Thüringische Eisenbahn⸗ [29465]1. Aktiengesellschaft. Bilanz per 31. Dezember 1941. ———
— ——
Aktiva. Anlagevermögen: Anlagen des Bahn⸗ betriebs:. Bahnbetriebsgrund⸗ stücke 4 041 271,66 Zugang . 6 100,58 Gleisanlagen Streckenausrüstung. Betriebs⸗ mittel.. Zugang.
9 048 963,21 362 972,64
2935,85 Abgang. 6 070,—
Werkstattmaschinen und maschinelle Anlagen . Zugang .
73 431,73 17 474,33 00 906,06 Abgang. 500,— Werkzeuge, Geräte, Be⸗ triebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattung 1 993,75 Zugang 1276,60
2
4047 372 3573 651 76 389
2 405 865
3 270
Andere bebaute und unbe⸗ baute Grund⸗ stücke 241 544,— Abschreibung 760,— Konzessionen und Rechte Beteiligungen. 165 500,— Zugang.. 500,— 156 000,— Abgang 155 000,—
11 000,—
Abschreibung 10 000,— Kraftwagen Umlaufvermögen: Stoffvorrätee.. “ Geleistete Anzahlungen. Forderungen auf Grund von Lieferungen und Leistungen . G““ Forderungen an Konzern⸗ unternehmen.. Sonstige Forderungen.. Kassenbestand. “ Posten zur Rechnungsab⸗ grenzung.
Passiva Aktienkapital.. Rücklagen:
Gesetzliche Rücklage.. Rücklage für Pensions⸗ kassenbeiträge ... Rücklage für Strecken⸗ 1enIZ“ Rücklage für Grund⸗ erwerbsteuer... Wertberichtigungen zu den Anlagen d. Bahnbetriebs Rückstellungen für Stevuren zur Verfügung der 8 Hauptversammlung. Erneuerungsstock Erhaltungsstoch Verbindlichkeiten: Dinglich gesicherte 11““ Dinglich nicht geficherte Anleihen .. . . . .8 Anzahlungen von Kund. Verbindlichkeiten a. Grund von Lieferungen und Leistungen.. Posten zur Rechnungsab⸗ 1XX“ Reingewinn: Gewinn 1941
ĩ 156 955 22
13419 144 48
13419 144 48 Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 1941.
196 991 63 320 648 56
220 747 33
38 681163
2150 013,48 4 926/47
8 848 39
39 54277
V
27 295 52 163 614 24
100 000—
17 437 — 1
2 104 vge 223 73 025 ,69 220 352 86 502 017 49 479 287'42 499 519 28 5 79781 161 225,58
274 348 14 267 699 81
Aufwendungen. Aufwendungen für Bahnbetrieb: Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge.. Soziale Ausgaben: Soziale Abgaben.. Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke... Kosten für Betriebsstoffe. Kosten: für Unterhaltung, Er⸗ neuerung und Ergän⸗ zung der baulichen An⸗ D““ der Betriebsmittel, Werk⸗ stattmaschinen und ma⸗ schinellen Anlagen. der Werkzeuge, Geräte, Betriebs⸗ und Ge⸗ schäftsausstattung.. Sonstige Ausgaben..
den
Abschreibungen und Wert⸗ bberichtigungen zum An⸗ lagevermögen... Versicherungskosten Anleihezinsen.. Besitzsteuer. Beiträge zu Berufsvertre⸗ tungen. Zuweisungen: an die gesetzliche Rücklage an den Erhaltungsstock. an die Rücklage für Pen⸗ sionskassenbeiträge .. an die Rücklage für Streckenverlegung ... Reinaewinn: Gewinn 1941
1785 014 75
861 338 “
88 8
150 049 150 571
16 139 573 671
72 996 25 715 49 504
195 382 27 247 18
100 000,— 267 699 81
era-
Dollage dum Roschs⸗ 0
1“
Staatsanzeiger Nr. 251 v
Erträge. Einnahmen aus dem Bahn⸗ betrieb:
aus dem Personen⸗ und Gepäckverkehryr... aus dem Güterverkehr. Sonstige Einnahmen... Erlassene Beförderungs⸗ steuer.. Erträge aus Beteiligungen Ee1X“ Außerordentliche Erträge einschließlich der durch Auflösung von Rücklagen und Rückstellungen ge⸗ wonnenen Beträge ..
[29633].
——
895 438 31 2 138 329 80 2 ½ % 85 994 51 195 655 62 13 000 —
1 3 400 50751 Die Abschlußprüfung durch den Herrn oaaEEEẽUEUqẽqõyVVIUDðZD L &—˖èUUF C ñ VNPUCCEW Q - —WʒWxõ/ʒW̃XSD.Pmnm˖ —⸗
Bernhard
Reichsbevollmächtigten für Bahnaufsicht in Erfurt hat nach ihrem abschließenden Ergebnis zu wesentlichen Beanstandungen keinen Anlaß gegeben.
In der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Oktober 1942 wurde beschlossen, Dividende für das Geschäftsjahr 1941 zu verteilen. Die Dividendenzahlung erfolgt gegen Einlieferung der 10. Ge⸗ winnanteilscheine der Aktien durch die Gesellschaftskasse.
