“
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.
1.“ 240 vom 1
Sffentlicher Anzeiger
1. Unterzucheags⸗ und Straffachen. 2. Zwangs ersaigerungen, 3. Ausgebote,
4. 5. Verluft⸗ und Funbdsachen, 8 6. Auslosung uftw. von Wertpapieren,
Oessentliche Zuftellungen,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien.
7. Aktiengesellschaften, 9. Deutsche Kolonialgefellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H., 11. Genossenschaften, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften,
13. Unfall⸗ und Invalldenverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankansweifloe, 15. Berschiedene Bekanntmachungen.
1. Untersuchungs⸗ un Straffachen
[28612) Handelsuntersagung. Dem Fleischermeister Jean Stanior zu Bochum, Herner Str. 262, ist auf Grund des § 20 der Verordnung über Handelsbeschränkungen vom 13. Juli 1923 (RGBl. I S. 706) der Handel mit Fleisch, Fleisch⸗ und Wurstwaren owie den zusätzlich bisher geführten aren wegen Unzuverlässigkeit unter⸗ sagt worden. Bochum, den 7. Oktober 1942. Der Oberbürgermeister.
[28794] Kundmachung.
R.⸗Zl. 1163/42. Gegen Otto Eisler, geboren am 10. 1. 1891 in Wlachowitz, Bezirk Ungarisch⸗Brod, ist ein Verfahren auf Aberkennung der Protektorats⸗ angehörigkeit eingeleitet worden. Er ist daher des Tragens eines akademischen Grades einer deutschen Hochschule un⸗ würdig geworden.
Dem Otto Eisler ist daher die ihm am 10. 5. 1913 von der Technischen Hochschule in Wien verliehene Würde eines Doktors der technischen Wissen⸗ schaften (Dr. techn.) entzogen worden.
Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗ öffentlichung wirksam. Gegen die Ent⸗ scheidung ist innerhalb eines Monats die Beschwerde an den Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volks⸗ bildung zulässig; sie hat keine auf⸗ schiebende Wirkung.
Wien, am 8. Oktober 1942.
Der Rektor der Technischen Hoch⸗ schule in Wien: Haas.
3. Au
[28797] Aufgebot einer Urkunde.
54 F. 62/42. Auf Antrag des Kauf⸗ manns A. Malekzadeh YBezdi, Berlin⸗ Charlottenburg, Frankenallee 12, Ver⸗ treter: Rechtsanwälte Dres. Krauel, Vorwerk, Burchard⸗Motz, Hamburg 36, Poststraße 2, soll der verlorengegangene Orderlagerschein (Warrant) Nr. 1328, ausgestellt in Hamburg am 8. August 1941 von der Firma J. H. Bachmann, Hamburg, für die Firma Uhlmann & Co., Hamburg, Dovenhof, oder Order über B 14 1200 = 58 Stücke Eisen⸗ träger, B 18 + 1200 = 38 Stücke Eisen⸗ träger, B 16 % 1200 = 47 Stücke Eisen⸗ träger, zusammen 143 Stücke Eisen⸗ träger, angeblich 29 150 Kilo ex Waggon Regensburg 16 742/2462, für kraftlos erkläͤrt werden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei dem Amtsgericht Hamburg, Abteilung 54, Drehbahn 36, Zimmer Nr. 233, spätestens in dem dort am Donnerstag, dem 29. April 1943, 13 ½ Uhr, stattfindenden Aufgebots⸗ termin anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt wird.
Hamburg, den 23. September 1942.
Das Amtsgericht. Abteilung 54.
[28803] Aufgebot.
3 II 61/42. Die Firma Lignoza A. G. in Kattowitz hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, am 12. Juli 1939 ausgestellten und am 3. Oktober 1939 fällig gewesenen Wechsels Nr. 14 968/1506/K. über 100,— Zloty, dessen Aussteller bzw. Akzeptant Rosalie Szezesniak, Witkowo, Kreis Gnesen, und dessen Giranten J. Kocanka, Thorn, Pniowieec GmbH., Posen, und Lignoza S. A., Kattowitz, sind, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. 5. 1943, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zim⸗ mer 12, anberaumten Aufgebotstexmine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Witkowo (Wittingen), 2. 10. 1942.
Das Amtsgericht.
[28244] Aufgebot. . 4 F 2/42. Es haben das Aufgebot beantragt: 1. Frau Katharina Teuber, geb. Burziwoda, in Winsdorf, Kreis 1502 27, bezüglich des Hypo⸗ thekenbkiefes über die im Grundbuche von Winsdorf Blatt 83 Abteilung III. Nr. 14 für sie eingetragene Resthypothek von 100 0ℳ, 2. Fräulein Annemarie Schirduan in Ziegenhals, Zollstr. 48, namens der Erben des verstorbenen Brennereibesitzers Max Schirduan in Feeeenhoes bezüglich der im Grund⸗ uche von Winsdorf Blatt 83 Abtei⸗ lung III Nr. 14 eingetragenen Teil⸗ hypothek von 2500 6ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 16. April 1943, vormittugs 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Königstraße 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Ziegenhals, den 24. September 1942. Amtsgericht.
melden, 8 erklärung erfolgen wird. An alle, die
1
[28798 Aufgebot.
