der Generalbevollmächtigte
Anordnung zur Sicherung kriegswichtiger Heimarbeit
Im Kriege muß von jedem Deutschen bereitwilligster Einsatz aller Fähigkeiten gefordert werden. Nachdem der Krieg eine stärkere Bindung der deutschen Arbeiter an die Betriebe erforderlich gemacht hat, muß auch allen in Heim⸗ arbeit Beschäftigten, die den Schutz des Gesetzes über die Heimarbeit genießen, die Verpflichtung auferlegt werden, ihre Arbeitskraft da zur Verfügung zu stellen, wo sie des Krieges wegen dringend gebraucht wird.
Auf Grund des § 1 der Verordnung über die Lohn⸗ gestaltung vom 25. Juni 1938 (RGBl. I S. 691) in Verbin⸗ dung mit § 2 der Verordnung zur Durchführung der Ver⸗ ordnung über die Lohngestaltung vom 23. April 1941 (ℳGBl. I S. 222) und der Verordnung über die Rechtsetzung durch den Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz vom 25. Mai 1942 (RGBl. I S. 347) ordne ich folgendes an:
Die in Heimarbeit Beschäftigten (§ 2 Abs. 1 des Gesetzes über die Heimarbeit vom 23. März 1934 in der Fassung vom 30. Oktober 1939, RGBl. I S. 2145) sowie die ihnen nach § 2 Abs. 2 des Gesetzes über die Heimarbeit Gleichgestellten sind verpflichtet, Arbeiten, die kriegswichtig sind und in den
ereich fhlic üblichen Tätigkeit fallen, auf Aufforderung des Sondertreuhänders der Heimarbeit oder des Reichstreu⸗ händers der Arbeit auszuführen. Dieser kann auch anordnen, daß sie bis zur Erledigung dieser Arbeiten jede andere Arbeit zurückzustellen haben. § 2 6 Die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleich⸗ gestellten dürfen nicht ohne begründeten Anlaß kriegswichtige Arbeiten vorzeitig aufgeben oder bei diesen Arbeiten mit der Leistung zurückhalten.
1
§ 3 Untersagt ist jede Handlung, die darauf abzielt, durch Anbieten höherer Entgelte oder sonstiger Vorteile einen mit kriegswichtiger Heimarbeit Beschäftigten oder Gleichgestellten ur Aufgabe seiner Tätigkeit im bisherigen Umfang oder für enselben Auftraggeber zu veranlassen
§ 4
88 “ 8 E“ v11““ 86
Ob eine Arbeit kriegswichtig ist und ob sie in den Bereich
der üblichen Tätigkeit fällt, entscheidet im Zweifel der Sonder⸗
treuhänder der Heimarbeit oder der Reichstreuhänder der
Arbeit, der den Entgeltschutz durchzuführen hat (§ 28 Abs. 3
der Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Heimarbeit vom 30. Oktober 1939, RGBl. I S. 2152).
„ 86 5 Die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleich⸗ gestellten dürfen von keinem Auftraggeber Entgelte oder son⸗ stige Leistungen fordern, von denen sie wissen oder den Um⸗ ständen nach annehmen müssen, daß sie die in dem betreffen⸗ den Heimarbeitszweig üblichen Sätze für vergleichbare Ar⸗ beiten überschreiten. Im übrigen gelten die Vorschriften des Abschnitts III (Kriegslöhne) der Kriegswirtschaftsverordnung vom 4. September 1939 (RGBl. I S. 1609) in Verbindung mit den Zweiten Durchführungsbestimmungen hierzu vom 12. Oktober 1939 (RGBl. I S. 2028). “ 8 § 6 Ein Abdruck dieser Anordnung ist von jedem Auftrag⸗ eber in dem Ausgaberaum (§ 4 Abs. 1 H2G.) an gut sicht⸗ arer Stelle aufzuhängen. 3
(1) Wer dieser Anordnung vorsätzlich oder fahrlässig zu⸗ widerhandelt oder sie umgeht, wird gemäß § 2 der Verordnung über die Lohngestaltung vom 25. Juni 1938 (RGBl. 1 S. 691) auf Verlangen des Sondertreuhänders der Heimarbeit oder des Reichstreuhänders der Arbeit mit Gefängnis und Geldstrafe, letztere in unbegrenzter Höhe, oder mit einer dieser Strafen oder auf Grund des § 1 der Dritten und Fünften Durchführungsbestimmungen zum Abschnitt III (Kriegslöhne) der Kriegswirtschaftsverordnung vom 2. Dezember 1939, 14. Aprit 1942 — RGBl. I S. 2370/S. 180 — mit einer Ordnungsstrafe in Geld, an deren Stelle im Nichtbeitrei⸗ bungsfalle eine Haft⸗(Arrest⸗) Strafe bis zu sechs Wochen tritt, bestraft. 8
(2) Für die Strafverfolgung ist der Sondertreuhänder der
Heimarbeit oder der Reichstreuhänder der Arbeit zuständig, der
den Entgeltschutz durchzuführen hat. § 8 Diese Anordnung tritt am 20. Oktober 1942 in Kraft Berrlin, den 1. Oktober 1942. Der Beauftragte für den Vierjahresplan. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz. In Vertretung des Bevollmächtigten: Kimmich.
