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wird die Gründung einer Außenhandels⸗Ausglei Ihr Zweck ist, den Importeuren verschiedener Waren, insbesondere

Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 241 vom 14. Oktober 1942.

S. 4

den unterbrochen werden. Aber auch weniger schwere Folgen, wie wesentlich niedrigere Spannung und Frequenz können schon die Fabrikation der Industriewerke stark hemmen, wenn nicht unmöglich machen. Wesentliche Beträge elektrischer Arbeit lassen sich ohne Beeinträchtigung der Produktion einsparen durch die Verhinderung von unnötigem Verbrauch infolge Unachtsamkeit und durch die richtige Bemessung der elektrischen Apparate und Maschinen sowie Schaffung zweckmäßiger Antriebsbedingungen. An Hand von Betriebskurven der am häufigsten vorkommenden Antriebsmaschine, dem Drehstromsynchromotor, wurde die Be⸗ deutung der Vermeidung von unnötigem Leerlauf und ungünsti⸗ gen Belastungsverhältnissen erläutert. Durch ein Beispiel wurde gezeigt, daß ein Betrieb mit einem Bedarf an elektrischer Leistung von 2500 kW durch Verbesserung des Leistungsfaktors von 0,6 auf 0,7 allein an Verlusten im Hochspannungskabel vom Um⸗ spannwerk des Versorgungsunternehmens und in den eigenen Transformatoren insgesamt ca. 50 kW spart. 8

Auch in den vorhandenen Beleuchtungsanlagen können durch entsprechende Maßnahmen nennenswerte Energiemengen ein⸗ gespart werden. Da Beleuchtungsstrom immer pitzenstrom ist und fast ausnahmslos in den Stunden höchster Kraftwerks⸗ belastung benötigt wird, sind die in Beleuchtungsanlagen er⸗ zielten Einsparungen von besonderer Bedeutung. Bei ihrer Durchführung muß aber streng darauf geachtet werden, daß die für einen einwandfreien Arbeitsablauf unbedingt erforderliche Stärke und Güte der Beleuchtung erhalten bleibt, damit Pro⸗ duktionsminderungen und Beeinträchtigungen der Unfallsicher⸗ heit vermieden werden. Die verschiedenen Möglichkeiten, 9 sparsam und doch richtig zu beleuchten, wurden im zweiten Tei des Vortragsabends besprochen. 1

Eine in ihrer Art einmalige Schau wurde in diesen Tagen in Berlin der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht. Der ausschuß für Verpackungswesen beim Reichskuratorium für

Wirtschaftlichkeit gibt einen Ueberblick über die Entwicklung des gesamten Verpackungswesens im In⸗ und Ausland, die hier wie dort durch die Notwendigkeiten einer Einsparung von Roh⸗ stoffen und Arbeitskräften gekennzeichnet ist. 8

Es würde zu weit führen, auch nur die in der Schau gezeigten deutschen Verpackungsmittel im einzelnen oder gar darüber hinaus in ihren Entwicklungsstadien zur rationellen, zweckgerechten und billigen Form darzustellen. Allen gemein ist die systematische Ablösung vom ausländischen Rohstoff, die Ausstattung mit Eigen⸗ schaften, die dem Spezialzweck in bester Weise gerecht werden, und die Berücksichtigung der Tatsache, daß man einen Engpaß nicht dadurch bequemer macht, daß man einen anderen schafft sondern dadurch, daß man möglichst viele Produktionsdurchlässe