Dem Aufsichtsrat gehören an: Dr. Bachstein, Friedrich Biermann, Berlin, stellvertreten⸗ der Vorsitzer; Dr.⸗Ing. h. c. Herrmann Bachstein, Berlin; Dr. Horst Fuhr, Ber⸗ lin; Dr. Walther Huth, Berlin. Berlin, den 14. Oktober 19422.
Der Vorstand. Hans Ahrens.
Landwirtschaftliche Kartoffelverwertungsaktiengesellschaft, Wien.
Berlin, Vorsitzer;
8
Eugen Meinel.
— —,† — —
—
Bilanz zum 31. August 1941.
Stand per 1. 9. 1940
+
Zugänge Abgänge
Abschrei⸗
bung
Vermögen.
I. Anlagevermögen: Fabriks⸗ und Ge⸗ schäftsgrundstücke.
Maschinen u. maschi⸗ nelle Anlagen..
Förderanlagen und Werkzeuge, Betriebs⸗
und Geschäftsaus⸗ stattung 3
Uebernahmsk. Neu⸗ “ Im Bau bef. Anlagen
und Anzahlg. hierauf Beteiligungen..
Anlagewertpapiere.
II. Umlaufvermögen:
Vorleistungen 1 Transitorische Aktivp IV. Verlust: Vortrag
8 8—
I. Aktienkapital ... II. Rücklagen: Gesetzliche
IV. Verbindlichkeiten:
Leistungen ...
Bankschulden
Nachleistungen.
Transporteinrichtg.
Verlust 1940/1941 .. .
Verbindlichkeiten aus
Verbindlichkeiten, sonstige. V. Posten der Rechnungsabgrenzung:
Rℳ
23 365
,8,
351 506/ 21
115 168/ 82
455 776 32 15 333 33◻
nan —
+1
19 500 — q
R. ℳ 8.
124 37947 24 807— 105 837,29 26 361 95
6 801 3 221
13 433
735
12 405 480 794 16 364 020 789 36 10 000 — 6 000 — 22 647/12
R.“ℳ So Eℳ
39 438 977 355 534
50 522
29 221 9 924 579 5982
1 476 565 19 333
42 147
1352 184 10,1
897 08774 76 789,86
11] 3 001 824
—
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Fertige Erzeugnisse. Geleistete Steuervorauszahlun Forderungen aus Warenlieferungen Forderungen an Konzernunternehmungen. Forderungen, sonstige. Kassabestand einschließli Andere Bankguthaben...
III. Posten der Rechnungsabgrenzung:
osten.
Schulden.
Rücklagen Freiwillige Rücklagen
III. Rückstellungen: Für ungewisse Schulden.
. 9 2
gen
ch Postscheckguthaben.
Warenlieferungen
Verbindlichkeiten gegen Konzernunternehmungen Schulluhh“
Transitorische Passivposten
293 778 28 144 218 94
112 743 26
7 593 —
31 304 51
16 015/60 44 520 99
7 658 64 34 484/73 V 661 013 44 6 208 10 7 726 64 13 934 74
77 230/82 108 535
1 958 770 5 822
3 785 308
1 600 000 137 559 14 977
33 266 9 910 14 358
2 022 129 36
6 597
4 045 10 642 26
Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. August 1941.
3 785 308 48
1. Löhne und Gehalte
2. Soziale Abgaben
Verlustvortrag.. “
5. Verlust: Vortrag.
(27 700 50751
Hiervon auf andere Kon
Hiervon auf andere 3. Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen
Hiervon auf andere Konti verbucht 4. Steuern vom Einkommen, Ertrag, Vermögen 5. Beiträge an Berufsvertretungen... 6. Abschreibungen auf das Anlagevermögen.. 7. Außerordentliche Aufwendungen.
Konti verbucht
Aufwendungen. ti verbucht
20⁴ 0 2 0 0 90 0 .⁴ 0⁴ 0⁴ ⁴
Erträgnisse.
Wien, den 31. August 1941. Landwirtschaftliche Kartoffelverwertun Olbrich. f Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund
der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Wien, im August 1942. Franz Reißner, Wirtschaftsprüfer.
Aufsichtsrat: Gaujägermeister Richard Claß, Paasdorf, Vorsitzer; Dr. Erwin Hanslik, Wien, stellvertretender Vorsitzer; Dr. Heinz Haushofer, Wien, stellvertretender Vorsitzer; Dipl.⸗Landwirt Ob.⸗Insp. Adolf Herre, Probstdorf bei Wien; Prokurist Jaocob Gangl, Kreiswirtschaftsberater, Grieskirchen (Oberdonau); Direktor Wilhelm Nießner, Wien; Direktor Robert Wieser, Wien. In der Hauptversammlung vom 28. September 1942 sind die Herren Dir. Wilhelm Nießner und Kreiswirtschaftsberater Jacob Gangl aus dem Aufsichtsrate ausgeschieden und die Herren Kreisbauernführer Konstantin Helmreich und Kreis⸗ bauernführer Leopold Schandl neu hinzugewählt worden. Vorstand: Hugo Olbrich, Wien, Vo Dire Direktor Max. Tributsch, Wien. .
