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Sonstige Verbindlichkeiten . . . . . . . . .. ..
Rieichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 63 vom 17. März 1943. S. 4
47270].
Thüringische Elektrizitäts⸗ und Gas⸗Werke, A.⸗G. in Apoldͤag.
Auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 hat der Aufsichts⸗ rat in seiner Sitzung vom 27. Januar 1943 gemäß Vorschlag des Vorstands beschlossen, das Gesellschaftskapital von Rℳ 3 600 000,— um Rℳ 900 000,— auf 5ℳ 4 500 000,— mit Wirkung zum 30. Juni 1942 durch Ausgabe von Zusatzaktien, die auf den Inhaber lauten, zu berichtigen.
In der nachstehenden Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung ist die Kapital⸗ berichtigung berücksichtigt.
Vilanz zum 30. Juni 1942. .
velenhan Zugenge subgsnge vAbscher.) esomm⸗
Aktiva. R.4 [8bRFN AIbR.N ₰ ₰ Anlagevermögen: 4. 1 Bebaute Grund⸗ .“ “ stücke mit: G““ Geschäfts⸗ und Wohngebäuden Betriebsge⸗ bäuden... Kraftwerk... Gaswerke .. . . Gleichrichter⸗ stationen.. Leitungsnetze.. Zähler und Gas⸗ messer ... 683 594 Werkzeuge u. MW-; Ee1ö1”“; Kraftwagen . . . Im Bau befindliche Anlagen .. . . Beteiligungen.. Zuschreibung a. d. Zuwachs v. An⸗ teilsrechten..
537 100 669 000 1 241 500 291 700
669 000 88 1 240 000 1 800 297 100 7⁰⁰
416 800 2 391 600
677 994
416 800 — 2 370 700 30 900 8 400 5 560 6
harc
18 258 33 054 60
*) 433 906
14 795 1 715 203
466 300— 7 944 299 931 965 825 84 80 400
Umlaufvermögen: 1
Roh⸗ und Betriebsstoffe.. Waren⸗ und Installationsmaterial.. Nebenprodukte und Gas Wertpapiere... Gekettee Bnsehluw. en aus Lieferungen und Leistungen.. Sonstige e. M 11X“ 10 526,20 144““ 832 666,62 Barmittel einschl. Postschecguthaben ... b 4 992,16
2 561 003 deras 9 96717]8 819 758 60
29 627,02 138 766,89
2 263,88
2 200 500,65 189 011,25 200 399,51
. „ „ „ „ „ 2 27⸗2 ⸗
3 608 754
schließlich
über E.ü 100,—.
werden sofort ausgegeben.
Apolda, im März 1943.
[47622]
Friedeberger Granit⸗Aktien⸗ gesellschaft, Friedeberg /Altvater. Die Aktionäre der Firma Friede⸗
berger Granit⸗Aktiengesellschaft in Friedeberg / Altvater werden zu einer außerordentlichen Hauptversamm⸗ lung am Samstag, den 3. April 1948, um 16 Uhr in Freiwaldau, Hotel Krone, eingeladen.
Tagesordnung: 1. Ergänzungswahlen zum Aufsichts⸗
rat.
2. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1941 und des Prü⸗ fers für die Reichsmapkeröffnungs⸗ bilanz zum 1. Januar 1943.
Zur Teilnahme an der außerordent⸗ lichen Hauptversammlung sind nur Aktionäre berechtigt, die ihre Teil⸗ nahme nicht später als am dritten Tage vor der Versammlung dem Vorstand angemeldet haben. Friedeberg / Altvater, 14. 3. 1943. Friedeberger Granit⸗
Aktiengesellschaft.
Der Vorstand.
““
12 428 512
Passiva. 4* Kapitalberichtigung gemäß DAVW... Gesetzliche Rücklalge...
Wertberichtigungen: Sachanlagevermögen: Bestand am 1. 7. 1941. . Entnahms. „ ..
3 600 000,— 4 500 000
27 459,8411
5 583 850,16 198 332,54 12 527,30
5 77750,— 33 000,—
7 6 bae bh.
357,38 1
656,214 90 003,0ͤ1031 159 863,22 2
„ „ „ „ „ „ „ „ „
111X“X“; Baukostenzuschüsse ... 8 5 827 700 946 148
Forderungen. “ 6 s
Rückstellungen für ungewisse Schulden Verbindlichkeiten: Uneingelöste Dividendenscheine. Erhaltene Anzahlungen 1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
TE1
879 85
Passive Abgrenzposten 10 961 25
Gewinn: Gewinnvortrag aus 1940/41
.. Reingewinn 1541/4 . . .
