September
Brief
18,83 0,592
40,04
58,01 5,005 8,609
23,60
1,982 1,201
Geld
18,79
11. September
Brief
18,83
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreich
Australien, Neuseelaod . Britisch⸗Indien.
KanadaV. Verein. Staaten Brasilien.
von Amerikͤaäaü .
Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498 0,130
Ausländische Geldsorten und Banknoten
28
Sovereigns 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptiscce. Amerikanische: 1000 —5 Dollark. 2 und 1 Dollar Argentinische. Australische. Belgischee.. Brasilianische Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnische. Französische. Holländische Italienische: große. 10 TCtk. Kanadisce. Kroatiscche. Norwegische: 50 Kr. u. darunter.. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbisce Slowakische: 20 Kr. u. darunte Südafr. Union. Türkiscche.— Ungarische: 100 P. u. darunter..
Geld 20,38 16,16 4,185 1 ägypt. Pfd.] 4,39 1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
1,49 1,49 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Doll. 100 Kuna
3,07
52,10
3,35
5,055
4,99 132,70
13,12 0,99 4,99
100 Kronen
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 serb. Din.
56,89 1,66
59,40 57,83 57,83
4,99 100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
8,58 4,39 1,91
60,78
12. September
Brief
20,46
16,22 4,205 4,41
1,51 1,51 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
3,09
52,30
3,37
5,075
5,01 132,70
13,18 1,07 5,01
57,11
1,68 59,64 58,07
58,07 5,01
11. September
Geld
20,38
16,16 4,185 4,39
1,49 1,49 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
3,07 52,10
3,35
5,055
4,99 132,70
13,12 0,99 4,99
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,39 1,91
60,78
Brief
20,46
16,22 4,205 4,41
1,51 1,51 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05
3,09 52,30
3,37
5,075
5,01 132,70
13,18 1,01 5,01
57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,41 1,93
61,02
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, oen redakttonellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag.
i. B.: Rudolf Lantzsch in VBerlin
NW 21
Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH., Berlin
Fünf Beilagen
(einschl. Börsenbetlage und einer Zentralhandelsregisterbeilage).
mber auf 74,00 R.ℳ)
1“
8 1
9
zum Deutschen Rei
chsanzeiger und Preutischen Staatsanzeiger
Berlin, Sonnabend, den 12. September
E111“
8
1
7. Aktien⸗
[24562].
Jahresabschluß zum 31. Dezember
1941.
„Debag“ Betriebsstoff⸗Aktiengesellschaft, Verlin W. 8. ersammlung am Freitag, den 9. t⸗
tober 1942, 16 Uhr, in den Ge⸗
—
gesellschaften 2
Mech. Baumwollweberei Aug. Kölbel Aktiengesellschaft, Treuen i. Sa. Die 19. ordentliche Hauptver⸗ sammlung findet für das Geschäftsjahr 1941 am Sonnabend, den 3. Okt. 1942, 16 Uhr, im Sitzungszimmer der Gesellschaft statt. Die Aktien sind ur Sicherung des Stimmrechts späte⸗ stens bis zum 29. Sept. 1942 bei der Gesellschaftskasse zu hinterlegen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes und dder Vilanz nebst Erfolgsrechnung 1941. Bericht des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates. .Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 3. Neuwahl des Aufsichtsrates. 4. Wahl der Bilanzprüfer für das Rechnungsjahr 1942. Treuen i. Sa., 8. September 1942. Der Vorstand. Kölbel. [239329. Becer &X Kirsten Altiengesellschaft, Dresden Rechnun gsabschluß am 31. Dezember 1941. Aktiva. Bebaute Grundstücke mit Geschäftsgebäuden .. Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattung 1u“ Elektrische Aufzüge . Lastkraftwagen... Tankanlage.. Beteiligungen Bestände Forderungen aus Waren⸗ lieferungen u. Leistungen Wechselbestand... Steuergutscheine.. Geleistete Anzahlungen Kasse, Postscheck⸗ u. Reichs⸗ bankguthaben. 8 Andere Bankguthab n.
