Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 257 vom 2. November 1942. S. 2
Guido Israel Hamburger, geb. am 17. 3. 1874 in Frreudenthal, ehem. wohnhaft in Fulnek, jetzt unbekannt, Hugo Israel Weinberger, geb. am 24. 5. 1892 in Hadrunek, Krs. Troppau, ehem. wohnhaft in Sucholasetz, Krs. Troppau, jetzt unbekannt, 8 Ida Sara Klapp, geb. am 13. 10. 1883 in Wien, zu⸗ letzt wohnhaft in Nieder⸗Lindewiese, Krs. Freiwaldau, jetzt unbekannt, S 1 Max Israel Schwarz, geb. am 27. 9. 1877 in Stettin, Krs. Troppau, ehem. wohnhaft in Grätz Nr. 85, Krs. Troppau, jetzt unbekannt, Dr. Oskar Israel Spitzer, geb. am 28. 2. 1906 in IJanowitz, Krs. Römerstadt, ehem. wohnhaft in Jano⸗ witz, Krs. Römerstadt, jetzt unbekannt, Josefine Sara Spitzer, geb. Klappholz, geb. am 5. 10. 1882 in Rajka, ehem. wohnhaft in Janowitz, Krs. Römerstadt, jetzt unbekannt, Helene Sara Spitzer, geb. Mahler, geb. am 23. 10. 1909 in 2, ehem. wohnhaft in Janowitz, Krs. Römer⸗ stadt, jetzt unbekannt, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches — Reichsfinanzver⸗ waltung — eingezogen. Troppau, den 31. Oktober 1942. 8 Geheime Staatspolizei. Staats olizeistelle Troppau
Bekanntmachung
Auf Grund der §§ 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai. 1939 (RGBl. 1 S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — La 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III 7 Wi,/ Jd — 7126/39 — wird das gesamte Vermögen der Geschäftsinhaberin Rosa Sara Feiner, geb. am 12. 5. 1903 in Schönbrunn / Oder, ehem. wohnhaft in Schönbrunn / Oder Nr. 501, jetzt unbekannt, hiermit zugunsten des Deut⸗ schen Reiches — Reichsfinanzverwaltung — eingezogen
Troppau den 29. Oktober 1942.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau
. 1 Anordnung über die Preiserrechnung im Handel mit Papiertapeten Vom 27. Oktober 1942
Auf Grund des Gesetzes zur Durchführung des Vier⸗ ahresplans — Bestellung eines Reichskommissars für die brescilkung — vom 29. Oktober 1936 (RGBl. I S. 927) wird mit Zustimmung des Beauftragten für den Vierjahres⸗ plan angeordnet:
*½8 § 1
(1) Für Papiertapeten darf der Verkaufspreis bei Abgabe an den Verbraucher (Verbraucherpreis) den Betrag nicht über⸗
schreiten, der sich ergibt aus: des Herstellers (Partie⸗
a) dem Fabriklistenpreis einkaufspreis), b) dem nachstehend genannten Handelsaufschlag. 002²) Der Handelsaufschlag darf insgefamt höchstens be⸗ tragen: bei einem Fabriklistenpreis (Partieeinkaufspreis)
je Rolle bis 0,15 R. ℳ 40 v. on 0,16 „ bis 0,19 REℳ 60 v. 0,20 „ „ ZZ. 80 v. 0,24 „ „ 0,26 „ 100 v. „ mehr als 0,26 „ 120 v.
(3) Der Handelsaufschlag kann auf volle Reichspfennig aufgerundet werden. 52
Behörden ist als Großverbrauchern ein Sondernachlaß on wenigstens 20 v. H. auf den höchstzulässigen Verbraucher⸗ preis § 1 zu gewähren. Großverbrauch liegt vor, wenn min⸗ destens 500 Rollen in einem Auftrag abgenommen werden.
§ 3 (1) An Personen, die, ohne im Hauptberuf den Handel zu betreiben, bei dem Absatz von Tapeten an er mitwirken, find auf den höchstzulässigen Verbraucherpreis (§ 1) höchstens folgende Nachläffe zu gewähren: 1 a) 20 v. H. bei gewerblicher Weiterveräußerung, soweit 8 die Lieferung nach Musterkarten auf eigene ö erfolgt. Außerdem muß bei Barzahlung innerhalb 14 Tagen vom Rechnungstage an ein Skonto von 2 v. H. Und bei g innerhalb 0 Tagen vom Rechnungstage an ein Skonto von 1 v. H. gewährt werden; ü5 b) 10 v. H., soweit in anderer Weise bei dem Absaͤtz mitgewirkt wird. (2) Die in Absatz 1 genannten Personen sind zu Fabrik⸗ listenpreisen zu beliefern, wenn sie a) Stammaufträge in neuer Ware von insgesamt min⸗ destens 3000 Rollen in Einzelaufträgen von min⸗ destens 500 Rollen erteilen; b) mindestens 500 Rollen (10 Partien zu 50 Rollen) heschlossen bestellen und abnehmen oder Nach⸗
estellungen von mindestens einer Partie desselben
Musters wie bei der Grundbestellung erteilen.