267 088,77 272 823 42
12 428 51278
*) Davon Rℳ 433 700,— Aufbuchung nach § 43 1. DADV. (in freie Rücklage überführt). Gewinn⸗ und Verlustrechnung vom 1. Juli 1941 bis 30. Juni 1942. — — —— —
Aufwendungen. Rℳ Löhne und Gehälter.. .357 542,05 Davon auf Bilanzkonten verbucht 11 806,82 345 735
Sozialabgaben . . . „„. .„ 89086890,07
Davon auf Bilanzkonten verbucht 849,25
Abschreibungen und Wertberichtigungen:
Zuweisung z. Wertberichtigung des Sachanlagevermögens 198 332,54 Sonstige Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen 5 560,82 Abschreibungen auf Beteiligungen . . 4 406,35
Abschreibungen auf Umlaufvermögen . .. 8 14 868,28 Ausweispflichtige Steuern
Andere Steuern und Abgaben: Pauschsteuer 8 68 370,— Sonstige . 248 194,46 291 564
Gesetzliche Berufsbeiträgge . 11 3 878 ekeeeööbb1öee.**“]; 900 000 Gewinn: Gewinnvortrag aus 1940/41 . 5 734,65 Rieingewinn 1941/42 J. .267 088,77 2272 823 2 570 607
1 274 464 204 495 122 795
11 671 51 444
19 840
223 167 513 596
2*. . . . 2* 2. . . .* 2 . 2 9 2 2
Erträge. Ausweispflichtiger Rohüberschuß... Ertrag aus Beteiligungen... EI65 1”
Sonstige Erträge.... Außerordentliche Erträge . . . . . . .. Auflösungsbeträge zur Kapitalberichtigung maus freien Rücklagen. .433 700,— Zuweisung aus dem Zuwachs von Anteilsrechten . 466 300,—
Gewinnvortrag 1““; “
„ „ „ „ „222 20⸗
900 000 — 5 734 65
2 570 607 16
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäß gen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften einschl. der Dividendenabgabeverordnung.
Erfurt, den 15. Januar 1943. 7 *
. Dr. jur. Hans Kappelmann, Wirtschaftsprüfer.
Die Hauptversammlung vom 3. März 1 hat für das Geschäftsjahr 1941/42 die Verteilung einer Dividende von 6 % auf das berichtigte, das sind 7,5 % auf das nichtberichtigte Kapital beschlossen. “
Demzufolge werden ab 4. März 1943 die Gewinnanteilscheine Nr. 14 mit Eℳ 7,50 für jede Aktie über Rℳ 100,— und mit Rℳ 75,— für jede Aktie über R.ℳ 1000,— abzüglich 15 % Kapitalertragsteuer einschl. Kriegszuschlag bei den bekannten Zahlstellen zur Auszahlung gebracht.
Der Vorstand besteht aus den Herren: eghrsserre-dcee-e; Erfurt, Vorsitzer; Direktor Georg Schlechtriem, Apolda, stellvertr. Vorstandsmitglied; Direktor Karl Ammermann, Apolda, stellvetr. Vorstandsmitglied. “
Dem Aufsichtsrat gehören an: Direktor Justizrat Max Ebbecke, Berlin, Vor⸗ sitzer; Oberbürgermeister Julius Dietz, Apolda, stellvertr. Vorsitzer; Direktor Dipl.⸗Ing. Friedrich Bauer, Berlin; Direktor Heinrich Bode, Dresden; Ratsherr und Kaufmann Eduard Gabriel, Apolda; Rechtsanwalt und Notar Dr. jur. Karl Hobein, Apolda;
8
[46968 „Excelsior⸗Fahrrad⸗Werke Gebr. Conrad & Patz Aktiengesellschaft“ i. A., Brandenburg a. d. Havel. Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am Freitag, den 9. April 1943, mittags 12 Uhr, in den Ge⸗ schäftsräumen des Notars Dr. Ernst Wollmann, Berlin W 9, Köthener Straße 88, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein. Tagesordnung:
1. Vorlage des Geschäftsberichtes und des nchnangsaa ccrultes für das 11. Liquidationsgeschäftsjahr.
2. Feststellung der Bilanz sowie der
ewinn⸗ und S.,e
3. Entlastung des Abwicklers und des Aufsichtsrates.
Zur Ausübung des Stimmrechtes in
der Hauptversammlung sind gemäß § 25 der Satzung diejenigen Aktionäre berechtigt, welche bis spätestens den 6. April 1943 bis zum Ende der Schalterkassenstunden ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinterlegungs⸗ scheine einer Effektengirobank bei der Gesellschaft oder bei der Dresd⸗ ner Bank, Berlin, oder Branden⸗ burg a. d. Havel, hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Haupt⸗ vesgachedeing dort belassen.
erlin, den 10. März 1943.