-———
.
195 700 9
261 000
213 800 5 472 89 662 1 425
8 505 19 793 193 9] Passiva. Grundkapital. Gesetzliche Rücklagen. Rücklage für Ersatzbe⸗ . schaffungg.. 2 300 Heltreherre6 9 500 Hypotheken “ 59 000 Verbindlichkeiten gegenüb. Konzernunternehmen Verbindlichkeiten a. Waren⸗ lieferungen u. Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten Posten der Rechnungsab⸗ grenzug . Gewinnvortrag aus Vorjahr 19 678,34 Gewinn in 1941 9 881,97
500 000 50 000
53 631
76 817 1 200
11 184/7
29 560 793 193 Gewinn⸗ und Verlustrechnung. R. ℳ 105 324
8 338 23 349
Aufwendungen. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben Abschreibungen a. Anlagen Zinsen nach Abzug der
Zinserträge Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom
Vermögen. .. Zuweisung an gesetzliche
Rücklage .. ... Beiträge zu Berufsver⸗
tretungen .. . . .. Rückstellung für Gewinn⸗
abführug.. Gewinnvortrag aus
1940 .19 678,34 Gewinn in 1941 9 881,97 29 560
225 575
3 321
33 116 20 000 1 565 1 000
Gewinnvortrag aus 1940.
Ausweispflichtiger Roh⸗ überschuß aus 1941. .
Außerordentliche Erträge.
19 678
194 413 11 483 225 575 Dresden, den 29. Juni 1942. Der Vorstand der Becker X Kirsten Aktiengesellschaft. C. Böhme. Ziegner, stellvertretend. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. Leipzig, im August 1942. Sächsische Revisions⸗ und EECEETEö6 A.⸗G. Muth, Wirrtschaftsprüfer. ppa. Semmler. Aufsichtsrat: Direktor Karl Diez⸗ mann, Chemnitz, Vorsitzer; Bankdirektor i. R. Friedrich Behnisch, Dresden, als Stellvertreter; Direktor i. R. Hermann Schlei, Dresden. Vorstand: Direktor Curt Böhme,
8
2
Stand am 1. 1. 1941
Abschr.
Stand am 31. 12. 1941
Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke
Geschäftsge
Wohngebäude.. Tankanlage
Barkasse.
Rangierlokomotirre..
Inventar
Aktiva. R. ℳ 3 500 48 434 84 467 753 447]21 1 260
bäude.
n und Einrichtungen
. 9 .
F. Aℳ „
5 187%¼ 4 536 36 099
717 347
R. [à,
3 500 43 246 79 930
1 155 1 265
547
893 579/44
46 586/97
Umlaufvermögen: Forderungen auf
Grund von Warenliefexungen und
X“ Postscheckgguthaben.. Bankguthaben.
Grundkapital ... Gesetzliche Rücklage. “ Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . . . . Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.
Passiva.
Geminn⸗ vnd Verlusrechnvuna per
3 429,08 1 596,64 13 618,58
846 992 4
886 034 43
500 000
²[schäftsräumen der Gesellschaft in Frank⸗ furt / M., Rankestraße 26—28. 124954]
Aufsichtsrates. 4. Wahlen zum Aufsichts 5. Verschiedenes. . Es wird gebeten, den Empfang dieser Einladung schriftlich zu bestätigen. Frankf. a. M., 13. September 1942. Neue Heimat Gemeinnützige Wohnungs⸗ und Siedlungs⸗Gesellschaft der Deutschen Arbeitsfront im Gau Hessen⸗Nassau Aktiengesellschaft. Schönbein.
Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ 8 at.
Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses zum 31. 12. 1941 und des Geschäfts⸗ berichtes für das Jahr 1941.
2. Stellungnahme zum Bericht über die gesetzliche Prüfung.
3. Entlastung des Vorstandes und des
—-m⸗myö—=y=vxwõõVJFJ nmmmmm——e ——
[24386].
Zuckerfabrit zur Raft A.⸗G., Baddeckenstedt.
Bilanz per 31. Mai 1942.
