1942 / 218 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Sep 1942 18:00:01 GMT) scan diff

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zum deutschen neichsanzeiger und Preußischen 68

Berlin, Donnerstag, den 17. September

EEE“

Reichs⸗ und Staatsauzeiger Nr. 218 vom 17. September 1942. B 8

In Lerlin sestgeftellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung

Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Hans Fröhlicher. st nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Bekanntmachung— Die am 15. September 1942 ausgegebene Nummer 95 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

——

2

1— Verordnung über die Einführung der Polizeiverordnung über das Wirtshausverbot in den eingegliederten Ostgebieten. Vom

Sep er 1942.

8 über den Anban und die Nutzung von Pappeln und anderen Nutzholzarten außerhalb des Waldes. Bom 8. Sep⸗ tember 1942. 2* 2

Erste Verordnung zur Durchführung der Berordnung über den Anbau und die Nutzung von Pappeln und anderen Nutzholz⸗ arten außerhalb des Waldes. Vom 8. September 1942.

Verordnung zur Einheitsbewertung der gewerblichen Betriebe und zur Beranlagung der Vermögenssteuer und der Aufbringungs⸗ nmlage. Vom 12. September 1942.

Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Hℳ. Postbeförde⸗ rungsgebühren: 0,03 fH. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 962 00. E“

Berlin, NXW 40, den 16. September 1942. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

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Nichtamtliches

Deutsches Reich

Der Kgl. Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvid Richert, hat Berlin am 10. September d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Post die Geschäfte der Gesandtschaft.

Der Kgl. Bulgarische Geschäftsträger a. i. in Berlin, Herr Nikolas Karastoyanoff, hat Berlin am 11. Sep⸗ tember d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt tember d. J. verlassen. Während seiner Abwesenheit führ der I. Legationssekretär, Herr Dr. Assen Smedowski, die Geschäfte der Gesandtschaft.

Aus der Verwaltung

Nicht Untergebene, sondern Mitarbeiter. Der Reichsbeamten⸗ 8 führer über einen neuen dentschen Beamtentyp

Vor Berliner Behördenleitern sprach der Reichsbeamten⸗ Führer, Hauptdienstleiter Neef, über die Formung eines neuen eamtentyps, der sich über die selbstverständliche Pflichterfüllung hinaus durch gesteigerte Verantwortung auszeichnet. Er hob die Kriegsleistung der deutschen Beamten in der Heimat und jenseits der Grenzen hervor, die er als ein Ruhmesblatt der deutschen Beamtenschaft bezeichnete. An dem Beispiel des General⸗ ouvernements, das nach kaum eineinhalbjährigem unter schwierig⸗ sten Verhältnissen durchgeführtem Verwaltungsaufbau bereits zum Aufmarschgebiet für die größte militärische Aktion aller Zeiten werden konnte, wies er diese einmalige Leistung des deut⸗ schen Beamtentums nach. Die deutschen Beamten hätten auch dort zu verwalten verstanden, wo keine schützenden Paragraphen die Grundpfeiler für den Aufbau bildeten, wo eigene Entschluß⸗ kraft, verbunden mit Erfahrung und Beweglichkeit, die Para⸗ graphen ersetzen mußten. Diese Erfahrungen berechtigten zu den esten Erwartungen für die Durchführung einer Verwaltungs⸗ reform, deren Ziel allgemein in einer Stärkung der Verant⸗ wortungsfreudigkeit bestehen müsse. Erst recht müsse alle Tradition zurücktreten, der Druck der Zuständigkeiten und Instanzen weichen, wenn es gelte, alle Kräfte für den Endsieg einzusetzen. Der Reichsbeamtenführer stellte als Vorbild für den neuen deutschen Beamtentyp heraus den bewußten Mitträger der Verantwortung, der kein Unmöglich kennt, aber auch keine Untergebenen, sondern nur tragende Mitarbeiter, den verantwortungsfreudigen Beamten, der allein seiner europäischen Zukunftsaufgabe gewachsen ist. Er erklärte, daß nur durch eine solche Umstellung, durch eine solche Mobilisierung des Arbeitswillens jedes einzelnen, noch große Leistungsreserven in der Beamtenschaft zu erschließen seien, und daß eine solche Beamtenschaft auch keine Sorgen um den Nach⸗ wuchs zu haben brauche.