F 32612. Der Inhaber einer Holz⸗ und Kohlenhandlung Wilhelm Märklen in Heilbronn, Salzstr. 17, hat das Auf⸗ gebot des Grundschuldbriefs über die laut Abtretungsurkunden vom 2. 5. 1930 und 12. 1. 1931 an ihn abgetre⸗ tene, am 25. 2. 1925 im Grundbuch von Heilbronn Heft 3422 Abt. III. Nr. 14 zugunsten der Amtskörperschaft (Oberamtssparkasse) Heilbronn einge⸗ tragene Grundschuld von 10 000 FGℳ auf dem Grundstücke Gebäude Nr. 6. der Schillerstraße in Heilbronn, nebst Parz. Nr. 515/2 (eingetragene Eigen⸗ tümer Kaufmannseheleute Georg Horne) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. April 1943, vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal 17, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Heilbronn, den 8. Oktober 1942.
Amtsgericht. Landgerichtsrat Kies.
Aufgebot.
4. II. 1. 42. Die Witwe Marie Graßnick, geb. Schüler, in Brauns⸗ dorf, hat beantragt, den verschollenen Sohn Erich Graßznick, zuletzt wohn⸗ haft in Braunsdorf, für tot zu er⸗, klären. Der Verschollene wird auf⸗ gefordert, 8 spätestens im Aufgebots⸗ termin am 12. Mai 1943, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht zu widrigenfalls die Todes⸗
[28617]
Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ eht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Fürstenwalde, Spree, 5. 10. 1942. Das Amtsgericht.
[28622] Oeffentliche Aufforderung.
Am 17. Juli 1941 ist der Bauer “ Elß d. J. an der Ostfront im — gefallen, ohne einen An⸗ erben bestimmt zu haben. Der Ver⸗ storbene war Eigentümer des in der Erbhöferolle von Deetz Blatt 12 ein⸗ getragenen Erbhofes. Diejenigen, welche ein Anerbenrecht geltend machen zu können glauben, werden hiermit auf⸗ gefordert, dies binnen sechs Wochen nach Veröffentlichung dieser Aufforde⸗ rung bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gericht anzumelden, da sonst festgestellt wird, daß ein Anerbe nicht vor⸗ handen ist.
Amtsgericht Zerbst, 2. Oktober 1942.
[28800] Oeffentliche Aufforderung.
In der Nachlaßsache der am 22. 4. 1942 in Burdungen, Kreis Neidenburg, gestorbenen Witwe Marie Lux geb. Rus⸗ kowski werden die unbekannten gesetz⸗ lichen Erben aufgefordert, ihre Erb⸗ rechte innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung bei dem Amtsgericht in Neidenburg zum Aktenzeichen 5 VI 22/42 anzumelden. Nach Ablauf der Frist eingesandte Anmeldungen werden e berücksichtigt.
eidenburg, den 2. Oktober 1942. Das Amtsgericht.
[28621] Aufgebot.
6 d F. 41/42. Der Rechtsanwalt Dr. Epping in Münster i. W. hat als Nach⸗ laßverwalter des am 4. 2. 1941 in Dublin verstorbenen Juden Alex Israel Heimann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Ffach ch. gläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Juden Alex Israel Heimann spätestens in dem aaf deñ 15. Dezember 1942, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ge⸗ richtsstr. 2, Zimmer 31, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ Die Anmeldung hat die Angabe es Gegenstandes und des Grundes der Ferbeheag zu enthalten. Urkundliche
behigtüge sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück⸗ sichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ Hlechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Kechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Münster i. W., 7. Oktober 1942.
kann, unbeschadet des Rechtes, vor den
Das Amtsgericht.
[28799) Bekanntmachung.
3. F. 11/42. Aufgebotssache Wilhelm Hensel, Fleischer, Naumburg (Saale), verstorben am 7. Januar 1942. Die Gläubiger müssen ihre Forderungen gegen den Nachlaß spätestens im Auf⸗ gebotsterminm am 16. Dezember 1942, mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht, Zimmer 48, unter Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung anmelden. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Ur⸗ und Abschrift beizufügen. Wer sich nicht meldet,
Verbindlichkeiten und Pflichtteilsrech⸗ ten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Amtsgericht Naumburg (Saale), den 6. Oktober 1942.