—
— -U
18 644 30 397 66
50 000
Ste
Zin
24
Gehälter .. Abschreibungen
uern 8
ser
Außerordentlich
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Berlin,
Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich zusammen aus den Herren: Dr. Eugen Grunwald, Berlin, Vorsitzer; Dipl.⸗Ing. Erwin Bockelmann, Hamburg, stellv. Vorsitzer; Rechtsanwalt und Notar Dr. Friedrich Carl Sarre, Berlin.
Der Vo
403].
Kluge
rstand:
Tiefbau⸗Aktiengesells
Aufwand. auf das Anlagevermögen
EEE 7A1111“
Ertrag
Ertrag nach Organschaftsverrechnung
e Erträge 1
„Debag“ Betriebsstoff⸗Aktiengesellschaft.
den 16. April 1942.
Dr. Ulrich Ostrowski, Wirtschaftsprüfer.
Johannes Wileczek, Berlin.
„ guf den 321
Bile. 1
cha
Sgember 1941.
ft. Dresden.
I. Anlagevermögen: 1. Maschinen und maschinelle Anlagen: Vortrag...
Zugang.
Abganng] ..
Fmse eibhum
2. Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung: Vortrag. F“ Zuganung .
Abschreibung.. II. Umlaufsvermögen: 1. Wertpapiere ““ 2. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistüungen ... Wechselbestände . . . . . . . ... 4. Kassenbestand und Postscheckguthaben... 8. Bankguthaben . . . . . . . . ..... Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
Aktiengrundkapital ... Rücklagen: 1. Gesetzliche Rücklage
.Rückstellungen für ungewisse Schulden.. Verbindihteieenan e*“ Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. Reingewinn: 8
Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf
Vermögen.
25 101,— 4 104,65 29 205,65
2 800,—
26 405,65
7 084,65
1 611,— 2 670,80
1280 1 141,80
FE. ℳ
3 140
Schulden.
2. Reservefonds II.
Gewinnvortrag aus 1940. . Gewinn im Jahr 1941l .
4 490
18 829 1 080 1 775
26 339]¾
₰
51 75 026 6
116 2 550
02
75
G
8 000 834
13 524 2 666 77
den 31. Dezember
—
œ 8S58SUᷣgS
Chemnitz; Direktor William Ziegner, stell⸗
Löhne, Gehälter und Entschädigungen Soziale Abgaben Abschreibungen auf Anlagen..
Ausweispfl
Beiträge an Berufsvertretungen. Außerordentliche Aufwendungen... Alle übrigen Aufwendungen .. Reingewinn: Gewinnvortrag aus
Aufwendungen.
ichtige Steuren..
1940. Gewinn im Jahre 1941
R. Aℳ
8
1941.
75 026
E. ℳ 7 755 553
8 226 2 450 63
15 ⸗
11 599
2 666/7
Erträge.
Jahresertrag 114164“*“ Zinsen, soweit sie die Aufwendezinsen übersteigen.
. Außerordentliche Ertraglgeg . . . . Gewinnvortrag aus 190o . .
Kluge Tiefbau A.⸗G.
8 ““ Kluge.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtge
ittenberg, den 28. März 1942. Dr. Kreß, Wirtschaftsprüfer.
r.
88
mäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht der Gesellschaft sowie der Geschäftsabschluß den gesetzlichen Bestimmungen. Lutherstadt
33 328
31 501 703
1 007 116
33 328
Wert
MWor 4 8 „ Zugang Abschreibung 31. 5.1942
I. Anlagevermögen:
Aktiva. ₰ 1
2 Bebaute Grundstücke m. Wohn⸗ u. Geschäfts⸗ ggebäuden: Grundstücke.. Gebäude.. Bebaute Grundstücke m. Fabrikgebäuden und sonst. Baulichkeiten: (Grundstücke.. Gebäude. “ Unbebaute Grund⸗ “ Maschinen, maschinelle Anlagen, Förderan⸗ lagen und Transport⸗ einrichtungen: Dampfkessel.. Kraftzentrale.. Maschinen der Zuckerfabrik. Maschinen der Trocknung.. Anschlußgleis. Rübenentlade⸗ und . Lagervorrichtung. Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstattung: Werkzeuge .. Betriebsausstattung Geschäftsausstattg. Gebrauchssäcke, Z1“ Kurzl. Wirtschafts⸗ güter.