6 Der Aufsichtsrat.
Curt Gorgas. “
10. Gesellschaftenm. b. H.
[46563]
Allgemeine aeeehhan ggi
mm. b. H., Duisburg.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gläubiger werden hiermit aufgefor⸗ dert, sich bei dem Unterzeichneten zu melden. 28
Duisburg, den 5. März 19438.
Der Liquidator:
Walter Kochs, Bankdixrektor a. D., Duisburg, Saarstraße 10.
[44399]
Die Verlag Zucht und Sitte G. m. b. H. in Goslar ist gemäß Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 20. November 1942 aufgelöst.
Zum Liquidator ist Oberlandwirt⸗ schaftsrat Gustav Becker, Berlin N 4, Linienstraße 139/40, bestellt.
Die Gläubiger der Gesellschaft wer⸗ den aufgefordert, sich su melden.
Berlin, den 17. März 1943.
Der Liquidator: Gustav Becker.
[45954]
Durch Gesellschafterbeschluß vom 28.4. 1942 ist die unterzeichnete Gesellschaft zum Zwecke der Verschmelzung mit der V. S. G. H. Vereinigung von Sägewerken in Gemeinschaft mit anderen Holzwirtschaftsbetrieben, Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung, Görlitz, aufgelöst worden. Fne fordere ich als Abwickler die
läubiger der V. S. B. B. auf, be⸗ stehende Ansprüche bei mir geltend zu machen.
Görlitz, den 1. März 1943.
. Friedrich Baldeweg, Abwickler der Firma V. S. B. B.
zirk Bunzlau G. m. b. H. i. Lig.
Vereinigung der ETLägewerke im Be⸗
Fabrikbesitzer Dr. jur. Walter Kirsch, Gehren; Oberbaurat Dipl.⸗Ing. Herbert Kyser,
Weimar; Oberbürgermeister Ernst Stegmann, Weimar.
Nachdem der Kapitalberichtigungsbeschluß am 5. Februar 1943 in das Handels⸗ register eingetragen ist, fordern wir hierdurch unsere Aktionäre auf, ihr Anrecht auf die
ihnen aus der Kapitalberichtigung zustehenden Zusatzaktien gegen Ablieferung des
Gewinnanteilscheins Nr. 15 der alten Aktien bis zum 31. März 1943 einschließ⸗
bei der Deutschen Bank, Filiale Dresden, Abteilung Viktoriastraße, Dresden A1, Viktoriastraße 2,
während der üblichen Geschäftsstunden anzumelden. Die Gewinnanteilscheine sind auf
der Rückseite mit Namen und Anschrift bzw. Firmenstempel des Einreichers zu versehen.
Die Altionäre erhalten auf 4 alte Aktien über je Rℳ 1000,— eine Zusat⸗
aktie über F.ℳ 1000,—, auf 4 alte Aktien über je R. ℳ 100,— eine Zusatzatktle
Soweit möglich, wird an Stelle von 10 Zusatzaktien über je R M 100,— eine Zusatzaktie über Rℳ 1000,— ausgereicht. Eine Ausgleichung von Spitzenbeträgen wird von der Ausgabestelle nach Möglichkeit vermittelt.
Die Zusatzaktien mit Gewinnanteilschein Nr. 16 und ff. nebst Erneuerungsschein
Die Erhebung der Zusatzaktien ist für die Aktionäre provisionsfrei. Nach Ablauf der obigen Frist, d. h. ab 1. April 1943 werden sämtliche Aktien an den Börsen zu Berlin und Leipzig in Prozenten des berichtigten Kapitals notiert.
Der Vorstand.
mAmmmmmmbmmmmmmnn83ʒ6grn
[45477]
Der Demeter Wirtschaftsbund G. m. b. H., Bad Saarow, Mark, ist aufgelöst. Die Gläubiger werden aufgefordert, sich bei der Gesellschaft zu melden.
Bad Saarow, 24. Februar 1943.
Der Abwickler.
45955]
Durch Gesellschafterbeschluß vom 28.4. 1942 ist die unterzeichnete Gesellschaft zum Iwecke der Verschmelzung mit der V. S. G. H. Vereinigung von Sägewerken in Gemeinschaft mit anderen Holzwirtschaftsbetrieben, Gesellschaft mit beschränkter Haf⸗ tung, Görlitz, aufgelöst worden. Hierdurch fordere ich als Abwickler die Gläubiger der V. S. N. auf, be⸗ stehende Ansprüche bei mir geltend zu machen.
Görlitz, den 1. März 1943. Friedrich Baldeweg, Abwickler der Firma V. S. N. Vereinigung von Sägewerken in Nordschlesien G. m. b. H. i. Ligq.