Wirtschaftsteil

Guter Ausfall der deutschen Tabakernte 1942

Die deutsche Tabakernte des Jahres 1942 ist trotz mancher Schwierigkeiten im Witterungsverlauf sehr gut ausgefallen, so daß Handel und Industrie ein ganz vorzügliches Rohprodukt er⸗ halten werden. Besonders wertvoll und für die deutsche Zigarren⸗ und Stumpenherstellung von entscheidender Bedeutung ist die überaus feine, edle Beschaffenheit der Sandblätter aus den Zigarrengutgebieten, da sich diese in ihrer Blattfülle, Feinheit und Zugigkeit besonders für Deckblattzwecke eignet. Gerade die Sandblätter aus den Zigarrengutgebieten Oberbaden, dem elsässischen Ried und aus der Westmark, nicht zuletzt auch von Württemberg, werden ein besonders feines und wertvolles Material für Deckblattzwecke ergeben. Die von Vertretern der Zigarren⸗ herstellung durchgeführten örtlichen Prüfungen bestätigen die Hoch⸗ wertigkeit dieses Materials. Aber auch die Rauchtabakherstellung findet in den ausgesprochenen Schneidegutgebieten der Westmark, Nordbaden, dem Unterelsaß, Franken und Hessen sehr schönes, farbiges blattiges Material sowohl im Sandblatt als auch im Hauptgut, und die schwarze Zigarette wird in den für sie in Be⸗ tracht kommenden Herkunftsgebieten ihre Wünsche und Forderun⸗ en befriedigen können. Besonders beachtlich ist die im Elsaß anzutreffende Parley⸗Kreuzung, die ein zitronengelbes feines und gelbes Blatt hervorbringt, das selbst verwöhnten Ansprüchen auch

hinsichtlich der Farbe gerecht werden dürfte. Sehr gut müssen die Erfolge der Landesverbände Baden, Westmark und Franken bei der künstlichen Trocknung der Schneideguttabake angesprochen werden. Die ersten Abnahmen sind hier bereits treuhänderisch erfolgt. Der Jahrgang 1942 besitzt hohe Eignung für die Röhren⸗ trocknung, was von Jahrgang zu Jahrgang immer unterschied⸗

lich ist.

Der Reichskommissar für die Preisbildung läßt zur Verein⸗ fachung der Information der Preisbehörden über die Gewinnlage der Unternehmen ein Formblatt versenden, das sich auf die An⸗

aben einiger weniger Ziffern beschränkt, die dem Unternehmen aus er Abfassung der Steuererklärung ohnehin vorliegen.

Die Formblätter werden von den Finanzämtern an alle ge⸗ werbesteuerpflichtigen Unternehmen versandt, die in ihrem Ge⸗ schäftsjahr 1941 einen steuerbaren Umsatz von über 100 000 ER.ℳ erzielt haben, Groß⸗ und Außenhandelsunternehmen brauchen die Erklärung nur bei Umsätzen über 300 000 Rℳ auszufüllen.

Die erklärungspflichtigen Unternehmen haben die „Erklärung 1941“ spätestens zum 1. November 1942 bei der zuständigen Preis⸗ überwachungsstelle einzureichen.

Wirtschaft des Auslandes

Auflegung neuer Serien der portugiesischen Staatsanleihe

Lissabvon, 16. September. Von der im Juli genehmigten portugiesischen Staatsanleihe über insgesamt 1 Mrd. Escudos wurden nunmehr die 5. und 6. Serie zu je 100 Millionen zur Zeichnung aufgelegt. Die bisher aufgelegten vier Serien wurden sämtlich in üͤberraschend kurzer Zeit gezeichnet.