[28616]
5. F. 18/41. Durch Ausschlußurteil vom 28. September 1942 sind die ver⸗ lorengegangenen Wechsel: a) der Primawechsel vom 20. Oktober 1931, Fälligkeitstermin am 20. Januar 1932, lautend auf 200,— Zloty, Akzeptant: Fabrik und Möbelmagazin L. Szalow, Schokken, Inhaber Leo Szalvw, Schok⸗ ken, zahlbar in Bromberg; b) der pro⸗ testierte Solawechsel vom 3. Septem⸗ ber 1931, Fälligkeitstermin am 3. De⸗ zember 1931, lautend auf 500,— Zloty, Aussteller: Möbelfabrik und Magazin L. Szalow, Schokken, Inhaber Leo Szalow, Schokken, Remittent: Ar⸗ thur Arend, Bromberg, zahlbar in Bromberg; c) der protestierte Sola⸗ wechsel vom 3. September 1931, Fällig⸗ keitstermim am 3. Dezember 1931, lautend auf 500,— Zloty, Aussteller: Möbelfabrik und Magazin L. Szalow, Schokken, Inhaber Leo Szalow, Schok⸗ ken, Remittent: Arthur Arend, Brom⸗ berg, zahlbar in Bromberg; d) der protestierte Solawechsel vom 3. Sep⸗ tember 1931, Fälligkeitstermin am 3. Dezember 1931, lautend auf 500,— Zloty, Aussteller: Möbelfabrik und Magazin L. Szalow, Schokken, Inhaber Leo Szalow, Schokken, Remittent: Ar⸗ thur Arend, Bromberg, zahlbar in Bromberg; e) der protestierte Sola⸗ wechsel vom 3. September 1931, Fäl⸗ ligkeitstermin am 3. Dezember 1931, lautend auf 1000,— Zloty, Aussteller: Möbelfabrik und Magazin L. Szalow, Schokken, Inhaber Leo Szalow, Schok⸗ ken, Remittent: Arthur Arend, Brom⸗ berg, zahlbar in Bromberg, für kraft⸗ los erklärt worden.
Bromberg, den 28. September 1942.
Das Amtsgericht.
[28147] Beschluß.
Der am 2. Mai 1938 erteilte Erb⸗ schein, betreffend die Erbfolge in den Nachlaß des am 7. Januar 1935 ver⸗ storbenen ehemaligen Kellners Jakob. Gruber, wird von Amts wegen fr kraftlos erklärt.
München, den 30. September 1942.
Amtsgericht München
Vormundschafts⸗ u. Nachlaßgericht.
[28801] Beschluß.
VI 12—13/24. Der Witwe des Schreinermeisters August Berster, Jo⸗ hanne geborenen Axer, aus Huckes⸗ wagen ist von dem unterzeichneten Nachlaßgericht am 13. Februar 1924 ein Erbschein erteilt worden, worin beschei⸗ nigt ist, daß diese sich als alleinige Erbin ihres am 18. Juni 1921 ver⸗ storbenen Ehemannes August Berster ausgewiesen hat. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird für kraftlos er⸗ klärt.
Remscheid⸗Lennep, 5. Oktober 1942.
Das Amtsgericht.
[28613]
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 30. September 1942 ist der verschollene Zimmermann Eduard Schonert, geboren am 24. November 1896 in Neu Rokin, Kreis Luzk, ohne letzten Wohnsitz im Inlande, Angehöri⸗ ger des ehemaligen russischen Zaren⸗ reiches, für tot erklärt und als Zeit⸗ unkt des Todes der 31. Dezember 1934 fet estellt worden. — 456 II. 42. 42.
Verlin, den 30. September 1942.
Das Amtsgericht Berlin.
[28795]
Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 5. Oktober 1942 ist der verschollene Arbeiter Johannes Ba⸗ luszka, geboren am 7. Juni 1885 zu Olszanica, Bezirk Jarowow, züuletzt wohnhaft in Bremen⸗Hemelingen, Lud⸗ wigstraße 53, kriegsvermißt als Schütze der 1./ des k. und k. Schützenregiments Nr. 34, Angehöriger der ehemaligen österreichisch⸗ungarischen Monarchie, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 31. Dezember 1923 festgestellt worden. — 455 II. 69. 42.
Berlin, den 5. Oktober 1942.
1 Das Amtsgericht Berlin.
4. Oeffentliche Zustellungen
[28633] Oeffentliche Zustellung.
Frau Ingeborg Maria Sternberg geb. von Pauls⸗Höfken in Breslau⸗ Bischofswalde, Maria⸗Huth⸗Straße, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Pander und Huth in Breslau, Tauentzienplatz 11, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Landwirt Hans Hubert Israel Sternberg, zu⸗ letzt wohnhaft in Aberfoyle Ranch, Selukwe, Südrodhesien, Südafrika, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 3. Juni 1939 nach Südrodhesien in Südafrika ausgewandert ist und seit dieser Zeit nichts mehr getan hat, um die Ehe aufrechtzuerhalten mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 18. Dezember 1942, vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 6 R 55/42.