herstellt, deren jeweilige Kapazitäten sich dann addieren. So voll⸗ zog sich z. B. auf dem Gebiet der Verpackungen für die Ernährungswirtschaft die Loslösung vom Zinn und vom Eisen in mehreren Stufen, deren jede ein brauchbares Verpackungsmittel für den beabsichtigten Zweck darstellt, so daß die Umstellung die Produktion von Verpackungsmitteln nicht in einen neuen Engpaß fallen ließ, sondern der Herstellung Spielräume gewährte, die einen Ausgleich zwischen Bedarf, Material und Zweck ermöglichten. Ob im einzelnen Falle dem lackierten Schwarzblech, dem kombi⸗ nierten Blech⸗Pappbehältnis, dem reinen Papp⸗ oder Glasgefäß der Vorzug zu geben wäre, wurde durch Laboratoriums⸗ und Massenversuche eindeutig geklärt. Der Industrie und auch der Hausfrau konnten somit Verpackungsmittel zur Verfügung gestellt werden, deren Eigenschaften und Beziehungen zum Füllgut genau festliegen und die Wahl eines Verpackungsmittels nicht Glücks⸗ oder Geschmackssache sein lassen. Die beabsichtigte Wirkung, näm⸗ lich die Unabhängigkeit vom Zinn, wurde dabei vollkommen erreicht; während bei der Verarbeitung von 1 t Eisen zu 6000 Weißblechdosen so lange außer dem Lötzinnbedarf rd. 18,5 kg Zinn benötigt wurden, ermöglichen die neuen Verfahren eine Reduktion des Zinnbedarfs auf 7,4, ja sogar auf 0,42 kg. Neue Speziallacke erübrigen sogar schon das Zinn überhaupt. Ihre Entwicklung für die verschiedenen Füllgüter, auch für chemischsaure Gemüse, befindet sich in raschem Fluß und dürfte die teh att noch vor⸗ handenen Schwierigkeiten bald überwinden. Das gleiche Ziel, mehrere einwandfreie Lösungen den Bedarfsträgern 89 ihren Zweck anbieten zu können, hat der Reichsausschuß bei seinen Arbeiten für die Gefriarkonservierung, die Verpackung von Trocken⸗ gemüsen und stark hygroskopischen Füllgütern, von chemisch⸗ technischen 8 und für das Gebiet des Tubenbedarfs er⸗ folgreich angestrebt. Aber auch für Jutesäcke konnte er brauch⸗ baren Ersatz zur Verfügung stellen, und die von ihm erprobten innenlackierten Fässer für Treibstoffe weisen gegenüber verzinkten Fässern erhebliche Vorteile auf. Nicht geringer sind die Erfolge auf dem Gebiet der Verpackungshilfsmittel. Hand in Hand mit all diesen Entwicklungsarbeiten ging die Normung und Verein⸗ heitlichung. Von 400 Fleischdosen, die früher im Wettstreit la en, ist z. B. nur noch eine Standarddose übrig geblieben, die zugleich auch für Gemüse eingesetzt wird, von 8 Haushaltskonservengläsern mit 33 Größen blieb nur noch eine Type mit vier Größen, näm⸗ lich das Rillengtas, das fertigungstechnisch am günstigsten ist. Durch all diese Arbeiten war es e den mit Ausbruch des Krieges sprunghaft emporschnellenden edarf an Verpackungs⸗ mitteln aller Art stetig zu decken, wobei natürlich im einzelnen die Vorrangstellung der Wehrmacht zu berücksichtigen ist.

Daß diese Erfolge weit über den Rahmen einer zeitbedingten Aufgabe hinausreichen, dürfte klar sein, wenn man die großen Produktionsaufgaben der Zukunft berücksichtigt. Sie werden kaum wieder Rohstofse und Arbeitskräfte für eine „Aufmachung“ zum Einsatz gelangen lassen, an der die warenhungrigen Märkte kein Interesse haben.

Wirtschaft des Auslandes

Wachsende Braunkohlenförderung in Dänemark Kopenhagen, 13. Oktober. Wie aus wirtschaftlichen Kreisen verlautet, ist mit der Förderung von über einer Million Tonnen Braunkohle in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits die Gesamtproduktion von 1941 erreicht. Man rechnet mit der

Möglichkeit einer Förderung in den verbleibenden drei Monaten von weiteren 500 000 Tonnen. Im übrigen ist man an zustän⸗

digen Stellen mit der stärkeren 11“ von Grundbesitz,

auf dessen Areal Braunkohlenvorkommen fe

schäftigt und bereitet, wie es heißt, Maßnahmen wegen Ueber⸗ schreitungen der bestehenden Preisbestimmungen vor.

tgestellt sind, be⸗

Frankreich gründet Außenhandels⸗Ausgleichskasse

P ris, 13. Oktober. Im amtlichen französischen Gesetzblatt 5 8 Lehischen. mitgeteilt.

von Zucker, Stahl, Kali und Saatgut, einen Zuschuß zu gewähren,

damit die Verkaufspreise dieser Waren den Inlandspreisen an⸗

Die hierfür notwendigen Mittel der

eglichen werden können. tel g französischer

Ausgleichskasse werden Exporteure gedeckt.