Wachsende Preissteigerungen in den britisch⸗besetzten Gebieten Nach englischen und amerikanischen Blättermeldungen ist die Preissteigerung in Aegypten, in Island, im Iran und im Irak in ständigem Wachsen begrifsen. Im Zusammenhang mit den militärischen Besetzungen der genannten Länder durch englische, amerikanische oder Sowjettruppen macht sich überall, verursacht durch die Bedarfsdeckung der Truppen aus dem Inland und die dadurch bei unverändertem Güterangebot geschafsene zusätzliche Kaufkraft, eine Warenknappheit bemerkbar, die für die lebens⸗ notwendigen Güter des täglichen Bedarfs einen starken Preis⸗ auftrieb bemwirkte. Diese Preissteigerungen haben unvermeidbar die öffentliche Ausgabenwirtschaft der genannten Länder stark in Mitleidenschaft gezogen. Eine natürliche Folge dieser ungesunden Entwicklung ist eine ständige Steigerung des Notenumlaufs. So wird aus Island berichtet, daß die Lebenshaltungskosten seit Kriegsausbuch um das Doppelte gestiegen sind, und das sich vom April 1939 der Banknotenumlauf in Island von 12 Mill. Kr. s zum April 1942 nach dem Londoner „Economist“ auf nicht weniger als 62 Mill. Kr. erhöhte. Im Iran war die gesetzliche Grenze für die Höhe des Notenumlaufs im Laufe des Jahres 1941 auf 2 Milliarden Rials heraufgesetzt worden, mußte aber schon Anfang April 1942 erneut um weitere 700 Mill. auf 2,7 Mrd. Rials und Anfang September 1942 um nochmals 300 Mill. Rials auf nunmehr ingesamt 3 Mrd. Rials erhöht werden. Auch im Irak hatte der Notenumlauf im letzten Bankausweis in eng⸗ lischer Währung ausgedrückt 14 Mill. £ die doppelte Höhe der Summe erreicht, die zur gleichen Zeit des Vorjahres ausgewiesen war. Fast genau so liegen die Verhältnisse in Aegypten, das bei Kriegsbeginn über einen Notenumlauf von nur 18 Mill. ägyp⸗ tische Pfund verfügt hatte. Bis zum März 1940 war der Noten⸗ umlauf dann bis auf 25, bis zum gleichen Monat 1941 bereits bis anf 37,6 und bis zum März 1942 bis auf 53,8 Mill. ägyptische Pfund gestiegen. Im Juli 1942 sind schließlich offiziell 70,14 Mill. agyptische Pfund gausgewiesen worden, woraus 1e.Ke daß sich der ägyptische Notenumlauf seit Kriegsbeginn fast vervierfacht hat. Die Lebensbaltungskosten haben sich seit Kriegsbeginn in Aegypten um 70 % erhöht. Allgemein zeigt sich, wie die Ziffern beweisen, in allen von britischen und amerikanischen Truppen be⸗ setzten Gebieten eine starke, die Preise in die Höhe treibende Warenverknappung und durch die von den Truppen zusätzlich ohne entsprechende Güterdeckung ins Land gebrachte Kaufkraft eine ausgesprochene Inflationstendenz, die bes der erheblichen und sich fortlaufend erweiternden Notenumlaufsvermehrung immer gefahr⸗ drohender wird.

Java sechs Monate unter japanischer Berwaltung Tolio, 16. September. Der Korrespondent der Zeitung „Domiuri⸗Hotschi“ im Batavia veröffentlicht jetzt, sechs Monate nach der Landung japanischer Streitkräfte auf Java, einen Bericht über die Ergebnisse der Aufbanarbeit, die von der japanischen Milirärverwaltvng geleistet wurde. Diese Aufbauarbeit wurde im Rahmen dor japanischen Nationalpolitik für die Errichtung 1111“

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einer neuen Ordnung in Großostasien durchgeführt. Die ein⸗ geborenen Beamten und Polizisten konnten unter der Leitung der japanischen Militärbehörden ihre Posten behalten. Zusätz⸗ lich wurden Beamte aus Japan selbst auf wichtige Posten berufen, darunter auch auf den Posten des Gonverneurs. Das System der Zentralverwaltung wird demnächst vollständig entwickelt und eingeführt sein. Eingeborene werden in besonderen Ausbildungs⸗ lagern geschult, die vor einigen Wochen eröffnet wurden. Die wirtschaftliche und finanzielle Lage der Inder wurde gebessert und in ein gesundes Gleichgewicht gebracht. Alle Industrien, die von den Niederländern vor ihrem Rückzug zerstört wurden, wurden wieder aufgebaut. Eine Stabilisierung der Preise wurde herbei⸗ geführt, im allgemeinen auf ihre Vorkriegshöhe. Das Straßen⸗ netz ist in einem ausgezeichneten Zustand, und anch die Eisen⸗ bahnlinien sind vorbildlich vervollständigt worden. Das gesamte Verkehrssystem auf der Insel ist wieder vollständig in Ordnung.