§4 8
Der Reichskommissar 88 die Preisbildung oder die von
hm beauftragten Stellen können Ausnahmen von den Vor⸗ chriften dieser Anordnung zulassen oder anordnen.
8 5
2
Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieser Anordnung erforder⸗ ichen Rechts⸗ und Verwaltungsvorschriften. 8 56 Diese Anordnung gilt nicht im Reichsgan Wartheland. Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1943 in Kraft. Verlin, den 27. Oktober 1942. 8 eer Reichskommissar für die Preisbildung J. A.: Mosthalal.
“
. Die am 30. Oktober 1942 ausgegebene Nummer 111 des
Anweisung 1 des Sonderbeauftragten für Grubenholzbewirtschaftung und verteilung bei der Reichsstelle für Holz. Betr.: Verkauf von Nadelgrubenlangholz zur Verwendung als Telegraphenstangen, sowie als Rüststangen, Netzriegel, Beton⸗
steifen u. ä. ¹ 14“ Vom 30. Oktober 192 8 Auf Grund der Anordnung Nr. 31 der Reichsstelle für dors hetr. Bildung einer Sondergruppe „Grubenholzbewirtschaf⸗ tung und ⸗verteilung“ bei der Reichsstelle für Holz vom 15. September 1942 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 219 vom 18. September 1942) in Ver⸗ bindung mit § 3 der Anordnung Nr. 1 der Sondergruppe „Grubenholzbewirtschaftung und ⸗verteilung“ in der Reichs⸗ stelle für Holz, betr. vorläufiges Verbot von Kaufabschlüssen und sonstigen Rechtsgeschäften über Grubenholz, vom 1. Ok⸗ tober 1942 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 231 vom 2. 10. 1942) bestimme ich folgendes: JbA11A1“*“ 8 g 1 b I1“ 8 “ 8 . Als Ausnahme von dem Verbot von e und sonstigen Rechtsgeschäften über Grubenholz gemäß § 1 der Anordnung Nr. 1 der Sondergruppe „Grubenholzbewirt⸗ schaftung und ⸗verteilung“ in der Reichsstelle für Holz vom 1. Oktober 1942 sind Kaufabschlüsse und sonstige Rechts⸗ geschäfte über diejenigen Mengen Nadelgrubenlangholz ge⸗ stattet, die der Verwendung “ “ a) als Telegruphenstange, b) als Rüststangen, Netzriegel, Betonsteifen u⸗ ä., zugeführt werden. 82 G
Kaufabschlüsse und sonstige Rechtsgeschäfte im Sinne des 4 dürfen nur dann erfolgen, wenn der Erwerber dem Ver⸗ äußerer Nadelgrubenholz⸗Einkaufsscheine übergibt: a) bei Telegraphenstangen mit dem Ueberdruck „Zur Verwendung als Telegraphen⸗ bb) bei Rüststangen, Netzriegeln, Betonsteifen u. ä. mit dem Ueberdruck „Dieser Einkaufsschein berechtigt zum Einkauf von Nadel⸗ grubenlangholz nur beim Wald⸗ besitzer, und zwar zur Aufarbeitung als Netzriegel, Rüststangen, Beton⸗ ifen u. ä. Die in der Verordnung die EEbö1ö für inlän⸗ es Ro hol; EE“ Preise Nadelgrubenholz ürfen um H. überschritten werden“.
§ 3 Diese Anweisung tritt am dritten Tage nach ihrer Ver⸗ kündung in Kraft. Berlin, den 30. Oktober 1942. Der Sonderbeauftragte für Grubenholzbewirtschaftung und „vberteilung bei der Reichsstelle für Holz. Bohnekamp.
Bekanntmachung
Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Dritter Erlaß über den deutschen Wohnungsbau. 23. Oktober 1942. Siebente Verordnung zur Durchführung des Deutschen Be⸗ amtengesetzes. Vom 13. Oktober 1942. 1 Zweite Ausführungsverordnung zur Berordnung über den 88 der Waffenabzeichen der Wehrmacht. Vom 19. Oktober 1942.
Vom
Sonnabend,
Montag, 9. November.
erordnung zur Regelung der Entgelte der Wohnungsver⸗ mittler. Vom 19. Oktober 1942.