durch die Uebergewinne

Milliarden⸗Anleihe des Créedit National zur Behebung von Kriegsschäden

Paris, 13. Oktober. Nach Verlautbarungen aus Börsenkreisen

oll in der zweiten Hälfte des Oktober vom Crédit National eine

Inleihe von 6 Mrd. frs. ausgegeben werden, die zur Behebung

von Kriegsschäden verwendet werden soll. Mit der Auflegung

dieser Anleihe ist keinerlei Konversion verbunden, die Durch⸗

führung wird ungefähr zu den gleichen Bedingungen erfolgen, 6

denen die 5⸗Mrd.⸗Anleihe des Crédit National im Februar 194 gestartet wurde.

Börsenkennziffern

für die Woche vom 5. bis 10. Oktober 1942

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 5. bis 10. Oktober 1942 im Ver⸗ gleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 5.10. vom 28. 9. durchschnitt Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 10.10. bis 3.10. September bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 156,44 Verarbeitende Industrie. 156,37 Handel und Verkehr 152,50 152,64

Gesamt. 155,12

Kursniveau der 4 %igen * Wertpapiere

Pfandbriefe 8 Kommunalobligationen.. Dtsch. Reichsschatzanweisungen 1940 Folgen 6 u. 7 .. Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Länder 1 Anleihen der Gemeinden. Gemeindeumschuldungsanleihe Industrieobligationen 3

156,05 156,21

102,50 102.50

104,00 102,92 103,03 101,50 103,41 102,68

Berlin, 13. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroßhandels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel 8) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei H) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Plusland —,— bis —, —, Reis, Italienerglas. *§ 51,90 bis 52,70, Reis“*9) G bis —,— und *§) —,— bis —,—, Buchweizengrütze —,— bis —,—,

zerstengrütze, alle Körnungen“*) 35,40 bis 36,40 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 815,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 37,00 bis 38,00, NRoggenmehl, Type 1790 25,85 bis —,—, Weizenmehl, Type 1470, Inland —,— bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Inland 35,40 bis —,—, Brotmehl, Type 2800 25,90 bis —,—, Weizengrieß, Type 550 37,65 bis —,—,

Kartoffelmehl, hochfein 48,30 bis 49,80†), Sago, deutscher, weiß 64,90 bis 68,90 Zucker, Melis Grundsorte 67,90 bis —,—, Roggen⸗ kaffee, lose —,— bis —,— f), Gerstenkaffee, lose —,— bis —,— †), Malzkaffee, lose —,— bis —,— †), Kaffee⸗Ersatzmischun 68,00 bis 78,00, . Brasil Superior bis Extra Prime 1 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerika §) 458,00 bis 582 „ Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis —,—, Deutscher Tee 240,06 bis 280,00, Tee, südchines. Souchongs) 810,00 bis 900,—, Tee, indischz) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Jugoslaw., 80/85, in Kisten —,— bis —,—, Pflaumen, Jugoslaw., 60/65, in Kisten —,— bis —,—, Pflau⸗ men, Bulgar. —,— bis —,—, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Sultaninen —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, aus⸗ gewogen —,— bis —,—, Zitronat, großstückige Schalen, in Deutschland kandiert —,— bis —,—, Kunsthonig, in ½⸗-kg⸗Packung (Würfel) 0,70 bis 0,72, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschmalz m. Grieb., mit oder ohne Gewür 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kuͤbeln 111,60 bis —,—, Speck, bütuen 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Marken⸗ utter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibütter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Mollerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl, augewogen 178,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % —,— bis —,—, echter Edamer 40 % —,— bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,—, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00, Reis Siam I —,— bis —,—, Reis Siam II —,— bis —,—, Reis Moulmein —,— bis —,—.

9 Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

VBerichte von auswärtigen Dovisen⸗ und Wertpapiermärkten

Devilen

Prag, 13. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.,

ürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen⸗ agen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,60 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 H., Siockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 13. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,73 ½¼, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 14. Oktober. (D. N. B.). New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockhholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾½ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai VOWC —,—.