“ Druckfehlerberichtigung der Anordnung F Nr. 33 der Reichsstelle für Holz — Haupt⸗ abteilung I — in Nr. 230 /42 In der in Nr. 230 des Deutschen Reichsanzeiger und Prexhücgen Staatsanzeiger abgedruckten Anordnung F Nr. 33 der Reichsstelle für Holz — Hauptabteilung I — muß es in der Ueberschrift: Holzeinschlag und Holzverwertung im Forst⸗
wirtschaftsjahr 1943 statt 1942 heißen. 2
Wirtschaftsteil
Arbeitseinsatz und Lohnpolitik Ausführungen von Gauleiter Sauckel vor der Industrie
Auf einer Tagung des Großen Beirats der Reichsgruppe Industrie, zu der der Leiter der Reichsgruppe, Generaldirektor Fengen. auch die Leiter der Ausschüsse und Ringe beim
eichsministerrum fur Bewaffnung und Munition eingeladen hatts sprach der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, eichsstatthalter und Gauleiter Sauckel. Nachdem General⸗
direktor Zangen in seinen Begrüßungsworten die Bedeutung
des Arbeitseinsatzes für die Leistung der deutschen Kriegswirt⸗ chaft hervorgehoben hatte, gab Gauleiter Sauckel zunächst einen eberblick über die von ihm seit dem April d. J. ergriffenen Maß⸗ nahmen, um der deutschen Kriegswirtschaft die von ihr benötig⸗ ten zusätzlichen Arbeitskräfte zu beschaffen. Dank der Bemühungen der beteiligten Stellen sei es gelungen, den Millionenbedarf zu decken und damit die Voraussetzungen für eine weitere Steigerung der deutschen Kriegsproduktion zu sichern. Ein sehr erheblicher Teil dieser zusätzlichen Arbeitskräfte sei der Landwirtschaft zur Verfügung gestellt worden, die dadurch instand gesetzt worden sei, ihre wichtige Aufgabe der Ernährungssicherung nicht nur des deutschen Volkes, sondern auch der in die Millionen gehenden ausländischen Arbeitskräfte mit Erfolg zu erfüllen. Die Land⸗ wirtschaft verfüge zur Zeit über eine Million mehr an Arbeits⸗ kräften als im Jahre 1939. Diese Zahl sei so groß, daß nach der Hereinbringung der Ernte und der Durchführung der Herbst⸗ bestellungsarbeiten während des Winters der Industrie weitere Arbeitskräfte zur Verfügung, gestellt werden könnten. Aufgabe der deutschen Betriebsführer ss es, die ausländischen Arbeits⸗ kräfte durch richtigen Einsatz und korrekte Behandlung zu einem Höchstmaß an Leistungen zu bringen. Dabei wies Gauleiter Sauckel darauf hin, daß Deutschland im Gegensatz zu englischen Methoden den größten Wert darauf lege, den Einsatz der aus⸗ ländischen Arbeitskräfte in jeder Weise anständig und sauber
durchzuführen.
Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen beschäftigte sich für den Arbeitseinsatz mit lohn⸗ ordnenden Maßnahmen, die über die zusätzliche Mobilisierung
von Arbeitskräften hinaus zu einer weiteren Leistungssteigerung
der deutschen Rüstungsproduktion beitragen werden. Dem helden⸗ haften insatz der deutschen Soldaten an der Front müsse die Arbeit und die Leistung der Werktätigen in der Heimat ent⸗ sprechen. Sie müsse vorbildlich bleiben, und daher könne alles von ihr verlangt werden. Durch die weit vorangetragene Ratio⸗
nalisierung der deutschen Betriebe seien Voraussetzungen dafür
egeben, stärker als bisher auf der Grundlage des Lohn⸗ und reisstops zu einer wirklichen Lohn⸗ und Akkordgerechtigkeit zu kommen. Die damit verbundene Leistungssteigerung werde dem anzen deutschen Volk zugute kommen. Abschließend stellte Gau⸗ eiter Sauckel die hohe Verantwortung der Betriebsführer bei der Durchführung der von ihm ergriffenen lohnordnenden Maß⸗ nahmen heraus.