Fünfte Verordnung die Vereinfachung und gewerblichen Wirtschaft ee; Vom 21. Oktober 1942.
erordnung über die Verlängerung der Amtszeit der Mit⸗
ge. und Stellvertreter der Apothekerberufsgerichte sowie de e en der Reichsapothekerkammer. Vom 26. Oktobe Verordnung über die Wandergewerbesteuer 1913. Vom 27. Oktober 1942. Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postbeförden rungsgebühren: 0,03 Eℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200. .„S111*“ Berlin NW 40, den 31. Oktober 1942. 8
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Nichtamtliches Kunst und Wissenschaft
“
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 3. bis 9. November 1942
1 Staatsoper. 83
Dienstag, 3. November. Fidelio. Musikal. Leitung: Hegen Beginn: 17 ¾¼ Uhr.“
Mittwoch, 4. November. Tiefland. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 18 Uhr.
Donnerstag, 5. November. Boheme. Mustkal. Leitung: Lenzer. Beginn: 18 ¼½ Uhr.
Freitag, 6. November. Ero der Schelm. Musikal. Leitungt
Schüler. Beginn: 18 Uhr. Sonnabend, 7. November. Salome. Mustkal. Leitung: Heger. Musikal. Led⸗
Beginn: 18 Uhr. . Sonntag, 8. November. Ein Maskenball. Musikal.
tung: Schüler. Beginn: 18 Uhr. Montag, 9. November. Die Walküreo. Schüler. Beginn: 16 ¼ Uhr. Schauspielhaus Dienstag, 3. November. Der Widerspenstigen Zähe⸗
mung. Beginn: 17 Uhr. Mittwoch, 4. November. Abendröte. Beginn: 18 % Uhr. Beginn: 16 28
ereinheitlichung der e d
ber “ der Verordnung 89. (Gauwirts eitragsverord⸗
aftskammer⸗
Leitungt
Donnerstag, 5. November. Faust, II. Teil.
Freitag, 6. November. Der Widerspenstigen Zä mung. Beginn: 17 Uhr.
Sonnabend, 7. November. Ein Bruderzwist in Habsu burg. Beginn: 17 ¼ Uhr.
Sonntag, 8. November. Der Widerspenstigen Zäh⸗ mung. Beginn: 17 Uhr.
Montag, 9. November. Der goldne Dolch.
18 ½¼ Uhr. Kleines Haus Dienstag, 3. November. Der Kreidekreis.
17 ¼ Uhr. Mittwoch, 4. November. Die beiden Klingsberg. Be⸗ Beginnl
Beginnt Beginnt
ginn: 18 ¼ Uhr. Donnerstag, 5. November. Der Kreidekreis. 17 ½¼ Uhr. Freitag, 6. November. Der Kreidekreis. Beginn: 17 ⁄ Uhrz, 5 7. November. Berlinischer Einakter⸗ Abend. Beginn: 18 1¼ Uhr. Sonntag, 8. November. Der Kreidekreis. Beginn: 17 ¾ Uhn, Kollege kommt gleich. Beg
Lustspielhaus Dienstag, 3. November. Florentiner Brokat. Beginnl
18 ¾ 8 G
i. mber. Florentiner Brokat. Beginnt
1 r.
Donnerstag, 5. November. Liebesbriefe. Beginn: 18 ¼ h
“ 1 Florentiner Brolat. Begin 1 Uhr.
Sonnabend, 7. November. Liebesbriefe. Beginn: 18 ½ U
Sonntag: 8. November. Florentiner Brokat. Begin
18 ½ Uhr. Montag, 9. November. Pygmalion. Beginn: 18 4 Uhr.
183½ Uhr.
Wirtschaftsteil
Wirtschaft des Auslandes
Neue Verbrauchseinschränkungen für Zink in England Stockholm, 1. November. Das britische Beschaffungsmini⸗ sterium hat vor kurzem eine neue Beschränkung des Zink⸗ verbrauchs für Galvanisierungszwecke angeordnet. Außer einigen Ausnahmefällen werde 2 B. in Zukunft für die Herstellung von galvanisiertem Draht keine Zinkbewilligung erteilt. Wie die „Times“ ergänzend sünsh ügte, haben auch die Vereinigten Staaten erst kürzlich sie an Zink besonders für die Versorgung der zivilen Verbrauchsmärkte rigoros Ffest ier mache sich die Tatsache bemerkbar, daß mit dem Verlust urmas gleichzeitig auch große Zinkvorkommen an die Ja⸗ paner übergegangen seien, die vordem die Alliierten 856 ich mit 45 000 t Zink versorgt hätten. Sehr große Schwierigkeiten hätten sich auch hinsichtlich der Aufbereitung der Zinkerze er⸗ eben. Die Alliierten hätten nur über völlig unzureichende Zinkschmelzereien verfügt. Vor dem Kriege seien die Erze in roßem Umfang in Belgien raffiniert worden, das die größten Fiasdschmelzereien überhaupt besaß. 8 “
Zweite Phase des Wirtschaftskrieges in Südamerika
Alle für die Kriegswirtschaft wichtigen RNohstoffe sollen ausgewertet werden
Vigo, 1. November. Zu der Absicht Washingtons, neue Gruppen von 82. nach den ibero⸗ameri⸗ kanischen Staaten zu entsenden, schreibt „New York Herald Tribune“, daß dort nun eine zweite Phase des Wirtschaftskrieges beginnen werde. Während die bisherigen Bemühungen der USA. darauf gerichtet waren, den Se. der Achsenmächte auszu⸗ schalten, würden die USA. nun der ge. alle für die Kriegs⸗ wirtschaft wichtigen Rohstoffe dieser Länder stärkstens auszu⸗ werten. Zugleich oll eine Reorganisierung der Exportkontrolle erfolgen. Neuen Handelsbeauftragten würde die Aufgabe zu⸗ fallen, genau festzustellen, welche USA⸗Waren für die südameri⸗ kanischen Länder wirklich lebensnotwendig seitne gleichzeitig sollten sie Anregungen über die Verteilung bingelescen Maschinen⸗ materials, das die USA an die südamerikanischen Länder zu verkaufen beabsichtigten, geben. 8