Amsterdam, 14. Oktober. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 49,71, Helsingfors

V V

—,—, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopen⸗

hagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag . Zürich, 13. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,57 ¼

London 17,31 ¼, New York 4,31 nom., Brüssel 69,25 B., Mailand

22,66 1, Madrid 39,75 B., Holland 229,50, Berlin 172,55, Lissa⸗ bon 17,97 ⅛, Stockholm 102,66 ¼, Oslo 98,62 ½ B., Kopenhagen 90,37 ⅞ B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,37 ½ B., Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Athen —,—, Istanbul 3,37 ½ B., Bukarest 2,50 B., Helsingfors 877,50, Buenos Aires 102,50, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 13. Oktober. (D. N. B.) London 19,34, New

York 479,00, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich

111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 192 Helsingfors 9,33, Prag —,—, Madrid —,—. kurse.

Stockholm, 13. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,

Alles Brief⸗-

Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsing.

Feortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. Oktober auf 74,00 Rℳ (am 13. Ok auf 74,00 R. ℳ für 100 kg. ö111“ b

In Verlin festgeftente Notierungen für telegraphisch⸗

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung

1 13. Oktober

Brief

14. Oktober Geld Brief Geld

Aegypten (Alexan⸗ drien, KaioV. Afghanistan (Kabul) Argentinien (Buenos EE111“X“ Australien (Sidney) Sen (Brüssel und Antwerpen). Brasilien (Rio de JaneirohzV. Brit.⸗Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ Hage, . England (London).. S (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. ran (Teheran).. sland (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) . 1 Yen Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. Kroatien (Agram) 100 Kuna Neuseeland (Welling⸗ I) .“ Norwegen (Oslo). Fötnagh Lissabon). umänien (Bukarest) Schweden (Stockholm enhn do parg “ weiz (Zürich, Basel und Bern).. Serbien (Belgrad).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. arcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg) Türkei (Istanbul). Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

18,70 18,83 18,79 18,83 1 Pap.⸗Pes. 0,588 0,592

1 austr. Pfd. 100 Belga

0,588 0,592

39,96 39,96 40,04

1 Milreis 2

100 Rupien

100 Lewa 3,047 3,063

52,15 52,ͤ26

100 Kronen 1 engl. Pfd. — — 100 finn. M. 5,06 5,07 100 Frs. — —

100 Drachm. 1,668 1,672 100 Gulden

100 Rials 100 isl. Kr.

132,70 14,59 38,42

132,70 14,61 38,50

13,16

100 Lire 13,14

0,585 0,587

4,995 5,005 1 neuseel. Pf. — — 100 Kronen 56,76 56,88 100 Escudo 10,14 10,16 100 Lei bece üas 100 Kronen 59,46 59,58 100 Frs.

100 serb. Din. 100 slow. Kr.

100 Pesetas

57,89 4,995 8,591

58,01 5,005 8,609

23,56 23,60

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengs 1 Goldpeso

1 Dollar

1,978 1,982

1,199 1,201

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse;: Geld England, Aegypten, Südafrik. Union.. 9,89 G Frontreich 1 4,995 5,005 Australien, Nouseelad 7,912² 7,928

Britisch⸗Indien 60 0605b000 b 9bobnoneneneenee 74,18 74,32 vb““ 2,098 2,102

Verein. Staaten von Ameria 2,498 2,502 Brastlien 25 2 2 222-⸗55⸗ãb5bbbbbreeeneeneeneen 0,130 0,132

ř°ο°n on l GG2»GHCSb0b9b9bbeeeeen,en

—

Ausländische Geldsorten und Vanknoten — —

13. Oktober Brief 20,46

—

14. Oktober Geld Brief Geld

Notiz 20,38 20,46 20,38

fuͤr 16,16 16,22 16,16

1 Stuc 4,185 4,205] 4,185

1 dgypt. Pfb. 4,99 4,41 4,39

1 Dollar 1,49 1,51 1,49 1 Dollar 1,49 1,51 1,49 1 Pap.⸗Peso / 0,44 0,46 0,44 1 austr. Pfd. 2,44 2,46 100 Belgas 39,92 40,08 1 Milreis 0,08 0,09 100 Rupien 22,95 23,05

100 Lewa 3,07 3,09 100 Kronen — — 100 Kronen 52,10 52,30

1 engl. Pfd. 3,35 3,37 100 finn. M. 5,056 5,075 100 Frs. 4,99 5,01 100 Gulden [132,70 132,70 100 Lire — — 100 Lire 13,12 13,18 1 kanad. Doll.] 0,99 1,01 100 Kuna 4,99 5,01