Der Leiter der Reichsgruppe Industrie unterstrich in seinen Schlußworten die Fa Sharcheit der deutschen Industrie, den rüstungswirtschaftlichen Aufgaben nach wie vor mit aller Kraft gerecht zu werden. Er betonte hierbei, daß mit der Dauer des Krieges die Bedeutung der Wirtschaft steige. Diese Erkenntnis enthalte für die Industrie die Verpflichtung, ihre Kräfte zum stärksten Einsatz zu bringen. “
ie Aufgabe der Energieeinsparung 3 Arbeitstagung im Essener Haus der Techik
Im Auftrage des Wehrkreisbeauftragten VI des Reichs⸗ ministers für Bewaffnung und Munition und Feneinhaplich mit den zuständigen Landeswirtschaftsämtern, Organisationen und Verbänden veranstaltet das Haus der Technik in Essen eine Arbeitstagung „Energieeinsparung in Industrie, Gewerbe, Land⸗ wirtschaft und Haushalt“. Diese Tagung, die am 6. Oktober er⸗ öffnet wurde, soll dazu beitragen, die Notwendigkeit, mit Kohl⸗ Gas und Stram hauszuhalten, den weitesten Verbraucherkreisen
vor Augen zu führen. Der Dienstagvormittag war dem Thema ö“ in der Industrie“ gewidmet. Die Tagung wurde eröffnet mit einer kurzen vesbrace von Gauamtsleiter Dipl.⸗Ing. G. Rickhey, Essen, der die große Aufgabe des Tech⸗ nikers im Kriege dahin umriß, daß grundsätzlich mehr produziert werden müsse, wobei dieses Mehr vielfach am besten dadurch erreicht werde, daß der Wirkungsgrad verbessert werde. Auch die Aktion zur Energieeinsparung trage zur Verbesserung des Wir⸗ kungsgrades bei. Wie die Meisterung des Transportproblems in diesem Jahre durch die Zusammenarbeit aller damit beschäftigten Kräfte möglich ei, e auch in der Frage der Energie⸗ einsparung alle Stellen eng zusammenarbeiten, dann werde auch dieses Problem gemeistert werden.
Den ersten Fachvortrag hielt Direktor Dr.⸗Ing. E. h. Fr. Schulte, Essen, über das Gebiet der Kohle, wobei er davon ausging, daß Deutschland zwar heute das erste Kohlenland Euro⸗ pas geworden sei und England überflügelt habe, die Kohle aber trotzdem knapp sei, weil Deutschland heute der Hauptkohlenver⸗ sorger Europas sei und die Verbrauchssteigerung anhalte. Der Bergarbeiter leiste Menschenmögliches und werde darin durch fremde Arbeiter und Kriegsgefangene unterstützt. Seine Arbeit soll erleichtert und seine Leistung gesteigert werden durch den Einsatz neuer Maschinen. Diese Bemühungen bedürfen kedagh einer gewissen Anlaufs⸗ und Entwicklungszeit und könnten si erst in Jahren voll auswirken; die Parole heiße daher sparen und immer wieder sparen. Die Hauptarbeit müsse dabei der In⸗ genieur im Betrieb leisten. Die Werke, die über eigene Wärme⸗ stellen verfügen, hätten diese in erster Linie für Fehiseiparenaß⸗ nahmen einzusetzen. Für die Gesamtheit der deutschen Industrie seien die technischen Ueberwachungsvereine und die anerkannten Wärmestellen eingesetzt. Alle Arbeit der Wärmeingenieure werde aber vergeblich sein, wenn nicht jeder die Verantwortung in sich fühle, Kohle zu sparen.
Prof. Dr.⸗Ing. habil. G. Wagener, Essen, beschäftigte sich sodann mit der Möglichkeit der Einsparung von Gas, das er als veredelten Energieträger bezeichnete, der außer mit den Arbeits⸗ stunden und Kosten der Kohleförderung zusätzlich mit Arbeits⸗ stunden und Kosten bei der Entgasung, 1“ und Vertei⸗ lung des Gases belastet sei. Wer Gas vergende, versündige sich also doppelt. Der steile Anstieg des Gasverbrauchs in den ketzten Jahren sei begründet in dem Zuwachs durch neu angeschlossene Betriebe, durch die allgemeine Steigerung der Gütererzeugun und durch die immer mehr erweiterte Wärmebehandlung 8 Grund gesteigerter Güteanforderungen. Zwischen dem eigent⸗ lichen Wärmebedarf und dem Gasverbrauch stehe als Bindeglied der Wirkungsgrad, der bestimme, ob dem Wärmebedarf ein Wärmeverbrauch in zwei⸗ oder zwanzigfacher Größe gegenüber⸗ stehe. Zur Verbesserung des Wirkungsgrades sei in erster Linie die richtige Führung des Verbrennungsvorganges und die weit⸗ gehende Ausnutzung der Abgaswärme erforderlich.