Breslau, den 6. Oktober 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
[28805] Oeffentliche Zustellung.
Frau Alice Neumann geb. Dürr in Breslau, Friedrich⸗Wilhelm⸗Straße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schottky in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Kraftwagenführer Hans Israel Neumann, früher in Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund des § 55 des Ehegesetzes auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 15. Dezember 1942, vormittags 10 Uhr, mit der. Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Konsulenten als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. — 9 R. 46/42.
Breslau, den 9. Oktober 1942.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgeriches. Oeffentliche Zustellungen.
Es klagen: 1. der Fabrikarbeiter Ru⸗ dolf Worscheck, Dinslaken⸗Lohberg, Stollenstraße 43, Kläger, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brügge⸗ mann in Dinslaken, gegen die Ehefrau Rudolf Worscheck, Elisabeth geb. Hoff⸗ mann, Dinslaken⸗Lohberg, Stollen⸗ straße 43, z. Z. unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagte, wegen Ehescheidung aus §§ 47, 49 des Ehegesetzes, Aktenzeichen: 1 R 181/42, 2. der Ankörner Wilhelm Tillmann, Duisburg, Bismarckstr. 99, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Mehlkopf, Dr. Baecker und Etzel in Duisburg, gegen seine Ehefrau Gertrude Tillmann geb. Kuhnt, z. Z. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung aus §§ 47, 49 des Ehegesetzes, Aktenzeichen: 10 R 139/42. Die Kläger laden die Beklagten vor das Landgericht in Duisburg, König⸗ straße 29, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen, und zwar zu 1: vor die 1. Zivilkammer auf den 10. Dezember 1042, 9 ½ Uhr, im Sitzungssaal, Zimmer 178, zu 2: vor die 10. Zivil⸗ kammer auf den 25. November 1942, 9 Uhr, im Sitzungssaal, Zimmer 177.
Duisburg, den 7. Oktober 1942.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts in Duisburg.
[28808] Ladung.
Die Ehefrau Ella Laß, geb. Liebe, Hamburg⸗Altona, Bürgerstraße 47, Hs. 5, ptr., Vertreter: R.⸗A. Brandes, klagt gegen ihren Ehemann Harry Ja⸗ cob Laß, z. Zt. im Internierungslager auf Jamaica, auf Scheidung der Ehe. Verhandlungstermin: 17. Dezember 1942, 9 ¼ Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Dienststelle Altona, Zivil⸗ kammer 15a.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28809] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Meta Schartenberg geb. Koglin in Hannover, Stephanusstr. 4 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scherf, Hannover, klagt gegen den früheren Sportlehrer Ernst Israel Schartenberg, früher in Hannover, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus ½⁴ 551 Ehegesetz mit dem Antrage, auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 9. Zivil⸗ kammer des Landgerichts in’ Hannover auf den 18. Dezember 1942, 11 Uhr,
mit der Aufforderung, sich durch einen
bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Hannover, den 7. Oktober 1942. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Ladung.
Die Ehefrau Gertrud Emma Jo⸗ hanna Appelbaum, geb. Behring, Hamburg, Isestraße 30 1, Vertreter: Rechtsanwalt K. H. Müller⸗Drenckberg, Hamburg 36, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Kaufmann Werner Arnold Israel Appelbaum, St. Antonio (Texas), USA., unbekannten Aufent⸗ halts, auf Scheidung der Ehe. Ver⸗ handlungstermin: Donnerstag, den 17. Dezember 1942, 11 Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Dienststelle Altona, Zivilkammer 15 a.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [28625] Oeffentliche Zustellung.
12. R. 318/42. Die Frau Emilie Schwarebart geb. Neumann aus Beuthen, O. S., Margarete⸗Hügel⸗ Straße 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bittner aus Tarnowitz, klagt gegen ihren Ehemann Johann (Moschek) Schwarebart, zur Zeit in England, auf Aufhebung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Kattowitz auf den 10. Dezember 1942, vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 5 Kattowitz, den 5. Oktober 1942,. Der Urkundsbeamte 1“ der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[28807]
Oeffentliche Zustellung.
7 R 200/42. Die Ehefrau Maria Schlabritz geb. Stuke in Kappeln, Schlei, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Werlein, Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweißer Geor Schlabritz, früher in Hamburg, au Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel auf den 7. Dezember 1942, 10 % Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Kiel, den 5. Oktober 1942. Landgericht.