56,89 57,11

20 Franes⸗Stücke.. Aegyptisce. veeehnischche. 1000 —5 Dollaxk. 2 und 1 Dollaxk. Argentinische. Australische. Belgischhhe.. Brasilianische.. Brit.⸗Indische. Bulgarische: 1000 L u. darunter. Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter. Finnischeüü . Frenzasische ...... Hollaändische. Italienische: große. 1LTLin Kanadisce Kroatischhee. Norwegische: 50 Kr. u. darunter.. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunter Serbiscche. Slowakische: 20 Kr. u. darunterü. Südafr. Union.. Türkische Ungarische: 100 P. u. daruntern

Sovereins.

100 Kronen

100 Lei 1,66 1,68 100 Kronen — Sen

100 Kronen 59,40 59,64 100 Frs. 57,83 58,07 100 Frs. 57,83 58,07 100 serb. Pim. 4,99 5,01 100 sio w. Kr. 8,58 8,62 1 südafr. Pfd. 4,3b 4,41 1 türk. Pfund 1,92 1,93

61,02

1 100 Pengs 60,78

nvreeaneabenüneAhanüngnAeg a.

Verantwortlich füur den Lmtlichen unc Nichlamrlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsibent Dr. Schlange in Potsdam;

veranwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen rtedaktionellen Teil: Rudolf Lanhich in Beclin 8W 21 — Druck der Preaßischen Verlags⸗ und Druckeret GmbH. Berlin. Drei Beilagen leinschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage).

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Nr. 242 Keichsbankgirokonto Bertin

Berlin, Donnerstag, den 15. rtober, abends

Postscheckkonto: Berlin 41821 1942

Konto Nr. 1/1913 Inhalt des amtlichen Teiles 88 Deutsches Reich

Erlaß über die Zusammenfassung der Dienststellen und der Selbstverantwortungsorgane der Rüstungswirtschaft in der Mittelinstanz.

Bekanntmachung des Reichsbankdirektoriums über den Umtausch der Aktien der Bank von Danzig in Liquidation.

Bekanntmachungen der Geheimen Staatspolizei Berlin, Daxm⸗ stadt, Graz und Karlsbad über die Einziehung von Ver⸗ mögenswerten für das Reich.

Bekanntmachung der 3 ½ % igen Anleihe des Landes Baden von 1941.

Bekanntmachungen über die Ausgabe des Reichsgesetzblatts, Teil I, Nr. 103 und 104.

Amtliches Deutsches Reich

Erlaß 8 über die Zusammenfassung der Dienststellen und der Selbst⸗ verantwortungsorgane der Rüstungswirtschaft in der Mittelinstanz.

Die von mir mit Erlaß vom 18. Februar 1941 einge⸗ setzten Prüfungskommissionen haben sich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben, den Einsatz und die Umsetzung von Arbeits⸗ kräften den jeweiligen Bedürfnissen der Rüstungswirtschaft anzupassen, voll bewährt.

Die einheitliche Lenkung der Rüstungswirtschaft und ihre zentrale Steuerung unter Führung des Reichsministers für Bewaffnung und Munition und Generalbevollmächtigten fur Rüstungsaufgaben im Vierjahresplan machen es erforderlich, darüber hinaus die Dienststellen in der Mittelinstanz noch enger zusammenzufassen und ihr Zusammenwirken zu regeln.

Es muß erreicht werden, daß die Arbeit der Selbstver⸗ antwortungsorgane in der Rüstungswirtschaft (Ausschüsse und Ringe) durch weitestgehende Vereinfachung des Ge⸗ schäftsverkehrs auch behördlicherseits wirkungsvoll ümlerstütt wird. Außerdem muß den Notwendigkeiten der überall er⸗ strebten Leistungssteigerung durch usammengefaßte Aus⸗ nutzung der auf rüstungswirtschaftlichem Gebiet seitens der Industrie gesammelten technischen, betriebsorganisatorischen und wirtschaftlichen Erfahrungen Rechnung getragen werden.

Ich ordne daher die sofortige Errichtung von Rüstungskommissionen an. Sie sind aus den mit Aufgaben der Rüstungswirtschaft befaßten Behörden, Dienststellen und Beauftragten zu bilden. Der gebietsmäßige

Bereich der Rüstungskommissionen ist auf die Gebiete der Rüstungsinspektionen und Reichsverteidigungskommissare ab⸗ zustimmen.