Jahresertrag nach Abzug der Aufwendungen.. 2. Erträge aus Beteiligungen. 1
3. Außerordentliche Erträge.. 4. Zinsen, soweit sie die Aufwan
8
dzinsen übersteigen
1. 9. 1940 bis 31. 8. 1943S.
Toyfl.
. 334 753,27 70 873,16 —22 653,03
v 065/57 41 301,03
R. ℳ ₰o
263 880/11
4 557,66 18 135 3 768 21 507 5 138 69 673 9 506 31 304
22 914
E111“
274 936 30 588 8 853 31 304,61 77 230,82 108 535
gsaktien gesellschaft.
b“
8
ktor
422 914
[30049].
Deutsche Continental⸗Gas⸗Gese
Bilanz zum 31. März 1942.
.
vschaft. Defsan.
Aktiva.
Anlagevermögen:
Bebaute Geschäfts⸗ und Wohngrundstücke, bebaute Betriebsgrundstücke, unbebaute Grundstücke, Er⸗ zeugungs⸗ und Verteilungsanlagen, Reserve⸗ teile, im Bau befindliche Anlagen und Anzah⸗ lungen auf im Bau befindliche Anlagen
Werkzeuge und Ausstattung..
Konzessionen und ähnliche Rechte.
Beteiligungen.
Zuschreibung wegen Kapitalberichtigung.
Umlaufvermögen:
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe, halbfertige Er⸗ zeugnisse, fertige Erzeugnisse, Waren, Forde⸗ rungen an Kreise und Gemeinden aus für deren Rechnung erstellten Anlagen, gegebene Anzah⸗ lungen, Liefer⸗ u. Leistungsforderungen, sonstige Forderungen.
Wertpapiere 11““
Eigene Aktien nom. R. ℳ 811 900,—).
Hypothekenforderungen . . . . . .
Forderungen an Konzernunternehmen....
Flüssige Mittel: Schecks 8 627,83
Barmittel 371 276,53 Bankguthaben 6 958 113,91
R. ℳ
88 735 055
699 037 1 697 789 99 736 015 2 870 420
91 131 882
102 606 /438
“
10 621 586 2 960 038 804 847 47 027
8 848 978
C111424* Erhaltene Kautionswertee.. .
Passiva.
Grundkapital .. . . . . .... Kapitalberichtigung gemäß DAV. “ Rücklugen: Gesetzliche Rücklage Freie Rücklage Wertberichtigungen: Anlagewertberichtigungen 51 044 291,71 — zur Kapitalberichtigung verwendet 3 300 000,—
6 5 65292 0 —
Wertberichtigungen für Forderungen..
Rückstellungen:
für Ruhegeld, Hinterbliebenenversorgung u. andere soziale Zwecke .. . ..
für Währungskursunterschiede
Andere Rückstellungen ..“
Verbindlichkeiten: “; ypothekenschulden. mpfangene Anzahlungen, Liefer⸗ und Leistungs⸗ schulden, sonstige Schulden ... Schulden an Konzernunternehmmwdemaü... VBankschuldennn 6 Währungsschulden gegenüber Banken 290 777,80 Sonstige Währungsschulden.. . 892 817,10
75 000 000 11 250 000
47 744 291 7
12 158 097
25 000 000 180 000
6 672 294 16 471 273 2 409
1111213“1“*“] Erhaltene Kautionen ... Reingewinn: Vortagg 206 442,43 — zur Kapitalberichtigung
verwendet .. . 179 580,—
MNeugewinn im Geschäftsjahr — Bürgschaftsverpflichtungen 8 155 265,85 — Anteil von Mitbürgen 3 712 999,03
EEET111““
8 722256/,82 *) Berichtigtes Kapital.
26 862 4 470 104
“ Fafn ⸗
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäfts j
7338 018 27
600 000 — 6 800 000
7689 058 56] 711 508 97
1 442 683 82
153 738 320 77
30 620 495
24 477 603 80
1183 594 90 49 509 572
86 250 000 —
29 613 45 810
224 477 605 80
ahr 1941/42.
—
—
Aufwendungen.
Zinsmehraufwand ““ Außerordentliche Aufwendungen... Pauschsteuer . . . . . .. . Zuführung zum Grundkapital.. Gewinn: Restlicher Vortrag 8.
Neugewinn im Geschäftsjahr
EEE1 85
Gewinnvortrag. 889 — zur Kapitalberichtigung verwendet. Ausweispflichtiger Rohüberschuß. Beteiligungserträagge . .. Wertpapiererträge.. Außerordentliche Erträge 1“ Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung: aus Zuschreibung zu Beteiligungen . aus der gesetzlichen Rücklage.. aus Anlagewertberichtigungen..
GEW666 565 6
einschließlich der Dividendenabgabeverordnung. Berlin, den 22. September 1942.
Hesse, Wirtschaftsprüfer.
85
bei dem Bankhaus
meinen Deutschen eingelöst.
1.