1 116 5 000
10 523 31 523
3 697 4 697 500
39 704/56 5 704
2 500 1 250
60 321 385 *%
600 821 1 835
4 663 4 663
6 903]% 70 876/3
4 115 83 957 829 03
II. Beteiligungen.. “
III. Umlaufvermögen:
Hilfs⸗ und Betriebsstoffe, Instandsetzungsmaterial Fertige Etzeugnisse und Handelswaren . Geleistete Anzahlugen. . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen
4 vnb LSettgu. .....
Kassenbestad .
92 846/12 283 111/65 22 425
51 263
3 047 99 452 694
1 415 734
2
Passiva. Grundkapital. 8 285 000
Rücklagen: Gesetzliche Rücklage. Freie Rücklage... Zuführung 1941/42..
Rückstellung für ungewisse Schulden
Verbindlichkeiten:
aus Hypotheken. . gegenüber Banken.... auf Grund von Warenlieferungen und gegenüber Rübenlieferanten... gegenüber sonstigen Gläubigern..
Rechnungsabgrenzungsposten. .
Gewinnvortrag 1940(4P11ͤ. . ..
Gewinn 1941422 . . ..
111“X“ 28 500— . 23 000,— 80 000,— 131 500
103 000 —]70 704
62 450 736 661 60
20 756 E
83 759 8 816 912 443 8 1 815
1 507 12 764 14 27
1 415 734
——
FR. ℳ
Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1941/42.
Aufwendungen.
Löhne und Gehälter ab über andere Konten verrechnet.. Soziale Aufwendungen, gesetzlice ... 14 690,72 ab über andere Konten verrechnet.. . 580,— 14 110 Soziale Aufwendungen, freiwillige.. 8 WW 5 283 0 Abschreibungen auf Anlagen.. .. 8 70 876 11111A“““ 31 440/6 Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und 27 942 Beiträge an. Berufsvertretungen. 2 573 Zuführung zur freien Rückllage... 80 000 Gewinn: Vortrag aus 1940/41 . . Gewinn 1941/42 . .
. 213 703,59
8 000,— 205 703
vom Vermögen.. 1 507,39
12 764,15 14 271
452 201
“ Erträge. Gewinnvortrag ö1111X1“ Erträge aus Erzeugnissen nach Abzug der nicht besonders auszuweisen⸗
den Aufwendungen . 8 Erträge aus Beteiligzungen . . Außerordentliche Ertraee ..
1 507 /3
359 707 0: 700
. 86 6 56
452 201 —
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Haäannover, den 1. August 1942. “
Treuhand⸗ und Wirtschaftsprüfungs⸗Gesellschaft m. b. H.
Wagner, Wirtschaftsprüfer. Tietje.
Dem Vorstand gehören folgende Herren an: Wilhelm Bartels, Gustedt, Vorsitzer; Fritz Ruoff, Derneburg, stellv. Vorsitzer; Rob. Jordan, Holle; Friedrich Schlüter, Kleinheere; August Rollwage, Sehlde; Wilhelm Siebke, Holle.
Die Mitglieder des Aufsichtsrates sind folgende Herren: Otto Mund, Sillium, Vorsitzer; Ferdinand Seggelke, Großelbe, stellv. Vorsitzer; Otto Linden⸗ berg, Hackenstedt; Herbert Mänecke, Kleinelbe; Friedrich Maibaum, Baddeckenstedt; Wilhelm Schaare, Wartjenstedt; Heinrich Müller, Rhene; Hermann Voß, Großheere.
* Der Vorstand der Zuckerfabrik zur Rast A.⸗G. “ Wilhelm Bartels. Fritz Ruoff. Robert Jordan.
Friedrich Schlüter. August Rollwag Wilhelm Siebke.
e . I 86 . .“ 88
8