Bemerkenswert ist, daß die neuen Handelssachverständigen dem Büro für wirtschaftliche Kriegführung im Staatsdepartement direkt unterstehen “ Hierdurch wird deutlich, daß ie USA. F2. Handelspolitik in Südamerika noch stärker als bisher poli⸗ tisch auszurichten gedenken. Es genügt den USA. also nicht, einen Ersatz für die verlorenen Rohstoffgebiete im Pazifie zu erhaltan,
7
1r wollen den südamerikanischen Staaten auch politisch immer ärker ihren Willen aufzwingen— 1.“
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deut ch⸗ Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 2. November auf 74,00 E.ℳ (am 31. Oktober auf 74,00 Rℳ)
Berichte von auswärtigen Devison⸗ und 8 Wertpapiermärkten
Devilen
8 31. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 85 Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopet hagen 621,50 G., 522,50 B., London 99,90 G., 99,10 B., Madri 235,60 G., 236,00 B., Mailand 131,40 G., 131,00 B., New Yor 24,988 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 H., Stocholm 594,90 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B.p Agram 79,95 G., 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,63 9., Atten 16,68 G., 16,72 B.
Budapest, 31. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengd. Amsterdamg 180,73 ½, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 ½, Helsinki 6,90, London F2n Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßbur 11,71, Sofia 415,50, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.
London, 2. November. (D. N. B.). New York 2, Paris —,—, Verlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Monltest 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) — „Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, to 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¼ — 171 Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, e- X. Tschungking⸗Dollar —à
Amsterdam, 2. November. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. ge [Amtlich.] Berlin 75,36, London —,—, New York —,—, Pa —,—, Bruüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Heisingfo 3,81 — 3,82, Italien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,— Lopenhagen —,—, Stockhholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 31. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,57 London 17,31 ¼, New York 4,31 nom., Arüfsel 69,25 B., Mailan 22,66 ¼˙, Madrid 39,75 B., Holland 229,50, Berlin 172,55, Lissa⸗ bon 17,88 ¼, Stochholm 102,65 ½, Oslo 98,62 B., Lopenhagen 90,37 3 B., Sofia 5,37 ½ B., Prag 17,30, Budapest 104,50 B., Zagreb 8,75 B., Athen —,—, Istanbul 3,37 ¼, Bukarest 2,37 ½ 89. Helsingfors 877,50, Buenos Aires 102,50, Japan 101,00, Rio 22,50 P. ₰oKopenhagen, 31. Oktober. (D. N. B.) London 19,34, Nesp York 479,00, Berlin 191,90, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zuxh 111,25, Rom 25,35, Amsterdam 254,70, Stochholm 114,15, Ol8 109,00, Helsingfors 9,83, Prag —,—, Madrid —,—. Alles Bries⸗ kurse.
Stockholm, 31. Oktober. (D. N. B.) London 16,88 F. 16,95 B., Berlin 162,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 h., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plütze 97,00 G., 97,80 W.
g r
Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 0 95,35 G. B., Bsbington 415 G., 420,00 B., Helf 1 1 11“ 82888 2
hü-
1J29739]
umlaufenden
1u“
8
Berlin, den 2. November 1942.
9
rer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der
industrie Aktiengesellschaft, Berlin.
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
5 “
“ 2 1 4
eile
“ 16“ Reichsanzeiger und Preußischen
tsanzeiger
—
Staa
Berlin, Montag, den 2. November
1
“ Artien⸗ gesellschaften
Deutsche Telephonwerke und Kabel⸗
Kündigungsbekanntmachung. Hiermit kündigen wir sämtliche noch Teilschuldverschreibungen über nom. Rℳ 150,— der 4 ¼ Pigen Anleihe von 1912 der früheren Ak⸗ tiengesellschaft für Elektricitäts⸗An⸗ lagen zu Berlin zur Rückzahlung zum Nennwert am 1. 3. 1943.