11. Genofsenschaften
[46421] Liquidation.
Die Elektrizitätsgenossenschaft für den Ort Bergles, reg. Gen. m. b. H. in Bergles, ist auf Grund des Beschlusses der Vollversammlung vom 15. Dezember 1942 sowie laut Eintra⸗ Wung in das Genossenschaftsregister eim Amtsgerichte in Eger vom 11. 8 bruar 1943, Abt. 7 Gen.⸗R. V 213, in Liquidation getreten.
Die Gläubiger der Genossenschaft werden Sggene. sich innerhalb von sechs vonaten, gerechnet vom Tage dieser Verlautbarung, bei den gefertigten Liquidatoren zu melden.
Bergles, den 9. März 1943.
Johann Pößnicker, Bergles Nr. 12. Heinrich Wolf, Bergles Nr.
15. Verschiedene 8
Bekanntmachungen
[47619) Bekanntmachung.
Die Deutsche Bank Filiale Hamburg hat den Antrag gestellt,
Rℳ 5 000 000,— neue Aktien, 5000 Stück über je Hℳ 1000,— Nr. 110 001 — 115 000, der J. P. Bemberg, Aktiengesellschaft in Wuppertal⸗Barmen,
zum Handel und zur Notiz an der Wertpapierbörse zuzu⸗ lassen.
Hamburg, den 15. März 1948.
Die Zulassungsstelle an der Börse zu Hamburg.
. Peters, Vorsitzender.
[47615 Bekanntmachung. Verleihungsurkunde
für das Braunkohlenbergwerk
„Elwag XI“ bei Wola Laszezowa, Kreis Konin.
Nr. Mtg. Elwag XI 1341/43. Auf Grund der am 29. Oktober 1941 präsen⸗ tierten Mutung wird der Braunkohlen⸗ werke Wartheland Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Konin unter dem Namen „Elwag XI“ das Bergwerks⸗ eigentum in dem Bergwerksfelde, das auf dem heute von uns beglaubigten Situationsrisse mit den Buchstaben A, B, C, 5, 111J 0, P, 0, R, S und A bezeichnet ist, einen Flächeninhalt von 2 158 354 (zwei Millionen beee ertachtundfünsnia⸗ tausenddreihundertvierundfünfzig) Qua⸗ dratmetern hat und in den Gemeinde⸗ bezirken Wola Laszezowa, Wieruszew, Sokolki und Posada, Kreis Konin, Re⸗ gierungsbezirk Hohensalza, Oberberg⸗ amtsbezirk Breslau, liegt, zur Ge⸗ winnung der in dem Bergwerksfelde vorkommenden Braunkohle hierdurch — unbeschadet etwaiger älterer Berg⸗ baurechte — verliehen.
Urkundlich ausgefertigt.
Breslau, den 4. März 1943.
(Siegel) Oberbergamt. “ Klingholz. ““
Vorstehende Verleihungsurkunde wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht.
Breslau, den 4. März 1943.
HOberbergamt. 8 Klingholz.
[45481]
Der Reichsverband für biologisch⸗ dynamische Wirtschaftsweise e. V., Bad Saarow (Mark), ist aufgelöst. Gläubiger werden hiermit aufgefor⸗ dert, sich zu melden.
Bad Saarow, 25. Februar 1943.
Der Abwickler.
[476166 Bekanntmachung. 88 Verleihungsurkunde 6 für das Braunkohlenbergwerk 8 „Elwag VI“ bei Goslawitz,; Kreis Konin. Nr. Mtg. Elwag Grund der am 19. Juni 1941 präsen⸗ tierten Mutung wird der Braunkohlen⸗ werke Wartheland Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Konin unter dem Namen „Elwag VI“ das Bergwerks⸗ eigentum in dem Bergwerksfelde, das auf dem heute von uns beglaubigten Situationsrisse mit den Buchstaben A, CöäZTö1 0, P, Q, R, S, T, U, V, W und A be⸗ zeichnet ist, einen Flächeninhalt von 2 400 044 (zwei Millionen vierhundert⸗ tausendundvierundvierzig) Quadrat⸗ metern hat und in den Gemeinde⸗ bezirken Goslawitz, Fehleck und Wola Laszezowa, Kreis Konin, Regierungs⸗ bezirk Hohensalza, Oberbergamtsbezirk Breslau, liegt, zur Gewinnung der in dem Bergwerksfelde vorkommenden Braunkohle hierdurch — unbeschadet etwaiger älterer Bergbaurechte — ver⸗ liehen. 81 Urkundlich ausgefertigt. Breslau, den 4. März 1943. (Siegel) Oberbergamt. Klingholz. “ Vorstehende Verleihungsurkunde wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht. Breslau, den 4. März 1943. Oberbergamt. Klingholz.