Dr.⸗Ing. Schiz, Bochum, sprach über die Möglichkeiten der Einsparung von elektrischer Energie. Vom derzeitigen Strom⸗ verbrauch in Deutschland würden etwa 80 % aus Kohle erzeugt. Leider sei im größten Teil der Kohlekraftwerke der Wärmeauf⸗ wand pro Kilowattstunde gegenüber modernen Kraftwerksanlagen reichlich hoch. Die lanze Bauzeit neuer Kraftwerke und die Kriegsverhältnisse zwängen uns jedoch, aus den vorhandenen An⸗ lagen das Beste herauszuholen. Bei Betrachtung der Kages⸗ belastungen der öffentlichen Stromversorgung sowie verschiedener Verbrauchergruppen der Indnastrie ergebe sich immer wieder die Tatsache, daß die gleichzeitigen Pausen in den Betrieben in der Belastung eine sehr ungünstige Einsenkung ergeben und ins⸗ besondere die Belastung während der Nacht und am Wochenende wesentlich geringer sei. Es müsse daher durch weitgehende Ver⸗ lagerung der Belastung auf die Nacht und das Wochenende ein möglichst gleichmäßiger Belastungsverlauf angestrebt werden. Die Möglichkeiten der Stromeinsparung in der Industrie seien genau so vielfältig wie in Gewerbe und Haushalt. Vor allem als
olgen einer unzweckmäßigen Verdunkelung werde eine große nzahl von GSrheehern auch tagsüber gebrannt. Jeder über⸗ flüssige Stromverbrauch durch Leerlauf von Maschinen aller Art,
Walzwerksantrieben usw. sei unbedingt zu vermeiden 1 a““ d.. 86 1
Am Dienstagnachmitta
referaten über die Betrieben
überwachung und
gehalten. H. Presser, Essen, über Kohle⸗ und W rungs⸗ und Kesselbetrieb, wobei er sich auch Instandhaltung beschäftigte. Dipl.⸗Ing. K. Wartenberg, Essen,
So sprach
Oberingenieur
wurde noch eine Reihe von Spezial⸗ Möglichkeit der Energieeinsparung in den
Dipl.⸗Ing.
ärmeersparnis im Feue⸗ mit der Betriebs⸗ Oberingenieur hielt einen Vortrag über
Wärmeersparnis im Maschinenbetrieb und bei anderen Dampf⸗ verbrauchern, ebenfalls unter Einbeziehung der Betriebsüber⸗
wachung und H. Schwiedessen, durch richtige
Instandhaltung, üsseldorf, die Möglichkeit der Gaseinsparung Ofenführung
während
erörterte und
Dr.⸗Ing.
habil.
K. Borchardt, Essen, über die Betriebsüberwachung gasbeheizte Industrieanlagen sprach.
In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Danknoten Telegraphische Auszahlung
—
Aegypten (Alexan⸗ drien, Kairoo.. Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos AireS) ... .. .. Australien (Sidney) Belgien (Brüssel und Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeirohz)zV Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen)n England (London).. Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)) sland (Reykjavik). talien (Rom und Mailand,) Japan (Tokio und ““ Kanada (Montreal). Kroatien (Agram).. Neuseeland (Welling⸗ ton). Norwegen (Oslo).. Portugal Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). 86 Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
“
Amerika (New York)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
1 YVen 1 kanad. Doll. 100 Kuna
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 serb. Din. 100 slow. Kr. 100 Pesetas 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
7. Oktober Geld Brief
18,79 18,83
0,588
0,592
39,96
40,04 3,053 52,25 5,07
1,672 132,70 14,61 38,50 13,16
0,587
5,005
Frankreich
Kanada.
11““
England, Aegypten, Südafrik. Union. Australien, Neuseeland 1 G 8 8 1 8 1 8 . 1 Britisch⸗Indien Meeseeeeeererrereee Verein. Staaten von Amerila “ Brasilien 0 0 0022002020b00222102 240220 101040101090b902b5690⸗8b090
Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098 2,498 0,130
Geld
18,79
6. Oktober
18,83
0,588 0,592
8,9e 8004
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursotz
Brief 9,91 5,005 7,928
74,32 2,102 2,502 0,132
Ausländische Geldsorten und Banknoten 1 —
—-— —ixxx:x
Sovereigns
20 Franecs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptischhe. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollark.. Argentinische.. Australische. Belgisce. Brasilianische. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnischehe. Französische. Holländischee. Italienische: große. 10 Lire... Kanadische.. Kroatishe. Norwegische: 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große.
Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbische. Slowakische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union. Türkische. Ungarische: 100 P. u. darunter.
1“
50 Kr. u. darunter 100 Frs.
100 slow. Kr.
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar 1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finn. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 1 kanad. Doll. 100 Kuna
100 Kronen 100 Lei
100 Kronen 100 Kronen
100 Frs.
100 serb. Din.