Anton Toyfl. Wien
Dessau, den 21. Oktober 1942.
Löhne und Gehälter, Sozialabgaben, Anlageabschrei⸗ bungen, ausweispflichtige Steuern, andere Steuern und gesetzliche Abgaben, gesetzliche Berufsbeiträge.
aus freien Rücklagen und aus dem Gewinnvortrag
bei der Dresbuer Bank, Berlin, und deren uckschwerdt & Beuchel, bei der Anhalt⸗Dessanischen Landesbank, Abteilung der Allge⸗ redit⸗Anstalt, Dessau,
Vorstand: Dr. Eduard Schalfejew (Vorsitzer); Dipl.⸗Ing. Hermann Müller; Dr. Johannes Darge; Friedrich Methfeßel; Dipl.⸗Ing. Heinrich Renke.
Aufsichtsrat: Reichs⸗ und Staatsminister a. D. Dr. jur. Kurt Schmitt, Berlin (Vorsitzer); Dr. jur. Wilhelm Koeppel, Berlin (stellv. Vorsitzer); Dr. jur. Karl Ernst Sippell, Berlin (stellv. Vorsitzer); Dr. jur. Adolf von Achenbach, Potsdam⸗ Babelsberg; Dr.⸗Ing. E. h. Friedrich Boden, Berlin; Dr. jur. Herbert von Breska, Berlin; Staatssekretär i. R. Ludwig Grauert, Berlin; Dr. jur. Hans Sch Dr.⸗Ing. E. h., Dr. rer. pol. h. c. Emil Georg von Stauß, Berlin.
26 862 4 470 104
N
43 01
R 8₰
24 051 058 1 567 633 593 980 837 958
11 250 000
4 496 966
206 442 179 580
2 870 420 2 900 000 3 300 000 2 179 580
43
— [21 971 590
42 797 596*(
26 862 4 240 436
914 170 4 394 537
11 250 000
Filialen, ilialen, agdeburg,
Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗Aktien gesellschaft. Wissel, Wirtschaftsprüfer.
Von der Hauptversammlung ist der Gewinnanteil für das Geschäftsjahr 1941/42 auf das berichtigte Aktienkapital von R. ℳ 86250000,— auf 5,2 % festgesetzt worden. Demzafolge werden die Gewinnanteilscheine Nr. 16 der alten Aktien nach Abzug von 15 % Kapitalertragsteuer einschl. Kriegszuschlag
von doen Aktien zu R.ℳ 400,— mit netto Rℳ 20,33 und von dan Aktien zu R.ℳ 2000,— mit netto R.ℳ 101,66 vom 23. Oktober 1942 ab außer an unserer Gesellschafts kasse bei den Verwaltungen unserer sämtlichen Betriebe und ferner: bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft, Berlin, 1 bei der Deutschen Bank, Berlin, und deren
in Dessau
ippel, Berlin;
vSen⸗
42 797 596 95
Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften,
von Eupen, Malmedy un
h0099. 7 —59900 8608048,e Nr. 251 vom 26. Oktober 1942. S. 3
3. Mehr als zwei Ausführungen von Steckern 6 A 2580 v nach DIN 49401, wobei als Zweit⸗Ausführung eine solche zu wählen ist, deren Benes n auch für andere Zwecke Se . nach DIN VDE 1519, Tonabnehmerstecker nach DIN VDE 1523 usw.) mög⸗ lich sein muß. 11“
4. Steckerstifte in geschlitzter Ausführuug. FE. Von Kupplungen: 1.“ 1. Kupplungen 6 A 250 V. 1 als eine Ausführung von Kupplungen 10 A 3. Mehrfachkupplungen. 8 4. Sogenannte Abzweigstecker. 1 “ F. Von Gerätesteckdosen ohne Schutzkontakt: 1 1. Mehr als eine Ausführung von Gerätesteckdosen 10 KA 250 V ohne Schalter nach DIN 49490 (DIN VDE 9490); für eine etwa in Fabrikation befindliche zweite Ausführung können vorhandene Werkzeuge auf⸗ ebraucht werden. .Gerätesteckdosen 10 A 250 V mit Schalter nach DIN 49490 (DIN VDE 9490). 3. Klein⸗Gerätesteckdosen 6 A 250 V nach DIN 49498.
G. Von 2⸗poligen Steckvorrichtungen mit Schutzkontakt 10 A (Schuko): 1. farbige E1“ 2. Steckvorrichtungen mit Schutzkontakt in Ausführung Gewerbe⸗ und Haushalttarif, ausgenommen als ge⸗ normte Marineausführungen. - .Schuko⸗Steckvorrichtungen ohne Schutzkontakt in Aus⸗ führung Gewerbe⸗ und Haushalttarif. 8 Btecdosen in geschützter und abgedichteter Ausführung ohne Deckel. .Steckvorrichtungen und Kupplungen in geschützter und vees gheter Ausführung mit Schraub⸗ und Bajonett⸗ voerschluß. 3 6. Steckdosen in geschützter und abgedichteter Ausführung für spannungslose Steckerbetätigung (abschaltbare Stesdosen). Steckdosen in geschützter, abgedichteter und gasdichter dhietsgrung, einpolig abschaltbar (abschaltbare Steck⸗ dosen). Kupplungssteckdosen, l(uaauslösung. . 9. 3⸗fach⸗Kupplungssteckdosen, verriegelbar, mit Feder⸗ auslösung. 10. Doppelsteckdosen, Auf⸗ und Unterputz und Tisch⸗Doppel⸗ 11.