[476177 Bekanntmachung. Verleihungsurkunde
für das Braunkohlenbergwerk
„Elwag VII“ bei Goslawitz,
Kreis Konin.
Nr. Mtg. Elwag VII 1337/43. Auf Grund der am 19. Juni 1941 präsen⸗ tierten Mutung wird der Braunkohlen⸗ werke Wartheland Gesellschaft mit be⸗ schränkter Häaftung in Konin unter de Namen „Elwag VII“ das Bergwerks⸗ eigentum in dem Bergwerksfelde, da auf dem heute von uns beglaubigte Situationsrisse mit den Buchstaben A B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N 0, 8 0, R, S, 2, U, V, W, X, 7. 2 A¹ und A bezeichnet ist, einen Flächen inhalt von 2 407 684 (zwei
hundertvierundachtzig) Quadratmetern hat und in den Gemeindebezirken Gos
lawitz, Fehleck, Morzyslaw und Mien⸗
dzylesie, Kreis Konin, Regierungsbezirk Hohensalza, Oberbergamtsbezirk Bres lau, liegt, zur Gewinnung der in dem Bergwerksfelde vorkommenden Braun⸗ kohle hierdurch — unbeschadet etwaiger älterer Bergbaurechte — verliehen. Urkundlich e7 8n S
Breslau, den 4. März 1943.
(Siegel) Oberbergamt. Klingholz.
Vorstehende Verleihungsurkunde wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht. —
Breslau, den 4. März 1943. SHOberbergamt.
Klingholz.
147618) Bekanntmachun
Verleihungsurkunde sr das 3
Braunkohlenbergwerk „Elwag XII“ bei Bielawy, Kreis Konin. Nr. Mtg. Elwag XII/1640/43. Auf Grund der am 29. Oktober 1941 prä⸗ sentierten Mutung wird der Braun⸗ kohlenwerke Wartheland Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Konin unter dem Namen „Elwag XII“ das Bergwerkseigentum in dem Bergwerks⸗ felde, das auf dem heute von uns be⸗ glaubigten ituationsrisse mit den
Buchstaben A, B, C, D, E, F, G, H, J, K, L, M, N, 0, P, 0, R und A bezeich⸗ Flächeninhalt von 2 297 254 (zwei Millionen zweihundert⸗
net ist, einen siebenundneunzigtausendzweihundert⸗ vierundfünfzig) und in den hofen, Bielawy und Konin, Regierungsbezirk Hohensalza, Oberbergamtsbezirk Breslau, liegt, zur
Gewinnung der in dem Bergwerksfelde vorkommenden Braunkohle hierdurch
— unbeschadet etwaiger älterer Berg⸗ baurechte — verliehen. Urkundlich ausgefertigt. 8 Breslau, den 4. März 1943. 8½(ESienel.)
Vorstehende Verleihungsurkunde wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge⸗ bracht. “
Breslau, den 4. März 1943.
HOOberbergamt. Klingholz.
Verantwortlich für den Amtlichen, und Nichtamt⸗ lichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam. verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin NW 21 Druck der Preußischen Verlags⸗ und Druckerei GmbH. Berlin
Eine Beilage (einschließlich einer Zentralhanoelsregisterbeilage). Bei der gekurzten Ausgabe fallt die Zeutral⸗
handelsregisterbeilage fort.
VI 1839/43. Auf
Nr. 64
Mil⸗- lionen vierhundertundsiebentausendsechs
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Quadratmetern hat emeindebezirken Bischofse⸗ Zarzyn, Kreis
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Preuß esetzen und Nechtsverordnu⸗ a
6preis ber Bollausgabe durch Kelaebahe, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monatlich
monatlich 2,— ℛ zuzüglich Zustellgebühr, monatlich 1,60 24 Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Selbstabholer die Anzeigenstelle SW 08, Wilhelmstr. 32.
Erscheint an jedem Wochentag abends in einer Vollausgabe und in einer Ausgabe lage. Soweit der Deutsche vee Ee E und tsanzeiger in 3e amtliches Verkündungkorgan e worden ist, bezieht sich das auf dle Vollausgabe. — 8 die Post monatlich 2,30 ℛ̊ℳ ügh. u 1, ezugspreis bder Ausgabe ohne Zentralhandelöregisterbeilage durch 2 219 en. Selbstabholer bei der daregse eg⸗ erlin für
aabe ohne Zentralbanbeleresmterbeilogs nerb.