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
7. Oktober Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
4,399 4,41
1,49 1,49 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
1,51 1,51 0,45 2,46 40,08 0,09 23,05
3,07 3,09
52,10 52,30 3,35 5,055 4,99 132,70
3,37 5,075 5,01 132,70 13,12 0,99 4,99
13,18 1,01 5,01
56,89
1,66 59,40 57,83
57,83 4,99
57,11 1,68
59,64 58,07 58,07
5,01
8,58 4,39 1,91
8,62 4,41 1,93
61,02
6. Oktober Geld Brief 20,38 16,16
4,185
4,39
1,49 1,49 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
3,07 52,10 3,35
5,055 4,99
132,70
13,12 0,99 4,99
56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,39 1,91
60,78
Brief 8
8 Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des 8 im 7. Oktober auf 74,00 R.ℳ (am 6. Oktober auf 74,00 R. Nℳ) r 100 kg
8 8
von Alois Miska ausgestellt ist. in
Internationaler Handwerkerkongreß in Budapest
Budapest, 6. Oktober. Die Internationale Handwerker⸗ Zentrale mit ständigem Sitz in Rom tritt zu ihrem diesjährigen Kongreß vom 8. bis 12. Oktober in Budapest zusammen. Gegen⸗ stand der Beratungen wird sein: die Aufgabe des Handwerks im Krieg und im Nachkriegseuropa. Zehn Nationen haben ihre Teil⸗ nahme zugesagt, darunter auch Deutschland.
“ . Börsenkennziffern 8 für die Woche vom 28. September bis 3. Oktober 1942
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 28. September bis 3. Oktober 1942 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt. Monats⸗
vom 28.9. vom 21.9. durchschnitt
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 3. 10. bis 26.9 September
bis 1926 = 100
Bergbau und Schwerindustrie 155,46 Verarbeitende Industrie 156,21 155,60 Handel und Verkehr 152,64 152,64 154,68
“ 11
—
156,05
Gesamt 155.12
Kursniveau der 4 %igen 1. Wertpapiere 13
Pfandbriefe Kommunalobligationen.. Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 u. 7 .. Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder Anleihen der Gemeinden. Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen
102,50 102,50
102,50 102.,50
104,00 102,92 103,03 101,50 103,41 102,68
103,51 103,00 102,82 101,45 103,36 102,36
Wirtschaft des Auslandes
Der finnische Außenhandel in den ersten acht Monaten 1942
Helsinki, 6. Oktober. Der finnische Außenhandel für die ersten acht Monate 1942 weist einen Einfuhrwert von 6438,1 I U wngh gegen. 5796 Fa. 9 h Zeit⸗ au „wahrend sich der Wert der Ausfuhr auf 2768,7 bezw. 2624,7 Mill. Fmk. belief. 1
Kompensationsverträge zum türkisch⸗rumänischen Waren⸗ austauschabkommen
Istanbul, 6. Oktober. Zu dem kürzlich gemeldeten Waren⸗ austauschabkommen wurden nunmehr zwischen der Türkei und Rumänien zwei EEb111“ abgeschlossen. Die Türkei wird Rumänien Baumwolle und verschiedene andere Waren im Werte von 8 Mill. Türkenpfund im Austausch für Maschinenöl und Petroleum liefern. Für eine weitere Lieferung von Baumwolle im ungefähren Betrage von 2 Mill. Türken⸗
flum wird Rumänien 5000 t Zellulose nach der Türkei aus⸗ führen.
b einzigen, über die die Türkei verfügt, gestatten, ihre Produktion
Diese Zellulose wird es der Papierfabrik in Izmir, der
bedeutend zu erhöhen und den jetzt hier herrschenden Papier⸗ mangel wenigstens teilweise zu beheben. Der in dem Abkommen vorgesehene Warenaustausch soll noch vor Ende 1942 zum Ab⸗
schluß gebracht werden.
Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche „D. N. B.“
Berlin, 6. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) 71,60 bis 72,50, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und 8) —,— bis —,—, Speiseerbsen,
nland, gelbe, ganze 9) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe, halbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe H§) —,— bis Grüne Erbsen, Ausland 60,60 bis 61,50, Reis, Italiener glas. *§) 50,80 bis 51,60, Reis *§) bis —,— und *8) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gersten⸗ graupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50†), Gerstengraupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen“*) 35,40 bis 36,40 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 38,00 bis 40,00, Roggenmehl, Type 1790 25,85 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, Inland —,— bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 35,40 bis —,—, Brotmehl, Type
8 I “
2800 25,90 bis —,—, Weizengrieß, Type 550 37,65 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggen⸗ kaffee, lose —,— bis —,— ), Gerstenkaffee, lose —,— bis —,— †), Malzkaffee, lose —,— bis —,— †), Kaffee⸗Ersatzmischung 68,00 bis 78,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Ertra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika H) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. Souchongz) 810,00 bis 900,—, Tee, indischs) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ⸗kg⸗Packung (Würfel) 0,70 bis 0,72, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ butter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, augewogen 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % —,— bis —,—, echter Edamer 40 % —,— bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam 1 —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—. 9) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
VBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten
Devisen
8 6. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zurich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, (D. N. B.)
London, 7. Oktober. (D. N. B.). New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾½ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai Tschungking⸗Dollar —,—.