Die Rüstungskommissionen haben in ihrem Bereich

1. die Weisungen aller mit rüstungswirtschaftlichen

Aufgaben befaßten Dienststellen einheitlich zu steuern, jegliche Doppelarbeit auszuschalten und zu diesem Zweck für die Zusammenfassung gleicher Arbeits⸗

gebiete in einer Dienststelle zu sorgen,

2. die Bestrebungen der Selbstverantwortungsorgane in der Rüstungswirtschaft in bezug auf den Erfah⸗ rungsaustausch der einzelnen Betriebe unterein⸗ ander mit allen Mitteln zu fördern und hierbei auf⸗ tretende Schwierigkeiten zu eö

3. den Ausgleich des Arbeitskräftebedarfs der Rüstungs⸗ wirtschaft gegenüber den Wehrersatzdienststellen zu vertreten und

4. die Aufgaben der bisherigen Prüfungskommissionen

zu übernehmen.

„Auf die Abstimmung der Belange der Rüstungswirtschaft mit der allgemeinen Kriegswirtschaft ist besonderer Wert zu legen. Die Rüstungskommissionen haben daher mit den eichsverteidigungskommissaren dauernd engste Fühlung zu halten.

Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition und Generalbevollmächtigte für Rüstungsaufgaben im Vierjahres⸗ plan beruft die Vorsitzer der Rüstungskommissionen und deren Stellvertreter und gibt ihnen die erforderlichen Weisungen.

Er erläßt die Durchführungsbestimmungen zu diesem Erlaß. 8

17. September 1942.

Der Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches.

Beauftragter für den Vierjahresplan. V. P. 17 6383. 8 1

Göring. 8 Bekanntmachung 1 des Reichsbankdirektoriums über den Umtausch der Aktien der ““ Bank von Danzig in Liquidation 8 (1) Nach § 1 der Verordnung zur Abfindung der

Aktionare der Bank von Danzig in Liquidation vom 9. Ok⸗ tober 1942 (RGBl. I S. 589) erhalten die Aktionäre der Bank von Danzig zur Abfindung ihrer Ansprüche

3 ½ %ige Schatzanweisungen des Deutschen Reiches von 1942 Folge III mit Zinslauf ab 16. April 1942,

—

wobei für je 100 Gulden Aktien der Bank von Danzig Rℳ 95,— Nennwert Schatzanweisungen

gewährt werden.

Ist der hiernach sich ergebende Nennbetrag an Schatz⸗ anweisungen nach deren Stückelung nicht darzußtellen, so ist, falls der Einreicher nicht den Verkauf der Spitze und Aus⸗ sat lung des Erlöses beantragt, der zur Aufrundun erforder⸗ 81 Unterschiedsbetrag in bar auszuzahlen; der Berechnung ist ein Kurswert der Schatzanweisungen von 99 ¼ v. H. zugrunde zu legen.

Beispiel: Werden 118 Aktien eingereicht, so sind 118 95 = Nℳ 11 210,— Schatzanweisungen zu gewähren. Bei Auf⸗ rundung auf R7 ℳ 11 300,— hat der Einreicher für E. ℳ 90,— Nennwert zum Kurse von 99,25 % den Betrag von E. † 89,32 zuzuzahlen. Will er doßsgen die Spitze von R ℳ 10,— Nenn⸗ wert veräußern, so erhält er dafür zum Umrechnungskurse von 99,25 % den Betrag von Rℳ 9,92. 1

(2) Wir fordern demgemäß die Aktionäre der Bank von Danzig in Liquidation auf, ihre Aktien in börsenmäßig liefer⸗ barem tand, mit Blankoindossament oder Indossament an

die Deutsche Reichsbank nebst Gewinnanteilscheinen Nr. 16 bis 20 und Erneuerungsschein mit einem der Nummernfolge nach geordneten Nummernverzeichnis bis längstens 31. Dezember 1942 bei der Zeichnungsabteilung der Deutschen Reichsbank in Berlin C 111 oder bei der Reichsbankhauptstelle in Danzig einzureichen.