eichsanzeiger
die Posi
breiten 1.,85
Staatsanzeiger
Einzelne Nummern kosten 30 0, einzelne Beilagen 10 %. Einzelnummern werden nen eee oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des os abgege
Petit⸗Zeile 1,10 ℛℳ, einer dreigespaltenen 92 mm ℳ. — Anzeigen nimmt an die Berlin SW 68, Wilhelmstraße 32. Alle Druckauftrage sind auf einseitig
einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Fettbruck (einmal unterstrichen) oder dur Rande) hervorgehoben werden sollen. —
en. Anzeigenpreis für den Raum einer eee. 55 mm
rreiten Petit⸗Zeile eschriebenem Papier völlig druckreif
Sperrdruck (besonderer Vermerk am friftete Anzeigen müssen 3 Tage
Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33
Berlin, Donnerstag, den 18. März, abends
vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postscheckkonto: Berlin 418 21
1943
Inhalt des amtlichen Teiles Deutsches Reich.
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Bekanntmachung über Vitamin A⸗Bestimmung im Lebertran und in Vitamin⸗Konzentraten.
Anordnung des Staatssekretärs für Fremdenverkehr zur
Lenkung des Fremdenverkehrs. Vom 15. März 1943.
Anordnung über die Auftragslenkung im Stahlbau. Vom 16. März 1943.
Bekanntmachung über die 4 ½ %igen auslosbaren Schatz⸗ anweisungen des Deutschen Reichs von 1936, Zweite Folge.
Bekanntmachung über die 4 %ige Anleihe des Deutschen Reichs von 1934.
Bekanntmachung der Geheimen Staatspolizei Darmstadt über die Einziehung von Vermögenswerten für das Reich.
Anordnung XIII/43 der Reichsstelle Glas, Keramik und Holz⸗ verarbeitung über die Herstellung von Särgen. Vom 16. März 1943.
Bekanntmachung über die Ausgabe des Reichsgesetzblatts Teil I Nr. 27.
Preußen.
Bekanntmachung über die Ausgabe der Preußischen Gesetz⸗
sammlung Nr. 3.
Anmntliches Deutsches Reich Der Führer hat dem Architekten Professor Dr. h. c. Wilhelm Kreis in Berlin⸗Grunewald mit Urkunde vom 17. März 1943 den Adlerschild des Deutschen Reiches verliehen.
Bekanntmachung
Betrifft Vitamin A⸗Bestimmung im Lebertran und in Vitamin⸗Konzentraten
1 Bestimmung des Vitamin A⸗Gehalts im Lebertran
und in Vitamin⸗Konzentraten sowie die Karotinbestimmung
in Karotin⸗Konzentraten und sonstigen Lösungen bedingen
wegen der dabei auftretenden Schwierigkeiten ein einheitliches
Vorgehen. Es wird daher folgendes angeordnet:
1. Die Probenahme hat durch sachkundige Personen zu er⸗ folgen, die von der Reichsstelle für Milcherzeugnisse, Oele und Fette bestellt werden.
2. Die Anwendung der von der Reichsanstalt für Vitamin⸗ prüfung und Vitaminforschung herausgegebenen Unter⸗ suchungsvorschriften wird verbindlich vorgeschrieben.
3. Als amtliches deutsches Untersuchungsergebnis sind die Feststellungen des Reichsgesundheitsamts anzusehen.
4. Der Deklaration von Vitamin A⸗ und Beta⸗Karotin⸗ Gehalten ist eine Erklärung über das Verfahren und das Bezugssystem, nach denen die angegebenen Werte ermittelt und festgesetzt sind, beizufügen.
Anbieter, Abnehmer und Untersucher von Lebertran und Vitamin⸗Konzentraten werden auf die zu 1—-4 angegebenen Feseheaas gen hingewiesen, 1. den Verkehr der öffent⸗ lichen Hand mit den genannten Erzeugnissen hiermi ⸗ geblich erklärt 8en 1“
Berlin, den 5. März 1943.
Zugleich für den Reichsminister für Ernährung und 8 Landwirtschaft. Der Reichsminister des Innern J. A.: Dr. Crop p. Anordnung
des Staatssekretärs für Fremdenverkehr zur Lenkung des Frremdenverkehrs Vom 15. März 1943 Auf Grund § 4 der Reichspolizeiverordnung über die Lenkung des Fremdenverkehrs vom 20. dern en 1942 (RGBl. I S. 732) bestimme ich im Hinblick auf § 8 meiner Rercheung vom 9. Januar 1943 (Deutscher Reichsanzeiger Die Dritte Reichskleiderkarte gilt für den Eintrag der Aufenthaltsdauer bis zum 31. März 1943, die Vierte Riichs⸗ kleiderkarte gilt für diesen Zweck ab 1. April 1943. Der Eintrag auf die Vierte Reichskleiderkarte hat auf der Innen⸗ seite des Stammabschnittes auf den mit Nr. 1 und 2 gekenn⸗ zeichneten Feldern zu erfolgen. 3 Berlin, den 15. März 1943. Hermann Esser.