8
[28810]
28626] Oeffentliche Zustellung
Die Buchhalterin Frau Annemarie Junghans geb. Prautzsch in Leipzig N 24, Stannebeiplatz 6, Proz.⸗Bev. Rechtsanwalt Dr. Laue in Leipzig C 1, Georgiring 8, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den kaufm. Angestellten Martin Rudolf Junghans, z. Z. unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe und ladet ihn zu dem am Freitag, den 18. Dezember 1942, vorm. 11 Uhr, vor dem Landgericht Leipzig, Harkort⸗ straße 9, anstehenden Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung mit der “ rung, sich durch einen bei diesem ericht zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. dassendericht Leipzig, 6. Oktober 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.
[28811] Oeffentliche Zustellung.
Frau Elise Mathilde Schoumacker geb. Kühn in Mannheim, 2. 15, klagt gegen ihren Ehemann, Schlosser Renatus Alphons Schoumacker, früher in Diedenhofen, aus § 55 des Ehe⸗ gesetzes, mit dem Antrage auf Schei⸗ dung der am 14. Februar 1918 in Gera geschlossenen Ehe der Streitteile. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht in Mann⸗ heim auf Dienstag, den 15. De⸗ zember 1942, vormittags 10 % Uhr, mit der Aufforderung, sic durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt 81 Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
vra inheime⸗ den 6. Oktober 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle.
[28632] Oeffentliche Zustellung. Johannes Guennel, Exportkauf⸗ mann in Ulm, klagt gegen seine in Panama⸗City, Calle Oste 23 wohn⸗ hafte Ehefrau Altagracia Guennel geb. Barsallo, auf Ehescheidung gem. § 49 des. Ehegesetzes. Er ladet die Beklagte zur mündl. Verhandlung vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts Ulm auf Dienstag, den 15. Dezem⸗ ber 1942, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht vv Rechtsanwalt zu ihrem ertreter zu bestellen. (1 R 84/42). Ulm, den 8. Oktober 1942. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
Verantwortlich für den Amtlichen und Nichtamt⸗ lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam, verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin NW 21 Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH., Berlin
Sechs Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und einer Zentral. handelsregisterbeilage) 5
Reingewinn 19a1l1 .
gesellschaften [28517]. Franepet Gold⸗Ochsen A.⸗G., Ulm a. D.
8 Bilanz zum 31. Dezember 1941.
Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit
Geschäfts⸗ und Wohnge⸗ bäuden 86 615,— Abschreibung 2 570,— Betriebsgebäude und andere Baulichkeiten 889 551,— Zugang 33 568,97 923 119,97 Abschreibung 42 786,47 Unbebaute Grundstücke. Maschinen und maschinelle Anlagen. 418 696,— Zugang 3 394,40 8 7222050,70 Abschreibung 60 651,40 Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Ge⸗ schäftsausstattung 135 027,— 37 616,29 m77 675,25 Abschreibung 61 297,29 Umlaufvermögen: Beteiligung. . . . . . . Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ 811““ Fertige Erzeugnisse einschl. Landwirtschaft... Wertpapier Hypothekendarlehen.. Ungesicherte Darlehen. Geleistete Anzahlungen. Andere Bankguthaben .. Kasse, Postscheck und Reichs⸗ bankguthaben. . Forderungen aus Waren⸗ lieferungen u. Leistungen Sonstige Forderungen. Bürgschaften 3300,—
880 333
361 439
Zugang. 88
111 346
600 213 947
147 052 188 770 477 355 198 857
7 327 256 734
20 963
547 909 158 071
3 655 851
Passiva.
Grundkapital:
Stammaktien 2600 Stim⸗
men 1 300 000,—
Vorzugs⸗
aktien 1000
Stimmen 100 000,— Gesetzliche Rücklage ... Freie Rücklage.... erern für Ersatzbeschaf⸗ Wertberichtigung a. Forde⸗
rungen. . ... Unterstützungskasse..
Verbindlichkeiten⸗
Hypothekendarlehen.. Ungesicherte Darlehen. Kautionen, Einlagen und Flaschenpfand. ..... Anzahlungen von Kunden Verbindlichkeiten a. Waren⸗
lieferungen u. Leistungen Bankverpflichtungen ... Sonstige Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung. Gewinn 1941 . Bürgschaften 3300,—
1 400 000
140 000 624 422
60 379
135 520 180 000
174 356 10 486
154 640 1 333
65 813 15 836 9 516 413 24 197 152 450 %
3 655 851
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1941.
Aufwand. Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben ... Abschreibungen a. Anlagen Zinsenmehraufwand ... Ausweispflichtige Steuern Uebrige Steuern . . . . Gesetzliche Berufsbeiträge Zuweisung an gesetzliche
Rücklage...