Die Elektrolntinpfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Bertiner Meldung des „D. N. B.“ am 17. September auf 74,00 R.ℳ (am 16 September auf 74,00 F. ͤ)

Berlin, 16. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 5) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speifeerbsen, Inland, gelbe, ganze 5) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe, halbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Italiener eglas. §) 50,80 bis 51,60, Reis *§5) —,— bis —,— und *9§) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gersten⸗ graupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, grob, C0/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 35,40 bis 36,40 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 38,00 bis 40,00, Roggenmehl, Type 1790 25,85 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, Inland —,— bis —,—, Weizengrieß, Type 550 37,65 bis —,—, Weizeumehl, Type 1050, Inland 35,40 bis —,—, Brotmehl, Type 2800 25,90 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggen⸗ kaffee, lose bis —,— f), Gerstenkaffee, lose —,— bis —,— †), Malzkaffee, lose —,— bis —,— †), Kaffee⸗Ersatzmischung 68,00 bis 78,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchongs) 810,00 bis 900,—, Tee, indisch) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½⸗kg⸗Packung (Würfel) 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗

Aegypten (Alexan⸗ drien, Kaio.. Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos Ames)..... Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen)H Brasilien (Rio de Janeirohz)V Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ e b6. England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran) Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und obe) ...... Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

lägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Paäp.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire

1 YVen 1 kanad. Doll. 100 Kuna

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Frs.

100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Pesetas 1 sfüdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

17. September

Geld Brief

18,79

0,588

39,96

3,047

52,15

5,06

1,668 132,70

14,59 38,42

13,14

0,585 4,995

2* 9

18,83 18,7

0,592

40,04

3,053

52,25 52,15 5,07

379 1,672

132,70 14,61 38,50

132,70 14,59 38,42

13,16 13,14 0,58 4,99

56,76

10,14

59,46

57,89 4,99 8,59

23,56

0,588

5,06 1,668

13. September

1““ 18,83

0,592

39,96

3,047 3,053

52,25 5,07 1,672

132,70

14,61

38,50

13,16

5

5

5

1

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union.. Freaukreiech ...ö Australien, Neuseelad Britisch⸗Indbiennn 8“

Kanada .

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098

Brief 9,91 5,005 7,928

74,32

2,498

Verein. Staaten von Amerika 0,130

Verfillet 1““

Ausländische Geldsorten und Banknoten

16. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,99 4,41

17. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,9 4,41

Notiz für 1 Stück I ägypt. Pfd.

20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptische. Amerikanische: 1000—5 Dollar.. 2 und 1 Dollak. Argentinische. Australische Belgishhe Brasilianische. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter... Dänische: große. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter.. Finnisce. Französische. 100 Frs. Holländische 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 10 Liore 1100 Lire Kanadische 1 kanad. Doll. Kroatische 100 Kuna Norwegische: 50 Kr. u. darunter.. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowatische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union. Türkischhhe. Ungarische: 100 P. u. darunter

Sove eigus

1,51 1,51 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05

1,49 1,49

1,51 1,51 0,46 2,46 40,08 0,09 23,05

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 3,09 100 Kronen 100 Kronen

52,30

3,37 5,075 5,01 132,70

1 engl. Pfd. 100 finn. M.

3,35

5,055

4,99 132,70

13,18 1,01 5,01

13,12 0,99 4,99

57,11

100 Kronen 56,89

100 Lei 1,68 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 serb. Din.

1,66

59,64 58,07 58,07

5,01

59,40 57,83 57,83

4,99

100 slow. Kr. 1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengö

8,5 4,99 1,91

8,62 4,41 1,93 60,78

61,02 60,78

butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —2, Speiseöl, augewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 70 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % —,— bis —,—, echter Edamer 40 % —,— bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 ‧% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—. 8

5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. .

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

h

8

Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗

1

8

OMAG Maschinenfabrit Aktien gesellschaft, Plauen (Vogtl.). Pilanz für den 31. Dezember 1941 Schreibfehlerberichtigung der Veröffent⸗ lichung im Deutschen Reichs⸗ und Preußi⸗ xchen Staatsanzeiger, Ausgabe Nr. 203 vom 31. 8. 1942).

251491.

Aktiva.

Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden, unbe⸗ baute Grundstücke, Ma⸗ schinen und maschinelle Anlagen. 4 060 001,—

Zuschreibung 820 000,—

Werkzeuge, Betriehs⸗ und Geschäftsausstattung. Beteiligungen 2 050 000,— Zuschreibung 450 000,—

R.ℳ

—-—

schriften einschließlich der Dividenden⸗ abgabeverordnung. Leipzig, im Juli 1942.

Sächsische Revisions⸗ und Treuhand gesellschaft A.⸗G. Müller, Wirtschaftsprüfer. ppa. Wehle, Wirtschaftsprüfer.

Dem Vorstande gehören an: Hanns Grewenig; Hans Köhler, stellvertretend; Dr. Heinz Seyfried, stellvertretend.

Dem Aufsichtsrat gehören an: Dr. Ernst Schoen von Wildenegg, Vorsitzer; ₰, Präsident Kurt Nebelung, stellv. Vorsitzer; Dr. Georg Kanz, stellv. Vorsitzer; Dr. Richard Bruhn; Dr. Joachim Keßler; Otto Reum; Eugen Schulze; Dr. William Wer⸗ ner; Eugen Woerner.

[25588 Kölnische Rückversicherungs⸗Gesellschaft. Die 89. ordentliche Hauptver⸗ sammlung der Aktionäre findet statt am Mittwoch, den 28. Oktober 1942, vormittags 12,15 Uhr, im 11“ Gesellschaft zu Köln,

Umlaufvermögen: Vorräte, Anzahlungen, Waren⸗ u. sonstige For⸗ derungen 23 714 754,84 Wertpapiere 862 123,70 Forderung an Konzern⸗ unternehmen Wechsel.. Kassenbestand einschl. Reichs⸗ bank⸗ u. Post⸗ scheckguthaben 30 094,37 Andere Bank⸗ guthaben 2 593,40

Posten der abgrenzung. .. Bürgschaften 1 800 000,—

786,20 33 245,53

Passiva. Grundkapital 4 000 000,— + Erhöhung lt. Beschluß der

a.⸗o. Haupt⸗ versammlg.

vom 29. 1.

1941 2 000 000,— + Kapitalbe⸗

richtigung 3 000 000,— Gesetzliche Rücklage .... Rückstellungen für unge⸗

wisse Schulden... Verbindlichkeiten: Darlehen Unterstützungs⸗

verein. 750 000,—

Rechnungs⸗

24 643 598

331 379

2 966 763

32 354 983/6

Breite Str. 1 Tagesordnung:

1. Vorlage der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung sowie des Berichtes des Vorstandes und Aufsichtsrats für das Jahr

.Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.

.Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats.

4. Wahlen zum Aufsichtsrat.

Stimmberechtigt in der Hauptver⸗ sammlung sind nur diejenigen Aktio⸗ näre, welche ihre Aktien spätestens am 24. Oktober 1942 bei der Ge⸗ sellschaft angemeldet haben.

Die Vollmachten zur Vertretung abwesender Aktionäre müssen der Ge⸗ sellschaft am Tage vor der Haupt⸗ versammlung zugehen.

Die Bilanz, die Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und der Jahresbericht lie⸗ gen im Geschäftshaus der Gesellschaft zur Einsicht der Aktionäre aus.

Köln, den 11. September 1942.

Der Vorstand. —y—rrnnrn„—„—»„v»N»N‧N—N—N—N»·ͤmßrwM—ß—;ßyßyhßy,.i.-.- [23537]. Frankfurt (Oder).

Bilanz per 31. Dezember 1941.

Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: u. Wohngebäu⸗

37 900

Anzahlungen, Waren⸗ und sonstige Ver⸗ bindlich⸗ keiten. 10 223 808,35 Akzepte. 916 237,— Verbindlichk. anken 5 521 529,70 Posten der Rechnungs⸗ abgrenzung.. Reingewin..

17 411 575

1 716 645 360 000

32 354 983

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1941.

Aufwendungen. Löhne, Gehälter, soziale Abgaben, Abschreibung. auf Anlagen, Steuern vom Einkommen sowie Ertrag und vom Vermö⸗ gen, Beiträge an Berufs⸗ vertretungen. 16“ uweisung an Unterstüt⸗ zungsverein der Vomag

16 382 007 440 470

zußuhr F ze iichern 250 000 uführung zur gesetzlichen . Rücklage: Aus Aufgeld bei Kapital⸗ erhöhung.. Aus Jahresergebnis 1941 Außerordentliche Aufwen⸗ dungen Kapitalberichtigung: Zuführung zum Grund⸗ 1“ Pauschsteuer.. Rückstellung für Kosten. Reingewin . .