8
hüber die Auftragslenkung im Stahlbau
8 Vom 16. März 1943 X“ ie Geltungsdauer der Anordnun über die Auftraas⸗ lenkung im Stahlbau vom 31. August 1940 (henscher erags⸗
anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 206 vom 3. S
5 A 8 . 8 G 8 8 8 Se 49
uber 1940) wird bes zum 31. März 1945 verlängert. 5 Berlin, den 16. MNärz 1943.
4 ½ % ige auslosbare Schatzanweisungen des Dzukschen Relchs von 1936, Zweite Folge
Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. Juli 1943 zum Nennwert einzulösenden 4 ½ % igen aus- losbaren Schatzanweisungen des Deutschen Reichs von 1936, Zweite Folge, sind folgende Endziffernpaare gezogen worden:
00 03 04 10 12 23 32 42 45 49 55 63 67 73 74 75 81.
Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schatz- anweisungen, deren Nummer in den beiden letzten Stellen (Zehner und Einer) eines der gezogenen Ziffernpaare hat.
Die Inhaber der ausgelosten Schatzanweisungen werden aufgefordert, die am 1. Juli 1943 fälligen Einlösungsbeträge gegen Aushändigung der Schatzanweisungen und der Zins- scheine Nr. 15 bis 24 bei der Reichsschuldenkasse in Ber- lin SW 68, Oranienstraße 106/109, zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr, an den Sonnabenden von 9 bis 12 Uhr, für den Kassenverkehr geöffnet.
Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reiechs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon vom 1. Juni 1943 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Reichsschuldenkasse zur Prüfung vorzulegen und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 1. Juli 1943 an zu bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen aufer- halb Berlins nur dann mit Sicherheit am Einlösungstag erhoben werden, wenn die Schatzanweisungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher eingeliefert werden.
Die Schatzanweisungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlieh abgegeben werden.
Mit Ablauf des 30. Juni 1943 hört die Verzinsung der ausgelosten Schatzanweisungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag ab- gezogen. 8
Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichsschuld- buch eingetragenen Schatzanweisungen werden den Gläu- bigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuch- gläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben.
Berlin, den 15. März 1943. e4““ Reichssehuldenverwaltung.
4 %ige Anleihe des Deutschen Reichs von 1934.
Bei der heute öffentlich vorgenommenen Auslosung der am 1. Juli 1943 zum Nennwert einzulösenden Schuldverschrei- bungen und Schuldbuchforderungen der 4 %Kigen Anleihe des Deutschen Reichs von 1934 sind folgende Endzifferngruppen gezogen worden: 8
05 10 13 15 19 22 23 24 26 35 39 41 42 44 49 58 60 67 70 74 76 79 83 88 97. 8
Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuld- verschreibungen, deren Nummer in den zwei letzten Stellen (Zehner und Einer) eine der gezogenen Zifferngruppen ha
Die Inhaber der ausgelosten Schuldverschreibunge werden aufgefordert, die am 1. Juli 1943 fälligen Einlösungs- beträge gegen Aushändigung der Schuldverschreibungen und der Zinsscheine Nr. 19 und 20 bei der Reichsschuldenkasse in Berlin SW 68, Oranienstraße 106/109, zu erheben. Diese Kasse ist werktäglich von 9 bis 13 Uhr, an den Sonnabenden von 9 bis 12 Uhr, für den Kassenverkehr geöffnet. 8
Die Einlösung geschieht auch durch Vermittlung aller Reichsbankanstalten mit Ausnahme der Deutschen Reichs- bank in Berlin. Die Wertpapiere können schon vom 1. Juni 1943 an diesen Stellen eingereicht werden, die sie der Reichsschuldenkasse zur Anerkennung einzusenden und nach deren Anweisung die Auszahlung vom 1. Juli 1943 an zu bewirken haben. Der Einlösungsbetrag kann bei den Stellen außerhalb Berlins nur dann mit Sicherheit an diesem Tag erhoben werden, wenn die Schuldverschreibungen bei ihnen wenigstens zwei Wochen vorher eingeliefert werden.
Die Schuldverschreibungen sind den Einlösestellen mit einem Verzeichnis einzureichen, zu dem Vordrucke von diesen Stellen unentgeltlich abgegeben werden.
Mit dem Ablauf des 30. Juni 1943 hört die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag abgezogen.
Die Einlösungsbeträge der gezogenen im Reichsschuld- buch eingetragenen Forderungen werden den Gläubigern ohne ihr Zutun überwiesen, so daß Schuldbuchgläubiger dieserhalb nichts zu veranlassen haben.