498 644 31 662 6 167 305
8 964 412 578 2 167 477 13 539
70 000 152 450
3 522 623 26
Ertrag. Ausweispflichtiger überschuß. .. . ... Miet⸗ und Pachteinnahmen Außerordentliche Erträge
Roh⸗ 3 358 149 112 710 51 762
[28 522 623 26 Nach dem abschließenden Ergebnis
unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗
schaft sowie der vom Vorstand erteilten
Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. Weihenstephan, den 28. August 1942. Landesbuchstelle für Brauerei Weihenstephan G. m. b. H. Wirtschaftsprüfungs gesellschaft. Prof. Dr. Ecker, Wirtschaftsprüfer. „W. Richter, Oberrevisor. Vorstand ist Herr August Leibinger, Brauereidirektor in Ulm a. D Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren Julius Müller in Stuttgart, Vor⸗ sitzer, Wilhelm Ströbel daselbst, stellv. Vorsitzer; Fritz Scheuffele in Ulm und Frau Emilie Leibinger daselbst. Ulm a. D., den 7. Oktober 1942. 11 Der Vorstand.
I. II. III. IV.
V. VI.
—————
1. Feuerversicherung . . .
. Prämienüberträge:
ganzeiger und Preutzisch
Aügemeine Verficherungs⸗Aktien⸗Ge
sellschaft, Breslan.
Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1941.
— A. Sachversicherung.
Einnahmen. Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienüberträge.... “ 2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle. Prämieneinnahme abzügl. der Rückbuchungen: Feuerversicherug.. u1“ Einbruchdiebstahlversicherung u— Wasserschadenversicherung.. Transportversicherung 11““ Filmausfallversicherung... “ 6. Hagelversicheruug “
B. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Ueberträge aus dem Vorjahre: ... 2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle 3. Prämienresevven Prämieneinnahme abzüglich der Rückbuchungen: 1. Unfallversicherug .. 2. Haftpflichtversicherung.
C. Kraftfahrversicherung. Ueberträge aus dem Vorjahre: 1. Prämienüberträge:
a) Kraftfahrunfallversicheruun I Kraftfahrhaftpflichtversicherung 2. Reserven für schwebende Versicherungsfälle:
a) Kraftfahrunfallversicherunng. . bb) Kraftfahrhaftpflichtversicherung ..... 3. Prämienreserven:
a) Kraftfahrunfallversicherung .....
b) Kraftfahrhaftpflichtversicherung . Prämieneinnahme abzüglich der Rückbuchungen: a) Kraftfahrunfallversicherung... b) Kraftfahrhaftpflichtversicherung..
D. Allgemeines Geschäft. Vortrag aus dem Ueberschusse des Vorjahres. Erträge aus Beteiligungen... Sonstige Vermögenserträge...
Gesamteinnahmen
Ausgaben. A. Sachversicherung.
Zahlungen aus Versicherungsfällen einschließlich
Schadenermittelungskosten:
1. Feuerversicherung . . . . . . . ..
2. Einbruchdiebstahlversicherung...
3. Wasserschadenversicherung....
4. Transportversicheruug .
5. Filmausfallversicherung...
6. Hagelversicherung . . . . . . . ....
Reserven für schwebende Versicherungsfälle:
. Einbruchdiebstahlversicherung .. . 3. Wasserschadenversicherung.. . 4. Transportversicherung..
5. Filmausfallversicherung...
6. Hagelversicheruug.. Provisionen:
1. Feuerversicherung...
2. Einbruchdiebstahlversicherung
3. Wasserschadenversicherung..
4. Transportversicherung..
5. Filmausfallversicherung...
6. Hagelversicherung
1. Feuerversicherung . . . . . Einbruchdiebstahlversicherung
3. Wasserschadenversicherung ..
4. Transportversicheruug .
5. Filmausfallversicherung....
6. Hagelversicheruulg . “
B. Unfall⸗ und Haftpflichtversicherung. Zahlungen aus Versicherungsfällen einschließlich Schadenermittelungskosten:
1. Unfallversicherugg ..
2. Haftpflichtversicheruunngg .. Reserven für schwebende Versicherungsfälle:
1. Unfallversicherung ......
2. Haftpflichtversicherung.
Provisionen:
1. Unfallversicherung ..
2. Haftpflichtversicherung
Prämienreserven:
1. Unfallversicherung ..
2. Haftpflichtversicherung
Prämienüberträge:
1. Unfallversicherung
2. Haftpflichtversicherung .
C. Kraftfahrversicherung. Zahlungen aus Versicherungsfällen einschließlich Schadenermittlungskosten: a) Fraftfahrunsenteg ichesnah 1ö61“ b) Kraftfahrhaftpflichtversicherung Reserven für schwebende Versicherungsfälle: a) Kraftfahrunfallversicherungg ... b) Kraftfahrhaftpflichtversicherung... Provisionen: a) Kraftfahrunfallversicherung .. . . b) Kraftfahrhaftpflichtversicherung. Prämienreserven: a) Kraftfahrunfallversicherung .. p) Kraftfahrhaftpflichtversicherung Prämienüberträge: a) Kraftfahrunfallversicherung. .. b) Kraftfahrhaftpflichtversicherung
D. Allgemeines Geschäft. Verwaltungskosten.. Beiträge an Berufsvertretungen... I I1F5 Sonstige Ausgaben: a) Feuerschutzsteuer. b) Sonstige Abgaben.. Rückstellung für den schwankenden Jahresbedarf. Gewinn.. ““
. 0 0
88 942
—
8 V 753 462 — 342 559 —
R. ℳ
Gewinn⸗ und Verlustreochnung. 1 ₰
R.ℳ
1 096 021
1 497 042/78 169 685 54 39 928 — 70 978 55
5 179 94
19 349 10
94 967 101 144 9 828
88 659 130 957
522 608 82 15 247 39 18 377 16 41 781 09
1475,40 10 251 42
377 437— 5 744 —
4 916— 50 215— 2 588 — I“ 589 169 66 106 766,29 19 964 — 20 678 73 949 55
5 543 88
696 125 — 78 904 — 18 567 — 33 005 — 2 409 —
8 997,—
31 498 67 44 734 38
47 762 — 103 192 — 43 665 35
61 037 27
441 27 17 306/70 41 226 60 895
12 083
38 254 25 119 131 064
57 859 96 9 165 86
Gesamtausgaben
1802 163
219 617
137 412 137 223 7 154
202 501
36 992 49 469
3 926 002
609 741 28
76 233 150 954
104 702
143 333 — 101 025 38 254 65
156 183
71 681 95 655— 119 396 21
67 025 82 50 000— 36 515 09
88 111.“ 8 en Etaatsanzeiger
188 Bilanz für den Schluß des Geschäftsjahres 1941.
Aktiva.
gezahltes Aktienkapitul. M. Schuldscheinforderungen:
1. gegen öffentliche Körperschaften
;
III. Wertpapiere. I. mungen..
. 2222„ .
v.
verkehr: Unfallversicherung.... Haftpflichtversicherung ..
Sonstige Versicherungen. 2 Sonstige Forderungen
mungen:
verkehr: Unfallversicherung ..
2. Sonstige Forderungen.. Guthaben bei Bankten.
Postscheckgguthaben..
Aktienkapital ...
je R.ℳ 1000,— Rücklagen:
1. Gesetzliche Rücklage (§ 130 des
§ 37 VAG.), Bestand unveränd
2. Rücklage für den schwankenden
Rückstellung für Ruhegehälter. . Prämienreserve:
1. Unfallversicherung .
2. Haftpflichtversicherung..... 3. Kraftfahrhaftpflichtversicherung. Prämienüberträge:
1. Sachversicherung...
2. Unfallversicherung 3. Haftpflichtversicherung.. 4. Kraftfahrunfallversicherung... 5. Kraftfahrhaftpflichtversicherung. Reserven für schwebende Versichern 1. Sachversicherlng 2. Unfallversicherug 3. Haftpflichtversicherung .
.Kraftfahrunfallversicherung.
.Kraftfahrhaftpflichtversicherung.
Rückversicherungsverkehrhry.. 2. Sonstige Verbindlichkeiten..
rungsunternehmungen: 1. für einbehaltene Reserven aus d Rückversicherungsverkehr.... 2. Sonstige Verbindlichkeiten... . Rechnungsabgrenzungsposten. . Gewinn: 1. Vortrag aus 1940.
stand erteilten Aufklärungen und Nachwei den gesetzlichen Vorschriften. Treuverkehr Schlesien Fi
Hummel, Virtschaftsprüfer. Der Aufsichtsrat besteht aus den
Breslau; Walter Schmidt, Generaldirekto
Elberfeld. - Der Vorstand.
Glückstädter Heringsfischerei Aktiengesellschaft, Glückstadt. Ordentliche Hauptversammlung am Sonnabend, dem 14. November 1942, 14,30 Uhr, im Lokale „Die
Hoffnung“ zu Glückstadt.
[288351. Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichts des Vorstandes sowie des festgestellten Jahresabschlusses für 1941/42 und Bericht über die vorgenommene Prüfung.
2. Beschlußfassung über verteilung. Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates. Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern.
. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1942/43. “
6. Verschiedenes. 1“
Aktionäre, welche ihr Stimmrecht in der
ordentlichen Hauptversammlung ausüben
wollen, haben dem Vorstand spätestens drei Tage vor der Versammlung die
Aktie oder den Hinterlegungsschein
einer deutschen Bank, einer deutschen
Sparkasse oder eines deutschen No⸗
tars einzureichen.