Amsterdam, 7. Oktober. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York —,—, Paris —,—. Brüsse! 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors —,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 6. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,58, London 17,30, New York 4,31 nom., Brüssel 69,25 B., Mailand 22,66 ¼, Madrid 40,00 B., Holland 229,50, Berlin 172,55, Lissa⸗ bon 18,01 ¼, Stochholm 102,66 ¾, Oslo 98,75 B., Kopenhagen 90,25 B., Sofia 5,40 B., Prag 17,37 ⁄½ B., Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Athen —,—, Istanbul 3,37 ½ B., Bukarest 2,75 B., Helsingfors 877,50, Buenos Aires 101,25, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Kopenhagen, 6. Oktober. (D. N. B.) London 19,34, New York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 10 90, Helsingfors 9,833, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Brief⸗ urse.
Stockholm, 6. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing⸗ fors 8,35 G., 8,59 B., Rom 22,00 G., 22,20 B., Prag —,“, Madrid —,—, Kanada 3,75 G., 3,82 B., Lissabon —,— G., 17,80 B.
Oslo, 6. Oktober. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 440,00 B., Amsterdam —,— G., 235,00 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom 22,20 G., 23,20 B., Prag —,—.
6. Oktober. Wegen Feiertag geschlossen.
London, 6. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.
össentlicher Unzeiger
Frankfurt a. M., 6. besitzanleihe
—,—, Eßlinger Maschinen Heidelberg Cement 157,25,
119,75.
Bank 146 ¾, Vereinsbank Hamburg⸗Amerika Paketf.
Gummi —,—,
Otavi —,—. Wien, 6. Oktober.
141,75, Gummi Semperit
2 7
Magnesit —,—, Steirische 129,00, Steyrermühl
Zivnostenska Bank 195,00,
Maschinenf.⸗Ges. 151,50, Rothau⸗Neudek 65,ů50,
74,00,
bungen —,—, 4 % Böhm.
Schuldverschr. —,—.
tierte Werte:
3 ½ % do. 3 % do.
1941 (St. zu
122,50. Berkels Patent 137,00,
Handelsvereenig. Amsterdam
liche Werte: 31½2 % Amsterd
bouw —,
Spinnerij —,—, Philips Droogdok Mij. —,—, do. Stoom⸗Spinnerij 115,00,
Blikfabrieken 190,75, Vereen
Zert. (100) 140,50, Deli Mij.
kum. Vorz. —,—, do. Gew
Hamburg, 6. Oktober.
(D. N. B.) 1940, A 103,25, 4 % Ob.⸗Donau Lds.⸗Anl. 1940 103,75, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 103,75, Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, Montan AG. „Hermann Göring“ 93,25, Brau⸗AG. Oesterreich Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl AG. f. el. Ind. —,—, Enzesfelder Nretall —,—, Felten⸗Guilleaume
chr. “
Amsterdam, 6. Oktober. 1. Anleihen: 4 % Nederland 1940 S. I mit Steuererleichterung 101 ⁄16, 4 % do. 1940 S. II ohne Steuererleich⸗ terung 100 9%⅛, 49% do. 1940 S. II mit Steuererleichterung 1017/⁄165
1937 93 ¾, 3 % Nederl. Werkelijke Schuld Zert. 77,50, do. Handels Mij. Zert. (1000 2. Aktien: Algem. Kunstzijde Unie (AKU) 152,75, Van Fokker Nederl. Lever Bros. & Unilever N. V. Zert. 157,00, Philips Gloeilampen⸗ fabr. (Holding⸗Ges.) 256 ⅞ *), Koninkl. Petroleumbr. 287 6*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 173 25*), Holland Amerika Lijn. 138, (HVA) 290,50*), Deli Mij. Zert. (1000) 171,00, Senembah Mij. —,—. B. Kassapapiere: 1. Festverzins⸗
1938 S. I1 —,—, 4 % Nederl. Bankinstelling Pfb. —,—. Nederl. Bankinstelling R. II 131,75, Amsterdam Droogdok 245,00, Heemaf. N. V. 199 ⅞, Heinekens 249,75, Holland. St. Meelfabriek —,—, Holl. Draad und Kabelfabriek —,—, Holl. Kunstzijde In. (HKJ) —,—, Intern. Gewapend Beton⸗ „ Intern. Viscose Comp. 113,00, Kon. Ned. Hoogovens und Staalfabr. Zert. 3. Folge 159,50, Lever Bros. & Unilever N. V. 70% Vorz. —,—, do. 7 % Vorz. Zert. 148,25, do. 6 9% Vorz. (St. z. 100) 136,00, do. 6 % (St. z. 1000) 134,25, Nederlandsche⸗Kabelfabr. 261,00, do. Zert. 265,50, Nederl. Scheepsbouw Mij. 199,00, Nederlandsche Vlas
Reineveld Maschinefabriek 139,00, do. Zert. —,—,
Bez. v. Aand. 125,00, Handel Mij. R. S. Stokvis & Zn. 153,00,
Wertpapiere
Oktober. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗
b 168,50, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 143,25, Deutsche Gold u. Silber 197,00, Deutsche Linoleum
—,—, Felten u. Guilleaume 145,00, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans
155,00, Lahmeyer 163,50, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —,— Rütgerswerke 159,00, Voigt u. Häffner
—,— Zellstoff Waldhof
(D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner 152,75, Hamburger Hochbahn 126,25, 123,50, Hamburg⸗Südamerika 127,00,
Nordd. Lloyd 128,0), Dynamit Nobel —,—, Guano 87,50, Harburg. 1 Holsten⸗Brauerei Siemens St.⸗Akt. —,—, do. Vorz.⸗Akt. 129 ⅛, Neu Guinea —,—
210,00, Karstadt —,—,
7 9 4 % Nied.⸗Donau Lds.⸗Anl.