Aus früheren Auslosungen sind noch nicht zur Ein- lösung vorgelegt worden einzelne Schuldverschreibungen mit folgenden Endziffern (die kleine Zahl unter jeder Endziffern- gruppe bedeutet das Jahr, an dessen 1. Juli die Schuld- verschreibungen fällig geworden sind):
00 01 04 07 08 11 12 14 21 25 27 30 31 33 42 41 42 41 42 41 42 41 13“
34 38 40 43 45 46 47 50 52 53 54 59 61 62 63 41 44 4 41 41 42 41 41 41 42 41 42 42 42 42
66 69 71 73 75 81 82 86 89 90 92 93 42 42 4 41 41 42 42 41 42 42 42 42 42 414 42 42²
Berlin, den 15. März 1943.
Reichsschuldenverwaltung.
Do „ 9* 1 2; 8 Der Beauftragte für den Vierjahresplan.
“ 8
Beschluß Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ u staatsfeindlichen Vermögens vom 26. Mai 1933794 Juli 19 RGBl. I S. 293/479) in Verbindung mit dem Erlaß de ührers und Reichskanzlers vom 29. Mai 1941 (RGBl. S. 303) wird hiermit das gesamte bewegliche und unbewegliche Vermögen der inzwischen verstorbenen Juden 1. Cantor, 85 Markus Israel, geb. am 23. 12. 1875 in Mainz, zuletzt wohnhaft in Mainz, Rheinallee 6, dessen Ehefrau,
Cantor, geb. Dielmann, Emmy Sara, geb. am 3. 8 1881 in Frankfurt a. M., zuletzt wohnhaft in Mainz, Rheinallee 6, — n
Grünebaum, Louis Israel, geb. am 16. 5. 1894 in Oberhörgen, Krs. Gießen, zuletzt wohnhaft in Gambach, Krs. Friedberg, Hauptstraße 25,
Herz, Leopold Israel, geb. am 2. 10. 1863 in Zülpich, zuletzt wohnhaft in Mainz, Margaretenstraße 3, Hirsch, Jakob Israel, geb. am 13. 12. 1853 in Gimbs⸗ heim, zuletzt wohnhaft in Gimbsheim, Krs. Worms,
Löb, Ludwig Nrrael, geb. am 17. 7. 1839 in Monsheim / Rheinhessen, zuletzt wohnhaft in Monsheim/Rheinhessen,
3 E11“ “ 68 geb. 21. 6. 1886 in kotenburg a. d. Fulda, zuletzt wohnhaft in Gießen Löberstraße 26, düdeh
Minkus, Karl Israel, geb. am 25. 10. 1869 in Groß⸗ Meseritsch, zuletzt wohnhaft in Offenbach’/Main, Bieberer⸗ straße 28,
zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Darmstadt, den 12. März 1943. ““
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Darmstadt.
’
Anordnung XIII/43 der Reichsstelle Glas, Keramik und Holzverarbeitung über die 8 Herstellung von Särgen 8 Vom 16. März 1943 Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) in Ver⸗ indung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung“ und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. u. Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wir swirtschaftsministers angeordnet:
11“ Herstellung von Särgen Särge dürfen nur in folgender Ausführung hergestellt werden: a) Erdsarg 1: Höchstverbrauch an Holz einschließli V 38 schnitt 0,11 cbm; “ 8 b) Erdsarg 2: Höchstverbrauch an Holz einschließlich Ver⸗ schnitt 0,12 cbm; 8 öö 8 c) Feuerbestattungssarg oder Einsatzsarg: Höchstverbrauch an Holz einschließlich Verschnitt 0,10 cbm;
d) Kindersärge.
Sämtliche Särge sind ohne Verzierungen, Schnitzerei⸗ un Stecharbeit herzustellen; Kehlungen sind nur zuge⸗ lassen, als diese in einem Arbeitsgang mit dem Hobeln der Bretter angebracht werden können.
§ 2 Ausnahmevorschrift Die Wirtschaftsgruppe Holzverarbeitende Industrie und der Reichsinnungsver and des Tischlerhandwerks werden er⸗ mächtigt, in besonders begründeten Ei zelfällen Ausnahmen von den Vorschriften des § 1 zuzulassen.
§ 3 Strafvorschrift 8 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §§ 10, 12 — 15 der Verordnung über den Warenverkehr
Inkrafttreten Diese Anordnung tritt am 20. März 1943 in Kraft. Sie
gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zu⸗
stimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung — sinn⸗
gemäß anch im Elsaß, in Lothringen und Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den besetzten Gebieten Kärntens und Krains. — Berlin, den 16. März 1943. 8 Der Reichsbeauftragte sür Glas, Keramik un Holzverarbeitung. J. A.: Schlederer.
“
8
.
mit Zustimmung des