Glückstadt, den 9. Oktober 1942.
Der Vorstand.
die Gewinn⸗
I. Forderungen an die Aktionäre für noch nicht ein⸗
Beteiligungen an anderen Versicherungsunterneh⸗ 4
Forderungen an Konzernunternehmen: 1. für zurückbehaltene Reserven und Prämien⸗ überträge aus dem laufenden Rückversicherungs⸗
Kraftfahrhaftpflichtversicherung.
Forderungen an andere Versicherungsunterneh⸗
1. für zurückbehaltene Reserven und Prämien⸗ überträge aus dem laufenden Rückversicherungs⸗
Sonstige Versicherungen..
Im folgenden Jahre fällige Zinsen.
Namensaktien (25 % Einzahlung) 1000 Stück
Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehm.: 1. für einbehaltene Reserven aus dem laufenden
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Versiche⸗
2. Gewinn des Rechnungsjahres 1941
Breslau, den 11. September 1942.
R.ℳ ₰ 750 000—
„ 9 20
*
139 200— 885 802 87
924 800
y “ 17 306 70 38 254 65 3 664 53 59 37 5 94 870 61
9 9 85
350 — 144 757 74 125107 77
22 578 27
167 686 01
317 703 45 12 173 12 2 526 93
3354 080 14
Gesamtbetrag
1 000 000
Aktiengesetzes, ert . .
100 000 Jahresbedarf
200 000
.Z 441 27 17 306/70 38 254 65
838 007— 41 226— 60 895 — 25 119 — 8 131 064 — 1096 311 ungsfälle: 8 8 1.“ 440 700— “ 47 762 — “ 103 192 —
10 221 —
133 112 — 734 987
.„ 2 2959
em laufenden
747,38 38
29 517 05
11 509 02 25 006 07 Gesamtbetrag
36 515 09 3 354 080,11
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Versicherungsunternehmung sowie der vom Vor⸗
se entsprechen die Buchführung, der Rech⸗
nungsabschluß und der Jahresbericht, soweit er den Rechnungsabschluß erläutert,
liale der Treuverkehr
Deutsche Treuhand Aktiengesellschaft.
Pult, Wirtschaftsprüfer. “ Herren: Dr. jur. Christian Oertel, Berlin,
Vorsitzer; Dr. jur. Carl Arthur Pastor, Aachen, stellv. Vorsitzer; Dr. phi Ei er; 1 Artl tor, Aach 8 . phil. Kurt v. Eich⸗ born, in Fa. Eichborn & Co., Breslau; Dr. rer. pol. Herbert Eisebitt, Bankdirektor,
r, Aachen; Dr. jur., Dr.⸗Ing. E. h. Felix
Theusner, Generalkonsul, Breslau; D. Dr. jur. Wilhelm de Weerth, Wuppertal⸗
Breslau, den 1. Oktober 1942. Bruno Wasser.
232ãTẽTẽℛẽéℛeqNW—Wqéẽła9aLééℛLv Réééẽéẽs*ℛ;ẽnRℛRℛRRRRénZmJO
Seehaufen⸗Altmark stattfindenden or⸗ dentlichen Hauptversammlung ein⸗ geladen. Tagesordnung: „
1 Vorlage des Geschäftsberichtes und Jahresabschlusses zum 31. März 1942 und des Gewinnverteilungs⸗ vorschlages des Vorstandes sowie des Berichtes des Aufsichtsrates (nach § 96 des Aktiengesetzes).
„Beschlußfassung über die Gewinn verteilung.
.Beschlußfassung über die Entlastung 28 Vorstandes und des Aufsichts⸗ rates.
4. Wahl des Abschlußprüfers für das laufende Geschäftsjahr.
5. Verschiedenes.
Zur Ausübung des Stimmrechtes in der Hauptversammlung sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche spätestens bis zum 6. November 1942 bei der Gesellschaftskasse, bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapier⸗ sammelbank ihre Aktien in den üb⸗ lichen Geschäftsstunden hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversamm⸗ lung dort belassen bezw. die Hinter⸗ legungsbescheinigung spätestens am 7. November 1942 einreichen.
Die Bilanz liegt zur Einsichtnahme der Aktionäre ab 26. Oktober 1942 im
[28823] Konservenfabrik
Seehausen⸗Altmark Aktiengesell⸗ schaft, Seehausen⸗Altmark.
Die Aktionäre werden hiermit zu
der am 9. November 1942 um
3926 002,22
Geschäftszimmer aus. Der Aufsichtsrat der Konservenfabrik Seehause Altmark Aktiengesellschaft, Seehansen⸗Altmark.
14,30 Uhr im Würzburger Hof zu
Wilhelm Braun, Vorsitzer.