verriegelbar, mit Druckknopf⸗
steckdosen. Steckdosen in geschützter und abgedichteter Ausführung, 1⸗polig gesichert. 1 ußbodensteckdosen mit Klappdeckel. 8 teckdosen in geschützter und abgedichteter Ausführung mit nach außen geführten Erdklemmen. j Stecker mit Sicherungen. Stecker, feuchtigkeitssicher, mit Verschraubung für An⸗ schlußleitungen, ohne Ueberwurfring. Maschinenstecker mit Isolierkragen um die stifte und Klappdeckel. 8 HI. Von Gerätesteckdosen mit Schutzkontakt: 1. Mehr als eine Ausführun 10 A 250 V ohne Schalter nach DIN 49490. 2. Gerätesteckdosen 10 K 250 V. mit Schalter 8 DIN 49490.
16. Stecker⸗
nach
Klein⸗Gerätesteckdosen 6 A 250 V nach DIN 49499.
J. Von Flako⸗Steckvorrichtungen: 1. Ppelise 2. hrneg zlungen 15 und 25 A. “ . Die in 6 1 aufge ghrter Verbote gelten für Inlands⸗ und Auslandsbedarf. Sie erstrecken sich auch auf Einzelteile für die verbotenen Erzeugnisse.
§ 3 Die Neuentwicklung von Installationsschaltern, Steck⸗ vorrichtungen ohne und mit Schutzkontakt sowie deren Zube⸗ hör, auch für Behörden und Wehrmacht, ist verboten. In Arbeit befindliche Neuentwicklungen sind einzustellen.
8 8 4 Jede Firma darf nur nesgg Installationsschalter, Steckvorrichtungen ohne und mit utzkontakt sowie deren
Zubehör herstellen, die sie bereits vor dem 1. Juni 1942 lau⸗
fend hergestellt hat. 6 5b Der Zusammenbau und die Auslieferung von 8 s lationsschaltern, Steckvorrichtungen ohne und mit Schutzkon⸗ takt sowie deren Zubehör, deren Herstellung in § 1 verboten ist, darf bis zum 31. März 1948 vorgenommen werden, wenn pichtige Einzelteile hierfür vorhanden sind. Die Anfertigung fehlen er Ergänzungsteile hierfür ist gestatteett.s
Ausnahmen von den Verboten der 8§ 1 bis 5 können in begründeten Einzelfällen zugelassen werden. Anträge sind bei der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie als Reichsstelle für elektrotechnische Erzeugnisse, Berlin W 85, Corneliusstr. 3,
zu stellen. 1— 6 Handwerksbetriebe haben ihre Anträge über den Reichs⸗
„.
innungsverband des Elektro⸗Handwerks, Berlin⸗Lichterfelde,
Potsdamer Str. 26, einzureichen. 1““
Zuwiderhandlungen den * 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
§ 8 „Diese Verordnung tritt am 1. November 1942 in Kraft. Sie gilt auch für die dücß ecpistases Ostgebiete, die Gebiete Moresnet. Berlin, den 22. Oktober 1942. Der Reichsbeauftragte für elektrotechnische Erzeugnisse.
Lüschen.
8 Bekanntmachung Die am 23. Oktober 1942 ausgegebene Nummer 108 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung über die Bereitstellung versorgungswichtiger Waren. Vom 16. Oktober 1942.
Verordnung zur Durchführung der Verordnung über die Er⸗
von Gerätesteckdosen
Nlako⸗Steckvorrichtungen 15 und 25 A (Aus⸗
degen diese Anordnung werden nach .
richtung und Unterhaltung der öffentlichen Volksschulen im Reichsgau Sudetenland. Vom 16. Oktober 1942.
Verordnung über Zolländerungen. Vom 20. Oktober 1942.
Verordnung zur Vereinfachung des Verfahrens auf dem Ge⸗ biet des Beurkundungsrechts. Vom 21. Oktober 1942.
Zwanzigste Bekanntmachung über die Eintragung von ver⸗ j8inslichen Schatzanweisungen des Deutschen Reichs in das Reichs⸗ schuldbuch. Vom 17. Oktober 1942.
Umfang: ½⅛¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Post⸗ beförderungsgebühren: 0,03 ℛℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckonto⸗ Berlin 962 00. “
Berlin NW 40, den 24. Oktober 19422.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubri ch.