4 % Wien 1940 102 ¾6, Donau⸗ A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine
119,59, „Elin“
—,—, Hanf⸗Jure⸗Textil —,—, Kabel⸗
und Drahtind. 176,00, Lapp⸗Finze AG. 100,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefsthal 70,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk Schrauben⸗Schmiedew. Simmeringer Masch. 140,00, „Solo“
171,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Zünbwaren —,—, Steirische
Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch
Papier 171,00, Veitscher Magnesit —,— Waagner⸗Biro 145,00, Wienerberger Ziegel —,—. b
Wiener Protektoratswerte,
6. Oktober. (D. N. B.) Dux⸗Bodenbacher Eisenbahn 160,50,
Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 625,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 115,00, Erste Brünner Metallwalzwerk Prager Eisenind.⸗Gesellschaft 356,00, A. G. vorm. Heinrichsthaler Papierfabr. —,—,
fabriken A. G. 58,00, A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 69,00, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 57,00, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 13,60, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 —,—, Königs⸗ hofer Zement 442,00, Poldi⸗Hütte 608,00, Berg⸗ u. Hüttenwerksges. 463,50, Ringhoffer Tatra 400,00. Renten: 4 ½ % Mährisch. Landes⸗ anleihen 1911 10,50, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe —,—, 4 % Böhm. Hyp.⸗Bank Pfandbr. (57 jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschrei⸗
AG. Mährisch⸗Ostrau Eisenwerke A. G.
Skoda Werke Pilsen 286,00, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗
Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—,
4 % Böhm. Landesbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldverschr. —,—, 4 % Mähr. Landes⸗ kultur Eisenbahn⸗Schuldvers
4 ½ % Zivnostenska Bank
(D. N. B.) A. Fortlaufend no⸗
100) 995 „, 4 % do. 1941 (3 ½¼) do. 1938 97 ⁄1,
100 ⁄126, 2 ½ % Vliegtuigenfabr. 216,00,
Nederl. Mij. tot Expl.
50, Nederl. Schepvaart Unie 158,75*),
am 1937 S. II 100,00, 3 ½ % Rotterdam 2. Aktien:
Bierbrouwerij 245,50, do. Zer
Gloeilampenfabrieken Vorz. 165,09, Vorz. —,—, Rotterdamsche Kon. Mij. De Schelde, Nat. Stork & Co.
172,75, do. Vorz.
139,00, Veendaalsche St. Spinnerij en Weverij 107,00 G. Vereenigde .Kon. Papierfabr. van Geldern Zonen 148,00, do. Pref. 168,00, Wilton Feijenoord Dog en Werft 168,00, do. Vorz. —,—, Nederl. Wol. Mij. 84,00, Holland. Amerika Lijn.
Zert. (100) —,—, Blaauwhoedenveem⸗
Vriesseveem 113,00, Magazijn de Bijenkorf V. N. 153,00, do. 6 %
innber.⸗Sch. R. II —,—. — *) Mittel. .
4. Oessentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Jundsachen,
1 e anngen.
8 1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, lgebote,
6. Auslosung ufw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften, 3 11. Genossenschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aetien, 9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 138. Unfall⸗ und Invalidenverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15. Verschiebdene Hekanntmachungen.
[28143] F 1/42.
Aufgebot.
28148] Berichtigung. 1“
Das vom Amtsgericht Pleß erlassene Aufgebot vom in der Ausgabe Nr.
der 226 wird dahin berichtigt, da
der Wechsel unter b) Abteilung III Schneidermeister Karl Magdeburg,
Pleßz, O. S., den 2. Oktober 1942. Das Amtsgericht.
[28144] 2 U R II. 13/42. Der Rechtsanwalt Dr. Nickel in Kempen als Abwesen⸗ Föitapfteger hat beantragt, den ver⸗ chollenen, am 9. April 1845 in Kempen geborenen Johann Kokvciunfki, zuletzt wohnhaft in Kempen Warthelandh für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ 1 gebotstermin am 2. Dezember 1942, 8-. wird. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Harzgerode, 2. zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklävung erfolgen wird. An alle, die
beantragt. wird aufgefordert,
Der Schneidermeister Carl Neumann in Magdeburg, Poststraße 1, hat das Aufgebot des verlorengegan⸗ genen Hypothekenbriefes vom 25. Juli 9. 9. 1942 (2 F 3/42) 1934 über die auf dem Grundbuchblatte Schielo Band IV Blatt 186 in Abtei⸗ lung III Nr. 2 und Band VI Blatt 352 Nr. 5 Neumann in oststraße 1, eingetragene, fu 7 % vom 1. Juli 1934 an verzins⸗
Aufgebot. iche Darlehnsforderung von 1000 G0. ℳ Der “ der Urkunde pätestens in dem
auf den 14. Mai 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 1, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls kelo 8 die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ zu 6
Oktober 1942. Das Amtsgericht.
eingetragene Darlehensforderung von
5000 G6 ℳ für kraftlos erklärt worden. 113. 42.
Staffelstein, den 2. Oktober 1942. Das Amtsgericht.