21 650 662 23

1. Ertrage. Ausweispflichtiger Roh⸗ überschuß.. geene ae Erträge.. zufgeld bei Kapitalerhö⸗ Kapitalberichtigung: Zuschreibung zum An⸗ lagevermögen... Zuschreibung zu anderen Bilanzposten ... .. Auflösung von Rückstel⸗ lungen .. 830 000—-

21 650 662,23

17706 674 443 987

200 000 1 270 000 1 200 000

serer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗

[Zinsen...

Fabrikgebäuden 49 200 Unbebaute Grundstücke. 10 500 Geschäftsinventar. . . . 2 %

o oo?

Umlaufvermögen: Wertpapiere 9 870,— Eigene Aktien

(Nennwert 1000,—). . . Hypotheken. Forderungen auf Grund von Warenlieferun⸗ gen. Sonstige For derungen.. Kassenbestand. Postscheckgut⸗ haben... 20,04 Bank.. 6 319,— Rechnungsabgrenzung. Verlust:

Vortrag a. 1940 22 256,38 Gewinn 1941. 2 441,77

600,— 2 070,—

1,—

5 600,15 777,65

84 45

19 814/61

136 915/ 90

Passiva. Grundkapital 100 000,— Gesetzl. Reserve⸗

fonds 10 000,— Wertberichtigung. Hypotheken.... Rechnungsabgrenzung..

110 000— 1 600— 23 878,— 1 437,/90

136 915,90 Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1941.

Aufwand.

Abschreibungen auf das An⸗ lagevermöspgen.. 3 000 1116““ 1 523]% Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Ver⸗ PLo152“ Sonstige Aufwendungen. Gewinn 19u44l.

7 287 6 822 2 441

15 075

Grundstücksertrag.. Außerordentliche Erträge.

14 763 312

15 075ʃ37

Frankfurt (Obver).

Der Vorstand. aul Zimmer. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise ent⸗ sprechen die Buchführung, der Jahresab⸗ 6 und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetz⸗ lichen Vorschriften. Verlin, den 6. August 1942.

abschluß erläutert, den aas No⸗- 8 8

888

[24400]. für den

Vermögensübersicht

Besitzwerte. Bebaute Grundstücke mit Wohngebäuden. Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäudben. Unbebaute Grundstücke Maschinen und Anlagen . Förderanlagen. Betriebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattuung Beteiliguugg Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe, fertige Erzeugnisse Anzahlungen.. Forderungen für Liefe⸗ rungen und Leistungen Kassebestand einschl. Reichs⸗ bank und Postscheck. Andere Bankguthaben.. Sonstige Forderungen.. Posten zur Rechnungsab⸗ grenzung. Verlustvortrag Gewinn 1940/41

40 515,10 2 880,96

0. Juni 1941.

R.

116 330 06 2 336 62

60 514 86

4 606 66 11 933 26 7 600— 314

37 634 14

Schuldwerte. Grundkapital: Stammaktien 306 000,— Vorzugsaktien 60 000,— Delkredere . .... EE3“ Verbindlichkeiten für Liefe⸗ rungen und Leistungen 111“ Perlehesn Posten zur Rechnungsab⸗ grenzung..

für den 30. Juni

487 272 60

366 000 4 000 60 000

20 473 60 9 200 22 000

5 599

487 272 60

Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1941.

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1941.

Aufwendungen. Verlustvortrag aus 1940. Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben.. Besitzsteuern .. . . .. Beiträge an Berufsvertre⸗

R. Nℳ 77 659 198 502 14 287 2 071

10 089 302 610

Erträge nach Abzug sämtl.

Aufwendungen.. Erträge aus Beteiligungen Zinsen und Pachten... Außerordentliche Erträge. Zurückerstattete Steuern. Verlust 1940. 77 659,— Gewinn 1941. 6 706,33

89 67 83 23 48

70 952 67 302 610/77

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Ge⸗ sellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.

Hannover, den 25. Juni 1942.