Miichtamtliches
8 Postwesen 8 Sondermarken des Postkongresses in Wien mit Aufdruck Die Deutsche Reichspost hat die Unterzeichnung des Ueber⸗
einkommens über den Europätischen Post⸗ und Fernmeldeverein zum Anlaß genommen, einen Teil der drei Sondermarken und der Fosseebeht. mit dem Aufdruck des Tages der Unterzeich⸗ nung „19. Okt. 1942“ versehen zu lassen. Die Wertzeichen werden in Kürze wieder bei den Postämtern am Sitze der Reichspost⸗ direktionen und in einigen Tseren Orten abgegeben. Auch die Versandstelle für Sammlermarken in Berlin SW 68 wird 8 bis auf weiteres vorrätig halten. Gefälligkeitsabstempelungen können unter den üblichen Bedingungen schriftlich bei dem Postamt
Wien 1 beantragt werden. Der Sonderstempel mit dem Datum
des 19. 10. 1942 ist nur am 19. 10. 1942 in Wien selbst verwendet
worden, er wird nachträglich nicht als Gefälligkeitsstempel erteilt.
süun die Rücksendung der abgestempelten Marken sind vorbereitete mschläge beizufügen.
spruchen.
Die Erledigung wird einige Zeit bean⸗
8 Sgpielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 27. Oktober bis 2. November 1942
Staatsoper
Dienstag, 27. Oktober: Salome. Musikal. Leitung: Heger. Be⸗ ginn: 1834 Uhr. 1 1 Mittwoch, 28. Oktober: André Chénier. Musikal. Leitung:
Heger. Beginn: 18 Uhr. 1 b Donnerstag: 29. Oktober: Rienzi. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 17 Uhr.
Montag, 2.
Dienstag, 27. Oktober.
Freitag, 30. Oktober: Tiefland. Musikal. Leitung: Lenzer Beginn: 18 Uhr.
Sonnabend, 31. Oktober: Der Troubadour. Musikal. Lei⸗ tung: Jäger. Beginn: 17 4¼ Uhr. 8
Sonntag, 1. November: Tanz⸗Morgen. Beginn: 11 Uhr. Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Lenzer. Be⸗ ginn: 18 Uhr. 2
Montag, 2. November: Madame Butterfly. Musikal. Lei⸗ k11114*“ 8.
Schauspielhaus Dienstag, 27. Oktober: Abendröte. Beginn: 18 ¼ Uhr. Mittwoch, 28. Oktober: Ein Bruderzwist in Habsburg. Beginn: 17 ¼ Uhr. G Donnerstag, 29. Oktober: Der Widerspenstigen Zäh⸗ mun 8 Beginn: 17 Uhr. reitag, 30. Dktober: Abendröte. Beginn: 18 ½ Uhr. onnabend, 31. Oktober: Ein Bruderzwist in Habs⸗ burg. Beginn: 17 %¼ Uhr. Sonntag, 1. November: Ein Bruderzwist in Habsbarg.
Beginn: 17 ½¼ Uhr. b Montag, 2. November: Abendröte. Beginn: 18 ½ Uhr.
Kleines Haus Dienstag, 27. Oktober: Die beiden Klingsberg. Beginn:
18 ½ Uhr. Mittwoch, 28. Oktober. Berlinischer Einakter⸗Abend.
Beginn: 18 ½¼ Uhr. Donnerstag, 29. Oktober. Der Kreidekreis.
17 ½¼ Uhr. 1 Freitag, 30. Oktober. Kollege kommt gleich. Beginn: 18 ½¼ Uhr. Sonnabend, 31. Oktober. Die beiden Klingsberg. Be⸗ ginn: 18 ¼ Uhr. d er
Sonntag, 1. November. Die beiden K. ling berg.
17 ½¼ Uhr. 1 ovember.
Lustspielhaus Florentiner
Beginn:
Kreidekreis.
ginn: 18 ¼ Uhr.
Brokat. Beginn: 18 ¼ Uhr. Mittwoch, 28. Oktober. Johann. Beginn: 18 ¼ Uhr. Donnerstag, 29. Oktober. Florentiner Brokat. Beginn: 18 ½ Uhr. 8 Freitag, 30. Oktober. Johann. Beginn: 18 ⁄¼ Uhr. Sonnabend, 31. Oktober. Johann. Beginn: 18 ½ Uhr. Sonntag, 1. November. Florentiner Brokat. Beginn: 18 ½ g9 Montag, 2. November. Florentiner Brokat. Beginn: 18 Uhr.
Wirtschaftsteit
Arbeitstagung der Wirtschaftsgruppe Druck in Leipzig
Die Wirtschaftsgruppe Druck veranstaltete am 23. und 24. Oktober im Rathaus zu Leipzig eine Arbeitstagung. An der Tagung nahm auch der Leiter der Wirtschaftsgruppe Druck im Protektorat, von Rohrer, und der Geschäftsführer der Wirtschafts⸗ gruppe Druck im Generalgouvernement, Wolff, teil. Der Ober⸗ bürgermeister von Leipzig, Ministerpräfldent a. D. ee hgse begrüßte die Tagungsteilnehmer und führte u. a. aus, er habe die feste Absicht, dem Druckgewerbe in Leipzig die Stellung zu erhalten, die der Kunst Gutenbergs in der alten Buch⸗ und Druck⸗ tadt Leipzig zukomme. Von besonderem Wert sei es, daß die
irtschaftsgruppe Druck mit ihm in diesen Zielen und Bestre⸗ bungen zusammenarbeite. Der Leiter der b vc, geen Druck, Verlagsdirektor Lorey, kennzeichnete Leipzig als die berufliche Heimat der Drucker und stellte die Aufgaben und Probleme des Druckgewerbes während der Kriegszeit und im Rahmen der politischen und wirtschaftlichen Neuordnung Europas klar heraus. Der Beitrag, den das Druckgewerbe für den Krieg leiste, werde jetzt überall anerkannt, ebenso die bedeutungsvolle Rolle, die ihm als wesentlicher Kulturfaktor beim Neuaufbau Europas zufalle.