(3) Die ECE“ werden nach Prüfung der eingereichten Aktien bal möglichst ausgehändigt oder auf Antrag dem Einreicher durch die Post kostenlos zugestellt. Wünsche 18e der Stückelung der Schatzanweisungen werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Den Einreichern wird empfohlen, statt der Aushändigung von Stücken deren Sammelverwahrung oder die Eintragung in das Reichsschuld⸗ buch zu beantragen.

Der Umtausch ist steuer⸗ und gebührenfrei.

(4) Aktien, die nicht bis zum Ablauf des 31. Dezembe 1942 bei der Zeichnungsabteilung der Deutschen Reichsband in Berlin C 111 oder bei der Reichsbankhauptstelle in anzig eingereicht worden 18 werden durch öffentliche Bekannt⸗ machung im Deutschen Reichsanzeiger für kraftlos erklärt werden. An die Stelle der für kraftlos erklärten Aktien tritt ein entsprechender bei der Deutschen Reichsbank in Berlin zu hinterlegender Betrag von Schatzanweisungen.

(5) Auf die hinterlegten Schatzanweisungen kann ein Anspruch nur innerhalb zweier Jahre, nachdem die Kraftlos⸗ erklärung öffentlich bekanntgemacht worden ist, erhoben werden. Der Anspruch muß unter Nachweis der Berechtigung bei dem Reichsbankdirektorium in Berlin geltend gemacht werden; gleichzeitig ist die nach Ziff. (1) etwa zu leistende bare Zuzahlung zu bewirken.

(6) Hinterlegte Schatzanweisungen, auf die innerhalb zweier Jahre nach öffentlicher Bekanntmachung der Kraftlos⸗ erklärung Ansprüche nicht erhoben worden sind, sind dem Deutschen Reich entschädigungslos verfallen.

„0) Das Reichsbankdirektorium entscheidet unter Aus⸗ schluß des Rechtsweges, ob die Berechtigung zum Empfan der Schatzanweisungen nachgewiesen ist, sowie darüber, 1. hinterlegte Schatzanweisungen dem Reich verfallen sind.

Berlin, den 13. Oktober 1942.

Reichsbankdirektorium.

2 Bekanntmachung Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RGBl. 1 Seite 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Ein⸗ ziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 — RGBl. I Seite 479, dem Runderlaß des Reichs⸗ ministers des Innern vom 14. Juli 1942 — I 903/42 — .5400 — NBliV. vom 22. Juli 1942 Seite 1481 über die Aenderung der Zuständigkeit bei der Einziehung kommunisti⸗ schen Vermögens in Berlin und dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver⸗ mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — RGBl. 1 Seite 303 — wird das inländische Vermögen der nachstehen⸗ den Personen zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen: 1. Karpen, Alfred Israel, geb. 28. 6. 1890, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Motzstr. 88, 2. Cohn, Martin Israel, geb. 8. 6. 1873 in Zempel⸗ burg, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin W 15, Katser⸗ allee 222, Rothstein, Bruno Israel, geb. 6. 4. 1866 in Ostrowo, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Sybelstr. 15 bei Visser, Rothstein, Ida Sara, geb. Feig, geb. 28. 3. 1871 in Gleiwitz, zuleht wohnhaft gewesen in Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Sybelstr. 15 bei Visser, Fei.h9, Max Israel, geb. 29. 10. 1867 in Mühl⸗ ausen, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin NW 40, Rathenower Str. 8 bei Berger, Hirsch, Editha Sara, geb. Friedeberg, geb. 5. 2. 1882 in Magdeburg, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin NW 40, Rathenower Str. 8 bei Berger,

7.

———ꝛ—ꝛꝛꝛõ-a‚ꝗ-bÿ

Abraham, Alfred Israel, geb. 14. 7. 1886 in Breslau, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Bozener Str. 10 bei Jacoby, Engel, Emil Israel, geb. 19. 9. 1877 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Halensee, Kur⸗ fürstendamm 160, Engel, Klara Sara, geb. Steinberg, geb. 11. 1. 1878 1 in Hannover, zuletzt wohnhaft heeesen in Berlin⸗ Halensee, Kurfürstendamm 160, M Stössel, Anna Sara, geb. Viktor, geb. 12. 1. 1869 in Posen, zuletzt wohnhaft gewesen in Bexlin⸗Char⸗ lottenburg, Waitzstr. 7 bei Mannheimer,