Dr. Hans Kalender, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Paul Schrader, Hannover, Vor⸗ sitzer; Christian Kuhlemann, Hannover; Adam Oechsner, Hannover.

Vorstand ist Otto Schaefer, Hannover. ☛B—q—mmmnnnUnnmmmmnnns [25148].

Kleinbahn⸗Aktiengesellschaft, Kohlfurt⸗Rothwasser. Jahresbilanz für den 30. September 1941.

Soll. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben... Abschreibungen auf Anlagen Sonderabschreibung auf be⸗ baute Grundstücke.. Zinsen . Steuern vom Ertrag und Vermnögen Beiträge an Berufsvertre⸗ Fungen . Gewinn 1940 411 .

6. 5535

Haben. Jahresertrag lt. § 132, II, 1 des Aktiengesetzes.. Mieten u. Pachteinnahmen Sonstige neutrale Erlöse. Erlöse aus Anlageverkäufen Rittersgrunm..

15. Dezember 1941.

Lehmann.

schriften.

[24406]. albeck.

Aktiva. Anlagevermögen: Wohngebäude 28 000,— Grundstücke. 19 390,— Umlaufvermögen: Vorräte 15 712,32 Wertpapiere 9 761,— Forderungen a. Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen. Kassenbestand einschl. Post⸗ scheckgguthaben 8 191,97 59 114,98

51 407,54

Bankguthaben

Verlustvortrag aus 1940. 77 659,—

ER.V 8₰ 145 715 72 10 786 26 20 586 36

104 000 14 222 84

4 462 63

1 516 55 2 880 96

304 170 82

179 839 17 735 65 496—

V

123 100 304 170,82

Schwarzenverg im Erzgeb., den

Schwarzenberger Preßspanfabrik Aktiengesellschaft.

Nach bein abschließenden Ergebnis mei⸗ ner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗

Chemnitz, den 15. Dezember 1941. Alfred Tittmann, Wirtschaftsprüfer.

Portland⸗Cement⸗Fabrik Drachenberg, Aktiengesellschaft,

Jahresabschluß am 31. Dez. 1941. —-—————V—VVVP

Rℳ

144 187

70 952

Gewinn 1941 6 706,33

. 23g Grundkapita Wertberichtigung: Delkredere 1941 1 000,— Verbindlichkeiten:

keiten au Grund v. Warenliefe⸗ rungen und Leistungen. 111 455,48 Noch nicht ein⸗ gelöste Obli⸗ gationen

ö

75,—

262 530 78

150 000

Fritz Behne Wirtschafteprafer 8 8 E“ 8 1

““

Aktiva. Anlagevermögen: Anlagen des Bahnbetriebes: Bahnbetriebsgrundstücke einschl. des Bahnkör⸗ pers und der Betriebs⸗ gebäude 124 009,— Gleisanlagen 244 232,92 Streckenaus⸗ rüstung und Sicherungs⸗ anlagen Bebaute und unbebaute Grund⸗ stücke, die

R.

3739,—

. Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

A. Aufwendungen. Aufwendungen für den Bahnbetrieb: Besoldungen, Löhne und

sonstige Bezüge, soweit

sie nicht unter Nr. 4 auf⸗

zuführen sind.. Soziale Ausgaben.. Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke ... Kosten für die Beschaffung der Betriebsstoffe Kosten für d. Unterhaltung,

Erneuerung und Ergän⸗

zung:

Der baulichen Anlagen einschl. Löhne d. Bahn⸗ unterhaltungsarbeiter

Der Betriebsmittel (Fahr⸗ zeuge), der Werkstatt⸗ maschinen und der masch. Anlagen einschl. der Löhne der Werk⸗ stättenarbeiter. . ..

Der Werkzeuge, der Ge⸗ räte, der Betriebs⸗ und Geschäfrtsausstattung, einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter

Sonstige Ausgaben.. Versicherungskosten Zinsen.. 16“ Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen, wenn die Zuge⸗ hörigkeit auf gesetzlicher Vorschrift beruht Zuweisungen:

An freie Rücklagen. . .

An die Rücklage für Er⸗ haltung der Bahnan⸗ ö1e6“*“

Außerordentliche Aufwen⸗ dungen, soweit sie nicht in den übrigen Positionen schon enthalten sind

Alle übrigen Aufwen⸗ dungen der Gesellschaft.