Die Teilschuldverschreibungen werden mit ℛℳ 151,25 für jedes Stück zurück⸗ gezahlt, d. h. Nennwert Rℳ 150,— zu⸗ üglich Rℳ 1,25 Zinsen (5 % p. a.) ür die Zeit vom 1. 1. bis 28. 2. 1943.
Einlösungsstellen sind
die Deutsche Bank, Berlin, und
ihre Filiale Köln und
das Bankhaus Pferdmenges &
Co., Köln.
Die Verzinsung der Teilschuldver⸗ chreibungen hört mit dem 28. Februar
943 auf. .
Deutsche Telephonwerke und Kabel⸗ industrie Aktiengesellschaft.
[296541. Bothe & Ehrmann — J. W. Müller
G.
VBilanz per 31. Dezember 1941. — —
Aktiva. Anlagevermögen: Wohnhaus 121 879,— Fabrikgebäude 127 783,— 8 Holzlagerplatz 18 146,66 Maschinen und c
Maschinenan⸗ lagen Werkzeuge, Ein⸗ richtung. 45 674,— Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗, Betriebsstoffe 1 220 647,28 Ferigfübrie . 432 207,94
RKN 9
85 937,—
ertigfabrikate 21 086,34
arenforde⸗
rungen. 103 792,38 Geldbestand u. 8
Postsparkasse 3 447,29 Eigene Anzah⸗
lungen 4 229,59 Sonstige Forde⸗
rungen.. 7 136,98 Rechnungsabgrenzung — Verlustvortrag: .
19404. 133 785,09
ab Rein⸗
gewinn 1941
792 547 10 648
304,32 133 480/77
1 336 097 ,08
— —
Passiva. Grundlaftes “ Gesetzliche Rücklage.. Freiwillige Rücklage: Auf⸗
baurücklage (9. Oststeuer⸗
hHilfe) 1
Rückstellungen für unge⸗
wisse Schulden: Körperschaftssteuer 1 2
466 46 666 67
10 000
Berliner Rev. 3 A.⸗G. 1 000,— Gewährleistung 20 000,— Aufsichtsratver⸗ gütung. 2 000,— Angestellten⸗ förderung. 7 608,67 Angestelltenunkerstüßungs⸗ b1““ Verbindlichkeiten: ypotheken 90 000,— UAnzahlung von . Kunden 194 003,53 Warenschulden 73 038,69 Wechselschulden 29 000,— zZankschulden 251 488,— onst. Schulden 107 481,93
Rechnungsabgrenzung .—.
745 012 15 27 589,59
1 330 097/08
per 31. Dezember 1941.
Aufwendung. — Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben... Abschreibungen..
Aee; 1A“ usweispflichtige Steuern Beiträge an Berufsver⸗
tretungen. 1 Verlustvortrag..
E
Rℳ
. 7272 127007 . 42 135 36 . 25 210/69 24 853,43 17 71870
1 862/82 133 785 09 717 693,16
“
Ertrag. 3 Ausweispflichtiger Ertvag..... Außerordentliche Erträge. Grundstückerträage .. .. Verlustvortrag 133 785,09 Gewinn 1941. 304,32
Roh⸗ 3 62 2 97 80
133 480/ 77 717 693ʃ16 Wien, am 31. Dezember 1941.
Nach dem abschließenden Ergebnis unse⸗
Bücher und Schriften der Gesellschaft so⸗ wie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗
rungen und Nachweise entsprechen die
abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
aktie von Rℳ 50,— oder Einräumung
bzw. Zwischenscheine im Nennbetrage
Vüro Weidenberg (Kr. Bayreuth).
Maschinen und Druckrohr⸗
Werkzeuge, Betriebs⸗ und
Wertpapiere. 5 Steuergutscheine 10 100,— Forderung aus
Kassenbestand Guthaben bei der
Andere Bank⸗ Darlehen an Ge⸗
Sonstige Forde⸗
Grundkapitalx... Rücklagen:
Wertberichtigung zu:
Rückstellungen. Verschied. Verbindlichkeiten Reingewinn: 1
Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗
schriften.
Wien, im Juli 1942.
Verliner Revisions⸗Aktien⸗
1 gesellschaft Zweigniederlassung Wien Wirtschaftsprüfungs gesellschaft Steuerberatungs gesellschaft. Schlüter, Wirtschaftsprüfer. ppa. Dr. Silbe, Wirtschaftsprüfer. Vorstand: Herbert Dübell; Heinrich
Dübell.