Dresel, Julius Israel, geb. 18. 12. 1878 in Chem⸗ nitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Konstanzer Str. 60, Dresel, Frieda Sara, geb. Löwy, geb. 11. 2. 1879 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗ Wilmersdorf, Konstanzer Str. 60,

Cohn, Margarete Sara, geb. Friedmann, geb. 22. 8. 1881 in Breslau, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗ Charlottenburg, Droysenstr. 18 bei Rosenberg,

Tuch, Hulda Sara, geb. Baeczynski, geb. 18. 6. 1875 in Samtomischel, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗ Schöneberg, Heilbronner Str. 3 bei Jacob, 1 Spanier, Meier Israel, geb. 1. 11. 1869 in Hun⸗ storf, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Schlüterstr. 53 bei Bloch,

Spanier, Charlotte Sara, geb. Mayer, geb. 5. 9. 1875 in Trier, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗ Charlottenburg, Schlüterstr. 53 bei Bloch,

Pantiel, Gertrud Sara, geb. Landsberger, geb. 2. 4. 1879 in Liebau, Krs. Landeshut, zuletzt ch gewesen in Berlin NW 21, Bochumer Str. 10, Goldstein, Dorothea Sara, geb. Lange, geb. 10. 10. 1875 in Schieroth, Krs. Gleiwitz, zuletzt wohnhaft ge⸗ wesen in Berlin⸗Schöneberg, Martin⸗Luther⸗Str. 87, Cohen, Salomon Israel, geb. 28. 1. 1866 in Zütpfen (Holland), zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Charlottenburg, Grolmanstr. 36,

Gutfeld, Max Israel, geb. 13. 3. 1871 in Zawadda, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Halen⸗ see, Johann⸗Georg⸗Str. 26,

Oestreich, Henne Sara, geb. Brotzen, geb. 25. 11. 1871 in Deutsch Krone, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, Gipsstr. 23,

Russak, Alfred Israel, geb. 8. 8. 1878 in Brom⸗

berg, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Westfälische Str. 85,

Russak, Alice Sara, geb. Lewin, geb. 13. 12. 1889 in Stettin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wil⸗ mersdorf, Westfälische Str. 85, Heidemann, Elise Cecilie Sara, geb. Bloch, geb. 12. 12. 1886 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Halensee, Westfälische Str. 59, Pinecus, Jenny Sara, geb. Friedländer, geb. 30. 5. 1867 in Königsberg (Pr), zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Düsseldorfer Str. 48, Frank, Hermann Israel, geb. 26. 2. 1858 in Pleschen, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin W 50, Marburger Str. 3, Schwerin Paul Israel, geb. 26. 12. 1866 in Posen, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, Solinger Str. 10, Schwerin, Martha Sara, geb. List, geb. 17. 8. 1872 in Posen, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, So⸗ linger Str. 10, Zierer, Rebekka Sara, geb. Wischnitzer, geb. 29. 3. 1870 in Chebina, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗ Charlottenburg, Berliner Str. 110, Zierer, Sophie Sara, geb. 21. 9. 1896 in Fürth, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Charlottenburg, Berliner Str. 110, Cohn, Regina Sara, geb. 18. 11. 1873 in Dresden, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Pariser Str. 50, Cohn, Martha Sara, geb. 11. 7. 1869 in Breslau, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Pariser Str. 50, Cohn, Elfriede Sara, geb. 2. 8. 1879 in Breslau, lletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Pariser Str. 50, — Freund, Ernst Israel, geb. 5. 9. 1871 in Görlitz, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin NW 87, Lessing⸗ straße 24, bei affer Landsberg, Minna Sara, geb. Landsberg, geb⸗ 25. 7. 1863 in Bojanowo olen)⸗ zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗Wilmersdorf, Fasanenstr. 54 bei Burchardt, Rosenthal, Paul Israel, geb. 28. 10. 1864 in Königsberg (Pr), zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin, Karlstr. 283 bei Filten, Senff, Margarete Sara, geb. Orgler, geb. 17. 12. 1868 in Berlin, zuletzt wohnhaft gewesen in Berlin⸗ Wilmersdorf, Duisburger Str. 6, Leon, Erna Sara, geb. 20. 11. 1880 in Straß⸗ burg, Julebt wohnhaft gewesen in Berlin Wilmers⸗ dorf, Barbarossastr. 32. 8 8