Oberregierungsrat von Lautz, der Fachreferent für das Druckgewerbe im Reichswirtschaftsministerium, gab einen Ueber⸗ blick über die Papierversorgung, die Rohstoff⸗, Transport⸗ und Arbeitseinsatzlage und legte dar, welche Einschränkungen sich daraus für das Druckgewerbe ergeben. Die Zurückdrängung des zivilen Bedarfs sei notwendig, um die Kriegsarbeiten des Druck⸗ ewerbes, die von der Wirtschaftsgruppe Druck mit anerkannter
achfenntnis und Umsicht gelenkt werden, sicherzustellen.
Dr. Wehmer von der Reichsstelle für Papier und Ver⸗ packungswesen sprach über die Druckgenehmigung, die sich in ihrer Handhabung durch die Bezirksverteilungsstellen der Wirtschafts⸗ gruppe Druck ausgezeichnet bewährt und in der Praxis alle auf⸗ tretenden Schwierigkeiten überwunden habe. Die Bezirksver⸗ teilungsstellen sorgten dafür, daß das Papier nur noch für kriegs⸗ wichtige Zwecke verwendet werde. Der Erfolg dieser Verteilungs⸗ und Kontrollarbeit sei um so höher zu bewerten, als das Papier ein wichtiger politischer Faktor und für die Kriegführung unent⸗ behrlich sei. Weitere Papiereinschränkungen hoffe die Reichsstelle durch Minderung der Qualität und Gewichte mildern zu können.
Der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Druck, Bartosch, vermittelte den Tagungsteilnehmern ein eindrucks⸗ volles Bild von den vielseitigen und umfassenden Arbeiten, die die Wirtschaftsgruppe im letzten Kriegsjahr zu bewältigen hatte. Insbesondere schilderte er die Maßnahmen zur Rationalisierung und Leistungssteigerung. Die Erfolge des Druckgewerbes 8 diesen Gebieten, die sich in starkem Maße im Kriege auswirken, seien auch auf die bereits im Jahr 1936 eingefüßrte Marktregelung zurückzuführen. Dank dieser weitblickenden Maßnahme wurden alte Maschinen verschrottet und eine wesentliche Verjüngerung des Maschinenbestandes erreicht. Dadurch sei das Druckgewerbe in der Lage, trotz seiner sehr stark verringerten Belegschaften noch große Leistungen zu vollbringen. Nicht minder wichtig sei hierbei auch die seit langem geförderte intensive Ausbildung des Nachwuchses in den Druckereien, Meister⸗ und Fachschulen. Henn heute Front und Heimat mit Feldpostbriefen und alle Wehrmachtsstellen und Behörden mit Formularin versorgt werden, die bei einem Mindest⸗ verbrauch an Papier größte Raumausnutzung gestatten, so ist das durch planmäßige Rationalisierungsarbeit mit dem Ziel größter Leistungssteigerung von Mensch und Maschine sowie durch die wirtschaftliche Ausnutzung von Foegftofken, Materialien, Betriebs⸗ fglagen. und Verkehrsmitteln möglich geeten Den Vorträgen schloß sich eine Aussprache über die wichtigsten und aktuellen Fragen des Druckgewerbes an.
. 9 8 6 Zur Verordnung über die ISe ehsr versorgungswichtiger aren „ Im . Teil I Nr. 108 vom 28. Oktober 1942 ist eine gemeinsame Verordnung des Reichswirtschaftsministers und des Reichsministers für Bewaffnung und Munition über die Bereitstellung versorgungswichtiger Waren veröffentlicht worden. Die Verordnung dient — in stesondere im Hinblick auf die Ver⸗ sorgung der durch Luftangriffe geschädigten Volksgenossen — dem Pmhea. die Herstellung bestimmter, für eine einfache Lebens⸗ altung unentbehrlicher Waren zu sichern. Um dieses Ziel zu erreichen, kündigt die n Maßnahmen zur stärkeren Konzentrierung der Fertigung von Gebrauchsgütern auf die wirk⸗
lich versorgungswichtigen Waren an. 6
Die Aktion wird unter dem durch die Verordnung ge⸗ schaffenen Kennwort ‚„Kriegsauflagenprogramm“ durch gfuhrt und wird sich zunächst auf die wichtigsten Haushaltswaren, Möbel, Arbeitsgerät und sonstige unentbehrliche Gegenstände des täg⸗ lichen Gebrauchs erstrecken. Die Maßnahmen bestehen vornehm⸗ lich darin, den Betrieben bestimmte, genau bezeichnete Erzeugungs⸗ aufgaben zu stellen, Absatzregelungen zu treffen und jede nicht ver⸗ sorgungswichtige Fertigung zu verbieten. Auch der Bedarf der öffentlichen Hand und sonstiger Großverbraucher an diesen Waren wird in die Gesamtplanung einbezogen werden. vn diesem Zwecke werden die Erteilung und Annahme von Aufträgen in den Waren des Kriegsauflagenprogramms sowie deren Lieferung von der 5 des Reichswirtschaftsministers oder einer von ihm bestimmten Stelle äbhängig gemacht werden; auch in die Abwicklung auf diesem Gebiete bestehender Verträge kann eingegriffen werden.