Aufsichtsrat: Werner Mayer, Gene⸗ ralbevollmächtigter der Deutschen In⸗ dustriebank, als Vorsitzer; Dr. Heinrich Wawrecka, Rechtsanwalt, Vorsitzerstell⸗ vertreter; Dr. Adolf Sandner, Indu⸗ strieller. AAR—⸗wwwmwmmꝑꝑ—Ʒ— [27479] b
Vorarlberger Kraftwerke Aktiengesellschaft, Bregenz Kundmachung. “
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung vom 28. 9. 1942 beschlossen, das Ge⸗ sellschaftskapital von Rℳ 6 212 000,— um ⁄, das ist um R.ℳ 887 500,—, auf Rℳ 7 100 000,— nach § 8 DAV. mit Wirkung vom 31. März 1942 zu er⸗ höhen. Die Durchführung erfolgt durch Ausgabe von Zusatzaktien (ent⸗ weder für Rℳ 350,— eine Zusatz⸗
von Bezugsrechten auf Zusatzaktien im Nennbetrage von je Eℳ 100,—), wobei wir aus Zweckmäßigkeitsgründen den Aktionären vorschlagen, für je 5 alte 500,— S⸗Aktien 2 Aktien im Nennbetrage von je E. ü 1000,— ent⸗ gegenzunehmen. Nach Durchführung dieses Umtausches verbleibende Aktien im Nennbetrage von je Rℳ 50,— werden nach dem Beschlusse des Auf⸗ sichtsrates vom 28. 9. 1942 in Aktien
im Nennbetrage von je BRℳ 100,— zusammengelegt.
Trotz Aufforderung bis 31. De⸗ zember 1942 nicht eingereichte Aktien
von je Rℳ 50,— werden für kraft⸗ los erklärt. Gleiches gilt für ein⸗ gereichte Aktien, welche die zum Ersatz durch neue Aktien nötige Zahl von zwei alten Aktien von je Kℳ 50,— für eine neue Aktie nicht erreichen und der Ge⸗ sellschaft nicht zur Verwertung für Rechnung des einreichenden Aktionärs zur Verfügung gestellt werden. “ Bregenz, 29. September 19442. Der Vorstand. .“ —E ⸗ͤvvvN»»HNLHNHNL [30195]. Weißmainkraftwerkt Röhrenhof A.⸗G., Berneck i. Fi.,
Bilanz zum 81. Dezember 1941.
Aktiva. Anlagevermögen: Grundstücke, Wasserbauten,
Werksgebäude..
R.ℳ 9,
407 914 30
leitungen .. 164 18 Geschäftsausstattung: Staͤnd am 1. 1. — 1941. . . .. 661,— Zugang 1941. 543,20 1707,20 b Abschreibung. 351,20 753
573 401 18
Umlaufvermögen: 58 056,80
Stromlieferg. 11 191,87 657,16 Kreissparkasse 93 388,58 guthaben . 6489,63
meinden u. dgl. 44 240,—
226 115,—
8 799 516 18
rungen
1 990,96
Passiva. V
Gesetzliche Rück⸗ öö. Andere Rück⸗ lagen.
40 000,— 20 000,—
Grundstücken, Wasserbaut. und Werksgebäuden: Vortrag 1. 1.
1941 149 340,— 8 Zugang 1941 9 790,— 159 130 Maschinen und Druckrohr⸗ 8 leitung: Vortrag 1. 1. 8 1941 . 125 900,— Zugang 1941 7 575,—
892 2 623 24
Vortrag aus
1940 . Reingewinn 1941
111“ ö“
3727,48 29 800/95
—
799 516/18
26 073,47
Gewinn⸗ und Verlustrechnung 2 für das Geschäftsjahr 1941.
R. ℳ 19 542 41 1 150,26
Aufwendungen. Löhne und Gehälter Soziale Abgaben.. Abschreibungen und Wert⸗
berichtigungen auf das Anlagevermögen.. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen. Beiträge an Berufsver⸗ tretungen 8. Wasserbenützungsgebühr u. Entschädigungen 5 061,— Zuweisung an d. freiwillige Rücklage 10 — Sonstige Aufwendungen. 25 319,78 Reingewinn: Vortrag aus 1940 Reingewinn 1941
17 716/ 20
35 709
3727,48
26 073,47 29 800 95
144 766,47
Erträge. Gewinnvortrag aus 1940. 3 727 48 Stromerlös 135 946 61 Zinsen 5092738 — 144 766/47
Bericht des Bilanzprüfers. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der
Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗
schriften. München, den 17. Juli 1942. Deutsche Allgemeine Treuhand A.⸗G. Wirtschaftsprüfungs⸗ gesellschaft. (Unterschrift), Wirtschaftsprüfer. Die Hauptversammlung beschloß die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 5 %. Die Dividendenscheine werden eingelöst bei der Kreissparkasse Verneck⸗Bayreuth in Bernech i. Fi. und beim Bankgeschäft Karl Schmidt in Berneck i. Fi. Gegen Hingabe des Dividendenscheines Nr. 6 werden bezahlt: ERℳ 50,— auf Dividendenschein Nr. 6 der Serie A,
Rℳ 5,— auf Dividendenschein Nr. 6 der Serie B,
E.ℳ 1,— auf Dividendenschein Nr. 6 der Serie C
seweils abzüglich 10 % Kapitalertragssteuer und weiterem 5 —%igen Kriegszuschlag.