Verlustvortrag aus 1939/40

B. Erträge. Einnahmen aus dem Bahn⸗ betrieb: Aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehr. . . . Aus dem Güterverkehr. Sonstige Einnahmen.

49 034 86

27 686 11 058

ausschließl.

Verwal⸗

tungs⸗ oder

Wohnungs⸗

zwecken

dienen. Betriebsmit⸗

tel (Fahr⸗

zeuge). 104 499,75 Werkstattma⸗ 8

schinen und

maschinelle

Anlagen. 1 150,— Werkzeuge,

Geräte, Be⸗

triebs⸗ und

Geschäfts⸗

ausstattung 238,34

Umlaufsvermögen: Stoffvorräte: Oberbaustoffe 2 650,— Betriebsstoffe 1 820,44 Wertpapiere.. Bankguthaben: Erneuerungs⸗ stockh. . Für den Spe⸗ zialreserve⸗ stock. 21,96 Sonstige Forderungen.. Hypothekenaufwertungs⸗ ausgleich . Posten die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen.. Gewinn⸗ und Verlustkonto: Reinverlustvortrag aus dem Vorjahre..

Für den

23 582,11

Passiva. Grundkapital..

Gesetzliche Rücklage.. Reservefonds . . . . .. Rücklage für die Erhaltung der Bahnanlagen.. Wertberichtigung.. Erneuerungsstoch. Verbindlichkeiten: Hypotheken. 2 499,33 Verbindlich⸗ keiten gegen⸗ über Ban⸗ J““ Sonstige Verbind⸗ lichkeiten: wg. Erneu⸗ erungsstock wg. Spezialre⸗ servestock . 1 018,2 Zuschußverpflichtung zur Pensionskasse . . . . . Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen

22 186,—

4 4 533,55

477 869ʃ

Außerordentliche Zuwen⸗ Reinverlust..

2 264 38 548 89 846 92 Die Aufsichtsprüfung sand durch den Reichsbevollmächtigten für Bahnaufsicht in Breslau statt. Wesentliche Beanstan⸗ dungen wurden nicht erhoben.

Durch Tod ist aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden Abteilungspräsident Hans Brühl⸗Schreiner, Breslau. An seiner Stelle wurde neugewählt in den Auf⸗ sichtsrat Herr Abteilungspräsident Au⸗ gust Schenkelberg, Breslau.

Jetzige Gesellschaftsorgane: Aufsichts⸗ rat: Landrat Johannes Rohne, Görlitz, Vorsitzer; Regierungsrat Johannes Pintzke, Liegnitz, stelloertr. Vorsitzer; Ab⸗ teilungspräsident August Schenkelberg, Breslau: Tongrubenbesitzer Georg Hauck, Rothwasser O.⸗L.; Kaufmann Willy Hor⸗ ter, Rothwasser O.⸗L.; Regierungsbau⸗ meister a. D. Direktor Max Semke, Berlin. Vorstand: Kreisamtmann Alfred Junge, Görlitz; Bürgermeister Hermann Bolte, Rothwasser O.⸗L.; Dampfsäge⸗ werksbes. Cgrl Begasse, Rothwasser O.⸗L. Rothwasser⸗Görlitz, den 2. Sep⸗ tember 1942.

Der Vorstand. ———— Liquidationseröffnungsbilanz [24235]y. per 1. Juni 1941.

Besitzwerte. Anlagevermögen: Baugelände 350 000,— Einrichtung 1,— Umlaufsvermögen: Schuldner. 91 863,— Kasse, Bank⸗ guthaben 396,— Eigene Aktien 4 498,— Sonstige Umlage⸗ vermögen 1 929,— 98 686

448 687

R.

Schuldwerte. Hypotheken 218 500,— Verschiedene

Verbindlich⸗

keiten 16 800,—

Liquidationsvermögen. 213 387

448 687— Vorstehende Vermögensberechnung ist in der Hauptversammlung vom 25. Juni 1941 genehmigt. Abwickler: Bürgermeister a. D. Dr. Rudolf Beyendorff.

Aufsichtsrat: Dr. Heinrich Schuh⸗ macher, Otto Burmann und Edelgard Berlin, den 28. August 1942.

Spar⸗ und Kredit⸗Anstalt A.⸗G. i. 4 11“