12. Osfene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
punkt der 20.
Berlin, den 28. September 1942. Das Amtsgericht Berlin.
Mai 1941. — 455. II.] f
anarne. aen
[28145] [27941].
Durch Ausschlußurteil vom 25. Sep⸗ tember 1942 ist das Sparkassenbuch der Kveissparkasse Merzig Nr. 54 157 über 1380,60 Rℳ, ausgestellt für den Minderjährigen Albert Bach, für kraftlos erklärt worden.
Lebach, den 25. September 1942.
Das Amtsgericht.
Berlin vom
für den der Tod des
und als sein
Durch Beschluß des
Koerber, geboren am 30. September 1921 in Allenstein, festgestellt worden
1941. — 455. II. 138. 42. Berlin, den 25. September 1942. Das Amtsgericht Berlin.
Amtsgerichts 25. September 1942 ist Leutnants Ingraban von
Zeitpunlt der 14. August
[27940]
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 22. September 1942 ist der Tod des Feldwebels Wilhelm Bo⸗ geboren am 15. Januar 1915 öttingen, festgestellt worden und als sein Zeitpunkt der 31. Mai 1942. — 455. II. 141. 42. 1
Berlin, den 22. September 1942.
[27948]
Berlin vom
II. 146. 42.
Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht ie Aufforderung, spätestens im Au⸗ gebotstermin dem machen.
Kempen, Wartheland, den 29. Sep⸗
[28149] Durch
Gericht Anzeige zu
2
iche Taubstümme in
Ausschlußurteil des Amts⸗ ⸗gerichts Staffelstein vom 2. 10. 1942 ist der Hypothekenbrief vom 22. Sep⸗ tember 1932 über die auf Ebensfeld Band 20 Blatt 1048 in Abt. III Nr. 1 1““ snh die Versorgungsanstalt für weib⸗
illingen a. D.
Das Amtsgericht Berlin.
[27942] Durch Beschluß des Amtsgerichts
Berlin vom 28. September 1942 ist
der Tod des Reichsbahngehilfen, Ge⸗
freiten Paul Erich Grundmann, ge⸗
boren am 19. Dezember 1918 zu Gnesen, 1
festgestellt worden und als sein Zeit⸗
8
Durch Beschluß des
der Tod des Oberfeldwebels Friedrich Hermann Ralfs, geboren am 31. Xuli 1913 zu Neumünster i. Holstein, fest⸗ gestellt worden und als Zeitpunkt des⸗ selben der 19. Januar 1941. — 456.
Berlin, den 28. Ftere 1942. Das Amtsgerich
4. Deftentiche Zuktelimng
[28151] Oeffentliche Zustellung. R. 86/42. Hüchner. Babette, geb. Außenhofer,
Amtsgerichts 28. September 1942 ist
t Berlin.
Schuhmachermeistersehe⸗
Straße 3, — bevollmächtigten, “ Kroher und Dr. Mayer in Nürnberg,
gegen ihren Ehemann Pinkus Israel
unbekannten Au 1 dung mit dem Antrage zu erkennen: I. Die am 26. 7. 1911 vor dem Stan⸗ desamt Nürnberg geschlossene Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Die
Kosten hoben.
Dr. Robert und ni ten, zuletzt wohnhaft in Auspitz,
rau in Nürnberg, Ludwig⸗Feuerbach⸗ klagt durch ihre Prozeß⸗ Rechtsanwälte Dr
achner, v eit fenthalts, auf Ehescheik
werden gegeneinander aufge⸗ Klägerin ladet den Beklagten
ur mündlichen Verhandlung des
Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts Nürnberg⸗Fürth auf Montag, den 14. Dezember 1942, vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal A5 des Gerichtsgebäudes an der Fürther Straße in Nürnberg, mit der Auf⸗ forderung, zugelassenen Anwalt zu seiner Vertre⸗ tung zu bestellen. Zwecks öffentlicher
einen bei diesem Gericht
1e wird dieser Auszug der
lage belanntgemacht. ürnberg, den 2. Oktober 1942. Geschäftsstele des Landgerichts Nürnberg⸗Fürth.
27963] Veräusserungsauftrag.
Ich gebe den Juden Melitta Köniasgar⸗ An
791 Dr. Ga/Dv.