Die satzungsmäßig ausscheidenden Auf⸗ sichtsratsmitglieder wurden wieder⸗ gewählt. —
Berneck, den 19. September 1942. Der Vorstand. Rumler. —y———
[31176] Grand Hotel Royal Akt.⸗Ges., Bonn.
Die Aktionäre werden hiermit zu der diesjährigen im Stadtgartenhaus, Bonn, Koblenzer Straße 5, stattfin⸗ denden Hauptversammlung eingeladen auf Mittwoch, den 18. November 1942, 18 Uhr.
Tagesordnung:
1. Beschluß über Genehmigung des vorgelegten Geschäftsberichtes so⸗ wie Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung des am 31. De⸗ zember 1941 abgelaufenen Ge⸗ schäftsjahres. 8
2. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
3. Wahlen zum Aufsichtsrat und des Wirtschaftsprüfers.
Gemäß § 20 der Satzungen können nur diejenigen Aktionäre das Stimm⸗ recht ausüben oder Anträge de welche spätestens bis zum Ablauf des dritten Tages vor dem Ent⸗ lastungstage bei der Gesellschafts⸗ kasse, bei einem deutschen Notar, bei einer Wertpapiersammelbank oder bei einet der nachgenannten Stellen ihre Aktien hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Häuptversammlung belassen:
Städtische Sparkasse, Bonn,
Deutsche Bank, Filiale Bonn, Bonn. 1
Bonn, den 28. Oktober 1942.
Der Aufsichtsratsvorsitzer: Ludwig Rickert, Oberbürgermeister der Stadt Bonn.
[30487] Münchener Rückversicherungs⸗ Gesellschaft. .. Hauptversammlung. Die Aktionäre der Gesellschaft wer⸗
den hierdurch zu der am Freitag, den 20. November 1942, 12 Uhr, im V Sitzungssaale
z99 gebäudes, Königinstraße 107, hier, statt⸗ 14 4869 findenden 63. versammlung eingeladen.
unseres Gesellschafts⸗
ordentlichen Haupt⸗
An der Hauptversammlung kann ge⸗
mäß §. 8 der Satzung jeder Aktionär
ersönlich oder durch einen schriftlich evollmächtigten teilnehmen, wenn er
durch eine Eintrittskarte legitimiert ist. Die Erteilung der Eintrittskarten ist
466 64
der Ak⸗ esellschaft
abhängig von der Anmeldun 1 942;
tien beim Vorstande der spätestens am 17. November 1 ferner
1. bei den volleingezahlten Inhaber⸗
aktien davon, daß der Aktionär späte⸗ stens am 17. November 1942 bei der Gefellschaft oder bei einer der nachbezeichneten Banken:
in München: bei dem Bankhaus
Merck, Finck & Co., in Berlin: bei der Berliner Han⸗ dels⸗Gesellschaft, bei der Deutschen Bank, bei der Dresdner Bank seine Aktien oder die über diese lauten⸗ den Hinterlegungsscheine einer Wert⸗ papiersammelbank oder eines deut⸗ schen Notars hinterlegt und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort beläßt. Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß erfolgt, wenn Ak⸗ tien mit Zustimmung einer Hinter⸗ legungsstelle für sie bei einer anderen Bankfirma bis zur Beendigung der Hauptversammlung im Sperrdepot ge⸗ halten werden; . 2. bei den nicht volleingezahlten Namensaktien und den Vorzugsaktien von der Einreichung eines Nummern⸗ verzeichnisses über die für den Anmel⸗ denden im Aktienbuch eingetragenen Aktien beim Vorstande der Gesellschaft spätestens am 17. November 1942. 8 Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses für den 30. Juni 1942 und des Ge⸗ schäftsberichts mit dem Bericht des Aufsichtsrats.
.Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung und über die Entlastung 1 Vorstands und des Aufsichts⸗ rats.
3. Satzungsänderung.
Dem § 4 der Satzung wird folgender
neuer Absatz 3 angefügt:
„Im Falle der Auflösung der Ge⸗
sellschaft sind die Vorzugsaktien am
Abwicklungserlös mit einem festen
Betrag in Höhe ihres Nennwertes
beteiligt.“
München, den 27. Oktober 1942. Der Vorstand.
Dr. Schmitt. Dr. Alzheimer. —-õ——yöy2AAn [29642].
Textilfabrik Memel A. G. i. L.,
Memel. 31. Dezember 1941.
8
Bilanz zum
Aktiven.