Zur Dur — des Kriegsauflagenprogramms wird sich der Reichswirt chaftsminister im wesentlichen der Reichsstellen und der Selbstverwaltungsorgane der gewerblichen Wirtschaft, und swar auf Grund der Vorschläge der Ausschüsse und Ringe, sofern olche auf den betreffenden Gebieten gebildet sind, bedienen, die mit entsprechenden Vollmachten ausgestattet werden.
Anordnungen und Verfügungen dieser Stellen, die mit dem Kennwort „Kriegsauflagenprogramm“ versehen sind, geben sowohl dem Betriebe, der solche Erzeugungsaufgaben fäbält, wie auch nach außen hin allen Stellen, die mit der Durchführung dieses Pro⸗-⸗ 1 zu tun haben, zu erkennen, daß die Durchführung von riegswichtiger Bedeutung und besonders zu fördern ist.
Die geplanten Maßnahmen zur Regelung der Versorgung mit wichtigen Gebrauchsgütern werden insbesondere den durch Feindeinwirkung an ihrem Hab und Gut geschädigten Volks⸗ genossen zugute kommen; sie werden aber auch — nach gewisser Anlaufszeit — die Deckung des dringlichsten Erneuerungsbedarfs der Haushaltungen ermöglichen. 8 ““
Anmeldung kroatischer Aktien in deutschem Besitz Die Regierung des Unabhängigen Staates Kroatien hat im März 1941 durch eine Verordnung vorgeschrieben, daß die auf den Inhaber lautenden Aktien kroatischer Gesellschaften zur Umschrei⸗ bung auf den Namen des Eigentümers innerhalb einer kurzen Frist bei der betreffenden Gesellschaft angemeldet werden. ie Frist ist seit langem abgelaufen. Es hat sich herausgestellt, daß
zahlreiche deutsche Eigentümer ihre Aktien, die sie bei sich ver⸗
wahren, noch nicht angemeldet haben. Die Wirtschaftsgruppe Pri⸗ vates Bankgewerbe — Centralverband des Deutschen Bank⸗ und Bankiergewerbes —, Berlin, weist nun darauf hin, daß alle deut⸗ schen Besitzer die Aktien kroatischer Gesellschaften, die sie in Eigen⸗ verwahrung haben, unverzüglich einer Devisenbank zur Wahrung ihrer Rechte übergeben sollten.
Wirtschaft des Auslandes
Die Aufbauleistung des Faschismus — 18,5 Milliarden Lire gab Italien in 20 Jahren für Ausgestaltung des Eisenbahnwesens .
Rom, 25. Oktober. Für die Verbesserung seines Eisenbahn wesens hat Italien, wie Stefani meldet, in den 20 Jahren der faschistischen Herrschaft 18,5 Mrd. Lire ausgegeben. Hiervon ent⸗ fallen über 10 Mrd. Lire auf bauliche Verbesserungen der Strecken, der Kunstbauten, der Bahnhofsanlagen und der Bahnhöfe.
Für Elektrifizierung der Eisenbahnen wurden 3 ½ Mrd. Lire ausgegeben. Die Elektrifizierung war im Jahre 1927 wieder aufgenommen worden und hatte 1931 mit dem Elektrifikations⸗ programm von 9000 Kilometern Streckenlänge einen neuen An⸗ stoß erhalten. Der Anteil der elektrifizierten Strecken stieg von 11% der Gesamtstrecken der italienischen Eisenbahnen bei der Machtübernahme durch den Faschismus auf gegenwärtig ½. Die elektrifizierten Strecken bewältigen jedoch 28 des gesamten Ver⸗ kehrs der italienischen Staatsbahnen. Die Einführung der elek⸗ trischen Legförderung brachte erhebliche Fahrzeitverkürzungen mit ich, z. B. konnte die Fahrtzeit Mailand —-Rom von 11 au
Stunden, die Fahrtzeit Rom —Reggio di Calabria von 15 2 10 Stunden herabgesetzt werden.
ür rollendes Material wurden fast 5 Mrd. Lire ausgegeben.
Der Park elektrischer Lokomotiven wurden verstärkt. Auf den nicht
elektrisch betriebenen Strecken wurden die mit eigener Kraftquelle
Dieselmotor) 8 Triebwagen („Littorine“) eingeführt.
m von Personenwagen wurde der Anteil von Dreh⸗