8
F. Nℳ. Bankguthaben: .““ Sparkasse der Stadt Memel. 113,— Deutsche Bank, Memel: Kundenkto. 526 768,— Treuhandkto. 43 628,— Forderungen: Inland 96 720,08 E1“ — Dubiose 78 740,18 17 979 90 Ausland 374 280,23 — Dubiose 301 976,28 12 303 95
600 792 85
Passiven. Darlehn. 1“ Bankschulden, Ausland... Verbindlichkeiten:
Inland .. feindl. Ausld. fonst. Ausld.
1
409 973 90 67 827 54 187,84 43 379,35 3 472,68
47 039 522851
Abwicklungskapital Aktienkapital Lit. 150 000,—. 60 000,— Gewinn: Vortrag 20 335,95 Ver; 1941 1 4 384,41
75 951 54
600 792 85
Gewinn⸗ und Verlustrechnung per 31. Dezember 1941.
15 951,54
E. M
Aufwendungen. 9 Steuern: Vermögensteuer Gewerbesteuer. Umsatzsteuer. Urkundensteuer.. 10 717/70
2
. 4 602,95 . 5 448,— 582,75 84,—
Gehälter und Léöhne. 2 270 — Gerichtkosten, Veröffentlichun⸗
EE1111“”“; 385 54
Sonstige Aufwendungen.. 411 51 Außerordentl. Aufwendungen: Inanspruchnahme der Haft⸗
1 600 —
summe jüd. Volksbank. weitere Abschreibungen auf
Inlandforderungen .. 10 000 —
25 38475
Erträge. 11 328 84 100—
I Sonstige Erträge... .. Kursgewinn aus bezahlten engl. Verbindlichkeiten.. Verlust 1941 .
9 57150 4 384/41
25 38475 8. 1942.
Königsberg (Pr), den 4. Der Abwickler: Deutsche Allgemeine Treuhand
Friedrich. ppa. Sanders.
[30581].
8
C. Bech stein Pianofortef Aktien gesellschaft, Ber Bilanz vom 31. Dezember 1941.
8 in.
Aktiva.
Anlagevermögen:
Bebaute Grundstücke: Geschäfts⸗ und Wohnge⸗ bäude . . 342 200,— Abschreibung 12 600,— Fabrikgebäube 509 010,— Abschreibung 22 905,— Dampfheizungen... Maschinen und maschinelle Anlagenn Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung und Fuhrpark. 264,90 Abschreibung 261,90 Beteiligungen. .
Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe 378 904,33 Halbfertige Erzeugnisse. Fertige Er⸗ zeugnisse. 40 145,91 Wertpapieer Hypothek 1X““ Forderungen a. Warenliefe⸗ rungen und Leistungen. Forderungen an abhängige Unternehmen.... Kassenbestand, Reichsbank und Postscheckguthaben. Andere Bankguthaben. Sonstige Forderungen. Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen
271 852,95
Passiva. Grundkapital.. Rücklagen:
Gesetzliche
Rücklage . 70 000,— Erneuerungs⸗
rücklage 175 000,— Delkredere⸗
rücklage 29 325,04 Unterstützungs⸗
fonds für die
Gefolgschaft 84 114,— Wertberichtigung des An⸗ lagevermögens.. Rückstellungen für unge⸗
wisse Schulden. .
Verbindlichkeiten:
Anzahlungen v.
Kunden
32 043,40 Verbindlich⸗ “ keiten auf Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen. Verbindlich⸗ keiten an ab⸗ hängige Un⸗ ternehmen . Verbindlich⸗ keiten gegen⸗ über Banken 353 938,98 Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten 158 961,85 Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen.. GCSI“
15 834,07
4 328,18
486 105
““
358 43 200 000 91 571
44 187 52 1 961 304/1
Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1941.
—
Aufwendungen. Löhne und Gehälter . Soziale Abgaben . Abschreibungen a. Anlage⸗
vermögen Siifsen Steuern. 11614“ Beiträge an Berufsvertre⸗
tungen ö1“ Außerordentliche Aufwen⸗
dungen . .. Gewinn
Erträge. Gemnnvortrag aus 1940 Ausweispflichtiger Roh⸗
Überschuß. ... .. Außerordentliche Erträge.
8
454 581 55
26 23688
35 766 90 7 656 92 118 “ 8
2 690 91
836 55
44 187 52
43 637,04
646 27594 394 71
— -— —
690 307,69
Berlin, den 20. Oktober 1942. 8
K. Müller.
Nach dem
setzlichen Vorschriften.
in Berlin wohnhaft.
Vorstand: Karl Dr. René “ 8
Der Vorstand. 6 abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand der Gesellschaft erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den ge⸗
Müller,
Berlin, den 20. September 1942. . Robert Fuchslocher, Wirtschaftsprüfer.
Der Aufsichtsrat bestand am 31. De⸗ zember 1941 aus: Frau Helene Bechstein, Vorsitzerin; Dr. Walter Haupt, stellvertr. Vorsitzer; Direktor Bedo Panner, sämtlich
Vorsitzer;
90 30769